DE29618119U1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/06Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Michael Münch Unterer Stegwiesen 4 D - 88447 Warthausen
VERRIEGELUNGSVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Türen, mit einem in der Tür angeordneten lateral bewegbaren Riegel, der in eine im Türrahmen angeordnete Halteeinrichtung eingreift.
Verriegelungsvorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik zur Verriegelung von Türen bekannt. Nachteilig bei den bekannten Verriegelungsvorrichtungen ist es jedoch, daß die Mechanik zur Bewegung eines entsprechenden Riegels aufwendig und somit teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die kostengünstig und gleichzeitig effektiv ist.
Für eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lateralbewegung des Riegels durch ein über einen Drehgriff drehbares Zahnrad bewirkt
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wird, dessen Zähne in entsprechende Aussparungen in dem Riegel eingreifen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung wird durch das vorsehen eines Drehgriffes, dessen Drehbewegung auf ein Zahnrad übertragen wird, dessen Zähne in entsprechende Aussparungen in dem Riegel eingreifen, erreicht, daß der Riegel direkt über den Drehgriff bewegbar ist und die Stellung des Riegels bezüglich der Halteeinrichtung, in die er bei verschlossener Tür eingreift, über die jeweilige Position des Drehgriffes direkt ablesbar ist, so daß insbesondere über die Position des Drehgriffs erkennbar ist, ob die Tür durch den Riegel verriegelt ist oder offengehalten ist.
Die Verriegelungsvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Merkmalskombination weist den Vorteil auf, daß bei einer drehung des Drehgriffs um 90° eine sehr große Lateralbewegung des Riegels erreicht wird. Außerdem ist der Riegel in der Tür geführt und nicht etwa davor, wie dies bei Riegeln gemäß dem Stand der Technik der Fall ist. Die optische Erscheinung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist daher gegenüber denjenigen aus dem Stand der Technik verbessert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist das Zahnrad auf einer mit dem Drehgriff verbundenen, im Querschnitt mehreckförmigen Achse angeordnet, wobei es eine zentrale axiale Bohrung aufweist, deren Querschnittsform so ausgelegt ist, daß das Zahnrad reibschlüssig auf der Achse aufsitzt, wobei die Achse vorzugsweise im Querschnitt viereckig ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ein Zusammenwirken des Drehgriffs mit dem Zahnrad einfach und effektiv erreicht, wobei eine Drehbewegung des
Drehgriffs direkt und im gleichen Winkelmaß auf das Zahnrad übertragen wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist die Achse in mindestens einem Lager gelagert, das über Halteeinrichtungen an der Tür befestigt ist, und in eines senkrecht zu den Oberflächen der Tür verlaufenden Bohrung angeordnet ist. Der Riegel verläuft dabei bevorzugt in einer in Richtung parallel zu den Oberflächen der Tür zwischen ihren Oberflächen angeordneten Bohrung und ist dabei so gelagert, daß ein Zusammenwirken mit dem Zahnrad gewährleistet ist. Durch derartige Anordnungen wird ein Anbringen der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung auf derartige Weise an der Tür erreicht, daß die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung nach Art eines gängigen Türschlosses verwendet werden kann, wobei der Drehgriff die Funktion eines Türgriffs übernimmt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist mindestens eine Arretiereinrichtung vorgesehen, die sicherstellt, daß das Zahnrad nicht mehr als 180" gedreht werden kann. Bevorzugt ist diese Arretiereinrichtung dadurch ausgebildet, daß die Zähne des Zahnrades einen 180° umspannenden Kranz seines Umfangs abdecken und der Bereich der restlichen 180° seines Umfangs einen Durchmesser aufweist, der durch die oberen Enden seiner Zähne vorgegeben ist. Auf diese Weise wird ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Einrichtungen nur durch die spezielle Ausbildung des mit Zähnen versehenen, 180° seines Umfangs umspannenden Kranzes des Zahnrades bewirkt, daß das Zahnrad, und über die im Querschnitt mehreckförmige Achse der Drehgriff um nicht mehr als 180°, bevorzugt genau 180°, gedreht werden kann.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung anhand der Figuren der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung in einer Ansicht von der Seite;
Fig. 2 die in Fig.l dargestellte Verriegelungsvorrichtung in einer Ansicht von vorne;
Fig. 3 die in Fig.l dargestellte Verriegelungsvorrichtung, eingebaut in einer Tür, in einer Ansicht von der Seite;
Fig. 4 die in Fig.l dargestellte, in eine Tür eingebaute Verriegelungsvorrichtung, in einer Ansicht entland der Linie A-A der Fig.l.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verriegelungsvorrichtung 10 ist ein auch Olive genannter Drehgriff 1 über eine nicht dargestellte Steckverbindung mit einer auch Vierkant genannten, im Querschnitt viereckförmigen Achse 2 verbunden. Die Achse 2 ist in einer aus zwei Teilen bestehenden Halterung 5 drehbar gelagert, wobei die Halterung 5 über daran befestigte Stifte 15 fest in der Tür verankert ist. über eine nicht dargestellte weitere Steckverbindung ist die Achse 2 mit einem in der Halterung 5 drehbar gelagerten Paneel 6 verbunden, von dem ein Abschnitt durch ein Fenster 16 in der Halterung sichtbar ist. Auf dem Paneel 6 ist eine kreisförmige Hinweisfolie angeordnet, die über das Paneel über die Achse 2 drehbar ist. Die Hinweisfolie ist dabei farblich zweigeteilt, wobei ein oberer Halbkreis rot und ein unterer Halbkreis weiß ausgebildet sind und der im Fenster erscheinende Teil ein Hinweis auf die Stellung des auf der gegenüberliegenden Seite der Tür angeordneten Drehgriffes 1 ist.
Im Bereich der Mitte der Achse 2 ist ein Zahnrad 3 vorgesehen, das eine zentrale axiale Bohrung aufweist, deren Querschnittsform so ausgebildet ist, daß das Zahnrad
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reibschlüssig auf der Achse 2 aufsitzt. Das Zahnrad 3 dreht sich somit mit jeder Drehung der Achse 2 mit. Das Zahnrad 3 weist einen Zahnkranz 13 auf, der 180° des Umfangs des Zahnrades umfaßt.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung in einem in eine Tür 20 eingebauten Zustand, wobei die Bezugszeichen der Fig. 1 beibehalten sind. Ein Drehen des Drehgriffs 1 bewirkt eine laterale Verschiebung des Riegels 4 aus der Tür 20 heraus oder in die Tür 20 hinein. Bei einer Bewegung des Riegels 4 aus der Tür 20 heraus greift der Riegel 4 in eine nicht dargestellte Halteeinrichtung in einem nicht dargestellten Türrahmen ein, wodurch die Tür 20 in dem Türrahmen verriegelt ist. Durch Drehen des Drehgriffs 1 in die entgegengesetzte Richtung wird die Tür 20 geöffnet.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Zustand, in dem die Verriegelungsvorrichtung in eine Tür eingebaut ist, ist ein Riegel 4 rechtwinklig zur Achse 2 stehend lateral bewegbar so angeordnet, daß die entlang eines Teils seines Umfangs vorgesehen Aussparungen in die Zähne 13 des Zahnrades 3 eingreifen, wobei eine Drehbewegung des Zahnrades 3 eine Lateralbewegung des Riegels 4 bewirkt. Die Anzahl der Zähne 13 des Zahnrades 3 entspricht der Zahl der Aussparungen 14 des Riegels 4. Dadurch wird erreicht, daß die Lateralbewegung des Riegels 4 arretiert wird, sobald ein Ende des Zahnkranzes 13 bzw. der Aussparungen 14 nach einer Drehung der Achse 2 über den Drehgriff 1 erreicht ist.

Claims (6)

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1. Verriegelungsvorrichtung für Türen, mit einem in der Tür angeordneten lateral bewegbaren Riegel, der in eine im Türrahmen angeordnete Halteeinrichtung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Lateralbewegung des Riegels durch ein über einen Drehgriff drehbares Zahnrad bewirkt wird, dessen Zähne in entsprechende Aussparungen in dem Riegel eingreifen.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad auf einer mit dem Drehgriff verbundenen, im Querschnitt mehreckförmigen Achse angeordnet ist, wobei es eine zentrale axiale Bohrung aufweist, deren Querschnittsform so ausgebildet ist, daß das Zahnrad reibschlüssig auf der Achse aufsitzt.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse im Querschnitt viereckig ausgebildet ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse in mindestens einem Lager gelagert ist, das über Halteeinrichtungen an der Tür befestigt ist und in einer senkrecht zu den Oberflächen der Tür verlaufenden Bohrung angeo rdnet ist.
5. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel in einer in Richtung parallel zu den Oberflächen der Tür zwischen ihren Oberflächen angeordneten Bohrung so gelagert ist, daß ein Zusammenwirken mit dem Zahnrad gewährleistet ist.
6. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
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Arretiereinrichtung vorgesehen ist, die sicherstellt, daß das Zahnrad nicht um mehr als 180° gedreht werden kann.
Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung dadurch ausgebildet ist, daß die Zähne des Zahnrades einen 180° umspannenden Kranz seines Umfangs abdecken und der Bereich der restlichen 180° seines Umfangs einen Durchmesser aufweist, der durch die oberen Enden seiner Zähne vorgegeben ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20005246U1 (de) * 2000-03-21 2000-10-19 Niesen H W Beschlag für ein Klappfenster, insbesondere an Wohnwagen, Mobilheimen u.dgl.
FR2947586A1 (fr) * 2009-07-01 2011-01-07 Inducteurs Montage Creation Dispositif de verrouillage de portes pour camping car et vehicules similaires

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20005246U1 (de) * 2000-03-21 2000-10-19 Niesen H W Beschlag für ein Klappfenster, insbesondere an Wohnwagen, Mobilheimen u.dgl.
FR2947586A1 (fr) * 2009-07-01 2011-01-07 Inducteurs Montage Creation Dispositif de verrouillage de portes pour camping car et vehicules similaires
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