DE9219075U1 - Betätigungsgetriebe für Beschläge an Fenstern, Türen o.dgl. - Google Patents

Betätigungsgetriebe für Beschläge an Fenstern, Türen o.dgl.

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DE9219075U1 DE9219075U DE9219075U DE9219075U1 DE 9219075 U1 DE9219075 U1 DE 9219075U1 DE 9219075 U DE9219075 U DE 9219075U DE 9219075 U DE9219075 U DE 9219075U DE 9219075 U1 DE9219075 U1 DE 9219075U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

9651 g; Beschreibung 1. September 1997
Betätigungsgetriebe für Beschläge an Fenstern oder Türen
Die Erfindung betrifft ein Betätigungsgetriebe für Beschläge an Fenstern, Türen oder dergleichen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Solche Getriebe sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und so ausgebildet, daß beim Drehen des Handbetätigungselementes die beiden Getriebestangen gleichzeitig und damit synchron in &iacgr;&ogr; entgegengesetzten Richtungen oder gegenläufig verschoben werden. Die Getriebestangen übertragen diese Bewegung zu gleichen oder unterschiedlichen Zwecken an verschiedene Bereiche des betreffenden Rahmens (vgl. die EP-A 338 621 bzw. EP-A 501 803).
Die Betätigungsgetriebe werden verdeckt in eine zumeist genormte umlaufende Falznut des betreffenden Rahmens eingesetzt, und zwar so, daß das Betätigungsgetriebe in eine besondere Ausnehmung am Grunde der Nut eingeschoben wird, so daß die Getriebestangen in der Nut liegen, welche durch eine Abdeckschiene zum Falz hin abgedeckt ist. Die Deckschiene ist fest mit dem Rahmenteil verbunden. Bei den hier interessierenden bekannten Betätigungsgetrieben greift das Mitnehmerelement, das drehmäßig mit dem Handbetätigungselement verbunden ist, in eine der beiden Getriebestangen direkt ein_, um diese zu verschieben, wobei die Bewegung dieser Stange über ein ritzeiförmiges Kupplungselement auf die andere Getriebestange übertragen wird. Bei den hier interessierenden bekannten Betätigungsgetrieben ist die Drehachse des ritzeiförmigen Kupplungselementes senkrecht zur Ebene der Abdeckschiene oder senkrecht zur Drehachse des Handbetätigungselementes orientiert. Die Ritzelzähne weisen also zu den Seiten der Falznut. Das Mitnehmerlement ist dabei zahnradähnlich mit mehreren auf einem Teilkreis um die Drehachse angeordneten Mitnehmerzähnen ausgebildet und steht mit einem Zahnstangenabschnitt der einen Getriebestange in direktem Eingriff, welcher Zahnstangenabschnitt in unmittelbarer Nähe der Drehachse des Handbetätigungselementes und tangential zu dem Teilkreis des Mitnehmerzahnrades verläuft. In beiden Fällen ist der zur Übertragung der Verschiebebewegung am Mitnehmerelement
9651g; Beschreibung 1. September 1997
zur Verfügung stehende Kraftarm vergleichsweise gering und entspricht nur einem Bruchteil der genormten Tiefe der Falznut. Dies bedeutet einerseits einen relativ hohen Kraftaufwand und andererseits ein ungünstiges Verhältnis zwischen Drehwinkel des Handbetätigungselementes und dem zugehörigen linearen Verstellweg der Getriebestangen. Wenn die genormte Breite der Falznut eingehalten werden soll, kann auch das ritzeiförmige Kupplungselement nur relativ klein und damit schwach ausgebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Betätigungsgetriebe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß ein günstiges Verhältnis zwischen Drehwinkel des Handbetätigungselementes und dem entsprechenden Verschiebeweg der Getriebestangen bei günstigen Kraftverhältnissen erreicht wird, ohne daß eine gegenüber den genormten Abmessungen abweichende Falznut in die Rahmenteile eingearbeitet werden muß, insbesondere soll das Gehäuse des Getriebes auf der von der Abdeckschiene abgewandten (rückwärtigen) Seite kürzer oder flacher ausgebildet werden, um eine geringe Einbautiefe zu benötigen {vgl. auch Seite 2, Zeilen 24 ff).
Diese Aufgabe wird mit Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung ermöglicht es für die Verschiebung der Getriebestangen praktisch den vollen Abstand zwischen der Drehachse des Handbetätigungselementes und der Außenfläche der Abdeckschiene für eine als Kraftarm wirksame Länge des Kurbelzapfen-Mitnehmers auszuschöpfen. Dadurch ergibt sich eine günstige Ausnutzung der über das Handbetätigungselement aufgebrachten Verstellkraft. Ferner braucht man für das Mitnehmerelement nicht mehr eine zahnradartige Ausbildung mit mehreren Mitnehmerzähnen, um einen ausreichenden Verschiebeweg zu erzielen; es genügt vielmehr ein einziger kurbelarmartig ausgebildeter Mitnehmer. Dies bedeutet, daß das Gehäuse des Betätigungsgetriebes auf der von der Abdeckschiene abgewandten Seite der Drehachse kürzer oder flacher ausgebildet werden kann,
9651g; Beschreibung 1. September 1997
2a
so daß eine geringere Einbautiefe benötigt wird und das Betätigungsgetriebe auch bei schmalen Rahmenprofilen eingesetzt werden kann. Auf dieser Seite (Rückeite) verläuft kein Getriebeglied, das zum Umsetzen der Bewegung verwendete langgestreckte Getriebeglied (9) verläuft vielmehr zwischen Drehachse (25) und Abdeckschiene (6), vgl. Anspruch 1.
Es ergibt sich ein außerordentlich günstiges Verhältnis zwischen Drehwinkel des Mitnehmers und Betätigungselementes und der Länge
&iacgr;&ogr; des Verschiebeweges der Getriebestangen. Dieses Verhältnis ist so günstig, daß ein Teil des Schwenkwinkels des Handbetätigungselementes dazu ausgenutzt werden kann, um nach Erreichen der Endstellung des Verschiebeweges das Mitnehmerelement gegenüber den Getriebestangen in eine das Getriebe in den Endstellungen sperrende Totpunktlage zu verdrehen.
Ferner kann das ritzeiförmige Kupplungselement entsprechend kräftig ausgebildet werden, weil einmal für den Durchmesser des Kupplungselementes ein Großteil der Tiefe der Falznut zur Verfugung steht und die einzelnen Ritzelzähne eine große Länge aufweisen können.
; 3
Die neue Ausbildung ermöglicht es, das Betätigungsgetriebe mit seinen I
Außenabmessungen so auszubilden, daß es in eine genormte Falznut sowohl der Breite nach als auch der Tiefe nach ohne Veränderungen der Falznut eingesetzt werden kann, mit Ausnahme der üblichen Vertiefungen zur Aufnahme der Drehachse des Betätigungselementes und der Gehäuseabschnitte, die zur Festlegung des Betäti^gugjnsgetriebes im Rahmen dienen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher |erläutert.
Figur 1 zeigt das Betätigungsgetriebe gemäß der Erfindung in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung.
Figur 2 und Figur 3 zeigen das Getriebe jeweils im Längsschnitt in der einen und in der anderen Endstellung der Getriebestangen.
Das BetätigLrgsgetriebe gemäß der Erfindung weist ein zweischaliges Getriebegehäuse la, Ib mit einem mittleren Ansatz und einer darin befindlichen Öffnung 2 auf, in die die seitlichen Lagerzapfen eines kurbelarmartigen Mitnehmerelementes 3 zur drehbaren Lagerung dieses
Elementes eingreifen können. Das Mitnehmerelement weist eine Vierkantbohrung 4 zum Einstecken der Steckachse eines nicht gezeigten Handbetätigungselementen auf, dessen Drehachse mit 25 bezeichnet ist. Das Handbetätigungselement und der Mitnehmer sind auf diese Weise zu einer
drehbaren Einheit gekuppelt. Das Mitnehmerelement 3 weist im dargestellten 25
Beispiel einen radial vorspringenden Kurbel- oder Mitnehmerarm 5 auf, dessen freies Ende ein abgerundetes Profil aufweist.
&igr;
Das Gehäuse wird im Bereich einer nicht dargestellten Falznut des betreffenden Rahmenteils von der Falzseite her eingesetzt wozu in dem y
Rahmenteil im Bereich der Falznut eine Ausnehmung auf geeignete Weise, z.B.
mit Hilfe eines Bohrersatzes eingearbeitet wird. Das Gehäuse ist so ausgebildet, daß sein langgestreckter Teil der Breite und der Höhe nach der Breite und Tiefe der Falznut entspricht, während der mittlere Ansatz und die beiden seitlichen !Ansätze 30 in die zusätzlich eingearbeitete t
Ausnehmung eingreifen.
Die Falznut wird nach außen durch eine übliche Abdeckschiene 6 abgedeckt, wobei die beiden Gehäusehälften la, Ib so ausgebildet sind, daß sie die Abdeckschiene 6 im Bereich von Randausnehmungen der Abdeckschiene übergreifen, wie dies aus den Figuren 32 und 3 hervorgeht.
Direkt auf der Unterseite der Abdeckschiene 6 sind als Flachstangen ausgebildete Getriebestangen 7, 8 angeordnet, die im dargestellten Beispiel geradlinig ausgebildet sind und in einer gemeinsamen Ebene liegen. In einer Endstellung des Betätigungsgetriebes (Fig. 2) stoßen die
Getriebestangen 7, 8 nahezu aneinander, während sie in der anderen IO
Endstellung (Fig. 3) mit ihren Enden einen vorbestimmten, dem Stellweg entsprechenden Abstand aufweisen. Der maximale Stellweg jeder der beiden Stangen entspricht der Hälfte des aus Figur 3 ersichtlichen Abstandes.
Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, weist das Mitnehmerelement 3 eine 15
wirksame Kurbelarmlänge auf, die praktisch dem Abstand zwischen der Drehachse 25 und zumindestens der Außenfläche der Abdeckschiene 6 entspricht. Dies wird dadurch möglich, daß der Mitnehmer- oder Kurbelarm des Mitnehmerelementes 3 durch entsprechende Schlitze oder Ausnehmungen
der Getriebeteile hindurchragt und in die Eingriffsausnehmung 19 eines 20
Eingriffselementes 14 eingreift. Dieses Eingriffselement weist einen Basisabschnitt 15 von größeren Abmessungen und schmälere Ansätze 16 auf. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, greifen die Ansätze 16 zur Führung des Eingriffselementes 14 in einen Längsschlitz 18 der Abdeckschiene 6
ein, während der Basisabschnitt 15 auf der Unterseite der Abdeckschiene 25
aufliegt und zugleich frei in ein Fenster 17 der Getriebestange 7 eingreift. In Längsrichtung versetzt gegenüber dem Fenster 17 weist die Getriebestange 7 auf der nach innen weisenden Flachseite einen gezahnten Abschnitt 20 auf mit dem an ständigem Eingriff' ein ritzeiförmiges Kupplungselement 11 steht, das mit seinen Lagerzapfen 12 in Lagerbohrungen 13 der beiden Gehäusehälften la, Ib eingreift. Die Drehachse 26 des Kupplungselementes 11 verläuft parallel zur Drehachse 25 des Handbetätigungselementes. An der von der Abdeckschiene 6 abgewandten Seite des Gehäuses und damit am Grunde der Falznut ist ein langgestrecktes
profiliertes Getriebeelemente 9 geführt, das einen Längsschlitz 10 35
aufweist, durch den in allen Stellungen des Getriebes der Mitnehmerarm 5 greift. Das Querschnittsprofil des Getriebeelementes 9 ist so gewählt, daß es eine ausreichende Steifigkeit aufweist und zugleich am innenliegenden
Bereich des Gehäuses geführt ist. An einem Ende weist das Getriebeelement 9 einen gezahnten Abschnitt 21 auf, in den das Kupplungselement 11 zur Kupplung des Getriebeelementes 9 mit der Getriebestange 7 eingreift. Im Bereich des anderen Endes weist das Getriebeelement 9 Eingriffsabschnitte 22 auf, die in Randaussparungen 23 der anderen Getriebestange 8 eingreifen, so daß das Getriebeteil 9 und die Getriebestange 8 eine verschiebliche Einheit bilden.
Wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich ist, sind das Eingriffselement 14 in das Fenster 17 und das Getriebeelement 9 in die Randausnehmungen 23 der Getriebestange 8 lose eingesetzt. Sie werden in dieser Stellung durch die Führung in dem Getriebegehäuse bzw. an der Abdeckschiene 6 zuverlässig gehalten.
Die Figuren 2 und 3 zeigen jeweils die Endstellungen der Getriebestangen
7, 8 und des Mitnehmerelementes 3. Es ist ersichtlich, daß aufgrund der Ausbildung des Mitnehmerarmes 5 und des Eingriffselementes 14 die Getriebestangen 7 und 8 die in Figur 2 und 3 gezeigte Endstellung jeweils früher erreichen als das Mitnehmerelement 3 seine Winkelendstellung. Die zusätzliche Bewegung des Mitnehefnrelementes 3 ohne Verschieben der
Getriebestange dient dazu, das Mitnehmerelement gegenüber der profilierten Öffnung 24 des Eingriffselementes 14 in eine Totpunktlage zu bringen, die durch die gestrichelten Linien 27 und 28 wiedergegeben ist. Diese Linien gehen in den Endstellungen durch die Drehachse 25 des Handbetätigungselementes und fallen mit der Längsmittellinie des
Mitnehmerarmes 5 zusammen und stehen jeweils senkrecht auf den Öffnungsflächen 24 des Eingriffselementes. Das bedeutet, daß in diesen Stellungen das Getriebe jeweils gesperrt ist. Zur Entsperrung steht jeweils ein bestimmter Leerweg für die Drehung des Mitnehmerelementes 3 zur Verfügung, wie dies aus den Figuren 2 und 3 ohne weiteres ersichtlich
ist.
Das Getriebegehäuse ist auf der der Abdeckschiene 6 abgewandten Seite der Drehachse 25 bei Ib (Fig. 3) abgeflacht oder abgeschnitten, was die
Eingriffstiefe des Gehäuses in die zusätzliche Ausnehmung des Rahmens 35
verringert. Die große Länge des Kurbelarmes oder Mitnehmerarmes 5 wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Claims (6)

9561g; Ansprüche 1. September 1997 Ansprüche:
1. Betätigungsgetriebe für Beschläge an Fenstern oder Türen mit einer Falznut in einem zugehörigen Rahmenteil, mit einem um eine Drehachse (25) drehbaren Handbetätigungselement, einem mit dem Handbetätigungselement zum Mitdrehen gekuppelten Mitnehmer (3), zwei in Gegenrichtungen synchron durch das Handbetätigungselement verschiebbaren, verdeckt in der Falznut anzuordnenden Getriebestangen (7,8), wobei der Mitnehmer (3) antriebsmäßig mit der einen (7) der beiden &iacgr;&ogr; Getriebestangen (7,8) in Eingriff steht, und mit wenigstens einem Kupplungsritzel (11), welches mit beiden Getriebestangen (7,8) so in Eingriff steht, daß das Ritzel (11) über einen gezahnten Abschnitt (20) mit der einen (7) und über ein mitverschiebbares langgestrecktes und profiliertes Getriebeglied (9) zur Bildung einer verschieblichen Einheit mit der anderen (8) der beiden Getriebestangen (7,8) in Eingriff steht und die Getriebeteile in einem im Bereich der Falznut in eine Ausnehmung des Rahmenteils einsetzbaren Getriebegehäuse (la,Ib) geführt bzw. gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (3) kurbelzapfenartig (3,5) ausgebildet ist und durch einen Längsschlitz (10) des verschiebbaren Getriebegliedes (9) hindurchgreift und nach dem Druchgriff antriebsmäßig mit der direkt unter einer Abdeckschiene (6) der Falznut angeordneten anderen Getriebestange (7) in Eingriff steht, so daß das langgestreckte Getriebeglied (9) zwischen der Drehachse (25) und den Getriebestangen (7,8) zu liegen kommt; das Kupplungsritzel (11) gleichachsig (26) zur Drehachse (25) gelagert ist.
2. Betätigungsgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Getriebestangen (7,8) in der gleichen Ebene unmittelbar unter der Abdeckschiene (6) angeordnete Flachstangen sind, wobei das den Längsschlitz (10) aufweisende Getriebeglied (9) einerseits in Eingriff mit dem Kupplungsritzel (11) und andererseits mit der anderen Getriebestange (8) steht.
9561g; Anspräche 1. September 1997
3. Betätigungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (3,5) mit seinem durch den Längsschlitz (10) greifenden Kurbelzapfen (5) in ein Eingriffselement (14) mit einer Eingriffsausnehmung (19) greift, das die direkt unter der Abdeckschiene (6) geführte eine Getriebestange (7) aufweist, wobei eine Eintrittsöffnung (24) des Eingriffselementes zugleich so profiliert ist, daß in den beiden Endstellungen (27,28) des &iacgr;&ogr; Betätigungsgetriebes der Kurbelzapfen (5) sich gegenüber dem Profil der Eintrittsöffnung (24) in einer das Getriebe sperrenden Totpunktlage befindet.
4. Betätigungsgetriebe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (14) einen an der Unterseite der Abdeckschiene (6) anliegenden breiten Basisabschnitt (15) aufweist und mit diesem in ein entsprechendes Fenster (17) der einen Getriebestange (7) eingesetzt ist und mit wenigstens einem von diesem vorspringenden, in einen Längsschlitz (18) der Abdeckschiene (6) eingreifenden Führungsansatz (16) versehen ist.
5. Betätigungsgetriebe nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse (l;la,lb) so ausgebildet ist, daß sein langgestreckter Teil der Breite und Höhe nach der Breite und Tiefe der Falznut entspricht, wobei auf der Rückseite des Getriebegehäuses ein mittlerer Ansatz (la) und zwei beabstandete seitliche Ansätze (30) zum Eingriff in zusätzliche Bohrungen im Rahmenteil gestaltet sind.
6. Betätigungsgetriebe nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem auf der abdeckstangenfernen Seite des Getriebegehäuses (Rückseite), also auf der Seite hinter der Drehachse (25), kein verschiebliches Getriebeglied angeordnet oder geführt ist.
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