DE29704346U1 - Brandschutzeinrichtung für durch Wände und/oder Decken eines Gebäudes geführte Leitungen einer Klima- und/oder Be- bzw. Entlüftungsanlage - Google Patents

Brandschutzeinrichtung für durch Wände und/oder Decken eines Gebäudes geführte Leitungen einer Klima- und/oder Be- bzw. Entlüftungsanlage

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Description

13543/me/vr
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Werner Wildeboer, Marker Weg 11, 26826 Weener
Brandschutzeinrichtung für durch Wände und/oder Decken eines
Gebäudes geführte Leitungen einer Klima- und/oder Be- bzw. Entlüftungsanlage
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzeinrichtung für durch Wände und/oder Decken eines Gebäudes geführte Leitungen einer Klima- und/oder Be- bzw. Entlüftungsanlage, umfassend mindestens ein Absperrelement in einem Rohrgehäuse mit einer als Aufnahmeraum für eine im Brandfall aufblähende Masse ausgebildeten stufenförmigen Querschnittserweiterung.
Brandschutzeinrichtungen der vorbezeichneten Gattung haben den Vorteil, daß sie wartungsfrei sind. Die stufenförmigen Querschnittserweiterungen in Rohrgehäusen der bekannten Brandschutzeinrichtungen haben darüber hinaus auch den Vorteil, daß die Aufnahmeräume für aufschäumende Masse keine Querschnitts-
Verengungen bewirken, so daß der freie Querschnitt der Rohrgehäuse etwa gleich dem freien Querschnitt der angeschlossenen Lüftungsrohrleitungen ist.
Im Brandfall schäumt bzw. bläht die Masse auf und quillt aus dem Aufnahmeraum in den freien Querschnitt des Rohrgehäuses hinein. Die aufgeblähte Masse bildet einen das Rohrgehäuse und damit auch die Lüftungsleitung verschließenden Pfropfen, so daß eine Brandausbreitung über ein Lüftungsrohr verhindert wird. Es ist ein Nachteil solcher Brandschutzeinrichtungen, daß sich die aufblähende Masse frei und Undefiniert in das Rohrgehäuse der Brandschutzeinrichtung hineinbläht. Es dürfte dabei nicht sicher sein, ob ein den gesamten Querschnitt des Rohrgehäuses abdichtender Pfropfen auch entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandschutz einrichtung der eingangs bezeichneten Gattung dahingehend zu verbessern, daß im Brandfall eine sichere Absperrfunktion gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Bereich des Aufnahmeraumes in das Rohrgehäuse wenigstens ein Hohlzylinder eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Rohrgehäuses ist, der an wenigstens einem seiner Enden, bzw. an mindestens einem seiner beiden stirnseitigen Ränder befindliche axial ausgerichtete Fahnen aufweist, die nach innen in das Rohrgehäuse hinein abbiegbar sind.
Im Brandfall schäumt bzw. bläht die in dem Aufnahmeraum befindliche Masse auf und übt durch die Volumenvergrößerung auf
die an wenigstens einem der Enden des Hohlzylinders befindlichen Fahnen einen Druck aus. Durch diese Belastung können die Fahnen nach innen in das Rohrgehäuse abgebogen werden. Oberhalb des mit den Fahnen ausgerüsteten stirnseitigen Randes des Hohlzylinders erfolgt ein vollständiger Luftabschluß innerhalb des Rohrgehäuses durch die weiter aufschäumende und aufblähende Masse, die von allen Seiten in das Rohrgehäuse eintritt und im Inneren des Rohrgehäuses zusammentrifft. Die abgebogenen Fahnen bilden einen teller- oder scheibenförmigen Körper, der die aufschäumende und aufblähende Masse während und nach dem Aufschäum- und Aufblähvorgang stützt und lenkt, so daß ein sicherer Luftabschluß gewährleistet ist.
Der Hohlzylinder kann eine dünnwandige Hülse aus Blech sein. Es lassen sich auch mehrere Hohlzylinder mit jeweils zugeordneten Fahnen in ein Rohrgehäuse einsetzen, und zwar derart, daß die mit den Fahnen versehenen Enden der eingesetzten Hohlzylinder einander zugekehrt sind. Im Brandfall entstehen dann zwei teller- oder scheibenförmige Körper, zwischen denen sich ein Pfropfen aus aufblähender Masse befindet.
Mit besonderem Vorteil weist jede Fahne die Form einer dreieckigen Kronenzacke auf, wobei die Länge jeder Fahne etwa gleich dem Innenradius des Rohrgehäuses ist. Die umgebogenen Fahnen bilden dadurch im Brandfall nahezu geschlossene Kreisflächen, wobei zwei zueinander parallele Kreisflächen im Rohrgehäuse die sichere Ausbildung eines Verschlußpfropfens durch die aufblähende Masse gewährleisten. Zwei parallele
Kreisflächen werden, wie bereits gesagt, durch Einsetzen von zwei Hohlzylindern mit an jeweils einem ihrer Enden bzw. stirnseitigen Ränder befindlichen Fahnen gebildet, wobei insbesondere die Anordnung dann so getroffen wird, daß die dreieckigen Kronenzacken der beiden Hohlzylinder ineinanderkämmend stehen.
Der sicheren Funktion im Brandfall, durch die gewährleistet ist, daß sich nahezu geschlossene, die aufblähende Masse stützende und führende Scheiben oder Teller im Rohrgehäuse ausbilden, ist auch förderlich, daß im Fußbereich jeder Fahne, über den die Fahne an den Hohlzylinder angeschlossen ist, eine Soll-Biegelinie vorhanden ist. Die Soll-Biegelinie kann durch eine entsprechende Materialschwächung der Wandung des Hohlzylinders vorgegeben werden. Vorzugsweise ist die Biegelinie durch kerbenförmige Randeinschnitte in dem jeweiligen Fußbereich jeder Fahne vorgegeben. Dadurch ist der Steg im Fußbereich, bzw. im Übergangsbereich zwischen der Fahne und der Wandung des Hohlzylinders verkürzt. Für das sichere Umbiegen der Fahnen in das Innere des Rohrgehäuses hinein sind somit geringere Biegekräfte erforderlich, die ohne weiteres durch die im Brandfalle aufblähende Masse aufgebracht werden können. Außerdem wirken die fahnenseitigen Kanten der Kerben als Anschläge, die den Winkel der Abbiegung der Fahnen mit Vorteil auf etwa 90 ° begrenzen.
Um die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung in hohem Maße wartungsfrei zu gestalten, und um sowohl die eingesetzten Hohlzylinder mit den kronenzackenförmigen Fahnen als auch die
im Aufnahmeraum befindliche aufblähende Masse gegen mechanische Beschädigungen und Feuchtigkeit zu schützen, ist ein den Aufnahmeraum mit der aufblähenden Masse abdichtendes Kunststoffrohr in das Gehäuse eingesetzt.
Im Brandfall kann das Kunststoffrohr schmelzen, so daß dann die Wirkung der aufblähenden Masse in Verbindung mit dem vorteilhaften, als Kronenrohr ausgestalteten Hohlzylinder einsetzen kann. Durch das Kunststoffrohr ist die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung in hohem Maße und vor allem langfristig wartungsfrei.
Die Querschnittserweiterung des Rohrgehäuses weist Abschnitte mit unterschiedlichen Erweiterungstiefen auf. In einem ersten flacheren Abschnitt ist der Hohlzylinder mit dem abdeckenden Kunststoffrohr bündig eingesetzt. In den jeweils tiefer gestalteten Abschnitt ist die aufblähende Masse vorzugsweise ebenfalls bündig eingelegt.
Dadurch bleibt der Innenquerschnitt der Brandschutzeinrichtung frei von Absätzen und Einbauten, und es entsteht praktisch kein Druckverlust im Durchströmungsfall. Der Innenquerschnitt der Brandschutzeinrichtung entspricht annähernd dem der angeschlossenen Rohre.
Dabei hat die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung noch den Vorteil, daß das abdichtende Kunststoffrohr relativ kurz gehalten werden kann, denn es hat lediglich den flacheren stufenförmigen Abschnitt der Querschnittserweiterung abzudecken, der dann erst in den tieferen Abschnitt der Querschnittserweiterung übergeht.
Das abdeckende Kunststoffrohr kann deshalb kürzer sein, d. h. es erstreckt sich nicht durch die Gesamtlänge des Rohrgehäuses. Damit verbleiben die äußeren Anschlußstutzen des Rohrgehäuses geeignet, daran Lüftungsleitungen aus Stahl bzw. Stahlblech anzuschließen.
Das Rohrgehäuse kann konstruktiv recht einfach ausgestaltet werden, um das Zusammenfügen aller Bauteile zu ermöglichen, indem es aus zusammensteckbaren Gehäuseabschnitten besteht. Die Gehäuseabschnitte sind dabei einfach z. B. aus Rohrstücken herstellbar, die durch Ausziehen bzw. Aufweiten eines Endbereiches zu den entsprechenden Querschnittserweiterungen ausgestaltet sind. Diese Querschnittserweiterungen können dann ineinandergesteckt werden, so daß dann ein geschlossenes Rohrgehäuse entsteht. Jeder Gehäuseabschnitt läßt sich auch aus runden, flachen Platinen drücken bzw. pressen.
Die Einbauten, z. B. ein gepreßter Ring aus aufblähender Masse, ein oder zwei Hohlzylinder in Form von Kronenrohren und ein abdichtendes Kunststoffrohr lassen sich in jeweils einen der Gehäuseabschnitte einsetzen und durch Einstecken des jeweils zweiten Gehäuseabschnittes wird alles zu der erfindungsgemäßen Brandschutzeinrichtung zusammengefügt.
Die Gehäuseabschnitte sind durch Verbindungselemente miteinander verbunden, d. h. sie können miteinander verschweißt, verklebt, vernietet, verschraubt werden. Vorzugsweise sind die Verbindungselemente Blechschrauben, die den Vorteil bieten, die Brandschutzeinrichtung in einem immerhin
denkbaren Reparaturfall in ihre Bestandteile zerlegen zu können.
Selbstverständlich ist die Ausgestaltung und Formgebung der Vorrichtung nicht auf die Rohrform mit kreisförmigen Querschnitten beschränkt. Auch kastenförmige Vorrichtungen für Lüftungsleitungen mit eckigen Querschnitten sind ohne weiteres erfindungsgemäß ausbildbar.
Damit gewährleistet ist, daß die Vorrichtung im Brandfall sicher und vor allen Dingen rasch schließt, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß den Fahnen wenigstens eine Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung zugeordnet ist.
Diese Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung kann z. B. als sog. Primärauslösung wirken. Dadurch kann im Brandfall zunächst mittels der Biegekraft-Erzeugung ein Verschluß durch Abbiegen der Fahnen erfolgen, bevor, z. B. mit zeitlicher Verzögerung, der Aufblähvorgang der aufblähenden Masse als Sekundärabschluß einsetzt.
Selbstverständlich kann die Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung auch dazu benutzt werden, die durch das Aufblähen der Masse erzeugte Biegekraft zu unterstützen.
Es ist möglich, eine mehreren oder sämtlichen Fahnen gemeinsame Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung vorzusehen. Zweckmäßig und vor allem betriebssicher ist eine Anordnung, bei der jeder Fahne eine Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung zugeordnet ist. Jede Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung bewirkt das Abbiegen der Fahnen in eine Biegestellung, in der ein freier Durchgang durch das Gehäuse gesperrt ist.
Eine besonders schnell auslösende bzw. schließende Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung, die in vorteilhafter Weise auch bei vorbestimmten Temperaturen anspricht, z. B. bereits bei relativ niedrigen Temperaturen von 100 0C, zeichnet sich dadurch aus, daß jede Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung mindestens ein in der Offenstellung der Fahne vorgespanntes Spannorgan sowie ein temperaturabhängig die Vorspannung als Biegekraft freisetzendes Verriegelungselement umfaßt. In dem vorgespannten Spannorgan der Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung ist die zur Abbiegung der Fahnen erforderliche Biegekraft gespeichert. Die gespeicherte Biegekraft wird freigesetzt, sobald eine vorbestimmte Temperatur das vorhandene, die Vorspannung haltende Verriegelungselement auslöst.
Als Spannorgane sind mit Vorteil Federn geeignet. Jede Art von z. B. Stahlfedern ist geeignet. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von Doppelschenkel-Spiralfedern, da bei derartigen Federn die Biegekraft über an die Fahnen anlegbare Schenkel als Hebelarme ausübbar ist. Der Einsatz besonderer Konstruktionen und Mechaniken zur Übertragung der vorgespannten Biegekraft von den Federn auf die abzubiegenden Fahnen erübrigt sich dadurch.
Jede Doppelschenkel-Spiralfeder läßt sich auf einfachste Weise in den Aufnahmeraum des Rohrgehäuses einbauen, derart, daß ihr erster Schenkel eine Öse enthält, z. B. durch Biegeformung, und mittels Niet, am Rohrgehäuse abgestützt und befestigt ist und ihr zweiter Schenkel unter Vorspannung mit dem jeweils zugeordneten, als abbiegbare Fahne ausgebildeten Wandbereich des Hohlzylinders in Anlage steht.
Als Verriegelungselemente sind jegliche Anordnungen denkbar, die bei thermischer Einwirkung, z. B. durch einen Brand oder anderweitige Wärmezufuhr, schmelzen, zerfallen, brechen, bersten oder einer Rückverformung unterliegen, wodurch die Vorspannung der die Fahnen abbiegenden Spannorgane freigesetzt wird.
Das Verriegelungselement kann z. B. schmelzlotartig ausgebildet sein. So ist es mit Vorteil möglich, als Verriegelungselement eine das Kunststoffrohr ersetzende Hülse aus Schmelzlot zu verwenden. Das Verriegelungselement kann auch aus miteinander durch Schmelzlot verbundenen Messingteilen bestehen. Ebenso kann selbstverständlich das Kunststoffrohr selbst aus bei Temperatureinwirkung erweichendem bzw. schmelzendem Kunststoff gefertigt sein und dann als Verriegelungselement selbst dienen.
Damit im Falle einer thermischen Auslösung der Verriegelungselemente zunächst eine primäre Abdichtung rasch und wirksam erfolgt, bevor dann bei weiterer Wärmeeinwirkung das Aufblähen der aufblähbaren Masse einsetzt, ist der Hohlzylinder, insbesondere sein als abbiegbare Fahnen ausgebildeter Wandbereich, mit einer flexiblen Dichtlage ummantelt. Die Dichtlage wird bei Abbiegung der Fahnen unter Freisetzung der Vorspannung mitgenommen und dichtet zwischen den abgebogenen Fahnen möglicherweise noch offengebliebene Spalte ab. Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung bei der die Dichtlage ein Abschnitt eines Gewebeschlauches aus
feuerwiderstandsfähigem Werkstoff ist. Der feuerwiderstandsfähige Werkstoff kann z. B. Glasseide sein.
Die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung ist mit Vorteil wartungsfrei und arbeitet in Abhängigkeit von vorbestimmten Temperaturen im Brandfall automatisch bzw. selbständig.
Es sind Einsatzfälle für eine Brandschutzeinrichtung denkbar, bei der eine Absperrung auch bereits bei niedrigen Temperaturen wünschenswert ist, wenn z. B. vermieden werden soll, daß sich über eine Lüftungsanlage niedrige Raumtemperatur aufweisende, aber mit Schadstoffen befrachtete Luft verteilt. Für solche Einsatzfälle kann der Aufnahmeraum des Rohrgehäuses in vorteilhafter Weise mit einer elektrischen Heizung ausgerüstet sein. Die elektrische Heizung kann eine dem Verriegelungselement zugeordnete Heizwendel umfassen, die ferngesteuert ein z. B. als Schmelzlot ausgebildetes Verriegelungselement auslöst und damit die als Biegekraft nutzbare Vorspannung von Federn freisetzt, welche die Brandschutzeinrichtung verschließen.
Es ist auch denkbar, die elektrische Heizung mit einer der aufblähbaren Masse zugeordneten Heizwendel auszurüsten, die ebenfalls ferngesteuert betrieben werden kann. Selbstverständlich lassen sich auch die beiden Heizungen für das Verriegelungselement einerseits und für die aufblähbare Masse andererseits in einer erfindungsgemäßen Brandschutzeinrichtung kombinieren. Dadurch ist es denkbar, daß ein Rauch- oder Feuermelder üblicher Bauart über eine elektrische Anlage
auslöst und die jeweils vorhandene Heizwendel in Betrieb setzt, wodurch die Brandschutzeinrichtung wiederum wartungsfrei und in einem automatischen Ablauf ihre Funktion erfüllen kann. Selbstverständlich ist auch eine manuelle Einschaltung der Heizwendeln ohne weiteres denkbar.
Die Oberflächen der Kronenfahnen können auch ein- und/oder beidseitig mit einem feuerwiderstandsfähigen Material wie Kalziumsilikat oder dergleichen beschichtet sein. Selbstverständlich könnte auch der gesamte Hohlzylinder mit einer derartigen Beschichtung ausgerüstet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt, Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausgestaltungsmöglichkeit
einer Brandschutzeinrichtung im
Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltungsmöglichkeit
der Brandschutzeinrichtung im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer dritten Ausgestaltungsmöglichkeit
einer Brandschutzeinrichtung im Schnitt
und
Fig. 4 die durch Einkreisung in Fig. 3 gekennzeichnete
Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
Die Brandschutzeinrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Rohrgehäuse 1, das aus zwei Gehäuseabschnitten 2,3 zusammen-
gesteckt ist. Die zusammengesteckten Gehäuseabschnitte 2,3 sind mittels als Verbindungselemente dienenden Blechschrauben 4 miteinander verbunden. Statt der Blechschrauben können auch Niete 5 verwendet werden, wie es auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellt ist.
Mit 6 ist ein Halterungswinkel bezeichnet, mit dem sich die Brandschutz einrichtung an eine Wand oder eine Decke montieren läßt.
Das Rohrgehäuse 1 weist einen freien Durchgangsquerschnitt auf, der etwa dem Durchmesser einer oben und unten an die jeweils äußeren Stutzenenden der Gehäuseabschnitte 2,3 ansetzbaren Lüftungsrohrleitung entspricht.
Wie es hier dargestellt ist, weist das Rohrgehäuse 1 eine Querschnittserweiterung 7 auf, die einen Aufnahmeraum 8 für eine Packung aus im Brandfall aufblähender Masse 18 bildet. Die Querschnittserweiterung weist Abschnitte mit unterschiedlichen Erweiterungstiefen auf, wobei ein erster flacher Abschnitt mit 9 bezeichnet ist und ein zweiter tieferer Abschnitt dem Aufnahmeraum 8 entspricht.
In dem Bereich des Aufnahmeraumes 8 ist in das Rohrgehäuse 1 ein Hohlzylinder 10 eingesetzt, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Rohrgehäuses 1 ist. Der Hohlzylinder ist ein dünnwandiges Rohr bzw. eine Rohrhülse und weist an einem seiner stirnseitigen Ränder 11,12 die den Enden des Hohlzylinders 10 entsprechen, vorstehende Fahnen 13 auf, die hier durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Jede Fahne 13 weist die Form einer etwa dreieckigen Kronenzacke auf, so
daß auch davon gesprochen werden kann, daß der in das Rohrgehäuse 1 eingesetzte Hohlzylinder ein Kronenrohr ist.
Die Länge jeder Fahne 13 ist etwa gleich dem Innenradius des Rohrgehäuses 1.
Im Fußbereich jeder Fahne 13, über den die Fahne 13 an den Hohlzylinder 10 angeschlossen ist, ist eine Soll-Biegelinie 14 vorhanden. Die Biegelinie 14 ist durch kerbenförmige Randeinschnitte 15 in den Fußbereich jeder Fahne 13 gebildet, wodurch die Länge einer Biegelinie für jede Fahne in vorteilhafter Weise verkürzt ist.
Mit 16 ist ein den Aufnahmeraum 8 mit der aufblähenden Masse abdichtendes Kunststoffrohr bezeichnet, welches bündig in den flacheren Abschnitt 9 der Querschnittserweiterung 7 eingesetzt ist. Das Kunststoffrohr schützt die für eine Abdichtung im Brandfall sorgenden Einbauten, nämlich den Hohlzylinder 10 mit seinen Zackenfahnen 13 und die in dem Aufnahmeraum 8 befindliche Packung aus aufblähbarer Masse 18.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausgestaltungsmöglichkeit einer Brandschutzeinrichtung im Schnitt, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die Brandschutzeinrichtung mit zwei Hohlzylindern 10,10' mit jeweils kronenzackenförmigen Fahnen 13,13' ausgerüstet. Demzufolge ist zur Gewährleistung einer bündigen, den freien Strömungsquerschnitt im Rohrgehäuse 1 nicht verengenden Aufnahme des Hohlzylinders auch im oberen Bereich der
Querschnittserweiterung 7 ein flacher Erweiterungsabschnitt angeordnet, der hier mit 9' bezeichnet ist.
Die beiden Hohlzylinder 10,10' sind so eingebaut, daß die zackenförmigen Fahnen 13,13' miteinander kämmen.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht einer Brandschutzeinrichtung, die im wesentlichen der Ausführung gemäß Fig. 1 entspricht. Gleiche Bauteile sind mit entsprechenden gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jeder Fahne eine Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung zugeordnet, die hier als vorgespannte Doppelschenkel-Spiralfeder 19 ausgebildet ist. Jede Doppelschenkel-Spiralfeder 19 ist in den Aufnahmeraum 8 des Rohrgehäuses 1 eingebaut, derart, daß ihr erster Schenkel 2 0 am Rohrgehäuse 1 abgestützt ist und ihr zweiter Schenkel 21 unter Vorspannung mit dem jeweils zugeordneten, als abbiegbare Fahne 13,13' ausgebildeten Wandbereich des Hohlzylinders 10,10' in Anlage steht.
Der Vorspannung der Doppelschenkel-Spiralfeder 19 wird durch ein Verriegelungselement entgegen gewirkt, das bei diesem Ausführungsbeispiel eine das Kunststoffrohr 16 {Fig. 1) ersetzende Hülse 22 aus Schmelzlot ist. Selbstverständlich kann auch das Kunststoffrohr 16 (Fig. 1) als Verriegelungselement eingesetzt werden.
In Fig. 4 ist die durch Einkreisung in Fig. 3 gekennzeichnete Einzelheit in vergrößertem Maßstab dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Fig. 4 verdeutlicht, daß der Hohlzylinder 10,10', insbesondere
sein als abbiegbare Fahne 13,13' ausgebildeter Wandbereich, mit einer flexiblen Dichtlage 23 ummantelt ist. Die Dichtlage 23 ist ein Abschnitt eines Gewebeschlauches aus feuerwiderstandsfähigem Werkstoff, z. B. Glasseide.

Claims (30)

13543/me/vr Ansprüche
1. Brandschutzeinrichtung für durch Wand und/oder Decken eines Gebäudes geführte Leitungen einer Klima- und/oder Be- bzw. Entlüftungsanlage, umfassend mindestens ein Absperrelement in einem Rohrgehäuse mit einer als Aufnahmeraum für eine im Brandfall aufblähende Masse ausgebildeten stufenförmigen Querschnittserweiterung,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Bereich des Aufnahmeraumes (8) in das Rohrgehäuse (1) wenigstens ein Hohlzylinder (10,10') eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Rohrgehäuses (1) ist, und der an wenigstens einem seiner stirnseitigen Ränder (11,12) befindliche axial ausgerichtete Fahnen (13,13') aufweist, die nach innen in das Rohrgehäuse (1) abbiegbar sind.
2. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlzylinder (10,10') eine dünnwandige Hülse aus Blech ist.
3. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hohlzylinder (10,10') in
ein Rohrgehäuse (1) derart eingesetzt sind, daß ihre mit den Fahnen (13,13') versehenen Enden einander zugekehrt sind.
4. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnen (13,13') der beiden Hohlzylinder (10,10') ineinander kämmend stehen.
5^ Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fahne (13,13') die Form einer etwa dreieckigen Kronenzacke aufweist.
6. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Fahne (13,13N) etwa gleich dem Innenradius des Rohrgehäuses (1) ist.
7. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußbereich jeder Fahne (13,13'), über den die Fahne an den Hohlzylinder (10,10') angeschlossen ist, eine Soll-Biegelinie (14) vorhanden ist.
8. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie durch kerbenförmige Randeinschnitte (15) in den Fußbereich jeder Fahne (13,13') verkürzt ist.
9. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Aufnahmeraum (8)
mit der aufblähenden Masse abdichtendes Kunststoffrohr (16) in das Rohrgehäuse (1) eingesetzt ist.
10. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserweiterung (7) Abschnitte mit unterschiedlichen Erweiterungstiefen besitzt und daß in einem ersten flacheren Abschnitt {9,9') der Hohlzylinder (10,10') mit dem abdeckenden Kunststoffrohr (16) bündig eingesetzt ist und in den jeweils zweiten tieferen Abschnitt (Aufnahmeraum 8) die aufblähende Masse eingelegt ist.
11. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgehäuse (1) aus zusammensteckbaren Gehäuseabschnitten (2,3) besteht.
12. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammensteckbaren Gehäuseabschnitte (2,3) durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
13. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Blechschrauben (4) sind.
14. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Fahnen (13,13')
wenigstens eine Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung zugeordnet ist.
15. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung zur Biegekraft-Erzeugung mindestens ein in der Offenstellung der Fahne (13,13') vorgespanntes Spannorgan sowie ein temperaturabhängig die Vorspannung als Biegekraft freisetzendes Verriegelungselement umfaßt.
16. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan eine Feder ist.
17. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Doppelschenkel-Spiralfeder (19) ist.
18. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Doppelschenkel-Spiralfeder (19) in den Aufnahmeraum des Rohrgehäuses eingebaut ist, derart, daß ihr erster Schenkel (20) am Rohrgehäuse (1) abgestützt ist und ihr zweiter Schenkel (21) unter Vorspannung mit dem jeweils zugeordneten, als abbiegbare Fahne (13,13') ausgebildeten Wandbereich des Hohlzylinders (10,10') in Anlage steht.
19. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement schmelzlotartig ausgebildet ist.
20. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement eine das Kunststoffrohr ersetzende Hülse (22) aus Schmelzlot ist.
21. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement aus miteinander durch Schmelzlot verbundenden Metallteilen besteht.
22. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr das Verriegelungselement ist.
23. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (10,10'), insbesondere sein als abbiegbare Fahne (13,13') ausgebildeter Wandbereich mit einer flexiblen Dichtlage (23) ummantelt ist.
24. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlage (23) ein Abschnitt eines Gewebeschlauches aus feuerwiderstandsfähigem Werkstoff ist.
25. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der feuerwiderstandsfähige Werkstoff Glasseide ist.
26. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum des Rohrgehäuses (1) mit einer elektrischen Heizung ausgerüstet ist.
27. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizung eine dem Verriegelungselement zugeordnete Heizwendel umfaßt.
28. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizung eine der aufblähbaren Masse (18) zugeordnete Heizwendel umfaßt.
29. Brandschutzeinrichtung und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Fahnen {13,13') des Hohlzylinders (10,10') zumindest einseitig mit feuerwiderstandsfähigem Material beschichtet sind.
30. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerwiderstandsfähige Material Kalziumsilikat ist.
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