DE19810365C2 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • E05D5/128Securing pins in sockets, movably or not the pin having a recess or through-hole engaged by a securing member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Scharniere sind in den verschiedensten Ausführungsvarianten bekannt. Kann ein Lagerbolzen fest mit einem Scharnierkopf verbunden werden, verbleibt dieser natürlich in die­ ser Stellung. Ist der Lagerbolzen jedoch - wie in vielen Fällen üblich und notwendig - einfach in die Scharnierköpfe eingesteckt, besteht die Gefahr, daß der Lagerbolzen herausgezogen werden kann oder bei mehrfachem Verdrehen des Scharniers sogar selbst herauswandert. Ein solches einfaches Einstecken ist insbesondere dann vorgesehen, wenn die Scharnierköpfe aus einem bandförmigen Teil zu einer Hülse gerollt sind.
Bei einem aus der US 3 154 803 bekannten Scharnier der eingangs genannten Art soll das Sicherungselement zwar auch eine unabsichtliche axiale Bewegung des Lagerbolzens verhin­ dern, nachdem dieser eingesetzt worden ist, für diesen Zweck ist das Sicherungselement je­ doch nicht erforderlich, weil bei dem bekannten Scharnier die äußeren Enden der Öffnungen in den Lagerköpfen verengt ausgeführt sind, so daß sich der Lagerbolzen ohnehin in axialer Richtung nicht bewegen kann. Zudem ist bei dem bekannten Scharnier vorgesehen, den La­ gerbolzen mit einer Rändelung zu versehen und ihn kraftschlüssig in die Bohrung des unteren Scharnierkopfes einzuschlagen. Das Sicherungselement dient somit bei dem bekannten Scharnier weniger zur axialen Sicherung und mehr als eine Art Lagerscheibe, um die Reibung zwischen den Scharnierköpfen herabzusetzen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei einem Scharnier der vorgenannten Art die Möglichkeit zu schaffen, die axiale Verschiebung des eingesetzten Lagerbolzens auf einfache­ re Weise zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch ein Scharnier mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem Scharnier nach der Erfindung bildet das Sicherungselement eine Sicherungsscheibe, die so ausgebildet ist, daß ohne zusätzliche Maßnahmen eine in axialer Richtung wirksame Arretierung des Lagerbolzens gegenüber den Scharnierköpfen vorhanden ist. Es wird so durch eine einfache konstruktive Gestaltung eine Einbruchsicherung geschaffen, da der Lagerbolzen nicht aus dem Scharnier herausgezogen werden kann. Außerdem kann es auch nicht zu einem selbsttätigen Herauswandern des Lagerbolzens aus den Scharnierköpfen kommen. Dies be­ deutet, daß bei einem solchen Scharnier einem unbeabsichtigten Aushängen auf einfache Weise sicher entgegengewirkt wird.
Die radial nach innen abragenden Sicherungslappen ermöglichen, daß die Sicherungsscheibe in sehr einfacher Weise zwischen zwei aufeinander folgenden Scharnierköpfen eingesetzt und dort sicher und unverschieblich gehalten werden kann. Der Lagerbolzen kann ebenfalls einfach in axialer Richtung in die Sicherungsscheibe hineingeschoben werden, weil sich die Siche­ rungslappen abbiegen und in die für sie vorgesehene Vertiefung einrasten können. Dadurch, daß die Sicherungslappen elastisch federnd abbiegbar sind, wird die Montage des Lagerbol­ zens noch erleichtert. Trotzdem bleibt ausreichend Stabilität der Sicherungslappen erhalten, um eine axiale Verschiebung oder ein Zurückziehen des Lagerbolzens zu verhindern. Wenn die Sicherungsscheibe aus Kunststoff gefertigt ist, wird zwischen zwei Scharnierköpfen ein wartungsfreies Drehlager geschaffen. Die Montage des Lagerbolzens in der Sicherungsscheibe wird weiter dadurch vereinfacht, daß die Sicherungslappen an der zum Eindrücken des Lager­ bolzens vorgesehenen Seite mit spitzwinklig verlaufenden Auflaufflächen versehen sind. Das bietet die Möglichkeit eines besseren Eindringens des Lagerbolzens. Außerdem werden da­ durch die Sicherungslappen zu ihrem freien Ende hin im Querschnitt kleiner, so daß sich die freien Enden der Sicherungslappen noch mehr elastisch federnd abbiegen können. Damit sich die Sicherungslappen in der auf dem jeweiligen unteren Scharnierkopf aufliegenden Stellung bei der Montage des Lagerbolzens nach unten hin abbiegen können, sind sie an der den Auf­ laufflächen gegenüberliegenden Begrenzung mit geringem Abstand von der Auflagefläche des Sicherungselementes ausgebildet. Die Montage des Lagerbolzens und das Durchstecken des­ selben durch das Sicherungselement ist deshalb selbst dann möglich, wenn das Sicherungs­ element schon durch das Gewicht der angehängten Tür oder des Fensters belastet zwischen den Scharnierköpfen praktisch eingespannt ist.
Aus der DE 87 15 394 U1 ist es an sich bekannt, das Sicherungselement als Sicherungsschei­ be mit an der mittigen Durchgangsöffnung angeordneten, radial nach innen abragenden Siche­ rungslappen auszuführen, welche elastisch federnd abbiegbar sind. Bei dem aus dieser Druck­ schrift bekannten Scharnier wird das Sicherungselement jedoch nicht zwischen zwei aneinan­ der stoßenden Scharnierköpfen eingesetzt, sondern innerhalb eines der Scharnierköpfe und paarweise mit einem Sicherungselement gleicher Art, die sich innerhalb dieses Scharnierkop­ fes jeweils auf einer Schulter abstützen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Scharniers nach der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Für eine einfache Montage ist es weiter vorteilhaft, wenn das Sicherungselement topfartig mit einem außen umlaufenden Steg ausgebildet ist, welcher den Endbereich eines der zusam­ mengeführten Scharnierköpfe umgreift. Dadurch kann das Sicherungselement von vorneherein verliersicher auf einen der zusammenzuführenden Scharnierköpfe aufgesteckt und anschlie­ ßend der Lagerbolzen eingesetzt werden. Gerade bei einer solchen Ausgestaltung ist es aber auch möglich, daß der Lagerbolzen vorerst in den einen Scharnierkopf eingesetzt wird und daß anschließend der zweite Scharnierkopf in axialer Richtung auf den Lagerbolzen aufgeschoben wird. Bei beiden Montagevarianten ist es sinnvoll, wenn eine entsprechende verliersichere Halterung des Sicherungselementes auch während der Montage gegeben ist.
Aber auch eine Ausgestaltung, bei der die Vertiefung am Übergang zwischen zwei Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers des Lagerbolzens ausgebildet ist, wird möglich.
Da die Sicherungsscheibe mit radial nach innen abragenden Sicherungslappen ausgeführt ist, ist es in weiterer Ausgestaltung des Scharniers nach der Erfindung auch möglich, daß die Ver­ tiefung als teilweise umlaufende Nut an dem Lagerbolzen ausgebildet ist.
Eine mutwillige Demontage - z. B. bei einem versuchten Einbruch - wird zusätzlich erschwert, wenn der Lagerbolzen kürzer ist als die Gesamtlänge der am gleichen Lagerbolzen zusam­ mengeführten Scharnierköpfe. Die Enden des Lagerbolzens liegen damit immer versenkt in den Lagerköpfen, d. h. können von außen gar nicht mechanisch erfaßt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht eines Scharniers, wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen dar­ gestellt sind;
Fig. 2 das Scharnier gemäß Fig. 1 in zusammengefügtem Zustand;
Fig. 3 eine Schrägsicht eines als Sicherungsscheibe ausgebildeten Sicherungselementes;
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil des Sicherungselementes gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3.
Bei einem Scharnier 1 gemäß den Fig. 1 und 2 sind zwei Scharnierteile 2 und 3 vorgesehen. Das eine Scharnierteil 2 ist mit einem Scharnierkopf 4 und einem Scharnierzapfen 5 versehen, wobei das Scharnierteil 2 beispielsweise an einem Rahmen oder einem entsprechenden Mö­ belteil fixiert werden kann. Das Scharnierteil 3 ist mit einem Scharnierkopf 6 versehen, wobei zur Befestigung dieses Scharnierteiles 3 z. B. an einem Fensterladen ein Bandteil 7 anschließt.
Der Scharnierkopf 4 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel topfförmig ausgebildet, d. h. an seinem unteren Ende mit einem Boden versehen, und der Scharnierkopf 6 ist aus einem ent­ sprechenden Bandteil rohrartig, d. h. zu einer Art Hülse gerollt. Denkbar ist es auch, statt des Scharnierkopfes 4 den oben liegenden Scharnierkopf topf- oder kappenartig auszubilden, also in etwa in Form eines um 180° verdrehten Scharnierkopfes 4. Natürlich können aber auch alle Scharnierköpfe nach Art des Scharnierkopfes 6 - aus einem Band rohrartig, d. h. zu einer Art Hülse gerollt - ausgebildet sein.
Beim gezeigten Beispiel wird im wesentlichen ein Scharnier für den Einsatz bei einem Fen­ sterfaden oder bei einem Tor dargestellt. Selbstverständlich lassen sich die erfindungsgemä­ ßen Maßnahmen für alle Scharniere einsetzen, welche in irgendeiner Weise rohr-, topf oder kappenartige Scharnierköpfe aufweisen und irgendwelche Scharnierzapfen, Profilteile oder Bandteile haben, welche zur Halterung der Scharnierteile an Fenstern, Türen, Rahmen, Mö­ belteilen usw. dienen.
Die Scharnierköpfe 4, 6 sind über einen gemeinsamen Lagerbolzen 8 um eine gemeinsame Achse relativ zueinander verdrehbar gehalten. Am Lagerbolzen 8 ist bezogen auf dessen Län­ ge eine ringförmig umlaufende Vertiefung 9 vorgesehen, in welche Abschnitte eines Siche­ rungselementes 10 eingreifen. Dadurch wird eine in axialer Richtung wirksame Arretierung des Lagerbolzens 8 gegenüber den Scharnierköpfen 4, 6 erreicht.
Es ist denkbar, die Vertiefung 9 als eine nur teilweise umlaufende Nut auszubilden oder am Umfang des Lagerbolzens 8 eine oder mehrere Vertiefungen vorzusehen, um dort die Möglich­ keit zu schaffen, ein Sicherungselement eingreifen zu lassen. Denkbar ist es aber auch, an einem Lagerbolzen 8, bei dem zwei Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufeinander folgen, die Vertiefung an dem Übergang zwischen diesen beiden Abschnitten vorzusehen. In einem solchen Falle müssen natürlich auch in den Scharnierköpfen unterschiedlich große Öff­ nungen vorhanden sein. In diesem Zusammenhang ist es möglich, daß auf den Abschnitt des Lagerbolzens mit dem kleineren Durchmesser eine zusätzliche, beispielsweise aus Kunststoff gefertigte Lagerhülse aufgeschoben wird, um wieder auf den Gesamtaußendurchmesser des Lagerbolzens zu kommen und zudem eine wartungsfreiere Scharniereinheit zu schaffen. Es muß lediglich eine entsprechende Vertiefung vorhanden sein, welche mit einem eingreifenden oder einrastenden Sicherungselement zusammenwirkt.
Bei der gezeigten Ausführungsvariante ist die vorteilhafteste Ausgestaltung dargestellt, denn das Sicherungselement 10 wird zwischen zwei aneinander stoßenden Scharnierköpfen 4, 6 eingesetzt. Damit wird einerseits das Sicherungselement 10 in axialer Richtung gesichert zwi­ schen den beiden Scharnierköpfen 4 und 6 gehalten, andererseits sichert das Sicherungsele­ ment 10 die axiale Arretierung des Lagerbolzens 8. Gerade bei Anordnung von drei oder mehr als drei aufeinander folgenden Scharnierköpfen ist es möglich, bei einem Teil oder bei allen aneinander stoßenden Scharnierköpfen zwei oder mehr als zwei Sicherungselemente 10 und somit auch Vertiefungen 9 in mehrfacher Anordnung vorzusehen.
Das Sicherungselement 10 ist als eine Art Sicherungsscheibe ausgebildet und mit einer mitti­ gen Durchgangsöffnung 11 versehen, welche radial nach innen abragende Sicherungslappen 12 aufweist. Diese Sicherungslappen 12 sind elastisch federnd abbiegbar, wobei das gesamte Sicherungselement 10 vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigt ist. Dadurch wirkt das Siche­ rungselement 10 zusätzlich als wartungsfreies Drehlager, welches zwischen zwei aus Metall bestehenden Scharnierköpfen 4, 6 eingesetzt ist.
Die Sicherungslappen 12 sind an der zum Eindrücken des Lagerbolzens 8 vorgesehenen Seite mit Auflaufflächen 13 versehen, welche in einem spitzen Winkel α zur Oberfläche 14 des Si­ cherungselementes 10 geneigt sind. Dadurch wird das Einführen oder Eindrücken des Lager­ bolzens 8 erleichtert.
Zudem sind die Sicherungslappen 12 an der den Auflaufflächen 13 gegenüberliegenden Be­ grenzung 15 mit einem geringen Abstand A von der Auflagefläche 16 des Sicherungselemen­ tes 10 ausgebildet, wodurch sie sich auch in dem auf dem Scharnierkopf 4 aufliegenden Zu­ stand entsprechend nach unten hin abbiegen können.
Das Sicherungselement 10 ist topfartig mit einem außen umlaufenden Steg 17, welcher den Endbereich eines der zusammengeführten Scharnierköpfe 4, 6 umgreift, ausgebildet. In der Darstellung gemäß Fig. 1 umgreift der Steg 17 den unteren Scharnierkopf 4.
Eine vorteilhafte Maßnahme ergibt sich dadurch, daß der Lagerbolzen 8 kürzer ist als die Ge­ samtlänge der am gleichen Lagerbolzen 8 zusammengeführten Scharnierköpfe 4 und 6. Damit ist - wie aus der zusammengesetzten Darstellung in Fig. 2 ersichtlich - die Gewähr gegeben, daß das obere Ende des Lagerbolzens 8 gegenüber dem oberen Abschluß des Scharnierkop­ fes 6 zurückversetzt angeordnet ist, so daß der Lagerbolzen 8 nicht mit einem Werkzeug erfaßt und herausgezogen werden kann.
Durch das Sicherungselement 10 wird der Lagerbolzen 8 auch in dieser Stellung gehalten, oh­ ne daß der Lagerbolzen 8 von selbst herauswandern könnte. Selbst bei vielen Öffnungs- und Schließbewegungen ist bei einem solchen Scharnier sichergestellt, daß der Lagerbolzen immer in der gleichen Einsatzlage verbleibt.
Es ist durchaus denkbar, das Sicherungselement 10 aus einem Metallteil mit entsprechend federnden Sicherungslappen auszubilden.
Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen kann erreicht werden, daß ein in zwei oder mehr als zwei Scharnierköpfe eingesetzter Lagerbolzen in axialer Richtung wirksam arretiert wird.

Claims (5)

1. Scharnier mit wenigstens zwei Scharnierköpfen, an welchen Scharnierzapfen, Profilteile oder Bandteile zur Halterung an Fenstern, Türen, Rahmen, Möbelteilen usw. anschließen, wobei wenigstens ein Scharnierkopf rohrartig und der andere Scharnierkopf rohr-, topf- oder kappenartig ausgebildet ist, wobei die Scharnierköpfe über einen gemeinsamen La­ gerbolzen und eine gemeinsame Achse relativ zueinander verdrehbar gehalten sind, wo­ bei am Lagerbolzen eine ringförmige Vertiefung ausgebildet ist und wobei zu einer in axialer Richtung wirksamen Arretierung des Lagerbolzens gegenüber den Scharnierköp­ fen ein in diese Vertiefung eingreifendes oder einrastendes Sicherungselement vorgese­ hen ist, welches zwischen zwei aneinander stoßenden Scharnierköpfen eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) als Sicherungsscheibe mit an der mittigen Durchgangsöffnung (11) angeordneten, radial nach innen abragenden Si­ cherungslappen (12) ausgeführt ist, welche elastisch federnd abbiegbar sind, daß die Si­ cherungslappen (12) an der zum Eindrücken des Lagerbolzens (8) vorgesehenen Seite (14) mit spitzwinklig verlaufenden Auflaufflächen (13) versehen sind und daß die Siche­ rungslappen (12) an der den Auflaufflächen (13) gegenüberliegenden Begrenzung (15) mit geringem Abstand (A) von der Auflagefläche (16) des Sicherungselementes (10) aus­ gebildet sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (10) topfartig mit einem außen umlaufenden Steg (17) ausgebildet ist, welcher den Endbereich eines der zusammengeführten Scharnierköpfe (4, 6) umgreift.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (9) am Übergang zwischen zwei Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers des Lagerbolzens (8) ausgebildet ist.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (9) als teilweise umlaufende Nut an dem Lagerbolzen (8) ausgebildet ist.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbol­ zen (8) kürzer ist als die Gesamtlänge der am gleichen Lagerbolzen (8) zusammenge­ führten Scharnierköpfe (4, 6).
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