DE2911107C2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2911107C2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
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    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/02Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the coupling devices between tractor and machine
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Bodenbearbeitungsmaschinen werden an eiinem Schlepper oder dergleichen angebracht und durch diesen angetrieben und können für verschiedenartige Bodenbearbeitungsvorgänge, beispielsweise zum Fräsen oder Aufbrechen des Bodens und ggf. für verschiedene Bearbeitungsarten zugleich eingesetzt werden.
Eine herkömmliche Bodenbearbeitungsmaschine der
genannten Art wird beispielsweise in der DE-OS
25 15 767 beschrieben und umfaßt eine mit Hilfe einer
Antriebsübertragung antreibbare, durch eine Haube
abgedeckte Bodenbearbeitungseinheit. An eine rück wärtige, waagerechte Kante der Haube ist eine Klappe angelenkt, die mit Hilfe einer Halteeinrichtung derart arretierbar ist, daß sie den bearbeiteten Boden überstreicht und diesen glättet
In vielen Fällen gewährleistet die Bodenbearbei-
tungseinheit allein keinen sicheren Stand der Bearbeitungsmaschine, da sie nur längs einer geraden Linie mit dem Boden in Berührung steht Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Bearbeitungseinheit lediglich eine rotierend antreibbares walzenförmiges Bearbei tungswerkzeug umfaßt Wenn in diesem Fall die Bearbeitungsmaschine von dem Schlepper, etwa einer Dreipunkt-Kupplung des Antriebsfahrzeugs, abgekuppelt ist fällt das Gerät unter Einwirkung der Schwerkraft nach vorne oder nach hinten. Es ist dann sehr umständlich und erfordert eine erhebliche Kraftanstrengung, die Bearbeitungsmaschine wieder anzukuppeln. Dabei kann es leicht zu einer Beschädigung des Gerätes kommen. In einzelnen Fällen ist die Bearbeitungsmaschine mit kufenförmigen Stabilisierungsführungen oder einem Einstellrad versehen, das ein zu tiefes Einsinken des Gerätes in din Boden verhindern soll. Die Stabilisierungsführungen sind am vorderen und rückwärtigen Ende aufwärts gekrümmt, damit sie über das Feld gleiten, und berühren daher den Boden ebenfalls im wesentlichen nur in einem Punkt auf oder in der Nähe des Berührungspunktes der Bearbeitungseinheit. Auch durch derartige Stabilisierungsführungen oder Einstellräder wird daher kein ausreichend sicherer Stand der
Bearbeitungsmaschine gewährleistet.
Zur Stabilisierung der herkömmlichen Bearbeitungsmaschine in abgekuppeltem Zustand wäre daher eine Stütze oder dergleichen erforderlich, durch die das Gerät jedoch sperrig, teuer und in der Handhabung problematisch würde, da die Stütze nur zeitweilig eingesetzt und im übrigen entfernt werden müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der gattungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine im abgekuppelten Zustand mit einfachen Mitteln einen stabilen Stand in einer Stellung zu verleihen, in der ein unmittelbares Ankuppeln ohne manuelles Anheben der Maschine möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß liegt der Schwerpunkt der gesamten Bodenbearbeitungsmaschine zwischen dem Bodenberührungsbereich der Bearbeitungseinheit und der zum Glätten des Bodens dienenden Klappe. Wenn die Klappe starr in ihrer den Boden berührenden Stellung arretiert ist, wird die Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Abkuppeln von dem Antriebsfahrzeug durch die Bearbeitungseinheit und die Klappe in einer stabilen
Stellung abgestützt. Daher kann das Gerät, gleichgültig, ob es mit einer Stabilisierungsführung oder einem Einstellrad versehen ist oder nicht, in einer aufrechten Position festgehalten werden, ohne daß eine zusätzliche Stütze notwendig ist. Somit kann das Gerät in einfacher Weise von dem Antriebsfahrzeug abgekuppelt und an das Fahrzeug wieder angekuppelt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung in einer vom Schlepper gelösten, aufrechten Position;
F i g. 2 ist eine Teilschnittdarstellung durch die mit dem Gerät mit Hilfe einer Halteeinrichtung verbundene Haube;
F i g. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung in einer vom Schlepper gelösten, stabilen, aufrechten Position;
F i g. 4 ist eine entsprechende Rückansicht;
F i g. 5 ist eine Seitenansicht und zeigt eine Halteeinrichtung für die bewegliche Haube der F i g. 3;
F i g. 6 ist eine Teildraufsicht zu F i g. 5.
F i g 1 zeigt ein angetriebenes Rotations-Bodenbearbeitungsgerät 1, etwa in der Form einer Rotations-Fräse, in einer von einem Schlepper gelösten, aufrechten Stellung.
Das Bodenbearbeitungsgerät 1 umfaßt eine Bearbeitungseinheit 3, die im unteren Bereich eines Rahmens 2 abgestützt und um eine waagerechte Achse drehbar ist, und eine Haube 4, die die Bearbeitungseinheit abdeckt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Bearbeitungseinheit mit einem seitlichen Antrieb versehen.
Der Rahmen 2 umfaßt ein Antriebsgehäuse 6 mit einer Eingangswelle 5 im mittleren oberen Bereich, zwei Trägern 7, die sich seitlich von beiden Seiten des Antriebsgehäuses 6 nach außen erstrecken, einem seitlichen Antriebsgehäuse 8, das von einem der Träger 7 nach unten verläuft, und eine in F i g. 1 und 2 nicht gezeigte Seitenplatte, die am Ende des anderen Trägers
7 befestigt ist und sich von diesem nach unten erstreckt. Das seitliche Antriebsgehäuse 8 und die Seitenplatte sind im unteren Bereich mit einem Lager in einander gegenüberliegender Stellung versehen.
Der Rahmen 2 weist weiterhin einen oberen Träger 9 auf, der in dem Antriebsgehäuse 6 abgestützt ist und sich von diesem aufwärts erstreckt. Ein Verbindungs-Arm 10 geht vom Längsr.iiuelbereich der beiden Träger 7 aus, und zwei gegenüberliegende Lenker 11 verbinden die Arme 10 mit dem Träger 9. Der obere Träger 9 weist einen Kuppelbereich auf, der im dargestellten Beispiel als Bohrung 12 dargestellt ist. Die Arme 10 weisen ebenfalls Kuppelbereiche auf, die in diesem Falle durch Bohrungen 13 gebildet werden.
Eine Führung 14 zur Abstützung am Boden ist auf einer Seite der Bearbeitungseinheit 3 vorgesehen und über vordere und hintere Stützen 15 an dem seitlichen Antriebsgehäuse 8 der Ausführungsform der F i g. 1 abgestützt. Ein Führungsglied 14Λ der Führung ist kieisbogenförmig gekrümmt und erstreckt sich nach vorne und hinten aufwärts. Das Führungsglied besteht aus einer Platte vorbestimmter Breite. Die Führung 14 liegt radial innerhalb der Bearbeitungseinheit 3.
Die Bearbeitungseinheit 3 umfaßt eine drehbare Welle 16 und umlaufende Arbeitsglieder 18, die beispielsweise mit Hilfe von Schrauben und Muttern lösbar an Ansätzen 17 befestigt sind, die fest an der Welle 16 angebracht sind. Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Arbeitsgliedcr Zinken. Gegenüberliegende Enden der drehbaren Welle 16 werden durch die Lager des seitlichen Antriebsgehäuses
8 und der Seitenplatte abgestützt. Die Bearbeitungseinheit 3 kann schrauben-, walzen- oder schneckenförmig, eine Beethäufeleinheif, eine Einheit mit Schraubenzinken, ein scheibenförmiger Rotor, ein korbförmiger Rotor, ein drehbarer Körper zur Unkrautüberwachung oder Vorbereitung eines Reisfeldes zum Pflanzen von Reissämlingen oder dergleichen sein. Da die beschriebene Ausfuhrungsform einen seitlichen Antrieb aufweist, wird das Drehmoment, das an die Eingangswelle 5 von der Zapfwelle eines nicht gezeigten Schleppers gelangt. mit Hilfe eines Kegelgetriebes übertragen, das im mittleren Antriebsgehäuse 6 angeordnet ist Ein Kettenoder Zahnradtrieb in dem seitlichen Antriebsgehäuse 8 bewirkt eine Antriebsübertragung an dit Welle 16 zur Drehung der Bearbeitungseinheit 3 um eine waagerechte Achse.
Die Haube 4 ist an einer Trägerplatte SA für das seitliche Getriebegehäuse 8 und die Seitenplatte mit Hilfe von Befestigungsorganen 19, wie etwa Schrauben und Muttern befestigt. Im einzelnen umfaßt die Haube 4 einen Hauptteil 20, der in der oben beschriebenen Weise befestigt ist, eine bewegliche Klappe 22, die an dem Hauptteil 20 mit Hilfe einer Anzahl von Scharnieren 21 aufwärts und abwärts beweglich angebracht ist, und Seitenplatten 24, die an dem Hauptteil 20 und an dem seitlichen Antriebsgehäuse 8 mit Hilfe von Befestigungsorganen 23, wie etwa Schrauben und Muttern befestigt sind. Der Hauptteil erstreckt sich entlang der Umdrehungsbahn der Arbeitsglieder 18 und deckt die Bearbeitungseinheit 3 ab. Bei der dargestellten Ausführungsform verhindert die Haube, daß der Boden fortgeschleudert oder Staub aufgewirbelt wird, und zugleich wird der Boden durch die Haube geglättet.
Die bewegliche Klappe 22 weist einen gekrümmten Bereich 25 auf, der der Boden berührt, wie aus F i g. 1 hervorgeht. Dieser den Boden berührende Bereich 25 ist mit aufragenden Verbindungsgliedern 26 verbunden, die über eine Kette 28, ein Drahtseil oder dergleichen mit einer Trägerstange 27 in Verbindung stehen, die von dem Rahmen 2 ausgeht.
J5 Mit 29 ist eine Strebe zum Halten der Haube, insbesondere der beweglichen Klappe 22 bezeichnet. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist die Strebe 29 U-förmig ausgebildet und umfaßt einen Hauptbereich 29/4 sowie Schenkel 295, die an gegenüberliegenden Enden des Hauptbereichs 29/4 parallel zueinander abgebogen sind. Einer der Schenkel 295 greift lösbar in eine Bohrung 30 an der Trägerplatte 8/4 des Antriebsgehäuses 8 ein, während der andere Schenkel 295 lösbar in einen Eingriffsbereich 31 eintritt, der aus einem Rohrstück besteht, das an einem Verstärkungsflansch 22A der beweglichen Klappe 22 befestigt ist.
Wenn die Schenkel 295 in den Positionen 30 und 31 im Eingriff sind, hält die Strebe 29 die bewegliche 3d Klappe 22 unbeweglich in bezug auf den Rahmen 2 fest, obgleich die Klappe um die Scharniere 21 schwenkbar angeordnet ist. Wenn die bewegliche Klappe 22 in ihrer Position festgehalten wird, während der äußere Umfangsbereich der Bearbeitungseinheit 3, d. h. die äußeren Enden einiger Arbeitsglieder 18 und der gebogene Bereich 25 der beweglichen Klappe 22 in Abstand zueinander mit dem Boden in Berührung stehen, wobei die Klappe 22 gemäß Fig. 1 hinter der Bearbeitungseinheit 3 liegt, bewirken der äußere Umfangsbereich der Bearbeitungseinheit 3 und der gebogene Bereich 25 der Klappe, daß das Bodenbearbeitungsgerät 1 in einer aufrechten Stellung gehalten wird. Dabei wird allerdings vorausgesetzt, daß der Schwerpunkt des Gerätes 1 zwischen dem Berührungsbereich der Bearbeitungseinheit 3 und dem Berührungsbereich des gebogenen Bereichs 25 der Klappe mit dem Boden liegt.
Wenn das Bodenbearheitnncrioprät 1 mit HDm
Schlepper über eine Dreipunkt-Kupplung verbunden ist und durch die Kupplungshydraulik an dem Schlepper angehoben wird, während die bewegliche Klappe 22 durch die Strebe 29 in der in F i g. 1 strichpunktiert dargestellten Stellung gehalten wird, ist die Bearbeitungseinheit 3 von der Rückseite in weitem Umfange offen. Dies ist vorteilhaft für die Wartung und Überwachung der Bearbeitungseinheit 3.
F i g. 3 bis 6 zeigen ein Bodenbearbeitungsgerät 101 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus F i g. 3 und 4 hervorgeht, geht von einem mittleren Antriebsgehäuse 106 jeweils zu beiden Seiten ein Träger 107 aus, von dessen Längsmittelbereich jeweils ein Arm UO nach vorne verläuft Untere Verbindungsbereiche 113 sind mit Hilfe von Schrauben 58 lösbar an dem Arm 110 befestigt.
An dem Verbindungsbereich 113 gemäß F i g. 3 ist im übrigen ein Stift 113Λ angebracht, der wahlweise in eine der beiden Bohrungen an einer Seite des Verbindungsbereichs einsetzbar ist.
Das mittlere Antriebsgehäuse 106 gemäß F i g. 3 und 4 nimmt ein Kegelgetriebe auf und weist eine nach vorne gerichtete Eingangswelle 105 auf. Die Antriebsleistung der Zapfwelle des Schleppers kann über eine Übertragungseinheit an die Eingangswelle 105 übertragen werden.
Wie in F i g. 3 und 4 gezeigt ist, erstrecken sich ein seitliches Antriebsgehäuse 108 und eine Seitenplatte 61 abwärts von den äußeren Enden der beiden Träger 107. Einer der Träger 107 nimmt eine nicht gezeigte Welle auf, die das Getriebe in dem Antriebsgehäuse 6 mit dem Getriebe in dem Antriebsgehäuse 108 verbindet.
F i g. 3 zeigt eine Rotations-Bearbeitungseinheit 103 mit einer drehbaren Welle 116 und Arbeitsgliedern 118. Die drehbare Welle 116 ist an gegenüberliegenden Enden durch Lager 62 abgestützt.
Eine Führung 114 zur Abstützung am Boden ist auf beiden Seiten der Bearbeitungseinheit 103 bei der Ausführungsform nach Fig.3 bis 5 vorgesehen. Die Führung 114 befindet sich im unteren Bereich des seitlichen Antriebsgehäuses 108 und der Seitenplatte 61 und ist mit einer Höheneinstellung 63 ausgerüstet. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, befinden sich ein vorderer Arm 64 und ein hinterer Arm 65 an dem Mittelbereich des Antriebsgehäuses 108 und der Seitenplatte 61, bezogen auf die Höhe dieser Teile. Der vordere Arm 64 dient zur Abstützung eines feststehenden Hauptteils 120 einer Haube 104 mit Hilfe eines Steges 66. Die Führung 114 umfaßt ein Führungsglied 114/4 mit einer vorderen Stütze 115/4, die schwenkbar über ein Befestigungsorgan 67 mit dem vorderen Arm 64 verbunden ist, und ciiici !linieren Stütze Π55, die schwenkbar über ein Befestigungsorgan 69 mit dem unteren Ende einer Stange 68 der Höheneinstellung 63 verbunden ist
Gemäß F i g. 5 weist die Stange 68 einen Schlitz 68Λ auf, der sich in Längsrichtung der Stange erstreckt, und eine rauhe Eingriffsfläche 70, die an dem Schlitz entlang verläuft. Andererseits ist der hintere Arm 65 mit einem Gewindestift 71 (F i g. 6) fest verbunden, der sich durch den Schlitz 6SA erstreckt und auf den eine Mutter 72 aufgeschraubt ist. Die Mutter 72 ist mit einem Handgriff 73 verbunden. Ein lose auf den Gewindestift 71 aufgesetzter Ring 74 kann mit dem Eingriffsbereich 70 in Eingriff treten und durch die Mutter 72 angedrückt werden, wenn der Handgriff gedreht wird.
Auf diese Weise können die Führungsglieder 114Λ der beiden gegenüberliegenden Führungen 114, die sich radial innerhalb der Bearbeitungseinheit 103 befindet mit Hilfe der Höheneinstellung 63 in der Höhe verstellt werden, während die Führungsglieder gemäß F i g. 5 um das Befestigungsorgan 67 geschwenkt werden.
Die Haube 104 umfaßt den bereits erwähnten Hauptteil 120, der an einem Rahmen 102 des Geräts befestigt ist, sowie eine bewegliche Klappe 122, die mit dem Hauptteil 120 über Scharniere 121 gemäß F i g. 4 in Verbindung steht. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 bis 6 ist eine Einrichtung zum Festhalten der beweglichen Klappe 122 auf der Seite der Seitenplatte 61 vorgesehen.
Gemäß F i g. 5 bis 6 umfaßt eine Haltestrebe 129 wie bei der ersten Ausführungsform einen Hauptbereich 129/4 und Schenkel 129ß, die an den Enden parallel zueinander abgebogen sind. Der hintere Arm 65 weist in seinem oberen Bereich einen Eingriffsbereich 130 in der Form eines Rohrabschnitts auf, und die bewegliche Klappe 122 ist an der Rückseite mit zwei Eingriffsbereichen 131/4 und 1310 versehen, die ebenfalls im wesentlichen als Rohrabschnitte ausgebildet sind.
Die Strebe 129 ist lösbar in die Eingriffsbereiche 130, 131/4 und 13) Beinzusetzen. Wenn die Schenkel 1295 in den Eingriffsbereich 131B der Haube und den Eingriffsbereich 130 an dem Rahmen eintreten, ruht die Klappe 122 auf dem Boden mit einem Bereich 125. Zugleich befindet sich ein äußerer Umfangsbereich, d. h. die äußeren Enden einiger Arbeitsglieder 118 der Bearbeitungseinheit 103 ebenfalls in Berührung mit dem Boden, so daß wiederum der Bereich 125 der Haube und die Bearbeitungseinheit 103 das Gerät in der aufrechten Position abstützen, während sich die beiden Führungen 114 auf dem Boden befinden, und zwar auch dann, wenn das Bodenbearbeitungsgerät 101 von der Dreipunktkupplung gelöst ist. In diesem Falle wird die bewegliche Klappe 122 durch die Strebe 129 am Rahmen 102 festgehalten und bildet eine Stütze für das Gerät zusammen mit der Bearbeitungseinheit 103 bzw. den Arbeitsgliedern 118.
Wenn die Strebe 129 mit den vorderen und hinteren Eingriffsbereichen 131A, 131B der Klappe 122 in Eingriff steht, kann die Klappe 122 frei in bezug auf den Hauptteil 120 der Haube geschwenkt werden, so daß sie unter der Schwerkraftwirkung nach unten hängt. In diesem Fall wird die Klappe 122 durch eine Kette 128, einen Stoßdämpfer 76 und Verbindungsglieder 126 festgehalten.
Wenn die Strebe 129 in den vorderen Eingriffsbereich 131/4 der beweglichen Klappe 122 und den Eingriffsbereich 130 an dem Rahmen 102 eingreift wird die Klappe 122 in einer Position festgehalten, in der sie sich nach rückwärts und oben erstreckt und durch die Scharniere \2i festgehalten wird, so daß die Bearbeitungseinheit 103 von der Rückseite freiliegt Wenn das Bodenbearbeitungsgerät 101 angehoben ist, kann an der Bearbeitungseinheit ohne weiteres gearbeitet werden, sofern Reparatur- oder Wartungsarbeiten notwendig sind.
In F i g. 5 und 6 ist mit 75 eine Sicherung für die Strebe 129 bezeichnet. Wenn die Strebe 129 in zwei der Eingriffsbereiche 130, 13M und 1315 eintritt, wird die Sicherung 75 in eine Bohrung eingeführt die den Schenkel 1295 diametral durchdringt so daß verhindert wird, daß die Strebe herausgleitet
Obwohl die Strebe 129 lösbar in den Eingriffsbereich 130, 131Λ und 131B gemäß Fig.5 bis 6 von innen eingesetzt ist kann sie auch gemäß F i g. 2 von außen eingesetzt sein.
Während des Betriebs der Bodenbearbeitungsmaschine wird die Strebe 129 in den Eingriffsbereichen
131/4 und 1315 an der Klappe 122 festgehalten, so daß sie nicht verlorengeht.
Obgleich ein seitlicher Antrieb für die Bearbeitungseinheit gezeigt ist, ist die Erfindung auch auf Geräte mit mittigem Antrieb anwendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. ; Patentansprüche:
    1^. 1. Bodenbearbeitungsmaschine nut einer in einem
    ΪΪ Rahmen aufgehängten, um eine waagerechte Achse
    *"">» drehbaren Bearbeitungseinheit, einer Antriebsübertragung für die Bearbeitungseinheit, einer Haube zur Abdeckung der Bearbeitungseinheit, einer unmittel- !1 bar an die rückwärtige, waagerechte Kante der
    Haube angelenkte Klappe zum Glätten des bearbei- »* teten Bodens und einer starren Halteeinrichtung, die
    S? wenigstens auf einer Seite der Bodenbeaibeitungs-
    ;' maschine in Eingriffsbereiche an dem Rahmen und
    der Klappe derart einsetzbar ist, daß die Klappe in ihrer den Boden berührenden Stellung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der gesamten Bod ^bearbeitungsmaschine (I1 101) zwischen dem Bodenberührungsbereich der Klappe (22,122) und der Bearbeitungseinheit (3) liegt
  2. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsbereiche (30, 130; 31, 131) rohrförmig ausgebildet sind und daß die Halteeinrichtung (29, 129) an beiden gegenüberliegenden Enden parallel vorspringende Schenkel (29-4,»^aufweist
  3. 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsbereiche (131A 131 B) an der Klappe (122) zwei rohrförmige Teile umfassen, die an der inneren Oberfläche der Klappe befestigt sind und deren gegenseitiger Abstand im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Schenkeln (\29B) der Halteeinrichtung (129A) ist.
  4. 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine höhenverstellbare, kufenartige Führung (14, 114) radial innerhalb des äußeren Umfangs der Bearbeitungseinheit (3, 103), die im vorderen Endbereich über ein Gelenk (67) und im hinteren Endbereich über eine Höheneinstellung (63) an dem Rahmen abgestützt ist.
  5. 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kufenförmige Führung (114) auf Deiden Seiten der Bearbeitungseinheit vorgesehen ist und daß die Höheneinstellung eine Stange (68) mit in senkrechter Richtung des Rahmens verteilten Eingriffsbereichen und einem Schlitz (68AJl einen sich durch den Schlitz (68) erstreckenden Gewindestift (71) an dem Rahmen, eine auf den Gewindestift (71) aufgeschraubte, einen Handgriff aufweisende Mutter (73) und einen lose auf den Gewindestift (71) aufgesetzten Ring (74) umfaßt.
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