DE2928474A1 - Fahrbare gleisbearbeitungsmaschine fuer weichen, kreuzungen und streckengleise - Google Patents
Fahrbare gleisbearbeitungsmaschine fuer weichen, kreuzungen und streckengleiseInfo
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Description
2 9 Z Ö ^ /4
PATENTANWÄLTE
DIPL-JNG. H. STEHMANN DiPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
DIPL-JNG. H. STEHMANN DiPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
Nürnberg, 13. Juli 1979
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H.,
Johannesgasse 3, Wien I / Österreich
"Fahrbare Gleisbearbeitungsmaschine für Weichen, Kreuzungen
und Streckengleise"
0-0026/0581
ORfGfNAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisbearbeitungsmaschine mit
einer Vorrichtung zum Heben und bzw. oder Seitwärtsverschieben eines Gleises im Weichen- und Kreuzungsbereich sowie auf freier
Strecke, mit einem mit wenigstens einem Spurkranzradpaar am Gleis verfahrbaren und mit dem Maschinenrahmen über hydraulische Hebe-
und Richtantriebe höhen- sowie seitenverstellbar verbundenen Werkzeugrahmen,
wobei jedem der als Richtorgane dienenden Spurkranzräder ein zur kraftschlüssigen Anlage an die Schienenaußenseite
vorgesehenes, querversteil bares Greiforgan zugeordnet ist.
Es ist bereits - gemäß DE-OS 2 529 63o - eine fahrbare Gleisbearbeitungsmaschine
der oben genannten Art bekannt, die einen auf zwei voneinander distanzierten Spurkranzradpaaren am Gleis verfahrbaren
Werkzeugrahmen aufweist, an welchem je Schienenstrang ein in Maschinenlängsrichtung mittig zwischen den Spurkranzrädern angeordneter,
zum Angriff unter dem Schienenkopf an der Schienenaußenseite ausgebildeter, über hydraulische Antriebe sowohl quer zur Gleislängsrichtung
als auch der Höhe nach verstellbarer Greifhaken angeordnet ist. Jeder Schienenstrang wird somit zwischen den mit
der Lauffläche an der Oberseite und mit den Spurkränzen an der Innenflanke des Schienenkopfes anliegenden Spurkranzrädern einerseits
und dem den Schienenkopf an der Schienenaußenseite untergreifenden Greifhaken andererseits zangenartig kraftschlüssig erfaßt,
so daß eine einwandfreie Übertragung der Hebe- bzw. Richtkräfte vom Werkzeugrahmen auf das Gleis gewährleistet ist. Um
auch im Bereich verlaschter Schienenstöße arbeiten zu können, weist der Greifhaken eine Abstufung auf, die mit einem vorspringenden
Teil einer Schienenlasche in Eingriff gebracht werden kann. Diese Maschine, die außerdem mit einer Vorrichtung zur spielfreien
kraftschlüssigen Anlage der Spurkränze der Spurkranzräder an den
Innenseiten beider Schienen ausgestattet ist, hat sich wegen ihrer robusten Ausführung und der Doppel anordnung der als Seitenrichtorgane
dienenden Spurkranzräder gut bewährt. Sie ist sowohl in
Ing.Ha/Wei/Lei
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normalen Streckengleisen als auch in Weichen- bzw. Kreuzungsbereichen
einsetzbar, wobei lediglich im Bereich von Herzstücken
vorübergehend nur einer der beiden Greifhaken mit dem Gleiskörper
in Eingriff steht.
Weiters ist - gemäß DE-PS 2 oo7 951 - eine fahrbare Vorrichtung zum Seitwärtsverschieben eines Gleises bekannt, welche höhenverstellbare
Seitenrichtorgane aufweist, die dem mit dem Werkzeugrahmen verbundenen und auf der Schiene verfahrbaren Spurkranzrad gegenüberliegend
angeordnet sind. Dieses Seitenrichtorgan kann unabhängig von dem Spurkranzrad in eine Arbeits- und in eine Ruhestellung
gebracht werden,in deres sich oberhalb der durch die Schienenkopfoberseiten bestimmten Gleisebene befindet. Diese, insbesondere
auch im Bereich von Weichen und Kreuzungen einsetzbare Seitenrichtvorrichtung ist weiters mit einem zwischen zwei derartigen
Spurkranzrädern angeordneten Greifhaken versehen, so daß bereits ein Seitenrichten und ein Anheben in den Weichen- bzw. Kreuzungsbereichen
rasch und einfach möglich ist. Auch diese Vorrichtung hat sich in der Praxis sehr gut bewährt, da insbesondere der
Angriff der Seitenrichtwerkzeuge zugleich an zwei benachbarten
Stellen einer Schiene erfolgt, so daß einseitige überbeanspruchungen
der Gleisbauteile vermieden werden.
Es ist ferner - gemäß DE-OS 2 255 o92 - eine Vorrichtung zur vertikalen
und seitlichen Verschiebung eines Gleisabschnittes bekannt, welche einen Träger-Werkzeugrahmen aufweist, an welchem
die Seitenrichtwerkzeuge etwa parallel zur Gleisebene und die Hebewerkzeuge etwa vertikal zur Gleisebene verschiebbar in dafür
vorgesehenen Führungen bzw. zusätzlichen weiteren Werkzeugträgern
gelagert sind. Abgesehen von dem komplizierten und störungsanfälligen
Aufbau der in Führungen verschiebbaren Werkzeugträger und ihrer gesonderten hydraulischen Verstell antriebe, ist der Gesamtaufbau
dieser Vorrichtung filigran und wenig verschleißfest. Diese Vorrichtung ist daher den Beanspruchungen durch das in Weichenbzw.
Kreuzungsbereichen wesentlich erhöhte Gewicht der Gleisbauteil
e auf Dauer keinesfalls gewachsen. Darüberhinaus ist bei dieser Vorrichtung der Hebehaken dem als Seitenrichtorgan dienenden
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Spurkranzrad unmittelbar gegenüber angeordnet, so daß das Ergreifen
der betreffenden Schiene selbst nur an einer Stelle erfolgen kann,
was ebenso nachteilig hinsichtlich eventueller Durchbiegungen, insbesondere
bei schweren Weichenbauteilen, ist. Um ein Angreifen dieser
Werkzeuge überhaupt zu ermöglichen, sind bei dieser Vorrichtung die Spurkranzräder mittels weiterer Hydraulikantriebe relativ
zum Werkzeugrahmen zusätzlich in Gleisebene seitlich verstellbar, wodurch der Gesamtaufbau noch komplizierter wird und auch hinsichtlich
der Bedienung und der Sichtverhältnisse Nachteile gegeben sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine fahrbare Gleisbearbeitungsmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich nicht nur durch ihre universelle Eignung für die Gleisbearbeitung
sowohl im Weichen- und Kreuzungsbereich als auch auf freier Strecke auszeichnet, sondern die außerdem die Übertragung relativ
hoher Hebe- bzw. Richtkräfte auf den Gleiskörper an nahezu jeder
Stelle des Gleises ermöglicht. Weiters soll ein einfaches, für Gleisbearbeitungsmaschinen verschiedener Art gleichermaßen geeigneteSj
konstruktives Grundprinzip zur Anwendung kommen, welches auch eine nachträgliche Ausstattung vorhandener Maschinen mit relativ
niedrigen Kosten zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Werkzeuge
je Schienenstrang außer wenigstens einem Spurkranzrad und dem als Greifhaken ausgebildeten Greiforgan wenigstens ein weiteres,
zum Angriff unter dem Schienenkopf an der Schienenaußenseite als Greifrolle ausgebildetes Greiforgan vorgesehen ist, wobei das
Spurkranzrad in Maschinenlängsrichtung jeweils zwischen Greifhaken
und Greifrolle angeordnet ist. Damit ist erstmals in überraschend einfacherWeise eine Anordnung der kraftübertragenden Organe der.
Hebe- bzw. Richtvorrichtung einer Gleisbearbeitungsmaschine geschaffen,
welche auf die sehr unterschiedlichen Angriffsmöglichkeiten
dieser Werkzeuge auf Streckengleisen und im Weichen- bzw. Kreuzungsbereich abgestellt ist. Selbst bei der einfachsten Ausführungsform der Maschine stehen je Schienenstrang dem als Seitenrichtorgan
dienenden, mit seinem Spurkranz an der Schieneninnenseite anliegenden Spurkranzrad an der Schienenaußenseite
jeweils zwei wahlweise oder gleichzeitig einsetzbare, querver-
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stellbare Greiforgane unterschiedlicher Ausbildung zum zangenartigen
kraftschVüssigen Erfassen des Schienenstranges gegenüber. Die
Anordnung des Spurkranzrades in Maschinenlängsrichtung zwischen diesen beiden Greiforganen ermöglicht es dabei, an schwierigen
Gleisstellen, z.B. im Bereich von Schienenstößen, Herzstücken oder
Weichenzungen, zumindest eines der beiden Greiforgane mit der Schienenaußenseite in Eingriff zu bringen und die Hebe- und bzw.
oder Richtkräfte über das mit der Schiene in Eingriff stehende
Greiforgan und das zangenartig mit ihm zusammenwirkende Spurkranzrad
auf den. Gleiskörper zu übertragen.
Die unterschiedliche Ausbildung der an der Schienenaußenseite ansetzbaren
Greiforgane als Greifhaken bzw. Greifrolle bietet die
vorteilhafte Möglichkeit, die Arbeitsweise der Hebe- und Richtvorrichtung den jeweiligen Gegebenheiten an dem betreffenden Gleisabschnitt
weitestgehend anzupassen, d.h. jene Werkzeuge einzusetzen,
die sich für die Arbeit in dem betreffenden Gleisabschnitt besonders
eignen und die zugleich auch einen raschen Arbeitsfortschritt erwarten lassen. So können beispielsweise bei relativ guter Gleislage
auf freier Strecke und bei nicht allzu großem Hebemaß vorwiegend die Greifroll en und nur im Bereich von verlaschten Schienenstößen zusätzlich auch die Greifhaken als Hebe- und bzw. oder
Richtorgane herangezogen werden, so daß die Gleislagekorrektur im wesentlichen kontinuierlich ablaufen kann. Andererseits ergibt
sich bei Gleiskorrekturarbeiten an Weichen oder Kreuzungen die Möglichkeit, in jenen Bereichen, wo an der Schienenaußenseite nicht
genügend Platz bzw. Bewegungsfreiheit für den Einsatz der Greifrollen
vorhanden ist, beispielsweise in den Anschlußbereichen des Herstückes, in welchen die einander kreuzenden Schienenstränge
des Stamm- und des Abzweiggleises im spitzen Winkel aufeinander
zulaufen, den Greifhaken, der wesentlich weniger seitlichen Freiraum
als die Greifrolle beansprucht, noch über eine gewisse Wegstrecke weiterhin mit dem Schienenkopf in Eingriff zu belassen.
Wenn der Greifhaken außerdem, zusätzlich zu seiner Querverstellbarkeit
auch höhenverstellbar ausgebildet wird, ergeben sich noch weitere Variationsmöglichkeiten für den Einsatz der Werkzeuge der
Hebe- und Richtvorrichtung. So kann beispielsweise an Gleisstellen,
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an welchen weder die Greifrolle noch der Greifhaken mit der
Schienenkopfunterseite in Eingriff gebracht werden können, der Greifhaken abgesenkt und von der Schienenaußenseite her unter
den Schienenfuß eingeschwenkt werden. Auch in diesem Fall ist eine einwandfreie übertragung der Hebe- und bzw. oder Richtkräfte
über das Spurkranzrad und den Greifhaken gewährleistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest einer der Greifrollen - zur Bildung eines Rollenzangenpaares eine
zum Angriff unter dem Schienenkopf an der Schieneninnenseite
•ausgebildete, weitere Greifrolle zugeordnet. Somit können die
Hebe- bzw. Rientkräfte an wenigstens zwei in Gleislängsrichtung aufeinanderfolgenden Stellen jedes Schienenstranges über jeweils
paarweise an der Innen- bzw. Außenseite des Schienenkopfes anlegbare Greif- bzw. Richtorgane übertragen werden.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist es von besonderem Vorteil,
jedem der - um zur Maschinenlängsachse parallele Achsen schwenkbar gelagerten - als Greifhaken bzw. Greifrolle ausgebildeten
Greiforgane einen gesonderten, insbesondere hydraulischen Verschwenkantrieb zuzuordnen. Es können daher alle Greiforgane
unabhängig voneinander in die jeweils gewünschte bzw. erforderliche Position, also in bzw. außer Eingriff mit der Schiene gebracht
werden, so daß eine individuelle Gleisbearbeitung mit zentraler Steuerungsmöglichkeit durch den Bediener der Maschine gegeben
ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorteilhafterweise
der Greifhaken in Maschinenlängsrichtung zwischen zwei voneinander
distanzierten Greif roll en bzw. Rollenzangenpaaren, vorzugsweise
mittig angeordnet sein. Bei dieser Anordnung ergeben sich hinsichtlich der Übertragung und Verteilung, insbesondere der
Hebekräfte auf mehrere Stellen jedes Schienenstranges besonders günstige Verhältnisse, wobei die Beanspruchung sowohl der Schiene
als auch des Werkzeugrahmens beim Hebevorgang wesentlich reduziertwerden
kann.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand in den Zeichnungen dargestellter,
bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Gleisbearbeitungsmaschine
nach der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht der Hebe- und Richtvorrichtung der
Maschine nach Fig.l in vergrößertem Maßstab,
Fig.3 eine weitere Darstellung dieser Hebe- und Richtvorrichtung,
in der rechten Bildhälfte in Vorderansicht und in der linken Bildhälfte in Schnittdarstellung nach der Linie III-III in Fig.2,
gleichfalls in vergrößertem Maßstab,
Fig.4 eine schematische Draufsicht der Hebe- und Richtvorrichtung
nach Fig.l bis 3 beim Einsatz im Herzstückbereich einer Weiche oder Kreuzung,
Fig.5 eine - auf den Bereich der Greiforgane für einen Schienenstrang
beschränkte - teilweise Vorderansicht einer Hebe- und Richtvorrichtung nach der Erfindung, in Richtung der Pfeile V
in Fig.4,6 und 7 gesehen,
Fig.6 eine schematische Draufsicht einer Hebe- und Richtvorrichtung
in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig.7 eine weitere schematische Draufsicht einer Hebe- und Richtvorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Maschine beim Einsatz im Zungenbereich einer Weiche.
In den Fig.l bis 3 ist als beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gleisbearbeitungsmaschine eine Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine
1 dargestellt, die einen auf zwei Schienenfahrwerke 2 der Drehgestell bauart abgestützten, auf dem aus Schienen 3
und Schwellen 4 bestehenden Gleis verfahrbaren Maschinenrahmen 5 besitzt. Das bezüglich der Arbeitsrichtung 6 der Maschine 1 vordere
Schienenfahrwerk 2 ist mit einem eigenen Fahrantrieb 7 ausgestattet.
Auf dem Maschinenrahmen 5 sind eine vordere Bedienerkabine 8, ein daran anschließendes, die Antriebs- und Versorgungseinrichtungen
der Maschine enthaltendes Maschinengehäuse 9 sowie eine hintere Bedienerkabine Io angeordnet.
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ORIGINAL INSPECTED
Λ.
Die Maschine 1 ist mit einer Hebe- und Richtvorrichtung Π ausgestattet,
die einen mit Spurkranzrädern 12 am Gleis verfahrbaren
und mit dem Maschinenrahmen 1 höhen- sowie seitenverstellbar verbundenen
Werkzeugrahmen 13 aufweist.
Im Bereich zwischen der Hebe- und Richtvorrichtung 11 und dem hinteren
Schienenfahrwerk 2 weist der Maschinenrahmen 5 zur Aufnahme
wenigstens eines Stopfaggregates 14 einen nach oben ausgekröpften Rahmenabschnitt 15 auf. Das in bekannter Weise ausgebildete, mit
dem Maschinenrahmen 5 höhen- und gegebenenfalls seitenverstellbar
verbundene, hier nicht näher beschriebene Stopfaggregat 14 ist im vorliegenden Fall als Weichenstopfaggregat mit zusätzlich quer zur
Maschinen!ängsrichtung verschwenkbaren Stopfpickeln 16 ausgebildet.
Die Maschine ist weiters mit einem, nur schematisch angedeuteten
Bezugssystem 17 ausgestattet* welches beispielsweise von einem gespannten
Drahtseil oder einem optischen Richtstrahl gebildet sein kann, und dessen beide Enden jeweils über ein, z.B. als Rolle ausgebildetes Tastorgan 18 am Gleis geführt sind. Unmittelbar hinter
der Hebe- und Richtvorrichtung 11 ist je Schiene 3 ein weiteres
Tastorgan 19 vorgesehen, dessen unteres Ende als längs des Schienenstranges geführte Rolle ausgebildet ist und das an seinem oberen
Ende ein in bekannter Weise mit dem Bezugssystem 17 zusammenwirkendes,
den Hebevorgang steuerndes Schaltorgan 2o trägt.
Aus den Fig.2 und 3 gehen die für die Erfindung maßgeblichen Einzelheiten der Hebe- und Richtvorrichtung 11 der Maschine 1 hervor.
Der Werkzeugrahmen 13 der Hebe- und Richtvorrichtung 11 ist mittels
zweier hydraulischer Hebezylinder 21, welche einerseits an vorkragenden
Konsolen 22 des Maschinenrahmens 5 und andererseits am Werkzeugrahmen 13 angelenkt sind, mit dem Maschinenrahmen 5 heb- und
senkbar und über längenverstellbar Zugglieder 23 auch in Maschinenlängsrichtung
verstellbar verbunden. Zur Erzeugung und übertragung der Sei tenrientkräfte vom Maschinenrahmen 5 auf das Gleis
weist der Maschinenrahmen 5 zwei in Maschinenlängsrichtung zueinander versetzte, jeweils nach einer Maschinenseite auskragende. Auslegerarme
24 auf, an welchen jeweils ein hydraulischer Seitenricht-
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ORIGINAL INSPECTED
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zylinder 25 bzw. 26 angelenkt ist, dessen Kolbenende jeweils an der gegenüberliegenden Seite des Werkzeugrahmens 13 gelenkig gelagert
ist.
Der Werkzeugrahmen 13 besteht im wesentlichen aus zwei, jeweils
zur Anordnung oberhalb und in Längsrichtung einer Schiene 3 bestimmten Seitenteilen 27, die etwa im Bereich ihrer Längsmitte
über einen Querträger 28 miteinander verbunden sind, der im Bereich jedes Seitenteiles 27 zwei aufwärtsragendu, zueinander parallele
Haltearme 29 besitzt. Am oberen Ende dieser Haltearme 29 ist je Schiene 3 ein abwärtsgerichteter, langgestreckter rahmenartiger
Führung3teil 3o um eine zur Maschinenlängsrichtung parallel verlaufende Achse 31 verschwenkbar gelagert. Jedem Führungsteil
ist ein innerhalb des Querträgers 28 angeordneter hydraulischer
Schwenkantrieb 32 zugeordnet, der einerseits am Querträger 28 und andererseits am Führungsteil 3o angelenkt ist. Innerhalb des Führungsteiles
3o ist ein am unteren Ende als Greifhaken 33 ausgebildetes
und mittels eines Hydraulikzylinders 34 relativ zum Führungsteil
3o höhenversteil bares Greiforgan gleitbar geführt.
Die schwenkbare und höhenverstellbare Ausbildung des Greifhakens
33 ermöglicht es, diesen an der dem Spurkranz 35 des im Werkzeugrahmen 13 gelagerten Spurkranzrades 12 gegenüberliegenden Außenseite
der jeweiligen Schiene 3 wahlweise an die Unterseite des
Schienenkopfes oder des Schienenfußes kraftschlüssig anzulegen. Um die jeweils hiefür erforderliche, richtige Höhenlage des Greifhakens
33 für das jeweilige Schienenprofil festzulegen, weist
jeder Führungsteil 3o eine - der besseren Übersichtlichkeit halber nur in Fig.2 dargestellte - einstellbare Blockiervorrichtung 36
auf, die aus einem an einem Auslegerarm 37 des Führungsteiles 3o angelenkten, mittels Hydraulikzylinder 38 in Maschinenlängsrichtung
verstellbaren Schieber 39 besteht, welcher zwischen einen mit dem Greifhaken 33 starr verbundenen Begrenzungsanschlag 4o
und einen mittels Einstellschraube 41 verstellbaren Gegenanschlag 42 einschiebbar ist.
Als weitere Greiforgane der Hebe- und Richtvorrichtung 11 sind in
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beiden Endbereichen jedes Seitenteiles 27 des Werkzeugrahmens 13
jeweils zwei Greifrollen 43 angeordnet, die um eine in Maschinenlängsrichtung
verlaufende, gemeinsame horizontale Achse 44 schwenkbar gelagert sind. Jeder Greifrolle 43 ist ein eigener hydraulischer
Schwenkantrieb 45 zugeordnet, der einerseits an der Greifrone 43 und andererseits am Seitenteil 27 angelenkt ist. Die
Greifroll en 43 können daher unabhängig voneinander an der jeweiligen
Schienenseite unter den Schienenkopf eingeschwenkt und kraftschlüssig
an die Schienenkopfuntersei te angelegt werden. Je zwei
um dieselbe Schwenkachse 44 gelagerte Greifroll en 43 bilden dabei
ein Rollenzangenpaar 46 zum ein- oder beidseitigen Erfassen der
betreffenden Schiene 3.
In Fig.2 und 3 sind die der bezüglich der Arbeitsrichtung 6 rechten Schiene 3 zugeordneten Rollenzangenpaare 46 in Schließstellung
dargestellt, wobei auch der Greifhaken 33 mit der Schienenkopfunterseite
der rechten Schiene 3 kraftschlüssig in Eingriff steht. Die von den Hebezylindern 21 auf den Werkzeugrahmen 13 ausgeübten
Hebekräfte werden somit gleichzeitig an insgesamt fünf Stellen auf die Schiene 3 übertragen. Die Schiene 3 wird dabei angehoben und
in der aus Fig,2 ersichtlichen Weise elastisch verformt. Das Ausmaß der durch die Kräfte der Hebe- und Richtvorrichtung 11 sowie
durch den Druckstopfauftrieb des Stopfaggregates 14 erzielten Hebung
des Gleises wird in bekannter Weise über das Tastorgan 19
und das Schaltorgan 2o anHand des Bezugssystems 17, den vorgegebenen Sollwerten entsprechend, gesteuert bzw. begrenzt.
In Fig.3 ist der der rechten Schiene 3 zugeordnete FührungsteiT
samt dem in einer oberen und einer unteren Endlage eingezeichneten
Greifhaken 33 mit gestrichelten Linien dargestellt. Aus der linken
Bildhälfte der Fig.3 ist die Position der Greiforgane im Bereich
eines verlaschten Schienenstoßes 47 der linken Schiene 3 ersichtlich.
Das im Bereich der Stoßstelle gelegene, bezüglich der Arbeitsrichtung
6 vordere Rollenzangenpaar 46, welches wegen des Vorhandenseins der Stoßlaschen 48 mit dem Schienenkopf nicht in
Eingriff gebracht werden kann, befindet sich in geöffneter Stellung. Soferne sich die Stoßlaschen 48 bis in den Bereich des Greif-
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hakens 33 erstrecken, kann dieser, wie links in Fig.3 dargestellt,
unter den Schienenfuß eingeschwenkt und kraftschlüssig an dessen Unterseite angelegt werden. In diesem Fall wird die Hebekraft des
zugehörigen Hebezylinders 21 über den Greifhaken 33 und das in
Fig.3 nicht ersichtliche hintere Rollenzangenpaar 46 auf die linke
Schiene 3 übertragen.
An Hand der Fig.4 wird nachstehend die Arbeitsweise der Maschine
nach Fig.! bis 3 beim Heben und Richten einer Weiche 49 näher erläutert.
Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist lediglich die Hebe- und Richtvorrichtung 11 - schematisch vereinfacht - dargestellt.
Im Sinne der durch den Pfeil veranschaulichten Arbeitsrichtung 6 wird die Weiche 49 vom Abzweiggleis 5o her in Richtung
zu den - nicht dargestellten - Weichenzungen hin befahren. In der mit vollen Linien dargestellten Position befindet sich die Hebe-
und Richtvorrichtung 11 noch im Bereich des Herzstückes 51 bzw.
des Radlenkers 52 des Abzweiggleises 5o.
Die in derartigen Weichen- bzw. Kreuzungsbereichen aufzubringenden
Hebe- und Richtkräfte sind in Anbetracht der großen zu bewegenden Massen und des erheblichen Verschiebewiderstandes der überlangen
Schwellen 4 wesentlich größer als bei normalen Streckengleisen. Für den Hebe- und Richtvorgang ist daher eine möglichst starre
kraftschlüssige Verbindung der Hebe- und Richtvorrichtung 11 mit
dem Gleiskörper und eine möglichst günstige Verteilung der Hebe- und Richtkräfte über die mit dem Gleiskörper in Eingriff bringbaren
Greiforgane von entscheidender Bedeutung. Zum besseren Verständnis dieser EingriffsVerhältnisse bei der Hebe- und Richtvorrichtung
11 sind die, bisher generell mit 43 bezeichneten Greifrollen in Fig.4 einzeln mit den Ziffern 53 bis 6o bezeichnet. Die
Eingriffslage einer dieser Greifroll en unter den Schienenkopf der
betreffenden Schiene 61 bzw. 62 ist in der Zeichnung durch tangentielle
Berührungslage der betreffenden Greifrolle mit der Außenkontur
der Schiene angedeutet.
In der Position gemäß Fig.4 stehen die Greifrollen 53,54 und 55
mit der Schiene 61 und die Greifroll en 57,58 und 6o mit der
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.-■■, -γ-
Schiene 62 kraftschlüssig und unbehindert in Eingriff. Hingegen befinden sich die Greifrollen 56 und 59 in der nach der Gleisinnenseite
eingeschwenkten Ruhestellung, weil die Flügelschiene 63 des Herzstückes 51 bzw. der Radlenker 52 einer Schließbewegung dieser
Greifrollen zu den Schienen 61 bzw. 62 hin hinderlich sind. Weiters stehen auch beide Greifhaken 33 - wie durch Berührungslage
mit der Äußenkontur der jeweiligen Schiene symbolisch angedeutet mit
den Schienen 61 bzw. 62 in Eingriff. Für die übertragung der Hebekräfte stehen daher insgesamt acht, nahezu gleichmäßig über
die Hebezone verteilte Greiforgane zur Verfugung.
Beim Seitenrichten des Gleises bilden die Spurkränze 35 der beiden
Spurkranzräder 12 mit den an der Schienenaußenseite angreifenden
Greiforganen zangenartig zusammenwirkende Richtorgane. Bei einer gemäß Fig.4 nach rechts gerichteten Richtbewegung wird die Kraft
des Seitenrichtzylinders 26 im Sinne der voll eingezeichneten
Pfeile an insgesamt fünf Stellen auf den Gleiskörper» und zwar
über die Greifrollen 53 und 55 und den der Schiene 61 zugeordneten
Greifhaken 33 auf die Schiene 61 und über das auf der Schiene 62
verfahrbare Spurkranzrad 12 und die Greifrolle 57 auf die Schiene
62 übertragen. Mach links gerichtete Kräfte des Seitenrichtzylinders
25 werden, entsprechend den gestrichelten Pfeilen, ebenfalls an fünf Stellen auf das Gleis übertragen, nämlich über die Greifrone
54 und das zugehörige Spurkranzrad 12 auf die Schiene 61
und über die GreifroΠ en 58 und 6o sowie den zugeordneten Greifhaken
33 auf die Schiene 62.
Im oberen Teil der Fig.4 sind die Greif- und Richtorgane für eine
andere charakteristische Arbeitsposition der Hebe- und Richtvorrichtung 11 bei der Einfahrt in den Herzstückbereich der Weiche
vom Abzweiggleis 5a her mit gestrichelten Linien eingezeichnet.
Wie ersichtlich, stehen selbst in dieser, an sich ungünstigen Arbeitsposition zur übertragung der Hebekräfte insgesamt sieben
mit dem Gleis in Eingriff bringbare Greiforgane zur Verfugung,
nämlich die Greifrollen 55,56,58,59,6o sowie beide Greifhaken
Nur die im Bereich des Herzstückes 51 bzw. des Radlenkers 52 befindlichen
Greif roll en 53,54 bzw. 57 können nicht zum Einsatz
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gebracht werden und befinden sich daher in ihrer seitlich hochgeschwenkten
Ruhestellung. Für die Übertragung nach rechts gerichteter
Seitenrichtkräfte stehen ein Spurkranzrad 12, ein Greifhaken
33 sowie die Greifrollen 55 und 59 zur Verfügung. Nach links gerichtete Seitenkräfte werden über ein Spurkranzrad 12, einen
Greifhaken 33 sowie die Greifrollen 56,58,6o auf den Gleiskörper
übertragen.
Fig.5 zeigt generell die Eingriffsverhältnisse jeweils eines Spurkranzrades
12, eines Greifhakens 33 und einer Greifrolle 55 einer
erfindungsgemäß ausgestatteten Hebe- und Richtvorrichtung an einer
Schiene 61 eines zu korrigierenden Gleises, wie sie bei den Anordnungen
nach Fig.4 und 6 sowie sinngemäß auch nach Fig.7, bei
Blickrichtung im Sinne des Pfeiles V, vorliegen: Das auf der Schiene 61 verfahrbare Spurkranzrad 12 stützt sich mit seiner
Lauffläche 64 an der Oberseite und mit dem Spurkranz 35 an der Innenseite des Schienenkopfes 65 ab. Die an der Schienenaußenseite
einsetzbaren Greiforgane, nämlich die Greifrolle 55 und der Greifhaken
33 stehen jeweils mit der Unterfläche 66 des Schienenkopfes 65 kraftschlüssig in Eingriff, so daß sie zusammen mit dem Spurkranzrad
12 den Schienenkopf 65 zangenartig umfassen und eine
starre, kraftübertragende Verbindung zwischen dem Werkzeugrahmen 13 und der Schiene 61 herstellen. Wenn - z.B. im Bereich von
Schienenstößen, Herzstücken od.dgl. der Einsatz des Greifhakens 33 bzw. der Greifrolle 55 an der Schienenkopfunterfläche 66 nicht
möglich ist, wird der Greifhaken 33 - wie gestrichelt dargestellt unter den Schienenfuß 67 eingeschwenkt und die Greifrolle 55 nach
der Gleisaußenseite hin in ihre Ruhelage hochgeschwenkt.
Fig.6 zeigt eine andere Ausführungsvariante der Erfindung, bei
welcher je Schienenstrang eine Spurkranzrolle 12, ein Greifhaken 33 sowie zwei voneinander distanzierte, von der Gleisaußenseite
her unter den Schienenkopf 65 der Schiene einschwenkbare Greifrollen 53,55 bzw. 58,6o vorgesehen sind. Die Hebe- und Richtvorrichtung
11 ist bei der Bearbeitung eines Streckengleises im Übergangsbereich
von einem mit Führungsschienen 68 ausgestatteten Gleisabschnitt, z.B. einer Tunnelstrecke oder einem Brückengleis,
030026/0561
zur freien Strecke dargestellt. Wie ohne weiteres ersichtlich,
können für die übertragung der Hebekräfte erforderlichenfalls
sämtliche Greiforgane 33,53,55,58,6ο unbehindert eingesetzt werden.
Für die übertragung der Richtkräfte stehen einschließlich
der Spurkranzrollen 12 für jede der beiden Bewegungsrichtungen
jeweils vier kraftübertragende Organe zur Verfugung. Wie aus Fig.6
hervorgeht, tritt durch die Führungsschienen 68 keinerlei Behinderung der Hebe- und Richtarbeit ein.
In Fig.7 ist noch eine weitere AusfÜhrungsform einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Hebe- und Richtvorrichtung 11 dargestellt.
Die Hebe- und Richtvorrichtung 11 ist beim Einsatz im Zungenbereich einer auf Ablenkung gestellten Rechtsweiche 69 dargestellt.
Die Weichenzungen sind mit 7o,71 und die Backenschienen mit 72,73 bezeichnet. Die auf den Spurkranzrollen 12 verfahrbare Hebe- und
Richtvorrichtung Π ist bei dieser Konstruktionsvariante je Schiene lediglich mit zwei Greifοrganen, und zwar mit einer den
Schienenkopf 65 von der Gleisaußenseite her unterfaßbaren Greifrone
55 bzw. 58 und einem Greifhaken 33 ausgestattet. Obwohl sich die Vorrichtung U noch im Bereich der Weichenzungen 7o und
71 befindet, können die Hebekräfte über die Greifrollen 55 und
und die beiden Greifhaken 33, also über sämtliche vorhandene Greiforgane, auf den Gleiskörper übertragen werden. Die von den
Seitenrichtzylindem 25 bzw. 26 erzeugten Seitenrientkräfte werden
jeweils an drei Stellen gleichzeitig in den Gleiskörper eingeleitet.
Nach rechts gerichtete Richtkräfte werden dabei über die Greifrolle 55 und den zugeordneten Greifhaken 33 auf die Backenschiene
72 und über die auf der Backenschiene 73 verfahrbare Spurkranzrolle
12 auf diese Backenschiene 73 übertragen. Gleiches gilt
sinngemäß für die übertragung von nach links gerichteten Richtkräften
(gestrichelte Pfeile) auf den Gleiskörper.
Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsbei spiele bzw. das spezielle Anwendungsgebiet der Gleisstopfmaschinen. Vielmehr sind Hebe- und Richtvorrichtungen mit den
erfindungsgemäßen Merkmalen mit gleichen Vorteilen auch bei Gleisbearbeitungsmaschinen
abweichender Bauart, z.B. Bettungsreinigungsmaschine^
Gleisrichtmaschinen usw., einsetzbar.
0 30026/0561
Claims (4)
- PatentansprücheFahrbare Gleisbearbeitungsmaschine mit einer Vorrichtung zum Heben und bzw. oder Seitwärtsverschieben eines Gleises im Weichen- und Kreuzungsbereich sowie auf freier Strecke, mit einem mit wenigstens einem Spurkranzradpaar am Gleis verfahrbaren und mit dem Maschinenrahmen über hydraulische Hebe- und Richtantriebe höhensowie sei tenverstell bar verbundenen Werkzeugrahmen, wobei jedem der als Richtorgane dienenden Spurkranzräder ein zur kraftschlüssigen Anlage an die Schienenaußenseite vorgesehenes, querversteil bares Greiforgan zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß als Werkzeuge je Schienenstrang (3;61;62) außer wenigstens einem Spurkranzrad (12) und dem als Greifhaken (33) ausgebildeten Greiforgan wenigstens ein weiteres, zum Angriff unter dem Schienenkopf (65) an der Schienenaußenseite als Greifrolle (43; 53-6o) ausgebildetes Greiforgan vorgesehen ist, wobei das Spurkranzrad (12) in Maschinenlängsrichtung jeweils zwischen Greifhaken (33) und Greifrolle (43;53-6o) angeordnet ist.
- 2. Maschine nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Greifrollen (43;53,55,58,6o) - zur Bildung eines Rollenzangenpaares (46) - eine zum Angriff unter dem Schienenkopf (65) an der Schieneninnenseite ausgebildete,weitere Greifrolle (43; 54,56,57,59) zugeordnet ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der - um zur Maschinenlängsachse parallele Achsen (44) schwenkbar gelagerten - als Greifhaken (33) bzw. Greifrolle (43; 53-6o) ausgebildeten Greiforgane ein gesonderter, insbesondere hydraulischer Verschwenkantrieb (32;45) zugeordnet ist.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifhaken (33) in Maschinenlängsrichtung zwischen zwei voneinander distanzierten Greifrollen (43;53,55;58,6o) bzw. Rollenzangenpaaren (46), vorzugsweise mittig, angeordnet ist.030026/0561ORiGlNALINSPECTED
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