DE29511265U1 - Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer Lüftungsrohrleitung - Google Patents

Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer Lüftungsrohrleitung

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Description

-1-Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer Lüftungsrohrleitung im Brandfalle unter Verwendung einer Masse, bestehend aus einem Material, das unter Hitzeeinwirkung eine Volumenvergrößerung erfährt, wobei die Masse so angeordnet ist, daß die Volumenvergrößerung in den Luftweg hinein unter Verschluß desselben erfolgt. Aus der DE-OS 43 26 759 ist beispielsweise eine Brandschutzeinrichtung der vorgenannten Art bekannt. Bei dieser bekannten Brandschutzeinrichtung verwendet man zwei Schieber, die beidseitig des zu verschließenden Lüftungsrohrs angeordnet sind und sich bei Ausdehnung der Masse aufgrund der Erwärmung in Richtung auf die Längsachse der Rohrleitung verschieben und diese von beiden Seiten her nach Art eines Schotts verschließen. Die Schieber bewegen sich also klemmbackenartig radial von außen zur Rohrmitte hin. Für die Unterbringung der Schieber ist daher zu beiden Seiten des Rohrs ein relativ großer Raum erforderlich. Die Baugröße einer solchen Brandschutzeinrichtung nimmt damit bei Lüftungsrohrleitungen
2-0 mit zunehmendem Rohrquerschnitt stark zu. Dieser für den Einbau der Vorrichtung notwendige Raum ist aber häufig nicht vorhanden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer Lüftungsrohrleitung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nur wenig mehr Raum für den Einbau benötigt als die Lüftungsrohrleitung selbst beansprucht.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer Lüftungsrohrleitung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist im Bereich der Brandschutzeinrichtung lediglich eine geringfügige Querschnittsvergrößerung durch Aufweitung der Lüftungsrohrleitung nach außen hin notwendig, während der Innenquerschnitt der Rohrleitung gleichbleibt. In dem aufgeweiteten Bereich wird die Masse untergebracht, die unter
Hitzeeinwirkung eine relativ starke Volumenvergrößerung erfährt. Derartige aufschäumende Brandschutzmaterialien sind an sich bekannt. Dort wo diese aufschäumende Masse untergebracht wird, in dem querschnittserweiterten Bereich der Rohrleitung, werden über den Umfang gleichmäßig mit Abstand verteilt angeordnete Stäbe oder Segmente untergebracht, die im Ausgangszustand bei verdichteter Brandschutzmasse parallel zur Achse der Lüftungsrohrleitung und nahe an der Wandung der Rohrleitung liegen, so daß der freie Rohrquerschnitt für den Luftstrom erhalten bleibt.
Diese Stäbe oder Segmente sind gelenkig angebracht um eine Achse senkrecht zur Achse der Rohrleitung schwenkbar. Wenn nun im Brandfall das Brandschutzmaterial aufschäumt, dann drückt dieses die Stäbe oder Segmente aus ihrer achsparallelen Stellung im Wandungsbereich nach innen zur Rohrmitte hin, so daß diese eine Schwenkbewegung um ihre Achse vollführen und zwar um etwa 90°, bis sie in eine nahezu radiale Lage gelangen, in der sie durch eine Anschlagvorrichtung festgehalten werden. Diese nun radial strebenartig oder segmentartig von der Rohrwandung aus zur Rohrmitte möglichst gleichmäßig über den Umfang verteilt ragenden Stäbe oder Segmente bilden dann einen Rückhalt für das aufgeschäumte Brandschutzmaterial. Das aufgeschäumte Brandschutzmaterial ist in diesem Zustand wegen seiner geringeren Dichte und Erwärmung annähernd zähflüssig. Durch die Stäbe bzw. Segmente wird verhindert, daß das zähflüssige Brandschutzmaterial im Lüftungsrohr in Achsrichtung weiterfließen kann. Es wird vielmehr an einer Stelle festgehalten. Dadurch setzt sich die Rohrleitung an der gewünschten Stelle relativ rasch mit der Brandschutzmasse zu und der gesamte Rohrquerschnitt wird verschlossen.
Die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung ist völlig wartungsfrei. Das im Wandungsbereich entlang der Lüftungsrohrleitung in deren etwas aufgeweitetem Abschnitt untergebrachte Brandschutzmaterial hat im nicht aufgeschäumten Zustand eine schalldämmende Wirkung. Man benötigt in diesem erweiterten Abschnitt nur wenig mehr Raum
als die Lüftungsrohrleitung in Anspruch nimmt, beispielsweise je nach Dimensionierung der Rohrleitung etwa 3 0 zusätzliche Millimeter im Durchmesser. Die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung kann in jeder Lage eingebaut werden, also sowohl bei vertikalem als auch bei horizontalem Lüftungsrohr. Es können mehrere derartige Brandschutzeinrichtungen in Achsrichtung der Lüftungsrohrleitung hintereinander angeordnet werden, wobei die Anordnung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch so sein kann, daß zwei hintereinander geschaltete Brandschutzeinrichtungen mit in entgegengesetzter Richtung schwenkenden Stäben oder Segmenten vorgesehen sind, so daß z.B. bei vertikal angeordnetem Lüftungsrohr die einen Stäbe aus einer vertikalen achsparallelen Lage nach unten schwenken und die anderen Stäbe aus der achsparallelen vertikalen Lage nach oben schwenken, jeweils in eine horizontale Lage. Dadurch wird die Lüftungsrohrleitung in diesem Abschnitt nach oben und nach unten abgeschottet.
Gemäß einer Variante der Erfindung kann man die Brandschutzeinrichtung im Bereich eines von der Hauptrohrleitung abzweigenden Anschlußstutzens anordnen, so daß man für diesen Anschlußstutzen dann keine eigene Absperrvorrichtung benötigt, da dieser von der Brandschutzmasse mit verschlossen wird.
Die verwendete Brandschutzmasse ist korrosions- und wasserbeständig. Bei Anwendung de>r Erfindung kann man im Prinzip jedes herkömmliche Blechrohr zu einem Brandschutzrohr umfunktionieren.
Bei Hintereinanderschaltung zweier derartiger Brandschutzeinrichtungen mit entgegengesetzt schwenkenden Stäben oder Segmenten erzielt man eine doppelte Sicherheit, da eine effektive Abschottung des Rohrs erfolgt, unabhängig von welcher Seite her der Brandherd kommt.
Es können durch die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung Rohrleitungen mit sehr großem Querschnitt verschlossen werden. Gemäß einer Variante der Erfindung kann man anstelle der Verwendung des Blähdrucks des aufschäumenden Brandschutzmaterials für die Schwenkbewegung der Haltestäbe bzw. Segmente auch ein Bimetall oder ein sogenanntes Memorymetall verwenden, das sich bei Erwärmung entsprechend aufbiegt, so daß dadurch die Haltebügel bzw. Segmente in die gewünschte radiale Position bewegt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann man die Brandschutzeinrichtung mit einem elektrischen Endschalter versehen, so daß man auf einer Schalttafel über eine Lampe oder dergleichen sichtbar machen kann, wenn eine bestimmte Lüftungsrohrleitung durch einen Brandherd auf diese Weise verschlossen wurde.
Das aufgeschäumte Brandschutzmaterial hat eine ausreichende Festigkeit, so daß es auch bei laufender Lüftung von einem Luftstrom nicht weggesaugt werden kann, wobei natürlich eine gewisse Unterstützung durch die vorgesehenen Stäbe bzw. Segmente gegeben ist. Im Ausgangszustand setzt dagegen die erfindungsgemäße Brandschutzeinrichtung dem Luftstrom keinen Widerstand entgegen. Vielmehr steht der volle Rohrquerschnitt zur Verfügung, so daß es nicht zu Druckverlusten oder Strömungsrauschen kommt. Die so mit der Brandschutzeinrichtung versehene Lüftungsrohrleitung kann auch'problemlos in der üblichen Weise gereinigt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind sogenannte Kompensatoren vorgesehen, die einen Dehnungsausgleich bei Längendehnung mehrerer miteinander verbundener Lüftungsrohre in Folge Erwärmung ermöglichen, wodurch ein Druck auf die Wände oder Decken des Gebäudes aufgrund dieser Längendehnung verhindert wird.
Mit der erfindungsgemäßen Brandschutzeinrichtung kann man auch Lüftungsrohrleitungen ausrüsten, die keinen runden
-&Xgr;&Igr; sondern z.B. einen eckigen Querschnitt aufweisen. Bei der Montage für Rundrohrleitungen ist keine Stemmarbeit notwendig, sondern es genügt eine Kernbohrung. Das Prinzip der erfindungsgemäßen Brandschutzeinrichtung kann auch für Rohrleitungen verwendet werden, durch die andere Medien als Luft strömen.
Als Brandschutzmasse kann man beispielsweise das Material Flammadur F2 0 0 verwenden, das unter dieser Typenbezeichnung im Handel ist. Bei dieser Brandschutzmasse ist der Schaum nicht toxisch. Ebensogut können aber andere Brandschutzmassen mit vergleichbaren Eigenschaften verwendet werden. Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale haben bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung zum Inhalt. Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Federelement vorgesehen und außerdem eine Rückhaltevorrichtung, die das Federelement in der gespannten Ausgangsstellung also bei niedriger Temperatur festhält. Bei Erwärmung wird diese Rückhaltevorrichtung gelöst und das Federelement kann sich entspannen, so daß dadurch die Stäbe bzw. Segmente in die radiale Lage gezwungen werden. Durch diese Maßnahme wird das Bewegen der Stäbe bzw. Segmente aus der axialen in die radiale Lage nicht nur durch die aufschäumende Brandschutzmasse bewirkt, sondern zusätzlich durch die Federkraft des oder der Federelemente unterstützt. Man kann zum Beispiel für eine solche Rückhaltevorrichtung ein Schmelzlot verwenden. Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung werden Schenkelfedern verwendet, die horizontale Federachsen aufweisen, wobei man zwei Federn jeweils übereinander angeordnet verwenden kann, deren freie Enden einander zugewandt sind und die im gespannten Zustand parallel zur Rohrwandung in dem erweiterten Rohrleitungsabschnitt liegen und deren freie Enden dann über ein Schmelzlot verbunden sind, das vorzugsweise bereits bei einer relativ niedrigen Temperatur durchschmilzt. Es bietet
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sich an, einen Schmelzlot zu verwenden, das bereits bei einer ■Temperatur durchschmilzt, die etwas geringer ist, als die Temperatur, bei der die Brandschutzmasse aufschäumt. Nach dem Durchschmelzen des Schmelzlots sind dann die Federn frei und drücken die Stäbe bzw. Segmente bereits in ihre radiale Lage, so daß diese eine Art Käfig mit zylindrischem Umriß bilden, in den hinein dann die Brandschutzmasse aufschäumt. Die Brandschutzmasse verbleibt im aufgeschäumten Zustand in diesem Käfig und kann nicht nach unten hin tropfen und verschließt auch bei einer auftretenden Druckkraft oder Saugkraft den gesamten Querschnitt, der Rohrleitung im Bereich der Brandschutzeinrichtung.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann man zusätzlich in dem erweiterten Rohrleitungsabschnitt innenseitig zum Rohr hin gewandt eine ringförmige Hülse aus Papier oder einem anderen nicht sehr temperaturbeständigen Material anordnen, die die dahinter liegende Brandschutzeinrichtung mit Schmelzlot, Federelement, Brandschutzmasse, etc. abdeckt. Dies hat den Vorteil, daß vermieden wird, daß bei Reinigung der Rohrleitung durch unsachgemäßes Verhalten das Schmelzlot oder die Federn beschädigt werden. In diesem Fall ist auch bei Verwendung der mechanischen Federelemente und des Schmelzlots keine Wartung der Brandschutzeinrichtung erforderlich.
Wenn man die Hülse verwendet, kann sich auch das Schmelzlot erübrigen, da dann die Hülse bereits die Federelemente zurückhält.
Man kann auch anstatt die Federelemente durch Schmelzlot zu verbinden die Stäbe oder Segmente selbst an ihren Enden unmittelbar durch Schmelzlot miteinander verbinden. Dabei kann man zum Beispiel ein ringförmiges sich über den Umfang der Rohrleitung erstreckendes Schmelzlot verwenden, so daß man die Enden mehrerer bzw. aller Stäbe oder Segmente untereinander durch ein Schmelzlot verbindet.
I Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besteht eine , vorteilhafte Maßnahme darin, den erweiterten Rohrleitungsabschnitt der Brandschutzeinrichtung nicht einstückig sondern aus zwei Hälften herzustellen, die in axialer Richtung der Rohrleitung thermisch voneinander vollständig getrennt sind. Dies hat den Vorteil, daß im Brandfall der Weg der Wärmeleitung von der Rohrleitung unterhalb des erweiterten Rohrleitungsabschnitts zur Rohrleitung oberhalb des erweiterten Rohrleitungsabschnitts unterbrochen ist und die Hitze nicht so rasch durchschlägt. Dabei kann auch die oben genannte Hülse als Kompensator für den Ausgleich der axialen Längendehnung der Rohrleitung dienen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann man auch insbesondere bei Verwendung der genannten Federelemente und der Segmente anstatt der Stäbe diese Segmente so anordnen, daß sie sich jeweils an ihren Rändern über streifenförmige Abschnitte etwas überlappen. Wenn man in diesem Fall nur einzelne über den Umfang verteilt angeordnete Segmente über ein Memory-Metall, Bimetall oder Federelement antreibt, dann nimmt dieses wegen der Überlappung die übrigen nicht angetriebenen Segmente mit und zwingt diese ebenfalls in die radiale Lage. Es können also so Memory-Metall bzw. Federelemente eingespart werden.
-&dgr;-Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung mit eingebauter Brandschutzvorrichtung gemäß der Erfindung im nicht aufgeschäumtem Ausgangszustand;
Fig. 2 eine entsprechende Längsschnittdarstellung der Lüftungsrohrleitung bei aufgeschäumter
Brandschutzmasse;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Lüftungsrohrleitung
gemäß Fig. 2 mit aufgeschäumter Brandschutzmasse;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung gemäß einer Variante der Erfindung;
Fig. 5 einen entsprechenden Querschnitt durch die Lüftungsrohrleitung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 einen entsprechenden Querschnitt durch die Lüftungsrohrleitung gemäß der Variante nach den Fig. 4 und 5, jedoch mit aufgeschäumtem Brandschutzmaterial;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung gemäß einer weiteren Variante der Erfindung;
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Lüftungsrohrleitung gemäß einer weiteren Variante der Erfindung.
Zunächst wird auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Fig. 1 zeigt eine Rohrleitung 10, z.B. ein senkrecht eingebautes Lüftungsrohr mit einem von diesem abzweigenden waagerecht abgehenden Abzweigstutzen 11 geringeren Durchmessers, der zu einer Lüftungsrohr-Zweigleitung führt. Das untere Ende der Lüftungsrohrleitung 10 ist in ein Reduzierstück 12
eingeschoben, das einen konischen Abschnitt 13 aufweist, so daß sich eine Querschnittserweiterung beispielsweise von einem Durchmesser von 25 0 mm der ursprünglichen Rohrleitung 10 auf einen Durchmesser von 280 mm ergibt. Auf dieses Reduzierstück 12, das einen unteren achsparallelen Abschnitt 14 aufweist, ist ein Rohrstutzen 15 mit einem weiteren Querschnitt, z.B. 280 mm aufgeschoben. An dem Abschnitt 14 des Reduzierstücks ist innenseitig noch ein Enddeckel 16 befestigt, der ebenfalls ringförmig ist und im Querschnitt, wie man sieht, eine L-Form aufweist. An dem Enddeckel 16 ist über Gelenke 17 eine Anzahl über den Umfang verteilt angeordneter Stäbe 18 angebracht, die um eine horizontale Achse nach oben schwenkbar sind.
Weiter unten liegen wiederum ringförmig auf dem Umfang verteilt eine Anzahl weiterer solcher Stäbe 18', die ebenfalls über Gelenke 17' an einem Enddeckel 16' befestigt sind, jedoch in der Weise, daß die Stäbe 18' um die horizontale Achse des Gelenks 17' nach unten schwenkbar
2&Oacgr; angeordnet sind, d.h. also im entgegengesetzten Drehsinn wie die Stäbe 18. Die ganze Anordnung ist quasi zu einer mittleren Symmetrieebene spiegelbildlich. Von dem Enddeckel 16' mit L-förmigem Querschnitt ausgehend ist wiederum ein Reduzierstück 12' mit einem konischen Abschnitt 13' angeordnet und mit einem Abschnitt 14', der am Enddeckel 16' anliegt. Der achsparallele untere Abschnitt des Reduzierstücks 12' umgibt das Ende des Abschnitts der Rohrleitung 20, der die Verlängerung der Rohrleitung 10 bildet und den gleichen Querschnitt aufweist, z.B. 250 mm.
Wie man erkennt, sind nun die Endstücke 16, 16' und die gelenkig gehalterten Stäbe 18, 18' jeweils in eine aufschäumbare Brandschutzmasse 19 eingebettet, die sich über die Länge des Rohrstutzens 15 und der beiden Reduzierstücke 13, 13' erstreckt und einen Ringraum ausfüllt. Der Innendurchmesser dieses Ringraums, in dem sich die Brandschutzmasse 19 befindet, entspricht dem Innendurchmesser der Rohrleitungen 10, 20. Die Brandschutzmasse 19 füllt
4
-&igr;&ogr;&iacgr; diesen Ringraum bis zur Wandung der Reduzierstücke 13, 13' und des Rohrstutzens 15 vollständig aus.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Brandschutzvorrichtung ist nun wie folgt: Bei Erwärmung fängt die Brandschutzmasse 19 an sich auszudehnen durch Aufschäumen, wobei eine starke Volumenvergrößerung erfolgt. Dadurch werden die Stäbe 18, 18' zu einer Schwenkbewegung um ihre Gelenke 17, 17' gezwungen, so daß die Stäbe 18, 18' jeweils in eine horizontale Lage gelangen, wobei die Stäbe 18 nach oben schwenken und die Stäbe 18' nach unten schwenken. Das Brandschutzmaterial 19 schäumt stark auf und verschließt den Querschnitt der Rohrleitungen 10, 20. Durch die Stäbe 18, 18' wird verhindert, daß das Brandschutzmaterial weiter aufquellen kann in die Rohrleitung 10 nach oben hin oder in die Rohrleitung 20 nach unten hin. Die Stäbe 18, 18' bilden somit eine Rückhaltevorrichtung für die Brandschutzmasse im aufgeschäumten Zustand. Dieser aufgeschäumte Zustand ist in Fig. 2 dargestellt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der
2&Oacgr; Abzweigstutzen 11, der von dem zylindrischen Raum innerhalb des Rohrstutzens 15 und der Brandschutzmasse 19 abzweigt, beim Aufschäumen der Brandschutzmasse ebenfalls vollständig verschlossen wird, so daß eine eigene zusätzliche Brandabschottung dieser Zweigleitung entfällt.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen nun eine Variante der Erfindung. Hier sind anstelle der radial über den Umfang angeordneten Stäbe 18, 18' Segmente 21 mit dreieckigem Umriß in ähnlicher Weise wiederum um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet. Man erkennt die Segmentform aus Fig. 4. In Fig. 5 schaut man von oben auf die Segmente 21 und erkennt deren Scharnierachse Der querschnittserweiterte Rohrabschnitt wird wiederum durch den Rohrstutzen 15 gebildet, in dessen ringförmigen Raum wie bei der obigen Variante die Brandschutzmasse angeordnet ist.
Beim Aufschäumen schwenken nun die Segmente 21 um die Achse der Scharniere 22 aus der vertikalen achsparallelen in eine horizontale radiale Lage. Da die Segmente 21 eine dreieckige Umrißform haben und eine entsprechende Anzahl von Segmenten
über den Umfang verteilt angeordnet sind, wie z.B. acht Segmente in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, wird nach dem Aufschäumen der Querschnitt der Rohrleitung 10 durch die nun eine Vieleckfläche bildenden Segmente (siehe Fig. 6) praktisch vollständig verschlossen.
Zunächst wird auf Fig. 7 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt einen Längsschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung 37 gemäß einer weiteren Variante der Erfindung. In dem erweiterten Rohrleitungsabschnitt sind hier auf der Außenseite der Stäbe 34 jeweils Schenkelfedern über den Umfang verteilt angeordnet. Da entsprechend der Variante gemäß Fig. 1 obere Stäbe und untere Stäbe vorhanden sind, die jeweils in entgegengesetzter Drehrichtung um ihre horizontalen Achsen zur Rohrmitte hin in die radiale Stellung schwenken, sind entsprechend obere Schenkelfedern 31 und untere Schenkelfedern 31 vorgesehen, deren Drehachsen 31a am oberen Ende bzw. am unteren Ende des erweiterten Rohrabschnitts liegen und deren an sich freie Enden einander zugewandt sind und über ein Schmelzlot 3 5 miteinander verbunden sind. Dieses Schmelzlot 35 kann zum Beispiel ringförmig sein und somit alle Schenkelfedern 31 über den Umfang des erweiterten Rohrleitungsabschnitt miteinander verbinden. Das Schmelzlot 35 befindet sich also, wie man aus Fig· 7 sieht, ebenso wie die Federn 31 auf der Außenseite der Stäbe 34. Schmilzt nun das Schmelzlot 35 bei bereits geringer Temperatur durch, dann die zwingen die oberen Schenkelfedern 31 die oberen Stäbe 34 nach oben und die unteren Schenkelfedern 31 zwingen die unteren Stäbe 3 4 nach unten in die jeweils radiale Lage. Schenkelfedern und Stäbe sind, wie man sieht, in die Brandschutzmasse 3 3 vollständig eingebettet.
Die Zeichnung Fig. 7 zeigt ein weiteres Detail, das gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung angewandt wird. Wie man sieht, befindet sich zwischen der Brandschutzmasse 33, die sich in dem erweiterten Rohrleitungsabschnitt 3 8 befindet und dem freien Querschnitt der Rohrleitung 3 7 eine
ringförmige Papierhülse 39, die die Aufgabe hat, die Brandschutzeinrichtung innenseitig abzudecken und deren Teile gegen mechanische Einflüsse zum Beispiel bei der Reinigung der Rohrleitung und gegen Verschmutzung zu schützen. Diese Papierhülse 3 9 brennt im Brandfalle bereits bei relativ geringer Hitzeeinwirkung ab, so daß dann die Brandschutzeinrichtung ihre Wirkung entfalten kann.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch eine Lüftungsrohrleitung gemäß einer weiteren Variante der Erfindung im Bereich der Brandschutzeinrichtung. Wie man sieht, befinden sich in dem erweiterten Rohrleitungsabschnitt 15 ähnlich wie bei der Variante gemäß Fig. 6 Segmente, wobei hier insgesamt neun Segmente 21 angeordnet sind. Bei dieser Variante werden unterschiedliche Segmente verwendet und zwar die Segmente 21a, die wie man sieht an ihren Rändern in streifenförmigen Abschnitten die.jeweils benachbarten Segmente 21b rechts und links überlappen. Es sind hier drei Segmente 21a regelmäßig über den Umfang verteilt angeordnet und insgesamt sechs Segmente 21b, so daß jeweils zwischen zwei Segmenten 21a zwei Segmente 21b liegen. Die Abschnitte der bereichsweisen Überlappung der Segmente 21a mit den Segmenten 21b sind mit 21c bezeichnet. Bei dieser Variante sind nur die Segmente 21a durch Federelemente, Memory-Metall oder Bimetall angetrieben und werden dadurch in die radiale Position, die in Fig. dargestellt ist gezwungen. Die übrigen Segmente 21b sind nicht in dieser Form angetrieben. Es genügt jedoch die Segmente 21a anzutreiben, da diese aufgrund der überlappenden Abschnitte 21c dann automatisch die übrigen Segmente 21b mitnehmen und in die radiale Position zwingen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Brandschutzeinrichtung zur Abschottung einer Lüftungsrohrleitung im Brandfalle unter Verwendung einer Masse, bestehend aus einem Material, das unter Hitzeeinwirkung eine Volumenvergrößerung erfährt, wobei die Masse so angeordnet ist, daß die Volumenvergrößerung in den Luftweg hinein unter Verschluß desselben erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Brandschutzeinrichtung einen im Querschnitt erweiterten Rohrleitungsabschnitt {15) umfaßt, in dem in einem ringförmigen Raum die Bjrandschutzmasse (19) angeordnet ist, wobei der frei verfügbare Innenquerschnitt dieses Ringraums etwa dem Innenquerschnitt der übrigen Rohrleitung (10, 20) entspricht,
    und daß Stäbe (18) oder Segmente (21) in dem Ringraum in die Brandschutzmasse (19) eingebettet sind, wobei diese Stäbe (18) bzw. Segmente (21) um eine Achse senkrecht zur Achse der Rohrleitung schwenkbar angeordnet sind und beim Aufschäumen der Brandschutzmasse (19) durch Hitzeeinwirkung aus einer Lage etwa parallel zur Rohrleitungsachse in eine etwa radiale Lage schwenken.
    2. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem im Querschnitt erweiterten Rohrleitungsabschnitt, in dem die Brandschutzmasse (19) angeordnet ist, radial ein Abzweigstutzen (11) abgeht, der bei Aufschäumen der Brandschutzmasse (19) ebenfalls verschlossen wird.
    3. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens ein Reduzierstück
    (12) aufweist, das auf die Rohrleitung (10) aufgeschoben ist und einen konisch sich erweiternden Abschnitt (13) aufweist, an den sich ein achsparalleler Abschnitt (14)
    -2-
    mit weiterem Querschnitt anschließt, der in einen Rohrstutzen (15) mit weiterem Querschnitt, dort wo sich die Brandschutzmasse (19) befindet, eingeschoben ist.
    4. Brandschutzeinridhtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Reduzierstücks (12) ein Enddeckel (16) vorgesehen ist, der ringförmig ist mit einem etwa L-förmigen Querschnitt, der an dem Reduzierstück (12) oder an dem Rohrstutzen (15) befestigt ist und an dem um die Achsen (17) schwenkbar die Stäbe (18) gelenkig befestigt sind.
    5. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anzahl von Stäben
    (18) über den Umfang verteilt jeweils in gleicher Höhe schwenkbar angeordnet ist, und daß in Achsrichtung der Rohrleitung . (10, 20) mit Abstand davon eine zweite Anzahl von Stäben (18') oder Segmenten (21) über den Umfang verteilt jeweils in gleicher Höhe angeordnet ist, wobei beim Aufschäumen der Brandschutzmasse (19) die zweite Anzahl der Stäbe (18') oder Segmente (21) im entgegengesetzten Drehsinn schwenkt wie die erste Anzahl Stäbe (18) bzw. Segmente (21).
    6. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Anzahl von Segmenten (21) mit jeweils etwa dreieckigem Umriß um Scharniere (22) schwenkbar angeordnet ist, so daß nach dem Aufschäumen der Brandschutzmasse (19) bei radialer Anordnung der Segmente (21) diese den Querschnitt der Rohrleitung (10, 20) praktisch vollständig verschließen.
    7. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endschalter vorgesehen ist, der auf Erwärmung anspricht und mit einem Anzeigeelement in Verbindung steht, das das Aufschäumen der Brandschutzmasse anzeigt.
    -3-
    8. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Streifen aus einem auf Erwärmung ansprechenden Memorymetall oder Bimetall vorgesehen sind, die die Stäbe (18) bzw. Segmente (21) bei Erwärmung in ihre radiale Lage zwingen.
    9. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Federelement
    (31) vorgesehen ist und eine Rückhaltevorrichtung (35), die das Federelement (31) in der gespannten Ausgangsstellung hält und bei Erwärmung die Rückhaltevorrichtung (35) gelöst wird, sich das Federelement (31) entspannen kann und die Stäbe (18, 34) bzw. Segmente (21) in die radiale Lage gezwungen werden.
    10. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung (35) ein Schmelzlot ist.
    H- Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement (31) Schenkelfedern dienen mit jeweils horizontalen Federachsen (31), wobei die einander zugewandten Enden jeweils zweier Schenkelfedern im gespannten Zustand über das Schmelzlot (35) verbunden sind.
    12. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzlot (35) so ausgewählt ist, daß es bereits bei einer Temperatur durchschmilzt, die niedriger ist, als die Temperatur, bei der die Brandschutzmasse (19, 33) aufschäumt.
    13. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Rohrleitungsabschnitt (15) innenseitig durch eine Hülse (3 9) aus Papier oder einem anderen nicht sehr temperaturbeständigen Material abgedeckt ist.
    -4-
    14. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (18, 34) oder
    Segmente (21) im Bereich ihrer einander zugewandten Enden unmittelbar durch ein Schmelzlot (35) untereinander
    verbunden sind.
    15. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stäbe (18, 34) oder
    Segmente (21) an ihren einander zugewandten Enden
    verbindende Schmelzlot ringförmig über den Umfang etwa in der Mitte des erweiterten Rohrleitungsabschnitts (15)
    angeordnet ist.
    16. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte
    Rohrleitungsabschnitt (15) in axialer Richtung aus zwei
    Hälften besteht, die in ihrem aneinander grenzenden
    Bereich thermisch voneinander getrennt sind.
    17. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (21) so
    angeordnet sind, daß sie sich jeweils an ihren Rändern in einem streifenförmigen Abschnitt überlappen und daß nur
    einige dieser Segmente bei Erwärmung über ein Memory-
    Metall, Bimetall oder durch Federkraft in die radiale
    Lage gezwungen werden und diese aufgrund der Überlappung
    die übrigen Segmente mitnehmen.
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