DE19524766C2 - Brandschutz-Sperrvorrichtung für Lüftungsleitungen - Google Patents
Brandschutz-Sperrvorrichtung für LüftungsleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brandschutz-Sperrvorrichtung für
Lüftungsleitungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Brandschutz-Sperrvorrichtung dieser Gattung ist aus der DE
27 37 978 A1 bekannt. Die Brandschutz-Sperrvorrichtung, die als
Deckenschott in eine vertikale Lüftungsleitung eingesetzt wird,
weist ein kastenförmiges Gehäuse auf, welches mit oberem und
unterem Stutzen in die Lüftungsleitung eingesetzt wird. In dem
Gehäuse sind zwei Klappen angeordnet, die an ihrer unteren Kante
schwenkbar am Boden des Gehäuses angelenkt sind. Das Gehäuse
wird vertikal von einem Rohrstück durchsetzt, dessen Enden den
oberen bzw. den unteren Stutzen bilden. Das Rohrstück besteht
aus einem bei Hitzeinwirkung wegschmelzenden Material und hält
die Klappen in ihrer Offenstellung. Im Brandfalle schmilzt das
Rohrstück weg, so daß die Klappen nicht mehr gehalten werden und
in ihre Schließstellung fallen. Hinter den Klappen befindet sich
jeweils eine Packung aus einem unter Hitzeeinwirkung aufschäu
menden Material, welches im Brandfalle aufschäumt und den Raum
oberhalb der geschlossenen Klappen ausfüllt. Die Sperrvorrich
tung löst zwar im Brandfalle automatisch aus. Dabei erfolgt das
Verschließen der Lüftungsleitung aber nicht in allen Fällen mit
der gewünschten Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, da für die
Auslösung zunächst der Rohrstutzen durch die Hitzeeinwirkung
wegschmelzen muß, was unter Umständen eine beträchtliche Verzö
gerung bedeuten kann. Auch das Schließen der Klappen erfolgt
nicht in jedem Falle mit der notwendigen Zuverlässigkeit, da der
Rohrstutzen nicht gleichmäßig und gleichzeitig über seine ge
samte Länge wegschmilzt. Bleiben Reste des Rohrstutzen für eine
längere Zeitspanne stehen, verhindern diese das Schließen der
Klappen, bevor diese vollständig dicht abschließen.
Weiter ist eine Brandschutz-Sperrvorrichtung aus dem DE-GM 70 23
250 bekannt, welche mit einem Rohrstutzen in die Lüftungsleitung
eingesetzt wird. Eine Klappe sitzt schwenkbar auf einer den
Stutzen diametral durchquerenden Achse. Die Klappe ist mit einem
bei Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material, das z. B. Blähgra
phit oder Natrium- und/oder Kaliumsilikat enthält, beschichtet.
Die Klappe wird durch eine Arretierung in ihrer Offenstellung
gehalten. Wird die Arretierung durch Hitzeeinwirkung ausgelöst,
so wird die Klappe in ihre Schließstellung bewegt und das Be
schichtungsmaterial schäumt auf. Das aufgeschäumte Be
schichtungsmaterial ist hitzebeständig und wärmeisolierend. Die
Innenwand des Stutzens ist im Bereich der Klappe ebenfalls mit
diesem aufschäumenden Material (Intumeszenzmaterial) beschich
tet, so daß die Klappe in ihrer Schließstellung an ihrem Umfang
durch dieses aufschäumende Material abgedichtet wird. Die Arre
tierung enthält üblicherweise eine Schmelzlot-Sicherung, die
unter Hitzewirkung durchschmilzt und die Klappe freigibt. Das
Schließen der Klappe wird üblicherweise durch Federkraft, durch
Gasdruck oder motorisch bewirkt. Diese bekannte Sperrvorrichtung
ist aufwendig und muß regelmäßig gewartet und auf ihre Funk
tionsfähigkeit überprüft werden. Die Sperrvorrichtung muß daher
gut zugänglich sein, was die Einbaumöglichkeiten stark ein
schränkt.
Aus der DE 32 36 661 C2 ist eine Brandschutz-Sperrvorrichtung
mit einer Klappe bekannt, die im Brandfalle durch eine vorge
spannte Schließfeder in die die Lüftungsleitung verschließende
Stellung geschwenkt wird. Ein Bimetall dient als thermische
Sicherung und hält die Schließfeder in der gespannten Stellung.
Im Brandfalle gibt das Bimetall die Schließfeder frei, so daß
diese die Klappe schließen kann.
Aus dem DE-GM 72 13 202 ist eine Brandschutz-Sperrvorrichtung
bekannt, welche eine unter Eigengewicht zufallende Klappe auf
weist. Die Klappe wird durch einen Anschlag aus einem unter
Hitzeeinwirkung wegschmelzenden Material, z. B. aus Styropor
oder einem Schmelzlot, in der Offenstellung gehalten. Auch hier
kann das Wegschmelzen des Anschlages für die Auslösung der
Klappe zu einer nachteiligen Verzögerung des Schließvorgangs
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandschutz-
Sperrvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, keine
Anforderungen bezüglich Wartung und Funktionskontrolle stellt
und einen schnellen und zuverlässigen Abschluß der Lüftungs
leitung im Brandfalle gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Brand
schutz-Sperrvorrichtung nach Anspruch 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Die erfindungsgemäße Brandschutz-Sperrvorrichtung weist eine
oder vorzugsweise zwei Klappen auf, die durch ihr Eigengewicht
in die Schließstellung fallen, wenn die Arretierung auslöst. Die
Schließbewegung ist damit unabhängig von zusätzlichen Antriebs
einrichtungen. Dadurch wird die Sperrvorrichtung preisgünstig
und funktionssicher und ist von Wartung und Kontrolle unabhän
gig. Als Arretierung dient ein Thermobimetallelement, welches
die Klappen in der Offenstel
lung hält. Ein solches Bimetallelement ist ebenfalls kosten
günstig und zuverlässig in der Funktion und ist auch unab
hängig von Wartung und Kontrolle. Außerdem spricht das
Bimetallelement bei einem Temperaturanstieg im Brandfalle
sehr schnell an, so daß die Klappen im Brandfalle frühzeitig
schließen.
Im Brandfalle löst die Bimetall-Arretierung sehr schnell
aus. Die Klappen fallen in die Schließstellung und sperren
die Lüftungsleitung frühzeitig. Dieses frühzeitige Schließen
der Klappen bewirkt eine schnelle Unterbrechung der Brand
ausbreitung über die Lüftungsleitung. Die auf die Klappen
einwirkende Hitze führt zu einem Aufschäumen der Intumes
zenz-Beschichtung der Klappen. Das aufschäumende Beschich
tungsmaterial bewirkt zum einen eine Abdichtung der Klappen
an ihrem Rand, so daß der Luftdurchtritt vollständig dicht
unterbrochen wird. Zum zweiten bewirkt das aufschäumende
Beschichtungsmaterial eine Verbesserung der Wärmeisolierung
der Klappe und verhindert damit die Hitzeausbreitung.
Schließlich schäumt auch das in dem Gehäuse hinter den
Klappen untergebrachte Intumeszenzmaterial auf. Da dieses
Material ein größeres Volumen und damit eine größere Wärme
kapazität hat, schäumt dieses Material mit einer gewissen
zeitlichen Verzögerung. Das Aufschäumen dieses in dem Gehäu
se untergebrachten Materials führt zu einem vollständigen
Ausschäumen des Gehäuses und damit zu einer großvolumigen
Unterbrechung der Lüftungsleitung mit hoher Wärmeisolierung
und Feuerbeständigkeit. Die Sperrvorrichtung kann dadurch
auch einer hohen Hitze über eine längere Zeit standhalten.
Die Sperrvorrichtung ergibt also eine dreistufige Funktion.
In der ersten Stufe wird sehr schnell durch Schließen der
Klappen der Luftstrom und damit die Flammenausbreitung
unterbrochen. In der zweiten Stufe schäumt mit einer gewis
sen zeitlichen Verzögerung die Intumeszenz-Beschichtung der
Klappe auf, um die geschlossenen Klappen vollständig abzu
dichten und den Wärmewiderstand der geschlossenen Klappen zu
erhöhen. Mit einer gewissen weiteren zeitlichen Verzögerung
wird in der dritten Stufe das gesamte Gehäuse der Sperrvor
richtung ausgeschäumt, um die optimale Hitzebeständigkeit zu
erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Außenansicht der Brandschutz-Sperr
vorrichtung und
Fig. 2 einen vertikalen Axialschnitt der Brand
schutz-Sperrvorrichtung.
Die Sperrvorrichtung weist ein Gehäuse 1 aus Stahlblech in
Form eines rechteckigen Quaders auf. Oben an dem Gehäuse ist
ein oberer Stutzen 2 und unten an dem Gehäuse ein unterer
Stutzen 3 angebracht. Die Stutzen 2 und 3 dienen zum Einset
zen des Gehäuses 1 in eine nicht dargestellte vertikale
Lüftungsleitung. Der Querschnitt des Gehäuses 1 ist größer
als der Querschnitt der Stutzen 2 und 3. Insbesondere in der
Breite ragt das Gehäuse 1 nach beiden Seiten stark über den
Außenumfang der Stutzen 2 und 3 hinaus. In der Tiefe über
ragt das Gehäuse 1 den Außenumfang der Stutzen 2 und 3 nur
wenig.
Im Inneren des Gehäuses 1 ist beiderseits der Eintrittsflä
che des unteren Stutzens 3 am Boden des Gehäuses jeweils
eine Klappe 4 schwenkbar angelenkt. Die Schwenkachse der
Klappen 4 verläuft parallel zu den Schmalkanten des Gehäuses
1. Die Höhe des Gehäuses 1 und die Länge der Klappen 4 sind
so gewählt, daß die Klappen 4 in dem Gehäuse 1 in eine in
Fig. 2 ausgezogen gezeichnete vertikale Offenstellung
hochgeklappt werden können. Werden die Klappen 4 gegeneinan
der nach unten in ihre horizontale Schließstellung ge
schwenkt, kommen sie mit ihren freien Stirnkanten nahezu zur
Anlage aneinander, so daß nur ein kleiner Spalt zwischen den
beiden Stirnkanten der Klappen 4 freibleibt. In Richtung
ihrer Schwenkachse erstrecken sich die Klappen 4 über die
gesamte Tiefe des Gehäuses 1, so daß sie in der in Fig. 2
gestrichelt gezeichneten Schließstellung den freien Durch
trittsquerschnitt des unteren Stutzens 3 vollständig über
decken. Auf der oberen Rückseite weisen die Klappen 4 eine
Beschichtung 5 aus einem bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden
Material auf. Dieses Intumeszenzmaterial enthält beispiels
weise Blähgraphit oder Natrium- oder Kaliumsilikat.
An der oberen Deckfläche des Gehäuses 1 ist beiderseits des
oberen Stutzens 2 jeweils eine Arretierung 7 angebracht, die
aus einem Thermobimetallelement besteht. In der in Fig. 2
gezeichneten Stellung bei normaler Temperatur ist das Bime
tallelement 7 so gebogen, daß es den oberen Rand der verti
kal hochgestellten offenen Klappe 4 übergreift und die
Klappe 4 in dieser Offenstellung hält. Bei Hitzeeinwirkung
biegt sich das Bimetallelement 7 nach oben und gibt den Rand
der Klappe 4 frei, so daß diese unter ihrem Eigengewicht in
die horizontale Schließstellung fällt. Die beiden Hohlräume
des Gehäuses 1, die hinter den geöffneten Klappen 4 verblei
ben, sind jeweils mit einer Packung 6 des bei Hitzeeinwir
kung aufschäumenden Materials gefüllt. Das Volumen dieser
Packungen 6 ist so bemessen, daß das Material zum Ausschäu
men des gesamten Innenraumes des Gehäuses 1 bei geschlosse
nen Klappen 4 ausreicht.
Claims (3)
1. Brandschutz-Sperrvorrichtung für Lüftungsleitungen, mit einem
kastenförmigen Gehäuse, welches mit einem oberen Stutzen und
einem unteren Stutzen in die vertikale Lüftungsleitung ein
setzbar ist und einen größeren Querschnitt als die Stutzen
aufweist, mit wenigstens einer Klappe, welche an ihrer unteren
Kante schwenkbar an dem Boden des Gehäuses neben dem unteren
Stutzen angelenkt ist, mit einer Arretierung, welche die we
nigstens eine Klappe in ihrer vertikal nach oben gerichteten
Offenstellung hält und bei Hitzeeinwirkung auslöst, wodurch
die wenigstens eine Klappe freigegeben wird und durch ihr
Eigengewicht in ihre horizontale, den unteren Stutzen ver
schließende Schließstellung fällt, und mit einer in dem Raum
des Gehäuses hinter der wenigstens einen Klappe in deren Of
fenstellung angeordneten Packung eines bei Hitzeeinwirkung
aufschäumenden, wärmeisolierenden Materials, welche bei ihrem
Aufschäumen das Gehäuse oberhalb der geschlossenen wenigstens
einen Klappe ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Stutzen (2) an der oberen Deckfläche des Gehäuses (1) und der
untere Stutzen (3) an dem Boden des Gehäuses (1) angesetzt
sind, daß die wenigstens eine Klappe (4) eine Beschichtung (5)
aus einem bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material aufweist
und daß die Arretierung (7) ein Thermobimetall-Streifen ist,
der die obere Kante der wenigstens einen Klappe (4) in deren
vertikaler Offenstellung übergreift und sich bei Hitzeein
wirkung von dieser Kante weg nach oben bewegt und die Klappe
(4) freigibt.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zwei symmetrisch angeordnete Klappen (4) bei
derseits des unteren Stutzens (3) angelenkt sind.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß hinter beiden Klappen (4) jeweils eine Packung
(6) des aufschäumenden Materials angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HELIOS VENTILATOREN GMBH + CO, 78056 VILLINGEN-SCH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |