DE3744548A1 - Drosselventil - Google Patents
DrosselventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drosselventil mit einem Ventilgehäuse,
das einen axialen Durchgang für ein Fluid aufweist,
mit einem Ventilsitz in Form eines Ventilsitzrings
aus Metall oder einem anderen Werkstoff geeigneter Härte,
wobei der Ventilsitzring in Radialrichtung in einem Schlitz
im Ventilgehäuse verschiebbar und außerdem in Radialrichtung
elastisch verformbar ist, mit einer Drossel, die so
angeordnet ist, daß sie um eine Rotationsachse mittels
einer Spindel zwischen einer Offenstellung und einer Absperrstellung
verdrehbar ist, mit einer Umfangsdichtfläche
an der Drossel, die in der Absperrstellung gegen den Ventilsitzring
gepreßt ist; und mit Mitteln zum Halten des
Ventilsitzrings in seiner Lage im Schlitz, wenn die Drossel
aus der Absperrstellung in die Offenstellung gedreht wird,
und zum Beibehalten der an die Dichtfläche der Drossel
angepaßten Form, die der Ventilsitzring angenommen hat.
Ein Drosselventil der vorstehend beschriebenen Art ist
z. B. in der US-PS 42 84 264 angegeben. Dieses Drosselventil
kann mit Ventilsitzringen zusammenwirken, die unterschiedlich
ausgelegt sein können. Beispielsweise kann der
Ring die in dieser US-PS gezeigte Konstruktion oder eine
z. B. in SE-B-4 45 382 angegebene Konstruktion haben. Auch
andere Konstruktionen sind denkbar, wenn Mittel vorgesehen
sind, um den Ventilsitzring in der Lage zu halten, die er
angenommen hat, als beim Zusammenbau die Drossel aus der
Offenstellung in die Absperrstellung gedreht wurde, also
bei der sogenannten "ersten Absperrbewegung". Ein übliches
Merkmal dieser Ventilsitzringe ist, daß sie eine gekrümmte
Dichtfläche aufweisen, die dem Fluidkanal zugewandt ist.
Der Dichtkontakt zwischen den beiden Dichtflächen in der
Dichtstellung findet somit entlang einer schmalen Zone und
praktisch mit Linearkontakt statt. Um ein gleichzeitiges
Abdichten zwischen der Drossel und dem Sitz um den Umfang
zu erreichen, hat die bekannte Drossel in einer zu den
Seitenflächen der Drossel parallel verlaufenden Ebene, die
nachstehend als Nullebene bezeichnet wird, eine Ovalität
bzw. Unrundheit, deren Hauptachse senkrecht zur Rotationsachse
der Drossel verläuft, wodurch auch vermieden wird,
daß die Drossel den Sitz in einer Anfangsphase der Absperrbewegung
berührt und ein erhebliches Gleiten zwischen den
Flächen auftritt. Zum gleichen Zweck ist der Außenumfang
der Drossel mit einer komplexen doppeltgekrümmten Form versehen,
die sich dadurch auszeichnet, daß die Schnittlinien
zwischen dem Drosselrand und einer ersten Schnittebene
durch die Drossel, die mit der Rotationsachse zusammenfällt
und senkrecht zu einer Symmetrieebene durch die Drossel
verläuft, aus Kreisbogen bestehen, wobei der Kreismittelpunkt
im wesentlichen auf der Rotationsachse liegt, während
die Schnittlinien zwischen dem Drosselrand und einer zweiten
Schnittebene, die von der durch die Drossel gehenden
Symmetrieebene senkrecht zur Rotationsachse definiert ist,
aus Geraden bestehen, deren Verlängerungen aufeinandertreffen,
und die Krümmung der Dichtfläche der Drossel geht
sukzessive vom erstgenannten Kreis in der ersten Schnittebene
in unendlich große Kreise, d. h. Gerade in der genannten
Symmetrieebene, über. Dieses bekannte Drosselventil
hat gegenüber früheren Konstruktionen zu einem erheblichen
technischen Fortschritt geführt und ist heute in Skandinavien,
zumindest in der Papier- und Zellstoffindustrie, das
am häufigsten angewandte Drosselventil.
Das oben beschriebene Drosselventil weist jedoch einige
Nachteile auf. So ist die Geometrie der Drosselfläche nur
schwer mit mathematisch korrekter Form herstellbar, weil
die Form für die computergestütze Fertigung nur schwer
programmierbar ist. Im Computerprogramm müssen einige Annäherungen
vorgenommen werden, was bedeutet, daß eine
mathematisch richtige Form nicht erhalten wird. Für die
Praxis bedeutet das, daß die Dichtfläche am Drosselumfang
einige Unebenheiten aufweist, die einem gleichzeitigen
Dichtkontakt zwischen dem Ventilsitz und der Drossel um den
Gesamtumfang entgegenwirken. Theoretisch könnten diese
Probleme beseitigt werden, wenn man garantieren könnte, daß
der Dichtkontakt zwischen der Drossel und dem Sitz exakt in
der Nullebene stattfindet. In der Praxis gibt es aber keine
solche Garantie aufgrund von Fertigungstoleranzen, Verschleiß
durch das durch das Ventil transportierte Medium,
Temperatur- und Drehmomentänderungen etc. Daher muß die
Dichtfläche am Umfang der Drossel eine größere Breite als
die Breite der Kontaktzone in einer bestimmten Dichtstellung
aufweisen, so daß die mit der Kontaktlinie oder Kontaktzone
in einer bestimmten Dichtstellung koinzidente
Ebene einen Winkel mit der Nullebene bilden kann. Ursprünglich
ist dieser Winkel negativ, und das bedeutet, daß die
Absperrlage geringfügig vor der Nullebene erreicht wird,
wenn die Drossel das erstemal in die Absperrlage gebracht
wird. Auch in dieser Stellung soll unbedingte Dichtheit
erreicht werden, ohne daß die Spindel der Drossel hohen
Drehmomenten ausgesetzt wird. Ein gutes Dichtergebnis kann
in diesen Stellungen erzielt werden, wenn ein großes Verhältnis
des Oberflächendrucks zwischen der Drossel und dem
Ventilsitz einerseits zu dem die Spindel beaufschlagenden
Drehmoment andererseits vorliegt und gleichzeitig die Drossel
eine perfekte oder nahezu perfekte elliptische Form in
der mit der Kontaktlinie bzw. -zone in jeder Dichtlage
zusammenfallenden Ebene hat. Diese Idealbedingungen liegen
jedoch bei dem obengenannten bekannten Ventil nicht vor,
das sich dadurch auszeichnet, daß die Schnittlinien zwischen
der Symmetrieebene und dem Drosselumfang durch Gerade
definiert sind. Die Gerade in dem genannten Abschnitt führt
zu einem niedrigeren als dem erwünschten Flächendruck/Drehmoment-
Verhältnis, und die Form der Kontaktlinie bzw. -zone
in der genannten Ebene, die mit der Nullebene einen Winkel
bildet, ist mehr oder weniger verzerrt und gleicht der Form
eines Längsschnitts durch ein Ei.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die weitere Verbesserung
des oben beschriebenen bekannten Drosselventils. Es
soll also ein Drosselventil angegeben werden, mit dem ein
gleichzeitiger Dichtkontakt am Umfang erzielt wird, während
gleichzeitig ein hoher Dichtdruck bei einem bestimmten
Drehmoment erhalten wird, und ferner soll ein Drosselventil
geschaffen werden, bei dem ein guter Dichtkontakt zwischen
dem Sitz und der Drossel in der Kontaktlinie bzw. -zone
erzielt wird, wenn die durch die Kontaktlinie definierte
Ebene einen Winkel mit der Nullebene bildet. Der letztgenannte
Zweck bedeutet wiederum, daß die Geometrie des Drosselumfangs
derart sein soll, daß sie in einfacher Weise für
die computergestützte Fertigung programmierbar ist, so daß
also keine Annäherungswerte in das Computerprogramm eingeführt
werden müssen, die zu Unebenheiten oder anderen Abweichungen
von der geometrischen Form während der Fertigung
führen würden. Insbesondere bedeutet die letztgenannte
Teilaufgabe wiederum, daß die Dichtfläche der Drossel in
einer Ebene, die mit irgendeiner denkbaren Kontaktlinie
bzw. -zone innerhalb des Bereichs der Dichtfläche der Drossel
koinzident ist, eine nahezu perfekte gewünschte elliptische
Form oder eine Form haben soll, bei der die Abweichungen
von der mathematischen elliptischen Form vernachlässigbar
sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein geschlossenes Ventil,
gesehen in Richtung zu der Seite der Drossel,
die der Drosselspindel abgewandt ist,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt II-II von
Fig. 1 senkrecht zur Rotationsachse der Drossel
in einer mit der Symmetrieebene der Drossel
zusammenfallenden Ebene, wobei die Dimensionen
in Fluidströmungsrichtung durch das
Ventil etwas übertrieben gezeichnet sind,
Fig. 3 einen Schnitt III-III von Fig. 1 in einer
Ebene, die im Bereich des Ventilgehäuses mit
der Rotationsachse der Drossel und im Bereich
der Drossel mit der Mittenlinie der Drossel
zusammenfällt und nachstehend als die Axialebene
der Drossel bezeichnet werden soll,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Drossel in der gleichen
Richtung wie Fig. 1,
Fig. 5-9 Schnitte V-V bis IX-IX von Fig. 4 gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine schematische Perspektivansicht der Geometrie
der Drossel gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 11 bis 15 Schnitte XI-XI bis XV-XV durch die Drossel
ähnlich den Fig. 5-9, aber gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 16 eine schematische Perspektivansicht der Geometrie
der Drossel gemäß der zweiten Ausführungsform.
Nach den Fig. 1-3 ist ein Ventilgehäuse allgemein mit 1
bezeichnet. Das Ventilgehäuse besteht aus einem Hauptteil 2
und einem Abdeckring 3. Ein Durchgang durch das Ventil ist
mit 4 bezeichnet. Eine Drossel 5 kann aus einer Absperrstellung
(Fig. 2) in eine Offenstellung und umgekehrt mittels
einer Spindel 6 gedreht werden, die im Hauptteil 2 des
Ventilgehäuses drehbar gelagert ist. Zum Verdrehen der
Spindel 6 sind Betätigungsmittel vorgesehen (nicht dargestellt).
Ein Ventilsitzring 8 ist in einem Ringschlitz 7 im Ventilgehäuse
1 zwischen dem Hauptteil 2 und dem Abdeckring 3
vorgesehen. Der Ventilsitzring besteht normalerweise aus
korrosionsbeständigem säurefestem Stahl oder einem sehr
harten Kunststoff und ist im übrigen gemäß der genannten
SE-B-4 45 382 ausgebildet. Der Ventilsitzring 8 kann auch
aus einem Verbundwerkstoff oder aus mehreren Werkstoffen
bestehen. Der Ventilsitzring 8 ähnelt im Schnitt einem
"Lebewesen" mit einem langgestreckten Körper 8. Die beiden
Seiten 10 sind vollständig eben und parallel. An dem zur
Drossel 5 weisenden Ende des Rings hat der Körper 8 einen
"Kopf" mit einer flach gerundeten Fläche 12, die die Dichtfläche
des Ventilsitzes bildet, gegen die die Drossel 5
gepreßt werden kann. Von der "Hüfte" 13 des Körpers 8,
d. h. vom Außenumfangsteil des Ventilsitzrings 8, verlaufen
zwei Ringflansche 14 in Radialrichtung symmetrisch nach
außen. Bei dem gezeigten Schnitt bilden die Flansche 14 die
Beine der einem "Lebewesen" ähnlichen Figur. Auf jedem
Flansch 14 verläuft eine nach außen weisende Rippe 16. Die
beiden Rippen 16 werden durch Federkraft elastisch in
Axialrichtung gegen die Wandungen des Schlitzes 7 gedrückt.
Die Ausbildung des Ventilsitzrings 8 sowie die Wahl eines
geeigneten Werkstoffs im Ring 8 gewährleisten die gewünschte
Kombination aus radialer Steifigkeit, axialer Flexibilität
und Dichtfähigkeit gegen die Seiten des Schlitzes 7
in Axialrichtung. Zur Erzielung einer Dichtwirkung braucht
der Ventilsitzring 8 daher nicht in Radialrichtung gegen
den Boden des Schlitzes 7 gepreßt zu werden; der Schlitz 7
ist im Gegenteil so tief, daß der Ring 8 radial verschiebbar
ist, d. h. der Durchmesser des Schlitzes 7 ist erheblich
größer als der maximale Außendurchmesser des Ventilsitzrings
8. Lage und Form des Ventilsitzrings 8 sind daher
an die Drossel 5 anpaßbar, wenn das Ventil erstmals geschlossen
wird. Gleichzeitig sind die Flansche 14 derart
steif bzw. unbiegsam, d. h. ihre Federkraft ist so groß,
daß dadurch sichergestellt ist, daß der Ring seine Lage
behält und im wesentlichen auch die Formänderung beibehält,
die er beim erstmaligen Schließen erfahren hat. Insbesondere
hat der Ventilsitzring 8 beim erstmaligen Schließvorgang
eine elliptische Form angenommen, wie nachstehend noch
eingehend erläutert wird. Ein gewisses Rückfedern aus dieser
elliptischen Form des Rings zurück zur ursprünglichen
Kreisform tritt zwar ein, wenn das Ventil erneut geöffnet
wird, aber der Hauptanteil der elastischen Verformung, die
der Ventilsitzring beim erstmaligen Schließvorgang erfahren
hat, bleibt erhalten.
Der Umfang der Drossel 5 ist mit 18 bezeichnet. Eine auf
dem Umfang 18 verlaufende Längsmittenlinie ist mit 19
bezeichnet. Eine mit dieser Mittenlinie 19 koinzidente
Ebene definiert die vorher genannte Nullebene, die mit 20
bezeichnet ist. Im Idealfall ist die Mittenlinie 19 die
Berührungslinie zwischen der Drossel und dem Ventilsitz 5,
wenn dieser in Dichtkontakt mit dem Ventilsitzring 8 gebracht
wird. Es ist jedoch zu beachten, daß die Berührung
zwischen der Drossel und dem Ventilsitzring nicht auf einer
Linie im mathematischen Sinn, sondern entlang einer schmalen
Zone stattfindet. Ferner ist zu beachten, daß die
Berührungslinie oder -zone nur selten auf der Mittenlinie
19 (der Nullebene 20) liegt, und zwar wegen des Einflusses
von Fertigungstoleranzen, Abrieb, veränderlichen Temperaturen
und dadurch hervorgerufenen Formänderungen etc. Aus
diesen Gründen muß ein größerer Bereich des Umfangs 18 der
Drossel genutzt werden. Dieser Bereich, der für die Dichtwirkung
verwendbar ist, ist in Fig. 2 schraffiert gezeichnet
und wird nachstehend als Dichtfläche 21 der Drossel
bezeichnet. Die Breite der Dichtfläche 21 kann von Fall zu
Fall verschieden sein. Als Regel für die Praxis gilt, daß
die Breite der Dichtfläche 21 2/3 der Breite des Umfangs 18
der Drossel beträgt. Ein Grund dafür, daß der Umfang 18 der
Drossel etwas breiter als die Dichtfläche 21 ist, liegt
darin, daß die Außenflächen des Umfangs auf beiden Seiten
der Dichtfläche 21 eine Sicherheitszone gegen eine "Überrotation"
der Drossel bilden, also gegen eine Rotation der
Drossel über den Sitz hinaus, wenn das Ventil geschlossen
wird, was zu einem Ausfall des Ventils führen würde.
Die Form des Umfangs 18 der Drossel 5 gemäß der ersten
Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4-10
näher erläutert. Wie bereits eingangs erwähnt, soll ein
Drosselventil angegeben werden, das ein hohes Verhältnis
zwischen dem von der Drossel auf den Sitz ausgeübten Druck
und dem auf die Spindel ausgeübten Drehmoment hat; dabei
soll eine elliptische Form der Berührungslinie bzw. -zone
in jeder Kontaktstellung um den Umfang gegeben sein; es
soll ein gleichzeitiger Dichtkontakt um den Umfang erhalten
werden; und es soll möglich sein, die Geometrie in ein
Computerprogramm zu übertragen, so daß der Drosselumfang
computergestützt gefertigt werden kann; diese Aufgaben können
durch die neue Auslegung der Drosselgeometrie gelöst
werden.
Fig. 9 zeigt die Symmetrieebene der Drossel 5 in einem
Schnitt IX-IX von Fig. 4. Fig. 5 zeigt die Drossel in einem
Axialschnitt V-V von Fig. 4 in einer Winkelstellung
β = 90°; 270°, wobei der Winkel im Uhrzeigersinn von einer
Vertikallinie ausgehend gezählt ist, die an einer Mittenlinie
22 senkrecht gegen die Nullebene 20 beginnt. Die Fig. 6,
7 und 8 zeigen die Schnitte in den Winkelstellungen
β = 67,5°, 247,5°, β = 45°; 225° und β = 22,5°; 202,5°. Die
übrigen Teile der Drosselscheibe sind invertierte Kopien
der erstgenannten Teile.
Im Axialschnitt von Fig. 5 hat die Drossel ein Umfangsprofil,
das durch einen Radius R definiert ist, dessen
Fußpunkt auf der Mittenlinie 22 der Drossel liegt. Die
Punkte x₁ und x₂ sind Schnittpunkte zwischen der Mittenlinie
19 und dem Axialschnitt. Entsprechende Punkte in dem
Schnitt von Fig. 6 sind mit c₁; c₂ bzw. f₁; f₂ bezeichnet;
in Fig. 7 sind sie mit b₁; b₂ bzw. g₁; g₂ bezeichnet; in
Fig. 8 sind sie mit a₁; a₂ bzw. h₁; h₂ bezeichnet; und in
Fig. 9 sind sie mit z bzw. y bezeichnet. In dem Schnitt von
Fig. 6 hat der Umfang der Drossel oder besser ihre Erzeugende
einen Krümmungsradius 1,5 R; in dem Schnitt von Fig. 7
ist der Krümmungsradius 2 R, in dem Schnitt von Fig. 8 ist
er auf 2,5 R vergrößert, und in der Symmetrieebene hat der
Umfang 18 der Drossel einen Krümmungsradius 3 R. Zwischen
den genannten Schnitten nimmt der Krümmungsradius kontinuierlich
von R im Axialschnitt (β = 90°; 270°) zum Krümmungsradius
3 R in der Symmetrieebene zu, wobei β = 0°; 180°
(Fig. 9). In jeder gewählten Winkellage β n zwischen 0 und
90° gilt die folgende Gleichung für die Länge des entsprechenden
Radius R n :
R n = R · (2-cos 2β n ) (1)
Der Radius R ist durch die axiale Exzentrizität m, d. h.
den Abstand zwischen der Rotationsachse 23 und der Nullebene
20, bestimmt, so daß
In der obigen Gleichung ist D₁ der Durchmesser bzw. besser
die Länge der Nebenachse der Mittenlinie 19. Der Neigungswinkel
α₁ zwischen dem Radius R und der Nullebene 20 ist
bestimmt durch die Gleichung
In der Symmetrieebene (Fig. 9) ist der Durchmesser der
Drossel oder richtiger die Länge der Hauptachse mit D₅ in
der Nullebene 20 bezeichnet. Der Unterschied zwischen der
Hauptachse D₅ und der Nebenachse D₁ hängt von der Größe des
Drosselventils ab. Bei den kleinsten Ventilen, die einen
Durchmesser von ca. 75 mm haben, beträgt die Ovalität
0,5-0,6 mm, was bedeutet, daß die Hauptachse D₅ um
0,5-0,6 mm größer als die Nebenachse D₁ ist. Bei den größten
Ventilen mit Drosseldurchmessern in der Größenordnung
von 1200 mm beträgt die Ovalität 1,5-1,6 mm. Bei Zwischengrößen
nimmt die Ovalität stetig von 0,5-0,6 mm auf
1,5-1,6 mm zu.
In der Symmetrieebene (Fig. 9) ist der Krümmungsradius 3 R
zum Punkt y unter einem Winkel α₅ zur Nullebene 20 geneigt,
wobei der Winkel α₅ um nicht weniger als 8° und nicht mehr
als 16° größer als der Winkel α₁ ist, während der Radius 3 R
zum Punkt z zur Nullebene 20 unter einem Winkel α₉ verläuft,
der um nicht weniger als 8° und nicht mehr als 16°
kleiner als der Winkel α₁ ist. Zwischen den Punkten z und y
(0-180° bzw. 180-360°) gilt die Gleichung (4), soweit der
Neigungswinkel des Krümmungsradius zur Nullebene 20 betroffen
ist. Der Winkel b n ist wie vorher der Winkel des
Schnitts in der Symmetrieebene, ausgehend vom Punkt z.
Die andere Hälfte der Drosselscheibe (180-360°) ist eine
invertierte Kopie der ersten Hälfte.
Die seitliche Exzentrizität s der beschriebenen Drossel ist
gemäß Fig. 10 höchstens 0,5 mm für die kleinsten Drosseldurchmesser
und höchstens 3 mm für die größten Ventile. Es
ist möglich, bei sämtlichen Drosseldimensionen die seitliche
Exzentrizität s vollständig zu beseitigen; eine gewisse
seitliche Exzentrizität, die allerdings nicht größer
als die vorgenannte sein sollte, wird jedoch bevorzugt, um
eine zusätzliche Garantie zu haben, daß der Kontakt zwischen
der Drossel und dem Sitz nur durch gleichzeitigen
Kontakt der Drossel am Ventilsitz in Umfangsrichtung beim
Schließen des Ventils auftritt, und daß der Kontakt gleichzeitig
unterbrochen wird, wenn das Ventil wieder geöffnet
wird, nachdem der Ventilsitzring 8 sich an die Geometrie
der Dichtfläche 21 bei der genannten "erstmaligen Absperrbewegung"
angepaßt hat.
Sämtliche Ebenen durch eine Drossel sind bei der vorstehend
beschriebenen Drosselgeometrie (Fig. 1-10), parallel mit
der Nullebene, elliptisch. Auch alle anderen Ebenen durch
die Drossel innerhalb des Bereichs der Dichtfläche 21 der
Drossel, unter Neigung zur Nullebene 20, haben eine Kontur,
die einer Ellipse im mathematischen Sinn sehr weit angenähert
ist. Selbst wenn die Drossel während des Schließvorgangs
über die Nullebene 20 hinaus um einen bestimmten
Winkel γ (Fig. 2) gedreht wird, erhält man damit eine
Berührungslinie bzw. -zone, die eine gewünschte Ellipsenform
hat. Dank der Krümmung in der Symmetrieebene (Fig. 9)
ergibt sich gleichzeitig mit der Rotation entsprechend dem
Winkel γ ein vorteilhaftes Verhältnis zwischen dem Kontaktdruck
und dem die Spindel beaufschlagenden Drehmoment.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5-10 schneidet der
Krümmungsradius der Drossel immer die Mittenlinie 22 der
Drossel außer im Axialschnitt (Fig. 5). In der Axialebene
(Fig. 5) liegt der Fußpunkt des Radius auf der Mittenlinie
22.
Die Ausführungsform der Drossel nach den Fig. 11-16 unterscheidet
sich von der vorhergehenden Ausführungsform dadurch,
daß die Radien R₁-R₉ in sämtlichen gezeigten Schnitten
und in allen dazwischenliegenden Schnitten ihren Fußpunkt
auf der Mittenlinie 22 haben. Der Radius R₁ in der
Axialebene (Fig. 11) ist gleich dem Radius R in der Axialebene
(Fig. 5) bei der vorhergehenden Ausführungsform. Der
Krümmungsradius des Umfangs der Drossel in allen anderen
Schnitten, der mit der Mittenlinie 22 zusammenfällt, ist
kleinern als die Krümmungsradien in den entsprechenden
Schnitten der vorhergehenden Ausführungsform. Bei jedem
gewählten Schnitt, wobei der Durchmesser in der Nullebene
20 D n und der Abstand vom Fußpunkt des Radius R n auf der
Mittenlinie zur Nullebene 20 m n ist, ist die Länge des
Radius R n durch Pythagoras gemäß dem folgenden Ausdruck
bestimmt:
Im übrigen hat die Drossel die gleichen Abmessungen, Winkel
α₁-α₉, axiale Exzentrizität m n und seitliche Exzentrizität
s wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Auch die
Ovalität der Drosselscheibe ist die gleiche wie bei der
vorhergehenden Ausführungsform. Ferner wird für jede denkbare
Berührungslinie bzw. -zone im Bereich der Dichtfläche
21 der Drossel eine ovale Form erhalten, die mit hoher
Genauigkeit eine mathematisch definierte Ellipse ist. Ein
Vorteil der Ausführungsform nach den Fig. 11-16 liegt
darin, daß die Geometrie des Drosselumfangs einfacher,
d. h. mathematisch exakter als bei der Ausführungsform nach
den Fig. 5-9 ist und zur computergestützten Fertigung der
Umfangsfläche der Drossel programmierbar ist. Ein weiterer
Vorteil ist, daß ein noch vorteilhafteres Verhältnis zwischen
dem Kontaktdruck und dem die Spindel beaufschlagenden
Drehmoment erhalten wird.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nur
zwei Beispiele der Reduktion des Grundprinzips der Erfindung
für die Praxis. Selbstverständlich sind viele weitere
Variationen mit kreisförmigen Krümmungen in sämtlichen
Schnitten denkbar. Nichtkreisförmige Krümmungen der Umfangsfläche
der Drossel in Schnittebenen, die mit der Mittenlinie
22 der Drossel zusammenfallen, können jedoch auch
verwendet werden. Beispielsweise können die Krümmungslinien
in der Symmetrieebene durch Evolventen, Teile von Archimedischen
oder logarithmischen Spiralen, Teile von Parabeln
oder Hyperbeln oder andere nichtkreisförmige Kurven definiert
sein. Wenn irgendeine dieser Krümmungen in der Symmetrieebene
gewählt wird, muß beim Schließen des Ventils
die Krümmung in Bewegungsrichtung der Drossel in der Symmetrieebene
abnehmen. Mit anderen Worten muß der Ventilsitz
in der Symmetrieebene auf eine zunehmend flacher werdende
Krümmung auf der Umfangsfläche der Drossel treffen, wenn
das Ventil geschlossen wird. In der Axialebene ist jedoch
die Krümmung auch bei diesen Ausführungsformen kreisförmig,
und der Fußpunkt des Radius liegt wie vorher auf der Mittenlinie.
Zwischen dem Axialschnitt und dem Symmetrieschnitt
gibt es kontinuierliche Übergangsformen zwischen
der kreisförmigen Krümmung und der Evolventenform, der
Spiralform oder einer anderen entsprechenden Kurvenform.
Die Möglichkeit der Wahl dieser extrem komplexen Drosselgeometrien
im Rahmen der Erfindung wurde nur erwähnt, um
die Variationsmöglichkeiten der Erfindung aufzuzeigen, und
soll keine Einschränkung der Erfindung darstellen.
Claims (15)
1. Drosselventil mit einem Ventilgehäuse (1) mit einem
Durchgang (4) für ein Fluidmedium, wobei dieser Durchgang
eine erste Achse hat; mit einem Ventilsitz in Form eines
Ventilsitzrings (8), der in einer Radialrichtung relativ
zur ersten Achse in einem Schlitz (7) im Ventilgehäuse verschiebbar
und in dieser Radialrichtung elastisch verformbar
ist; mit einer Drossel (5), die parallele Seiten hat und so
angeordnet ist, daß sie um eine Rotationsachse (23) mittels
einer Spindel (6) zwischen einer Offenstellung und einer
Absperrstellung verdrehbar ist, wobei die Drossel auf ihrem
Umfang eine Dichtfläche (21) aufweist, die in der Absperrstellung
der Drossel gegen den Ventilsitzring (8) gepreßt
ist; und mit Mitteln (14) zum Halten des Ventilsitzrings in
seiner Lage im Schlitz, wenn die Drossel aus der Absperrstellung
in die Offenstellung gedreht wird, und zum gleichzeitigen
Beibehalten der an die Dichtfläche der Drossel
angepaßten Form, wenn die Drossel die Absperrlage einnimmt,
gekennzeichnet durch
- - Schnittlinien zwischen der Dichtfläche (21) und einer ersten Schnittebene durch die Drossel, bestehend aus Kreisbogen mit einem ersten Radius R, dessen Fußpunkt auf der Rotationsachse (23) liegt, wobei die erste Schnittebene mit der Rotationsachse koinzident ist und senkrecht zu einer Symmetrieebene durch die Drossel verläuft; und
- - Schnittlinien zwischen der Dichtfläche (21) und sämtlichen weiteren Schnittebenen, die mit einer zu den parallelen Seiten der Drossel senkrechten Mittenlinie (22) der Drossel koinzident sind, wobei diese Schnittlinien Kurven sind, deren Krümmung von dem ersten Radius R in der ersten Schnittebene verschieden ist.
2. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dichtkontaktlinie bzw. -zone zwischen dem Ventilsitzring
und der Drossel im Bereich der Dichtfläche (21)
der Drossel aus einem Oval mit im wesentlichen Ellipsenform
besteht, wobei eine Hauptachse der Ellipse mit der Symmetrieebene
durch die Drossel zusammenfällt.
3. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurven, die in der ersten Schnittebene eine andere Krümmung als der erste Radius R haben, Kreisbogen mit einer anderen Krümmung als der erste Radius R, Evolventenkurven, Teile von Archimedes-Spiralen, Teile von logarithmischen Spiralen, Teile von Parabeln oder Hyperbeln oder Übergangsformen zwischen Kreisbogen und nichtkreisförmigen Kurven sind,
daß die Dichtfläche am Umfang der Drossel größere Breite als die Breite der Kontaktzone in jeder Dichtkontaktstellung hat, so daß eine mit der Kontaktlinie bzw. -zone zusammenfallende Ebene einen Winkel mit der Nullebene (20), die eine zu den parallelen Seiten der Drossel parallele Ebene ist, bilden kann, und
daß ein Dichtkontakt zwischen der Drossel und dem Ventilsitz unter diesem Winkel erreichbar ist.
daß die Kurven, die in der ersten Schnittebene eine andere Krümmung als der erste Radius R haben, Kreisbogen mit einer anderen Krümmung als der erste Radius R, Evolventenkurven, Teile von Archimedes-Spiralen, Teile von logarithmischen Spiralen, Teile von Parabeln oder Hyperbeln oder Übergangsformen zwischen Kreisbogen und nichtkreisförmigen Kurven sind,
daß die Dichtfläche am Umfang der Drossel größere Breite als die Breite der Kontaktzone in jeder Dichtkontaktstellung hat, so daß eine mit der Kontaktlinie bzw. -zone zusammenfallende Ebene einen Winkel mit der Nullebene (20), die eine zu den parallelen Seiten der Drossel parallele Ebene ist, bilden kann, und
daß ein Dichtkontakt zwischen der Drossel und dem Ventilsitz unter diesem Winkel erreichbar ist.
4. Drosselventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drossel eine Ovalität von 0,5-1,6 mm hat.
5. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Radius zu einem ersten (y) der beiden Schnittpunkte
(z, y) zwischen einer Umfangsmittenlinie (19) des Umfangs
und den Schnittlinien zwischen dem Umfang und der Symmetrieebene
einen ersten Winkel (α₅) zu einer Nullebene
(20) bildet, die eine zu den parallelen Seiten der Drossel
parallele Ebene ist, wobei der Winkel (α₅) um wenigstens 8°
und nicht mehr als 16° größer als ein Winkel (α₁) zwischen
diesem Radius und einem der entsprechenden Schnittpunkte in
einem zur Symmetrieebene senkrechten Axialschnitt ist; und
daß ein Radius zu dem zweiten (z) der beiden Schnittpunkte
(z, y) einen zweiten Winkel (a₀) zu der Nullebene bildet,
wobei dieser zweite Winkel (α₉) um wenigstens 8° und nicht
mehr als 16° kleiner als der Winkel (α₁) ist.
6. Drosselventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Neigungswinkel (α n ) eines Krümmungsradius zu der
Nullebene kontinuierlich auf einer Hälfte der Drossel von
dem Winkel (α₁) zu dem ersten Winkel (α₅) hin zunimmt,
während auf der entsprechenden anderen Hälfte der Drossel
dieser Winkel (α n ) von dem Winkel (α₁) zum zweiten Winkel
(a₉) hin abnimmt.
7. Drosselventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die folgende Gleichung für den Neigungswinkel (α n ) des
Krümmungsradius zur Nullebene zwischen den beiden Schnittpunkten
gilt:
wobei β n ein Winkel zwischen einem in Frage kommenden
Schnitt und der Symmetrieebene, ausgehend von dem zweiten
Schnittpunkt, ist.
8. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmung der Schnittlinien zwischen der Dichtfläche
und den übrigen Schnittebenen kontinuierlich von der ersten
Schnittebene zur Symmetrieebene hin abnimmt.
9. Drosselventil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinien zwischen der Dichtfläche und der
Symmetrieebene Krümmungsradien haben, die wenigstens zweimal
so groß wie der erste Radius, aber kleiner als Unendlich
sind.
10. Drosselventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmungsradien in der Symmetrieebene zwischen dem
2- und dem 4fachen des ersten Radius liegen.
11. Drosselventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Krümmungsradius R₉ zu einem zweiten (z) von zwei Schnittpunkten (z, y) zwischen einer Umfangsmittenlinie (19) des Umfangs und den Schnittlinien zwischen dem Umfang und der Symmetrieebene kleiner als der erste Radius R ist; und
daß ein Krümmungsradius R₅ zu einem ersten (y) der beiden Schnittpunkte größer als der erste Radius R, aber kleiner als das 2fache des ersten Radius R ist.
daß ein Krümmungsradius R₉ zu einem zweiten (z) von zwei Schnittpunkten (z, y) zwischen einer Umfangsmittenlinie (19) des Umfangs und den Schnittlinien zwischen dem Umfang und der Symmetrieebene kleiner als der erste Radius R ist; und
daß ein Krümmungsradius R₅ zu einem ersten (y) der beiden Schnittpunkte größer als der erste Radius R, aber kleiner als das 2fache des ersten Radius R ist.
12. Drosselventil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmung der Schnittlinien auf einer Hälfte des
Umfangs der Drossel, auf der der zweite der beiden Schnittpunkte
liegt, kontinuierlich von der ersten Schnittebene zu
der Symmetrieebene hin zunimmt, während die Krümmung der
Schnittlinien auf der anderen Hälfte der Drossel, auf der
der erste der beiden Schnittpunkte liegt, kontinuierlich
von der ersten Schnittebene zu der Symmetrieebene hin
abnimmt.
13. Drosselventil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmungsradien der Schnittlinien in den übrigen
Schnittebenen ihren Fußpunkt auf der Mittenlinie der
Drossel haben und die Länge des Krümmungsradius R n durch
die folgende Gleichung bestimmt ist:
wobei D n der Durchmesser in der Nullebene und m n die Entfernung
vom Fußpunkt des Radius R n zu der Nullebene auf der
Mittenlinie ist.
14. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinien zwischen der Dichtfläche und den
übrigen Schnittebenen aus Kreisbogen bestehen.
15. Drosselventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinien zwischen der Dichtfläche und der
Symmetrieebene aus nichtkreisförmigen Kurven bestehen, die
Evolventenkurven, Teile von Archimedes-Spiralen, Teile von
logarithmischen Spiralen, Teile von Parabeln oder Teile von
Hyperbeln sind; wobei die Krümmung der Schnittlinien, die
in die Richtung abnimmt, in die sich der Ventilsitz relativ
zu der Drossel bei einer Schließbewegung bewegt, mit den
übrigen Ebenen Übergangsformen zwischen Kreisbogen und
nichtkreisförmigen Kurven umfaßt.
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