AT512415B1 - Zuziehvorrichtung für ein beweglich gelagertes Möbelteil - Google Patents

Zuziehvorrichtung für ein beweglich gelagertes Möbelteil Download PDF

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AT512415B1 ATA339/2012A AT3392012A AT512415B1 AT 512415 B1 AT512415 B1 AT 512415B1 AT 3392012 A AT3392012 A AT 3392012A AT 512415 B1 AT512415 B1 AT 512415B1
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Abstract

Eine Zuziehvorrichtung für ein beweglich gelagertes Möbelteil (4), das ausgehend von einer Schließstellung, in der eine Anlagefläche des beweglichen Möbelteils (4) an einem Korpusteil (2) anliegt, in eine Offenstellung offenbar ist, umfasst einen Mitnehmer (8), der mit dem beweglichen Möbelteil (4) oder mit dem Korpusteil (2) verbindbar ist und einen von einer Zuziehfeder (17) beaufschlagten Zuziehhebel (15), welcher eine Führungsbahn (18) für den Mitnehmer (8) aufweist und vom Mitnehmer (8) beim Öffnen des beweglichen Möbelteils (4) zwischen einer Zuhaltestellung, die der Zuziehhebel (15) in der Schließstellung des beweglichen Möbelteils (4) einnimmt und in der sich der Mitnehmer (8) in einer Zu-Position in der Führungsbahn (18) befindet, und einer Wartestellung, in der der Mitnehmer (8) vom Zuziehhebel (15) abkoppelt, um eine, im Falle der Verbindung des Mitnehmers (8) mit dem beweglichen Möbelteil (4), gegenüber dem Korpusteil (2) oder, im Falle der Verbindung des Mitnehmers (8) mit dem Korpusteil (2), gegenüber dem beweglichen Möbelteil (4) stationäre Schwenkachse (16) verschwenkbar ist. Beim Schließen des beweglichen Möbelteils (4) ist ab einer vom Mitnehmer (8) in der Führungsbahn (18) eingenommenen Einsatz-Position vom Zuziehhebel (15) auf den Mitnehmer (8) eine Zuziehkraft ausübbar. Der Abstand (a), den der Mitnehmer (8) in seiner Einsatz-Position von der Schwenkachse (16) des Zuziehhebels (15) aufweist, ist mindestens 1,5 mal, vorzugsweise mindestens 2 mal, so groß, wie der Abstand (a), den der Mitnehmer (8) in seiner Zu-Position von der Schwenkachse (16) des Zuziehhebels (15) aufweist.

Description

Österreichisches psteffiäwt AT512 415B1 2013-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuziehvorrichtung für ein beweglich gelagertes Möbelteil, das in eine Öffnungsrichtung ausgehend von einer Schließstellung, in der eine Anlagefläche des beweglichen Möbelteils an einem Korpusteil anliegt, in eine Offenstellung öffenbar ist und in eine der Öffnungsrichtung entgegengesetzte Schließrichtung von der Offenstellung in die Schließstellung schließbar ist, mit einem Mitnehmer, der mit dem beweglichen Möbelteil oder mit dem Korpusteil verbindbar ist und mit einem von einer Zuziehfeder beaufschlagten Zuziehhebel, welcher eine Führungsbahn für den Mitnehmer aufweist und vom Mitnehmer beim Öffnen des beweglichen Möbelteils zwischen einer Zuhaltestellung, die der Zuziehhebel in der Schließstellung des beweglichen Möbelteils einnimmt und in der sich der Mitnehmer in einer Zu-Position in der Führungsbahn befindet, und einer Wartestellung, in der der Mitnehmer vom Zuziehhebel abkoppelt, um eine, im Falle der Verbindung des Mitnehmers mit dem beweglichen Möbelteil, gegenüber dem Korpusteil oder, im Falle der Verbindung des Mitnehmers mit dem Korpusteil, gegenüber dem beweglichen Möbelteil stationäre Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei beim Schließen des beweglichen Möbelteils ab einer vom Mitnehmer in der Führungsbahn eingenommenen Einsatz-Position eine Zuziehkraft vom Zuziehhebel auf den Mitnehmer ausübbar ist.
[0002] Zuziehvorrichtungen (auch Selbsteinzüge oder Einzugsmechaniken genannt) für ausziehbare Möbelteile, beispielsweise Schubladen oder Schrankauszüge, die beim Einschieben des ausziehbaren Möbelteils dieses über einen letzten Abschnitt des Einfahrweges selbsttätig einziehen und so den vollständig eingefahrenen Zustand des ausziehbaren Möbelteils sicherstellen, sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise geht aus der AT 401334 B eine Einzugsmechanik hervor, bei der ein gegen die Kraft einer Feder verschiebbarer Kippschieber vorhanden ist. Der Kippschieber umfasst einen in die Ausziehrichtung der Schublade gegen die Kraft der Feder geradlinig verschiebbaren Schlitten und ein um eine Kippachse verkippbar angeordnetes Kippteil. Bei der aus der AT 393948 B bekannten Einziehvorrichtung ist ebenfalls ein Kippschieber vorhanden, der entlang einer Führungsbahn gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist. Die Führungsbahn besitzt einen geraden Abschnitt und einen gebogenen Abschnitt, welcher das Verschwenken des Kippschiebers um eine gedachte Kippachse in seine verkippte Endstellung bewirkt.
[0003] Heutzutage werden Zuziehvorrichtungen üblicherweise mit Einschubdämpfern ausgestattet, um die Einfahrbewegung des ausziehbaren Möbelteils im letzten Abschnitt des Einfahrweges zu dämpfen. Eine solche gedämpfte Zuziehvorrichtung, bei welcher der Kippschieber mit einem Einschubdämpfer zusammenwirkt, ist beispielsweise aus der EP 1 532 892 A1 bekannt. Der federbeaufschlagte Kippschieber wirkt hier mit einem linearen Dämpfer in Form einer Kol-ben-Zylinder-Einheit zusammen, welcher insbesondere pneumatisch wirkt. Auch mittels Rotationsdämpfern gedämpfte Selbsteinzüge sind bekannt.
[0004] Aus der EP 2 129 260 A1 geht eine gedämpfte Zuziehvorrichtung hervor, bei der eine den Kippschieber lagernde Lagereinheit an einer Korpusschiene der Ausziehführung des ausziehbaren Möbelteils angebracht ist und der Mitnehmer in eine am ausziehbaren Möbelteil angebrachte Ausziehschiene der Ausziehführung integriert ist.
[0005] Bei verschwenkbar gelagerten Möbelteilen, beispielsweise Schranktüren, sind in die Scharniere integrierte Federelemente bekannt, welche das verschwenkbare Möbelteil über einen letzten Abschnitt seiner Schließbewegung selbsttätig zuschwenken und so den vollständig geschlossenen Zustand des Möbelteils sicherstellen. Auch hier werden meist Dämpfer zum Dämpfen der Schließbewegung eingesetzt.
[0006] In Form von Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildete Dämpfer zum Dämpfen des Schlie-ßens von beweglich gelagerten Möbelteilen gehen beispielsweise aus der DE 20 2005 020 820 U1 und DE 10 213 726 A1 hervor. Bekannt sind weiter Rotationsdämpfer, bei denen in einem Spalt zwischen einem feststehenden Dämpferteil und einem drehbar gelagerten Dämpferteil ein hochviskoses Dämpfungsmedium angeordnet ist. Die Bremskraft wird von diesem auf Scherung 1/24 &terr?!äs«ch?.s psteütsmt AT512 415B1 2013-08-15 belasteten Dämpfungsmedium hervorgerufen. Dämpfer dieser Art gehen beispielsweise aus der DE 10 210 917 C1, US 5,277,282 A, JP 59-222631 A und US 5,143,432 A hervor. Es ist bekannt Dämpfer zum Dämpfen des Schließens von beweglich gelagerten Möbelteilen derart auszubilden, dass die vom Dämpfer ausgeübte Dämpfungskraft im Wesentlichen nur in die Schließrichtung auftritt bzw. in die Schließrichtung wesentlich größer als in die Öffnungsrichtung ist (sodass der Dämpfer eine Art „Freilauf" aufweist). Aus der DE 10 313 659 B3, DE 10 214 596 A1, DE 19 717 937 A1, AT 503 877 B1 und EP 1 260 159 A2 gehen Kolben-Zylinder-Einheiten hervor, bei denen eine zwischen den beiden Kolbenseiten sich ausbildende Luftdruckdifferenz auf ein elastisch verformbares Kolbenteil wirkt, so dass die ausgeübte Reibungskraft von der Luftdruckdifferenz und damit von der Geschwindigkeit des zu dämpfenden Bauteils abhängt.
[0007] Eine gedämpfte Zuziehvorrichtung mit einem an einem geradlinig verschiebbar gelagerten Schlitten um eine Kippachse verschwenkbar gelagerten Kippschieber geht aus der US 2011/0101839 A1 hervor. Der Schlitten ist von einer Zuziehfeder beaufschlagt, die an einem Zahnradsegment angreift, welches mit einer zahnstangenartigen Verzahnung des Schlittens kämmt.
[0008] Aus der EP 1 384 420 B1 geht ein geknickt ausgebildeter, um eine stationäre horizontale Schwenkachse drehbar gelagerter Zuziehhebel hervor, der von einer Zuziehfeder beaufschlagt ist, welche in eine einen Dämpfer ausbildende Kolben-Zylinder-Einheit integriert ist. An der Rückseite des ausziehbaren Möbelteils, beispielsweise einem Hochschrankauszug, ist ein mit dem Zuziehhebel zusammenwirkender Mitnehmer angeordnet, der eine Kulissenbahn aufweist. Beim Ausziehen des ausziehbaren Möbelteils wird der Zuziehhebel vom Mitnehmer ausgehend von einer Zuhaltestellung um die Schwenkachse in eine Wartestellung verschwenkt, in welcher der Mitnehmer vom Zuziehhebel abkoppelt. Beim Verschwenken des Zuziehhebels von der Zuhaltestellung in die Wartestellung wird ein Totpunkt der Zuziehfeder überfahren, sodass der Zuziehhebel von der Zuziehfeder in der Wartestellung gehalten ist. Beim Einschieben des ausziehbaren Möbelteils fährt ein Vorsprung des Zuziehhebels in die Kulissenbahn des Mitnehmers ein, wobei der Zuziehhebel an den Mitnehmer ankoppelt und über den Totpunkt der Zuziehfeder verschwenkt wird. In der Folge zieht der Zuziehhebel das ausziehbare Möbelteil in dessen vollständig eingefahrene Stellung. In der Totpunktstellung des Zuziehhebels, in der sich die Zuziehfeder an ihrem Totpunkt befindet, ist die Zuziehfeder am stärksten gespannt. Beim Ausziehen des ausziehbaren Möbelteils nimmt die vom Zuziehhebel auf das ausziehbare Möbelteil ausgeübte, in die Schließrichtung wirkende Schließkraft ausgehend von der Schließstellung des ausziehbaren Möbelteils zu, bis der Zuziehhebel seine Totpunktstellung erreicht.
[0009] Eine Zuziehvorrichtung der eingangs genannten Art geht aus der GB 1,117,071 hervor. Ein federbeaufschlagter Zuziehhebel, der um eine gegenüber dem Möbelkorpus stationäre Achse verschwenkbar gelagert ist, wird von einem am ausziehbaren Möbelteil angebrachten Mitnehmer zwischen einer Zuhaltestellung, die der Zuziehhebel im geschlossenen Zustand des ausziehbaren Möbelteils einnimmt, und einer Wartestellung verschwenkt. Die Feder wird hierbei über einen Totpunkt bewegt. Auch hier ist die beim Ausziehen des ausziehbaren Möbelteils zu überwindende Kraft bis zum Erreichen des Totpunkts der Feder im Vergleich zu der in der Schließstellung auf das ausziehbare Möbelteil ausgeübten Schließkraft relativ hoch.
[0010] Aufgabe der Erfindung ist es eine Zuziehvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der in der Schließstellung des Möbelteils eine relativ hohe Schließkraft auf das bewegliche Möbelteil ausgeübt werden kann, mit der dieses in die Schließrichtung gegen das Korpusteil gedrückt wird, wobei dennoch ein relativ leichtes Öffnen des beweglichen Möbelteils möglich sein soll. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Zuziehvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0011] Bei der Zuziehvorrichtung gemäß der Erfindung weist der Mitnehmer in seiner Einsatz-Position, ab der beim Schließen des beweglichen Möbelteils eine Zuziehkraft vom Zuziehhebel auf den Mitnehmer ausübbar ist, einen Abstand von der Schwenkachse des Zuziehhebels auf, der mindestens 1,5 mal, vorzugsweise mindestens 2 mal, so groß ist wie der Abstand, den der 2/24 Österreichisches psteritawt AT512 415B1 2013-08-15
Mitnehmer in seiner Zu-Position von der Schwenkachse des Zuziehhebels aufweist.
[0012] Es kann dadurch eine relativ große in die Schließrichtung wirkende Schließkraft bewirkt werden, die auf das bewegliche Möbelteil ausgeübt wird, das sich in der Schließstellung befindet, wobei die Kraft, die zum Verschwenken des Zuziehhebels von dessen Zuhaltestellung bis in dessen Wartestellung benötigt wird, relativ gering gehalten werden kann.
[0013] Insbesondere kann dadurch in der Schließstellung des beweglichen Möbelteils eine ausreichende Anpresskraft für eine Dichtung bewirkt werden, die zwischen dem Korpusteil und dem beweglichen Möbelteil angeordnet ist. Dadurch kann eine zuverlässige Abdichtung erzielt werden. Beispielsweise kann es sich um ein Kühlmöbel handeln oder um ein anderes Möbel, das in einem Innenraum ein gegenüber der Umgebung unterschiedliches Klima, z.B. eine unterschiedliche Temperatur aufweist. Die Dichtung kann am Korpusteil oder am beweglichen Möbelteil angebracht sein.
[0014] Die vom Zuziehhebel auf den Mitnehmer ausgeübte Zuziehkraft wirkt über einen Zuziehhebelarm auf den Mitnehmer ein. Der Zuziehhebelarm ist in der Einsatz-Position des Mitnehmers vorzugsweise mindestens 1,5 mal so groß, besonders bevorzugt mindestens 2 mal so groß, wie in der Zu-Position des Mitnehmers. Günstigerweise nimmt der Zuziehhebelarm hierbei von der Einsatz-Position des Mitnehmers bis zur Zu-Position des Mitnehmers kontinuierlich ab oder nimmt bis zu einem bei einer Zwischenstellung des Zuziehhebels vorliegenden Minimum kontinuierlich ab und nach Durchlaufen des Minimums gegenüber dem am Minimum vorliegenden Wert um höchstens 30%, vorzugsweise höchstens 15%, wieder zu. Im letzteren Fall hat der Zuziehhebel in der Zwischenstellung, in der das Minimum der Größe des Zuziehhebelarms vorliegt, mindestens zwei Drittel seines gesamten Schwenkwinkels zwischen der Wartestellung und der Zuhaltestellung bereits durchlaufen.
[0015] Um auf das in der Schließstellung sich befindende bewegliche Möbelteil eine hohe in die Schließrichtung wirkende Schließkraft zu erreichen, ist es bevorzugt, dass der Winkel zwischen der auf den Mitnehmer vom Zuziehhebel ausgeübten Zuziehkraft und der Schließrichtung in der Zuhaltestellung des Zuziehhebels weniger als 45°, besonders bevorzugt weniger als 40° beträgt.
[0016] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzt die Führungsbahn des Zuziehhebels einen gebogenen Verlauf, durch den die auf das bewegliche Möbelteil ausgeübte Schließkraft beeinflusst werden kann. Wenn man die Stellung des Zuziehhebels betrachtet, die dieser einnimmt, wenn sich der Mitnehmer in seiner Einsatz-Position befindet, so besitzt die Führungsbahn hierbei einen ersten Teilabschnitt, der vom Anfang der Führungsbahn ausgeht, an welchem der Mitnehmer beim Schließen des beweglichen Möbelteils in die Führungsbahn einläuft, und einen an den ersten Teilabschnitt anschließenden zweiten Teilabschnitt. Über den ersten Teilabschnitt verläuft die Führungsbahn in eine Richtung, die mit der Schließrichtung des beweglichen Möbelteils einen Winkel einschließt, der größer als der Winkel ist, den eine Richtung, die vom Zentrum des sich in der Einsatz-Position befindenden Mitnehmers zur Schwenkachse des Zuziehhebels weist, mit der Schließrichtung einschließt. Der zweite Teilabschnitt verläuft in eine Richtung, die mit der Schließrichtung einen Winkel einschließt, der kleiner als der Winkel ist, den die in der Einsatz-Position des Mitnehmers vom Zentrum des Mitnehmers zur Schwenkachse des Zuziehhebels weisende Richtung mit der Schließrichtung einschließt. Durch diese Ausbildung kann die vom Zuziehhebel auf das bewegliche Möbelteil ausgeübte, in die Schließrichtung wirkende Schließkraft über eine erste Phase des Zuziehens des beweglichen Möbelteils durch den Zuziehhebel gegenüber der bei einem geradlinigen Verlauf der Führungsbahn auftretenden Schließkraft erhöht und in einer zweiten Phase des Einziehens erniedrigt werden, wobei in der Schließstellung des beweglichen Möbelteils dennoch eine hohe Schließkraft erreicht werden kann.
[0017] Vorteilhafterweise ist die Restspannung, die die Zuziehfeder in der Zu-Position des Mitnehmers gegenüber dem entspannten Zustand der Zuziehfeder aufweist, größer als die Differenz zwischen der Spannung der Zuziehfeder, welche diese in der Einsatz-Position des Mitnehmers aufweist, und der Spannung der Zuziehfeder, welche diese in der Zu-Position des 3/24 isterriichschis ftaterüäffii AT512 415B1 2013-08-15
Mitnehmers aufweist. Im Falle der Ausbildung der Zuziehfeder in Form einer Schraubenfeder wird dies dadurch erreicht, dass die Differenz zwischen der Länge der Zuziehfeder in der Zu-Position des Mitnehmers und der Länge der Zuziehfeder in ihrem entspannten Zustand größer ist als die Differenz zwischen der Länge der Zuziehfeder, welche diese in der Einsatz-Position des Mitnehmers aufweist, und der Länge der Zuziehfeder, welche diese in der Zu-Position des Mitnehmers aufweist. Dies wird durch eine ausreichend lange Zuziehfeder erreicht.
[0018] Da durch eine solche Ausbildung der Zuziehfeder der genutzte Kennlinienbereich relativ flach eist, trägt dies ebenfalls dazu bei, dass eine relativ hohe Schließkraft im Schließzustand des beweglichen Möbelteils und ein dennoch relativ leichtes Öffnen des beweglichen Möbelteils erreicht wird.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verschwenkung des Zuziehhebels von der Wartestellung in die Zuhaltestellung durch mindestens einen Dämpfer, insbesondere einen Lineardämpfer, gedämpft. Der mindestens eine Dämpfer ist günstigerweise einerseits mit einer Zugstange, die verschwenkbar mit dem Zuziehhebel verbunden ist, andererseits mit der Lagereinheit verbunden. Um eine möglichst geradlinige Verschiebung des Endes der Zugstange zu erreichen, mit dem der mindestens eine Dämpfer verbunden ist, ist die Zugstange vorteilhafterweise durch eine gebogen verlaufende Kulissenbahn geführt. Zusätzlich ist günstigerweise eine Linearführung für die Zugstange vorhanden, welche sich näher beim mit dem mindestens einen Dämpfer verbundenen Ende der Zugstange befindet als die Kulissenführung.
[0020] U m auf den Mitnehmer ausgeübte Kräfte bzw. Kraftkomponenten aufzunehmen, die rechtwinkelig zur Öffnungs- bzw. Schließrichtung wirken, weist die Lagereinheit, an der der Zuziehhebel verschwenkbar gelagert ist, vorzugsweise eine in die Schließrichtung verlaufende Seitenführung für den Mitnehmer auf.
[0021] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: [0022] Fig. 1 eine Schrägsicht eines mit erfindungsgemäßen Einziehvorrichtungen ausgestatteten Möbels, wobei der Möbelkorpus nur zum Teil dargestellt ist und die beweglichen Möbelteile in strichlierten Linien angedeutet sind; [0023] Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt A von Fig. 1; [0024] Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt B von Fig. 1; [0025] Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Zuziehvorrichtung; [0026] Fig. 5 bis 10 Ansichten der Zuziehvorrichtung (von der Mitnehmereinheit ist nur der
Mitnehmer dargestellt) in verschiedenen Stellungen beim Schließen des beweglichen Möbelteils, wobei in den Fig. 7b, 7c für die Stellung gemäß Fig. 7a nur der Zuziehhebel und der Mitnehmer und in Fig. 10b für die Stellung gemäß Fig. 10a nur der Zuziehhebel und der Mitnehmer vereinfacht dargestellt sind; [0027] Fig. 11 ein Kraft-Weg-Diagramm; [0028] Fig. 12 einen Mittelschnitt durch die Zuziehvorrichtung in der Schließstellung des beweglichen Möbelteils; [0029] Fig. 13 bis 17 verschiedene Stellungen beim Schließen des beweglichen Möbelteils gegen den sich bereits in seiner der Zuhaltestellung benachbarten Endstellung befindenden Zuziehhebel und beim anschließenden Öffnen des Möbelteils (von der Mitnehmereinheit sind nur der Mitnehmer und der Selbstheilzapfen dargestellt); Fig. 18 bis 23 Ansichten einer modifizierten Ausführungsform der Zuziehvorrichtung in verschiedenen Stellungen beim Schließen des beweglichen Möbelteils. 4/24 isterr?iäs«ih?.s psfeütsmt AT512 415B1 2013-08-15 [0030] Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 17 dargestellt.
[0031] Eine jeweilige Zuziehvorrichtung umfasst eine Zuzieheinheit 1, die an einem Korpusteil 2 des Möbels befestigt ist, und eine Mitnehmereinheit 3, die am jeweiligen beweglichen Möbelteil 4 befestigt ist.
[0032] Die beweglichen Möbelteile 4 sind im Ausführungsbeispiel geradlinig von einer Schließstellung (in welcher sich das untere in Fig. 1 dargestellte bewegliche Möbelteil 4 befindet) in eine Öffnungsrichtung 5 bis in eine Offenstellung (in welcher sich das obere in Fig. 1 dargestellte bewegliche Möbelteil 4 befindet) verschiebbar und in die der Öffnungsrichtung entgegengesetzte Schließrichtung 6 von der Offenstellung in die Schließstellung verschiebbar. Es handelt sich also um ausziehbare und einschiebbare Möbelteile 4, die beispielsweise in Form von Schubladen, Tablaren oder Schrankauszügen ausgebildet sein können. Zum Ausziehen und Einschieben der Möbelteile 4 dienen hier nicht dargestellte Ausziehführungen.
[0033] Die Mitnehmereinheit 3 umfasst ein Tragblech 7, das am Möbelteil 4 befestigt wird, beispielsweise durch Anpunkten, und einen vom Tragblech 7 abstehenden Mitnehmer 8. Aus dem Tragblech ist ein Lappen ausgestanzt und umgebogen, der einen Selbstheilzapfen 32 ausbildet, dessen Funktion weiter unten genauer erläutert wird. Der Mitnehmer 8 kann von einem starren Zapfen gebildet werden oder eine Rolle aufweisen, die mit der im Folgenden beschriebenen Führungsbahn 18 zusammenwirkt.
[0034] Die Zuzieheinheit 1 umfasst eine starr mit dem Korpusteil 2 verbundene Lagereinheit 9, die beispielsweise wie dargestellt von einem gebogenen Blech gebildet wird. Die Lagereinheit 9 ist im Ausführungsbeispiel mit dem Korpusteil 2 über eine am Korpusteil 2, beispielsweise durch Anschrauben, befestigte Montageschiene 10 montiert. Zur Befestigung an der Montageschiene 10 dienen Befestigungsschrauben 11, die Langlöcher in der Montageschiene 10 durchsetzen, und eine Justierschraube 12. Ein Kopf 13 der Justierschraube 12 durchsetzt Schlitze in gegenüberliegenden Seitenabschnitten der Lagereinheit 9 und ist dadurch drehbar, aber axial unverschiebbar in der Lagereinheit 9 gehalten. Der Schaft 14 der Justierschraube wird in ein Gewinde der Montageschiene 10 eingeschraubt.
[0035] An der Lagereinheit 9 ist ein Zuziehhebel 15 um eine Schwenkachse 16 verschwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse 16 stationär zu Lagereinheit 9 und somit im Ausführungsbeispiel stationär zum Korpusteil 2 ist. Die Schwenkachse 16 steht rechtwinkelig zur Öffnungsund Schließrichtung 5, 6.
[0036] Der Zuziehhebel 15 ist von einer Zuziehfeder 17 beaufschlagt, die einerseits an der Lagereinheit 9 und andererseits am Zuziehhebel 15 angreift.
[0037] Der Zuziehhebel 15 besitzt eine schlitzförmige Führungsbahn 18 für den Mitnehmer 8. Beim Schließen des beweglichen Möbelteils 4 läuft der Mitnehmer 8 an einem Anfang 19 der Führungsbahn 18 in diese ein und entfernt sich bis zum Erreichen der Schließstellung des beweglichen Möbelteils 4 zunehmend vom Anfang 19 der Führungsbahn 18. Über den Bereich der Bewegung des beweglichen Möbelteils 4, über den sich der Mitnehmer 8 in der Führungsbahn 18 befindet, entspricht jede Stellung des beweglichen Möbelteils einer eindeutigen Position des Mitnehmers 8 in der Führungsbahn 18 und einer eindeutigen Schwenkstellung des Zuziehhebels 15 um die Schwenkachse 16.
[0038] Sobald der Mitnehmer 8 über einen kleinen Weg in die Führungsbahn 18 eingefahren ist (wobei dieser Weg weniger als ein Fünftel des gesamten Weges zwischen dem Anfang der Führungsbahn und der Zu-Position des Mitnehmers 8 entspricht), weist der Mitnehmer 8 vorteilhafterweise ein relativ geringes Spiel gegenüber der Führungsbahn 18 auf. Dieses ist vorzugsweise kleiner als 25% des Durchmessers des Mitnehmers 8, besonders bevorzugt kleiner als 10% des Durchmessers des Mitnehmers 8.
[0039] In der Schließstellung des Möbelteils 4 befindet sich der Mitnehmer 8 in einer Zu-Position in der Führungsbahn 18. Der Zuziehhebel 15 befindet sich dann in einer Zuhaltestel-lung in Bezug auf seine Verschwenkung um die Schwenkachse 16. 5/24 österreichisches psteiitäffit AT512 415B1 2013-08-15 [0040] Beim Öffnen des beweglichen Möbelteils 4 ausgehend von seiner Schließstellung bewegt sich der Mitnehmer 8 in der Führungsbahn 18 in Richtung zum Anfang 19 der Führungsbahn 18, wobei er den Zuziehhebel 15 um die Schwenkachse 16 verschwenkt. Die Zuziehfeder 17 wird hierbei zunehmend gespannt, bis gegen Ende der Verschwenkung des Zuziehhebels 15 ein Totpunkt der Zuziehfeder 17 überquert wird. Der Zuziehhebel 15 wird beim weiteren Öffnen des Möbelteils 4 noch etwas weiter verschwenkt, wobei sich die Zuziehfeder 17 wieder ein wenig entspannt (um vorzugsweise weniger als ein Fünftel der vorausgehenden Spannungserhöhung), und daraufhin koppelt der Mitnehmer 8 vom Zuziehhebel 15 ab, indem er am Anfang 19 der Führungsbahn 18 aus dieser heraustritt. Der Zuziehhebel 15 befindet sich nunmehr in seiner Wartestellung, in welcher er von der Zuziehfeder 17 gehalten wird (wobei er gegen eine weitere Verschwenkung durch einen entsprechenden Anschlag blockiert ist).
[0041] Beim Schließen des beweglichen Möbelteils 4 ausgehend von einer Offenstellung läuft der Mitnehmer 8 an den in seiner Wartestellung sich befindenden Zuziehhebel 15 an, wobei der Mitnehmer 8 in die Führungsbahn 18 an ihrem Anfang 19 einläuft. Beim weiteren Schließen des beweglichen Möbelteils 4 wird der Zuziehhebel 15 vom Mitnehmer 8 zunächst bis in eine Totpunktstellung verschwenkt, in welcher sich die Zuziehfeder 17 an ihrem Totpunkt befindet. Sobald der Totpunkt überschritten ist, wird der Zuziehhebel 15 von der Zuziehfeder 17 in Richtung seiner Zuhaltestellung um die Schwenkachse 16 beaufschlagt. Der Zuziehhebel 15 übt dann auf den Mitnehmer 8 eine Zuziehkraft FZ aus. Es wird hierbei von einer gegen Null gehenden Geschwindigkeit des Schließens des beweglichen Möbelteils 4 ausgegangen. Mit anderen Worten wird jeder zu betrachtende Punkt des Schließweges angefahren und dann das bewegliche Möbelteil 4 freigegeben. Die Position des Mitnehmers 8 in der Führungsbahn 18, in welcher hiermit beim Schließen des beweglichen Möbelteils 4 die vom Zuziehhebel 15 auf den Mitnehmer 8 ausgeübte Zuziehkraft einsetzt, wird in dieser Schrift als Einsatz-Position des Mitnehmers 8 in der Führungsbahn 18 bezeichnet. Abgesehen von Reibungskräften liegt die Einsatz-Position nur infinitesimal von der Position beabstandet, die der Mitnehmer an der Totpunktstellung des Zuziehhebels 15 in der Führungsbahn 18 einnimmt.
[0042] Fig. 5 zeigt den Zustand beim Schließen des Möbelteils 4, bevor der Mitnehmer 8 an den Zuziehhebel 15 angelaufen ist. Fig. 6 zeigt den Zustand, in welchem der Mitnehmer 8 gerade an den Zuziehhebel 15 anläuft und am Anfang 19 der Führungsbahn 18 in diese einläuft. Fig. 7a zeigt die Position, in welcher sich der Mitnehmer 8 in seiner Einsatz-Position befindet. Der Zuziehhebel 15 befindet sich somit im Wesentlichen in seiner Totpunktstellung. Die Position der in Fig. 7a nicht sichtbaren Zuziehfeder 17 ist durch eine strichlierte Linie angedeutet.
[0043] Der in Fig. 7b dargestellte Zustand entspricht demjenigen von Fig. 7a, wobei nur der Mitnehmer 8 und der Zuziehhebel 15 dargestellt sind. Der Mitnehmer 8 weist von der Schwenkachse 16 des Zuziehhebels 15 einen Abstand a auf. In Fig. 7b ist weiters die Zuziehkraft FZ eingezeichnet, wobei nur die richtige Richtung, nicht aber der richtige Betrag dargestellt ist (es handelt sich hier ja eigentlich erst um eine „infinitesimale" Zuziehkraft). Die Zuziehkraft FZ steht rechtwinkelig zur Tangente T, die an die den Mitnehmer 8 beaufschlagende Wand der Führungsbahn 18 an der Kontaktstelle mit dem Mitnehmer 8 angelegt wird. Die Zuziehkraft FZ kann in eine in die Schließrichtung 6 wirkende Komponente und in eine rechtwinkelig hierzu stehende Komponente zerlegt werden. Die in die Schließrichtung 6 wirkende Komponente stellt die auf das bewegliche Möbelteil 4 in die Schließrichtung 6 wirkende Schließkraft FS dar.
[0044] Die vom Zuziehhebel auf den Mitnehmer 8 ausgeübte Zuziehkraft FZ wirkt über einen Zuziehhebelarm ZH auf den Mitnehmer ein. Dieser ist das von der Schwenkachse 16 auf die Wirkungslinie der Zuziehkraft FZ senkrecht gefällte Lot.
[0045] In Fig. 7b ist weiters der Winkel α eingezeichnet, den die Zuziehkraft FZ mit der Schließrichtung 6 einschließt.
[0046] Fig. 8 und Fig. 9 zeigen Zwischenstellungen beim weiteren Schließen des beweglichen Möbelteils 4. Die Zuziehkraft FZ ist jeweils eingezeichnet (wobei der Betrag nicht in der richtigen Größe dargestellt ist). Es ist ersichtlich, dass sich der Winkel α zwischen der Zuziehkraft FZ und 6/24 Österreichisches AT512 415B1 2013-08-15 der Schließrichtung 6 zumindest bis zur in Fig. 9 dargestellten Zwischenstellung vergrößert.
[0047] Die Fig. 10a und 10b zeigen die Schließstellung des beweglichen Möbelteils 4, in der sich der Zuziehhebel 15 in der Zuhaltestellung befindet. In Fig. 10b sind wiederum nur der Zuziehhebel 15 und der Mitnehmer 8 dargestellt, wobei die Zuziehkraft FZ wiederum eingezeichnet ist (ihr Betrag ist nicht in der richtigen Größe dargestellt).
[0048] Der Mitnehmer 8 befindet sich in seiner Zu-Position in der Führungsbahn 18. In Fig. 10a und 10b ist der Mitnehmer nahezu am Ende der Führungsbahn 18 des Zuziehhebels 15 eingezeichnet. In der Praxis wird man einen ausreichenden Abstand vom Ende der Führungsbahn 18 vorsehen, um Montage- und Bauteiltoleranzen aufnehmen zu können.
[0049] In der Zu-Position des Mitnehmers 8 ist der Abstand a des Mitnehmers 8 von der Schwenkachse 16 wesentlich kleiner als in der Einsatz-Position des Mitnehmers 8. In der Einsatz-Position des Mitnehmers 8 ist der Abstand a des Mitnehmers 8 von der Schwenkachse 16 mindestens 1,5 mal so groß wie in der Zu-Position des Mitnehmers, im gezeigten Ausführungsbeispiel mehr als 3 mal so groß.
[0050] Der Zuziehhebelarm ZH ist in der Zu-Position des Mitnehmers 8 ebenfalls wesentlich kleiner als in der Einsatz-Position des Mitnehmers 8, im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa ein Drittel so groß. Im Ausführungsbeispiel nimmt der Zuziehhebelarm ZH von der Einsatz-Position des Mitnehmers 8 bis zur Zu-Position des Mitnehmers 8 kontinuierlich ab.
[0051] In Fig. 10b sind weiters die in die Schließrichtung 6 und rechtwinkelig hierzu wirkenden Komponenten der Zuziehkraft FZ dargestellt. Die in die Schließrichtung wirkende Komponente der Zuziehkraft FZ stellt die in der Schließstellung des beweglichen Möbelteils 4 auf das bewegliche Möbelteil 4 in die Schließrichtung 6 wirkende Schließkraft FS dar. Mit dieser Schließkraft wird eine Anlagefläche des beweglichen Möbelteils 4 an das Korpusteil 2 angedrückt. Im Ausführungsbeispiel ist das Korpusteil 2 mit einer Dichtung 20 versehen, an die das bewegliche Möbelteil 4 angedrückt wird. Um eine ausreichende Dichtheit zwischen dem beweglichen Möbelteil 4 und der Dichtung 20 herzustellen, ist eine ausreichend hohe Schließkraft erforderlich. Die Dichtung 20 könnte auch am beweglichen Möbelteil 4 angeordnet sein.
[0052] Damit die in die Schließrichtung 6 wirkende Komponente der Zuziehkraft FZ ausreichend groß ist, beträgt in der Zu-Position des Mitnehmers 8 der Winkel α zwischen der auf den Mitnehmer 8 ausgeübten Zuziehkraft FZ und der Schließrichtung 6 günstigerweise weniger als 45°, bevorzugt weniger als 40°.
[0053] Die Zuziehfeder 17 ist im Ausführungsbeispiel in Form einer Schraubenfeder ausgebildet, die auf Zug belastet wird, stellt also eine Zugfeder dar. In Fig. 12 ist die Zuziehfeder 17 in der Zuhaltestellung des Zuziehhebels eingezeichnet. Die Zuziehfeder 17 weist in der Zuhaltestellung des Zuziehhebels 15 eine Restspannung gegenüber ihrem entspannten Zustand auf, d.h. ihre Länge I ist länger als ihre Länge im entspannten Zustand. Als entspannter Zustand der Zuziehfeder 17 wird der Zustand bezeichnet, in welchem keine äußeren Kräfte auf die Zuziehfeder 17 einwirken (innere Spannungen können nach wie vor vorhanden sein). Um den entspannten Zustand zu erreichen, muss die Zuziehfeder 17 somit aus der Zuzieheinheit herausgenommen werden. Die Differenz zwischen der Spannung, die die Zuziehfeder 17 in der Totpunktstellung des Zuziehhebels 15 bzw. in der Einsatz-Position des Mitnehmers 8 und in der Zuhaltestellung des Zuziehhebels 15 bzw. der Zu-Position des Mitnehmers 8 aufweist, ist größer als die Restspannung der Zuziehfeder 17 in der Zuhaltestellung des Zuziehhebels 15 bzw. der Zu-Position des Mitnehmers 8. D.h. die Längenänderung der Zuziehfeder 17 zwischen der Totpunktstellung des Zuziehhebels 15 bzw. der Einsatz-Position des Mitnehmers 8 und der Zuhaltestellung des Zuziehebels 15 bzw. der Zu-Position des Mitnehmers 8 ist größer als die Längenänderung zwischen der Zuhaltestellung des Zuziehhebels 15 bzw. der Zu-Position des Mitnehmers 8 und dem entspannten Zustand der Zuziehfeder 17.
[0054] Um den Verlauf der auf das bewegliche Möbelteil 4 in die Schließrichtung wirkenden Schließkraft FS günstig zu beeinflussen, besitzt die Führungsbahn 18 einen gebogenen Verlauf und könnte somit auch als Kulissenbahn bezeichnet werden. Der gebogene Verlauf soll anhand 7/24 &terri!äs«ch?.s pstemsmt AT512 415B1 2013-08-15 der Stellung des Zuziehhebels 15 definiert werden, welche dieser in der Einsatz-Position des Mitnehmers 8 einnimmt, also im Wesentlichen in der Totpunktstellung des Zuziehhebels 15. Es wird hierzu auf Fig. 7c verwiesen, in der der Zuziehhebel 15 und der Mitnehmer 8 in der Stellung gemäß Fig. 7a eingezeichnet sind. Die Führungsbahn 18 besitzt anschließend an ihren Anfang 19 einen ersten Teilabschnitt. Über diesen ersten Teilabschnitt verläuft die Führungsbahn in eine Richtung RF, die mit der Schließrichtung 6 einen Winkel ε einschließt. Die vom Zentrum des sich in der Einsatz-Position befindenden Mitnehmers 8 zur Schwenkachse 16 des Zuziehhebels 15 weisende Richtung RS schließt mit der Schließrichtung 6 einen Winkel φ ein, der kleiner als der Winkel ε ist. An den ersten Teilabschnitt schließt ein zweiter Teilabschnitt an. Über diesen verläuft die Führungsbahn in eine Richtung RF, die mit der Schließrichtung 6 einen kleineren Winkel ε einschließt als der Winkel φ, den die Richtung RS mit der Schließrichtung 6 einschließt. In Fig. 7c ist die Richtung RF, in die die Führungsbahn ausgehend von ihrem Anfang 19 verläuft, an der Stelle eingezeichnet, in der sich der Mitnehmer 8 in seiner Einsatz-Position befindet, sowie an der Stelle des Übergangs zwischen dem ersten und dem zweiten Teilabschnitt (Richtung RF ist hier parallel zur Richtung RS). Der zweite Teilabschnitt kann sich bis zu der Stelle der Führungsbahn 18 erstrecken, in der sich der Mitnehmer 8 in seiner Zu-Position befindet. Es könnte an den zweiten Teilabschnitt auch ein dritter Teilabschnitt anschließen, über welchen der Winkel ε wieder größer als der Winkel φ ist (die Richtung RF der Führungsbahn 18 kann hierbei auf die andere Seite der Schließrichtung 6 wie im ersten Teilabschnitt weisen).
[0055] Fig. 11 zeigt das Kraft-Weg-Diagramm beim Schließen des beweglichen Möbelteils 4. Die Abszisse bezeichnet den Auszugsweg s, also den Abstand des beweglichen Möbelteils 4 von der Schließstellung. Die Ordinate bezeichnet die in die Schließrichtung 6 wirkende Schließkraft FS. Wenn das Möbelteil 4 ausgehend von seiner Offenstellung geschlossen wird, so läuft es an der Stelle s2 an den Zuziehhebel 15 an und in der Folge muss die Kraft der Zuziehfeder 17 überwunden werden (dies entspricht einer negativen Schließkraft FS), bis an der Stelle s1 die Totpunktstellung des Zuziehhebels 15 erreicht ist (FS=0). Bei einer weiteren Verringerung des Ausziehweges s steigt die Schließkraft FS an und bleibt dann für eine relative große Strecke weitgehend konstant auf einem niedrigen Wert FS1, um dann in Richtung zur Schließstellung erneut anzusteigen. In der Schließstellung sO des Möbelteils 4 liegt dann ein maximaler Wert FS2 der Schließkraft vor.
[0056] Durch den gebogenen Verlauf der Führungsbahn 18 wird der Verlauf der Schließkraft FS beeinflusst. Würde die Führungsbahn 18 von ihrem Anfang 19 bis zu ihrem Ende geradlinig verlaufen, so wäre der Anstieg anschließend an s1 wesentlich flacher (sodass erst in einem größeren Abstand von der Einsatz-Position des Mitnehmers 8 eine ausreichende Schließkraft erreicht würde, um das Möbelteil 4 selbsttätig einzuziehen) und würde dann rascher über den Wert FS1 ansteigen.
[0057] Aus dem Kraft-Weg-Diagramm ist also ersichtlich, dass eine hohe Schließkraft FS2 in der Schließstellung erreicht wird und diese beim Öffnen des Möbelteils 4 rasch auf einen wesentlich niedrigeren Wert FS1 abfällt. Beim Öffnen des Möbelteils 4 muss eine relativ hohe Schließkraft somit nur ganz am Anfang des Öffnens überwunden werden. Die Fläche unter der Kurve für die Schließkraft, die der zum Öffnen aufzubringenden Energie entspricht, ist relativ klein. Diese aufzubringende Energie ist wesentlich für den subjektiven Eindruck des Benutzers, wie „schwer" sich das Möbelteil 4 öffnen lässt.
[0058] Um die nachlassende Federkraft der Zuziehfeder 17 von der Einsatz-Position des Mitnehmers 8 bis zur Zu-Position des Mitnehmers 8 überzukompensieren, werden mehrere Effekte ausgenutzt. Insbesondere wird, wie beschrieben, der Zuziehhebelarm ZH verkleinert. Weiters vergrößert sich der Hebelarm, über den die Zuziehfeder 17 auf den Zuziehhebel 15 einwirkt (wenn sich die Zuziehfeder 17 in der Einsatz-Position des Mitnehmers 8 im Wesentlichen an ihrem Totpunkt befindet, so ist dies automatisch der Fall). Zudem wird die Zuziehfeder 17 wie beschrieben relativ lang ausgebildet bzw. mit den entsprechenden Spannungsdifferenzen zwischen der Einsatz-Position und der Zu-Position des Mitnehmers 8 und dem entspannten Zustand. Auch der Verlauf der Führungsbahn 18 wird entsprechend ausgebildet, wobei durch den 8/24 osterrefcfectes pstentäfni AT512 415B1 2013-08-15
Verlauf der Führungsbahn 18 das Kraft-Weg-Diagramm zusätzlich günstig beeinflusst werden kann.
[0059] Die Verschwenkung des Zuziehhebels 15 von der Wartestellung in die Zuhaltestellung wird durch die Dämpfer 21,22 gedämpft. Damit kann einerseits eine Dämpfung eines schnellen Anlaufens des Mitnehmers 8 an den Zuziehhebel 15 erreicht werden, andererseits ein gedämpftes Zuziehen des beweglichen Möbelteils 4 durch die Zuziehvorrichtung. Es handelt sich im Ausführungsbeispiel um Lineardämpfer, die von hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Kol-ben-Zylinder-Einheiten gebildet werden. Die Ankopplung der Dämpfer 21, 22 an den Zuziehhebel 15 erfolgt über eine Zugstange 23, die verschwenkbar mit dem Zuziehhebel 15 verbunden ist. Die Dämpfer 21, 22 greifen einerseits an der Zugstange 23, im gezeigten Ausführungsbeispiel über ihre Kolbenstangen, andererseits an der Lagereinheit 9, im gezeigten Ausführungsbeispiel über ihre Zylinder, an. Zur Halterung der Zylinder der Dämpfer 21, 22 gegenüber der Lagereinheit 9 weisen die Zylinder der Dämpfer 21, 22 beispielsweise wie dargestellt Einschnürungen 24 auf, in welche Vorsprünge der Lagereinheit 9 eingreifen. Die Böden der Zylinder der Dämpfer 21, 22 besitzen jeweils eine Vertiefung 25, in welche ein weiterer Vorsprung der Lagereinheit 9 eingreift. Die Kolbenstangen der Dämpfer 21,22 sind mit der Zugstange 23 jeweils verschwenkbar verbunden. Die Zugstange besitzt zur Verbindung mit den Kolbenstangen ein T-förmig zu einem längs verlaufenden Abschnitt stehendes Joch.
[0060] Die Zugstange 23 ist durch eine Langlochführung und eine Kulissenführung gegenüber der Lagereinheit 9 beweglich geführt. Zur Ausbildung der Langlochführung greift ein Führungszapfen 26 der Zugstange 23 in ein Langloch 27 der Lagereinheit 9 ein. Das Langloch 27 besitzt eine schlüssellochartige Erweiterung, durch die der vergrößerte Kopf des Führungszapfens 26 bei der Montage der Zuzieheinheit 1 in das Langloch 27 eingeführt werden kann. Zur Ausbildung der Kulissenführung weist die Zugstange Kulissenzapfen 28 auf, die in Kulissenbahnen 29 der Lagereinheit 9 eingreifen. Im Ausführungsbeispiel sind gegenüberliegende Kulissenzapfen 28 der Zugstange 23 vorgesehen und zwei bogenförmig verlaufende Kulissenbahnen, zwischen denen die Zugstange 23 geführt ist. Es könnte auch nur ein Kulissenzapfen 28 und eine bogenförmig verlaufende Kulissenbahn 29 vorgesehen sein.
[0061] Die Langlochführung liegt näher beim Ende der Zugstange, welches mit den Dämpfern 21, 22 verbunden ist als die mindestens eine Kulissenführung. Durch den entsprechend gekrümmten Verlauf der Kulissenführung in Verbindung mit der geradlinigen Langlochführung wird erreicht, dass sich das mit den Dämpfern 21, 22 verbundene Ende der Zugstange 23 bei der Verschwenkung des Zuziehhebels 15 weitgehend geradlinig und ohne größere Verschwenkung verschiebt.
[0062] Die Dämpfer 21, 22 sind derart ausgebildet, dass sie in die Öffnungsrichtung 5 eine wesentlich geringere oder praktisch keine Dämpfungskraft aufweisen. Dämpfer mit einem solchen „Freilauf" sind bekannt.
[0063] Da auf den Mitnehmer 8 bei der Bewegung durch die Führungsbahn 18 mehr oder weniger große rechtwinkelig zur Schließrichtung 6 ausgerichtete Seitenkräfte auftreten, ist es vorteilhaft, wenn der Mitnehmer 8 von der Lagereinheit 9 in die Schließrichtung 6 bzw. Öffnungsrichtung 5 geführt wird. Zur Ausbildung einer solchen Seitenführung für den Mitnehmer 8 besitzt die Lagereinheit 9 einen in die Schließrichtung 6 verlaufenden Schlitz 30, in den der Mitnehmer 8 beim Schließen des Möbelteils 4 einfährt. Günstigerweise befindet sich der Mitnehmer 8 bereits in diesem Schlitz 30 der Lagereinheit 9, wenn der Mitnehmer 8 an den Zuziehhebel 15 anläuft.
[0064] Normalerweise sollte sich der Zuziehhebel 15 in seiner Wartestellung befinden, wenn das zugeordnete bewegliche Möbelteil 4 geöffnet ist. Es ist aber denkbar, dass der Zuziehhebel 15 im geöffneten Zustand des Möbelteils 4 über seine Totpunktstellung verschwenkt wird. Der Zuziehhebel 15 schnappt dann in eine Endstellung, die an einem der Wartestellung entgegengesetzten Ende der Verschwenkbarkeit des Zuziehhebels 15, also in der Nähe der Zuhaltelstel-lung, liegt. Zur Begrenzung des Verschwenkens des Zuziehhebels 15 in diese Richtung ist ein entsprechender Anschlag vorgesehen. Um nun in einem solchen Fall die Zuziehvorrichtung 9/24 %terr?xh:i-:ctes pstemsmt AT512 415B1 2013-08-15 wieder in den ordnungsgemäßen Betrieb zu versetzen, ist weist der Zuziehhebel 15 einen Selbstheilarm 31, der vom Zuziehhebel 15 absteht, und weist die Mitnehmereinheit 3 einen Selbstheilzapfen 32 auf.
[0065] Das Schließen des Möbelteils 4 gegen den in seiner Endstellung sich befindenden Zuziehhebel 15 ist in den Fig. 13 bis 15 dargestellt. Der Selbstheilzapfen 32 läuft hierbei gegen den Selbstheilarm 31 an und wird durch eine Schrägfläche des Selbstheilarms 31 über diesen geführt (unter Ausnutzung der Materialelastizitäten). Zusätzlich oder stattdessen kann eine Schrägfläche am Selbstheilzapfen 32 vorgesehen sein. Das Ende der möglichen Schließbewegung des Möbelteils 4 wird in diesem Fall erreicht, wenn der Mitnehmer 8 an den in seiner Endstellung sich befindenden Zuziehhebel 15 anläuft, vgl. Fig. 15. Wird in der Folge das Möbelteil 4 wieder ausgezogen, so verschwenkt der Selbstheilzapfen 32 durch seinen Angriff am Selbstheilarm 31 den Zuziehhebel 15 in seine Wartestellung, vgl. Fig. 16 und 17, worauf der Selbstheilzapfen 32 vom Selbstheilarm 31 abkoppelt.
[0066] Die Fig. 18 bis 23 sind zu den Fig. 5, 6, 7a, 8, 9 und 10a analoge Darstellungen die den Ablauf beim Schließen eines beweglichen Möbelteils 4 für eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung darstellen. Der Unterschied gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführungsform besteht lediglich darin, dass die Führungsbahn 18 des Zuziehhebels 15 hier geradlinig ausgebildet ist. Der Anfang und das Ende der Führungsbahn 18 liegen an den gleichen Stellen wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Zwar ist der Kraftverlauf hier nicht ganz so günstig wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, allerdings wird dennoch eine große auf das geschlossene Möbelteil 4 wirkende Schließkraft in die Schließrichtung 6 erreicht und die zum Öffnen des Möbelteils 4 erforderliche Kraft kann relativ gering gehalten werden. In den Fig. 20 und 23 ist auch der jeweilige Zuziehhebelarm ZH eingezeichnet, woraus ersichtlich ist, dass dieser in der Einsatz-Position des Mitnehmers 8 wesentlich größer als in der Zu-Position des Mitnehmers 8 ist, jedenfalls 1,5 mal so groß, vorzugsweise zwei- oder mehrfach so groß.
[0067] Unterschiedliche weitere bzw. andere Modifikationen einer erfindungsgemäßen Zuziehvorrichtung sind denkbar und möglich. So könnte beispielsweise für die Zuziehfeder 17 auch eine von einer Schraubenfeder gebildete Druckfeder eingesetzt werden. Falls erforderlich, kann eine Abstützung gegen ein seitliches Ausknicken vorgesehen werden, beispielsweise in Form einer die Schraubenfeder umgebenden Hülse. Auch andere Arten von Zuziehfedern als Schraubenfedern können eingesetzt werden, beispielsweise Schenkelfedern.
[0068] Um den Zuziehhebel 15 in seiner Wartestellung zu halten, ist das beschriebene Überfahren eines Totpunkts der Zuziehfeder 17 eine besonders einfache Möglichkeit. Es könnten aber auch andere Arten der Verrastung des Zuziehhebels 15 in seiner Wartestellung vorgesehen sein. So könnten verstellbare Rastelemente vorgesehen sein, die vom einlaufenden Mitnehmer 8 betätigt werden. Die Einsatz-Position des Mitnehmers würde sich dann dort befinden, wo der Mitnehmer ein solches Rastelement betätigt hat und der Zuziehhebel 15 freigegeben worden ist, sodass er von der Zuziehfeder 17 verschwenkt werden kann.
[0069] In den Fig. 1 bis 3 ist die Montage der jeweiligen Zuzieheinheit 1 am Korpusteil 2 und der jeweiligen Mitnehmereinheit 3 am jeweiligen beweglichen Möbelteil 4 dargestellt und die Funktion der Zuziehvorrichtung ist im Weiteren für diese Anordnung der Zuzieheinheit 1 und der Mitnehmereinheit 3 beschrieben worden. Allerdings könnte eine jeweilige Zuzieheinheit 1 auch am beweglichen Möbelteil 4 und die jeweils zugeordnete Mitnehmereinheit 3 am Korpusteil 2 montiert werden. Die Funktion ist bei einer solchen kinematischen Umkehr völlig analog.
[0070] In den Figuren ist der Einsatz einer Zuziehvorrichtung im Zusammenhang mit einem geradlinig ausziehbaren und einschiebbaren Möbelteil 4 dargestellt. Eine erfindungsgemäße Zuziehvorrichtung könnte auch für ein verschwenkbar gelagertes Möbelteil vorgesehen sein, beispielsweise könnte eine Türe oder eine Klappe mit einer erfindungsgemäßen Zuziehvorrichtung ausgestattet sein. Wenn der Mitnehmer stirnseitig an diesem verschwenkbaren Möbelteil angebracht ist, so würden die Abläufe entsprechend den Fig. 5 bis 10 und 13 bis 23 völlig identisch aussehen (nur würde sich der Mitnehmer gegenüber der Bildebene geringfügig verschieben). Aber auch eine Anbringung des Mitnehmers an einer in Richtung der Schwenkachse des 10/24 öiterr?xh:i-:ctes pstemsrnt AT512 415B1 2013-08-15 Möbelteils weisenden Seite des Möbelteils wäre möglich. Der leicht bogenförmige Verlauf des Mitnehmers müsste dann entsprechend berücksichtigt werden (die momentane Öffnungsrichtung bzw. Schließrichtung wäre jeweils die Tangente an diesen bogenförmigen Verlauf). LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN: 1 Zuzieheinheit 29 Kulissenbahn 2 Korpusteil 30 Schlitz 3 Mitnehmereinheit 31 Selbstheilarm 4 bewegliches Möbelteil 35 32 Selbstheilzapfen 5 Öffnungsrichtung 6 Schließrichtung 7 Tragblech 8 Mitnehmer 9 Lagereinheit 10 Montageschiene 11 Befestigungsschraube 12 Justierschraube 13 Kopf 14 Schaft 15 Zuziehhebel 16 Schwenkachse 17 Zuziehfeder 18 Führungsbahn 19 Anfang 20 Dichtung 21 Dämpfer 22 Dämpfer 23 Zugstange 24 Einschnürung 25 Vertiefung 26 Führungszapfen 27 Langloch 28 Kulissenzapfen 11/24

Claims (15)

  1. &t«TeiiÄbes ftaterüäffii AT512 415B1 2013-08-15 Patentansprüche 1. Zuziehvorrichtung für ein beweglich gelagertes Möbelteil (4), das in eine Öffnungsrichtung (5) ausgehend von einer Schließstellung, in der eine Anlagefläche des beweglichen Möbelteils (4) an einem Korpusteil (2) anliegt, in eine Offenstellung öffenbar ist und in eine der Öffnungsrichtung (5) entgegengesetzte Schließrichtung (6) von der Offenstellung in die Schließstellung schließbar ist, mit einem Mitnehmer (8), der mit dem beweglichen Möbelteil (4) oder mit dem Korpusteil (2) verbindbar ist und mit einem von einer Zuziehfeder (17) beaufschlagten Zuziehhebel (15), welcher eine Führungsbahn (18) für den Mitnehmer (8) aufweist und vom Mitnehmer (8) beim Öffnen des beweglichen Möbelteils (4) zwischen einer Zuhaltestellung, die der Zuziehhebel (15) in der Schließstellung des beweglichen Möbelteils (4) einnimmt und in der sich der Mitnehmer (8) in einer Zu-Position in der Führungsbahn (18) befindet, und einer Wartestellung, in der der Mitnehmer (8) vom Zuziehhebel (15) abkoppelt, um eine, im Falle der Verbindung des Mitnehmers (8) mit dem beweglichen Möbelteil (4), gegenüber dem Korpusteil (2) oder, im Falle der Verbindung des Mitnehmers (8) mit dem Korpusteil (2), gegenüber dem beweglichen Möbelteil (4) stationäre Schwenkachse (16) verschwenkbar ist, wobei beim Schließen des beweglichen Möbelteils (4) ab einer vom Mitnehmer (8) in der Führungsbahn (18) eingenommenen Einsatz-Position eine Zuziehkraft (FZ) vom Zuziehhebel (15) auf den Mitnehmer (8) ausübbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a), den der Mitnehmer (8) in seiner Einsatz-Position von der Schwenkachse (16) des Zuziehhebels (15) aufweist, mindestens 1,5 mal, vorzugsweise mindestens 2 mal, so groß ist, wie der Abstand (a), den der Mitnehmer (8) in seiner ZuPosition von der Schwenkachse (16) des Zuziehhebels (15) aufweist.
  2. 2. Zuziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verschwenken des Zuziehhebels (15) von seiner Zuhaltestellung in seine Wartestellung an einer Totpunktstellung des Zuziehhebels (15) ein Totpunkt der Zuziehfeder (17) überwunden wird.
  3. 3. Zuziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Zuziehhebel (15) auf den Mitnehmer (8) ausgeübte Zuziehkraft (FZ) über einen Zuziehhebelarm (ZH) auf den Mitnehmer (8) einwirkt, wobei der Zuziehhebelarm (ZH) in der Einsatz-Position des Mitnehmers (8) mindestens 1,5 mal so groß, vorzugsweise mindestens 2 mal so groß, wie in der Zu-Position des Mitnehmers (8) ist.
  4. 4. Zuziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehhebelarm (ZH) von der Einsatz-Position des Mitnehmers (8) bis zur Zu-Position des Mitnehmers (8) kontinuierlich abnimmt oder bis zu einem Minimum kontinuierlich abnimmt und nach Durchlaufen dieses Minimums gegenüber dem am Minimum vorliegenden Wert um höchstens 30%, vorzugsweise um höchstens 15%, wieder zunimmt.
  5. 5. Zuziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zu-Position des Mitnehmers (8) der Winkel (a) zwischen der auf den Mitnehmer (8) vom Zuziehhebel (15) ausgeübten Zuziehkraft und der Schließrichtung (6) weniger als 45°, vorzugsweise weniger als 40° beträgt.
  6. 6. Zuziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (18) des Zuziehhebels (15) einen gebogenen Verlauf aufweist, wobei bezogen auf die Stellung des Zuziehhebels (15), die dieser in der Einsatz-Position des Mitnehmers (8) aufweist, die Führungsbahn (18) über einen an einen Anfang (19) der Führungsbahn (18), an dem der Mitnehmer (8) beim Schließen des beweglichen Möbelteils (4) in die Führungsbahn (18) einläuft, anschließenden ersten Teilabschnitt in eine Richtung (RF) verläuft, die mit der Schließrichtung (6) einen Winkel (ε) einschließt, der größer als der Winkel (φ) ist, den eine Richtung (RS), welche vom Zentrum des sich in der Einsatz-Position befindenden Mitnehmers (8) zur Schwenkachse (16) weist, mit der Schließrichtung (6) einschließt, und über einen an den ersten Teilabschnitt anschließenden zweiten Teilabschnitt in eine Richtung (RF) verläuft, die mit der Schließrichtung (6) einen Winkel (ε) einschließt, der kleiner als der Winkel (φ) ist, den die Richtung (RS), welche in der Einsatz-Position des Mitnehmers (8) vom Zentrum des Mitnehmers (8) zur Schwenkachse (16) weist, mit der Schließrichtung (6) einschließt. 12/24 Österreichisches psteffiswt AT512 415B1 2013-08-15
  7. 7. Zuziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Winkel (a), den die Zuziehkraft (FZ) mit der Schließrichtung (6) einschließt, zumindest über einen Teil der Verschwenkung des Zuziehhebels (15) von der Einsatz-Position des Mitnehmers (8) bis zur Zu-Position des Mitnehmers (8) vergrößert.
  8. 8. Zuziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung, die die Zuziehfeder (17) in der Zu-Position des Mitnehmers (8) gegenüber ihrem entspannten Zustand aufweist, größer ist als die Differenz zwischen der Spannung der Zuziehfeder (17), welche diese in der Einsatz-Position des Mitnehmers (8) aufweist, und der Spannung der Zuziehfeder (17), welche diese in der Zu-Position des Mitnehmers (8) aufweist.
  9. 9. Zuziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehfeder (17) eine Zugfeder ist.
  10. 10. Zuziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehhebel (15) an einer am Korpusteil (2) oder am beweglichen Möbelteil (4) befestigbaren Lagereinheit (9) verschwenkbar gelagert ist.
  11. 11. Zuziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung des Zuziehhebels (15) von der Wartestellung in die Zuhaltestellung durch mindestens einen Dämpfer (21,22) gedämpft ist.
  12. 12. Zuziehvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (21, 22) bzw. ein jeweiliger Dämpfer (21, 22) von einer Kolben-Zylinder-Einheit gebildet wird, die einerseits mit einer mit dem Zuziehhebel (15) verschwenkbar verbundenen Zugstange (23), andererseits mit der Lagereinheit (9) verbunden ist.
  13. 13. Zuziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehhebel (15) einen Selbstheilarm (31) aufweist, der mit einem Selbstheilzapfen (32) zusammenwirkt, wobei der Selbstheilzapfen (32) im Falle eines Schließens des beweglichen Möbelteils (4) gegen den sich in einer Endstellung, die an einem der Wartestellung entgegengesetzten Ende der Verschwenkbarkeit des Zuziehhebels (15) liegt, befindenden Zuziehhebel (15) der Selbstheilzapfen (32) mittels einer Schrägfläche über den Selbstheilarm (31) geführt wird und hinter diesem einrastet und beim anschließenden Öffnen des beweglichen Möbelteils (4) den Zuziehhebel (15) in seine Wartestellung verschwend, in welcher der Selbstheilzapfen (32) vom Selbstheilarm abkoppelt.
  14. 14. Möbel mit mindestens einem beweglich gelagerten Möbelteil (4), das in eine Öffnungsrichtung (5) ausgehend von einer Schließstellung, in der eine Anlagefläche des beweglichen Möbelteils (4) an einem Korpusteil (2) anliegt, in eine Offenstellung öffenbar ist und in eine der Öffnungsrichtung (5) entgegengesetzte Schließrichtung (6) von der Offenstellung in die Schließstellung schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel für sein bewegliches Möbelteil (4) oder für mindestens eines seiner beweglichen Möbelteile (4) mit einer Zuziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 3 ausgestattet ist.
  15. 15. Möbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Möbelteil (4) oder das mindestens eine bewegliche Möbelteil (4), für das das Möbel mit der Zuziehvorrichtung ausgestattet ist, in seiner Schließstellung mittels einer Dichtung (20) gegenüber dem Korpusteil (2) abgedichtet ist. Hierzu 11 Blatt Zeichnungen 13/24
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