DE3014854C2 - Drosselklappenventil - Google Patents
DrosselklappenventilInfo
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
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- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2263—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
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Description
40
Die Erfindung betrifft ein Drosselklappenventil gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das DE-GM 78 26 302 betrifft ein derartiges Drosselklappenventil, bei dem der Dichtungsring für den
Verschlußteller eine Umfangskontur für die Dichtung bildet, die im Mittelbereich breiter ist als in den
Bereichen, die in der Nähe der Spindellagerung liegen. Der Übergang der Umfangskontur vom Mittelbereich
zu den in der Nähe der Spindellagerung liegenden Bereichen erfolgt über Abschrägungen, über deren
Verlauf nichts Näheres ausgesagt ist. Sie sollen lediglich eine definierte Dichtfläche bilden, die wesentlich
schmaler ist als die volle Breite eines Zwischenflanschgehäuses, so daß die Reibkraft beim Bewegen des
Verschlußtellers je nach ihrer Stellung wesentlich vermindert ist.
Aus dem DE-GM 69 17 433 ist ferner bereits eine Drosselklappe mit einer Dichtungseinlage für den
Verschlußteller bekannt, welche nach innen oder nach außen gewölbt ist und parallele Umfangskonturen hat.
Beim Drehen des Verschlußtellers aus vollgeöffneter Stellung in die volle Absperrstellung kommt ein in der
Nähe der Verschlußtellerspindei liegender Teil des Verschlußtellers zuerst mit der Dichtungsfläche in
Berührung und muß anschließend gegen die Bremswirkung der üblicherweise aus Kautschuk bestehenden
Dichtungsfläche gedreht werden. Dadurch ist das zum Schließen erforderliche Drehmoment zu Beginn des
Schließvorgangs verhältnismäßig klein und steigt gegen Ende stark an. Das Stellorgan für das bekannte
Drosselklappenventil muß daher auf das größte Schließdrehmoment ausgelegt sein, obgleich über den
größten Teil der Schließbewegung ein wesentlich schwächeres Stellorgan ausreichen würde. Als Stellorgan
kommen Hydraulikzylinder, Elektromotoren, mechanische Antriebe o. ä. in Frage.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Drosselklappenventil zu schaffen, dessen Verschlußteller praktisch über alle
Winkelstellungen mit einem gleichen, geringen Drehmoment bewegbar ist
Diese Aufgabe wird bei einem Drosselklappenventil der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Dadurch ist das erfindungsgemäße Drosselklappenventil
mit einem verhältnismäßig schwachen Antrieb betätigbar, der klein und wirtschaftlich herstellbar ist
Außerdem hat der Dichtungsring eine größere Lebensdauer, weil keine übermäßigen Belastungen punktförmigen
oder angenähert punktförmigen Bereichen auftreten. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß -vegen der praktisch überall gleichzeitig erfolgenden Berührung der Umfangskontur des Dichtungsringes
ein gleichmäßiger Verschleiß auftritt und damit die Absperrung des Rohrleitungsquerschnitts auch noch bei
bereits bis zu gewissem Maße verschlissenem Dichtungsring
gewährleistet bleibt.
Vorzugsweise hat die Umfangskontur der Dichtungsfläche in der Mitte zwischen den ersten Flächen längs
eines Umfangsbereichs von 120° den Verlauf einer Cosinusfunktion.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Drosselklappe in geschlossener
Stellung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Drosselklappe gemäß F i g. 1 mit leicht geöffnetem Verschlußteller,
F i g. 3 einen perspektivischen Teilschnitt durch den Dichtungsring der Drosselklappe gemäß F i g. 1,
Fig.4 eine abgewickelte Darstellung des halben Umfangs des Dichtungsringes gemäß F i g. 1,
F i g. 5 eine Schemazeichnung der Drosselklappe gemäß Fig. 1 unter Darstellung der Abhängigkeit der
Berührung des Verschlußtellers mit einem Vorsprung am Dichtungsring,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-VI in F i g. 1,
Fig.7 eine abgewickelte Darstellung einer weiteren
Ausführung des Dichtungsringes, und
F i g. 8 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in F i g. 1 unter Darstellung einer weiteren Ausführung des
Dichtungsringes mit konkaver Dichtfläche.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein ringförmiges Gehäuse 2
aus starrem Material, das mit einem ebenfalls ringförmigen Dichtungsring 1 aus elastischem Material, beispielsweise
Kautschuk, an seiner Innenwand ausgekleidet ist. Der Dichtungsring 1 weist einen Vorsprung 3 auf, der an
seinen Umfang angeformt ist und an diametral gegenüberliegenden Stellen je eine ringförmige Erweiterung
5 mit einer konzentrischen Öffnung 4 aufweist. Die ringförmige Erweiterung 5 geht in den Vorsprung 3
über. Die Öffnung 4 durchsetzt den Dichtungsring 1 und setzt sich bis in das Gehäuse 2 fort. Die Oberseite 6 der
ringförmigen Erweiterung 5 ist eben und bildet eine
Gleitfläche; in der Öffnung 4 sitzt eine Spindel 8, an der
ein Verschlußteller 7 aus starrem Material befestigt ist D'e Oberseite 6 der Erweiterung 5 ist in einer anderen,
nicht dargestellten Ausführung konkav geformt Der Rand des Verschlußtellers 7 ist in der Nähe dir Spindel
8 mit einer Abflachung 9 versehen, die auf der Oberseite 6 der ringförmigen Erweiterung 5 bei Drehung des
Verschlußtellers 7 gleitet Der Drehpunkt liegt in der Drehachse der Spindel 8. In einer nicht dargestellten
anderen Ausführung ist die auf der Erweiterung aufliegende GJfätfläche keine Abflachung, sondern eine
konvex gekrümmte Fläche.
Die Oberfläche des Vorsprungs 3 bildet eine Dichtungsfläche 10, gegen die der Rand 11 des
Verschlußtellers 7 in der Stellung gemäß F i g. 1 gepreßt wird. Dadurch sperrt der Verschlußteller 7 den
Strömungspfad 31 durch das Gehäuse 2 ab. Die Dichtungsfläche 10 hat im Abstand zur Drehachse 12
der Spindel 8 am Umfang eine größere Breite als in der Nähe der Drehachse 12. Die Drehachse 12 verläuft
durch die Mitte der diametral gegenüberliegenden öffnungen 4. Der Vorsprung 3 ist demnach derart
geformt, daß er eine weiche Umfangskontur 15 aufweist, deren Breite von einer am weitesten zur Drehachse 12
entfernten Stelle 13 allmählich über einen Zwischenbereich 14 zur öffnung 4 hin schmäler wird.
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen abgewickelten Dichtungsring 1, wobei die Mitte zwischen den zwei
öffnungen 4 mit der Stelle 13 zusammenfällt, die an der Stelle der Dichtungsfläche 10 liegt, an der eine durch
den Mittelpunkt 16 des Verschlußtellers 7 verlaufende Horizontale 17 die Dichtungsfläche 10 berührt. Gemäß
F i g. 4 ist der konvexe Vorsprung 3 des Dichtungsringes 1 an der Stelle 13 am breitesten und wird in Richtung auf
die Öffnungen 4 schmäler.
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine Ausführung der den konvexen Vorsprung 3 bildenden Umfangskontur 15.
Zur einfacheren Erläuterung wird angenommen, der Verschlußteller habe lediglich eine infinitesimale Dicke.
F i g. 5 zeigt eine Schemadarstellung des Verschlußtellers 7 und des Vorsprunges 3 in der gleichen Richtung
wie F i g. 1 gesehen, wobei der Drehradius des Verschlußtellers 7 im Zwischenbereich 14 r ■ cos0 ist,
wobei θ der Winkel des Radius rdes Verschlußtellers 7
gegenüber der senkrecht auf der Drehachse 12 stehenden Horizontalen 17 ist. Fig.6 zeigt einen
Querschnitt durch den Dichtungsring 1 mit zwei Stellungen des Verschlußtellers 7 bei der Annäherung
an eine Absperrstellung, wobei in der einen strichpunktierten Stellung der Rand 11 des Verschlußtellers 7 den
Vorsprung 3 des Dichtungsringes 1 lediglich berührt, während in der anderen, voll ausgezogenen Stellung der
gesamte Rand 11 des Verschlußtellers 7 mittig auf dem
Vorsprung 3 des Dichtungsringes 1 aufliegt. Der Winkel zwischen diesen beiden in F i g. 6 dargestellten Stellungen
des Verschlußtellers 7 ist mit λ bezeichnet; die Größe der Versetzung des Randes 11 des Verschlußtellers
7 aus der Mittelebene der Drosselklappe ist mit / angegeben. Da der Drehradius des Randes 11 im
Zwischenbereich 14 r ■ cos8 beträgt, gilt folgende Beziehung:
/ = r · cos θ · sin α = (r ■ sin α) cos θ
Daher läßt sich der Abstand / als Cosinusfunktion darstellen.
Wird demnach für die Umfangskontur 15 des konvexen Vorsprunges 3 ein Cosinusprofil gewählt,
dann berührt der Rand 11 des Verschlußtellers 7 den Vorsprung 3 des Dichtungsringes 1 bei einer Drehung
des Verschlußtellers 7 praktisch überall gleichzeitig,
wobei zur Drehung des Verschlußtellers 7 nur ein verhältnismäßig kleines Drehmoment erforderlich ist
Die Umfangskontur 15 kann aber auch etwas von einer Cosinus-Kurve abweichen, und zwar abhängig von der Abmessung der Drosselklappe, der Dicke des Randes 11 des Verschlußtellers 7, der Höhe des konvexen Vorsprunges 3 des Dichtungsringes 1 oder
Die Umfangskontur 15 kann aber auch etwas von einer Cosinus-Kurve abweichen, und zwar abhängig von der Abmessung der Drosselklappe, der Dicke des Randes 11 des Verschlußtellers 7, der Höhe des konvexen Vorsprunges 3 des Dichtungsringes 1 oder
ίο der Querschnittsform des Vorsprunges 3. Letzterer
kann bogenförmig, dreieckförmig oder kegeistumpfförmig
sein. Die Kontur läßt sich daher auf zahlreiche Arten anpassen. Die grundlegende Gemeinsamkeit ist
jedoch darin zu sehen, daß die Umfangskontur 15 eine Funktion des Winkels Θ, beispielsweise eine trigonometrische
Funktion ist Ist die Dicke des Randes U des Verschlußtellers 7 an allen Stellen gleich groß, dann
braucht nicht die gesamte Umfangskontur 15 einen Cosinusverlauf zu haben, sondern es reicht aus, wenn
nur ein Teil der Umfangskontur 15 einem Cosinusverlauf folgt 1st hingegen der gesamte Verlauf der
Umfangskontur 15 cosinusförmig, dann wird die Breite 1 des konvexen Vorsprunges 3 in der Nähe der öffnung 4
in bezug auf Festigkeitsüberlegungen zu schmal, so daß also nicht die gesamte Umfangskontur 15 cosinusförmig
ist.
Im nachfolgenden wird die Einwirkung des Randes 11 des Verschlußtellers 7 auf den Dichtungsring 1 in
Abhängigkeit vom erforderlichen Stelldrehmoment erläutert.
Im Zwischenbereich 14 gemäß Fig. 1 ist die Reibungskraft je Längeneinheit zwischen Dichtungsring
1 und Verschlußteller 7 durch f darstellbar. Der Radius des Verschlußtellers 7 wird mit r bezeichnet Die
Reibungskraft je Längeneinheit an der unter dem Winkel Φ gegenüber der Drehachse 12 erscheinenden
Zwischenbereich 14 ist f ■ r ■ ΔΦ, während das zur Drehung des Verschlußtellers 7 gegen diese Reibungskraft
aufzubringende Drehmoment
r ■ sin Φ ■ f ■ r ■ ΔΦ
ist. Eine Integration von 0° bis Φ ergibt für das gesamte
Drehmoment Tsdie folgende Beziehung
Ts = λ(1 -cos Φ).
Wird das gesamte Drehmoment von Φ = 0° bis Φ = 90° als Einheit gesehen, dann ergeben sich für
unterschiedliche Werte von Φ die folgenden Drehmomente:
Man erkennt daraus, daß 70% des gesamten Drehmomentes im Bereich Φ von 45 bis 90° auftritt.
Zweckmäßigerweise hat die Umfangskontur 15 der Dichtungsfläche 10 daher zwischen 45 und 90°,
vorzugsweise zwischen 30 und 90° einen kosinusförmigen Verlauf.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung, wobei zwischen den Öffnungen 4 und der Stelle 13 der
Φ | Drehmoment |
0° | 0 |
0°-30° | 0,13 |
0°-45° | 0,3 |
0°-60° | 0,5 |
0°-90° | 1,0 |
Dichtungsring 71 einen Zwischenbereich 18 aufweist, der unter einem Winkel von Φ = 45° liegt. Der
Zwischenbereich 18 liegt daher in der Mitte zwischen der Öffnung 4 und der Stelle 13. Der zwischen den
beiden Zwischenbereichen 18 liegende Teil der Dichtungsfläche 10 des Vorsprunges 3 ist wie in der zuvor
erwähnten Ausführung gekrümmt, während der anschließende Teil der Umfangskontur 15 geradlinig ist.
Dadurch wird der gleiche funktionale Effekt wie beim
Dichtungsring 1 erzielt; in der Nähe der Spindel 8 ist der Dichtungsring jedoch breiter und damit stärker.
Außerdem ist er mechanisch einfacher und damit wirtschaftlicher herstellbar.
Durch Verwendung eines Dichtungsringes 1 oder 71 kann der Rand 11 des Verschlußtellers 7 zunächst den
unteren Teil des konvexen Vorsprunges 3 des Dichtungsringes zu einem ersten Zeitpunkt berühren
und allmählich bei weiterer Drehung des Verschlußtellers sich auf den Dichtungsring drücken, wodurch die
Dichtwirkung zunimmt. Das Verschließen der Drosselklappe kann daher an einem Punkt unterbrochen
werden, an dem die Dichtwirkung für den in der Rohrleitung auftretenden Flüssigkeitsdruck hinreichend
ist. Das zum Stellen des Verschlußtellers erforderliche Drehmoment kann daher minimal gehalten werden.
Wenn am Dichtungsring 1 ein Verschleiß aufgetreten ist, läßt sich der Verschlußteller 7 weiter gegen den
konvexen Vorsprung 3 als bei unverschlissenem Dichtungsring verschwenken, wobei eine gleichmäßige
Dichtungsstärke erzielt wird, die eine lange Lebensdauer der Drosselklappe gewährleistet.
Der konvexe Vorsprung des Dichtungsringes ist in den F i g. 3 oder 6 im Querschnitt bogenförmig nach
innen gewölbt; kann aber auch kegelstumpfförmig oder dreieckig mit im Querschnitt an beiden Seiten gerade
abgeschrägten Wänden sein. Ferner kann der Dichtungsring selbst kreisförmig, polygonal, elliptisch oder
kegelstumpfförmig sein.
Die Dichtungsfläche des Dichtungsringes 1 ist in einer anderen Ausführung gemäß F i g. 8 eine ringförmige
konkave Vertiefung 19, die in der Nähe der Drehachse 12 schmäler ist. Die konkave Vertiefung 19 hat die
gleiche Wirkung wie der Vorsprung 3, wenn die Krümmung der Vertiefung 19 wie zuvor durch
Annahme eines Zwisdieiibc-i eiches und einer Zwischenstellung
des Randes 11 des Verschlußtellers 7 ermittelt wurde. Die konkave Dichtungsfläche 21 erweitert den
Einstellwinkelbereich für den Dichtungsdruck aufgrund des Winkels des Verschlußtellers.
Es ist klar, daß die Erfindung auch auf eine Drosselklappe mit exzentrischer Spindel anwendbar ist,
wobei der Dichtungsring einen genau gleichförmigen Querschnitt über den gesamten Umfang aufweist.
Ferner kann der Dichtungsring elastisch sein. In einer anderen Ausführung ist der Dichtungsring entweder an
den Verschlußteller oder an das Gehäuse angeformt. In wieder einer anderen Ausführung besteht der Dichtungsringaus
Metall.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Drosselklappenventil mit einem ringförmigen Gehäuse, einem scheibenförmigen Verschlußteller
mit einer Spindel, welche ia dem ringförmigen Gehäuse an den Enden der Spindel zum öffnen und
Absperren einer Strömung durch das Gehäuse drehbar gelagert ist, und mit einen Dichtungsring
zwischen dem Gehäuse und dem Verschlußteller mit einer ringförmigen Dichtungsfläche, an der der Rand
des Verschlußtellers in der Absperrstellung anliegt und die zwei erste Flächen aufweist, die jeweils ein
Ende der Spindel umgeben und über zwei zweite Flächen miteinander verbunden sind, deren durch
Umfangskonturen begrenzte Breiten in der Mitte zwischen den ersten Flächen größer sind als in den
Bereiche?! in der Nähe der ersten Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
zweiten Flächen solche Umfangskonturen (15) aufweist, daß der Rand (11) des sich in die
Absperrstellung bewegenden Verschlußtellers (7) die Umfangskontur (15) der zweiten Fläche praktisch
überall gleichzeitig berührt
2. Drosselklappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskontur (15) in der
Mitte zwischen den ersten Flächen längs eines Umfangsbereichs von 120° den Verlauf einer
Cosinusfunktion aufweist.
3. Drosselklappenventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (1)
einen ringförmigen Vorsprung (3) aufweist, dessen Oberfläche als Dichtungsfläche (10) ausgebildet ist.
4. Drosselklappenventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (1)
eine ringförmige Vertiefung (19) aufweist, deren Oberfläche die Dichtungsflächc: bildet.
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