DE29622864U1 - Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc. - Google Patents

Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.

Info

Publication number
DE29622864U1
DE29622864U1 DE29622864U DE29622864U DE29622864U1 DE 29622864 U1 DE29622864 U1 DE 29622864U1 DE 29622864 U DE29622864 U DE 29622864U DE 29622864 U DE29622864 U DE 29622864U DE 29622864 U1 DE29622864 U1 DE 29622864U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rail
pull
hollow profile
section
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29622864U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
Original Assignee
Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG filed Critical Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
Priority to DE29622864U priority Critical patent/DE29622864U1/de
Priority claimed from DE19633241A external-priority patent/DE19633241B4/de
Publication of DE29622864U1 publication Critical patent/DE29622864U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/437Rollers for slides or guides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/433Drawers with a couple of pivotally retractable, roller-supporting arms at the rear of the drawer, e.g. for curved slides or guides

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

ZENZ · HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte · 64673 Zwingenberg, Scheuergasse 24, Tel.: 06251/73 008 Fax: 06251/73 156
MEPLA-Werke Lautenschläger GmbH & Co.KG., 64354 Reinheim
Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.
Die Erfindung betrifft eine Unterflur-Ausziehführung für in einem Schrankkorpus ausziehbar gelagerte Schubladen u.dgl., bei welchem die an der Korpuswand zu befestigende, als Profilschiene ausgebildete Führungsschiene von unten in die zugehörige, von einer an der Unterseite offenen Hohlprofilschiene gebildete, im Bereich des Schubladen-Bodens oder der Unterseite der Schubladen-Seitenwand angeordnete Laufschiene eingreift und im Innern der Laufschiene Rollbahnen für in einem langgestreckten Käfig gehalterte Wälzkörper bildet, die auf den Abrollbahnen der Führungsschiene einerseits und von in zugeordneten Bereichen der Innenfläche der Laufschiene gebildeten Abrollbahnen andererseits abzurollen vermögen und so eine Längsverschiebung der Laufschiene relativ zur Führungsschiene ermöglichen.
Schubladen-Ausziehführungen der hier in Frage stehenden Art haben aufgrund der Vielzahl von nicht nur in Ausziehrichtung, sondern auch rechtwinklig hierzu räumlich versetzten Wälzkörpern in Form von Kugeln und/oder Rollen neben ihrem leichten Lauf und der hohen Belastbarkeit den zusätzlichen
Vorteil, daß sie auch in ganz ausgezogenem Zustand eine hohe Querstabilität aufweisen, so daß also eine mit ihnen in einem Schrankkorpus gelagerte Schublade auch in ganz ausgezogenem Zustand in horizontaler Querrichtung kein merkliches Spiel aufweist. Zur Lagerung von Schubladen in hochwertigen Möbelstücken werden deshalb in zunehmendem Maße derartige Ausziehführungen verwendet. Von Vorteil ist dabei auch die Möglichkeit, das für die Laufschiene verwendete Hohlprofil mit geringer Bauhöhe herzustellen, also daß die Laufschiene - in der sog. "Unterflur-Anordnung" - an der Unterseite des Bodens einer Schublade unmittelbar neben der etwas über dem Boden nach unten vortretenden Seitenwand oder - wenn die Seitenwände der Schublade von an der Unterseite offenen Hohlprofilen aus Metall oder Kunststoff gebildet werden - innerhalb der Seitenwand angeordnet werden kann. Dadurch ist es möglich, die Breite der Schublade im Vergleich zu Rollenführungen, die zwischen der Außenseite der Seitenwand der Schublade und der zugewandten Innenseite der Korpus-Tragwand angeordnet werden müssen, zu vergrößern. Der die Wälzkörper zwischen der Führung und der Laufschiene halternde und in ihrem gegenseitigen Abstand zueinander fixierende - in der Regel aus Kunststoff hergestellte - Käfig bedingt, daß der Hub der in Frage stehenden Ausziehführungen auf einen Weg beschränkt ist, der kürzer als die Schubladentiefe der zugehörigen Schublade ist, so daß die Rückwand der ganz ausgezogenen Schublade also noch um das Maß des Käfigs innerhalb des zugehörigen Schrankkorpus steht, d.h. Ausziehführungen der hier in Frage stehenden Art sind sogenannte "Teil-Auszüge". Insbesondere bei nied-0 rigen Schubladen sehr großer Tiefe ist der im ausgezogenen Zustand noch innerhalb des Schrankkorpus liegende rückwärtige Schubladenbereich dann schlecht einsehbar und zugänglich. Es wäre daher erwünscht, die Ausziehführungen auch als sog. "Voll-Auszüge" herzustellen, bei denen die zugehörige Schublade so weit aus dem Schrankkorpus herausgezogen werden kann, daß ihre Rückwand etwa bündig mit der Vorderfläche des Schrankkorpus steht. Soweit solche Voll-Auszüge
bei den hier in Frage stehenden Ausziehführungen angeboten werden, werden sie praktisch als Kombination zweier Einfach-Auszüge zu sogenannten "Doppel-Auszügen" erhalten. Bei Rollen-Ausziehführungen, bei denen die Bauhöhe eine geringe Bedeutung hat, weil die gesamte Höhe der Seitenwand der Schublade zur Verfügung steht, werden solche "Doppel-Auszüge" in großem Umfang eingesetzt. Dagegen sind "Doppel-Auszüge" bei den hier in Frage stehenden, in Unterflur-Anordnung einzusetzende Wälzkörper gelagerten Ausziehführung nur in Sonderfällen verwendbar, da die senkrechte Bauhöhe bei diesen Auszügen wesentlich vergrößert wird, wodurch eine Erhöhung des Überstands der Seitenwände der Schublade bzw. eine Anhebung des Schubladenbodens im bezug auf deren Höhenanordnung in der Seitenwand erfolgen muß, falls die LaufSchienenanordnung nicht in unerwünschter Weise an der Unterseite der Schublade sichtbar sein soll. Damit wird aber das Fassungsvermögen der Schublade verringert.
In solchen Fällen, in denen das Fassungsvermögen der 0 Schublade weniger kritsch ist, wurde auch versucht, mit Einfach-Auszügen den Anschein eines Voll-Auszuges zu erreichen, indem die Schublade in Schubladen-Ausziehrichtung um etwa das Maß des Käfigs der Ausziehführung kürzer bemessen wurde, während die Laufschiene mit größtmöglicher Länge eingesetzt wurden. Die zur Korpusrückwand weisenden Endbereiche der Laufschienen treten somit also noch über die Schubladenrückwand ins Korpusinnere vor. Da die überstehenden Enden der Laufschiene durch die Schubladenrückwand verdeckt sind, fällt die bei im Schrankkorpus montierten 0 Schubladen nicht auf, jedoch haben die Schubladen natürlich ein entsprechend ihrer geringeren Tiefenerstreckung verringertes Fassungsvermögen.
Bei Rollen-Ausziehführungen wurde vorgeschlagen, einen 5 Voll-Auszug dadurch zu verwirklichen, daß anstelle der Einfügung einer weiteren Zwischenschiene im rückwärtigen Ende der Laufschiene ein um eine senkrechte oder horizontale
Achse abkippbare zusätzlicher Laufschienenteil angesetzt wird, dem beim Einschieben der Schublade bei Annäherung an die ganz geschlossene Stellung durch eine Zwangssteuerung so um die horizontale Achse nach oben bzw. die senkrechte Achse nach innen vor die Rückwand der Schublade verschwenkt wird, daß die Schublade weiter einschiebbar ist. Beim Ausziehen stellt der dann wieder mit der eigentlichen Laufschiene fluchtende Laufschienenteil dagegen einen zusätzlichen Auszugsweg zur Verfügung, der einen Voll-Auszug der Schublade ermöglicht (DE-OS 2946113). In der Praxis haben sich derartige Voll-Auszüge bei Rollen-Ausziehführungen nicht eingeführt und für die hier in Frage stehende Unterflur-Ausziehführung mit Lagerung der als Hohlprofil ausgebildeten Ausziehführungen durch Wälzkörper sind Voll-Auszüge bisher nur in Form der erwähnten "Doppel-Auszüge" bekanntgeworden .
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die hier in Frage stehenden Unterflur-Ausziehführungen mit 0 Wälzkörper-Lagerung der Laufschiene auf der Führungsschiene zu einem Voll-Auszug weiterzubilden, ohne daß hieraus eine Vergrößerung der Bauhöhe in senkrechter Richtung resultiert.
5 Ausgehend von einer Ausziehführung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am korpusinneren Ende der Laufschiene ein im Querschnitt mit dem Hohlprofil-Querschnitt der Laufschiene übereinstimmender Hohlprofilabschnitt in an sich bekannter Weise aus 0 einer mit der Laufschiene fluchtenden und unmittelbar an ihrem korpusinneren Ende anschließenden ersten Stellung in eine demgegenüber in eine im wesentlichen parallel zur Schubladen-Rückwand verlaufende zweite Stellung verschwenkbar angelenkt ist, und daß an der Führungsschiene und dem 5 verschwenkbaren Hohlprofilabschnitt zusammenwirkende Führungsmittel vorgesehen sind, welche den Hohlprofilabschnitt während der Verschiebung der Laufschiene auf der Führungs-
schiene von der ganz ausgezogenen Stellung der Schublade zugeordneten Endstellung in Schubladen-Einschubrichtung bei Annäherung seines korpusinneren Endes an die Korpus-Rückwand zunehmend in die im wesentlichen Schubladenrückwandparallele zweite Stellung verschwenken. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die schwenkbare Anlenkung des Hohlprofilabschnitts am rückwärtigen Ende der von einem querschnittsgleichen Hohlprofil gebildeten Laufschiene mit hinreichender Genauigkeit durchgeführt werden kann, so daß auch beim Übertritt des Wälzkörper-Käfigs über die Schnittstelle zwischen dem Hohlprofilabschnitt und der Laufschiene keine Stockungen oder Hemmungen auftreten. Andererseits wird auf diese Weise tatsächlich ein zusätzlicher Auszugsweg in der Länge des Hohlprofilabschnitts zur Verfügung gestellt, der es ermöglicht, auch vergleichsweise tiefere Schubladen, deren Rückwand in der ganz eingeschobenen Stellung bis nahe an die Korpus-Rückwand herangeführt sind, so weit auszuziehen, daß der Auszugsverlust durch den Wälzkörper-Käfig ausgeglichen wird.
Die Schwenkachse der Hohlprofilschiene an der Laufschiene kann entweder horizontal oder auch vertikal jeweils rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung der Laufschiene auf der Führungsschiene verlaufen, wobei der Hohlprofilabschnitt im erstgenannten Fall vorzugsweise von der zur Laufschiene fluchtenden Stellung in eine demgegenüber hochgeschwenkte Stellung verschwenkbar angelenkt ist, während im zweiten Fall eine Verschwenkung von der benachbarten Korpusseitenwand weg vor die Rückwand einer zugehörigen Schublade er-0 folgt.
Zur Steuerung des Schwenkvorgangs des Hohlprofilabschnitts wird in einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung am korpusrückwandseitigen Ende der die Führungsschiene bilden-5 den Profilschiene ein von deren Längserstreckung in Verschwenkrichtung des Hohlprofilabschnitts weisender Steuerabschnitt angesetzt, wobei die Führungsmittel dann ein am
Hohlprofilabschnitt vorgesehenes, bei Annäherung an die Schubladen-Schließwirkung mit dem Steuerabschnitt in Eingriff kommendes Steuerglied aufweisen.
Dabei kann die Ausgestaltung mit Vorteil so getroffen sein, daß der Steuerabschnitt an eine an der Führungsschiene vorgesehene, mit dem Steuerglied in Eingriff stehende Längsführung anschließt.
Wenn der Hohlprofilabschnitt um eine horizontale Achse verschwenkbar am korpusinneren Ende der Laufschiene angelenkt ist, wird die Längsführung zweckmäßig von einem von einem an der Korpuswand anliegend befestigbaren Profilschenkel der die Führungsschiene bildenden Profilschiene einschließlieh des Steuerabschnitts im wesentlichen rechtwinklig ins Korpusinnere vortrtenden Materialstreifen und das Steuerglied von einem vom Hohlprofilabschnitt in Richtung zur Führungsschiene vortretenden und zumindest an einer Seite des Materialstreifens in Anlage gehaltenen Vorsprung gebil-0 det.
Wenn der Hohlprofilabschnitt dagegen um eine vertikale Achse verschwenkbar angelenkt ist, ist die Ausgestaltung zweckmäßig so getroffen, daß die Längsführung von einem streifenförmigen Materialbereich wenigstens eines der in der bestimmungsgemäßen Befestigungslage parallel zur zugeordneten Korpuswand verlaufenden Profilschenkel der die Führungsschiene bildenden Profilschiene gebildet wird, welcher bzw. welche in ihrem korpusinneren Endbereich in der 0 Höhe verringert und aus ihrem korpuswandparallelen Verlauf in Richtung des Verlaufs des Steuerabschnitts umgeformt ist bzw. sind, und daß das Steuerglied von wenigstens einem vom Hohlprofilabschnitt zur Führungsschiene vortretenden und zumindestens an einer Seite des streifenförmigen Material-5 bereichs bzw. der Materialbereiche in Anlage gehaltenen Vorsprung gebildet wird bzw. werden.
Dabei kann das Steuerglied auch von zwei an gegenüberliegenden Seiten des Materialstreifens anliegenden Vorsprüngen gebildet werden, wodurch dann eine Zwangssteuerung des Schwenkvorgangs des Hohlprofilabschnitts gegeben ist. 5
In jedem Falle empfiehlt es sich, den Vorsprung bzw. die Vorsprünge zumindest im Bereich seiner bzw. ihrer Anlage am Materialstreifen mit einer reibungsmindernden Oberfläche, beispielsweise einer geeigneten Kunststoffauflage zu versehen, um eine Schwergängigkeit der Schublade beim Ausziehen oder Einschieben zu vermeiden.
Zu diesem Zweck kann die Ausgestaltung auch so getroffen werden, daß der Vorsprung bzw. die Vorsprünge von jeweils einer drehbar am Hohlprofilabschnitt gelagerten, mit ihrer Umfangsflache an einer Seite des Materialstreifens abrollenden Steuerrolle gebildet wird bzw. werden.
Insbesondere dann, wenn das Steuerglied von nur einem an einer Seite des Materialstreifens in Anlage gehaltenen Vorsprung gebildet wird, empfiehlt es sich, den Hohlprofilabschnitt federnd in Richtung einer Verschwenkung aus der ersten in die zweite Stellung vorzuspannen. Diese Vorspannung bewirkt dann nicht nur die Anlage des Steuerglieds am Materialstreifen, sondern führt - bei ausreichend bemessener Vorspannung der verwendeten Feder - gleichzeitig dazu, daß die Schublade beim Einschieben durch den sich gegenüber der Laufschiene verschwenkenden Hohlprofilabschnitts bei Annäherung an die Schließstellung federnd in die ganz geschlossene Stellung gezogen wird. D.h. ohne zusätzlichen konstruktiven Aufwand ist die Funktion eines automatischen Schubladeneinzugs verwirklichbar.
Aufgrund der Tatsache, daß die mit erfindungsgemäßen Aus-5 ziehführungen in einem Schrankkorpus gelagerte Schublade weiter aus dem Schrankkorpus ausziehbar ist, als üblicherweise bei einem Normalauszug erhöht sich auch die Biegebe-
anspruchung der Schienen der Ausziehführungen in ganz ausgezogenem Zustand, in welchem die Schienenüberdeckung der Lauf- und Führungsschiene ja im wesentlichen nur noch der Länge des Wälzkörper-Käfigs entspricht. Es empfiehlt sich deshalb, am korpusäußeren Ende der Führungsschiene wenigstens einen die Laufschiene in der ganz ausgezogener Stellung der Schublade unterstützenden Vorsprung vorzusehen, der somit in der ganz ausgezogenen Stellung der Schublade zusätzlich zu den am rückwandabgewandten Ende des Käfigs vorgesehenen Wälzkörpern die auftretenden Belastungen von der Laufschiene auf die Führungsschiene überträgt. Auch hier kann es dann wieder zweckmäßig sein, wenn der Vorsprung bzw. die Vorsprünge zumindest in dem die Laufschiene abstützenden Bereich mit einer reibungsmindernden Oberfläche versehen ist bzw. sind, wobei der Vorsprung auch von einer drehbar an einem ins Innere der Laufschiene geführten Profilschenkel der Führungsschiene gelagerten, an der Innenseite des Stegabschnitts des die Laufschiene bildenden Hohlprofils abrollenden Rolle gebildet sein kann.
Um zu verhindern, daß die Schublade mitsamt der Laufschiene über das vorgesehene Maß aus dem Korpus herausgezogen werden kann, empfiehlt es sich, am korpusrückwandabgewandten Ende des die Längsführung bildenden Materialstreifens einen Anschlag für das Steuerglied vorzusehen, an welchem das Steuerglied in der bestimmungsgemäßen Ausziehstellung anfährt .
Falls das Steuerglied von einer Steuerrolle gebildet wird, 0 kann dann der Anschlag von einem dem Radius der Steuerrolle entsprechend kreisbogenförmig gebogenenen Endabschnitt des Materialstreifens gebildet sein.
Auf die den Hohlprofilabschnitt federnd in Richtung einer 5 Verschwenkung in die zweite Stellung vorspannende Feder kann dann verzichtet werden, wenn diese Verschwenkung in die Schließstellung durch entsprechende Ausgestaltung des
Steuerabschnitts zwangsläufig erfolgt. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann dies dadurch erreicht werden, daß zwischen zwei zum Hohlprofilabschnitt vortretenden und das Steuerglied passend zwischen sich aufnehmenden und führenden Begrenzungswänden eine Steuerkurve gebildet ist.
Das Steuerglied ist zweckmäßig auch in diesem Fall als drehbar am Hohlprofilabschnitt gelagerte Steuerrolle ausgebildet, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen der Steuerkurven-Begrenzungswände bemessen ist.
Dabei empfiehlt es sich, die Höhe der einander zugewandten Flächen der Steuerkurven-Begrenzungswände gleich oder geringfügig größer als die Breite des Umfangsbereichs der zwischen ihnen aufgenommenen Steuerrolle zu bemessen, und von den dem Hohlprofil-Schienenabschnitt zugewandten Rändern der Begrenzungswände jeweils kurze, die Steuerrolle hohlprofilabschnxttseitig im Umfangsbereich etwas umgreifende Materialstreifen vortreten zu lassen, wodurch ein ungewollter Austritt der Steuerrolle aus der Steuerkurve mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Der Steuerabschnitt wird in diesem Fall zweckmäßig als am korpusinneren Ende der Führungsschiene vorgesehener, gesondert hergestellter und auf der Führungsschiene befestigter flacher Bauteil aus Kunststoff ausgebildet.
0 Der Steuerabschnitt wird dabei vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, von dessen dem zur Befestigung der Führungsschiene an der Korpus-Tragwand vorgesehenen Führungsschienen-Profilschenkel zugewandter Seite kurze integral angesetzte Befestigungszapfen vortreten, 5 welche durch Bohrungen im Profilschenkel hindurchgreifen und an ihren freien Enden durch Warmumformung zu Nietköpfen umgeformt sind.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
5
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausziehführung in schematischer Darstellung in der dem ganz eingeschobenen Zustand einer Schublade in einen Schrankkorpus entsprechenden
Stellung der Laufschiene auf der Führungsschiene ;
Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht in einer teilweise ausgezogenen Stellung der Laufschiene;
Fig. 3 eine den Figuren 1 und 2 entsprechende Ansicht der Ausziehführung in der ganz ausgezogenen Stellung der Laufschiene;
Fig. 4 eine Seitenansicht des rückwärtigen
0 Endes der Laufschiene, in welcher der
verschwenkbar angelenkte Hohlprofilabschnitt in beiden möglichen Schwenk-Endstellungen gezeigt ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 in Figur 2.
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines
zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ausziehführung;
Fig. 7 eine Ansicht eines Teilabschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels, gesehen
in Richtung des Pfeils 7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht, gesehen in Richtung des
Pfeils'8 in Fig. 7; und
Fig. 9 eine Seitenansicht des korpusinneren
Endbereichs einer Ausziehführung mit
gesondert hergestelltem und an der
Führungsschiene befestigten Steuerabschnitt
aus Kunststoff, der eine
zwangsläufige Verschwenkung des Hohlprofilabschnitts
bei Annäherung an die
Schubladen-Schließstellung bewirkt.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Aussführungsbeispiel einer in der erfindungsgemäßen Weise ausgestalteten Unterflur-Ausziehführung in
drei verschiedenen Stellungen, nämlich der der Schubladen-Schließstellung, einer teilweise ausgezogene Schublade und der der ganz ausgezogenen Schublade entsprechenden Stellung der Laufschiene auf der Führungsschiene dargestellt, wobei in den Figuren 1 und 2 die Umrißlinie einer zugeordneten
Schublade gestrichelt angedeutet sind.
Die Ausführung 10 weist eine aus Metallblech zu einem rinnenförmigen Profil gekantete Führungsschiene 12 auf, deren einer senkrechter Profilschenkel 14 an der - nicht gezeigten - Innenfläche der Seitenwand eines Schrankkorpus - vorzugsweise durch Schrauben - befestigbar ist. Vom unteren
Rand des Profilschenkels 14 ist ein langgestreckter streifenförmiger Stegabschnitt 16 etwa rechtwinklig abgekantet, von dessen dem Profilschenkel 14 abgewandten Rand ein weiterer Profilschenkel 18 rechtwinklig nach oben umgekantet
0 ist. Die in senkrechter Richtung gemessene Höhe dieses Profilschenkels 18 ist deutlich geringer als die Höhe des Profilschenkels 14. Am oberen freien Rand des Profilschenkels 18 sind durch Umformungen aus dem Material des Metallblechs Laufbahnen für Wälzkörper, und zwar mit horizontaler Achse angeordnete Rollen 20 und auf gegenüberliegenden Seiten zu
den Rollen 20 nach unten versetzte Kugeln 20 gebildet, welche in einem Käfig 24 in vorgegebenem Abstand und in der bestimmungsgemäßen Lage relativ zueinander drehbar gehaltert sind. Auf den Wälzkörpern ist die als Hohlprofilschiene mit etwa umgekehrt U-förmigem Querschnitt ausgebildete Laufschiene 26 längsverschieblich gelagert, welche im vorliegenden Fall zur Montage an der Unterseite des Bodens einer Schublade 28 unmittelbar neben der den Schubladen-Boden nach unten überragenden zugeordneten Schubladen-Seitenwand bestimmt ist. Sofern die Seitenwand der Schublade von einer an der unteren Stirnseite offenen hohlen Metallzarge gebildet wird, kann die Laufschiene 26 auch in die offene Unterseite dieser Metallzarge eingesetzt sein. Im bisher beschriebenen Umfang stimmt die Ausziehführung mit den bekannten Ausziehführungen gleicher Gattung überein.
In erfindungsgemäßer Weiterbildung ist am korpusinneren Ende der Laufschiene ein Hohlprofilabschnitt um eine rechtwinklig zur Schubladen-Einschubrichtung und horizontal verlaufende Achse verschwenkbar angelenkt. Dieser Hohlprofilabschnitt 28 hat eine mit dem die Laufschiene bildenden Hohlprofil übereinstimmenden Querschnitt. Die Anlenkung des Hohlprofilabschnitts 3 0 am korpusinneren Laufschienenende erfolgt so, daß dieser Hohlprofilabschnitt zwischen den beiden in Figur 4 gezeigten Endstellungen, nämlich einer ersten, fluchtend am Ende der Laufschiene 26 anliegenden (siehe auch Fig. 2 und 3) und einer zweiten, demgegenüber um etwa 90° nach oben verschwenkten Endstellung (siehe auch Fig. 1) verschwenkbar ist. Da der Hohlprofilabschnitt 30 am 0 Ende der die Schublade auf ihrer ganzen Länge untergreifenden Laufschiene 26 angesetzt ist, steht er also in der ersten Endstellung noch in voller Länge von der Rückwand der Schublade 28 vor. Die Schwenklage des Hohlprofilabschnitts 3 0 wird in der im folgenden noch beschriebenen Weise so ge-5 steuert, daß er über den größten Teil des Einschub- bzw. Auszugwegs einer zugehörigen Schublade in der ersten Endstellung gehalten ist, in welcher also auch der die Wälz-
&bgr; ·
körper 20, 22 haltende Käfig 24 zumindest teilweise von der Laufschiene 28 in den Hohlprofilabschnitt 3 0 - und umgekehrt - übertreten kann. Erst bei einer Annäherung der Schublade an die Rückwand des - nicht gezeigten - zugehörigen Schrankkorpus in solchem Maße, daß das freie Ende des Hohlprofilabschnitts 3 0 an der Rückwand anzustoßen droht, wird der Hohlprofilabschnitt 3 0 nach oben in die zweite Endstellung verschwenkt. Der die Wälzkörper 20, 22 halternde Käfig 24 befindet sich dann vollständig in der Laufschiene und behindert diesen Verschwenkvorgang nicht.
In der Nähe des freien Endes des Hohlprofilabschnitts 3 0 ist ein Steuerglied in Form einer um eine parallel zur Schwenkachse des Hohlprofilabschnitts 3 0 verlaufende Achse drehbar am Hohlprofilabschnitt gelagerten Steuerrolle 3 2 vorgesehen, deren Umfangsfläche an einer im oberen Randbereich der Führungsschiene 12 vorgesehenen Längsführung in Form eines integral am Schenkel 14 der Führungsschiene 12 angeschnittenen und rechtwinklig ins Korpusinnere umgekanteten Materialstreifens 34 angedrückt ist und abzurollen vermag. Am korpusrückwandseitigen Ende der die Führungsschiene 12 bildenden Profilschiene ist ein von deren Längserstreckung in Verschwenkungsrichtung des Hohlprofilabschnitts schräg anschließender Steuerabschnitt 36 integral angesetzt. Der Materialstreifen 34 setzt sich in diesen schrägen Steuerabschnitt 3 6 fort, wobei er im Übergangsbereich zwischen seinem horizontalen Verlauf am Schenkel 14 und dem schrägen Verlauf am Steuerabschnitt 3 abgerundet ist. Im Bereich des Steuerabschnitts 3 6 ist der Materialstreifen 34 so breit, daß er die Umfangsflache der Steuerrolle 32 ganz überdeckt. An der freien, d.h. dem Profilschenkel 14 abgewandten Begrenzungskante des Material-Streifens 34 dann noch ein schmaler streifenförmiger rechtwinklig umgekanteter Materialabschnitt 35 angesetzt, weleher die Steuerrolle 32 seitlich umgreift und so sicherstellt, daß die Steuerrolle nicht seitlich vom Materialstreifen abgleiten und sich verklemmen kann.
In Figur 4 ist gezeigt, daß am Hohlprofilabschnitt 3 0 einerseits und dem rückwärtigen Ende der Laufschiene 2 6 in der Nähe des Schwenkachse des Hohlprofilabschnitts eine unter Zugvorspannung stehende Schraubenfeder 3 8 angeordnet ist, welche den Hohlprofilabschnitt 3 0 normalerweise in die zweite, d.h. hochgeschwenkte Endstellung vorspannt und dabei die Steuerrolle 32 gegen die Unterseite des Material-Streifens 34 drängt. In der ganz eingeschobenen Stellung der Schublade liegt der Umfang der Steuerrolle 32 also am äußeren oberen Ende des vom Steuerabschnitt 3 6 vortretenden Materialstreifens 34 an. Wird die Schublade dann ausgezogen, rollt die Steuerrolle 32 am Materialstreifen ab und der Hohlprofilabschnitt 3 0 wird zunehmend in Richtung der ersten Endstellung verschwenkt, die dann erreicht wird, wenn die Steuerrolle auf den waagerechten Abschnitt des Materialstreifens 34 übertritt. In dem Bereich, in dem die Steuerrolle 32 in der voll ausgezogenen Stellung der Schublade steht, ist der Materialstreifen 34 bei 34a mit einem etwa dem Radius der Steuerrolle 32 entsprechenden Bogen nach unten umgebogen, wodurch dieser Endabschnitt 34a einen Anschlag bildet, über den hinaus die Laufschiene 26 mit dem angesetzten Hohlprofilabschnitt 3 0 nicht ungewollt ausgezogen werden kann. In dieser Endstellung stützt die Steuerrolle 32 auch das Gewicht der Schublade und von deren Inhalt über den Materialstreifen 34 an der Führungsschiene ab. Dabei kann es sich empfehlen, eine zusätzliche Abstützung zwischen der Lauf- und der Führungsschiene in deren vorderem Endbereich dadurch zu bewirken, daß zusätzlich ein 0 an der Führungsschiene 12 vorgesehener Vorsprung die Laufschiene in der ganz ausgezogenen Stellung von unten unterstützt. Die Wälzkörper 20, 22 werden dadurch in der ganz ausgezogenen Stellung entlastet.
5 Durch die vorstehend beschriebene Feder 3 8 wird nicht nur der Verschwenkvorgang des Hohlprofilabschnitts 3 0 bei der Annährung der Schublade 28 an die Schließstellung gesteu-
ert, sondern sie bewirkt darüber hinaus auch, daß die über die Steuerrolle 32 am Materialstreifen 34 abgestützte Federkraft ein in Einziehrichtung der Schublade wirkendes Moment erzeugt, d.h. es ist gleichzeitig die Funktion eines automatischen Schubladeneinzugs verwirklicht.
In Figur 3 ist erkennbar, daß in der ganz ausgezogenen Endstellung der die Wälzkörper 20, 22 halternde Käfig 24 vom rückwärtigen Ende der Laufschiene 2 6 noch in den Hohlprofilabschnitt 30 vortritt. Insbesondere dann, wenn die das Gewicht der Schublade über die Laufschiene 2 6 auf die Führungsschiene 12 übertragenden oberen Wälzkörper in der beschriebenen Weise als Rollen 20 ausgebildet sind, ist es zweckmäßig, die bei fluchtend zueinander ausgerichteter Laufschiene 26 und Hohlprofilabschnitt 30 zwischen den aneinanderliegenden rückwärtigen Stirnkanten der Laufschiene und den vorderen Stirnkanten des Hohlprofilabschnitts gebildete Trennebene nicht rechtwinklig zur Laufschienen-Ausziehrichtung verlaufen zu lassen, sondern in der Draufsicht hierzu leicht schräg versetzt, so daß die im Käfig 24 mit rechtwinklig zur Ausziehrichtung geführten Rollen 20 die Trennebene schräg durchrollen, was zu einem weichen, zügigen Übertritt der Rollen 20 von der Laufschiene 26 in den Hohlprofilabschnitt 3 0 - und umgekehrt - führt, welcher sich nicht in Form von Stockungen oder Rattergeräuschen bemerkbar macht.
In den Figuren 6 bis 8 ist ein zweites, in seiner Gesamtheit mit 110 bezeichnetes Ausführungsbeispiel einer erfin-0 dungsgemäßen Ausziehführung veranschaulicht, die der vorstehend beschriebenen Ausziehführung 10 weitgehend entspricht, so daß es genügt, nachstehend die getroffenen Änderungen zu beschreiben, während es für die übereinstimmende Ausgestaltungsmerkmale genügt, auf die vorausgehende 5 Beschreibung zu verweisen, zumal funktionell gleichen Bauteilen beider Ausführungsbeispiele in den Zeichnungsfiguren gleiche Bezugszeichen zugeordnet sind, denen im Falle des
Xb
zweiten Ausführungsbeispiels lediglich eine "1" vorangestellt ist.
Der grundsätzliche Unterschied der Ausziehführung 110 zur Ausziehführung 10 besteht darin, daß der Hohlprofilabschnitt 13 0 um eine vertikale Achse verschwenkbar am korpusinneren ende der Laufschiene 126 angeordnet ist. Die Steuerrolle 132, welche den Hohlprofilabschnitt 130 über den größeren Teil des Auszieh- bzw. Einschubweges fluchtend zur eigentlichen Laufschiene 126 ausrichtet, ist am rückwandseitigem Ende des Hohlprofilabschnitts derart verdrehbar gelagert, daß ihr Umfang an der zum Profilschenkel 114 der Führungsschiene 112 weisende Innenfläche des Profilschenkels 118 der Führungsschiene abrollt, und zwar unterhalb der Laufschiene 126, d.h. in dem unmittelbar an den Stegabschnitt 116 der Führungsschiene anschließenden unterhalb der Laufschiene 12 6 liegenden Bereich des Profilschenkels 118. Durch die Vorspannung der Feder 13 8 wird der Hohlprofilabschnitt 13 0 derart im Sinne einer Verschwenkung vom Profilschenkel 114 weg beaufschlagt, daß die Steuerrolle 132 in Anlage am Profilschenkel 118 gehalten wird.
Der am korpusinneren Ende der Führungsschiene 112 angesetzte Steuerabschnitt 136 ist - entsprechend der senkrechten Anordnung der Schwenkachse des Hohlprofilabschnitts so an der Führungsschiene angesetzt, daß er die gewünschte Verschwenkung des Hohlprofilabschnitts in einer horizontalen Ebene vor die Rückwand der Schublade steuert. Hierzu setzt sich der Stegabschnitt 116 der Führungsschiene in 0 einen in Verschwenkungsrichtung über etwa 90° bogenförmig weitergeführten Abschnitt 116a fort, von dessen einer korpusinnerer Begrenzungskante ein niedriger streifenförmiger Materialbereich 118a nach oben vortritt, an welchem die Steuerrolle 132 während des Verschwenkungsvorgangs des Hohlprofilabschnitts 130 abrollt.
Gegenüber dem Profilschenkel 118 ist der korpusinnere streifenförmige Materialbereich 118a in der Höhe um ein solches Maß niedriger gehalten, daß der Hohlprofilabschnitt 13 0 über die obere Begrenzungskante des streifenförmigen Materialbereichs 118a hinwegschwenken und das korpusinnere Ende der eigentlichen Laufschiene 126 über den Materialbereich 118a bis in die Nähe der Korpus-Rückwand geschoben werden kann, wobei von der oberen freien Begrenzungskante dieses Materialbereichs 118a wiederum ein schmaler streifenförmiger Materialabschnitt 118b umgekantet ist, der die Steuerrolle 13 2 an der Oberseite noch übergreift und somit die Funktion des streifenförmigen Materialabschnitts 3 5 der Ausziehführung 10 übernimmt, d.h. ein Abgleiten der Steuerrolle 13 2 vom streifenförmigen Materialabschnitt und daraus resultierende Fehlfunktionen verhindert.
In Figur 7 ist auch der in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel als vorteilhaft erläuterte schräge Verlauf der Trennebene zwischen dem fluchtend zueinander ausgerichteten rückwärtigen Ende der Laufschiene 126 und dem vorderen Ende des Hohlprofilabschnitts 13 0 durch den dargestellten schrägen Verlauf der in der Figur sichtbaren Trennlinie T zwischen diesen beiden Teilen veranschaulicht.
In Figur 9 ist eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels mit um eine horizontale Achse schwenkbarem Hohlprofilabschnitt veranschaulicht. Die getroffene Abwandlung bezieht sich auf die Ausgestaltung der Führungsschiene 12 im Bereich des Steuerabschnitts, der hier ein gesondert hergestellter flacher Bauteil 36 aus Kunststoff ist, welcher am korpusinneren Endbereich der schubladenzugewandten Flachseite des Profilschenkels 14 der Führungsschiene 12 aufsitzend befestigt ist. Im dargestellten Fall erfolgt die Befestigung so, daß bei der Herstellung des Steuerab-5 Schnitts 3 6 an dessen dem Profilschenkel 14 zugewandter Flachseite mehrere vorspringende Kunststoffzapfen 86 angespritzt werden, die bei der Montage an der Führungsschiene
&igr; 3
durch korpuswandseitig angesenkte Bohrungen im Profilschenkel 14 hindurchgesteckt und dann durch Aufpressen eines auf eine über die Erweichungstemperatur des Kunststoffmaterials des Steuerabschnitts 36 erhitzten Preßstempels unter Ausbildung jeweils eines Nietkopfs 88 in die Ansenkung hinein verformt werden. Alternativ sind auch andere Befestigungsarten, z.B. Nietverbindungen mittels gesonderter, fluchtende Bohrungen im Steuerabschnitt 3 6 und dem Profilschenkel 14 durchsetzender metallischer Nieten denkbar.
Erkennbar ist hier auch, daß die die Steuerrolle 32 aufnehmende und führende eigentliche Steuerkurve an der dem Profilschenkel 14 zugewandten Bodenseite offen bzw. dort nur durch den Profilschenkel 14 geschlossen ist. Die Steuerrolle 3 2 wird umfangsflächenseitig durch Begrenzungswände 34', 34" geführt, zwischen deren einander zugewandten Flächen die Steuerrolle 3 2 zwangsläufig geführt wird, wobei sie gegen Austritt in Richtung zur Schublade durch kurze, sie seitlich übergreifende streifenförtnige Materialabschnitte 35 gesichert ist.
Die Herstellung des Steuerabschnitts 36 aus Kunststoff erlaubt es auch, die Steuerrolle 3 2 näher an der Schwenkachse des Hohlprofilabschnitts 30 an der Laufschiene 26 anzuordnen, wobei die Steuerkurve dann den in der Zeichnung erkennbaren S-förmigen Verlauf annimmt. Es hat sich gezeigt, daß es auf diese Weise gelingt, einen zügigen und stockungsfreien sowie geräuschlosen Übertritt der Wälzkörper in den bzw. aus dem Hohlprofilabschnitt 30 sicherzustellen.
Die im ersten Ausführungsbeispiel den Hohlprofilabschnitt 3 0 in die zweite hochgeschwenkte Stellung vorspannende Feder entfällt bei diesem Ausführungsbeispiel, so daß der 5 Hohlprofilabschnitt 3 0 also nur bei Annäherung an die Schubladen-Schließstellung in der Steuerkurve zwangsgeführt wird. In allen übrigen Auszugsstellungen der Laufschiene
relativ zur Führungsschiene wird der Hohlprofilabschnitt 3 ausschließlich durch sein Eigengewicht in der zur Laufschiene fluchtenden Stellung gehalten. Ein ungewolltes Hochschwenken des Hohlprofilabschnitts 30, welches zu Funktionsstörungen führen könnte, ist trotzdem nicht möglich, weil der Hohlprofilabschnitt in ganz oder teilweiser Auszugsstellung der Laufschiene auf der Führungsschiene beim Hochschwenken an dem die führungsschienenseitigen Abrollbahnen für die Wälzkörper tragenden umgeformten oberen Rand des Profilschenkels 18 der Führungsschiene anschlägt, d.h. nicht weiter in eine stabile hochgeschwenkte Lage verschwenkbar ist.
Aufgrund des Wegfalls der den Hohlprofilabschnitt 3 0 in die zweite hochgeschwenkte Lage vorspannenden Feder entfällt bei diesem Ausführungsbeispiel die zusätzliche Funktion des automatischen Schubladeneinzugs in die Schließstellung. Falls ein solcher automatischer Einzug gewünscht ist, kann hier auf bekannte zwischen der Führungsschiene 12 und der Laufschiene 26 wirksame Einzugsautomatiken zurückgegriffen werden.

Claims (25)

Schutzansprüche
1. Unterflur-Ausziehführung für in einem Schrankkorpus ausziehbar gelagerte Schubladen (28) u.dgl., bei welchem die an der Korpuswand zu befestigende, als Profilschiene ausgebildete Führungsschiene (12) von unten in die zugehörige, von einer an der Unterseite offenen Hohlprofilschiene gebildete, im Bereich des Schubladen-Bodens oder der Unterseite der Schubladen-Seitenwand angeordnete Laufschiene (2 6) eingreift und im Innern der Laufschiene (26) Rollbahnen für in einem langgestreckten Käfig (24) gehalterte Wälzkörper (20; 22) bildet, die auf den Abrollbahnen der Führungsschiene (12) einerseits und von in zugeordneten Bereichen der Innenfläche der Laufschiene (26) gebildeten Abrollbahnen andererseits abzurollen vermögen und so eine Längsverschiebung der Laufschiene relativ zur Führungsschiene ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am korpusinneren Ende der Laufschiene (26) ein im Querschnitt mit dem Hohlprofil-Querschnitt der Laufschiene (26) übereinstimmender Hohlprofilabschnitt (3 0) in an sich bekannter Weise aus einer mit der Laufschiene (26) fluch-5 tenden und unmittelbar an ihrem korpusinneren Ende anschließenden ersten Stellung in eine demgegenüber in eine im wesentlichen parallel zur Schubladen-Rückwand verlaufende zweite Stellung verschwenkbar angelenkt ist, und daß an der Führungsschiene (12; 112) und dem verschwenk-0 baren Hohlprofilabschnitt (3 0; 13 0) zusammenwirkende Führungsmittel vorgesehen sind, welche den Hohlprofilabschnitt während der Verschiebung der Laufschiene (26; 126) auf der Führungsschiene (12; 112) von der ganz ausgezogenen Stellung der Schublade zugeordneten Endstellung in Schubladen-5 Einschubrichtung bei Annäherung seines korpusinneren Endes an die Korpus-Rückwand zunehmend in die im wesentlichen schubladenrückwandparallele zweite Stellung verschwenken.
2. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilabschnitt (30) um eine horizontale und rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung der Laufschiene (26) auf der Führungsschiene (12) verlaufende Achse verschwenkbar am korpusinneren Ende der Laufschiene (26) angelenkt ist.
3. Ausziehführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilabschnitt (30) von der zur Laufschiene
(26) fluchtenden Stellung in eine demgegenüber hochgeschwenkte Stellung verschwenkbar angelenkt ist.
4. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilabschnitt (3 0) um eine vertikale und rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung der Laufschiene (26) auf der Führungsschiene (12) verlaufende Achse verschwenkbar am korpusinneren Ende der Laufschiene angelenkt ist.
5. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am korpusrückwandseitigen Ende der die Führungsschiene (12) bildenden Profilschiene ein von deren Längserstreckung in Verschwenkrichtung des Hohlprofilabschnitts weisender Steuerabschnitt (36) angesetzt ist, und daß die Führungsmittel ein am Hohlprofilabschnitt (30,- 130) vorgesehenes, bei Annäherung an die Schubladen-Schließstellung mit dem Steuerabschnitt (3 6; 13 6) in Eingriff kommendes Steuerglied aufweisen.
6. Ausziehführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt (3 6; 13 6) an eine an der Führungsschiene (12) vorgesehene, mit dem Steuerglied in Eingriff stehenden Längsführung anschließt.
7. Ausziehführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung von wenigstens einem von einem an der Korpuswand anliegend befestigbaren Profilschenkel (14) der
die Führungsschiene (12) bildenden Profilschiene einschließlich des Steuerabschnitts (36) im wesentlichen rechtwinklig ins Korpusinnere vortretenden Materialstreifen (34) und das Steuerglied von wenigstens einem vom Hohlprofilabschnitt (30) in Richtung zur Führungsschiene (12) vortretenden und zumindest an einer Seite eines der Materialstreifen (34) in Anlage gehaltenen Vorsprung gebildet werden.
8. Ausziehführung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung von einem streifenförmigen Materialbereich wenigstens eines der in der bestimmungsgemäßen Befestigungslage parallel zur zugeordneten Korpuswand verlaufenden Profilschenkel (118) der die Führungsschiene (112) bildenden Profilschiene gebildet wird, welcher bzw. welche in ihrem korpusinneren Endbereich (bei 118a) in der Höhe verringert und aus ihrem korpuswandparallelen Verlauf in Richtung des Verlaufs des Steuerabschnitts (13 6) umgeformt ist bzw. sind, und daß das Steuerglied von 0 wenigstens einem vom Hohlprofilabschnitt (13 0) zur Führungsschiene (112) vortretenden und zumindest an einer Seite des streifenförmigen Materialbereichs (118; 118a) bzw. der Materialbereiche in Anlage gehaltenen Vorsprung gebildet wird bzw. werden.
25
9. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied von zwei an gegenüberliegenden Seiten des Materialstreifens (34) bzw. des streifenförmigen Materialbereichs (118; 118a) anliegenden Vor-0 Sprüngen gebildet wird.
10. Ausziehführung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung bzw. die Vorsprünge zumindest im Bereich seiner bzw. ihrer Anlage am Materialstreifen (34) bzw. streifenförmigen Materialsbereichs (118; 118a) mit einer reibungsmindernden Oberfläche versehen ist bzw. sind.
11. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung bzw. die Vorsprünge von jeweils einer drehbar am Hohlprofilabschnitt (30; 130) gelagerten, mit ihrer Umfangsfläche an einer Seite des Materialstreifens (34) bzw. dem streifenförmigen Materialbereich (118; 118a) abrollenden Steuerrolle (32; 132) gebildet wird bzw. werden.
12. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilabschnitt (3 0; 13 0) federnd (Feder 3 8 bzw. 13 8) in Richtung einer Verschwenkung aus der ersten in die zweite Stellung vorgespannt ist.
13. Ausziehführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Feder (3 8; 13 8) so gewählt ist, daß sie die Schublade (28) beginnend mit dem Einsetzen der Verschwenkung des Hohlprofilabschnitts (3 0;
130) aus der ersten in die'zweite Stellung ins Korpusinnere einzieht.
14. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am korpusäußeren Ende der Führungsschiene (12; 112) wenigstens ein die Laufschiene (26; 126) in der ganz ausgezogenen Stellung der Schublade (28) unterstützender Vorsprung vorgesehen ist.
15. Ausziehführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich-
0 net, daß der Vorsprung bzw. die Vorsprünge zumindest in dem die Laufschiene (26; 126) abstützenden Bereich mit einer reibungsmindernden Oberfläche versehen ist bzw. sind.
16. Ausziehführung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge-
5 kennzeichnet, daß der Vorsprung eine drehbar an einem ins Innere der Laufschiene (26; 126) geführten Profilschenkel der Führungsschiene (12; 112) gelagerte, an der Innenseite
des Stegabschnitts des die Laufschiene (26; 12 6) bildenden Hohlprofils abrollende Rolle ist.
17. Ausziehführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Längsführung bildende Materialstreifen (34) an seinem korpusrückwandabgewandten Ende einen Anschlag für das Steuerglied (Steuerrolle 32) aufweist.
18. Ausziehführung nach Anspruch 11 und Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einem dem Radius der Steuerrolle (32) entsprechend kreisbogenförmige gebogene Endabschnitt (34a) des Materialstreifens (34) gebildet wird.
19. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (34) bzw. der streifenförmige Materialbereich (118; 118a) die Umfangsflache der Steuerrolle (32; 132) beidseitig seitlich umgreift.
20. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die bei fluchtend am korpusinneren Ende der Laufschiene (26; 126) anschließendem Hohlprof ilabschnitt (30; 130) zwischen der Laufschiene (26;
126) und dem Hohlprofilabschnitt (30; 130) bestehende Trennebene in der Draufsicht einen von einem rechtwinklig zur Laufschienen-Verschiebungsrichtung gerichteten abweichenden schrägen Verlauf aufweist.
0
21. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei zum Hohlprofilabschnitt (30) vortretenden und das Steuerglied passend zwischen sich aufnehmenden und führenden Begrenzungswänden (34'; 34") eine Steuerkurve gebildet ist.
22. Ausziehführung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied als drehbar am Hohlprofil-
abschnitt (30) gelagerte Steuerrolle (32) ausgebildet ist, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen der Steuerkurven-Begrenzungswände (34'; 34") bemessen ist. 5
23. Ausziehführung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der einander zugewandten Flächen der Steuerkurven-Begrenzungswände (34'; 34") etwa gleich oder geringfügig größer als die Breite des Umfangsbereichs der zwischen ihnen aufgenommenen Steuerrolle (32) ist, und daß von den dem Hohlprofilabschnitt (3 0) zugewandten Rändern der Begrenzungswände (34'; 34") jeweils kurze, die Steuerrolle (32) hohlprofilabschnittseitig im Umfangsbereich etwas umgreifende Materialstreifen (35) vortreten.
24. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt (36) ein am korpusinneren Ende der Führungsschiene (12) vorgesehener gesondert hergestellter und auf der Führungsschiene (12) befestigter flacher Kunststoff-Bauteil ist.
25. Ausziehführung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt (3 6) aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist, an dessen dem zur Befestigung der Führungsschiene (12) an der Korpus-Tragwand vorgesehenen Führungsschienen-Profilschenkel (14) zugewandter Flachseite kurze Befestigungszapfen (86) integral angesetzt sind, welche durch Bohrungen im Profilschenkel (14) hindurchgreifen und mittels durch Warmumformung der freien Enden der Befestigungszapfen gebildeter Nietköpfe (88) gegen Zurückziehen aus den Bohrungen gesichert sind.
DE29622864U 1995-11-23 1996-08-17 Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc. Expired - Lifetime DE29622864U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29622864U DE29622864U1 (de) 1995-11-23 1996-08-17 Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19543587 1995-11-23
DE19547931 1995-12-22
DE19601183 1996-01-15
DE19633241A DE19633241B4 (de) 1995-11-23 1996-08-17 Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.
DE29622864U DE29622864U1 (de) 1995-11-23 1996-08-17 Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29622864U1 true DE29622864U1 (de) 1997-09-04

Family

ID=27438237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29622864U Expired - Lifetime DE29622864U1 (de) 1995-11-23 1996-08-17 Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6095626A (de)
EP (1) EP0957714B1 (de)
JP (1) JP2000501303A (de)
AT (1) ATE198821T1 (de)
DE (1) DE29622864U1 (de)
ES (1) ES2154845T3 (de)
TW (1) TW404202U (de)
WO (1) WO1997018732A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005019147U1 (de) * 2005-12-07 2007-04-19 Alfit Ag Ausziehführung für Schubladen u.dgl. aus dem Korpus eines Möbelstücks ausziehbarer Möbelteile
DE202009000038U1 (de) * 2009-01-19 2010-06-02 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Rastmechanismus und Möbel
US8474926B2 (en) 2007-03-14 2013-07-02 Alfit Ag Telescopic guide for drawers and similar furniture components extendable from a body of furniture
WO2013110102A1 (de) * 2012-01-25 2013-08-01 Fulterer Gesellschaft Mbh Ausziehvorrichtung für mindestens zwei ausziehbare möbelteile

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6027193A (en) * 1999-02-26 2000-02-22 Grass America, Inc. Two-part undermount drawer guide assembly with pivot member
US6481812B1 (en) 2000-09-19 2002-11-19 Grass America, Inc. Undermount drawer guide assembly
US20050229360A1 (en) * 2004-04-15 2005-10-20 Lowe Mark J Hinge
US20120326585A1 (en) * 2011-06-22 2012-12-27 Prince Castle LLC. Drawer Closer
AT512306B1 (de) 2012-01-25 2013-07-15 Fulterer Gmbh Vorrichtung zur dämpfung der bewegung eines beweglich gelagerten bauteils
AT512300B1 (de) 2012-01-25 2013-07-15 Fulterer Gmbh Vorrichtung zur dämpfung der bewegung eines beweglich gelagerten bauteils
AT512415B1 (de) 2012-03-20 2013-08-15 Fulterer Gmbh Zuziehvorrichtung für ein beweglich gelagertes Möbelteil
JP6752051B2 (ja) * 2016-05-16 2020-09-09 日本アキュライド株式会社 スライドレール
JP6752098B2 (ja) * 2016-10-03 2020-09-09 日本アキュライド株式会社 スライドレール
JP6821142B2 (ja) * 2017-03-10 2021-01-27 Toto株式会社 引き出し付きキャビネット
JP6821214B2 (ja) * 2019-10-17 2021-01-27 日本アキュライド株式会社 スライドレール

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH195282A (de) * 1937-04-03 1938-01-31 Union Kassenfabrik A G Schrank mit in Führungen laufenden Schiebekörpern.
CH240433A (de) * 1944-05-09 1945-12-31 Union Kassenfabrik Ag Auszugseinrichtung für Schubladen und dergleichen.
US2575566A (en) * 1946-02-21 1951-11-20 Shand Harold Extensible side support for sliding drawers and the like
US3387907A (en) * 1966-11-21 1968-06-11 Wood Metal Ind Inc Drawer construction
US3836223A (en) * 1972-10-18 1974-09-17 Avm Corp Cabinet drawer suspension system
DE2946113A1 (de) * 1979-11-15 1981-05-21 Erich 6483 Bad Soden-Salmünster Löhnert Auszugsbeschlag fuer einen schubkasten
AT389988B (de) * 1985-10-21 1990-02-26 Blum Gmbh Julius Vollauszugsgarnitur fuer schubladen
DE3623743A1 (de) * 1986-07-14 1988-01-21 Lautenschlaeger Kg Karl Ausziehfuehrung
DE3702238A1 (de) * 1987-01-27 1988-08-04 Lautenschlaeger Kg Karl Ausziehfuehrung
DE8900914U1 (de) * 1989-01-27 1989-03-09 Häfele KG, 7270 Nagold Auszug
DE4027468A1 (de) * 1990-08-30 1992-03-05 Willach Gmbh Geb Schubladenfuehrung
DE4123311A1 (de) * 1991-07-13 1993-01-14 Willach Gmbh Geb Schubladenfuehrung
DE4123312A1 (de) * 1991-07-13 1993-01-14 Willach Gmbh Geb Schubladenfuehrung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005019147U1 (de) * 2005-12-07 2007-04-19 Alfit Ag Ausziehführung für Schubladen u.dgl. aus dem Korpus eines Möbelstücks ausziehbarer Möbelteile
US8474926B2 (en) 2007-03-14 2013-07-02 Alfit Ag Telescopic guide for drawers and similar furniture components extendable from a body of furniture
DE202009000038U1 (de) * 2009-01-19 2010-06-02 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Rastmechanismus und Möbel
WO2013110102A1 (de) * 2012-01-25 2013-08-01 Fulterer Gesellschaft Mbh Ausziehvorrichtung für mindestens zwei ausziehbare möbelteile
US9777513B2 (en) 2012-01-25 2017-10-03 Fulterer Gesellschaft Mbh Pull-out device for at least two pull-out furniture parts

Also Published As

Publication number Publication date
TW404202U (en) 2000-09-01
JP2000501303A (ja) 2000-02-08
ES2154845T3 (es) 2001-04-16
EP0957714B1 (de) 2001-01-24
EP0957714A1 (de) 1999-11-24
US6095626A (en) 2000-08-01
WO1997018732A1 (de) 1997-05-29
ATE198821T1 (de) 2001-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT511081B1 (de) Anordnung mit einer schublade und mit einer schubladenausziehführung
EP0701787B1 (de) Beschlag zur Höhenverstellung von Schubladen
EP0391221B1 (de) Schliessvorrichtung für Schubladen
EP2642897B1 (de) Kupplungsvorrichtung für schubladen
EP2916688B1 (de) Schubladenausziehführung
EP0580075A1 (de) Einzugsautomatik für Schubladen-Ausziehführungen
DE29622864U1 (de) Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.
DE8307469U1 (de) Schubkasten aus kunststoff fuer moebel
EP3668350A1 (de) Schubladenausziehführung
AT403341B (de) Halterungsbeschlag für schubladen-ausziehführungen
EP0300022B1 (de) Ausziehführung
AT410161B (de) Befestigungsanordnung für schubladen-wände am schubladenboden
EP0790022A2 (de) Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.
DE3923776C2 (de)
DE3135222C2 (de)
EP0809956A2 (de) Auszugeinrichtung für ein in einem Schrankelement einschieb- und ausziehbaren Einbauteil
DE19633241B4 (de) Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.
DE19634581A1 (de) Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.
CH690018A5 (de) Teleskop-Schrankauszug.
EP0855487B1 (de) Führungseinrichtung für eine Schiebetür
EP0780645B1 (de) Schubladenartig ausgebildetes Ablagefach
AT393350B (de) Schubladenauszug
DE4327688A1 (de) Auszugführung
EP1449460B1 (de) Ausziehbeschlag, insbesondere für Küchenmöbel
DE2614810A1 (de) Halte- und fuehrungsvorrichtung fuer schiebetueren

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19971016

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19991208

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20021121

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20050301