DE2944385A1 - Verfahren zum herstellen von schlitzwaenden - Google Patents
Verfahren zum herstellen von schlitzwaendenInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Schlitzwänden, bei denen im Erdreich ein Schlitz ausgehoben
wird, der gleichzeitig mit einem Stützfluid angefüllt und anschließend unter Ausschieben des Stützfluides mit Ortbeton
angefüllt wird.
Schlitzwände v/erden üblicherweise an Stellen verwendet, wo man im Erdreich ein Bauwerk errichtet. Die Schlitzwand soll
dabei den unterirdischen Bau ermöglichen, indem sie das umgebende Erdreich abstützt. Sehr oft wird die eingebrachte
Schlitzwand auch als spätere Umfassimgswand des Bauwerkes vei>wendet.
Hierzu wird nach der Fertigstellung der Schlitzwand das Erdreich an der einen Seite entfernt, so daß sich eine dem
Bauwerkinneren zugewandte Sichtseite und eine dem EixLreich hingewandte
Außenseite ergibt.
Bei bestimmten geologischen Verhältnissen im Erdreich, z.B. ho]
Kies, oder anderen lockeren Bestandteilen, die beim Aushub gerne abrutschen und ausbrechen, ist es von Nachteil, daß sich
bei Verwendung von Ortbeton keine ebene Schlitzwand herstellen läßt, da der eingebrachte Beton auch die ausgebrochene Fläche
umfaßt. Will man dennoch an der Sichtfläche der Schlitzwand eine ebene Oberfläche haben, so muß die Wand nachgearbeitet
werden, was zu höheren Kosten führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit Hilfe dor.r.on
auch bei schwierigen geologischen Verhältnissen Schlitzv/ände mit
im wesentlichen ebenen Sichtflächen hergestellt werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor
Einbringen des Ortbetons an der später, nach Entfernen des Erdreiches sichtbaren Seite der Schlitzwand wenigstens eine
vorgefertigte Platte angeordnet und anschließend Ortbeton zwischen die Platte und die andere Seite der Schlitzwand eingebracht
wird.
Das erfindungsgemaße Verfahren ist einfach und kostensparend. Auch bei eventuell vorhanden Ausbrüchen der für die Schlitzwand
geformten Baugrube werden durch die abgesenkten, vorgefertigten
Platten eine ebene Sichtfläche der Schlitzwand erreicht. Die Platte hat auf diese Weise zwei Funktionen, sie bildet mit
ihrer Vorderseite die Sichtfläche der fertigen Schlitzwand, ihrer Rückseite dient als Schalungsfläche für den eingebrachten
Ortbeton, so daß dieser im wesentlichen nicht mehr in die Ausbrüche einfließen kann. Sollte der Ortbeton dennoch zwischen
benachbarten Platten hindurchfließen, so ergibt sich dadurch noch der vorteilhafte Effekt, daß der herumgeflossene Beton zum
Druckausgleich mit dem an der Rückseite der Platte ohnehin vorhandenen Ortbeton beiträgt und die Gesamtbelastung der Platte
beim Einfüllen des Ortbetons vermindert. Der hindurchgeflossene Beton muß zwar anschließend entfernt werden. Der Aufwand hierzu
ist jedoch bedeutend geringer, als beim Fehlen der vorgefertigten Platte.
Um das Entfernen des hindurchgeflossenen Betons zu erleichtern, kann die Platte an ihrer Sichtfläche vor ihrem Einbringen mit
einem Trennmittel versehen werden.
Die vorgefertigte Platte kann aus vielen Werkstoffen bestehen, 7,.B. Beton, Kunst- oder Naturstein, Eternit usw.. Die Platten
sind vornehmlich dünn und in ihrer Stärke so bemessen, daß
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sie die bei ihrem Einbau auftretenden Belastungen aushalten.
Um ihre Handhabung beim Einbringen der Platten zu erleichtern, können dieselben auch mit der für die Schlitzwand vorgesehenen
Armierung verbunden werden. Bei Schlitzwänden werden üblicherweise sogenannte Bewehrungskörbe in den Schlitz versenkt, ehe
der Ortbeton von unten nach oben steigend angefüllt wird. An diese Bewehrungskörbe oder an eine sonstige Armierung können
die Platten leicht befestigt werden, wobei es möglich ist, an einem Bewehrungskorb mehrere Platten anzubringen. Die dadurch
entstehende Einheit kann kontrolliert in die Baugrube abgesenkt werden. Es sei aber betont, daß die Platten auch ohne Verbindung
zu einer Armierung abgesenkt werden können.
Schlitzwände werden üblicherweise mit Hilfe von vertikalen Trennelementen gefertigt, die den Schlitz in nebeneinander licf-'-Abschnitte
unterteilen. Beim Betonieren werden dann die verschiedenen Abschnitte zwischen zwei benachbarten Trenne] ementoti
nacheinander mit Ortbeton angefüllt. Die Abschnitte können in
ihrer Länge so bemessen werden, daß ihre Länge der Länge der Platten oder einem Vielfachen dieser Länge entspricht.
Aus der Praxis ist es auch bekannt, Schlitzwände vollständig aus Fertigbetonteilen herzustellen. Diese Fertigbetonteile sind nnhc
zu so stark wie die fertige Schlitzwand. Zwischen die vorhandenen Fugen wird ein Füllmittel eingebracht, das die Schiit/.-wand
dicht machen soll.
Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß aus Kostengrüixion
lediglich jeweils gleich große Fertigbetonteile gefertigt werden
können. Durch diese Größe der Fertigbetonteile ist man bei der Gestaltung an das von der Form der Betonfertigteile
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Ranter gebunden, da es sich nicht lohnt, die dicken Betonfertigteile
eventuell zu verkürzen oder zu verkleinern, um einorvorgegebenen Form der Schlitzwand folgen zu können.
Darüber hinaus ist die Größe der Betonfertigteile aus Gewicht sgründen begrenzt. Mit Bücksicht auf die die Betonfertigteile
absenkenden Hebezeuge, z.B. Bagger, können die Betonfertigteile eine gewisse Gewichtsobergrenze nicht übersteigen,
da sie dann nicht mehr abgesenkt werden können.
Dar, erfindungsgemäße Verfahren bietet gegenüber dem eben angegebenen
bekannten Verfahren den Vorteil, daß es variabel ist und sich sowohl was die Form als auch was die Tiefe der Schlitzwand
an geht, vollständig der vorgegebenen Form anpaßt. Dies bedeutet, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren die Vorteile der
Fertigteil- und der Ortbetonausführung miteinander verbunden werden, ohne daß gleichzeitig die Nachteile der jeweiligen Ausführungsarten
in Kauf genommen werden müßten. Beim erfindungsgemüßon
Verfahren bringt die Ausführung der tragenden Teile in Ortbeton den Vorteil, daß die Wand in Tiefe und Bewehrungsgehart
sehr leicht den örtlichen Verhältnissen angepaßt werden kann. Die Ausbildung der Wandansichtsfläche aus der vorgefertigten
Platte bringt den Vorteil der ebenen Oberfläche und erspart aufwendige Nacharbeiten zur Begradigung derselben.
In dem Fall, wo die Schlitzwand mit Hilfe von vertikalen Trenn- ■
elementen in nebeneinander liegenden Abschnitten abschnittsweise erstellt wird, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
darin, daß die Platten durch Führungen in den Trennelomentcn
geführt in die Tiefe des Schlitzes abgesenkt werden. Die Treimelemente v/erden auf diese Weise zum gezielten Absenken
der Platten herangezogen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Trennelement zum vertikalen Abteilen von nebeneinander
liegenden Abschnitten von Schlitzwänden zur Verfugung zu stellen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Trennelement
vertikale Führungen zum Führen von vorgefertigten Platten bei deren Absenkung an den Einbauort aufweist. Bei einer vorteilhaften
Weiterbildung kann das Trennelement im Querschnitt im wesentlichen rechteckig sein und die Führungen längs der
gegenüberliegenden Eckbereiche wenigstens einer der beiden kürzeren Rechteckseitenvorhanden sein.
Dabei ist es auch günstig, wenn die Führungen aus Nuten bestehen.
Sie können aber auch aus an den Trennelementen verankerten
Profilen gebildet sein, in die die Platte mit Formstücken formschlüssig und längsverschieblich eingreift.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Baustelle mil.
zwei Schlitzwänden,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine nach dem erfindungsgetnäßen
Verfahren erstellte Schlitzwand, \
Fig. 3 die Ansicht der Sichtfläche der Schlitzwand von
Fig. 2,
Fig. 4- eine Schnitt ansicht durch eine zweite Ausfuhruncjnform
einer Schiitzwand,
Fig. 5 eine xVnsicht auf die Sichtfläche der Schlitzwand
von Fig. 4, und
Fig. 6 eine Schnittansicht durch zwei in einen Trennoloraont
geführte Platten.
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In Fig. 1 der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren
schematisch dargestellt. Entlang der Wegführung der vorgesehenen Schlitzwände werden auf bekannter. Weise Leitwände 1
im Erdreich hergestellt, die die nachfolgende Erstellung der Schlitzwände erleichtern sollen. Die Leitwände führen beim
Aushub einen Schlitzwandgreifer 2 eines Baggers 3- Dieser dient dazu, aus dem Erdreich 4- den für die Erstellung der
Schlitzwand notwendigen Schlitz 5 nach Tiefe, Breite und Länge auszuheben.Hierbei wird auch ein Meißel 6 eingesetzt, um die
Oborfläche des Schlitzes nachzuarbeiten und feststehendes Gestein zu durchörtern.
In dem Maße, wie der Schlitz durch Ausbaggern vergrößert wird, wird ein Stützfluid 7 in den Schlitz eingefüllt, so daß an
den Schlitzwänden ein Druckausgleich stattfindet und sie nicht abrutschen. Im vorliegenden Fall wird als Stützfluid eine Tonsuspension
mit Hilfe einer Schlauchleitung 8 eingebracht. Das Stützfluid kann jedoch nicht verhindern, daß bei schwierigen
geologischen Verhältnissen, wie es z.B. oft bei Kies der Pail
ist, ein Teil des anstehenden Bodens abbricht und sich deshalb Erweiterungen
und Konkaven ausbilden, die im Hinblick auf eine ebene Oberfläche der fertigen Schlitzwand nachteilig sind.
Um die Schlitzwand in einzelne «Betonierabschnitte zu unterteilen,
werden nach Erreichen der Baugrubensohle beim Aushub Trennelemente 9 abgesenkt, die sich bis auf die Sohle erstrecken. Im gezeigten
Fall sind die Trennelemente als übliche Fugenrohre ausgebildet, die in ihrem Inneren hohl und leer sind. Bei der gezeigten
Schlitzwandherstellung werden vorgefertigte, dünnwandige BetonplaOton
10 an die eine Seite eines Bewehrungskorbes 11 montiert und dann zusammen mit diesem in den Schlitz abgesenkt. Aus
Gründen der deutlicheren Darstellung sind in Fig. 1 lediglich zwei Platten 10 nebeneinander am Bewehrungskorb 11 hängend'dar-'
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gestellt. In der Praxis kann jedoch ohne weiteres der Bewehrungskorb
in seiner gesamten Hohe mit derartigen Platten versehen sein.
Andererseits kann in denjenigen Fällen, v/o der Schlitz lediglich in einer bestimmten Tiefe instabil ist, vorgesehen werden, nur
im Bereich dieser Schicht Platten 10 anzuordnen, um eine ebene Sichtfläche der späteren Schlitzwand zu erhalten.
Es ist gleichermaßen auch möglich, die Platten 10 ohne eine Verbindung mit einem Bewehrungekorb 11 oder eine sonstwie geartete
Armierung in den Schlitz abzusenken und am Einbauort abzustellen. Die Platten werden auf jeden Fall an die spätere
Sicht Seite bzw. -Seiten der ßchlitzv/ande angeordnet.
Nach dem Einbringen der Platten und deren richtige Anordnung am Einbauort und nach dem Versenken der eventuell vorgesehenen
Armierung kann mit dem Betonieren begonnen werden. Dies ist in Fig. 1 bei der vorderen Schlitzwand gezeigt. Ein Bagger
halt einen bis auf den Grund reichenden Fülltrichter 1JT Ein
Betonmischfahrzeug 14- füllt den vorge mischt en Beton in den
Trichter. Auf diese Weise wird der Schlitz Von unten nach oben mit Ortbeton angefüllt. Hierbei muß darauf geachtet werden, daß
der Beton zwischen der Rückseite der Platten und der anderen Aushubseite des Schlitzes eingefüllt wird.
In dem Maße, wie Ortbeton in die Baugrube eingebracht wird, wird das Stützfluid 7 mit Hilfe eines Schlauches 15 in einen Vorratsbehälter
16 abgepumpt.
Die Schlitzwand wird auf diese Weise von Abschnitt ?.u Abschnitt
fertiggestellt. Nach dem Abbinden des Betons werden die Fugenrohre
gezogen, wie dies anhand eines Baggers 17 gezeigt ist.
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Der entstehende Freiraum wird anschließend mit Ortbeton aufgefüllt.
Die Schlitzwand ist fertig.
In Fig. 1 sind zwei parallel liegende Schlitzwände gezeigt. Nach Fertigstellung beider Schlitzwände kann das dazwischen
befindliche Erdreich entfernt werden, worauf dann die Sichtflächen der Schlitzwände dem Betrachter zugänglich werden.
Sofern an den Fugen zwischen den Platten 10 Ortbeton hindurchgetreten ist, wird er entfernt. Die Platten verhindern aber
bei unsauber ausgehobenen Schlitzen, bzw. bei ausgebrochenen Schlitzen, daß sich der Ortbeton in die dadurch entstehenden
Aushöhlungen eindringt und diese Stellen zur Herstellung einer ebenen Sichtfläche in erheblichem Maße nachgearbeitet werden
müssen.
In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Schlitzwand dargestellt. An einer Sichtfläche 18 sind die Platten 10 nebeneinander angeordnet. Es ergibt sich eine
ebene Oberfläche. Die Platten sind an ihrer Rückseite mit dem Bewehrungskorb 11 verbunden. Hinter der Schlitzwand ist das
Erdreich 4 zu erkennen. Die Halbkreisförmigen Enden 19 der Jeweiligen Abschnitte der Schlitzwand entstehen durch die Verwendung
der in Fig. 1 gezeigten Fugenrohre. Im vorliegenden Fall wurden die Fugenrohre nach dem Betonieren eines Abschnittes
und dem Abbinden des eingefüllten Ortbetones gezogen und erst danach der benachbarte Abschnitt betoniert. Dies erklärt die
halbkreisförmigen Enden 19 der Betonierabschnitte. In Fig. 3 ist die Sichtfläche der erstellten Schlitzwand von vorne zu
sehen. Es ist zu erkennen, wie die Platten 10 in den Ortbeton eingelassen sind. Sie reichen herab bis auf eine Baugrubensohle
20. Darunter wurde darauf verzichtet, Platten anzubringen, da der dortige Teil der Schlitzwand dem Betrachter nicht zugänglich
ist. .
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In den Fig. 4- und 5 wurden statt der Fugenrohre andere Trennelemente
9 verwendet. Es sind dies im wesentlichen im Querschnitt rechteckige Betonfertigteile, die ebenso wie die Fugenrohre
vertikal in den ausgebaggerten Schlitz eingebracht werden. Sie verbleiben im Gegensatz zu den Fugenrohren im Schlitz und
bilden einen Bestandteil der fertigen Schlitzwand. An beiden Eckbereichen der der späteren Sichtseite zugewandten kürzeren
Rechteckseite besitzen die Trennelemente Führungen 21 für die Platten 10. Die Führungen sind im vorliegenden Fall als über
die gesamte Länge der Trennelemente vorhandene Nuten ausgebildet. Die Nuttiefe ist in etwa so bemessen, wie die Platten 10 stark
sind. Bei der Herstellung der Schlitzwand werden deshalb zuerst die Trennelemente in den Schlitz abgesenkt und richtig positioniert,
Anschließend können die Platten entweder zusammen mit dem Bewehrungskorb als Einheit oder auch allein entlang den Führungen
21 in die Tiefe abgesenkt und an die richtige Stelle gebracht werden.
Bei dieser Ausgestaltung ist wirksam verhindert, daß Ortbeton an den Verbindungsstellen der Trennelemente mit den Platten hindurchtreten
kann.
Das gleiche gilt auch für die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform, wo die Trennelemente in beiden Eckbereichen der der Sichtfläche
18 zugewandten, kürzeren Rechteckseite mit Profilen 22 versehen sind, die als Führungen für die Platten dienen. Die
Profile sind in die Trennelemente eingelassen und erstrecken sich über die gesamte Länge derselben. Sie sind z.B. aus Metall
gefertigt und v/eisen einen rechteckigen Querschnitt auf, der an der Öffnungsseite einen Längsschlitz besitzt. In das Profil
sind die Platten mit Hilfe T-förmigen Formstücken 23 formschlüssig gehalten. Sie können nach ihrem Einführen in die
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Führungen von diesen geführt in die Tiefe abgesenkt werden. Dabei ist zu beachten, daß die T-Stücke 25 ebenfalls als
Profile ausgebildet sein können, um die Dichtigkeit der Verbindung zwischen den Trenneleiaenten und den Platten zu erhalten.
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Leerseite
Claims (8)
- ΡΛΤ-ΞΝ TANW-ÄLVEΑ.. ORUNfSCKER H. KINKE.LDEYOH ir«iW. STOCKMAIROR ING Λ** (CAtIlCHlK. SCHUMANNcm Mt« hat tun. f*iv-sP. H. JAKOBOUK IM,G. BEZOLDOH HFH MAI I»« ■*■*#■ M8 MÜNCHEN Q'-!MAKlMlLlANSIRA^St:
- 2. November 1Ί79 PH 14002 - 19/cisFirm,;. Josef Bau-AGMeglingerstraße 19
München 71Verfahren zum Herstellen von SchlitzwändenPatentansprücheVerfahren zum Herstellen von Schiitζwanden, bei denen im Erdreich ein Schlitz ausgehoben wird, der gleichzeitig mit einem Stützfluid angefüllt und anschließend unter Ausschieben des Stützfluides mit Ortbeton angefüllt wii^d, dadurch gekennzeichnet t daß vor Einbringen des Ortbetons an der später, nach Entfernen des Erdreiches sichtbaren Seite der Schlitzwand wenigctenn eine vorgefertigte Platte angeordnet und anschließend Ortbeton zwischen die Platte und die andere Seite der Schlitzwand eingebracht wird.130020/0359TELEFON (OBO)Telex OB-aeaeoTELEGRAMME MONAPATTELEKOfIERERORIGINAL INSPECTED?.. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schlitzwand mit Hilfe von vertikalen Trennelementen in nebeneinander liegenden Abschnitten abschnittsweise erstellt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte durch Führungen in den Trennelementen geführt in die Tiefe des Schlitzes abgesenkt wird. - 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem vor dem Betonieren eine Armierung in den Schlitz eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte zuerst mit der Armierung verbunden und dann zusammen mit dieser in den Schlitz abgesenkt wird.
- A-. Trcnnelenent zum vertikalen Abteilen von nebeneinander liegenden Abschnitten von Schlitzwänden, dadurch gekennzeichnet , daß das Trennelement (9) vertikale Führungen (21) zum Führen von vorgefertigten Platten (10) bei deren Absenkung an den Einbauort aufweist.
- 5. Trennwand nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß das Trennelement (9) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist und die Führungen (21) längs der gegenüberliegenden Eckbereiche wenigstens einer der beiden kürzeren Rechteckseite vorhanden sind.
- 6. Trennwand nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Führung (21) aus einer Nut besteht.
- 7. Trennelemcnt nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Führungen (21) aus an den Trennolcmenten (9) verankerten Profilen (22) bestehen, in die die Platte mit Formstücken (23) formschlüssig und längsverschieblich eingereifen.
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8141 | Disposal/no request for examination |