DE3022029A1 - Verfahren zur bildung einer stuetzwand o.dgl. - Google Patents

Verfahren zur bildung einer stuetzwand o.dgl.

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DE3022029A1
DE3022029A1 DE3022029A DE3022029A DE3022029A1 DE 3022029 A1 DE3022029 A1 DE 3022029A1 DE 3022029 A DE3022029 A DE 3022029A DE 3022029 A DE3022029 A DE 3022029A DE 3022029 A1 DE3022029 A1 DE 3022029A1
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Des Erfinders Auf Nennu Verzicht
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0283Retaining or protecting walls characterised by constructional features of mixed type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Retaining Walls (AREA)

Description

Verfahren zur Bildung einer Stützwand od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung einer Stützwand od. dgl. für Berghänge, Böschungen od. dgl. insbesondere am Rande von Verkehrswegen od. dgl., wobei insbesondere aus Beton bestehende Hauptstützen nebeneinander erstellt und dann deren Zwischenraum mit einhängbaren Fertigteilen od. dgl. überbrückt wird.
Es sind bereits zahlreiche Konstruktionen und Verfahren zur Erstellung von Stützmauern und -wänden bekannt. Aus der DE-PS 24 A"! 216 ist dabei ein Verfahren der eingangs erwähnten Art bekannt, bei welchem aber zunächst der Berghang oder die Böschung abgetragen werden muß, bis seine Oberfläche der Rückseite der zu erstellenden Stützwand entspricht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bildung einer Stützwand od. dgl. der eingangs erwähnten Art und auch eine entsprechende Stützwand selbst zu schaffen, mit der praktisch beliebige, bestehende Böschungen, Felshänge, Einschnitte an Verkehrswegen auch mit anstehendem Lockergestein u. dgl. gesichert werden können, ohne daß zuvor die gesamte Oberfläche des Berghanges geglättet oder bearbeitet werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Hauptstützen zumindest bereichsweise mit Abstand zum Berghang erstellt und der Zwischenraum zwischen ihrer dem Berghang zugewandten Rückseite und dem Berghang druckfest
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ausgebaut wird. Bevorzugt wird dabei der Zwischenraum als sieh nach oben öffnender Winkelraum ausgebildet. Die Hauptstützen können also unabhängig von einer Vorbearbeitung des Berghanges erstellt, insbesondere betoniert werden, wonach dann ihre Verbindung mit dem Berghang durch den erwähnten ! druckfesten Ausbau hergestellt wird.
I Besonders vorteilhaft ist es, wenn der gesamte Zwischenraum
5 zwischen der Rückseite der Hauptstützen und dem Berghang
f durch eine Stützscheibe od. dgl. ausgefüllt, insbesondere
hjnterbetoniert wird. Es ergibt sich dann praktisch eine
< <J Hauptstütze mit einer gegen den Berghang verlaufenden Be-
; tonwand, wodurch Druckkräfte sehr gut aufgenommen und über-
I tragen werden können, insbesondere, wenn die Hauptstütze
J auch leicht in der Richtung geneigt ist, in der der Berghang
; etwas stärker geneigt ist.
f Zuerst kann die Hauptstütze erstellt und dann hinterbetoniert
\. werden. Dies ergibt eine sichere und dennoch einfache Arbeits-
i weise. Es ist aber auch möglich, daß das Betonieren der Haupt-
i stützen und deren Hinterbetonieren in einem Arbeitsgang gleich-
ί zeitig durchgeführt wird,
i
In vorteilhafter Weise können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Stützpfeiler ein Haupttragwerk bilden, welches
; durch den an dem Hang anstehenden Hinterbeton kraftschlüssig
\ mit dem Berghang verbunden wird.
\ Besonders zweckmäßig ist es, wenn in den Hauptstützen und/oder
I deren Hinterbetonierung Durchbrüche, Aussparungen, Kanäle
I od. dgl. freigelassen werden, durch die Permanentanker od.dgl.
I in den Untergrund geführt und verankert werden können. Dadurch
kann je nach Tiefe der Verankerung auch in einer quer zum Mauerverlauf liegenden Richtung die kraftschlüssige Verbindung verbessert werden, so daß insbesondere Lockergestein oder rutschgefährdete Hänge od. dgl. sicher abgefangen werden.
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Aufwendige Fundamentvorsprünge und große Erdbewegungen mit entsprechenden Konstruktionstiefen können dadurch vermieden werden.
Zur Erfindung gehört auch eine Stützmauer zur Befestigung von insbesondere stellen Berghängen, Böschungen od. dgl. mit Stützpfeilern und zwischen diesen Pfeilern eingehängten Fertigelementen, welche Stützmauer vor allem nach dem vorbeschriebenen Verfahren hergestellt sein kann. Diese Stützmauer Ist f dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfeiler mit. dem abzu- i stützenden 3erghang od. dsl. einen sich nach oben öffnenden f Winkel einschließen und der Winkelraum zwischen der Stütze und | dem Berghang od. dgl. durch eine druckfeste Einfügung, vor- I zugsweise eine Betonscheibe od. dgl. ausgefüllt ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weite- -
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Flg. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Ausschnitt einer erfindungsgemäß hergestellten Stützmauer und
FIg. 2 einen Querschnitt des mit Hilfe der erfindungsgemäßen Stützmauer abgefangenen Berghanges, wobei zusätzliche Anker etwa rechtwinklig zur Oberfläche der Stützmauer angeordnet und in den Berghang eingeführt sind.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Stützmauer hat im Abstand nebeneinanderstehende Hauptstützen bzw. Stützpfeiler 2, im folgenden auch kurz Stützen 2 genannt, die gemäß Fig. 2 auf einem relativ schmalen Fundament 3 aufgesetzt sein können. In Fig. 2 erkennt man, daß diese Stützen 2 und somit auch die gesamte Stützmauer 1 mit dem abzustützenden Berghang 4 einen
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sich nach oben öffnenden winkelartigen Zwischenraum 5 einschließt, der nach Fertigstellung" der Stützmauer 1 mit Erdreich 6 ausgefüllt werden kann.
Der Winkelraum 5 ist im Bereich der Stützen 2 bei der fertiggestellten Stützmauer 1 hinterbetoniert, d, h. an der dem Berghang 4 zugewandten Rückseite 7 der Stützen 2 schließt sich eine druckfeste Einfügung in Form einer mauerartigQ,n Scheibe 8 an, die den Kontakt zwischen dem eigentlichen, abzustützenden Berghang 4 und den Hauptstützen 2 herstellt. Diese Scheibe 8 kann dadurch gebildet werden, daß nach dem Erstellen der Stützen 2 der winkelförmige Zwischenraum 5 zwischen den Rückseiten 7 und dem Berghang 4 hinterbetoniert wird. Wenn dabei die Stützen 2 bereits fertiggestellt sind, genügt eine aus zwei sich gegenüberstehenden Wänden gebildete Schalung, Es ist aber auch möglich, die Stützen 2 und die Hinterbetonierung 8 dreihäuptig in einem Guß an die Böschung zu betonieren. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 erkennt man, daß die Scheibe 8 in ihrer Dicke der Breite der im Querschnitt rechtwinkligen Stützen 2 entspricht, so daß die Seitenflächen 9 der Stützen 2 bündig mit den seitlichen Oberflächen dieser hinterbetonierten Scheibe 8 verlaufen.
Bei der Erstellung der Stützwand 1 können in den Hauptstützen 2 und deren Hinterbetonierung 8 Durchbrüche 10, Aussparungen, Kanäle od. dgl. freigelassen werden, durch die Permanentanker 11 od. dgl. in den Untergrund 12 des Berghanges 4 geführt und dort verankert werden können. Die Zahl dieser Anker 11 richtet sich dabei nach der Höhe der Stützwand 1 und auch der Eigenstabilität des abzufangenden Berghanges 4. In Fig. 1 ist beispielsweise an jeder Stütze 2 ein Anicer 11 vorgesehen, während in Fig. 2 angedeutet ist, wie z. B. zwei solche Anker an jeder Stütze 2 angebracht werden können.
Bei einem Betonieren zuerst der Hauptstütze und einem nach deren zumindest teilweisen Ausschalen erfolgenden Hinter-
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betonieren können die Hauptstützen 2 an allen - im Ausführungsbeispiel bei mit einem parallel zur Hangorientierung verlaufenden rechteckigen Querschnitt - vier Seiten geschalt und dann wenigstens die Rückseite 7 ausgeschalt werden, wonach mit Hilfe .zweier einander gegenüberliegender, rechtwinklig zum Berghang angeordneter Schalungen die hinter dem Stützpfeiler 2 jeweils anzubringende Betonscheibe 8 betoniert werden kann.
An den Seitenflächen 9 der Stützen 2 können bei deren Herstellung gegen den Berghang 4 hin schräg von vorne oben nach hinten unten verlaufende Nuten 13 zum Einhängen von Betonfertigteilen 14 ausgespart werden. Man erkennt dies besonders deutlich anhand der Fig. 1. Später können die in diesen schrägen Nuten 13 eingehängten Betonfertigteile 14 mit Erdreich 6 hinterfüllt und der Zwischenraum 15 zwischen den übereinanderbefindlichen Betonfertigteilen 14 gegebenenfalls wiederum mit Erde und/oder Pflanzen ausgefüllt werden. Dadurch ergibt sich insgesamt eine Stützwand 1, die bepflanzt werden kann und sich somit gut in eine Landschaft einfügen läßt. Trotz ihrer guten Tragfähigkeit und Stützfähigkeit wirkt eine solche Stützwand 1 leicht und locker.
Die Länge der Zwischenelemente 14 entspricht dabei dem lichten Abstand der Nutenböden 13 a der benachbarten Stützen 2, so daß diese Zwischenelemente 14 gut an den etwa rechtwinklig zur Oberfläche des Berghanges 4 orientierten Seitenwänden 9 der Stützen 2 eingefügt und eingeschoben werden können.
Im Ausführungsbeispiel weisen die Nuten 13 an ihrem hinteren Ende 13 b jeweils eine Erweiterung 15anach unten auf, die zur Aufnahme einer an den Fertigelementen 14 befindlichen Einhängeleiste 16 dient. Die Breite der Nuten 13 vor dieser Erweiterung 15 entspricht dabei der Gesamtdicke der Fertigelemente 14 im Bereich dieser Halteleiste 16. Auf diese Weise können die Fertigelemente mit der leistenartigen Verdickung 16 in die Nuten
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13 eingeschoben und dann mit der Leiste 16 in die Erweiterung 15aeingerastet werden. Sie liegen dort aufgrund ihres Schwergewichtes genügend fest. Gegebenenfalls könnte aber der dann an der Oberfläche der Fertigelemente 14 zusätzlich in die Nuten 13 noch eine Verteilung eingeschoben werden.
In Fig. 1 erkennt -.^.n noch, daß der Anker 11, welcher einen entsprechenden '<L·; al in den Stützen 2 und der Hinterbetonierung 8 durcb~sr.zt und eine Verspannung gegenüber Gern Untergrund erlaßt, die Vorderseite 17 der Stütze 2 &it einer Halteplatte 18 übergreift. Dies kann sowohl dann uer Fall sein, wenn Stützpfeiler 2 und Hinterbeton 8 aus einem Guß bestehen oder nacheinander erstellt wurden.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Maßnahmen ergibt sich eine Stützwand 1 mit einer filigranartigen Hangsicherung, die es erlaubt, den gesamten abgesicherten Einschnitt des Geländes mittels Bepflanzung umweltfreundlich zu gestalten und die der Landschaft eventuell durch diesen Einschnitt zugefügten Wunden wieder zu schließen. Dabei ist außerdem in vorteilhafter Weise der Flächenbedarf selbst bei hohen Hängen erheblich geringer als bei herkömmlichen Winkel-, Rucksack- oder auch Schwergewichtsstützmauern, die große Erdbewegungen wegen der zum Hang hin großen Fundamentvorsprünge und Konstruktionstiefen erfordern. Darüber hinaus sind die Kosten der erfindungsgemäßen Stützwandkonstruktion geringer, weil eine aufwendige Vorbearbeitung des Berghanges nicht notwendig ist.
Es sei noch erwähnt, daß der Kanal für die Anker 11 statt durch Aussparungen aucn nacntragiicn durch eine Bohrung gebildet werden kann.
Die im Ausführungsbeispiel vorgesehene leichte rückwärtige Neigung der Stützwand nat den Vorteil, daß die an ihr vorgesehenen Pflanzen gut beregnet werden kennen. Außerdem ergibt
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sich dadurch eine günstigere Einleitung der aufzunehmenden Stützkräfte.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Korabination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
130D51/030,8

Claims (1)

  1. 2.
    3.
    4.
    Verfahren zur Bildung einer Stützwand od. dgl.
    Ansprüche
    Verfahren zur Bildung einer Stützwand od. dgl. für Berghänge, Böschungen od. dgl. insbesondere am Rande von Verkehrswegen od. dgl., wobei insbesondere aus Beton bestehende Hauptstützen nebeneinander erstellt und dann deren Zwischenraum mit einhängbaren Fertigteilen od. dgl. überbrückt wird, dadurch ge
    kennzeichnet
    daß die Hauptstützen (2)
    zumindest bereichsweise mit Abstand zum Berghang erstellt und der Zwischenraum zwischen ihrer dem Berghang zugewandten Rückseite und dem Berghang druckfest ausgebaut wird.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Zwischenraum (5) zwischen der Rückseite (7) der Stützen (2) und dem Berghang (4) durch eine Stützscheibe (8) od. dgl. ausgefüllt, insbesondere hinterbetoniert wird.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Hauptstützen (2) erstellt und dann hinterbetoniert werden.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betonieren der Hauptstützen (2) und deren Hinterbetonieren in einem Arbeitsgang durchgeführt wird.
    13DDS1/IQ308
    I · · till
    .1 3 S
    Verfahren n'ach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hauptstützen (2) und/oder deren Hinterbetonierung (8) Durchbrüche (TO)1 Aussparungen, Kanäle od. dgl. freigelassen oder gebohrt werden, durch die Permanentanker (11) od. dgl. in den Untergrund (12) geführt und verankert werden.
    Verfahrer nacV einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Betonieren zuerst der Stützen (2) ur, 1 einem nach deren zumindest teilweisen Ausschalen erfolgenden Hinterbetonieren die Stützen (2) :,a allen z. B. bei insbesondere mit einem parallel zur Kangorientierung verlaufenden rechteckigen Querschnitt vier Seiten geschalt und dann wenigstens die Rückseite(7)ausgeschalt wird, wonach mit Hilfe zweier einander gegenüberliegender, rechtwinklig zum Berghang angeordneter Schalungen die hinter der- Stütze (2) anzubringende Betonscheibe (8) od. dgl. betoniert wird.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen in einem sich nach oben öffnenden Winkel mit der Oberfläche des Berghanges (4) erstellt werden.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen (9) der Stützen (2) gegen den Berghang (4) hin schräg von vorne oben nach hinten unten verlaufende Nuten (13) zum Einhängen der Betonfertigteile (14) ausgespart werden.
    χι gekennzeichnet, daß die in die schrägen Nuten (13) eingehängten Betonfertigteile C!4) od. dgl. mit Erdreich (6) hinterfüllt und ihr Zwischenraum (15) gegebenenfalls mit Erde und/oder Pflanzen ausgefüllt wird.
    /3
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    10. Stützmauer zur Befestigung von insbesondere steilen Berghängen, Böschungen od. dgl. rait Stützpfeilern od. dgl. und zwischen diesen Stützen eingehängten Fertigelementen, insbesondere hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) mit dem abzustützenden Berghang (A) od. dgl. einen Zwischenraum (6), insbesondere einen sich nach oben öffnenden Winkel einschließen und der Zwischenoder Winkelraum (6) zwischen der Stütze (2) und dem Berghang (4) od. dgl. durch eine druckfeste Einfügung, vor-
    U zugsweise eine Betonscheibe (8) od. dgl. ausgefüllt ist.
    11. Stützmauer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) od. dgl. an ihren etwa rechtwinklig zur Oberfläche des Berghanges (4) orientierten Ssitenwänden (9) Nuten (13) zum Einfügen und Einschieben der Zwischenelemente (14) aufweisen, deren Länge dem lichten Abstand der Nutenböden (13 a) der benachbarten Stützen (2) entspricht.
    12. Stützmauer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Muten (13) an ihrem hinteren Ende (13 b)
    / eine Erweiterung (ISr nach unten zur Aufnahme einer an
    den Fertigelementen (14) befindlichen Einhängeleiste (16) od. dgl. Vorsprung aufweisen und daß die Breite der Nuten (13) vor der Erweiterung (150 vorzugsweise der Dicke der Fertigelemente (14) im Bereich der Halteleiste (16) od. dgl. entspricht.
    13. Stützmauer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie insbesondere im Bereich ihrer Stützen (2) und der dahinter befindlichen Einfügung (8) jeweils wenigstens einen ausgesparten und/oder gebohrten Kanal (10) od. dgl. für in dem Berghang-Untergrund (12} festlegbare und verspannöare Anker (11) aufweist.
    151/0308 /4
    14. Stützmauer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Stützpfeiler (2) und Hinterbeton
    (3) aus einem Guß bestehen.
    15. Stützmauer nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie - vorzugsweise weniger als der Berghang (4), jedoch in der gleichen Richtung - geneigt ist.
    16. Stützmauer nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (9) der Stützen
    (2) und die Stützscheiben (8) jeweils miteinander
    fluchten.
    - Beschreibung -
    13 OtD 51/(0308
    2048
DE3022029A 1980-06-12 1980-06-12 Verfahren zur bildung einer stuetzwand o.dgl. Withdrawn DE3022029A1 (de)

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