DE3003842A1 - Vorrichtung zur werteinstellung, insbesondere bei frankiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur werteinstellung, insbesondere bei frankiermaschinen

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DABRINGHÄÖS ^ ° * &
PATENTANWÄLTE MEINKE UND
VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT-REPRESENTATIVES BEFORE EPO MANDATAIRES AGREES PRES L'OEB
DIPL.-ING. J. MEINKE
DIPL.-ING. W. DABRINGHAUS
4600 DORTMUND 1, 1. Feb. I98O
WESTENHELLWEQ 67 D /V
TELEFON (02 31) 14 581O
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Millbank Tower, Millbank, London SWlB 4RA / GB
Bezeichnung : "Vorrichtung zur Werteinstellung, insbesondere
bei Frankiermaschinen"
030032/0835
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Werteinstellung, insbesondere zum Gebrauch in postalischen Frankiermaschinen.
In einer Frankiermaschine muß der Wert für jeden Fall der der Maschine zugeführten Post eingestellt werden. Der Wert, der im Vereinigten Königreich gewöhnlich bis zu 999 1/2 betragen kann, kann von Hand, wie erforderlich, geändert werden. Dieser Wert wird automatisch einem Mechanismus mitgeteilt, der den einzelnen Poststücken einen Frankieraufdruck aus Tinte, entsprechend den Erfordernissen, festgelegt durch das International Post Office, aufdruckt. Der Wert wird ebenso automatisch einer Zählseite der Maschine mitgeteilt, die ein absteigendes Register umfaßt, welches die Summe des Frankierwertes, der dem Benutzer kreditiert wurde, enthält und ein ansteigendes Register enthält, das die Summe der Postwerte, die gebraucht wurden, aufaddiert.
Während die Wertberechnungsseite einer Frankiermaschine im wesentlichen grundsätzlich ein elektronisches System ist, muß der Werteinstellmechanismus einen wirkungsvollen Abschnitt zwischen dem Druckmechanismus und dem elektronischen System bereitstellen. Darüber hinaus ist es für die Vorrichtung wesentlich, von einfachen Mitteln in dem Falle blockiert zu werden, wenn der Wert zweideutig bzw. ungewiß oder unpräzise eingestellt worden ist. Zu-
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sätzlich ist es wesentlich, daß der Wert nicht während des Druck- oder des Zählzyklusses im Prozeß geändert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, mit der mit einfachen Mitteln die oben gestellten Forderungen erfüllt werden, insbesondere mit der durch einfache Mittel nur dann ein Wertausdruckvorgang möglich gemacht wird, wenn die Werte exakt eingestellt sind, und mit denen beim Ausdrucken und beim Aufsummieren bzw. Subtrahieren der ausgedruckten Werte in bzw. aus den entsprechenden Speichern eine Verstellung der Wertzahl verhindert wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung zur Werteinstellung mit einer Mehrzahl von koaxial angeordneten, relativ zueinander bewegbaren Teilen, die je eine Reihe von Arbeitspositionen um ihre Achsen aufweisen, bzw. Digitalwerte darstellen und zu einer Punktionskontrolle eingerichtet sind, die von der exakten Positionierung der Teile um ihre Achse abhängig ist dadurch gelöst, daß jedes Teil eine Reihe von Vertiefungen auf dem Umfang aufweist, die Digitalwerten zugeteilt sind und daß eine Sperrstange so belastet ist, um die Oberfläche der Teile anzugreifen und zwar in der Weise, daß sie in jedem Satz von in einer Reihe angeordneten Ausnehmungen in allen den Teilen, die ausgewählt werden können, durch Anordnung der Teile in unterschiedlichen relativen Positionen zueinander, ein-
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greifen kann, wobei die Sperrstange und die Ausnehmungen so geformt sind, daß die Sperrstange nur wirkungsvoll in einer Reihe angeordneter Ausnehmungen in der Weise eingreifen kann, um diese Teile exakt in einer ihrer Arbeitspositionen zu halten,und daß ein Auslösehebel, wenn er sich in einer ersten Position befindet, so angeordnet ist, daß er die Punktionsausübung, die mit der Positionierung der drehbaren Glieder verbunden ist, hindert und im Falle daß er sich in einer zweiten Position befindet, die Funktionsausführung in Gang bringt,und daß ein Auslöseelement mit der Sperrstange verbunden und so angeordnet ist, daß es den Auslösehebel in einer ersten Position dann hält, wenn die Sperrstange zwischen zwei Vertiefungen in den Teilen liegt und vom Auslösehebel gehalten wird, wenn es sich in einer zweiten Position befindet und zwar in einer Position, die die Sperrstange in einer Linie von Ausnehmungen festlegt.
Im Falle, daß die Vorrichtung innerhalb einer Frankiermaschine in einem entsprechenden Modul angeordnet ist, zwischen einem elektronischen Zählmechanismus und einem Druckmechanismus, so ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die drehbaren Teile Handeinstellräder sind, die derart verbunden sind, daß sie Druckelemente in Übereinstimmung mit jedem Wert bringen, auf den die Handeinstellräder positioniert sind,und dadurch, daß diese Funktion die Wertdruckfunktion durch die Druckelemente ist.
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Bei dieser Anordnung kann das Auslöseteil, wie beispielsweise ein Hebel, indem es von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt wird, derart angeordnet sein, daß eine Kupplung derart beaufschlagt wird, daß die Druckelemente durch einen Druckzyklus, in welchem der eingestellte Wert ausgedruckt wird, getrieben werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung des mechanischen/elektronischen Abschnittes einer Frankiermaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Einbaues, der einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Mittel umfaßt,
Fig. 3 und 4 Vergrößerungen von Teilen des Einbaues aus Fig. 2, wobei Teile in unterschiedlichen Positionen relativ zueinander, entsprechend den Fig. 3 und 4, eingezeichnet sind und
Fig. 5 und 6 Querschnitte, entsprechend den Linien V-V und VI-VI in den Fig. 3 und 4.
Der Portobetrag, der frankiert werden muß, wird von manuell
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zu drehenden vier Handeinsteilrädern 1 ausgewählt, wobei jedes in eine Position gebracht wird, die einer Ziffer entspricht, so daß der Wert mit vier oder weniger Ziffern simultan in vier Codierschaltern (nicht dargestellt) und vier Druckwalzen in einer Trommel 2 eingestellt werden kann. Dazu weist jedes Handeinstellrad 1 eine integrierte Verzahnung 3 auf, wobei die Verzahnung 3 mit vier Zahnstangen 4 in Eingriff steht, die entlang von Stangen 5 bewegbar sind. Einstückig mit jeder Handeinstellrad-Zahnstange 4 ist eine der zugeordneten vier Zahnstangen 6 in Eingriff mit Zahnrädern, die Teile von den Codierschaltern bilden, welche in der deutschen Anmeldung P 29 45 473.7 dargestellt sind. Die Betätigung der Codierschalter bedingt die Eingabe des zugehörigen synchronisierten Wertes in die elektronische Wert-Kontrolleinheit in der Vorrichtung.
Einstückig mit jeder Zahnstange 4 ist ein Schuh 7 vorgesehen, der Arme aufweist, die über gegenüberliegende Flächen an den Ecken von zugeordneten vier Wertwahlringen
8 ragen, die zwischen den Schuharmen sich drehen können. Die Auswahlringe 8 sind auf einer Welle 9 zentrisch angeordnet und sind entsprechend an vier Druckwalzentreibrädern 10 befestigt, eingenistet in Schlitzen in der Welle
9 und selektiv in der axialen Richtung, wie durch die Positionierung der Wahlringe 8 durch die Handeinstellräder 1, ausgelöst durch die Zahnstangen 4 und die Schuhe 7, bewegbar. Die axiale Bewegung der Druckwalzenantriebsräder dreht die Wertdruckräder in der Trommel 2 in eine
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Position, die derjenigen entspricht, die durch die Handeinstellräder 1 eingestellt wurde. Der Druckwalzeneinstellmechanismus ist bekannt und wird daher nicht weiter beschrieben. Die Wertwahlringe 8, die Codierschalter und die Wertdruckwalzen werden während der Herstellung synchronisiert und so gestaltet, daß sie exakt ihre Relation zueinander beibehalten.
Wie sich aus den Figuren ergibt, sind die Handeinstellräder 1 mit äußeren Lappen, vorspringenden Zähnen od. dgl. versehen und wenn sie gedreht werden, schnappen sie an einer horizontalen Sperrstange 11 vorbei, die zwischen Armen 12 und 13 drehbar um eine Achse 14 montiert ist. Unter der Achse 14 ist der Arm 13 durch eine Stift- und Schlitzverbindung 15 mit einem Auslöseelement 16 verbunden, welches auf einer Stange 17 gleitbar befestigt ist. Eine Zug- oder Spannfeder 18 wirkt auf den Hebel 13 und hält die Sperrstange 11 in Verbindung mit den Handeinstellrädern 1. Wenn die Handeinstellräder alle ganz genau in digitale Werte eingestellt sind, liegt die Sperrstange zwischen Paaren von Vorsprüngen oder Lappen an den Handeinstellrädern, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Die Auslöseeinheit l6 wird dann hinter den einen Am 19 eines Auslösehebels 20 hervorgezogen. Wenn jedoch andererseits die Sperrstange 11 die Spitze eines Vorsprunges oder Lappens, wie in Fig. 4 dargestellt, berührt, wird das Auslöseelement 16 hinter dem Auslösehebelarm 19 (Fig. 6) gehalten. Der
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Auslösehebel 20 wird dadurch daran gehindert, in die Position gemäß Fig. 5 sich zu bewegen und dies verhindert, wie weiter ausgeführt wird, die Auslösung eines Druckzyklusses, wenn eines der Handeinstellräder unkorrekt eingestellt worden ist, wie in Fig. 4 dargestellt. Wenn dagegen andererseits die Handeinstellräder korrekt eingestellt sind und ein Druckzyklus vorgenommen wird mit dem Auslösehebel 20 in der Position von Fig. 5, limitiert der Arm 19 die Bewegung des Auslöseelementes 16 und blockiert die Sperrstange 11 zwischen den Zacken der Handeinstellräder, wodurch die Blockade der Handeinstellräder in der Position, in der sie eingestellt wurden, bewirkt wird.
Zusätzlich zu den Armen I9 ist der Auslösehebel 20 mit einem Vorsprung 21 ausgerüstet, der an einer Welle 23 befestigt ist, die drehbar in einem U-förmigen Lagerständer 24 angeordnet ist, welcher in der Vorrichtung befestigt ist. Über der Welle 23 ist eine Rastnase 25 an dem Vorsprung 21 des Auslösehebels 20 vorgesehen und wenn die Teile in der in den Fig. 4 und 6 gezeigten Position sich befinden, greift die Rastnase 25 unter eine Lippe 26 einer Kupplungsklaue 27, um diese gegen die Wirkung einer Feder 28 (Fig. 1) zu halten.
Die Kupplungsklaue 27, die um eine Achse 35 drehbar im Ständer 24 getragen wird, ist mit einer Oberfläche 29 versehen, zum Eingriff in einen Kupplungslösungsplatten-
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nocken 38 (Fig. 1) in einer Eingriffsklauenkupplung 31 (wie z.B. in einer Roneo Vickers Neopost ^0C Frankiermaschine gebraucht) zur Übertragung der Drehkraft von dem Antriebsschaft zur Welle 9· Die Kupplungsklaue 27 ist auch mit einem Arm 32 ausgerüstet, der Schalter "53 und 34 geschlossen hält, wenn er sich in der in Fig. 6 wiedergegebenen Position befindet.
Ein Druckzyklus wird durch ein Signal ausgelöst, das durch Einführen eines Poststückes in die Maschine ausgelöst wird. Das Signal wird einem Mikroprozessor auf einer elektronischen Plat.te 36 (Fig. 1) aufgegeben, der später einen AuElcsemagneten (nicht dargestellt) kontrolliert, um den Auslösehebel 70 aus der in Fig. 6 in die in Fig. 5 dargestellte Position zu schwingen (vorausgesetzt, daß die Auslöseeinheit aus der in Fig. 1J und 6 wiedergegebenen Position in die in den Fig. 3 und 5 wiedergegebene Position zurückgezogen wurde), wodurch die Kupplungsklaue gelöst wird, aufgrund der Aktion der Feder 28, die die Klauenfläche 2 9 von der Kupplungslösungsvorsprungsplatte 38 (Fig. 1) löst, so daß dadurch eine Klaue (nicht dargestellt) im Inneren der Kupplung 3I (Fig. 1) in Eingriff kommt und es ermöglicht, daß der Antrieb der Drehung auf die Drucktrommel 2 übertragen wird. Simultan öffnen sich die Schalter 33 und 3^· Die Aktion findet nur dann statt, nachdem die Mikroprozessorkontrolle eine eindeutige Stellung verifiziert hat, wie z.B. die Verfügbarkeit eines ausreichenden Kredites und die Freiheit von jeglichen
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Pals chbed indungen. Wenn ein Druckzyklus beendet ist, kommt der Plattennocken, gedrent durch den Antriebsschaft, mit dem Kupplungsklauenarm 32 in Eingriff, uir. die Klauenoberfläche 23 in eine Position zurückzuführen, in der sie beide Plattennocken 37 und 33 arretiert, um die Kupplungsklaue auSer Eingriff su bringen (nicht dargestellt) im Inneren der Kupplung, und wobei die DrucKtrommel arretiert wird. Der Klauenarm 32 greift auch an einem Arm 39 an, der bei 23 drehbar ist, so daß aufgrund eier I'ockenaktion positiv der Auslösehebel 20 in seine Rastposition zurückgeführt wird.
Das öffnen und Schließen der Schalter 33,34 signalisiert den Beginn und das Ende jedes Druckzyklusses. Der Gebrauch von zwei Schaltern vereinfacht die Selbstüberwachung, sollte eine der beiden einmal ausfallen. Das Zyklusstartsignal startet eine Zählsequenz, die den Viert abliest, der in den Codierschaltern eingestellt ist, adjustiert das entsprechende Register und wertet aus, ob der Zustand der Maschine für einen nächsten Druckzyklus bereit ist.
Ein Ring von Zähnen 30 ist an der Kupplung 31 und der Druckwalzenwelle 9 vorgesehen, zusammen mit einer entsprechend angeordneten, federbeaufschlagten Klauenkupplung (nicht dargestellt), verhindert die Rückwärtsdrehung der Druckrolle.
Es ist leicht einzusehen, daä der Handradeinstellmechanismus gemäß der Erfindung, der eine Sperrstange 11 und eine
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Auslöseeinheit 16 umfaßt, substantielle Vorteile gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen aufweist. Beispielsweise hemmt er den Druckzyklus, wenn eines der Einstellräder und entsprechend das zugeordnete Druckrad und der entsprechende Codierschalter in einer unkorrekten Position durch absichtlichen oder unabsichtlichen Mißbrauch stehen. Darüber hinaus verhindert die Vorrichtung, einen gewählten Wert zu ändern nachdem ein Druckzyklus ausgelöst wurde, selbst dann, wenn die elektrische Stromzufuhr zur Vorrichtung unterbrochen wird. Die Hinderung bleibt aufrechterhalten, bis der Mechanismus zum nächsten Druckzyklus bereitgesetzt wurde. Zusätzlich verhindert die Vorrichtung einen möglichen Widerspruch der Bedingungen, die bei einigen konventionellen Blockierungen auftreten, die von Blockiernocken während des früheren Zustandes eines Druckzyklusses eingebracht werden können.
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    Vorrichtung zur Werteinstellung mit einer Mehrzahl von koaxial angeordneten, relativ zueinander bewegbaren Teilen, die je eine Reihe von Arbeitspositionen um ihre Achsen aufweisen bzw. Digitalwerte darstellen und zu einer Punktionskontrolle eingerichtet sind, die von der exakten Positionierung der Teile um ihre Achse abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil (1) eine Reihe von Vertiefungen auf dem Umfang aufweist, die Digitalwerten zugeteilt sind und daß eine Sperrstange so belastet ist, um die Oberfläche der Teile (1) anzugreifen und zwar in der Weise, daß sie in jeden Satz von in einer Reihe angeordneten Ausnehmungen in allen den Teilen (1), die ausgewählt werden können, durch Anordnung der Teile in unterschiedlichen relativen Positionen zueinander, eingreifen kann, wobei die Sperrstange (11) und die Ausnehmungen so geformt sind, daß die Sperrstange (11) nur wirkungsvoll in einer Reihe angeordneter Ausnehmungen in der Weise eingreifen kann, um diese Teile exakt in einer ihrer Arbeitspositionen zu halten, und dadurch, daß ein Auslösehebel (20), wenn er sich in einer ersten Position befindet, so angeordnet ist, daß er die Punktionsausübung, die mit der Positionierung der drehbaren Glieder verbunden ist, hindert und im Falle daß er sich in einer zweiten Position befindet, die Funktionsausführung in Gang bringt, und dadurch, daß ein Auslöseelement (16) mit der Sperrstange (11) verbunden und so angeordnet ist, daß es den Auslösehebel (20) in einer ersten Position
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    dann hält, wenn die Sperrstange (11) zwischen zwei Vertiefungen in den Teilen (1) liegt und vom Auslösehebel (20) gehalten wird, wenn es sich in einer zweiten Position befindet und zwar in einer Position, die die Sperrstange (11) in einer Linie von Ausnehmungen festlegt.
    2. Frankiermaschine, gekennzeichnet durch eine Werteinstellvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die drehbaren Teile Handeinstellräder (1) sind, die derart verbunden sind, daß sie Druckelemente in Übereinstimmung mit jedem Wert bringen, auf den die Handeinstellräder positioniert sind,und dadurch, daß diese Punktion die Wertdruckfunktion durch die Druckelemente ist.
    3. Frankiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung des Auslösehebels (20) von der ersten Position in die zweite Position eine Kupplung (31) betätigt wird, um die Druckelemente durch einen Druckzyklus, bei dem der eingesetzte Wert ausgedruckt wird, zu treiben.
    Jj. Frankiermaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (31) von einem federbeaufschlagten Teil (27) in Gang gebracht wird, freigegeben aus einer Ausgangsposition durch den Auslösehebel (20), wobei das federbeaufschlagte Teil (27) auch dazu eingerichtet ist, um einen Schalter (33 »3*0 in Gang zu bringen, der den Be-
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    ginn eines Druckzyklusses signalisieren,und daß ein Nokkenmechanisraus (32,38) dazu vorgesehen ist, um das federbeaufschlagte Teil (27) in seine Ursprungsposition und den Auslösehebel (20) in die erste Position zurücleuführen.
    5. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 2 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseteil ein Auslösehebel (20) ist und die Auslöseeinheit (16) derart angeordnet ist, daß sie linear zwischen einer Position gleiten kann, in der sie einen Arm (19) des Auslösehebels (20) überlappt, wenn sie sich in der ersten Position befindet, und einer Position, in der sie von dem Arm daran gehindert wird, in die überlappende Position zu gleiten und zwar dann, wenn sich der Auslösehebel in der zweiten Stellung befindet.
    6. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einstellrad (1) eine einstückige Verzahnung (3) aufweist, in Eingriff mit einer Zahnstange (4) derart verbunden, um das zugeordnete Druckelement in Position zu setzen.
    7. Frankiermaschine nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handeinstellräder entsprechend mit Codierschaltern verbunden sind, die gemäß jedem mit den Handeinstellrädern eingestellten Wert gesetzt sind.
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DE19803003842 1979-02-05 1980-02-02 Vorrichtung zur werteinstellung, insbesondere bei frankiermaschinen Granted DE3003842A1 (de)

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