DE3323113A1 - Fugenabstellteil - Google Patents

Fugenabstellteil

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DE3323113A1 DE19833323113 DE3323113A DE3323113A1 DE 3323113 A1 DE3323113 A1 DE 3323113A1 DE 19833323113 DE19833323113 DE 19833323113 DE 3323113 A DE3323113 A DE 3323113A DE 3323113 A1 DE3323113 A1 DE 3323113A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/16Arrangement or construction of joints in foundation structures

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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fugenabstellteil zum Erstellen der Abschnitte von Schlitzwänden, mit zwei einander gegenüberliegenden Ortbetonanschlußseiten, von denen wenigstens eine mit einem Fugenband versehen ist, das mit einem Befestigungsteil in einem Schlitz angeordnet ist, der sich parallel zur Längserstreckung desselben erstreckt.
  • Die Fugenabstellteile dienen bei der Herstellung von Schlitzwänden dazu, Bearbeitungsabsohnitte zur Verfügung zu stellen. Bei den fertigen Schlitzwänden haben sie den Zweck, die thermische Ausdehnung der Abschnitt aufzufangen. Trotz dieser Pufferwirkung muß die Schlitzwand dicht sein. Bereits das Schwinden eines Schlitz wandabschnittes um Bruchteile eines Millimeters genügt, um Wasser durchtreten zu lassen.
  • Um die Schlitzwände zu dichten, hat man bereits mannigfaltig versucht, zwischen den Fugenabstellteilen einerseits und den Schlitzwandabschnitten andererseits sogenannte Fugenbänder anzuordnen, wie sie beispielsweise aus dem DE-GM 82 22 559 bekannt sind.
  • Diejenigen Fugenbänder, die dem bereits ausgehobenen Schlitzwandabschnitt zugeordnet sind, sind aber im wesentlichen unproblematisch, da sie beim Betonieren der Schlitzwand vom Ortbeton umgeben werden und damit eine sichere Abdichtung zu gewährleisten vermögen.
  • Schwier gkeiten bietet stets die andere Ortbetonanschlußseite, da sie noch bearbeitet wird. Dort wird noch mit schwerer1 Arbeitsgerät, nämlich meistens mit einem Schlitzalandgreiferer1tlanggeschabt, um den weiterführenden Schlitz und Profilmei.ßel für die Schlitzwand zu erstellen.
  • Bei dem bekannten Fugenabstellteil sind auch an dieser Ortbetoaanschlußseite fest in einem Schlitz des Fugenabstellteiles eingebettete Fugenbänder vorhanden . Um sie durch das Arbeitsgerät nicht zu beschädigen ist vorgesehen, an den den Fugenbändern entsprechenden Stellen des Arbeitsgerätes Aussparungen vorzunehmen. Sie sollen verhindern, daß das Arbeitsgerät die Fugenbänder während der Bearbeitung verletzen kann.
  • Die bekannte Lösung hat sich in der Praxis bewährt. Sie macht es allerdings notwendig, daß ein speziell ausgebildeten Arbeitsgerät zur Verfügung steht. Dies ist aber nicht überall der Fall.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fugenabstellteil zu schaffen, das eine dichte Ausgestaltung der Schlitzwand gewährleistet, ohne daß ein anìepaßtes Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt werden mül,te.
  • Diese rufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlitz als Zugführung ausgebildet ist und an seinem untere1 Ende über einen Umlenkbogen mit einem Führungskanal ür ein Zugelement verbunden ist, der ebenso wie der Schlitz an der Oberseite des Fugenabstellteiles endet.
  • Die Erfindung ist einfach aufgebaut und zeigt mannigfaltige Vorteile. Das Fugenabstellteil ist dafür eingerichtext, daß die Fugenbänder nach Beendigung der Bushubarbeiten in der Nähe des Fugenabstellteiles nachträglich an demselben angebracht werden können. Für die Aufnahme des Fugenbandes steht nach wie vor im Fugenabstellteil ein Schlitz zur Verfügung. Nur ist er jetzt als Zugführung ausgebildet. Das Fugenband ist entgegen der bekannten Lösungen darin mit Spiel angeordnet. Der Schlitz ist weiterhin mit einem Führungskanal verbunden, der am unteren Ende des Schlitzes beginnt und über einen Umlenkbogen wieder zu der Oberseite des Fugenabstellteiles geführt ist, an der auch der Schlitz endet.
  • Die Ausrichtung des Schlitzes und des Führungskanales ist beim eingebauten Fugenabstellteil vertikal.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fugenabstellteil kann bereits vor dem Absenken derselben an dem Einbauort das Zugelement in den Führungskanal und in den Schlitz eingebracht sein. Ist dann das Fugenabstellteil an Ort und Stelle verankert und ist in der Nähe des Fugenabstellteiles die Arbeit des Schürfgerätes beendet, so kann das mit dem Zugelement verbundene Fugenteil in den Schlitz eingeführt werden. Hierzu muß lediglich das Zugelement am freien Ende des Kanales herausgezogen werden. Im Gegenzug wird das Fugenband in den Schlitz versenkt. Es läuft unter Ausnutzung des Spieles innerhalb der Zugführung nach unten, bis es die vorgesehene Position erreicht.
  • Das Zugelement kann innerhalb des Führungskanales verbleiben oder auch entfernt werden. Zwischen dem Fugenband und dem Zugelement kann beispielsweis> feine Soll- bruchverbindung vorgesehen werden, um beim Erreichen der endgültigen Position des Fugenbandes nach Uberschreiten eines Grenzwertes das Zugelement vom Fugenband auf einfache Weise zu lösen.
  • Der Schlitz und der Führungskanal können anschließend durch Verfüllen mit einem geeigneten Dichtmittel abgedichtet werden. Es bieten sich Injiziermittel verschiedener Art an, insbesondere Epoxidharze, Polyuretane aber auch beispielsweise Injektionszement mit Quellzusatz.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schlitz und der Führungskanal zusammen mit seinem Umlenkbogen in einer Ebene angeordnet sind. Diese Anordnung bietet Vorteile bei der räumlichen Einteilung innerhalb des Fugenabstellteiles. Gleichzeitig kann für das Zugelement eine unproblematische Umlenkung zwischen dem Schlitz und dem Führungskanal erreicht werden.
  • Diesbezüglich ist es auch von Vorteil, im Umlenkbogen eine Umlenkrolle anzuordnen. Sie kann frei drehbar gelagert sein, wodurch das Einziehen des Fugenbandes erleichtert wird.
  • Im Hinblick auf die Kosten ist es günstig, wenn das Zugelement; als Seil ausgebildet ist. Auch die Umlenkung erfolgt problemlos.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, kann es günstig sein, das Zuelement lösbar mit dem Fugenband zu verbinden.
  • Neben einer Sollbruchverbindung bieten sich Schraub-oder Bajonettverbindungen an.
  • Bei einer anderen günstigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schlitz einen rechtwinkligen Querschnitt mit einer kreisrunden Erweiterung am inneren Ende aufweist. Die kreisrunde Erweiterung dient zur Aufnahme einer sich über die gesamte Länge des Fugenbandes durchziehenden kreisrunden Verdickungsleiste, die ein Führungsmittel innerhalb des Schlitzes bildet und beim Einführen das Herausrutschen des Fugenbandes aus dem Schlitz verhindert. Sie stellt ein formschlüssiges Führungselement innerhalb des Schlitzes dar Das Fugenband kann weiterhin eine hierzu parallele Verdickungsleiste aufweisen, die direkt benachbart am äusseren Ende des Schlitzes verläuft und gleichsam ein äußeres Führungsmittel darstellt, das der Ortbetonanschlußseite zugeordnet ist. Die beiden Führungsmittel arbeiten während des Einführens des Fugenbandes dahingehend zusammen, daß es ohne Verwerfung in den Schlitz eingeführt werden kann.
  • Um den Schlitz beim Einführen des Fugenbandes von eventuellen Verschmutzungen zu reinigen ist vorgesehen, das Fugenband an seinem unteren Ende mit einem Räumvorsatz zu versehen. Das Räumen mittels Räumvorsatz kann auch in einem separaten Arbeitsgang erfolgen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Horizontalschnitt durch eine teilweise fertiggestellte Schlitzwand unter Verwendung des erfindungsgemäßen Fugenabstellteiles, Figur 2 einen Teilquerschnitt durch das Fugenabstellteil und Figur 3 einen Längsschnitt durch das untere Ende des Fugenabstellteiles.
  • Der Horizontalschnitt der Fig. 1 zeigt eine teilweise fertiggestellte Schlitzwand 1. In dem im Erdreich vorhandenen Schlitz 2 ist ein vollendeter Schlitzwandabschnitt 3 zu erkennen, der seitlich von zwei Fugenabstellteil 4 begrenzt ist. Der Abschnitt ist zu beiden Seiten, also auch an der zukünftigen Luftseite,noch mit Erdreich umgeben. Er besteht aus Ortbeton und enthält eine Armierung 5, der an der späteren Luftseite eine Fertigbetonplatte 6 zur Gestaltung der Sichtfläche vorgehängt ist Die Fugenabstellteile 4 erstrecken sich über die gesamte Breite und Höhe des Schlitzes 2. Sie sind im wesentlichen als im Querschnitt rechteckige Riegel ausgebildet und dienen dazu, während der Herstellung der Schlitzwände Bearbeitungsabsohnitte zu ermöglichen.
  • Die zwei kürzeren Rechteckseiten 7 sind bei dem gezeigten Ausbaustadium noch dem Erdreich zugewendet. Die beiden lëilgeren Rechteckseiten stellen die OrtbetonanschluB-seiten 8 dar, die im Zuge der Herstellung der Abschnitte 3 der Schlitzwand in Verbindung treten mit dem Ortbeton der Abschnitte 3.
  • Die eine Ortbetonanschlußseite ist dabei mit einer tonnenartigen Ausnehmung 9 versehen, um dem halbkreisförmigen Profilmeißel bzw. Schlitzwandgreifer im Bereich des Fugenabstellteiles das weitere Reinigen des Schlitzes im Bereich der Anschlußfuge zu ermöglichen.
  • Das erfindungsgemäße Fugenabstellteil zeigt eine Lösung für die Fugenbänder, die insbesondere für die Ortbetonanschlußseite 8 interessant ist, die noch der Bearbeitung durch den Profilmeißel bzw. Greifer zugänglich sein muß. Es wird deshalb nachfolgend die Erfindung hauptsächlich in Verbindung mit der die Ausnehmung 9 enthaltenden Ortbetonanschlußseite 8 erläutert, wenngleich die Erfindung auch für die andere Ortbetonanschlußseite verwendbar ist. Dort können allerdings stationäre Fugenbänder 10 vorgesehen werden, die bereits beim Herstellen der Fugenabstellteile in diese mit einbetoniert werden können. Sie besitzen einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt und weisen an beiden Enden je eine kreisrunde Verdickungsleiste auf, die sich über die gesamte Länge des Fugenbandes hinziehen. Die Fugenbänder 10 sind mit der einen Querschnittshälfte unverrückbar in einem Schlitz des Fugenabstelltei les verankert, der sich beim Einbetonieren der Fugenbander in die Fugenabstellteile zwangsläufig ergibt.
  • Die in Figur 1 gezeigten erfindungsgemäßen Fugenabstellteile weisen zumindest an der mit der Ausnehmung 9 versehenen Ortbetonanschlußseite 8 für jedes dort vorgesehene Fugenband einen parallel zur Längserstreckung des Fugenabstellteiles verlaufenden Schlitz 11 auf, der als Zugführung ausgebildet ist. Im gezeigten Fall besitzt der Schlitz einen rechtwinkligen Querschnitt mit einer kreisrunden Erweiterung 12 an seinem inneren Ende. Die Öffnungsweite des Schlitzes ist größer als die Dicke des Fugenbandes. Auf diese Weise ist es möglich, das Fugenband mit Spiel darin anzuordnen.
  • An dem unteren Ende des Schlitzes 11 ist er mit einem Führungskanal 13 verbunden, der über einen 1800-Umlenkbogen 11t vertikal nach oben geführt ist und ebenso wie der Schlitz an der Oberseite des Fugenabstellteiles 4 endet. er Führungskanal hat einen kreisrunden Querschnitt. Der Schlitz 11, der Führungskanal 13 und der Umlenkbogen 1>4 und ein noch zu erläuterndes Fugenband 15 sind in einer Ebene angeordnet.
  • Das Gleiche gilt im vorliegenden Fall für eine Umlenkrolle 16, die im Unlenkbogen 14 lose drehbar auf einer Achse 24 angeordnet ist. Sie hat einen Durchmesser D, der in etwa dem Abstand zwischen der vertikalen Achse des Führungskanals 13 und des durch die kreisrunde Erweiterung 12 gebildeten Kanals entspricht.
  • Um die Umlenkrolle 16 ist ein Zugelement 17 in Form eines Seiles geführt, das mit seinem einen Ende lösbarbeispielsweise über eine Schraub- oder Klemmverbindung 23 mit dem Fugenband 15 verbunden ist.
  • Das Fugenband 15 weist im vorliegenden Fall an seinem unteren Ende nahe der Verankerungsstelle für das Seil 17 einen in Seitenansicht dreiecksförmigen Räumvorsatz 18 auf, der sich vom unteren Ende des Fugenbandes schräg ansteigend zum äußeren Ende des Schlitzes 11 hin erstreckt.
  • Bedingt durch die Keilform soll er beim nachstehend noch erläuternden Einziehen des Fugenbandes den Schlitz säubern.
  • Das Fugenband 15 ist in seiner Gestalt am besten aus Figur 2 ersichtlich. Wie der Name bereits sagt, besitzt es Bandform. Im gezeigten Fall weist es insgesamt drei Ver- dickungsleisten auf. Eine erste, im Querschnitt kreisrunde Verdickungsleiste 19 ist am inneren Ende des Querschnitts des Fugenbandes angeordnet. Sie kann auch ein Zugelement 20 zur Verbesserung der Zugeigenschaften des Fugenbandes enthalten. Die Verdickungsleiste kommt bei einem eingeführten Fugenband innerhalb der kreisrunden Erweiterung 12 des Schlitzes 11 zum liegen. Sie ist darin mit Spiel angeordnet.
  • Eine weitere hierzu parallele Verdickungsleiste 21 weist das Fugenband knapp außerhalb des Schlitzes 11 auf. Sie sorgt zusammen mit der Verdickungsleiste 19 für das verwerfungsfreie Einführen des Fugenbandes in das Fugenabstellteil. Im vorliegenden Fall besitzt sie einen in etwa achteckigen Querschnitt mit einer kreisrunden öffnung in der Mitte.
  • Die dritte Verdickungsleiste 22 befindet sich in der Nähe des anderen Endes des Querschnitts des Fugenbandes. Sie setzt sich aus zwei Trapezquerschnitten zusammen, die mit der breiteren Basisseite einander zugerichtet sind.
  • Das erfindungsgemäße Fugenabstellteil weist vor dem Einbringen an den vorgesehenen Einbauort vornehmlich nur das in den Schlitz und den Führungskanal eingelegte Zugelement auf. Das Seil 17 ist dabei um den Umlenkbogen 14 geführt und erstreckt sich durch den Führungskanal und vornehmlich durch die kreisrunde Erweiterung 12 des Schlitzes 11. Der Schlitz 11 kann provisorisch durch Füllmaterial, beispielsweise durch einen Schaumstoff abgedichtet sein.
  • Die Verdickungsleiste 19 bildet zusammen mit dem im Schlitz 11 befindlicher. Teil des Druckbandes den Befestigungsteil.
  • Sind bei dem betreffenden Fugenabstellteil die Arbeiten, insbesondere die Aushubarbeiten soweit beendet, daß die Fugenbänder ohne Schaden zu nehmen eingebracht werden können, so wird das Fugenband dadurch in den Schlitz eingeführt, indem das Zugseil 17 mit dem Fugenband verbunden wird un<J aus dem Führungskanal 13 herausgezogen wird.
  • Der Räurnvorsatz des Fugenbandes reinigt dabei den Schlitz.
  • Sofern kein Räumvorsatz vorhanden ist, sorgt das Fugenband selbst für die Räumung. Das Räumen mittels Räumxorsatz kann auch in einem separaten Arbeitsgang erfolgen.
  • Das Fugenband wird so weit in den Schlitz 11 eingezogen, bis es das untere Ende desselben erreicht.
  • Das Zugseil kann im Führungskanal verbleiben. Es ist aber auch möglich, die Verbindung zwischen dem Zugseil und dem Fugenband lösbar zu gestalten, worauf nach dem Einziehen des Fugenbandes und Lösen der Verbindung das Zugseil herausgezogen werden kann.
  • Gleichgültifr, ob das Zugelement innerhalb des Fugenabstellteiles verbleibt oder nicht, kann der Schlitz und der Führungskanal anschließend mit Verfüllmasse angefüllt werden. Es bieten sich hierfür Kunststoffe oder handelsübliche Baustoffe an.

Claims (7)

  1. Fugenabstellteil PATENTANSP1?UCHE 2 Fugenabstellteil zum Erstellen der Abschnitte von Schlitzwänden, mit zwei einander gegenüberliegenden Ortbetonanschlußseiten, von denen wenigstens eine mit einem Fugenband versehen ist, das mit einem Befestigungsteil in einem Schlitz angeordnet ist, der parallel zur Längserstreckung desselben verläuft, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (11) als Zugführung ausgebildet und an seinem unteren Ende über ei- nen Umlenkbogen (14) mit einem Führungskanal (13) für ein Zugelement (17) verbunden ist, der ebenso wie der Schlitz an der Oberseite des Fugenabstellteiles (4) endet.
  2. 2. Fugenabstellteil nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (11) und der Führungskanal (13) zusammen mit dem Umlenkbogen (14) in einer Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Fugenabstellteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Umlenkbogen (14) eine Umlenkrolle (16) angeordnet ist.
  4. 4. Fugenabstellteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zugelement (17) als Seil ausgebildet ist.
  5. 5. Fugnabstelltil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis lf, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zugelement (17) lösbar mit dem Fugenband (15) verbunden ist.
  6. 6. Fugenabstellteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (11) einen rechtwinkligen Querschnitt mit einer kreisrunden Erweiterung (12) am inneren Ende aufweist.
  7. 7. Fugenabstellteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,daR das Fugenband (15) an seinem unteren Ende mit einem Räumvorsatz (18) versehen ist.
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CN102409695A (zh) * 2011-10-28 2012-04-11 江苏土力建设工程有限公司 沉箱式地下连续墙接头施工方法

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DE8222559U1 (de) * 1982-08-10 1982-11-18 Josef Riepl Bau-Aktiengesellschaft, 8000 München Fugenabstellteil

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