DE3914423C2 - Zubehör für Anbaugeräte - Google Patents

Zubehör für Anbaugeräte

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Description

Die Erfindung betrifft Zubehör für Anbaugeräte von Straßenfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Anbaugeräte weisen durch ihren voneinander verschiedenen Zweck bedingt Unterschiede auf. Es kann sich beispielsweise um ein Räumblech mit einer an seiner Unterkante befestigten Räumleiste handeln. Mit solchen Geräten wird Schnee und Eis im Winter von der Fahrbahn geräumt. In den übrigen Jahreszeiten können mit dem gleichen Gerät Fahrbahnverschmutzungen beseitigt werden, welche beispielsweise von Kettenfahrzeugen verursacht werden, die aus dem Gelände kommend die Fahrbahn be­ nutzen. Bei anderen Räumgeräten handelt es sich um ein Mähwerk, mit dem Bewuchs von Straßenrändern kurzgehalten wird. Daneben werden von Straßenmeistereien Anbaugeräte bereitgehalten, welche mit Hilfe von Bürsten und gege­ benenfalls Sprühdüsen Fahrbahnoberflächen abfegen. Die Erfindung betrifft diese und andere Räumgeräte, die während der Arbeitsfahrt des Fahrzeuges eine be­ stimmte Arbeitshöhe über Grund einhalten müssen.
Die verschiedenen Arbeitsgeräte dieser Art erfordern eine gegenüber dem Fahrzeug bewegliche Anordnung, welche das Räumgerät in seiner Arbeitsstellung ver­ bringt und es soweit anheben kann, daß das Fahrzeug Leerfahrten durchführen kann. Bei modernen Anbaugeräten wird diese Verstellung mit einem hydraulischen Arbeits­ zylinder bewerkstelligt, der die Bewegungsenergie für ein Lenkergetriebe erzeugt. Die Basis des Lenkerge­ triebes bildet einen Grundrahmen, welcher an dem Fahrzeugrahmen befestigt werden kann, während der Abtrieb des Getriebes an die Gerätebasis angeschlossen ist, die zur Befestigung des Arbeitsgerätes dient.
Der Arbeitszylinder wird bisher dazu verwendet, das Anbaugerät während der Arbeitsfahrt zu steuern. Bei einem Schneepflug wird mit dem Arbeitszylinder während der Arbeitsfahrt der Andruck der Räumleisten des Räumbleches auf die Straßenoberfläche bzw. der Abstand der Räumleisten von der Straßenoberfläche verstellt. Das geschieht über einen Steuerhebel in der Fahrerkabine der Straßenfahrzeuge, den der Fahrer zu bedienen hat. Dadurch ist es möglich, den Räum­ effekt zu optimieren und das Räumblech anzuheben, wenn die Räumleisten festen Hindernissen auf der Straßenoberfläche ausweichen müssen.
In der Praxis erfordert die Bedienung des Arbeitszy­ linders jedoch außerordentliche Erfahrung und Ge­ schicklichkeit. Tatsächlich ist die Beherrschung des Räumeffektes von einer großen Anzahl von Einfluß­ größen abhängig, die häufig auch von der Art und Konstruktion des Räumgerätes sowie des mit ihm zusammenwirkenden Straßenfahrzeuges abhängen. Bei Großgeräten, die auf Fernstraßen, Autobahnen oder Rollbahnen eingesetzt werden, erschweren die hohen Fahrtgeschwindigkeiten und die häufig unzulänglichen Sichtverhältnisse die Optimierung des Räumeffektes zusätzlich, wenn dies aus der Fahrerkabine heraus mit dem Arbeitszylinder bewerkstelligt werden soll. In der Praxis wird deswegen von dem Fahrer nicht der optimale, sondern der maximale Räumeffekt eingestellt und damit ein zu hoher Andruck des Arbeitsgerätes ständig aufrechterhalten. Bei den meisten Räumpflügen ist dieser maximale Räum­ effekt mit dem vollen Gewicht des Anbaugerätes auf der Straßenoberfläche erreicht. Das hat jedoch den Nachteil, daß der Räumleistenverschleiß unver­ hältnismäßig hoch ist, die Straßenoberfläche leidet und die Räumfahrt gefährlich wird. Beim Räumen von trocknen Verschmutzungen der Fahrbahn können unan­ genehme Geräuschentwicklungen auftreten, welche nicht nur den Fahrer, sondern auch die Umgebung beeinträchtigen.
Die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten treten in analoger Form nicht nur bei Räumgeräten, sondern beispielsweise auch bei dem eingangs genannten Abfegen der Fahrbahn auf und lassen sich auch bei anderen Anbaugeräten beobachten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise die Möglichkeiten zur Optimierung der Arbeitsfahrt eines Anbaugerätes zu verbessern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Erfindung wird ein nachträglich oder auch von vornherein mit dem Anbaugerät zu kombinierendes Zubehör geschaffen, das während der Arbeitszeit übernimmt, eine vorher eingestellte optimale Stellung des Arbeitsgerätes über Grund während der Arbeitsfahrt einzuhalten, so daß der Fahrer den Arbeitszylinder nicht mehr zu steuern braucht. Der Arbeitszylinder bleibt jedoch in seiner Funktion unbeeinträchtigt, so daß er das Arbeitsgerät ausheben kann, sobald Hindernissen ausgewichen werden muß. Er kann außerdem vor und nach der Arbeitsfahrt die Leerfahrtstellung des Anbaugerätes herstellen und einhalten.
Das Zubehör gemäß der Erfindung bildet eine federnde Aufhängung, mit der das Anbaugerät unabhängig von dem Arbeitszylinder gehalten wird. Diese Aufhängung ist mit Hilfe der an einem Träger angelenkten Schwinganordnung in dem Sinne einstellbar, daß die einmal gewählte Arbeitshöhe des Gerätes mit dem Stift form­ schlüssig festgelegt wird. Da die Einstellung praktisch stufenlos erfolgen muß, wenn das Arbeitsgerät optimal arbeiten soll, wird durch die zweifache Versteckbar­ keit der Federanordnung über die Schwinge und an der geräteseitigen Anlenkung des Arbeitszylinders die not­ wendige Genauigkeit erreicht und formschlüssig für die Arbeitsfahrt festgelegt, so daß sie sich nicht selbst­ tätig verändern kann.
In der Praxis wird bei fertigmontiertem Zubehör die Arbeitshöhe des Gerätes vorgegeben. Das geschieht mit Hilfe des Arbeitszylinders, wobei die Relativstellung der Gerätebasis gegenüber dem Grundrahmen ausgemessen werden kann. Zunächst wird das Arbeitsgerät mit dem Arbeitszylinder auf eine Höhe angehoben, die größer als die notwendige Arbeitshöhe des Gerätes ist. Mit entspannter Federanordnung werden die Steckbolzen in die passenden Löcher des Trägers und der geräteseitigen Anlenkung des Arbeitszylinders eingebracht. Hierauf wird der Arbeits­ zylinder entlastet, was zu Belastung der Federanordnung führt, die sich dadurch dehnt und das Arbeitsgerät absinken läßt. Das Anheben zum Entlasten der Federan­ ordnung für das Verstecken der Bolzen und das nachfol­ gende Absenken des Arbeitsgerätes bei entlastetem Arbeitszylinder wird so oft wiederholt, bis die vorher festgelegte Arbeitshöhe bei belasteter Federanordnung erhalten bleibt. Das kann schon auf dem Hof erfolgen, d. h. vor Antritt der Leerfahrt zum Arbeitsplatz, weil die Grundfunktion des Arbeitszylinders auch bei der einmal eingestellten Arbeitshöhe erhalten bleibt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie die unangenehmen Erscheinungen vermeidet, die mit der Nichteinhaltung einer optimalen Arbeitshöhe des Anbaugerätes verbunden sind. Insbesondere hilft die Erfindung bei Räumfahrten den Verschleiß der Räumleisten zu reduzieren, um mit der Räumfahrt verbundene Geräuschbelästigungen und Gefahren zu vermeiden. Das Zubehör ist einfach aufgebaut und daher vergleichsweise leicht anzuwenden.
Da erfindungsgemäß die aus dem laufenden Ein- und Nachstellen der Arbeitshöhe bestehende Funktion des Arbeitszylinders mit der Federanordnung des Zubehörs ersetzt wird, sollte der Kraftverlauf möglichst genau dem des Arbeitszylinders entsprechen. Das läßt sich dadurch erreichen, daß die federnde Aufhängung spiegelsymmetrisch zu einer den Arbeitszylinder enthaltenden Mittelebene ausgebildet und die Federanordnung im wesentlichen in der die Wirkungslinie des Arbeitszylinders enthaltenden Arbeitsebene angeordnet ist.
Die bei Verwirklichung dieser Merkmale gegebene Symmetrie ermöglicht eine vergleichsweise einfache Festlegung des Trägers, mit dem die Kräfte des Arbeitsgerätes auf dem Grundrahmen abgetragen werden müssen. Der Träger und seine Befestigung am Grundrahmen sind daher vergleichsweise hoch belastet. Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird die Befestigung am Grundrahmen entlastet, weil hierbei der Anlenkbolzen des Arbeitszylinders zur Abstützung der Laschen benutzt wird. Die Schwingenanordnung ermöglicht eine sehr genaue Einstellung der Arbeitshöhe und wird deshalb vorzugsweise für die Feineinstellung benutzt. Dazu dienen die Merkmale des Anspruches 4. Die Befestigungspunkte für die Feder ermöglichen es, die Federanordnung soweit als konstruktiv möglich der Wirkungslinie des Arbeitszylinders anzunähern.
Häufig sind in einer Arbeitsstation mehrere Anbaugeräte unterschiedlicher Größe und/oder verschiedener Hersteller vorhanden. Diese Geräte unterscheiden sich u. a. auch in den Abmessungen und Zuordnungen der Baugruppen, die von dem Grundrahmen der Gerätebasis und dem Arbeitszylinder gebildet werden. Das Zubehör gemäß der Erfindung kann jedoch so aufgebaut werden, daß es solche Unterschiede auszugleichen vermag. Das geschieht mit den Merkmalen des Anspruches 5, mit denen sich die Lage des Schwingendrehpunktes im Raum verändern läßt.
Wegen der engen Bauweise, die bei derartigen Anbaugeräten erforderlich ist, werden meistens relativ lange Arbeitszylinder benötigt, um die nötigen Stellwege mit einer Kolbenstange zu erreichen. Die Federanordnung benötigt jedoch eine ensprechende Länge. Durch eine Federanordnung aus Spiralfedern und Ketten gelingt es, unerwünschte Federungen in der Aufhängung des Anbaugerätes zu verhindern. Denn die Kettenverbindung ist im wesentlichen starr und ermöglicht eine Verkürzung der Federn, die dadurch steifer werden.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden anhand der Figuren in der Zeichnung näher erläutert, die das erfindungsgemäße Zubehör in montiertem Zustand am Beispiel eines Räumpfluges wiedergibt. Es zeigen
Fig. 1 eine Stirnansicht mit einer Teilerstellung des Anbaugerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 unter Weglassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten, bei der einzelne Teile abgebrochen wiedergegeben sind,
Fig. 3 das montierte Zubehör in einer Seitenansicht und im vergrößerten Maßstab und
Fig. 4 eine Seitenansicht des abgebrochenen wiedergegebenen Straßenfahr­ zeuges und des schematisch gezeichneten Anbaugerätes.
An der Stirnseite eines Straßenfahrzeuges (1) ist eine Traverse (2) befestigt. An diese ist ein Schneepflug (3) angebaut. Dieses Anbaugerät hat einen Grundrahmen (4), der an seiner Rückseite (5) Befestigungsklauen (6) aufweist, mit denen er die Oberkante der Traverse (2) umgreift. Die Einzelheiten der Klauenbefestigung sind aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen.
An dem Grundrahmen (4) ist mit Hilfe von Lenkern (7) der Schneepflug (3) mit seinem Räumblech (9) befestigt. Nicht dargestellte Schwenkzylinder dienen zur Schrägstellung des Räumbleches und zur Einstellung seines Neigungswinkels. An dem Grundrahmen (4) ist der Schneepflug (3) mit Hilfe eines Arbeitszylinders (10) aufgehängt. Der Arbeitszylinder dient dazu, das Anbaugerät anzuheben bzw. abzusenken.
Nach Fig. 1 besteht der Grundrahmen (4) aus einem Oberrahmen (12) mit zwei parallelen vertikalen Rahmengliedern (13 und 14) sowie einem Bügel (15) und zwei Streben (16 und 17), wodurch sich ein winkelsteifes Gebilde ergibt. Im Scheitel des Bügels (15) sind an diesem zwei Konsolen (18 und 19) angeschweißt, deren Öffnungen miteinander fluchten. Sie nehmen einen Gelenkbolzen (20) auf. Der Bolzen trägt zwischen den Konsolen (18 und 19) den Arbeitszylinder (10) mit seinem Zylinderkopf. Das freie Ende der Kolbenstange sitzt auf einem Gelenkbolzen (21), der in miteinander fluchtenden Öffnungen der beiden Wangen (22 und 23) einer Konsole liegt, die geräteseitig befestigt ist. Im Ausführungs­ beispiel dient dazu ein Querträger (24).
Das dargestellte Zubehör wird mit je einem Konsolblech (25 und 26) geliefert, die beide an den Bügel (15) jeweils außen neben den Konsolen (18 und 19) ange­ schweißt werden. Die Konsolbleche (25 und 26) durch­ dringt ein Bolzen, für den eine aus zwei Laschen (27 und 28) bestehender auskragender Träger drei senk­ recht übereinander angeordnete Bohrungen (29) auf­ weist. Eine der Bohrungen wird je nach Aufbau und Geometrie des Grundrahmens zur Befestigung des Träges ausgewählt. Der Träger stützt sich auf den Gelenkbolzen (20) ab. Zur Aufnahme des Gelenkbolzens weisen die Laschen eine Vielzahl von Bohrungen (30) auf. Diese Bohrungen sind in Reihen angeordnet, so daß die Bolzen versteckt werden können, um die aus­ kragende Länge des Trägers festzulegen, was je nach Geometrie und Aufbau des Anbaugerätes unterschiedliche Befestigungspunkte erfordert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient eine der dargestellten Bohrungen (30a) zur Aufnahme einer Achse (31), auf der sich zwei Schwingen (32 und 33) befinden.
Die Schwingen (32 und 33) sind in parallelen Ebenen zu den Laschen (27 und 28) angeordnet. Auf einem Teilkreis um den Drehmittelpunkt der Schwingen sind mehrere Bohrungen (34) in dem in Fahrtrichtung nach vorn weisenden Ende des Trägers angeordnet. Mit den Bohrungen (34) läßt sich durch Drehung der Schwinge eine Bohrung (35) am vorderen Ende der Schwinge aus­ fluchten. In den ausgefluchteten Bohrungen liegt ein Stift (36). Durch die Anzahl der Bohrungen im Träger lassen sich fünf verschiedene Winkelstellungen der Schwingen festlegen.
Am gegenüberliegenden Ende der Schwinge sind drei in Längsrichtung hintereinander angeordnete Bohrungen (38) vorgesehen, von denen jeweils eine für eine der Schwinge zugeordnete Feder (39) ausgewählt wird.
Infolge der beschriebenen Symmetrie des Trägers und der Schwingen wird ein Federpaar (39) benutzt. Jede dieser Federn ist am gegenüberliegenden Ende in ein Endglied einer Kette (40) eingehängt. Diese weist am anderen Ende einen Schäkel (41) auf. Der Schäkel weist einen in Konsolen (42) versteckbaren Bolzen auf. Die Konsolen (42) sind ihrerseits drehbar auf den Enden des Gelenkbolzens (21) gelagert, der den Kolbenstangenkopf durchdringt. Zum Verstecken der Schäkelbolzen dienen mehrere Bohrungen (43), die ihrerseits auf einem Teilkreis angeordnet sind, dessen Radius außerhalb der beschriebenen Baugruppen liegt. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Abstände der Bohrungen (43) vom Drehpunkt des Gelenkbolzens.
Vervollständigt wird das Zubehör durch Abstandhülsen auf den beschriebenen Bolzen, die die Konsolen (42), die Konsolen (22 und 23) und die Schwingen (32 und 33) sowie die Laschen (27 und 28) durchdringen. Abstandshülsen sind auch auf dem Stift (36) vorgesehen.
Zur Einstellung der Arbeitshöhe ist eine bestimmte Vorspannung der Federanordnung erforderlich. Dazu werden die Kettenschäkel (41) in den Konsolen (42) durch Verstecken der Schäkelbolzen grob eingestellt. Die Wirkungslinie der Federanordnung wird durch Auswahl der Bohrungen (38) in den Schwingen (32 und 33) festgelegt. Die Feineinstellung der Federvorspannung erfolgt über die Winkelstellung der Schwingen mit Hilfe des Stiftes (36) und dessen Versteckbarkeit in den Laschen (27 und 28).
Die Arbeitshöhe des Anbaugerätes kann mit Hilfe eines Maßstabes erfolgen, der an einer der Federn (39) der Federanordnung angebracht wird. Die Markierungen zeigen die Vorspannung der Federn an und bilden dadurch ein Maß für die Höhe des Anbaugerätes über Grund bzw. dessen Andruck auf die Oberfläche.

Claims (5)

1. Zubehör für Anbaugeräte, die einen an einem Straßenfahrzeug anbringbaren Grundrahmen und eine Gerätebasis aufweisen, die gegenüber dem Grundrahmen mit einem an dem Grundrahmen angelenkten Arbeitszylinder heb- und senkbar ist, der während der Arbeitsfahrt mit einer federnden Aufhängung entlastet ist, die über eine Schwinge am Grundrahmen und an dem der Schwinge gegenüberliegenden Ende mit Bolzen an Konsolen angebracht ist, die auf den Enden eines Gelenkbolzens angeordnet sind, der zur Anlenkung des Arbeitszylinders an der Gerätebasis dient, wobei eine gewählte Höhe des Anbaugerätes durch Einstellung der Federvorspannung festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feineinstellung der Vorspannung der Drehwinkel der Schwinge (32, 33) dient, wobei die Schwinge (32, 33) in der gewünschten Drehstellung durch einen Sperrstift (36) gegenüber einem am Grundrahmen (4) angelenkten Träger (27, 28) festlegbar ist, und daß zur Grobeinstellung der Federvorspannung die Bolzen dienen, die in eine von mehreren Bohrungen (43) der drehbar auf den Enden der Gelenkbolzen (21) gelagerten Konsolen (42) einsteckbar sind.
2. Zubehör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (27, 28) aus parallelen Laschen besteht, die Schwinge (32, 33) in parallelen Ebenen zu den Laschen angeordnet ist und die federnde Aufhängung aus zwei Federn (39, 40) besteht, die im wesentlichen in der die Wirkungslinie des Arbeitszylinders (10) enthaltenden Arbeitsebene angeordnet sind.
3. Zubehör nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (27, 28) mit einem Drehgelenk (29) am Grundrahmen angelenkt und auf dem Anlenkbolzen (20) des Arbeitszylinders (10) abgestützt sind, der die Laschen (27, 28) durchdringt.
4. Zubehör nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge ein Paar von Flachprofilen (32, 33) aufweist, die auf einer die Laschen (27, 28) des Trägers durchdringenden Achse (31) angebracht sind und an einem Ende mehrere Bohrungen (38) für jeweils eine der beiden Federn (39) aufweisen sowie an ihren gegenüberliegenden Enden von dem Sperrstift (36) durchdrungen werden, für den auf einem Teilreis um die die Laschen durchdringende Achse (31) die Bohrungen (34) zur Aufnahme des Sperrstiftes (36) angeordnet sind.
5. Zubehör nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (27, 28) mehrere Durchbrechungen (30) für den Bolzen des Drehgelenkes (29) und den Anlenkbolzen (20) des Arbeitszylinders (10) aufweisen, die in parallelen Längsreihen angeordnet sind.
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