DE2947758A1 - Vorrichtung zum schleifen von koernern - Google Patents
Vorrichtung zum schleifen von koernernInfo
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Description
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES REPORB THE EUROPEAN PATENT OPPICE
MANDATAIKEl AGRUS PRES l'oPPICE EUROPEEN DES RRBVBTS
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE
TE U pon: (089) ίί 10 Ji
Telegramm: protictpatbnt TiLBz: j 14 070
1A-53 023
Anmelder:
Felipe Salete-Garces
Avenida Ano de Juarez 198, Granjas San Antonio,
Iztapalapa, Mexico 13, D.F.
Avenida Ano de Juarez 198, Granjas San Antonio,
Iztapalapa, Mexico 13, D.F.
Titel:
Vorrichtung zum Schleifen von Körnern.
030032/0525
WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
UANDATAIRES AGKtts PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089)66 20 51 telegramm: protictpatent
Telex: 524070
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Körnern, insbesondere von Reiskörnern.
Reismühlen, die insbesondere zum Enthülsen bzw. Schälen,
Schleifen und Polieren der Reiskörner eingesetzt werden, sind im allgemeinen so ausgelegt, daß ein Brechen der Körner so weit wie möglich vermieden wird, insbesondere beim
Enthülsen bzw. Schälen und Schleifen und Polieren.
Es ist ebenfalls bekannt, daß die Enthülsungs- bzw. Schälmaschinen die Körner vollständig enthülst bzw. geschält
an die Schleif- und Poliermaschinen übergeben müssen, da letztere nicht in der Lage sind, ungeschälte Körner zu
verarbeiten. Aus diesem Grunde werden zum Enthülsen bzw. Schälen im allgemeinen mehrere Arbeiteschritte benötigt,
die ausgeführt werden von Tandem-Enthülsungs- bzw. -Schälmaschinen und/oder von Enthülsungs- bzw. Schälmaschinen,
denen Maschinen zum Aussortieren ungeschälter Körner nachgeschaltet sind.
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Die meisten*r bekannten Getreidekorn-Schleif- und Poliermaschinen,
insbesondere der Reisschleifmaschinen, verwenden im allgemeinen einen zylindrischen Rotor und ein polygonales
gezahntes Sieb. Dem liegt bis heute die Annahme zugrunde, daß die Verwendung eines solchen polygonalen gezahnten
Siebes die Leistung der Vorrichtung erhöht, weil das Entstehen von Körneranhäufungen in den Ecken des polygonalen
Siebes ein Zirkulieren zwischen den verschiedenen Körnerschichten und somit ein heftiges Reiben der Körner aneinander
hervorrufen würde, von dem angenommen wird, daß es das wirksamere Polieren des Korns unterstützt. Es ist jedoch
jetzt festgestellt worden, daß keinerlei Grund für die Beibehaltung der polygonalen, insbesondere sechseckigen
Gestalt bei gezahnten Sieben besteht, weil das Betriebsverhalten der bei den meisten herkömmlichen Körnerpolierbzw.
Körnerschleifmaschinen verwendeten Siebe dieser Art nicht den anfänglichen Annahmen entspricht und in den
Ecken des sechseckigen Siebes eher starke Körneranhäufungen zustande kommen, in denen die Körner gefangen bleiben,
ohne irgendeine Behandlung zu erfahren.
Die meisten der vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen
Reiskörner-Polier- oder -Schleifmaschinen sind in angemessener Weise mit der Schleif- und Poliermaschine
gemäß der US-PS 3 960 068 überwunden worden. Wenngleich von hohem Wirkungsgrad und äußerster Wirtschaftlichkeit im
Betrieb, weist diese Maschine doch noch einige Nachteile auf. Sie löst nicht das bei praktisch allen Reismühlen
noch bestehende Problem, daß, wenn die Reiskörner in den Enthülsungs- bzw. Schälmaschinen nicht richtig enthülst
bzw. geschält werden, im Enthülsungsstadium ein zusätzlicher
Enthülsungs- bzw. Schälvorgang durchgeführt und/oder die nicht enthülsten bzw. ungeschälten Körner aussortiert werden
müssen, weil die genannte Haschine keinesfalls in der Lage ist, die erhaltenen nicht enthülsten bzw. ungeschälten
Körner zu enthülsen bzw. zu schälen. Ferner kann die genannte Maschine nur in vertikaler Lage angeordnet werden, wodurch
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eich eine Beschränkung ihres Einsatzgebietes ergibt, weil
viele Reismühlen Polier- bzw. Schleifmaschinen in waagerechter
Anordnung benötigen. Hinzu kommt, daß sich bei der genannten Maschine die Richtungsstellung entweder der
Aufgabe- oder der Austragevorrichtung für die Körner nicht verändern läßt, so daß die Körner stets in derselben Position
aufgegeben bzw. ausgetragen werden müssen. Außerdem hat die genannte Maschine keine Vorrichtungen zum Ausrichten
der umlaufenden Einzelkörner, wodurch es manches Mal geschieht, daß der Rotor oder das gezahnte Sieb die Körner
in Querlage erfaßt und starken Kornbruch hervorruft; der Bruchkornanteil kann zuweilen verhältnismäßig groß sein
und führt dann zu unwirtschaftlichen Ergebnissen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile herkömmlicher Schleif- und
Poliermaschinen völlig auszuschalten und eine Schleif- und Poliermaschine, insbesondere zum Herstellen von geschliffenem
Reis (white rice) und poliertem Reis (polished rice) zu schaffen, die in der Lage ist, das Enthülsen bzw. Schälen
eines großen Anteils nicht enthülster bzw. ungeschälter Körner ebenso wie das Schleifen und Polieren in einem einzigen
Arbeitsgang durchzuführen.
Die Lösung der Aufgabe ist in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Vorrichtung zum Schleifen von Körnern gemäß der Erfindung hat einen Basiskasten, ein Gehäuse mit einem ersten,
zweiten, dritten und vierten Gehäuseteil, die gleichachsig angeordnet sind, wobei das erste Gehäuseteil mit dem Basiskasten
fest verbunden ist und das erste und das zweite Gehäuseteil einen konzentrisch angeordneten inneren Zylinder
aufweisen, der einen sie durchsetzenden kreisringförmigen Kanal bildet, einen konzentrisch angeordneten hohlen Rotor,
der eich durch das erste, das zweite und das dritte Gehäuseteil erstreckt und in den Basiskasten mündet, Lager im ersten
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Gehäuseteil zum drehbaren Abstützen des Rotors, eine Antriebsvorrichtung im Basiskasten für den Drehantrieb des
Rotors, eine Vorrichtung zum Erzeugen eines LuftStromes,
der in den hohlen Rotor gerichtet und durch diesen und den kreisringförmigen Kanal hindurch aus der Vorrichtung auegeleitet wird, eine Körneraufgabevorrichtung, welche die
Wand des zweiten Gehäuseteils durchdringt, eine Förderschnecke, die im zweiten Gehäuseteil am Rotor angeordnet
ist und die Körner von der Körneraufgabevorrichtung zum dritten Gehäuseteil zu drücken vermag, ein zylindrisches,
gezahntes Sieb, das an seiner gesamten Fläche schräge, lange Schlitze und nach innen gerichtete Zähne aufweist,
im dritten Gehäuseteil konzentrisch um den Rotor angeordnet ist und zwischen sich und letzterem eine Körnerbehandlungskammer bildet, eine Vielzahl von radialen Bohrungen im
Rotor, die Luft in die Körnerbehandlungskammer, durch die Körnermasse und durch die Schlitze im Sieb nach außen strömen lassen, und eine Körneraustragevorrichtung im vierten
Gehäuseteil.
Sie erfindungsgemäße Verbesserung dieser Vorrichtung besteht
darin, daß die Förderschnecke eine wendeiförmige Rippe aufweist, die wenigstens an ihrer vorderen Fläche mit
einem schleifend wirkenden Material beschichtet ist, der Rotor zwei längsgerichtete, diametral einander gegenüber
tangential angeordnete, einstellbare, diagonal genutete und wegnehmbare Hesser aufweist, die dem Sieb unmittelbar
gegenüber im Abstand davon angeordnet sind, wobei die Nuten der Messer in die Richtung geneigt sind, in der durch die
Drehung der Messer ein Körnerstrom erzeugt wird, der dem von der Förderschnecke erzeugten Körnerstrom entgegengesetzt
ist, um die Körnermasee in der Körnerbehandlungskammer zu verdichten, und daß das Sieb mit zwei sich diametral gegenüberliegenden, diagonal genuteten, wegnehmbaren Messern
versehen ist, die am Sieb in dessen Längsrichtung angeordnet sind, um mit den Messern am Rotor zusammenzuwirken.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das zweite
Gehäuseteil gleichachsig am ersten Gehäuseteil so angeordnet, das es relativ zu ihm drehbar ist und sich somit die
Stellungsrichtung der an ihm angeordneten Körner aufgabevorrichtung
ändern läßt. In ähnlicher Weise ist das vierte Gehäuseteil gleichachsig am dritten Gehäuseteil und in bezug
auf dieses drehbar angeordnet, so daß auch die Stellungsrichtung der Körneraustragevorrichtung veränderbar ist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht in der Beschichtung der vorderen Fläche der Rippe von der Förderschnecke
mit einem schleifend wirkenden Material, das somit beim Fördern der Körner durch das zweite Gehäuseteil hindurch in
das dritte Gehäuseteil eine schleifende Wirkung auf die Körner ausübt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Körnern gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht von oben derselben Vorrichtung, in der mit gestrichtelten Linien die Drehverstellmöglichkeiten
für die Körner-Aufgabe- und -Austragevorrichtungen angedeutet sind,
Fig. 3 eine Ansicht von oben der Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Körnern gemäß der Erfindung, wobei
einige Teile im Querschnitt dargestellt, andere weggebrochen sind, um Einzelheiten des inneren
Aufbaus erkennen zu lassen,
Fig. 4 eine Fig. 1 ähnliche, teilweise geschnittene Seitenansicht
der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die den gesamten inneren Aufbau erkennen läßt,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit V in Fig. 4,
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Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VI in Pig. 4,
Fig. 7 eine Schrägansicht des Rotors zum Schleifen und Polieren von Körnern der Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 8 eine etwas vereinfachte Schrägansicht des Siebträgers und des gezahnten Siebes, das sich um den
Rotor gemäß Fig. 7 konzentrisch anordnen läßt,
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Teil des Siebes gemäß Fig. 3, in dem die Zähne und
Schlitze des Siebes zu erkennen sind,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ähnlichen Ausführungsform der Vorrichtung
in vertikaler Anordnung,
Fig. 11 eine Seitenansicht von zwei Vorrichtungen gemäß der Erfindung in Tandemanordnung auf demselben
Basiskasten zur Verbesserung der Leistung beim Enthülsen bzw. Schälen, Schleifen und Polieren
der Körner,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer waagerechten Ausführungsform mit
oben angeordnetem Motor,
Fig. 13 eine Ansicht derselben Vorrichtung, entsprechend Fig. 12 von rechts gesehen,
der Vorrichtung gemäß der Erfindung für waagerechte Anordnung und seitlich angeordnetem Motor,
Fig. 15 eine Ansicht derselben Vorrichtung, entsprechend
Fig. 14 von rechts gesehen,
Fig. 16 eine Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung für waagerechte Anordnung und unten angeordnetem Motor, und
Fig. 17 eine Ansicht derselben Vorrichtung, entsprechend Fig. 16 von rechte gesehen.
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Eine im folgenden ale Schleifmaschine bezeichnete Vorrichtung
zum Schleifen und Polieren von Reiskörnern für die Herstellung von geschliffenem Reis (white rice) und poliertem
Reis (polished rice) hat ein Körnerbehandlungsgehäuse mit
einem Basiskaeten 5, einem darauf angeordneten unteren oder
ersten Gehäuseteil 1, einem darauf angeordneten zweiten Gehäuseteil 2, das eine Körneraufgäbevorrichtung 6 für zu behandelnde
Körner enthält und in bezug auf das Gehäuseteil 1 drehverstellbar ist, einem auf dem Gehäuseteil 2 angeordneten
dritten Gehäuseteil 3» das mit einer durchsichtigen Wand aus beispielsweise durchsichtigem Kunststoff o.dgl. versehen
ist und alle für die Körnerbehandlung wichtigen Vorrichtungsteile enthält, so daß es im Hinblick auf eine entsprechende
Steuerung der Vorrichtung eine ständige Beobachtung des Ablaufes der Körnerbehandlung ermöglicht, und mit einem am
oberen Ende des Gehäuseteils 3 angeordneten oberen oder vierten Gehäuseteil 4, das in bezug auf das Gehäuseteil 3 drehverstellbar
ist und eine Körneraustragevorrichtung 24 für
die behandelten Körner enthält. Die Einrichtungen, welche die Drehverstellbarkeit der Gehäuseteile 2 und 4 ermöglichen,
werden weiter unten näher beschrieben. Aufgrund der Drehverstellbarkeit der Gehäuseteile 2 und 4 in bezug auf die
Gehäuseteile 1 und 3 läßt sich sowohl die Körneraufgabevorrichtung 6 als auch die Körneraustragevorrichtung 24 in
jede beliebige Stellung am Umfang der Vorrichtung verbringen, wodurch sich das Aufgeben und Austragen des Behandlungsgutes
in und aus der Vorrichtung in hohem Maße an äußere Bedingungen anpassen und günstig gestalten läßt.
An der Oberseite des Basiskastens 5 ist eine Motoreinheit angeordnet. Der Basiskasten 5 dient auch als Gehäuse für
die Antriebselemente zwischen der Motoreinheit bzw. dem Motor 34 und der Vorrichtung. Für das Zuführen von Luft in
den Basiskasten 5 und durch die Vorrichtung hindurch ist ein mit einem entsprechenden Drahtgeflecht geschütztes
Fenster 19 vorgesehen. Mit Mehl und Kleie beladene Luft läßt sich durch eine Absaugleitung 16 abführen, in die eine
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weiter unten näher beschriebene Reguliervorrichtung 17 eingebaut ist.
Die verschiedenen Stellungen, die sowohl von der Körneraufgabevorrichtung 6 als auch der Körneraustragevorrichtung
24 eingenommen werden können, sind in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet. Ebenso wie die Körneraufgabevorrichtung 6 für das Beschicken der Vorrichtung läßt sich also
auch die Körneraustragevorrichtung 24, welche die Körner an weitere Behandlungsstationen oder zur Lagerung abgibt,
in jede gewünschte Stellung am Umfang der Vorrichtung verbringen.
Gemäß Fig. 3 bis 9 ist das erste oder untere zylindrische Gehäuseteil 1 mit der Oberseite des Basiskastens 5 mittels
Schrauben u.dgl. fest verbunden. Zu einem weiter unten näher beschriebenen Zweck ist im Innern des unteren Gehäuseteils 1 mittels mehrerer Halterungen wie die Halterung 65
in Fig. 4 ein inneres zylindrisches Bauteil 73 konzentrisch fest angeordnet. Das Gehäuseteil 1 weist oben einen radial
nach innen gerichteten Flansch 77 auf, der das bewegliche, zylindrische zweite Gehäuseteil 2 aufnimmt. Das Gehäuseteil 2 hat an seinem unteren Rand einen radial nach außen
gerichteten Flansch 73', der am Flansch 77 des Gehäuseteils 1 anliegt und zusammen mit einem an der Unterseite des
Flansches 77 anliegenden ebenen Ring 28 eine in Fig. 5 deutlicher erkennbare Montageanordnung bildet, welche die
Drehversteilbarkeit des Gehäuseteils 2 in bezug auf das Gehäuseteil 1 ermöglicht. In den Ring 28 und den Flansch
73' greifen mehrere Schrauben 27 ein, die im Betrieb der Vorrichtung normalerweise angezogen sind, aber lösbar sind,
damit das Gehäuseteil 2 in jede Richtung und in jede Stellung in bezug auf das Gehäuseteil 1 gedreht werden kann. Die
Wand des Gehäuseteils 2 ist von der Körneraufgabevorrichtung 6 schräg durchdrungen. Zu einem weiter unten näher beschriebenen Zweck ist im Innern des Gehäuseteils 2 mittels
mehrerer Halterungen wie die Halterung 66 gemäß Fig. 4 ein
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inneres zylindrisches Bauteil 74 konzentrisch und gleichachsig über dem zylindrischen Bauteil 73 des Gehäuseteils 1
fest angeordnet.
Die vom Hing 28, dem Plansch 73' und den Schrauben 27 gebildete
drehverstellbare Montageanordnung ermöglicht das Verbringen der Körneraufgäbevorrichtung 6 in jede beliebige
Stellung am Umfang der Vorrichtung, damit die Einspeisung der Körner mit einer Beschickungsvorrichtung vorgenommen
werden kann, die entsprechend den Raumverhältnissen und anderen Erfordernissen an zweckdienlicher Stelle in der Mühle
angeordnet ist.
Das dritte zylindrische Gehäuseteil 3 ist auf das Gehäuseteil 2 aufgesetzt und mit ihm beispielsweise durch einen
Reifen 80 verbunden (sh. Fig. 4).
Im Gehäuseteil 3 ist mittels eines Siebträgers konzentrisch
und gleichachsig über dem zylindrischen Bauteil 74 des Gehäuseteils 2 ein gezahntes Sieb 10 angeordnet, das weiter
unten näher beschrieben wird. Gemäß Fig. 8 weist der Siebträger einen oberen und unteren Ring 31,31 auf, die mit
mehreren Lagerböcken 50 versehen sind, in die je eine Bohrung 51 eingearbeitet ist. Die beiden Ringe 31,31 sind
durch zwei vertikale Stützen 32 miteinander verbunden,
zwischen denen zur Erhaltung der unveränderten Gestalt des Siebes 10 mehrere ebene Ringe 53 angeordnet sind. Die unteren
Lagerböcke 50 des Siebträgers sind gemäß Fig. 4 mittels Schrauben 78 mit entsprechenden Ansätzen 79 an der
Außenfläche des oberen Teils vom zylindrischen Bauteil 74 fest verbunden, wogegen die am oberen Ring 31 des Siebträgers
befestigten Lagerböcke 50 gemäß Fig. 6 zum Anbringen eines trichterförmigen Bauteils 29 dienen, das
einen äußeren Flansch 75 aufweist, der mit mehreren Schrauben 30 mit den oberen Lagerböcken 50 des Siebträgers verschraubt
ist.
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über die gesamte Länge der zylindrischen Gehäuseteile 1, 2
und 3 erstreckt sich ein innerer hohler Rotor 20, der im Innern der zylindrischen Bauteile 73 und 74 und des Siebes
10 konzentrisch angeordnet ist. Der Rotor 20 ist in zwei entsprechenden Lagern 38 und 39 drehbar gelagert, von denen
das Lager 33 an der Innenwand des unteren Abschnitts vom zylindrischen Bauteil 73 und das Lager 39 an der Innenwand
des oberen Abschnitts desselben Bauteils 73 befestigt ist, um die Ausrichtung des Rotors 20 in bezug auf die Bauteile
73 und 74 und das Sieb 10 sicherzustellen.
Gemäß Fig. 5 ist an der Außenseite des Rotors 20 mittels eines Gewindeteils 62 eine Förderschnecke 7 angeordnet,
di· eine wendeiförmige Rippe aufweist, deren nach oben weisende Wand ganz mit einer schleifend wirkenden und abriebfesten Beschichtung 8 versehen ist (eh. Fig. 5).
Über der Förderschnecke 7 und fluchtend mit dieser weist der Rotor 20 ein oberes Verlängerungsstück 11 auf, das im folgenden als Rotor 11 bezeichnet wird und gemäß Fig. 7 mehrere
vertikale Reihen Bohrungen 21 hat. Der perforierte Rotor 11
ist konzentrisch im Innern des gezahnten Siebes 10 angeordnet, wobei er mit diesem einen als Schleifkammer dienenden
Zwischenraum bildet, der im folgenden als Körnerbehandlungskammer 9 bezeichnet wird.
Auf dem Gehäuseteil 3 ist das vierte oder obere zylindrische
Gehäuseteil 4 mit der Körneraustragevorrichtung 24 für behandelte Körner angeordnet. Im Gehäuseteil 4 ist mit Halterungen wie die Halterung 81 gemäß Fig. 4 ein inneres zylindrisches Bauteil 22 fest und konzentrisch angeordnet. Das
Bauteil 22 hat ein offenes, schräges oberes Ende, das mit einem Deckel 23 abgedeckt ist. Der Deckel 23 ist über ein
Gelenk 63 beweglich, das mit einem Zwiechenkniehebelabschnitt einer Stange 26 verbunden ist, die aus dem Gehäuseteil 4
nach außen ragt und nahe ihrem äußeren Ende eine stellungsveränderliche Masse 25 trägt, die dazu dient, den Deckel 23
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am schrägen offenen Ende des Bauteils 22 ständig in Anlage zu halten. Um die Bewegung des Deckels 23 aus einer Offenstellung
in eine Schließstellung am schrägen offenen Ende des Bauteils 22 zu ermöglichen, ist das innere Ende der
Stange 26 an einem Gelenk 64 schwenkbar gelagert, das am oberen Deckel des Gehäuseteils 4 befestigt ist.
Dank einer speziellen Montageanordnung ist das Gehäuseteil 4 in bezug auf das Gehäuseteil 3 ebenfalls drehverstellbar,.
Gemäß Fig. 6 gehört zu dieser Montageanordnung ein zylindrischer oberer Abschnitt 76 des trichterförmigen Bauteils
29» an dessen Umfang das Bauteil 22 satt anliegt, wogegen
der untere Rand des Gehäuseteils 4 am Plansch 75 des trichterförmigen Bauteils 29 aufruht. Mit dieser Art Montageanordnung
läßt sich das obere Gehäuseteil 4 als Ganzes durch Drehen des inneren zylindrischen Bauteils 22 in jede
Umfangsstellung bewegen, wobei das Bauteil 22 am zylindrischen Abschnitt 76 des Bauteils 29 gleitet und das Gehäuseteil
4 an der Oberseite des Flansches 75 abgestützt ist. Auf diese Weise und wie in Fig. 2 mit gestrichelten
Linien angedeutet, läßt sich die Körneraustragevorrichtung 24 in jede beliebige, den Umständen angepaßte Stellung
drehen.
Gemäß Fig. 9 hat das Sieb 10 eine Vielzahl von schrägen Schlitzen 67 (sh. Fig. 3) sowie auf Beiner gesamten Fläche
eine Vielzahl von Zähnen 68, die vom Sieb 10 nach innen wegragen und, wie nachstehend näher beschrieben, dazu dienen,
Körner, welche in die Behandlungskammer 9 gelangen, zu erfassen und einer schleifenden Wirkung zu unterwerfen.
Gemäß Fig. 8 ist das Sieb 10 aus zwei Siebhälften zusammengesetzt,
deren vertikale Ränder an der Innenseite der Stützen 32 einander gegenüberliegend in Stellung gehalten
Bind. Ein Paar wegnehmbarer, diagonal genuteter Messer 13 ist so angeordnet, daß der kegelstumpfförmige Abschnitt jedes
Messers 13 mit den zugehörigen Rändern der beiden Siebhälften
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zusammenfällt. Jedes Messer 13 ist mit mehreren Schraubbolzen 33 gegen eine zugehörige, nach innen sich konisch
erweiternde Nut in Längsrichtung der zugehörigen Stütze festgezogen, wodurch die Bänder der beiden Siebhälften
mit den Stützen 32 sicher, aber lösbar verbunden Bind. Die diagonal genuteten Messer 13 bilden eine gezahnte
Fläche, die mit der zylindrischen Innenfläche des Siebes 10 in einer gemeinsamen Ebene liegt.
Gemäß Fig. 7 weist der im Innern des Siebes 10 konzentrisch angeordnete innere Rotor 11 zusätzlich zu den vertikalen
Reihen von Bohrungen 21 zwei den Messern 13 ähnliche wegnehmbare, diagonal genutete Messer 12 auf, die an der Außenfläche des Rotors 11 so angeordnet sind, daß eine ihrer
Längskanten in einer im Rotor 11 ausgebildeten Aussparung von komplementärem dreieckförmigem Querschnitt aufgenommen
ist, so daß die gezahnte Fläche der Messer 12 gemäß Fig. am Umfang des Rotore 11 tangential angeordnet ist. Der
Abstand der Messer 12 vom Sieb 10 und den Messern 13 läßt sich mit mehreren wegnehmbaren Unterlegplatten 14 verändern,
die zwischen der Innenfläche jedes Messers 12 und dem Grund der zugehörigen Aussparung im Rotor 11 angeordnet Bind.
Dieser einstellbare Abstand zwischen der Zahnung jedes Messers 12 und den gezahnten Flächen der Messer 13 wird
dazu benutzt, um die Behandlung der Körner in einer weiter unten näher beschriebenen Weise zu beeinflussen.
Um das untere offene Ende des Rotors 20 ist eine Umlenkscheibe 37 befestigt, die über Riemen 36 mit einer Umlenkscheibe 35 verbunden ist, in welche eine Welle 61 des ebenfalls am Basiskasten 5 angeordneten Motors 34 eingreift.
Die Umlenkscheibe 35 trägt mehrere Lüfterflügel 40, die einen Luftstrom zum Kühlen der Riemen 36 und der Umlenkscheiben 35 und 37 im Basiskasten 5 erzeugen. Über der
Umlenkscheibe 37 ist am Rotor 20 ein Gebläse befestigt, das mehrere in einem Spiralgehäuse 72 angeordnete Flügel
hat. Das Spiralgehäuse 72 ist an die Absaugleitung 16 für
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mit Mehl und Kleie beladene Luft angeschlossen. Die Absaugleitung 16 ist mit einem nicht gezeichneten pneumatischen
Förderer verbunden, der an ihr durch Unterdruck eine hohe Saugwirkung erzeugt, und gemäß Fig. 3 und 4 außerhalb des
Basiskastens 5 mit der Reguliervorrichtung 17 zum Steuern der Absaugung versehen . Die Reguliervorrichtung 17 hat
gemäß Fig. 3 ein Innen- oder Regulierteil 54, das durch ein Winkelstück 56 mit einem äußeren Betätigungsorgan 55 verbunden
ist. Das Winkelstück 56 ist zwischen Dichtgliedern 57 und 58 hin- und herbewegbar angeordnet. Das Regulierteil
54 ist zwischen einer Offen- und einer Schließstellung verstellbar. Das Betätigungsorgan 55 weist eine Schraube 59
auf, die in einen Schlitz in einem an der Absaugleitung 16 angeordneten gekrümmten Bauteil 60 eingreift und zum Öffnen
oder Schließen der Absaugleitung 16 das Feststellen der Reguliervorrichtung 17 in jeder gewünschten Stellung ermöglicht.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird am Beispiel einer bevorzugten
Ausführungsform für die Behandlung von Reiskörnern beschrieben, wobei berücksichtigt wird, daß in den meisten
Reismühlen das aus den Enthülsungs- bzw. Schälmaschinen austretende Gut noch einen verhältnismäßig großen Anteil nicht
enthülster bzw. ungeschälter Reiskörner enthält. Die Reiskörnercharge mit einem Anteil nicht enthülster bzw. ungeschälter
Reiskörner wird in die Vorrichtung eingespeist und über die Körneraufgäbevorrichtung 6 in das innere zylindrische
Bauteil 74 des Gehäuseteils 2 aufgegeben, während der Rotor 20 durch die vom Motor 34, der Umlenkscheibe 35,
den Riemen 36 und der Umlenkscheibe 37 gebildete Antriebsvorrichtung drehangetrieben wird.
Die Förderschnecke 7 nimmt die Reiskörnercharge auf und
drückt sie in der Vorrichtung nach oben. Dabei werden die darin enthaltenen nicht enthülsten bzw. ungeschälten Reiskörner
durch die Beschichtung 8 (sh. Fig. 5) einer starken schleifenden Wirkung unterworfen, wodurch eine zuverlässige
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EnthülBung der Körner erreicht wird, damit der überwiegende Anteil der die Behandlungakammer 9 erreichenden Körner
vollständig enthülst ist, um zur Erzeugung einer optimalen Eeisqualität ein vollständiges Schleifen und Polieren zu
erzielen. Der zwischen dem Rotor 11 und dem Sieb 10 nach oben in die Körnerbehandlungskammer 9 gedrückte Reis
wird in letzterer verdichtet, weil die in Fig. 7 mit einem Pfeil angegebene Drehung des Rotors 11 die Hesser 12 in
der Richtung bewegt, in der sie das Bestreben haben, die Körner nach unten gegen die Schiebewirkung der Förderschnecke 7 zu drücken, wodurch die sich nach oben bewegende
Körnermasse in der Körnerbehandlungskammer 9 des Gehäuseteils 3 stark verdichtet wird. Diese verdichtende Wirkung
ruft ein Zusammenpressen der Körner zu einer Masse mit sehr hoher Packungsdichte hervor und bewirkt zusammen mit den
Zähnen 68 des Siebes 10, daß eich die Körner kräftig aneinander und am gezahnten Sieb 10 reiben. Diese Wirkung
kommt dadurch zustande, daß von der sich drehenden Körnermas se Teile am Rotor 11 anhaften.
Durch die tangentiale Anordnung der genuteten Messer 12 wird auf die verdichtete Körnermasse eine Keilwirkung ausgeübt, auf Grund deren die Körner eine Lage einnehmen, die
unterschiedlich sein kann, aber niemals so, daß die Längsachsen der Körner radial zur Vorrichtung ausgerichtet sind.
Diese Ausrichtung der Längsachsen der Körner kommt zustande, wenn sich der Rotor 11 in der in Fig. 7 mit dem Pfeil angegebenen Richtung dreht, der herausragende Abschnitt des
Messers 12 also nacheilt. Die Messer 12 wirken daher auf die Körner als Ausrichtekeil.
Die Reib- oder Schleifwirkung wird verstärkt durch das Vorhandensein der diagonal genuteten Messer 13, die an der
Verbindungsetelle der beiden Siebhälften des gezahnten Siebes 10 eingesetzt sind. Die Messer 13 stehen still, wogegen sich die Messer 12 im Rotor 11 drehen, und nehmen im
Zusammenwirken mit ihnen sowohl ein kräftiges Reiben oder
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Schleifen der Körner als auch ein ordnungsgemäßes Ausrichten der Längsachsen der Körner vor, um Körnerbruch zu vermeiden.
Der Abstand zwischen den Messern 12 und dem Sieb 10 läßt sich je nach Korngröße durch Hinzufügen oder Wegnehmen einer oder
mehrerer Unterlegplatten 14 verändern, also bei größeren Körnern durch Wegnehmen, bei kleineren Körnern durch Hinzufügen
mehrerer Unterlegplatten 14.
Die Aufbereitung in der Körnerbehandlungskammer 9 läßt sich bequem überwachen, weil das Gehäuseteil 3 durchsichtig ist
und dadurch eine visuelle Überprüfung der Farbe des Mehls oder der Kleie bzw. der Abfälle ermöglicht, nach der sich
der erreichte Grad der Reisaufbereitung erkennen läßt.
Das Mehl und die Kleie, die durch das Enthülsen und Schleifen der Körner anfallen, treten auß der Körnerbehandlungskammer
9 durch die Schlitze 67 im Sieb 10 aus, angetrieben von den sich addierenden Wirkungen des von der Körnermasse ausgeübten
Druckes, der durch die Drehung des Rotors 11 erzeugten Zentrifugalkraft und des von den Lüfterflügeln 15 am unteren
Abschnitt des Rotors 11 im Basiskasten 5 erzeugten Unterdruckes.
Das aus der Körnerbehandlungskammer 9 abgesaugte Mehl und die Kleie strömen nach unten durch die kreisringförmigen
Zwischenräume zwischen dem Sieb 10 und dem Gehäuseteil 3, dem inneren zylindrischen Bauteil 74 und dem Gehäuseteil 2
und dem inneren zylindrischen Bauteil 73 und dem Gehäuseteil 1, in das Spiralgehäuse 72, in dem sich die Lüfterflügel
15 drehen, und treten von dort durch die Absaugleitung 16 aus der Vorrichtung aus. Das Ausleiten der mit
Mehl und Kleie beladenen Luft wird mit der Reguliervorrichtung 17 gesteuert und kann bei Bedarf durch Aufschalten
einer Saugwirkung beschleunigt werden, die von einem nicht gezeichneten, an die Auslaßöffnung der Absaugleitung 16 anschließbaren
pneumatischen Förderer erzeugt wird.
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Ohne eich an irgendeine theoretische Erklärung des Grundes
zu binden, der dafür verantwortlich ist, daß die vorstehend beschriebene Vorrichtung in der Lage ist, sowohl
das Enthülsen bzw. Schälen als auch das Schleifen und Folieren der Körner vorzunehmen, wird angenommen, daß in der
Körnerbehandlungskammer 9 die Körner eine Masse von sehr speziellen Eigenschaften bilden, angesichts des Sachverhaltes, daß es sich einerseits dabei um eine verdichtete
Masse handelt, die in ihrer Bewegung zum Teil am Rotor 11 anhaftet und am gezahnten Sieb 10 und an den genuteten
Messern 12 gerieben wird, und daß andererseits die von den Lüfterflügeln 15 und dem außerhalb angeordneten pneumatischen Förderer erzeugte und zwischen den Körnern zirkulierende Saugluft zwischen diesen wie ein Schmiermittel
wirkt, sie kühlt und in einem kurzen Abstand voneinander hält, der es beim Drehen der Körnermasse ermöglicht, daß
sich die Körner gegenseitig anstoßen, wodurch Stöße hervorgerufen werden, welche die Enthülsungswirkung der Vorrichtung auf die Reiskörner vergrößert. Eine andere Wirkung dieses Luftstromes besteht darin, daß die abgelösten
Mehl- und Kleieteilchen von den Vorrichtungsteilen und von den Oberflächen der bereits geschliffenen und polierten
Körner vollständig entfernt werden, wodurch häufiges Abreinigen der Vorrichtung vermieden wird und der Einsatz
von Maschinen zum Ausscheiden von Mehl und Kleie als eine weitere Stufe der Aufbereitung in der Mühle überflüssig ist.
Sie aufbereiteten Körner, die in den Behandlungsstationen
der Vorrichtung schon vollständig enthülst, geschliffen und poliert worden sind, gelangen in das Gehäuseteil 4, wo
sie durch das trichterförmige Bauteil 29 hindurch in das innere zylindrische Bauteil 22 eindringen, und drücken
gegen den an den Gelenken 63 und 64 aufgehängten Deckel unter Überwindung der Kraft, die von der am äußeren Ende
der Stange 26 angeordneten Masse 25 ausgeübt wird, um die Öffnung des Bauteils 22 zu öffnen. Die Körner können dann
durch die Körneraustragevorrichtung 24 hindurch aus der
030032/0525 /1?
29/7758
Vorrichtung austreten. Die Masse 25 läßt sich an der Stange 26 in beliebigem Abstand vom Gelenk 63 anordnen, um dadurch
die Hebelwirkung zu vergrößern oder zu verkleinern, wodurch der vom Deckel 23 auf die sich nach außen bewegen
de Masse der Körner ausgeübte Druck nach Belieben veränderbar ist, um den Körnerfluß durch die Körneraustragevorrichtung
24 zu steuern.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist ihre beträchtlich erhöhte betriebliche
Leistungsfähigkeit. Diese ergibt sich daraus, daß das
Sieb 10 zu Wartungszwecken aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann. Hierzu ist lediglich erforderlich,
das Gehäuseteil 4 vom zylindrischen Abschnitt 76 des trichterförmigen
Bauteils 29 nach oben abzuziehen und zu entfernen, wonach die Schrauben 30 und 78 herausgeschraubt
werden. Dadurch wird der Siebträger als Ganzes freigegeben, der dann zwecks Austausch oder Reparatur aus der Vorrichtung
herausgenommen werden kann. Die Förderschnecke 7 läßt sich ebenfalls auf einfache Weise aus der Vorrichtung herausnehmen:
Nach dem Fixieren des Rotors 20 wird die Förderschnecke 7 durch Drehen vorzugsweise in der Drehrichtung
des Rotors 20 losgeschraubt, um die Verbindung am Gewindeteil 62 zu lösen.
Gemäß Fig. 10 bis 17 läßt sich die vorstehend beschriebene Schleifmaschine in vielfältigster Weise entsprechend den
in einer bestimmten Mühle bestehenden Erfordernissen anordnen.
Fig. 10 zeigt eine Anordnung der Schleifmaschine entsprechend der anhand Fig. 1 bis 9 schon beschriebenen Ausführungsform.
Fig. 11 zeigt zwei vertikale Schleifmaschinen in Tandemanordnung, bei der die Austragevorrichtung 24 der ersten
Schleifmaschine in die Aufgabevorrichtung 6 der zweiten Schleifmaschine direkt abgibt. Mit dieser Tandemanordnung
wird ein vollständigeres Schleifen und Polieren der Körner
030032/0525 /18
29ί 775R
ebenso wie ein vollständiges Enthülsen der die Aufgabevorrichtung 6 der ersten Schleifmaschine erreichenden nicht
enthülsten Körner erreicht. Diese Tandemanordnung ist von großem Vorteil, wenn beispielsweise vorzukochende (parboited)
Reiskörner gewonnen werden sollen.
Bei der in Fig. 12 und 13 dargestellten waagerechten Anordnung ruht die Schleifmaschine an einem Bock 69 waagerecht auf. Der Motor 34 ist über der Schleifmaschine angeordnet. Die Körneraufgäbevorrichtung 6 wird von oben
beschickt, während die Körneraustragevorrichtung 24 nach unten an einen entsprechenden Förderer abgibt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 14 und 15 ist die Schleifmaschine in derselben Weise wie in Fig. 12 und 13 dargestellt
an einem Bock 70 waagerecht abgestützt. Der Motor 34 ist auf gleichem Niveau hinter der Schleifmaschine angeordnet.
Die Körneraufgäbevorrichtung 6 und die Körneraustragevorrichtung 24 sind in derselben Weise wie in Fig. 12 und
13 dargestellt angeordnet.
Fig. 16 und 17 zeigen eine ebenfalls waagerechte Anordnung, die den Anordnungen gemäß Fig. 12 bis 15 ähnlich ist. Jedoch ist der Motor 34 unter der Schleifmaschine angeordnet,
die sich an mehreren Füßen 71 abstützt, die ausreichend Raum für die Unterbringung des Motors 34 lassen.
Bei allen waagerechten Anordnungen wird der Deckel 23 des Gehäuseteils 4 mittels der Masse 25 gesteuert, jedoch ist
das Hebelsystem entsprechend der verschiedenen Stellung des Deckels 23 geändert.
030032/0525
Claims (13)
- DR.-ING. FKANZ VUZSTHOFPPATENTANWÄLTE DR fHIL „EDA VUESTHOPF (l,17.„f0WUESTHOFF -ν. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ D«ri...Ho.o«tH*.DFUL,(,9,.-.,7.)DIPL-CHEM. DR. I. FKEIHERR VON PECHMANN FKOPESSIONAL KCPKESENTATIVES BEFORE TH8 EUROPEAN PATENT OFFICE DK.-INC. DIETEK BEHKENSUANDATAIRES AGREES PKES !.'OFFICE 2UROPEEN DES BREVETS DIPL.-INC; DIPL.-VIKTSCH.-ING. KUPEKT COZTZ2 94 7758 d-8oooMünchen 90SCHWEIGERSTRASSE 2telefon: (089) (£105χ telegramm: pkotectpatent telex: 524070PatentansprücheMy Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Körnern mit einem Basiskasten, einem Gehäuse mit einem ersten, zweiten, dritten und vierten Gehäuseteil, die gleichachsig angeordnet sind, wobei das erste Gehäuseteil mit dem Basiskasten fest verbunden ist und das erste und das zweite Gehäuseteil einen konzentrisch angeordneten inneren Zylinder aufweisen, der einen sie durchsetzenden kreisringförmigen Kanal bildet, einem konzentrisch angeordneten hohlen Rotor, der sich durch das erste, das zweite und das dritte Gehäuseteil erstreckt und in den Basiskasten mündet, Lager im ersten Gehäuseteil zum drehbaren Abstützen des Rotors, einer Antriebsvorrichtung im Basiskasten für den Drehantrieb des Rotors, einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftstromes, der in den hohlen Rotor gerichtet und durch diesen und den kreisringförmigen Kanal hindurch aus der Vorrichtung ausgeleitet wird, einer Körneraufgabevorrichtung, welche die Wand des zweiten Gehäuseteils durchdringt, einer Förderschnecke, die im zweiten Gehäuseteil am Rotor angeordnet ist und die Körner von der Körneraufgäbevorrichtung zum dritten Gehäuseteil zu drücken vermag, einem zylindrischen, gezahnten Sieb, das an seiner gesamten Fläche schräge, lange Schlitze und nach innen gerichtete Zähne aufweist, im dritten Gehäuseteil konzentrisch um den Rotor angeordnet ist und zwischen sich und letzterem eine Körnerbehandlungskammer bildet, einer Vielzahl von radialen Bohrungen im Rotor, die Luft in die Körnerbehandlungskammer, durch die Körnermasse und durch die Schlitze im Sieb nach außen strömen lassen, und einer Körneraustragevorrichtung im030032/0525/2ORIGiNAL INSPECTEDvierten Gehäuseteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (7) eine wendeiförmige Rippe aufweist, die wenigstens an ihrer vorderen Fläche mit einem schleifend wirkenden Material beschichtet ist, der Rotor (11) zwei längsgerichtete, diametral einander gegenüber tangential angeordnete, einstellbare, diagonal genutete und wegnehmbare Messer (12) aufweist, die dem Sieb (10) unmittelbar gegenüber im Abstand davon angeordnet sind, wobei die Nuten der Messer (12) in die Richtung geneigt sind, in der durch die Drehung der Messer (12) ein Körnerstrom erzeugt wird, der dem von der Förderschnecke (7) erzeugten Körnerstrom entgegengesetzt ist, um die Körnermasse in der Körnerbehandlungskammer (9) zu verdichten, und daß das Sieb (10) mit zwei sich diametral gegenüberliegenden, diagonal genuteten, wegnehmbaren Messern (13) versehen ist, die am Sieb (10) in dessen Längsrichtung angeordnet sind, um mit den Messern (12) am Rotor (11) zusammenzuwirken.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (2) am ersten Gehäuseteil (1) gleichachsig mittels einer Montageanordnung angeordnet ist, die lösbar ist, um die Drehverstellung des zweiten Gehäuseteil (2) gegenüber dem ersten Gehäuseteil (1) zu ermöglichen, wodurch die Körneraufgabevorrichtung (6) in bezug auf das Gehäuse in eine beliebige Umfangsstellung verbringbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Gehäuseteil (4) am dritten Gehäuseteil (3) gleichachsig lose, aber mit enger Anlage angeordnet ist und dadurch gegenüber dem dritten Gehäuseteil (3) drehverstellbar ist, wodurch die Körneraustragevorrichtung (24) in bezug auf das Gehäuse in eine beliebige Umfangsstellung verbringbar ist.030032/0525
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Körneraustragevorrichtung (24) eine Leitung aufweist, die im vierten Gehäuseteil (4) konzentrisch angeordnet ist und an einem Ende mit der Körnerbehandlungskammer (9) in direkter Verbindung steht, einen entfernbaren Deckel (23), der das entgegengesetzte, offene Ende der Leitung abdeckt und an dieses nachgiebig angepreßt ist, und eine Austragsrutsche, welche die Wand des vierten Gehäuseteils (4) radial durchdringt, an ihrem inneren Ende mit der Leitung in Verbindung steht, wenn der Deckel (23) entfernt ist, und an ihrem äußeren Ende offen ist, um behandelte Körner aus der Vorrichtung unbehindert auszutragen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstromerzeugungsvorrichtung Lüfterflügel (15) im Basiskasten (5) aufweist, die von außerhalb des Basiskastens (5) Luft durch eine entsprechende Lufteinlaßöffnung (Fenster 19) ansaugai und in den hohlen Rotor (11) drücken, Ansauglüfterflügel (15), die in einem Spiralgehäuse (72) angeordnet sind, welches mit dem kreisringförmigen Kanal im Gehäuse am Endabschnitt des ersten Gehäuseteils (1) in Verbindung steht, und einen Luftstrom erzeugen, der durch den hohlen Rotor (11), die radialen Bohrungen (21) im Rotor (11), die Körnerbehandlungskammer (9) zwischen dem Rotor (11) und dem Sieb (10), durch das Sieb (10) und durch den kreisringförmigen Kanal im Gehäuse geht und somit die von den Körnern abgelösten Mehl- und Kleieteilchen vollständig mitreißt, und einen Unterdruck-Aus tragsförderer, der mit dem Spiralgehäuse (72) in Verbindung steht, um die durch die Drehung der Ansauglüfterflügel (15) angesaugte, mit Mehl und Kleie beladene Luft aus der Vorrichtung abzusaugen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck-Austragsförderer eine im Spiralgehäuse (72) tangential angeordnete Leitung (16) aufweist, eine Reguliervorrichtung (17) in der Leitung (16)030032/0525-4- 29^7758für die Strömungsregulierung und einen pneumatischen Hochvakuum-Förderer, der an das äußere Ende der Leitung (16) angeschlossen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (7) eine wendeiförmige Rippe aufweist, bei der nur die aktive oder vordere Fläche mit einem schleifend wirkenden Material beschichtet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische gezahnte Sieb (10) in einem Siebträger angeordnet ist, der einen zylindrischen Rahmen mit zwei sich diametral gegenüberliegenden längsgerichteten Stützen (32) hat, von denen jede eine längsgerichtete Innennut von V-förmigem Querschnitt aufweist, und daß das Sieb (10) von zwei halbzylindrischen Hälften gebildet ist, deren Längskanten an den Stützen (32) des Siebträgers durch den Eingriff der ortsfesten Messer (13) in die Innennuten der Stützen (32) gehalten sind, wobei die Längsränder der Siebhälften zwischen den Messern (13) und den Innennuten lösbar eingeklemmt Bind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Gehäuseteile (1>2,3,4) vertikal angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vier GehäuseteileO»2,3,4) waagerecht angeordnet sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (12) in an der Oberfläche des Rotors (11) ausgebildeten längsgerichteten Nuten angeordnet sind, die dreieckige Querschnittsgestalt haben, deren tiefster oder Scheitelpunkt mit dem in bezug auf die Drehrichtung des Rotors (11) voreilenden Rand des030032/0525- 5 - 2 9 /; 7 7 5Messers (12) zusammenfällt, um dadurch auf die Körnermasse in der Vorrichtung eine wie durch einen Keil zustande kommende, wandernde Klemmwirkung auszuüben, um die einzelnen Körner in bezug auf die wandernde Klemmstelle längs auszurichten und ihren Bruch zu vermeiden.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rückseite der Messer (12) und der Grundfläche der Nuten im Rotor (11) mehrere Unterlegplatten (14) angeordnet sind, um die Einstellung des Abstandes zwischen der Zahnung der Messer (12) und der Innenfläche des Siebes (10) durch Hinzufügen oder Wegnehmen einiger oder aller Unterlegplatten (14) zu ermöglichen.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Gehäuseteil (3) eine zylindrische, durchsichtige Wand aufweist, welche die ständige Beobachtung des Siebes (10) während des Betriebes der Vorrichtung ermöglicht, um dadurch die Eigenschaften der Mehl- und Kleieteilchen, die im durch die Schlitze (67) des Siebes (10) nach außen strömenden Luftstrom mitgerissen werden, visuell zu prüfen.030032/0525
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