DE2939157C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung einer Scheibe mit einer Spule eines kernlosen Ankers - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung einer Scheibe mit einer Spule eines kernlosen AnkersInfo
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- DE2939157C2 DE2939157C2 DE2939157A DE2939157A DE2939157C2 DE 2939157 C2 DE2939157 C2 DE 2939157C2 DE 2939157 A DE2939157 A DE 2939157A DE 2939157 A DE2939157 A DE 2939157A DE 2939157 C2 DE2939157 C2 DE 2939157C2
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Description
3 4
mittels verringerte dynamische Gleichgewicht des An- Umdrehungszahlen eine lange Lebensdauer hat
kers ein Hinderungsgrund, es überhaupt zu versuchen, Mit Hilfe der zur Durchführung des Verfahrens ge-
den Motor mit hoher Drehzahl zu verwenden, insbeson- nannten Vorrichtung ist der Nutzeffekt der Ankerher-
dere da auch noch seine Lebensdauer hierdurch stark stellung erheblich gesteigert
beeinflußt wird. Man kann daher sagen, daß die Beseiti- s Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus
gung der Entstehungsursache dieser Unwucht die wich- der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeich-
tigste Aufgabe darstellte, die bei der Herstellung von nung. Hierin zeigt
Ankern der oben genannten Art zu lösen war. Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines her-
Außerdem brachte die Verwendung von Bindemitteln kömmlichen kernlosen Ankers,
noch weitere Schwierigkeiten beim Motor oder auch io Fig.2 eine schematische, teilweise abgebrochene
eine Verschlechterung bei der Produktion mit sich, da Schnittdarstellung einer Vorrichtung, aus der das erfin-
das Bindemittel auf Grund seiner Fließfähigkeit auf die dungsgemäße Verfahren erkennbar ist,
Oberfläche der Kommutatorsegmente ausfließen konn- F i g. 3A und 3B vergrößerte Ausschnitte aus F i g. 2,
te und deren Kontakteigenschaften verschlechterte. gekennzeichnet durch einen Kreis III, die aufeinander-
Ein weiteres Problem bestand darin, daß, solange man 15 folgenden Stationen des Preßvorganges gemäß der Er-
das Bindemittel für die Verbindung zwischen dem An- findung zeigen,
kerkörper und dem den Kommutator tragenden Teil Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines kernlobenützte,
alle nur möglichen Anstrengungen gemacht sen Ankers, der mit Hilfe der in F i g. 2 gezeigten Vorwerden
mußten, um die Qualität und die Eigenschaften richtung hergestellt wurde,
dieses Bindemittels, insbesondere bezüglich seiner 20 Fig.5 einen vergrößerten Ausschnitt des in Fig.4
Fließfähigkeit, zu überwachen, damit es die für die Her- gezeigten Ankers im Schnitt längs der Linie V-V,
stellung von Ankern geeigneten Eigenschaften aufwies. F i g. 6 einen Vertikalschnitt eines kernlosen Motors,
Ferner war es ein Problem, das Bindemittel, welches in welchem der in F i g. 4 gezeigte Anker eingebaut ist
man kontinuierlich herunterlaufen ließ, um es an die F i g. 7 eine perspektivische Darstellung, teils in abge-
gewünschte Stelle zu bringen, zu unterbrechen. Ein wei- 25 brochener Form, einer weiteren Ausbildungsform eines
teres Problem bestand darin, daß die Verbindung zwi- gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestell-
schen dem Hauptankerkörper und dem den Kommuta- ten Ankers, und
tor tragenden Teil dadurch hergestellt wurde, daß man F i g. 8 einen Längsschnitt des in F i g. 7 gezeigten An-
Kunststoffmaterial zwischen Metallteile brachte oder kers.
den Kunststoff unmittelbar auf den metallischen Teil 30 In den F i g. 2,3A und 3B ist eine Vorrichtung gezeigt
aufbrachte, so daß die Verbindung mechanisch als uiuru- mit der das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt
länglich bezeichnet werden mußte, wenn man sie mit werden kann. Ein zylindrischer Dorn 11, dessen Durcheiner
Verbindung zwischen Metallteilen verglich. messer etwa dem Innendurchmesser des herzustellen-
Aus der DE-OS 25 41 704 ist es bekannt eine isolie- den Ankers entspricht, ist an seinem einen Ende abgerende
Scheibe in das eine stirnseitige Ende einer Spule 35 schrägt oder zugespitzt und weist eine Längsbohrung 12
so einzusetzen, daß sie geringfügig in axialer Richtung auf. Ein Ankerkörper, gebildet aus einer vorher zylinüber
die Scheibe hinausragt Über die Verbindung von drisch gewickelten Spule 13, ist so auf das zugespitzte
Scheibe und Spule sind aber keine näheren Angaben Ende des Doms 11 aufgesetzt daß sie mit ihrem Ende
gemacht, so daß diese Frage vollständig offen bleibt 13" über den Dom 11 hinausragt Ein den Kommutator
Auch der aus der DE-AS 11 30 055 bekannte Stand der 40 tragender Teil 14, gebildet aus einer elektrisch isolieren-Technik
betrifft lediglich eine durch Kleben mit einer den Kunststoffscheibe 15 weist etwa einen dem Innen-Spule
verbundene Scheibe. Die Nachteile einer solchen durchmesser der Spule 13 entsprechenden Durchmesser
Verbindung wurden vorstehend bereits im Zusammen- auf. Diese Scheibe 15 ist in den über den Dom 11 hinaushang
mit der F i g. 1 eingehend dargelegt ragenden Teil der Spule 13 vertikal zur Spulenlängsach-
Die aus der GB-PS 8 78 302 bekannte Lehre zum 45 se an eine vorfcestimmte Verbindungsstelle der Spule 13
technischen Handeln betrifft ein Herstellungsverfahren gesetzt Auf einer Oberfläche der Scheibe 15 ist eine
für kernlose Anker mit glockenförmiger Wicklung, de- Mehrzahl von Kommutatorsegmenten C angeordnet
ren Wicklungsdrähte vollständig in einen Träger aus (siehe F i g. 4). Die andere Oberfläche liegt an dem zuge-
Kunststoffmaterial eingebettet sind. Das hierfür be- spitzten Ende des Doms 11 an. Eine Welle 17 aus Metall
schriebene Verfahren kann jedoch nicht auf die Herstel- 50 ist mit ihrem einen Ende im Mittelpunkt der Scheibe 15
lung eines Ankers mit zylindrisch gewickelter Spule und mit Hilfe einer Hülse 16 befestigt und in eine entspre-
deren Verbindung mit einer Scheibe übertragen wer- chend geformte Längsbohrung eingesetzt die mit der
den. Bohrung 12 verbunden ist Das spitz zulaufende Ende
Die Aufgabe der Erfindung ist nun darin zu sehen, die des Doms 11 definiert zusammen mit der Innenfläche
vorstehend erläuterten Probleme zu beseitiger, und ein 55 der Spule 3 und der dem Dom U zugewandten Oberflä-
Verfahren zur Verbindung einer Scheibe mit einer Spu- ehe der Scheibe 15 einen spitz zulaufenden, ringförmi-
Ie eines kernlosen Ankers sowie eine Vorrichtung zur gen Raum 18. Der Dorn 11 ist in einem Ring 19 längs-
Durchführung des Verfahrens anzugeben, welches die verschiebbar gehalten, dessen vertikal zur Längsachse
genannten Nachteile nicht aufweist des Doms 11 verlaufende Oberfläche an das andere
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufga- 60 Ende 13' der Spule 13 angrenzt und die Aufgabe hat
be durch d'e kennzeichnenden Merkmale der Ansprü- deren Bewegung zu verhindern. Eine in Längsrichtung
ehe 1 und 6 gelöst bewegbare Formpresse 20, deren Hauptfläche vertikal
'' Durch die erfindungsgemäße Verbindung der Schei- zur Längsachse des Dorns 11 verläuft wird an das Ende
be mit der Spüle des kernlosen Ankers erzielt man einen 13" der Spule 13 gebracht Diese Formpresse 20 weist
Anker mit ausgezeichneter Auswuchtung, bei dem zwi- 65 einen kurzen, zylindrischen, ringförmigen Vorsprung
sehen der zylindrischen Spule und dem den Kommuta- 20a auf, der koaxial zu dem Dorn 11 ausgerichtet ist
tor tragenden Teil eine große Bindekraft vorliegt. Damit Sein Außendurchmesser ist geringfügig kleiner als der
wird gleichzeitig erreicht, daß der Anker auch bei hohen des Doms 11 und auch als der Innendurchmesser der
5 6
Spule 13. In der Stellung, in der die Formpresse 20 am sehen dem Rand 14a des Teiles 14 und den Windungen,
Ende 13" der Spule anliegt, grenzt ihr Vorsprung 20a die den Rand 14a umklammern, vergrößert,
auch an die den Kommutator tragende Oberfläche der In F i g. 4 ist ein Anker 23 gezeigt, der nach dem beScheibe 15 an. Hierdurch wird ein weiterer ringförmiger schriebenen Verfahren hergestellt wurde. Der den Raum 21 gebildet, der von der Umfangsfläche des Vor- 5 Kommutator tragende Teil 14 trägt auf seiner dem Ende Sprunges 20a und der Innenwand der Spule 13 im Be- 13" nach F i g. 2 zugewandten Oberfläche eine Mehrreich der Stirnfläche 13" begrenzt ist und zwischen der zahl von Kommutatorsegmenten C, die in einem mittlevertikalen Oberfläche der Formpresse 20 und der den ren Flächenbereich der Scheibe 15 angeordnet sind. Die Kommutator tragenden Oberfläche der Scheibe 15 Segmente sind über radial nach außen führende Leitunliegt Um die Außenfläche der so angeordneten zylindri- io gen 25, welche ebenfalls auf der Scheibe 15 vorgesehen sehen Spule 13 sind Preßstempel 22 mit radial nach sind, mit allen Kontaktstellen 24 der Spule 13 verpuninnen gerichteter Preßrichtung angeordnet, deren zylin- den. Diese Kontaktstellen 24 entsprechen den Kontakdrische Innenfläche einen Durchmesser hat der gering- ten, die am Ende 13" der Spule 13 vorgesehen sind und fügig kleiner als der Außendurchmesser der Spule 13 ist die dazu dienen, eine Stromquelle mit entsprechenden Die Länge der Preßstempel 22, in Längsrichtung der ts Spulenzonen zu verbinden. Im vorliegenden Fall umfaßt Spule 13 und des Doms ίί gesehen, entspricht im we- mindestens eine Kontaktstelle 24 Anfang und Ende der sentlichen der Länge der Spule 13, die sie hat, wenn sie Spule, die nach entfernter Isolation miteinander verdrillt gerade auf den Dorn 11 aufgezogen wurde, also bevor und verlötet wurden. Diese Kontaktstelle 24 befindet sie noch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beha- sich während des Preßvorgangs im ringförmigen Raum nelt wurde, oder die Preßstempel 22 sind geringfügig 20 21 (F i g. 2 und 3). Hierdurch wird verhindert, daß die kürzer als die Spule 13. Kontaktstelle 24 einer gleich starken Deformation un-
auch an die den Kommutator tragende Oberfläche der In F i g. 4 ist ein Anker 23 gezeigt, der nach dem beScheibe 15 an. Hierdurch wird ein weiterer ringförmiger schriebenen Verfahren hergestellt wurde. Der den Raum 21 gebildet, der von der Umfangsfläche des Vor- 5 Kommutator tragende Teil 14 trägt auf seiner dem Ende Sprunges 20a und der Innenwand der Spule 13 im Be- 13" nach F i g. 2 zugewandten Oberfläche eine Mehrreich der Stirnfläche 13" begrenzt ist und zwischen der zahl von Kommutatorsegmenten C, die in einem mittlevertikalen Oberfläche der Formpresse 20 und der den ren Flächenbereich der Scheibe 15 angeordnet sind. Die Kommutator tragenden Oberfläche der Scheibe 15 Segmente sind über radial nach außen führende Leitunliegt Um die Außenfläche der so angeordneten zylindri- io gen 25, welche ebenfalls auf der Scheibe 15 vorgesehen sehen Spule 13 sind Preßstempel 22 mit radial nach sind, mit allen Kontaktstellen 24 der Spule 13 verpuninnen gerichteter Preßrichtung angeordnet, deren zylin- den. Diese Kontaktstellen 24 entsprechen den Kontakdrische Innenfläche einen Durchmesser hat der gering- ten, die am Ende 13" der Spule 13 vorgesehen sind und fügig kleiner als der Außendurchmesser der Spule 13 ist die dazu dienen, eine Stromquelle mit entsprechenden Die Länge der Preßstempel 22, in Längsrichtung der ts Spulenzonen zu verbinden. Im vorliegenden Fall umfaßt Spule 13 und des Doms ίί gesehen, entspricht im we- mindestens eine Kontaktstelle 24 Anfang und Ende der sentlichen der Länge der Spule 13, die sie hat, wenn sie Spule, die nach entfernter Isolation miteinander verdrillt gerade auf den Dorn 11 aufgezogen wurde, also bevor und verlötet wurden. Diese Kontaktstelle 24 befindet sie noch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beha- sich während des Preßvorgangs im ringförmigen Raum nelt wurde, oder die Preßstempel 22 sind geringfügig 20 21 (F i g. 2 und 3). Hierdurch wird verhindert, daß die kürzer als die Spule 13. Kontaktstelle 24 einer gleich starken Deformation un-
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine terliegt wie sie auf die Spulenwindungen in dem übrigen
erste Druckkraft in Axialrichtung durch den Dorn 11 Teil der Spule 13 außerhalb des Bereiches IH in Fi g. 2
und die sich in axialer Richtung bewegende Formpresse und 3 ausgeübt wird, und jedes Problem, welches infolge
20 auf die Spule 13 und die Scheibe 15 ausgeübt wie dies 25 einer extremen Transformation der Kontaktstelle 24
durch die Pfeile Pz in F i g. 2 gezeigt ist Eine zweite auftreten könnte, vermieden.
Druckkraft wirkt durch die Preßstempel 22 von allen Diese Zusammenhänge werden durch die F i g. 5 bes-
Seiten radial nach innen auf die Außenfläche der Spule ser verdeutlicht In diesem Teilschnittbild sind die Kom-
13, wie dies durch die Pfeile Pr ebenfalls in F i g. 2 ge- mutatorsegmente C und ihre Zuleitungen 25 weggelas-
zeigt ist Infolge des Druckes Pr wird die Spule 13 radial 30 sen, da sie auf der Scheibe 15 des Teiles 14 in einer sehr
gegen den Umfang des Doms 11 und den Außenrand dünnen, metallisch leitenden Schicht aufgebracht sind.
14a der Scheibe 15 gepreßt Die entsprechenden Win- Die Zuleitungen 25 sind elektrisch mit den gegenüber-
dungen der auf diese Weise gepreßten Spule 13 würden liegenden Kontaktstellen 24 der Spule 13 durch eine
daraufhin normalerweise in Axialrichtung ausweichen Lötstelle 26 verbunden. Die Spulenwindungen in dem
und so die Spulenlänge vergrößern. Da aber die Spulen- 35 Bereich des Spulenkörper 13, der mit »«« bezeichnet
enden 13' und 13" an die vertikalen Flächen des Ringes ist sind dem vollen radialen Druck ausgesetzt, da sie
19 beziehungsweise an die Formpresse 20 angrenzen, zwischen dem Dorn 11 und den Preßstempeln 22 liegen
wird durch den durch die Formpresse 20 ausgeübten (F i g. 2). Sie werden stark zusammengepreßt so daß die
Druck eine Verlängerung der Spule 13 verhindert Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungen
Da der auf die Spule 13 ausgeübte radiale Druck Pr 40 verschwinden und der Spulenkörper im Bereich »Λ«
unter den gegebenen Verhältnissen zunimmt wölben eine hohe Windungsdichte erhält während die Windunsich
die zusammengedrückten Spulenwindungen nur in gen im Bereich »/?«, nämlich im Bereich angrenzend an
einem Bereich am Ende 13", welcher durch einen gestri- das Ende 13" der Spule, welche mit dem Kreis HI in
chelten Kreis III in F i g. 2 angezeigt ist radial nach in- F i g. 2 bezeichnet ist weniger deformiert sind, da diese
nen, und zwar in die bereits beschriebenen ringförmigen 45 Windungen in die entsprechenden ringförmigen Räume
Räume 18 und 21, wie dies durch die Wulste 136 beidsei- 18 bzw. 21 ausweichen können. Die Windungsdichte
tig der Oberflächen der Scheibe 15 in F i g. 3A schema- bleibt daher im Bereich »/?« relativ niedrig,
tisch gezeigt ist Diese Wulste i3b der Spule 13 umklam- Ein kernloser Motor, bei dem ein nach dem erfinmern den äußeren Rand 14a des Teiles 14, wie in F i g. 3b dungsgemäßen Verfahren hergestellter Anker 23 eingegezeigt wodurch die Spule 13 des Ankerkörpers und 50 baut ist ist in F i g. 6 gezeigt. | der den Kommutator tragende Teil 14 mechanisch fest Der Anker 23 befindet sich mit dem Hauptteil »λ« der | miteinander verbünden werden. Während der Druck- Spule 13 in einem zylindrischen Magnetspalt 30, zwi- § ausübung werden die übrigen, nicht im Bereich III be- sehen der Innenfläche eines becherförmigen Joches 27 | findlichen Spulenwindungen dazu gezwungen, ihren ur- aus magnetischem Material und der Außenfläche eines | sprünglich kreisförmigen Querschnitt in einen etwa 55 zylindrischen Permanentmagneten 29, der am Boden rechteckigen Querschnitt zu verändern, um die Zwi- des Joches 27 mit Hilfe eines Befestigungsgliedes 28 aus ; schenräume zwischen den einzelnen Windungen auszu- magnetischem Material befestigt ist Die Welle 17 des P füllen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Windungs- Ankers ist in einem Lager 31 aus nichtmagnetischem | dichte der Spule des Ankerkörpers praktisch ihren Material gelagert, welches im axialen Bereich des Mahöchsten Wert erreichen kann. ω gneten 29 angeordnet ist Dadurch wird ermöglicht, daß 1:
tisch gezeigt ist Diese Wulste i3b der Spule 13 umklam- Ein kernloser Motor, bei dem ein nach dem erfinmern den äußeren Rand 14a des Teiles 14, wie in F i g. 3b dungsgemäßen Verfahren hergestellter Anker 23 eingegezeigt wodurch die Spule 13 des Ankerkörpers und 50 baut ist ist in F i g. 6 gezeigt. | der den Kommutator tragende Teil 14 mechanisch fest Der Anker 23 befindet sich mit dem Hauptteil »λ« der | miteinander verbünden werden. Während der Druck- Spule 13 in einem zylindrischen Magnetspalt 30, zwi- § ausübung werden die übrigen, nicht im Bereich III be- sehen der Innenfläche eines becherförmigen Joches 27 | findlichen Spulenwindungen dazu gezwungen, ihren ur- aus magnetischem Material und der Außenfläche eines | sprünglich kreisförmigen Querschnitt in einen etwa 55 zylindrischen Permanentmagneten 29, der am Boden rechteckigen Querschnitt zu verändern, um die Zwi- des Joches 27 mit Hilfe eines Befestigungsgliedes 28 aus ; schenräume zwischen den einzelnen Windungen auszu- magnetischem Material befestigt ist Die Welle 17 des P füllen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Windungs- Ankers ist in einem Lager 31 aus nichtmagnetischem | dichte der Spule des Ankerkörpers praktisch ihren Material gelagert, welches im axialen Bereich des Mahöchsten Wert erreichen kann. ω gneten 29 angeordnet ist Dadurch wird ermöglicht, daß 1:
Wird ein unter Wärmeeinwirkung schmelzendes Bin- sich die Kommutatorsegmente C auf der anderen Ober- |
demittel auf die gesamte Oberfläche der Spule 13 aufge- fläche des Teiles 14 in Kontakt mit den Bürsten 34 befin-
bracht bevor der vorstehend beschriebene Preßvor- den, die mit den Stromzuleitungen 33 verbunden sind. |
gang erfolgt und der Preßvorgang wird durchgeführt Diese sind auf einer Isolierplatte 32 gehaltert, die die r,
während die Spule mindestens auf Schmelztemperatur 65 obere öffnung des Joches 27 abdeckt Der aus der t
des Bindemittels gebracht wird, dann werden die Win- Stromquelle zugeführte Strom wird über die Zuleitun- |
düngen der Spule durch das Bindemittel fest miteinan- gen 33, Bürsten 34, Kommutatorsegmente C und Zulei- I
der verbunden und gleichzeitig auch die Bindekraft zwi- tungen 25 an die Spule 13 geleitet und bewirkt daß sich |
der Anker 23 um seine Welle 17 dreht.
In den F i g. 7 und 8 ist ein weiteres Beispiel eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Ankers
gezeigt. Hier ist die Scheibe des den Kommutator tragenden Teiles mit längs ihres Umfanges verteilt angeordneten
Ausnehmungen 36 versehen. Diese befinden sich an den radial nach außen verlaufenden Enden
der Zuleitungen 25a, die mit entsprechenden Kommutatorsegmenten Cverbunden sind.
Eine Metallschicht 37 ist am Boden jeder Ausnehmung 36 vorgesehen, die mit Hilfe eines speziellen Plattierverfahrens
für durchgehende Bohrungen aufgebracht ist, um mit den entsprechenden Zuleitungen 25a
verbunden zu sein. Die entsprechenden Kontaktstellen 24a der Spule 13a, an denen die Isolation des Spulendrahtes
entfernt wurde, sind so angeordnet, daß sie gegenüber den Metallschichten 37 in den Ausnehmungen
36 liegen, nachdem der Teil 14a in die Spule 13a eingesetzt ist, wie es im Zusammenhang mit F i g. 2 beschrieben
wurde. Der Preßvorgang ist ebenfalls der gleiche, wie er im Zusammenhang mit F i g. 2 beschrieben wurde.
Dabei werden die Kontaktstellen 24a und die angrenzenden Spulenwindungen in die freien Räume 18
und 21 sowie in die Ausnehmungen 36 gepreßt, wodurch der freiliegende Leiter an jeder Kontaktstelle 24a in
Kontakt mit der Metallschicht 37 in der Ausnehmung 36 kommt Im vorliegenden Beispiel wird die starke mechanische
Verbindung der Spule 13a mit dem den Kommutator tragenden Teil 14a durch den gleichen Preßvorgang
erreicht wie er in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben wurde. Der Druck wird insbesondere in Spulenlängsrichtung
wirksam. Die starke mechanische Verbindung zwischen Spule 13a und Teil 14a ist eine Folge der
seitlichen Klemmwirkung auf die Scheibe 15 durch die aufgewölbten Spulenbereiche 136. Die mechanische
Verbindung wird noch durch das Drehmoment verstärkt, welches in Umfangsrichtung der Spule durch die
Kontakstellen 24a und deren angrenzende Spulenteile ausgeübt wird, die in die Zwischenräume 36 gepreßt
werden. Gleichzeitig kann eine elektrische Verbindung der Kontaktstellen 24a der Spule mit den Kommutatorleitungen
25a über die leitfähigen Schichten 37 in den Ausnehmungen 36 erzielt werden, so daß ein Verlöten,
wie es in Verbindung mit Fig.4 oder 5 beschrieben
wurde, entfallen kann.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine starke mechanische Verbindung zwischen dem Hauptankerkörper,
umfassend die zylindrische Spule, und der den Kommutator und die Ankerwelle tragenden Scheibe
erreicht indem man die Spulenwindungen so zusammenpreßt daß sie sich am Scheibenrand beidseitig der
Oberflächen der Scheiben aufwölben und die Scheibe mechanisch zwischen sich einklemmen, ohne ein Bindemittel
zu benötigen. Der die Scheibe zwischen sich einklemmende gewölbte Bereich der Spule läßt sich gleichmäßig
über den gesamten Umfang des Ankers verteilen, da das Auswölben durch in der Preßvorrichtung vorgesehene,
ringförmige Räume begrenzt wird. Hierdurch wird der Anker optimal ausgewuchtet so daß er während
langer Zeit sehr widerstandsfähig bei hohen Umdrehungszahlen bleibt
Andererseits wird die mechanische Verbindung noch mehr verstärkt durch das Moment welches in Umfangsrichtung
des Ankers aufgrund des Eindringens der Spulenteile in die Ausnehmungen im Scheibenumfang wirkt
Durch das Eindringen der Kontaktstellen der Spule in die am Scheibenumfang vorgesehenen Ausnehmungen
mit der leitfähigen Schicht wird gleichzeitig die elektrische Verbindung des Kommutators mit der Spule bewirkt,
so daß der Lötvorgang entfallen kann und das Herstellungsverfahren hierdurch noch einfacher wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1 2
(22) an die Stirnfläche des längsverschiebbareii
Patentansprüche: Preßstempels (20) und seine andere Stirnfläche an
die Stirnfläche der ringförmigen Führung (19) an-
ί. Verfahren zur Verbindung einer eine Ankerwel- grenzt und seine Bewegungsrichtung radial zur Spule
tragenden, aus Isoliermaterial besiehenden kreis- 5 lenlängsachse verläuft, wobei ferner die Stirnfläche
förmigen Scheibe mit einer zylindrischen, gewickel- das längsverschiebbaren Preßstempels (20) einen
ten Spule eines kernlosen Ankers, wobei der Schei- ringförmigen Vorsprung aufweist, der sich gegen aie
bendurchmesser mit dem Innendurchmesser der den Kommutator tragende Oberfläche der Scheibe
Spule etwa übereinstimmt und die Scheibe so weit in anlegt und mit dem dem Scheibenrand benachbarten
den einen stirnseitigen Bereich der Spule eingescho- io Bereich der Scheibe, der Innenfläche des Stirnbeben
wird, daß der Stirnrand der Spule axial über die reichs der Spule, seinem im Spulenbereich befindlinach
außen gerichtete Scheibenoberfläche hinaus- chen Stirnbereich sowie der Umfangsfläche eines
ragt, dadurch gekennzeichnet, daß auf ringförmigen Vorsprunges einen ringförmigen freibeiden
Seiten des an die Innenfläche der Spule an- en Raum (21) definiert
grenzenden Scheibenrandes ringförmige, material- 15
grenzenden Scheibenrandes ringförmige, material- 15
freie Bereiche an den Innenteilen einer Preßvorrich-
tung vorgesehen werden, daß die beiden Stirnränder
der Spule unter in Spulenlängsrichtung wirkenden
der Spule unter in Spulenlängsrichtung wirkenden
Druckkräften in ihrer Ausdehnung beschränkt wer- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung
den und daß auf die zylindrische Spulenoberfläche 20 einer eine Ankerwelle tragenden, aus Isoliermaterial be-
ein in Radialrichtungen nach innen gerichteter stehenden kreisförmigen Scheibe mit einer zylindri-
Druck ausgeübt wird, bis entsprechend liegende sehen, gewickelten Spule eines kernlosen Ankers, wobei
'Spulenwicklungen zum Festklemmen des Außen- der Scheibendurchmesser mit dem Innendurchmesser
randes der Scheibe in die ringförmigen, materialfrei- der Spule etwa übereinstimmt und die Scheibe soweit in
en Bereiche hineingedrückt werden, während die 25 den einen stirnseitigen Bereich der Spule eingeschoben
übrigen Spulenwicklungen im wesentlichen flach zu- wird, daß der Stirnrand der Spule axial über die nach
sammengepreßt werden. außen gerichtete Scheibenoberfläche hinausragt sowie
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
zeichnet, daß der radial nach innen gerichtete Druck Ein herkömmlicher, kernloser Anker ist in F i g. 1 darmit Hilfe von konvergierenden Preßstempeln ausge- 30 gestelle Ein Hauptkörper 1 in Gestalt einer zylindriübt wird, deren in Spulenlängsachse gesehene Dicke sehen Spule und eine Scheibe 3, die auf ihrer einen etwa der Spulenlänge entspricht Oberfläche eine Mehrzahl von Kommutatorsegmenten
zeichnet, daß der radial nach innen gerichtete Druck Ein herkömmlicher, kernloser Anker ist in F i g. 1 darmit Hilfe von konvergierenden Preßstempeln ausge- 30 gestelle Ein Hauptkörper 1 in Gestalt einer zylindriübt wird, deren in Spulenlängsachse gesehene Dicke sehen Spule und eine Scheibe 3, die auf ihrer einen etwa der Spulenlänge entspricht Oberfläche eine Mehrzahl von Kommutatorsegmenten
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- C aufweist, hält an ihrer gegenüberliegenden Oberfläkennzeichnet,
daß am Scheibenumfang an den Stel- ehe mittig das eine Ende einer Ankerwelle 2. Die Schellen,
an denen die Kommutatorsegmente enden, vor 35 be 3 ist in das Innere des Hauptkörpers 1 derart eingedem
Einsetzen der Scheibe in die Spule Ausnehmun- setzt, daß sie benachbart zu dem einen axialen Ende des
gen angebracht werden. Hauptkörpers 1 liegt, aber ein praktisch gleichbleiben-
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- der, geringer Abstand zwischen der die Kommutatorzeichnet
daß am Boden der Ausnehmungen eine segmente tragenden Oberfläche der Scheibe 3 und dem
leitfähige Schichte aufgebracht wird, die eine Ver- 40 äußeren Rand des Körpers 1 bleibt, der ausreicht, ein
bindung zu den Kommutatorsegmenten herstellt. Bindemittel zwischen dem Umfang der Scheibe 3 und
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die diesem gegenüberliegende Innenfläche des Körpers
zeichnet, daß vor dem Einsetzen der Scheibe in die 1 zu bringen. Dabei läßt man das Bindemittel zwischen
Spule ein bei Wärme schmelzendes Bindemittel auf diese einander gegenüberliegenden Flächenbereiche
die gesamte Spulenoberfläche aufgebracht wird und 45 hineinlaufen, um beide Teile miteinander zu verbinden,
daß der radial nach innen gerichtete Druck bei einer Bei der Verwendung des Bindemittels treten gewisse
Temperatur ausgeübt wird, die ausreicht, das Binde- Probleme auf:
mittel zum Schmelzen zu bringen. Läßt man das Bindemittel zwischen die sich einander
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gegenüberstehenden Teile des zylindrischen Ankerkörnach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- 50 pers und der Scheibe hineinlaufen, dann ist es praktisch
zeichnet daß eine Formpresse einen Dorn (11) für unmöglich, das Bindemittel, bezogen auf die Mitteldie
Halterung einer Spule enthält, dessen Außen- längsachse des Ankers, gleichmäßig zu verteilen. Der
durchmesser etwa dem Innendurchmesser der Spule Grund hierfür liegt in der Fließeigenschaft des Binde-(13)
entspricht und der sich an seinem zu einer in die mittels. Dies hat aber die Folge, daß das dynamische
Spule (13) eingesetzten, den Kommutator tragenden 55 Gleichgewicht des Ankers nicht mehr beibehalten wer-Scheibe
(15) hinweisenden Ende verjüngt und einen den kann. Unerwünschte Vibrationen eines Motors, in
spitz zulaufenden, freien, ringförmigen Raum (18) dem ein solcher Anker eingebaut ist, werden infolge
definiert der begrenzt ist von einem Teil der Schei- dieser Unwucht größer und führen zu einer bemerkensbenoberfläche,
der Innenfläche der auf dem Dorn werten Lebensdauerverkürzung des Motors. Sobald
befindlichen Spule und des Dornumfanges, daß die 60 man die Umdrehungszahl des Ankers oder des Motors
Formpresse eine ringförmige Führung (19) enthält, zu vergrößern sucht, wird auch diese Vibration vergröin
der der Dorn (11) längsverschiebbar gehalten ist, ßert, und zwar im Quadrat des Faktors, um den die
daß die Formpresse einen längsverschiebbaren Umdrehungszahl erhöht wird. Das heißt, wird die Um-Preßstempel
(20) enthält, daß die Formpresse ferner drehungsgeschwindigkeit auf das Dreifache erhöht,
einen konvergierenden Preßkörper (22) enthält, des- 65 dann verstärkt sich die Vibration um das Neunfache,
sen in Spulenlängenlängsachse gesehene Ausdeh- wodurch aber die Lebensdauer des Motors auf den nenung
etwa der Spulenlänge entspricht, wobei die ei- unten Teil verringert wird.
ne Stirnfläche des konvergierenden Preßkörpers Bisher war das infolge der Verwendung eines Binde-
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