DE29515386U1 - Schließbarer Riemen aus einem Band und einer Schließe - Google Patents

Schließbarer Riemen aus einem Band und einer Schließe

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Description

18. September 1995
Herbert Rometsch
Pariser Straße 8
81669 München
Schließbarer Riemen aus einem Band und einer Schließe
Die Erfindung betrifft schließbare Riemen aus einem Band und einer Schließe, die insbesondere als Gürtel, Gurte, Uhrarmbänder, Pferdegeschirre und Pferdehalfter verwendbar sind.
Schließbare Riemen aus einem Band und einer Schließe, die aus einer Schnalle mit beweglichem Dorn besteht, sind allgemein bekannt. Üblicherweise sind die Schnallen dieser Schließen fest mit dem einem Bandende verbunden, während das andere Bandende mehrere Löcher aufweist, in die der bewegliche Dorn eingeführt wird. Ein Nachteil dieser Verschlußtechnik besteht darin, daß das Band bei jedem Schließvorgang zunächst durch die Schnalle der Schließe durchgeführt und anschließend zur Einführung des beweglichen Dorns in eines der Löcher geknickt werden muß. Durch das Umbiegen des Bandes und durch die Reibung an der Schnalle wird das Bandmaterial stark beansprucht. Häufig ist die Oberfläche des Riemens deshalb bereits nach einer relativ kurzen Benutzungszeit verkratzt und es kann zur Bildung von Rissen im Band kommen. Außerdem entstehen im Bandmaterial im Bereich der Löcher, die vorwiegend zum Schließen des Riemens verwendet werden, unansehnlich Knicke. Neben die-
sen Abnutzungserscheinungen stellt die komplizierte Handhabung ein weiterer Nachteil dar, da mehrere Handgriffe bis zum vollständigen Schließen des Riemens erforderlich sind. Nachteilig ist weiterhin, daß die Schließen relativ groß sind und, da direkter Hautkontakt möglich ist, sie zu Allergien führen können, was vor allem auf metallische Schließen zutrifft. Außerdem fühlen sich solche Schließen auf der Haut kalt an.
Eine Weiterentwicklung stellen Riemen mit Koppelschlössern dar. Koppelschließen wurden unter anderem für den militärischen Bereich entwickelt. Sie sind an dem einen Bandende befestigt und beispielsweise mit einem festen Dorn versehen, der zum Schließen des Riemens in eines der Löcher im anderen Bandende gedrückt wird. Koppelschließen sind leichter handhabbar als Schließen mit beweglichem Dorn und haben vielfältige Anwendung gefunden. Wie bei den Schließen mit beweglichem Dorn ist aber auch hier die Schließe fest mit dem Band verbunden, was dem Benutzer keine Möglichkeiten gibt, verschiedene Schließen und Bänder je nach Bedarf, beispielsweise unter Berücksichtigung modischer Aspekte und zur Auswahl eines dem Anlaß angemessenen Riemens, zu kombinieren. Stattdessen muß eine große Auswahl von untrennbar verbundenen Bändern und Schließen erworben werden, es müssen mit anderen Worten mehrfach die gleichen Bänder bzw. Schließen gekauft werden, wenn ein bestimmtes Band mit unterschiedlichen Schließen kombiniert werden soll.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Riemen der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die diese Nachteile vermeiden, insbesondere Riemen vorzuschlagen, die einfach handhabbar sind, die beim Gebrauch nur wenig abgenutzt werden und die aus Bändern und Schließen bestehen, die beliebig austauschbar und kombinierbar sind.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst durch schließbare Riemen mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen.
Der erfindungsgemäße schließbare Riemen besteht aus einem Band und einer Schließe; er ist dadurch gekennzeichnet, daß
- in zwei voneinander beabstandeten Schließbereichen des Bandes jeweils eine oder mehrere Öffnungen, deren Achse im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes verläuft, angeordnet sind, und
- die Schließe ein separates, vom Band vollständig trennbares Schließelement ist, das einen Steg und mindestens zwei daran befestigte, im wesentlichen zueinander parallele Schenkel aufweist, von denen zum Verbinden der beiden Schließbereiche der eine Schenkel des Schließelements in eine Öffnung im einen Schließbereich und der andere Schenkel in eine Öffnung im anderen Schließbereich einführbar ist (Fig. 1).
Die obengenannten schließbaren Riemen sind besonders leicht handhabbar, da zum Verschließen des Bandes die Öffnungen der Schließbereiche nur so zueinander angeordnet werden müssen, daß die Schenkel des Schließelements in diese Öffnungen eingeführt werden können. Nach entsprechender Anordnung der Schließbereiche ist der Riemen durch einen einzigen Handgriff schließbar. Das Band wird dabei in den Schließbereichen kaum durch Biegen und Zerren etc. belastet. Ferner können die erfindungsgemäßen Riemen aufgrund der einfachen Handhabung schnell geschlossen und geöffnet werden.
Weiterhin gibt es, wenn der Riemen beispielsweise als Hosengürtel oder Uhrarmband auf nackter Haut getragen wird, keine Kontaktstellen zwischen der Schließe und der Haut, da die Schenkel des Schließelements vollständig in den Öffnungen verschwinden und der Steg auf der Oberkante des Bandes aufliegt.
Da das Schließelement ein separates, vom Band vollständig trennbares Teil ist, können bereits wenige Bänder und Schließelemente zu einer großen Zahl von Riemen kombiniert werden. Mit den erfindungsgemäßen Riemen werden sowohl praktische Bedürfnisse, insbesondere durch Langlebigkeit und einfache Hand-
habung, als auch modische Bedürfnisse, vor allem durch frei wählbare Kombinationen von Schließelement und Riemen, befriedigt.
Weiterhin können die Öffnungen an beliebigen Stellen des Bandes vorgesehen sein. Es gibt keine Festlegung auf die Bandenden, wie dies bei Schließen der Fall ist, die an ein Bandende angenäht sind . Die Öffnungen können an bestimmten Stellen gehäuft oder über das gesamte Band mehr oder weniger gleichmäßig verteilt sein. So können sie beispielsweise ausschließlich in den Endbereichen oder an den Enden des Bandes liegen. Bei gleichmäßiger Verteilung der Öffnungen liegen dagegen nicht mehr zwei getrennte Schließbereiche, sondern nur noch ein einziger, zusammenhängender Schließbereich über die gesamte Länge des Bandes vor.
Verschiedene Möglichkeiten gibt es auch für die Erzeugung der Öffnungen am oder im Band.
Nach einer vorteilhaften Ausfuhrungsform besteht das Band aus zwei vorzugsweise durch Kaschieren fest miteinander verbundenen Bändern. Wenn die Bänder in den Bereichen, in denen Öffnungen vorgesehen sind, nicht miteinander verklebt werden, entstehen zwischen den ansonsten verklebten Bändern Öffnungen, in die die Schenkel des Schließelements eingeführt werden können. Als Alternative zur Kaschierung bietet es sich an, die beiden Bänder durch Absteppungen in Längsrichtung der Bänder und Absteppungen quer dazu aufeinander zu fixieren. Dort, wo Öffnungen vorgesehen sind, werden die Absteppungen weggelassen.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind auf der Außenseite und/oder der Innenseite der beiden Schließbereiche aufgesetzte Elemente vorgesehen, die Öffnungen aufweisen oder die zusammen mit dem Band Öffnungen bilden, in die die Schenkel des Schließelements einführbar sind. Das aufgesetzte Element kann dabei die gesamte Breite oder einen schmäleren Bereich des
Bandes überdecken. Beispielsweise können am oberen und/oder unteren Rand des Bandes ein bzw. zwei kleinere aufgesetzte Elemente befestigt sein, bei denen es sich z.B. um Schlaufen aus Leder handelt, die durch Nieten oder Vernähen auf dem Band aufgesetzt sind und deren Längsrichtung im wesentlichen in Längsrichtung des Bandes verläuft. Wenn das Band aus Kautschuk oder einem kautschukartigen Material besteht, können aufsetzbare Elemente aus Kautschuk oder einem Syntesekautschuk an beliebigen Stellen durch Vulkanisieren aufgebracht werden, was eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung von vielfältigen Riemen in großer Stückzahl ermöglicht.
Die aufgesetzten Elemente können aus allen dem Fachmann für solche Zwecke geläufigen Materialien bestehen, beispielsweise aus Metallen, Kunststoffen, Kautschuk und Synthesekautschuken, Leder, Holz, Polymeren oder Copolymeren. Elastomere und Hochleistungspolymere wie Kevlar sind besonders geeignet.
Bei den Öffnungen kann es sich um Durchtrittsöffnungen handeln, die sich gegebenenfalls über die gesamte Breite des Bandes erstrecken. Unter Durchtrittsöffnungen werden hier solche Öffnungen verstanden, die sowohl zur Ober- als auch zur Unterkante des Bandes hin offen sind, d.h. hier liegen durchgehende Öffnungen vor.
Anstelle von Durchtrittsöffnungen kann das Band in den Schließbereichen Taschen mit darin ausgebildeten Öffnungen aufweisen, deren Tiefe der Breite des Bandes entsprechen oder kleiner sein kann. In diesem Fall sind die Öffnungen nicht durchgehend.
Der erfindungsgemäße Riemen kann gleichzeitig Durchtrittsöffnungen und durch Taschen gebildete Öffnungen aufweisen.
Durchtrittsöffnungen entstehen beispielsweise dadurch, daß Absteppungen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes auf der gesamten Breite des Riemens erzeugt werden. Zur Erzeugung von
Taschen genügen zwei beabstandete Quersteppungen, die im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes verlaufen, und eine Längssteppung, die im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Bandes verläuft.
Das einfachste Schließelement zur Verbindung der Schließbereiche der erfindungsgemäßen Riemen ist ein U-förmiges Teil, wobei die Schenkel und der Steg des U gewinkelt, beispielsweise rechtwinklig, aufeinander stehen oder eine einheitliche runde Form bilden können. Nach Einführen der Schenkel in je eine Öffnung der beiden Schließbereiche sind diese fest miteinander verbunden. Die Schenkel und der Steg können einen runden Querschnitt haben. Vorteilhaft weisen die Schenkel des Schließelements aber mindestens in ihrem Endbereich mindestens eine im wesentlichen parallel zur Schenkelachse verlaufende Kante auf. Wenn nach Einführen der Schenkel in die Öffnungen die beiden Schließbereiche in Längsrichtung des Riemens auseinandergezogen werden, verkanten sich die Schenkel in den Öffnungen und sorgen so für eine noch bessere Verbindung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind an den Enden der beiden Schenkel des Schließelements zusätzlich kleine Nasen vorgesehen, die aufeinander zu weisen. Die Nasen dürfen dabei nur so lang sein, daß sie problemlos in die Öffnungen der Schließbereiche eingeführt werden können. Nach Einführen des Schließelements ragen bei entsprechender Länge der Schenkel die Nasen an der Unterkante des Bandes aus dem Band heraus. Beim Auseinanderziehen der beiden Schließbereiche schieben sich die Nasen unter das jeweilige Band, wodurch das Schließelement zusätzlich gegen Herausrutschen fixiert ist.
Die Schenkel und der Steg des Schließelements können einen runden, elliptischen, halbrunden, dreieckigen, quadratischen, rechteckigen oder vier-, fünf-, sechs-, sieben- oder achteckigen Querschnitt aufweisen. Die beiden Schenkel können dabei jeweils zu ihren Enden hin konisch zulaufen, was das Einführen
des Schließelements in die Öffnungen erleichtert. Die Schenkel können gleich lang oder verschieden lang sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform bestehen der Steg und die Schenkel des Schließelements aus flächigen, beispielsweise rechteckigen Teilen, deren maximale Breite so gewählt ist, daß die Schenkel in die Öffnungen der beiden Schließbereiche eingeführt werden können. Die Verwendung solcher flächiger Elemente stellt neben den mit einer oder mehreren Kanten versehenen Schließelementen eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Verbindung der beiden Schließbereiche dar.
Nach einer weiteren Ausführungsform weist das Schließelement zusätzlich zu den beiden Schenkeln einen weiteren Schenkel auf. Dieser zusätzliche Schenkel ist, bezogen auf den Steg und die beiden anderen Schenkel, so angeordnet, daß zwei Schenkel in zwei Öffnungen des einen Schließbereichs und der dritte Schenkel in eine Öffnung des anderen Schließbereichs einführbar sind. Durch die Verbindung der beiden Schließbereiche an drei Punkten wird eine besonders feste Verbindung erreicht.
Der Steg kann vielfältig geformt sein. Wesentlich ist, daß die Schenkel so daran beabstandet angebracht sind, daß sie in die Öffnungen der Schließbereiche eingeführt werden können. Dies ist bei zweischenkeligen Schließelementen unkritisch, nicht jedoch bei drei- und mehrschenkeligen Schließelementen: Da die Öffnungen eines Schließbereichs zueinander einen festen Abstand aufweisen, müssen die in sie einzuführenden Schenkel ebenfalls in diesem Abstand zueinander am Steg fixiert sein. Der Steg kann gerade, gebogen oder gewinkelt sein. Bei Verwendung für Uhrarmbänder, Hosen- oder Rockgürtel ist ein gebogener Steg am vorteilhaftesten, der an die Körperform des Trägers angepaßt ist oder anpaßbar ist. Eine ähnliche Anpassung ermöglichen Stege, die beispielsweise im Bereich des mittleren Schenkels geknickt sind. Die Schenkel können ebenfalls gerade oder leicht gekrümmt sein. Bei leichter Krümmung werden die Schenkel noch besser in den Öffnungen gehalten.
Bei den Riemen des Stands der Technik wird allgemein zusätzlich eine verschiebbare Schlaufe auf das Band aufgesetzt, durch die das äußere Bandende beim Schließen des Riemens durchgeführt wird. Dadurch wird dieses äußere Bandende an den geschlossenen Riemen angelegt. Diese Schlaufenfunktion wird nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Riemens von einem vierten Schenkel ausgeübt, der am Steg des Schließelements so angeordnet ist, daß er in dem entsprechenden Schließbereich an der Außenseite des Bandes anliegt. Bei dieser Ausführungsform dienen also drei Schenkel zur festen Verbindung der beiden Schließbereiche und damit zum Schließen des Riemens, während der vierte Schenkel, der nicht in eine Öffnung eingeführt wird, dafür sorgt, daß das freie Bandende am darunterliegenden Band eng anliegt, womit das Schließelement eine weitere Funktion übernimmt.
Der vierte, auf dem Band aufliegende Schenkel kann so ausgebildet sein, daß an ihm formangepaßte Gegenstände anbringbar sind. Dabei kann es sich um Gebrauchsgegenstände oder dekorative Gegenstände, beispielsweise eine Uhr, handeln, die durch Kleben, Schweißen, Schrauben oder Stecken aufgebracht werden. In diesem Fall handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Riemen um ein Uhrarmband mit beispielsweise aufsteckbarer Uhr. Diese Uhr kann einfach gegen eine andere Uhr ausgetauscht werden. Ebenso sind das vierschenkelige Schließelement und das Band austauschbar, was vielfältige Möglichkeiten zur Kombination von Band, Schließe und Uhr ergibt. Auch bei Hosengürteln, die aus dem erfindungsgemäßen Riemen bestehen, können Gebrauchsgegenstände wie eine Scheckkartenhalterung oder dekorative Elemente aufgebracht werden. Aufschraubbare oder aufsteckbare Gegenstände sind leicht austauschbar, weshalb mit Gewinde oder Steckvorrichtung ausgestaltete Schenkel des Schließelements bevorzugt sind.
Nach weiteren Ausführungsformen sind am Steg des Schließelements der erfindungsgemäßen Schließe fünf bis zehn oder noch
mehr Schenkel vorgesehen, von denen mindestens je ein Schenkel in eine Öffnung des einen Schließbereichs und ein Schenkel in eine Öffnung des anderen Schließbereichs eingeführt wird. Die anderen Schenkel dieses ggf. kammartigen Schließelements können entweder ebenfalls in Öffnungen einführbar sein oder wie oben beschrieben auf dem Band aufliegen.
Das Schließelement besteht aus einem Metall, beispielsweise Kupfer, Titan oder Eisen, einer Legierung, beispielsweise Bronze, Messing oder nichtrostendem Stahl, einem Edelmetall, beispielsweise Gold, Silber oder Platin, einer Legierung dieser Edelmetalle, einem Hartholz, einem Kunststoff, Glas, insbesondere gehärtetem Glas, oder ist aus zwei oder mehreren dieser Materialien durch Verkleben, Löten, Schweißen, Schrauben oder Stecken zusammengesetzt.
Mindestens einer der Schenkel oder der Steg der zwei-, drei-, vier- oder mehrschenkeligen Schließelemente kann fest mit dem Band verbunden oder verbindbar sein, beispielsweise mit Hilfe eines Kettchens, eines Bändchens oder eines Fadens. Diese Verbindung ist vorzugsweise lösbar, wodurch eine vorübergehende feste Zuordnung von Schließelement und Band erreicht wird, die jederzeit rückgängig gemacht werden kann. Gegebenenfalls ist einer der Schenkel in einer Öffnung der Schließbereiche fixiert. Auch in diesem Fall ist die Fixierung vorteilhaft so ausgestaltet, daß sie nur temporär ist und leicht wieder gelöst werden kann.
Die Bänder bestehen aus Leder, beispielsweise Sämisch-, Rindbox-, Lack-, Wild-, Boxkalf-, Glace-, Chevreau- oder Saffianleder, einem Ledersubstitut, einem Kunststoff oder einem Kautschukprodukt, vorzugsweise Naturkautschuk oder einem Synthesekautschuk, oder sind geflochtene Bänder oder Textilbänder.
Zusätzlich kann das äußere Bandende durch Aufbringen einer Schlaufe, durch die das äußere Bandende durchgeführt wird, an das Band angelegt werden.
Die erfindungsgemäßen Riemen sind in verschiedenen Bereichen anwendbar. Beispielhaft werden hier Riemen genannt, die als Gürtel, insbesondere Hosen- und Rockgürtel, als Gurte, Uhrarmbänder, für Taschen wie Handtaschen, Pferdegeschirre und Pferdehalfter ausgebildet sind.
Der erfindungsgemäße Riemen kann auch ein weiteres, insbesondere herkömmliches Schließelement, z.B. eine Gürtelschnalle, aufweisen. Der erfindungsgemäße Teil ist dann als Schnellverstellung, z.B. für Gürtel und Gurte, verwendbar.
Aufgrund der unabhängig von der jeweiligen konkreten Ausführungsform stets vorliegenden gegenseitigen formmäßigen Anpassung des Bandes an das Schließelement liegt durch diese zwingende Korrelation ein einheitlicher Raumformgegenstand vor.
Die freie Tauschbarkeit verschiedener Ausführungsformen von Schließelementen steht dieser Einheitlichkeit demnach nicht entgegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die Figuren 1 bis 6 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Riemens mit Durchtrittsöffnungen und zweischenkeligem Schließelement, im offenen Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, in der verschiedene aufsetzbare Elemente einer zweiten Ausführungsform mit aufgesetzten Elementen veranschaulicht werden;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer dritten Ausführungsform, bei der die Schließbereiche durch Absteppung gefertigte Taschen mit Öffnungen aufweisen und die Schenkel des Schließelements in ihrem Endbereich kantig sind, im offenen und geschlossenen Zustand;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer vierten Ausführungsform mit Durchtrittsöffnungen und zweischenkeligem Schließelement mit flächigen Schenkeln und Steg, im offenen und geschlossenen Zustand;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht einer fünften Ausführungsform mit dreischenkeligen Schließelement, in offenem und geschlossenem Zustand, und
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform, bei der das Schließelement vier Schenkel aufweist, in geschlossenem Zustand; und
eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform, bei der der Steg des Schließelements aus einer breiten Platte besteht, unter der drei Schenkel angeordnet sind, ebenfalls im geschlossenen Zustand.
Fig. 1 zeigt in einer Gesamtansicht das Band 1 und im unteren Teil der Abbildung ein Schließelement 2, wobei das Band 1 hier aus zwei fest miteinander verklebten Bändern la und Ib besteht und das Schließelement ein U-förmiges Teil mit einem Steg 8 ist, an dem zwei zueinander parallel angeordneten Schenkel 6,7 befestigt sind. Das Band weist zwei Schließbereiche 3 und 4 auf, wobei in dem einen Schließbereich 3 eine Öffnung 5 und in dem anderen Schließbereich 4 zwei Öffnungen 5 vorhanden sind. Die Öffnungen 5 sind hier erzeugt worden, indem die beiden Bändern la und Ib weitgehend miteinander verklebt wurden und die nicht verklebten Bereich senkrecht zur Längsrichtung des Bandes zusätzlich abgesteppt wurden. Es handelt sich um Durchtrittsöffnungen über die gesamte Breite des Bandes 1, deren
ihre Achse a im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes 1 verläuft.
Zum Schließen des Riemens müssen die Schließbereiche 3 und 4 so zueinander angeordnet werden, das eine öffnung 5 des Schließbereichs 4 und die Öffnung 5 des Schließbereichs 3 so voneinander beabstandet sind, daß die beiden Schenkel 6,7 des U-förmigen Schließelements 2 in diese Öffnungen 5 eingeführt werden können. Die beiden Pfeile in Fig. 1 deuten an, in welche Durchtrittsöffnungen 5 die Schenkel 6,7 des Schließelements 2 eingeführt werden sollen.
Fig. 2 enthält die Teilansicht des Schließbereichs 3 eines Bandes 1. Die Öffnungen 5 zum Einführen von Schenkel 6 oder 7 des Schließelements 2 sind an der Außenseite des Bandes 1 vorgesehen. Hierzu wurde ein in Längsrichtung halbierter Hohlzylinder 10 (linkes Schließelement) mit Nieten auf das Band 1 aufgesetzt, der zusammen mit der Oberfläche des Bandes 1 die Durchtrittsöffnung 5 erzeugt. Rechts daneben sind zwei weitere aufgesetzte Elemente dargestellt. Element 11 ist ein oben und unten offener Hohlzylinder. Bei Riemen mit einem derartigen Element 11 sind demnach die Durchtrittsöffnungen 5 außerhalb des Bandes angeordnet. Element 12 besteht aus zwei Schlaufen, die im wesentlichen in Längsrichtung des Bandes verlaufen.
Fig. 3 zeigt wie auch die folgenden Fig. 4 bis 6 ausschnittsweise die Schließbereiche 3 und 4 und nicht mehr das ganze Band 1. Unter a) ist das Schließelement 2 abgebildet, daß sich von dem zuvor in Fig. 1 beschriebenen Schließelement 2 durch die in den Endbereichen der beiden Schenkel 6,7 vorhandenen, im wesentlichen parallel zur Schenkelachse verlaufenden Kanten 23 unterscheidet.
Gemäß Fig. 3 b) weisen die Schließbereiche 3 und 4 Taschen 9 mit Öffnungen 5 auf, die entweder durch drei einzelne Absteppungen 21 und 2 2 oder durch eine einzige Absteppung 20 erzeugt
wurden. In der Praxis wird selbstverständlich an einem einzigen Riemen nur eine der beiden Möglichkeiten verwirklicht.
In Fig. 3 c) sind die beiden Schließbereiche parallel zueinander mit einander gegenüberliegenden Öffnungen 5 angeordnet, in die bereits die Schenkel 6,7 des Schließelements 2 eingeführt sind. Der Steg 8 des U-förmigen Schließelements ist dabei im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der beiden Schließbereiche angeordnet. In dieser Anordnung ist der Riemen bereits geschlossen, ist aber noch nicht optimal fixiert. Durch Auseinanderziehen der beiden Schließbereiche 3,4, was durch die Pfeile in Fig. 3 c) angedeutet wird, drehen sich die beiden Schenkel 6,7 in den Öffnungen 5 und verkanten sich aufgrund der an den Enden der Schenkel 6,7 vorhandenen Kanten 23 in den Taschen 9 und sorgen so für eine festen Verschluß des Riemens (Fig. 3d)).
Wie Fig. 4 zeigt, kann eine besonders dauerhafte und belastbare Verbindung der beiden Schließbereiche 3,4 auch erreicht werden, wenn die beiden Schenkel 6,7 und der Steg 8 überall Kanten 2 3 aufweisen. In der vorliegenden Ausführungsform bestehen gemäß Fig. 4 a) die Schenkel 6,7 und der Steg 8 aus flächigen, rechteckigen Teilen, wobei die Schenkel 6,7 gegebenenfalls unterschiedlich lang sind. Fig. 4 b) zeigt mit Hilfe der Pfeile, in welche Öffnungen 5 die Schenkel 6,7 eingeführt werden sollen. Die Breite der Schenkel 6,7 entspricht dabei vorzugsweise etwa der Breite der Taschen 9, so daß die Schenkel 6,7 nach Einführen in die Taschen 9 diese vollständig ausfüllen, was Fig. 4 c) veranschaulicht. Hierdurch wird ein Verdrehen der Schließbereiche 3,4 gegeneinander verhindert.
Fig. 5 zeigt ein Schließelement 2 mit drei Schenkeln 6,7 und 17 mit rechteckigem Querschnitt , die an einem Steg 8 befestigt sind. Der mittlere Schenkel 7 ist dabei durch einen kleinen Steg 13 um etwa die Dicke des Bandes 1 vorgesetzt. Nach passender Anordnung der beiden Schließbereiche 3,4, im vorliegenden Fall wird die Öffnung 5 des Schließbereichs 3 in
etwa mittig zwischen den Öffnungen 5 des Schließbereichs 4 positioniert, können die drei Schenkel 6,7 und 17 in die Öffnungen 5 eingeführt werden, was durch die drei nach unten weisenden Pfeile veranschaulicht wird. In Fig. 5 b) sind die Schließbereiche 3,4 und das Schließelement 2 des geschlossenen Riemens 1 abgebildet. Durch die Verbindung der beiden Schließbereiche 3,4 an drei Punkten wird ein besonders stabiler Verschluß des Riemens erreicht.
Fig. 6 zeigt zwei weiteren Ausgestaltungen, die auf der in Fig. 5 dargestellten Ausfuhrungsform aufbauen, wobei der Riemen 1 hier nur in geschlossenem Zustand gezeigt wird. Die obere Abbildung stellt einen Riemen 1 mit einem Schließelement 2 dar, das neben den drei in die Öffnungen eingeführten Schenkeln 6,7,17 einen vierten Schenkel 18 aufweist, der von dem Steg 8 so beabstandet ist, daß er nach Verbinden der beiden Schließbereiche 3,4 an der Außenseite des Bandes 1 anliegt. Hierdurch wird das Bandende von Schließbereich 3, das außen liegt, enger an das innen liegende Band angelegt.
Bei der unteren Abbildung von Fig. 6 ist der Steg 8 durch eine Platte ersetzt worden, an der drei Schenkel in gleicher Anordnung wie in Fig. 5 befestigt sind. Die Platte überdeckt die beiden Schließbereiche 3,4 und verdeckt die Schenkel 6,7,17 vollständig.

Claims (26)

Schutzanspruche
1. Schließbarer Riemen aus einem Band und einer Schließe, dadurch gekennzeichnet, daß
- das Band (1) in zwei voneinander beabstandeten Schließbereichen (3,4) jeweils eine oder mehrere Öffnungen (5) aufweist, deren Achse (a) im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes (1) verläuft, und
- die Schließe ein separates, vom Band (1) vollständig trennbares Schließelement (2) ist, das einen Steg (8) und mindestens zwei daran befestigte, im wesentlichen zueinander parallele Schenkel (6,7) aufweist, von denen zum Verbinden der beiden Schließbereiche (3,4) der eine Schenkel (6) des Schließelements (2) in eine Öffnung (5) im einen Schließbereich (3) und der andere Schenkel (7) in eine Öffnung (5) im anderen Schließbereich (4) einführbar ist (Fig. 1).
2. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) aus zwei fest miteinander verbundenen Bändern (la,Ib) besteht, wobei die öffnungen (5) zwischen den Bändern (la,Ib) aus Bereichen der Bänder (la,Ib) gebildet sind, die nicht miteinander verbunden sind.
3. Riemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite und/oder der Innenseite des Bandes im Bereich beider Schließbereiche (3,4) aufgesetzte oder aufsetzbare Elemente (10,11,12) vorgesehen sind, die Öffnungen (5) aufweisen oder die zusammen mit dem Band (1) Öffnungen bilden, in die die Schenkel (6,7) des Schließelements (2) einführbar sind.
4. Riemen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgesetzten oder aufsetzbaren Elemente (10,11,12) aus einer oder mehreren Schlaufen bestehen, deren Längsrichtung im wesentlichen in Längsrichtung des Bandes (1) verläuft.
5. Riemen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgesetzten oder aufsetzbaren Elemente (10,11,12) aus einem Metall, Kunststoff, Kautschuk oder einem Synthesekautschuk, Leder, Holz oder einem Polymer, insbesondere einem Elastomer, bestehen.
6. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) Durchtrittsöffnungen sind, die sich über die gesamte Breite des Bandes (1) oder einen Teil davon erstrecken.
7. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) in den Schließbereichen (3,4) Taschen (9) mit Öffnungen (5) aufweist, deren Tiefe der Breite des Bandes (1) entspricht oder kleiner ist.
8. Riemen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (9) durch Absteppungen (20) in Längsrichtung und Absteppungen senkrecht dazu oder durch aufsetzbare oder aufgesetzte Elemente (10,11), die in ihrem unteren Bereich geschlossen sind, erzeugt sind.
9. Riemen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absteppungen (20) durch zwei beabstandete Quersteppungen (21), die im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes (1) verlaufen, und eine Längssteppung (22),
die im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Bandes (1) verläuft, erzeugt sind.
10. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (2) U-förmig ist.
11. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6,7) des Schließelements (2) mindestens in ihrem Endbereich mindestens eine im wesentlichen parallel zur Schenkelachse verlaufende Kante (2 3) aufweisen und sich nach Einführen in die hierfür vorgesehenen Öffnungen (5) beim Auseinanderziehen der Schließbereiche (3,4) in Längsrichtung des Riemens in den Öffnungen (5) verkanten.
12. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (2) aus einem Steg (8), zwei Schenkeln (6,7) und zwei an den Enden der Schenkel (6,7) vorgesehenen, aufeinander zu weisenden Nasen besteht, die nach Einführen des Schließelements (2) aus dem Band (1) herausragen und sich beim Auseinanderziehen der Schließbereiche (3,4) unter das Band schieben und so das Schließelement (2) zusätzlich gegen Herausrutschen fixieren.
13. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6,7) und der Steg (8) des Schließelements (2) einen runden, elliptischen, halbrunden, dreieckigen, quadratischen, rechteckigen oder vier-, fünf-, sechs- sieben- oder achteckigen Querschnitt aufweisen.
14. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6,7) zu ihrem Ende hin konisch zulaufen.
15. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (2) zusätzlich zu den beiden Schenkeln (6,7) einen dritten Schenkel (17) aufweist, der, bezogen auf den Steg (8) und die Schenkel (6,7), so am Steg (8) angeordnet ist, daß zwei Schenkel (6,17) in zwei Öffnungen (5) des einen Schließbereichs (4) und ein Schenkel (7) in eine Öffnung (5) des anderen Schließbereichs (3) einführbar sind.
16. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) gerade, gebogen oder gewinkelt ist oder daß er flächig ausgebildet ist und so die Oberkante der beiden Schließbereiche (3,4) teilweise oder ganz überdeckt.
17. Riemen nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (2) neben den Schenkeln (6,7,17) einen vierten Schenkel (18) aufweist, der so angeordnet ist, daß er in dem entsprechenden Schließbereich (3 oder 4) an der Außenseite des Bandes (1) anliegt.
18. Riemen nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schenkel (18) so ausgebildet ist, daß an ihm formangepaßte Gegenstände anbringbar sind.
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19. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (8) des Schließelements (2) fünf bis zehn Schenkel vorgesehen sind, von denen mindestens je ein Schenkel in eine Öffnung (5) eines Schließbereichs (3) und ein Schenkel in eine Öffnung (5) des anderen Schließberexchs (4) einführbar ist.
20. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (2) aus einem Metall, beispielsweise Kupfer, Titan oder Eisen, einer Legierung, beispielsweise Bronze, Messing oder nichtrostendem Stahl, einem Edelmetall, wie z.b. Gold, Silber oder Platin, einer Legierung dieser Edelmetalle, einem Hartholz, einem Kunststoff, Glas, vorzugsweise gehärtetem Glas, oder aus zwei oder mehreren dieser Materialien besteht, die vorzugsweise durch Verkleben, Löten, Schweißen, Schrauben oder Stecken zusammengesetzt ist.
21. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schenkel (6,7,17,18) oder der Steg (8) der zwei, drei-, vier- oder mehrschenkeligen Schließelemente mit dem Band verbunden, lösbar verbunden oder verbindbar ist.
22. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (6,7,17,18) in einer der Öffnungen (5) des Bandes (1) in einem der Schließbereiche (3,4) des Bandes (1) fixiert oder fixierbar ist.
23. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1, la,Ib) aus Leder, ei-
nem Ledersubstitut, einem Kunststoff oder einem Kautschukprodukt, vorzugsweise Naturkautschuk oder einem Synthesekautschuk, besteht oder ein geflochtenes Band oder ein Textilband ist.
24. Riemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbereiche (3,4) an den Bandenden des Bandes (1) vorgesehen sind.
25. Riemen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) gleichmäßig über das gesamte Band (1) verteilt sind, wodurch ein einziger, zusammenhängender Schließbereich (3 oder 4) zur Einführung der Schenkel (6,7,17) des Schließelements (2) gebildet wird.
26. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 25, die als Gürtel, Uhrarmbänder, Gurte, Pferdegeschirre und Pferdehalfter ausgebildet sind.
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WO1998053716A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-03 Huebner Thomas Vorrichtung zum verstellen der weite eines rock- oder hosenbundes

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WO1998053716A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-03 Huebner Thomas Vorrichtung zum verstellen der weite eines rock- oder hosenbundes
US6305056B1 (en) 1997-05-27 2001-10-23 HüBNER THOMAS Device for adjusting the width of the waistband of a skirt or a pair of trousers

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