DE29618367U1 - Fahrzeug zur maschinellen Bearbeitung von Gewächsen, insbesondere zum maschinellen Mulchen - Google Patents
Fahrzeug zur maschinellen Bearbeitung von Gewächsen, insbesondere zum maschinellen MulchenInfo
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Description
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ·», PAJENT- UND ^RECHTSANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWk*LD*kfi$Ai{iK'pR
DEUTSCHE PATENTANWÄLTE
DR. GERHART MANITZ · dipl.-phys. MANFRED FINSTERWALD ■ dipl.-ing., dipl.-wirtsch -ing
DR. HELIANE HEYN · dipl-chem.
DR. MARTIN FINSTERWALD · dipl.-ing. STEPHAN THUL · dipl.-phys. DR. DIETER PELLKOFER · dipl.-ing.
_ - , CHRISTIAN SCHMIDT · dipl.-phys.
Anmelder: Günther kurz · dipl-ing.
WERNER GRÄMK0W · dipl.-ing. (-1983) Siegfried BUrKle British chartered patent attorney
Nebensteigle 13 jamesg. Morgan -b.sc. iphys.>,d.m.s.
RECHTSANWÄLTIN
71665 Vaihingen /Enz marion Christiane schmidt
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
SEELBERGSTRASSE 23/25
70372 STUTTGART {BAD CANNSTATT)
TELEFON (0711) 56 72 61 -FAX (0711) 56 90
IHR ZEICHEN /YOUR REF. UNSER ZEICHEN / OUR REF. DATUM
B 9098-SF/Fu 25. Oktober 1996
Fahrzeug zur maschinellen Bearbeitung von Gewächsen, insbesondere zum maschinellen Mulchen
STEPHAN THUL · 70372 STUTTGART (BAD CANNSTATT) · SEELBERGSTRASSE 23/25 · TELEFON 10711) 56 72 61 · TAX-Nr. DE 147 523
MANITZ · FINSTERWALD · HEYN · MORGAN · FINSTERWALD · SCHMIDT ■ PELLKOFER · SCHMIDT · KURZ ■ 80538 MÜNCHEN · ROBERT-KOCH-STRASSE 1 ■ TELEFON (08&THgr;&Igr; 21 98
DEUTSCHE BANK AG ■ 219 915 ■ BLZ 600 700 70 · LANDESGiROKASSE STUTTGART ■ 2 090 616 · BLZ 800 501 01 ■ CANNSTATTER VOLKSBANK ■ 500 429 006 ■ BLZ 600 804
POSTBANK STUTTGART ■ 407 34 - 706 · BLZ 600 100 70
B 9098-SF/Fu
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur maschinellen Bearbeitung von Gewächsen, insbesondere zum maschinellen Mulchen.
Gleisanlagen von Eisenbahnen müssen vegetationsfrei gehalten werden, um eine Behinderung des Schienenverkehrs zu vermeiden.
Neben dem Gleisbett selbst müssen auch die Randzonen bearbeitet werden, wo heutzutage ein dreistufiger Aufbau der
Vegetation seitlich des Gleiskörpers gewünscht ist. Neben der Gleisanlage selbst soll eine Gehölzreihe, darauf eine
strauchartige und anschließend eine Baumzone vorhanden sein.
Bisher wurde die Vegetation im gleisnahen Bereich in großem Umfang auf chemischem Wege entfernt bzw. zurückgedrängt.
Dies stellt jedoch eine heutzutage nicht mehr akzeptierte Beeinträchtigung der Umwelt und eine gesundheitliche Beeinträchtigung
der mit dem Ausbringen der Chemikalien beschäftigten Personen dar. Die Vegetationspflege soll daher bevorzugt
auf mechanischem Wege, beispielsweise durch Mulchen, erfolgen, wobei neben dem oben genannten Aufbau der Vegetation
ein schnelles und sauberes Mulchen erwünscht ist. Das Mulchgerät soll schnell einsatzbereit und auch auf befestigten
Randwegen der Gleisanlagen einsetzbar sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art anzugeben, welches diese Anforderungen
erfüllt. Insbesondere soll das Fahrzeug eine hohe Arbeitsleistung aufweisen und schnell und vielseitig einsetzbar
sein.
Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug gelöst mit einem am Fahrzeugchassis angebrachten beweglichen Auslegearm, insbesondere
Hydraulikbagger, mit einem an dem Auslegearm ange-
Ox
:
brachten Arbeitskopf mit einem eine Arbeitsöffnung aufweisenden
Gehäuse, in welchem ein Arbeitswerkzeug, insbesondere eine rotierbare Mulchwalze angeordnet ist, wobei das Gehäuse
eine insbesondere zur Arbeitsöffnung weisende Abstützeinrichtung aufweist, mit welcher das Fahrzeug auf seiner Aufstandsfläche
abstützbar ist.
Die Verwendung eines Hydraulikbaggers mit einem daran angeordneten
Mulchkopf ermöglicht eine große Beweglichkeit des Mulchkopfes im Gelände. Durch die am Gehäuse vorgesehene Abstüt&zgr;einrichtung
kann sich das Fahrzeug in schwierigem Gelände zusätzlich abstützen, wodurch die Beweglichkeit und Flexibilität
des Fahrzeugs sowie die Sicherheit beim Arbeiten erhöht wird. Zudem besteht die Möglichkeit, daß sich das Fahrzeug
mittels seines Auslegearms selbst auf ein Gleis aufsetzt, ohne daß der Arbeitskopf zuvor entfernt werden müßte.
Das Fahrzeug weist hierfür neben einem normalen Radsatz für die Straße und das Gelände einen Schienenradsatz auf. Das
Fahrzeug kann damit sowohl im Gelände als auch auf Schienen eingesetzt werden. Je nach Zweckmäßigkeit können die durchzuführenden
Arbeiten vom Gelände oder von den Schienen aus ausgeführt werden, wobei der Wechsel rasch und problemlos erfolgen
kann.
Das Gehäuse des Arbeitsgerätes weist bevorzugt auf seiner Oberseite eine Trägerplatte auf, mit welchem das Gehäuse an
einer Anbauplatte des Auslegearms befestigbar ist. Dies ermöglicht
einen beliebigen und schnellen Wechsel des Arbeitsgerätes und die Verwendung des Gerätes in Verbindung mit
einem Hydraulikbagger üblicher Ausgestaltung.
Die Abstützeinrichtung des Gehäuses des Arbeitsgerätes umfaßt bevorzugt seitlich zum Arbeitswerkzeug, insbesondere
quer zur Rotationsachse der Mulchwalze verlaufende verstärkte Stützwände. Ebenfalls bevorzugt sind zwischen der Träger-
♦:··&ngr; &agr; &ngr; ..·&ngr;
platte und den Stützwänden Verstärkungsstreben angeordnet, die insbesondere fachwerkartig ausgestaltet sind. Die Abstützkräfte
werden hierdurch in geeigneter Weise von den seitlichen Stützwänden auf die Trägerplatte und damit den
Auslegearm des Fahrzeugs übertragen, wobei die fachwerkartige Verstrebung die Verwendung von verhältnismäßig dünnen Blechen
für das Gehäuse erlaubt, so daß das Gewicht des Arbeitsgerätes insgesamt niedrig gehalten werden kann. Dies ist
unter anderem deshalb wichtig, weil der Auslegearm eines Hydraulikbaggers nur ein bestimmtes Gewicht tragen kann, wenn
er mit seiner maximalen Reichweite eingesetzt werden soll.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Arbeitskopf
drehbar am Auslegearm angeordnet. Dies ermöglicht neben einer besseren Wendigkeit des Arbeitsgerätes den beidseitigen
Einsatz des Fahrzeugs, ohne dieses auf der Schiene umdrehen zu müssen. Beide Seiten einer Gleisanlage können
also nacheinander bearbeitet werden, wobei lediglich der Auslegearm zur anderen Seite hin geschwenkt werden muß. Das Arbeitsgerät
kann dann dort in derselben Weise benutzt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen Gehäuse und Auslegearm eine Drehwinkelübersetzungseinrichtung,
insbesondere in Form einer Drehsichel angeordnet, wobei die Bewegung der Drehsichel über einen hydraulisch antreibbaren
Hubzylinder erfolgt. Durch die Übersetzungseinrichtung werden große Drehwinkel bei geringer Hubbewegung erreicht.
Die Dreheinrichtung ist dadurch schnell und dennoch von geringer Baugröße. Außerdem ergibt sich ein sehr stabiler
Aufbau, indem zwischen Anbauplatte und Gehäuse eine massive Drehachse angeordnet werden kann, die den beim Abstützen
auftretenden Kräften standhält.
Bei einem Fahrzeug mit zusätzlichem ausfahrbaren Schienenradsatz weist die Abstützeinrichtung des Arbeitskopfes bevor-
j :
zugt Abstützflächen im Abstand der Spurweite des Schienenradsatzes
auf. Zum Aufsetzen des Fahrzeuges oder zum Korrigieren der Fahrzeugposition auf der Schiene kann der Arbeitskopf
damit auf die Schiene aufgesetzt werden und sich dort sicher abstützen.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug kann mit einem Mulchkopf mit
den zuvor genannten diesbezüglichen Merkmalen verwendet werden, insbesondere mit einem Schlegelmulcher. Das Fahrzeug
kann aber auch mit anderen Arbeitsgeräten in entsprechender Weise eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils
in schematischer Darstellung,
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit Mulchkopf,
Figur 2 eine Seitenansicht des Mulchkopfes von Fig. 1 und
Figur 3 eine Draufsicht auf die Oberseite des Mulchkopfes.
Fig. 1 zeigt einen Hydraulikbagger mit einem am Fahrzeugchassis
1 angebrachten beweglichen Auslegearm 2, an dessen vorderem Ende ein Mulchkopf 3 drehbar angeordnet ist. Der Hydraulikbagger
selbst ist in herkömmlicher Weise ausgebildet und ermöglicht ein beliebiges Verschwenken, Anheben und Ausfahren
des Auslegearmes 2, um den Mulchkopf in eine gewünschte Position zu bewegen. Der Auslegearm 2 weist an seinem vorderen
Ende eine Anbauplatte 4 auf, an welchem das Gehäuse 5 des Mulchkopfes 3 über eine Trägerplatte 6 drehbar angelenkt
ist. Die Ausgestaltung des Mulchkopfes 3 und der Drehverbindung mit dem Auslegearm 2 ist insbesondere in Fig. 2 erkennbar.
Der Mulchkopf 3 umfaßt eine Mulchwalze 7, die in dem Gehäuse
5 drehbar gelagert und hydraulisch antreibbar ist. Das Gehäuse 5 umfaßt zwei quer zur Rotationsachse I der Mulchwalze 7
verlaufende Seitenwände 8 sowie eine hintere und eine vordere Abdeckplatte 9. Nach oben schließt an die Seitenwände 8
und die vordere und hintere Abdeckplatte 9 ein turmartiger Aufbau 10 an, dessen Oberseite durch die Trägerplatte 6 gebildet
wird. Auf der der Trägerplatte 6 abgewandten Seite des Gehäuses 5 weist dieses eine Arbeitsöffnung 11 auf, über
welche die Mulchwalze 7 nach außen aktiv werden kann.
Die quer zur Rotationsachse I der Mulchwalze 7 verlaufenden Seitenwände 8 des Gehäuses 5 sind verstärkt ausgebildet, während
zumindest eine der beiden Abdeckplatten 9 zu Wartungszwecken aufklappbar ist. In dem turmartigen Aufbau 10 ist
zudem eine hier nicht im einzelnen dargestellte fachwerkartige Verstrebung zwischen der Trägerplatte 6 und den Seitenwänden
8 vorhanden, durch welche die Abstützkräfte von den Seitenwänden 8 auf die Trägerplatte 6 geleitet werden.
Die Trägerplatte 6 des Gehäuses 5 weist eine zentrale Ausnehmung 20 auf, in welche ein an der Anbauplatte 4 vorhandener
Drehlagerzapfen 12 eingreift, über den das Gehäuse 5 an der Anbauplatte 4 drehbar aufgehängt ist. Seitlich versetzt zum
Drehlagerzapfen 12 ist an der Anbauplatte 4 eine zweiteilige Drehsichel 13 mit ihrem ersten Dreharm 14 drehbar angelenkt,
an deren zweitem Dreharm 15 ein Hydraulikzylinder 16 angreift,
dessen anderes Ende an einem Fortsatz 17 der Trägerplatte 6 festgelegt ist. Durch Aus- und Einfahren des Hydraulikzylinders
16 wird der Abstand zwischen seinen beiden Angriffspunkten an der Drehsichel 13 einerseits und der Trägerplatte
6 andererseits verändert und dadurch eine Verdrehung des Mulchkopfes relativ zur Anbauplatte 4 um den Drehlagerzapfen
12 bewirkt.
Aufgrund der Ausgestaltung der Drehsichel 13 wird so durch eine kurze Hubbewegung des Hydraulikzylinders 16 ein großer
Drehwinkel erzeugt.
Der in Fig. 1 gezeigte Hydraulikbagger weist neben einem normalen Radsatz 18 auch einen Schienenradsatz 19 auf, mit welchem
der Hydraulikbagger auf Schienen fahren kann. Der Abstand der Seitenwände 8 des Mulchkopfes 3 ist bevorzugt so
gewählt, daß dieser der Spurbreite des Schxenenradsatzes 19 entspricht.
Der erfindungsgemäße Hydraulikbagger kann sich somit sowohl
im Gelände als auch auf Schienen bewegen. Zudem kann sich der erfindungsgemäße Hydraulikbagger selbst auf eine Schiene
aufsetzen, ohne daß der Mulchkopf 3 vom Auslegearm 2 entfernt werden muß. Hierfür fährt der Hydraulikbagger zunächst
mit dem normalen Radsatz 18 auf die Schienen auf. Nun wird der Schienenradsatz 19 ausgefahren und der Mulchkopf 3 so
auf die Schienen aufgesetzt, daß die beiden Seitenwände 8 auf den Schienen zu liegen kommen. Der Bagger kann sich
somit über den Auslegearm 2 und den Mulchkopf 3 direkt auf den Schienen abstützen, um die Position des Fahrzeugchassis
1 so zu korrigieren, daß der Schienenradsatz 19 richtig eingleist.
Ohne irgendwelche Umbauarbeiten kann der erfindungsgemäße Hydraulikbagger nun sofort mit dem Bearbeiten von Gewächsen
beginnen, indem der Mulchkopf 3 über den Auslegearm
2 in Einsatz gebracht wird.
Über den Mulchkopf 3 kann sich der erfindungsgemäße Hydraulikbagger
ebenso im Gelände abstützen, wobei auch hier die Abstützkräfte über die Seitenwände 8, die fachwerkartige Verstrebung
im Gehäuse 5 und über die Trägerplatte 6 auf die Anbauplatte 4 übertragen werden. Der erfindungsgemäße Hydraulikbagger
kann sich somit auch sehr sicher in schwierigem Gelände bewegen.
Als Arbeitsgerät ist ein Mulchkopf 3 mit einer rotierenden
Mulchwalze 7 beschrieben und dargestellt. Statt dessen können auch andere Arbeitswerkzeuge in dem Gehäuse 5 angeordnet sein. Wesentlich ist, daß sich der erfindungsgemäße Hydraulikbagger über seinen Auslegearm auf seiner Aufstandsfläche abstützen kann, ohne daß der Arbeitskopf 3 vom Auslegearm 2 entfernt werden müßte.
Mulchwalze 7 beschrieben und dargestellt. Statt dessen können auch andere Arbeitswerkzeuge in dem Gehäuse 5 angeordnet sein. Wesentlich ist, daß sich der erfindungsgemäße Hydraulikbagger über seinen Auslegearm auf seiner Aufstandsfläche abstützen kann, ohne daß der Arbeitskopf 3 vom Auslegearm 2 entfernt werden müßte.
B 9098-SF/Fu
Bezugszexchenliste
1 | Fahrzeugchassis |
2 | Auslegearm |
3 | Mulchkopf |
4 | Anbauplatte |
5 | Gehäuse |
&dgr; | Trägerplatte |
7 | Mulchwalze |
8 | Seitenwand |
9 | Abdeckplatte |
10 | Turmaufbau |
11 | Arbeitsöffnung |
12 | Drehlagerzapfen |
13 | Drehsichel |
14 | erster Dreharm |
15 | zweiter Dreharm |
16 | Hydraulikzylinder |
17 | Fortsatz |
18 | normaler Radsatz |
19 | Schienenradsatz |
20 | Ausnehmung |
I | Rotationsachse |
Claims (11)
1. Fahrzeug zur maschinellen Bearbeitung von Gewächsen, insbesondere
zum maschinellen Mulchen, mit einem am Fahrzeugchassis (1) angebrachten beweglichen Auslegearm
(2), insbesondere Hydraulikbagger, mit einem am Auslegearm (2) angebrachten Arbeitskopf (3) mit einem
eine Arbeitsöffnung (11) aufweisenden Gehäuse (5), in welchem ein Arbeitswerkzeug, insbesondere eine
rotierbare Mulchwalze (7) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (5) eine insbesondere zur Arbeitsöffnung (11)
weisende Abstützeinrichtung (8) aufweist, mit welcher das Fahrzeug auf seiner Aufstandsfläche abstützbar ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (5) auf seiner Oberseite eine Trägerplatte
(6) aufweist, mit welcher das Gehäuse (5) an einer Anbauplatte (4) des Auslegearms (2) befestigbar ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (5) seitlich zum Arbeitswerkzeug, insbesondere quer zur Rotationsachse (I) der Mulchwalze (7) verlaufende Stützwände (8) aufweist.
dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (5) seitlich zum Arbeitswerkzeug, insbesondere quer zur Rotationsachse (I) der Mulchwalze (7) verlaufende Stützwände (8) aufweist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Trägerplatte (6) und den Stützwänden
(8) Verstärkungsstreben angeordnet sind.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß im Gehäuse (5) zwischen der Trägerplatte (6) und den
Stützwänden (8) eine fachwerkartige Verstrebung angeordnet ist.
6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Arbeitskopf (3) drehbar am Auslegearm (2) angeordnet ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Gehäuse (5) und Auslegearm (2) eine Drehwinkelübersetzungseinrichtung,
insbesondere eine Drehsichel (13) angeordnet ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß zur Bewegung der Drehsichel (13) ein hydraulisch antreibbarer
Hubzylinder (16) vorhanden ist.
9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Fahrzeug neben einem normalen Radsatz (18) einen ausfahrbaren Schienenradsatz (19) aufweist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die Abstüt&zgr;einrichtung des Arbeitskopfes (3) Abstützflächen
im Abstand der Spurweite des Schienenradsatzes (19) aufweist.
11. Mulchkopf für ein Fahrzeug mit beweglichem Auslegearm (2), insbesondere Hydraulikbagger, mit den den Mulchkopf
(3) betreffenden Merkmalen eines der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29618367U DE29618367U1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Fahrzeug zur maschinellen Bearbeitung von Gewächsen, insbesondere zum maschinellen Mulchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29618367U DE29618367U1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Fahrzeug zur maschinellen Bearbeitung von Gewächsen, insbesondere zum maschinellen Mulchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29618367U1 true DE29618367U1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=8030912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29618367U Expired - Lifetime DE29618367U1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Fahrzeug zur maschinellen Bearbeitung von Gewächsen, insbesondere zum maschinellen Mulchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29618367U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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NL2007840C2 (nl) * | 2011-11-22 | 2013-05-23 | Sander Lotterman | Inrichting en werkwijze voor het herstellen van een berm. |
-
1996
- 1996-10-25 DE DE29618367U patent/DE29618367U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970417 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
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