DE2938956A1 - Verfahren und vorrichtung zum formen von distanzstuecken aus kunststoff - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum formen von distanzstuecken aus kunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Wischblätter, die aus einer Halterung zum Tragen des Rückenverstärkungsstreifens bestehen, wobei die Halterung einen Hauptbügel und wenigstens einen Hilfsbügel hat, der an einer Stelle auf seiner Länge mit dem Ende des Hauptbügels verbunden ist. Dabei ist ein Distanzstück aus Kunststoff zwischen die beiden Bügel gesetzt, um eine Berührung dieser Bügel zu verhindern, während eine begrenzte relative Drehbewegung erfolgen kann. Das Kunststoffdistanzstück hat einen Querschnitt ähnlich dem der Bügel mit einem Steg und einem Paar Wangen, die davon ausgehen, und ein Paar Ansätze, die miteinander fluchtend ausgebildet sind und im Innern des Distanzstücks von den Wangen ausgehen. Die Erfindung besteht in einem Verfahren zum Formen eines Kunststoff-Distanzstücks dieser Art und benutzt ein Paar zusätzliche Formenteile, die sich relativ zueinander parallel zu den Wangen des Distanzstücks bewegen und gegeneinander arbeiten, um die Ansätze zwischen solchen Formenteilen und eine oder zwei Öffnungen in dem Steg zu formen, damit der eine Formenteil sich relativ von den Ansätzen und von dem Distanzstück durch die Öffnung oder Öffnungen zurückziehen kann.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Wischblatt für die Windschutzscheibe oder das Rückfenster eines Motorfahrzeugs und vor allem auf ein Wischblatt, das eine Halterung für einen Rückenverstärkungsstreifen aufweist. Die Halterung umfasst einen Hauptbügel
und wenigstens einen Hilfsbügel, der sekundär, der an seiner Länge drehbeweglich an einem Ende des Hauptbügels angebracht ist, oder als dritter Bügel drehbeweglich an seiner Länge mit dem Sekundärbügel verbunden ist. Die verschiedenen Bügel haben einen rinnenförmigen Querschnitt oder den eines umgedrehten U relativ zu dem Verstärkungsstreifen des Wischers.
Der einfacheren Beschreibung wegen wird nachstehend auf den Hauptbügel und einen einzigen Nebenbügel Bezug genommen, doch versteht sich, dass die Erfindung sich entsprechend auf eine Halterung anwenden lässt, die aus einer Mehrzahl von Hilfsbügeln mit oder ohne einem weiteren Bügel besteht.
Demgemäß ist der Hilfsbügel in der Rinne des Hauptbügels so angeordnet, dass die Wangen des Hauptbügels den Hilfsbügel überlappen, wenn sie drehbeweglich mit einem Verbindungsteil verbunden sind, wobei der Hilfsbügel von Zungen gehalten wird, die von den Wangen des Hauptbügels einwärts gebogen sind.
Um ein Geräusch oder ein Scheuern zu vermeiden, das an der Verbindungsstelle beim Arbeiten des Wischerblatts entstehen kann, besonders wenn die Bügel aus Metall sind, sind verschiedene Vorschläge, beispielsweise in dem britischen Patent 1 385 981, gemacht worden, ein Distanzstück aus Kunststoff an der Verbindungsstelle einzusetzen, um dadurch zu verhindern, dass die Bügel miteinander in Berührung kommen. In dem Patent 1 385 981 hat das vorgeschlagene Distanzstück einen T-förmigen Querschnitt, dessen Breite und Höhe die entsprechenden Abmessungen des Hilfsbügels übertreffen, um den Bügel im Abstand von dem Hauptbügel zu halten, wobei diese beiden Bügel einen Querschnitt eines umgekehrten U haben.
Gemäß einem anderen früheren Vorschlag hat das Distanzstück, das aus Kunststoff geformt ist, einen U-förmigen Querschnitt, und Ansätze ragen von den Wangen des Distanzstücks nach innen. Das Distanzstück
liegt in dem Zwischenraum zwischen metallenen Bügeln von U-förmigem Querschnitt an der Verbindungsstelle und schafft konvexe Lagerflächen zwischen ihnen an den Ansätzen auf dem Distanzstück, die sich zwischen dem Hilfsbügel und den Zungen befinden, welche von den Flanschen des Hauptbügels nach innen ragen. Dieses frühere Distanzstück mit U-förmigem Querschnitt hat Ausnehmungen an der Außenseite zur Aufnahme der Metallstärke des Endteils des Hauptbügels und der Zungen und bildet eine abgerundete Fase für die Metallkante. Das Distanzstück ist steif und benötigt offensichtlich einen seitlichen Kern, um die geformte Gestalt anzunehmen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht, ein Distanzstück aus Kunststoff im Spritzguß zu formen, ohne dass ein seitlicher Kern verwendet wird. Ein solches Distanzstück hat einen U-förmigen Querschnitt mit einem Steg, einem Paar davon abstehender paralleler Wangen und ein Paar Ansätze, die zueinander ausgerichtet geformt sind und im Distanzstück nach innen von den Wangen ragen; es wird nachstehend als Distanzstück der erwähnten Art aus Kunststoff bezeichnet.
Die Erfindung besteht in einem Verfahren zum Formen von Distanzstücken aus Kunststoff der erwähnten Art unter Verwendung eines Paares komplementärer Formteile, die sich parallel zueinander und zu den Wangen des Distanzstücks gegeneinander bewegen, um die Ansätze zwischen den Formteilen und eine oder zwei Öffnungen in dem Steg zu formen, um zu ermöglichen, dass ein Formteil sich von den Ansätzen und von dem Distanzteil durch die Öffnung oder Öffnungen zurückzieht.
Daher wird bei einer Art des Verfahrens ein Paar Glieder an einem Formteil benutzt, um in Gegenüberstellung zu dem anderen Formteil die Ansätze zwischen dem anderen Formteil und dem Gliederpaar und zwei Öffnungen in dem Steg zu formen, damit die Glieder sich relativ von den Ansätzen und vom Distanzstück durch die Öffnungen zurückziehen können, die sich auf gegenüberliegenden Seiten einer Mittelebene
des Distanzstücks befinden, das parallel zu den Wangen ist, wobei sich jede Öffnung gegenüber dem entsprechenden Ansatz zur Mittelebene des Distanzstücks von der Wange erstreckt, von der die entsprechenden Ansätze verlaufen.
Es wurde aber gefunden, dass das Verfahren durch Formen einer einzigen Öffnung vereinfacht werden kann, die sich in dem Steg von einer Seite des Distanzstücks zur anderen und in den Wangen des Distanzstücks zu den Ansätzen erstreckt.
Ob nun eine oder zwei Öffnungen in dem Steg geformt werden, die Ansätze können derart geformt werden, dass sie innen und außen zu dem Distanzstück von den entsprechenden Wangen in Zylinderform rechtwinklig zu den Ebenen der Wangen verlaufen, um innere und äußere Drehzapfen zu bilden.
Beispiele der beiden Distanzstücke und der Verfahren zu ihrer Bildung gemäß der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, von denen Fig. 1 die Endansicht einer Verbindung von erstem und zweitem Bügel eines Wischblattes ist, die eine erste Form eines Distanzstücks verkörpert, wobei die gestrichelten Linien den Hauptbügel und das Distanzstück in ihrer Lage zum Hilfsbügel in verschiedenen Stadien des Zusammenabbaus zeigen, Fig. 2 ein Längsschnitt durch die zusammengesetzte Verbindung ist, Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III III in Fig. 2 ist, Fig. 4 die Unterseite des Distanzstücks ist, Fig. 5 bis 7 Unterseite, Endansicht und Seitenansicht einer zweiten Form eines Distanzstücks sind, und Fig. 8 ein Schnitt durch das Distanzstück in derselben Ebene wie in Fig. 3 mit der Ausgestaltung der Form ist, die verwendet wird, um das Distanzstück herzustellen.
In Fig. 1 bis 3 sind Teile eines Hauptbügels 10 und eines Hilfsbügels 11 einer Halterung gezeigt, wobei ein Ende des Bügels 10 eine Drehverbindung mit dem Bügel 11 zwischen seinen Enden bildet. Die Bügel 10, 11 sind beide aus Metall von U-förmigem Querschnitt, die gegenüber dem (nicht gezeigten) Verstärkungsstreifen umgedreht sind, der von der Halterung getragen wird. Der Hilfsbügel 11 liegt in der Rinne des Hauptbügels 10, und ein Distanzstück 12 ist zwischen den beiden Bügeln vorhanden.
Eine Berührung zwischen den Bügeln 10 und 11 bei allen Dreh- und Seitenbewegungen am Verbindungsstück wird durch ein Distanzstück 13 aus geformtem Kunststoff verhindert, das in dem Zwischenraum 12 sitzt. Das Distanzstück 13 hat auch einen Querschnitt von umgekehrter U-Form und bewegliche, vorteilhaft elastische Wangen 14, die von gegenüberliegenden Seiten eines Steges 15 des Distanzstücks nach unten ragen. Das Distanzstück 13 ist mit einem Paar Öffnungen 16 geformt, deren jede im Steg 15 von einer entsprechenden Wange 14 verläuft. Wie am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist und nachstehend beschrieben wird, ermöglichen die Öffnungen 16 das Formen eines Paares gegenüberliegender, innerer Ansätze 17, die sich von den Wangen 14 an ihren unteren Kanten erstrecken. Die Ansätze 17 werden je mit einer äußeren Nut 18 geformt. Die Nut 18 kommt in Eingriff mit einer von einem Paar einwärts gerochteter Zungen 19, die von den Wangen 20 des Hauptbügels abstehen und dadurch das Distanzstück 13 an der Verbindung in Stellung halten.
Das Distanzstück 13 kann ebenso gewünschtenfalls von einem Ansatz 21 an dem Steg 15 in Stellung gehalten werden, aber der Ansatz, der in eine entsprechende Höhlung 22 im Steg 23 des Hauptbügels fasst, dient in erster Linie dazu, das Distanzstück 13 beim Zusammenbau der Verbindung auszurichten.
Das Distanzstück 13 verhilft dem Hauptbügel 10 zu oberen und unteren Lagerflächen 24, 25, welche bei diesem Beispiel konkav sind und an einem gedachten Zylinder liegen, der konzentrisch zu der Drehachse der Verbindung ist. Der Hilfsbügel 11 hat eine komplementäre Form bei 26 an seinem Steg 27 und bei 28 an der Bodenkante 29 jeder Wange 30.
Ein Eingriff der oberen und unteren Lagerflächen 24, 25 mit den Komplementärflächen 26, 28 des Bügels 11 widersteht einer Längsverschiebung des Bügels 11 von dem Verbindungspunkt.
Jede untere Komplementärfläche 28 ist in einer entsprechenden Ausnehnung 31 an der Bodenkante 29 angeordnet. Es besteht ein geringes Spiel an jedem Ende der Ausnehmung 31 zwischen einer Fläche 32 von dieser und einer benachbarten Fläche 33 des entsprechenden Ansatzes 17 an dem Distanzstück 13. Das Spiel an jedem Ende der Ausnehmung 31 ist ausreichend für den kleinen Bereich von Drehbewegung, die an der Verbindung erforderlich ist. Das Vorhandensein eines Teils 34 des Ansatzes 17 zwischen dem Bügel 11 und der entsprechenden Zunge 19 am Hauptbügel 10 verhindert eine Berührung zwischen den Bügeln 10, 11 in diesem Bereich und verhindert mittelbar eine Berührung zwischen den Stegen 23, 27 der Bügel durch eine Begrenzung der Bewegung um die Drehachse des Verbindungsteils.
Das Distanzstück 13 ist mit einem dicken Außenflansch 35 ausgebildet, der am äußeren Ende des Hauptbügels 10 bis zur Größe der Metallstärke reicht und ein abgerundetes schräges Ende an ihm schafft, um scharfe Kanten am Metall zu bedecken und das Aussehen zu verbessern.
Jeder der Ansätze 17 am Distanzstück hat eine Abschrägung, die abfällt, um eine Verbindung mit dem Hilfsbügel 11 zu erleichtern, wie nachstehend beschrieben wird.
Das Distanzstück 13 ist in der endgültigen Form, die aus Fig. 1 bis 4 hervorgeht, geformt, wobei ein Spritzgussverfahren angewandt wird, das keinen Seitenkern verwendet. Auf diese Weise werden beim Spritzguß die Öffnungen 16 gebildet, um einem Teil des Werkzeugs die Möglichkeit zu geben, durch sie parallel zu den Wangen 14 zu reichen und die Ansätze 17 zu formen und sich nachher durch die Öffnungen 16 zurückzuziehen.
Insbesondere umfasst das Formwerkzeug ein Paar komplementäre Teile, die relativ zueinander parallel zu den Wangen 14 beweglich sind, um gegeneinander zu arbeiten und die Ansätze 17 zwischen den Formteilen sowie die beiden Öffnungen 16 in dem Steg zu formen, so dass der eine Formteil sich von den Ansätzen 17 und von dem Distanzstück 13 durch die Öffnungen 16 zurückziehen kann. Die Öffnungen befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten einer Mittelebene des Distanzstücks, die, wie durch die Linie IV IV in Fig. 4 angegeben ist, parallel zu den Wangen 14 verläuft. Jede dieser Öffnungen 16 verläuft gegenüber einem entsprechenden Ansatz 17 zu der Mittelebene und von der Wange 14, von der sich der entsprechende Ansatz erstreckt. Der die Öffnungen 16 formende Formteil hat ein paar Glieder, eines auf jeder Seite der Mittelebene, um so wirken zu können. Es sind diese Glieder, die auch in Gegenüberstellung zu dem anderen Formteil arbeiten, um die Ansätze 17 zu formen, und die sich relativ dazu durch die Öffnungen 16 nach dem Formen der Ansätze 17 zurückziehen.
Fig. 8 zeigt die Ausgestaltung der Formteile, welche zum Formen des Distanzstücks verwendet werden, im Schnitt in derselben Ebene des Ansatzes wie der der Fig. 3. Wie ersichtlich, ist die Form von dem Zweiplatten-Typ, d.h. es werden keine Seitenkerne benötigt. Die obere Formplatte 101 und die untere Formplatte 102 treffen sich an der Haupttrennebene 103 und sind in der Lage, getrennt sich in den durch die Pfeile 104 angezeigten Richtungen zu bewegen. Die obere
Formplatte 101 umfaßt zwei Glieder oder Kerne 105, welche einen Mittelpfeiler 106 überlappen, der von der unteren Formplatte nach oben verläuft. Der Mittelpfeiler 106 bildet den Kanal des Distanzstücks, während die Glieder oder Kerne 105 die Öffnungen 16 in der Rückwand des Distanzstücks bilden, wobei die unteren Enden der Glieder 105 so geformt sind, dass sie die Oberflächen der Ansätze 17 formen, die einwärts von den Distanzstückwangen verlaufen. Durch eine Bildung der Höhlung der Form in dieser Weise wird eine wirtschaftliche und schnelle Herstellung der Distanzstücke in einem einzigen Paar Formen sichergestellt.
Das Distanzstück 13 wird an dem Hilfsbügel 11 angebracht, indem das Distanzstück aus der Anfangsstellung, die strichpunktiert in Fig. 1 wiedergegeben ist, geholt wird. Das Distanzstück wird so bewegt, dass es den Bügel 11 an jeder Seite des Steges durch die Schrägen 36 erfaßt, was ein Spreizen der Wangen 14 durch Kraftanwendung erleichtert, während die inneren Enden der Ansätze 17 über die Außenseite des Hilfsbügels 11 gleiten. Die Wangen sind vorzugsweise elastisch, so dass beim Auftreffen auf die Ausnehmungen 31 die Ansätze in diese ohne Druck von Hand oder von der Seite schnappen und die Wangen 14 sich wieder parallel stellen. Die Ansätze 17 verlaufen nach innen etwas über die Innenfläche des Bügels 11.
Das Distanzstück 13 und der Bügel 11 werden dann in die Rinne des Hauptbügels gesetzt, der zum Teil nach oben gedrückt ist, wie durch die Strichelung in Fig. 1 angezeigt ist, wobei die Metallwangen 20 des Hauptbügels gegenüber dem Steg 23 nach außen gebogen sind. Die Zungen 19 liegen neben den Ansätzen 17, so dass nun, wenn die Wangen 20 des Bügels 10 durch Seitendruck in einem Formwerkzeug parallel gestellt werden, die Zungen in die Nuten 18 fassen, bis die Zungen und die Ansätze die Lage zueinander haben, die voll ausgezogen in Fig. 1 bis 3 wiedergegeben ist, d.h. die Zungen sind im wesentlichen zueinander ausgerichtet und parallel zu den Ansätzen. Das Distanzstück
isoliert die beiden Bügel voneinander im ganzen Bereich der Bewegung der Lagerflächen 24, 15.
Es erhellt, dass bei einem Vorhandensein des Ansatzes 21 und der Höhlung 22 das Distanzstück unbedingt an die Stelle der Verbindung gebracht werden kann, wo durch das Zusammensetzen die Wangen 20 parallel gestellt werden.
Bei einer Abänderung kann der Steg 27 des Hilfsbügels 11 gerade an der Verbindung sein und an einer konvexen Lagerfläche am Distanzstück 13 anstelle der konkaven Oberfläche 24 hin- und hergehen. Bei einer solchen Verbindung wären die Unterkanten jeder Wange des Bügels 11 konkav anstatt konvex, wie in Fig. 2, und würden an einer komplementären konvexen Lagerfläche an dem entsprechenden Ansatz aufliegen. Das Verfahren zum Formen des abgewandelten Distanzstücks und zum Zusammenbau der Verbindung ist analog zu dem Verfahren, das zuvor beschrieben ist mit Bezug auf die Zeichnungen.
Die zweite Ausführungsform eines Distanzstücks aus Kunststoff, die in den Fig. 5 bis 7 wiedergegeben ist, ähnelt etwas der ersten Form insofern, als sie den Querschnitt eines umgekehrten U, einen Steg 15 und in den Wangen 14 parallele Teile hat, aber mit einer einzelnen Öffnung 16a geformt ist, die sich von einer Seite des Distanzstücks im Steg 15 und in den Wangen 14 zu den Ansätzen 17a erstreckt. Die Wangen 17a verlaufen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Distanzstücks von den entsprechenden Wangen in der Form von Zylindern, die koaxial sind und rechtwinklig zu den Ebenen der Wangen 14 stehen, um innere und äußere Drehzapfen zu bieten, um das Distanzstück für eine Verwendung an einer Verbindung zwischen Haupt- und Hilfsbügeln mit U-förmigem Querschnitt geeignet zu machen, welche mit Löchern geformt sind, in denen die Zapfen lagern.
Diese zweite Ausführung eines Distanzstücks kann ebenfalls unter Anwendung eines Spritzgußverfahrens geformt werden, das keine Seitenkerne
verwendet. Das Formwerkzeug besteht aus einem Paar komplementärer Teile, welche für eine Relativbewegung parallel zu den Wangen 14 angeordnet sind, da beim Formen das erste Distanzstück außer dem Formteil zur Bildung der einzigen Öffnung 16a nur ein einziges Teil dafür und für ein Arbeiten gegen den anderen Formteil benötigt, um die Ansätze der äußeren und inneren Drehzapfen 17a zwischen den komplementären Teilen der Form zu bilden. Diese Formenteile treffen sich auf einem waagerechten Durchmesser jedes dieser Zapfen, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Das einzelne Glied zieht sich relativ von den Zapfen und von dem Distanzstück durch die Öffnung 16a nach dem Formen der Zapfen zurück.
Es erhellt, dass derartige innere und äußere Drehzapfen geformt werden können, indem das erstbeschriebene Verfahren angewandt wird, bei dem ein Paar Glieder auf einem der Formteile und beim Formen der beiden Öffnungen 16 verwendet werden.
Claims (4)
1. Verfahren zum Formen eines Distanzstücks aus Kunststoff, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Paares komplementärer Formteile (101, 102), die sich relativ zueinander parallel zu den Wangen (14) des Distanzstücks bewegen und gegeneinander wirken, um die Ansätze (17) zwischen den Formteilen sowie eine Öffnung (16a) oder zwei Öffnungen (16) in dem Steg (15) zu formen, um einen Formteil (101) sich relativ von den Ansätzen und von dem Distanzstück durch die Öffnung oder Öffnungen zurückziehen zu lassen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar Glieder (105) an einem der Formteile (101) benutzt werden, um es gegen den anderen Formteil (102) zum Formen der Ansätze (17) zwischen dem anderen Formteil und dem Gliederpaar zum Bilden zweier Öffnungen (16) im Steg (15) zu benutzen, so dass die Glieder imstande sind, sich von den Ansätzen und von dem Distanzstück (13) durch die Öffnungen zurückzuziehen, welche sich auf gegenüberliegenden Seiten einer Mittelebene (IV-IV) des Distanzstücks befinden, das parallel zu den Wangen (14) verläuft, wobei sich jede Öffnung gegenüber einem entsprechenden Ansatz zur Mittelebene des Distanzstücks (13) von der Wange erstreckt, von der der entsprechende Ansatz (17) ausgeht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne Öffnung (16a) geformt wird, die in dem Steg von einer Seite des Distanzstücks (13) und in den Wangen (14) des Distanzstücks zu den Ansätzen (17a) verläuft.
4. Halterung von Wischblättern von Scheibenwischern mit Rückenverstärkungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen
Hauptbügel (10) und wenigstens einen Hilfsbügel (11) hat, der sekundär an seiner Länge drehbeweglich an einem Ende des Hauptbügels mit diesem verbunden ist, der in der Rinne des Hauptbügels so angeordnet ist, dass die Wangen (14) des Hauptbügels den Hilfsbügel überlappen, wobei der Hilfsbügel (11) von Zungen gehalten, die von den Wangen des Hauptbügels einwärts gebogen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |