DE3122647C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3122647C2 DE3122647C2 DE3122647A DE3122647A DE3122647C2 DE 3122647 C2 DE3122647 C2 DE 3122647C2 DE 3122647 A DE3122647 A DE 3122647A DE 3122647 A DE3122647 A DE 3122647A DE 3122647 C2 DE3122647 C2 DE 3122647C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- track
- lifting
- rail
- straightening
- swivel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/04—Lifting or levelling of tracks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B33/00—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
- E01B33/02—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing, i.e. transversely shifting, in steps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisbearbei
tungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen aus der DE-OS 29 28 474 bekannten
Gleisbearbeitungsmaschine sind an einem Werkzeugrahmen
als Rollenzangen ausgebildete Richtwerkzeuge und hier
von gesondert als Haken ausgebildete Hebewerkzeuge an
geordnet. Eine derartige Ausgestaltung arbeitet zu
friedenstellend; sie ist konstruktiv aber aufwendig.
Aus der DE-OS 21 17 791 ist eine Einrichtung zum Heben
eines Gleises bekannt, die bevorzugt an Maschinen zur
Aufnahme bzw. Reinigung des Bettungsschotters von
Eisenbahngleisen eingesetzt wird. Diese Einrichtung
zum Heben eines Gleises weist eine Heberolle auf, die
um eine senkrecht zur Gleisebene verlaufende Achse
drehbar an einem Schwenkarm angebracht ist, der wie
derum um eine ebenfalls zur Gleisebene vertikale Achse
mittels eines Andrück-Antriebs schwenkbar ist. Sie
weist einen Kranz auf, mittels dessen sie den Schie
nenkopf zu dessem Anheben untergreift. Jeder Heberolle
ist eine Gegenrolle zugeordnet, die einen Kranz auf
weist, der den Schienenkopf übergreift, so daß der
Schienenkopf zwischen den beiden Kränzen der Heberolle
und der Gegenrolle gehalten ist. Auch die Gegenrolle
ist an einem mittels eines Antriebs verschwenkbaren
Schwenkarm angebracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleis
bearbeitungsmaschine der gattungsgemäßen Art zu schaf
fen, bei der Hebewerkzeuge und Richtwerkzeuge in be
sonders einfacher Weise ausgestaltet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Mit
einem derartigen Hebe- und Richtwerkzeug, welches mit
seinen der Schienenkopfform angepaßten Profilflächen
mit dem Schienenkopf ständig in rollendem Eingriff
steht, ohne seine relative Lage zur Schiene zu ändern,
ist ein Ausrichten des Gleises der Seite und/oder der
Höhe nach sowohl bei kontinuierlicher als auch bei
schrittweiser Vorfahrt der Gleisbearbeitungsmaschine
möglich. Da die Bewegungsbahn des Hebe- und Richtwerk
zeuges in einer zur Gleisebene parallelen und damit
zur Schienenvertikalebene senkrechten Ebene verläuft
und da somit für alle Schwenklagen des Hebe- und
Richtwerkzeuges dieselbe relative Stellung zur Schiene
gewährleistet ist, sind unveränderliche Eingriffsver
hältnisse zwischen Hebe- und Richtwerkzeug einerseits
und Schiene andererseits gegeben. Diese konstanten
Eingriffsverhältnisse sind Voraussetzung für eine
sichere kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Gleis
und den Hebe- und Richtantrieben und somit auch
für die Übertragung relativ hoher Hebe- und
Richtkräfte auf das Gleis. Die Ausgestaltung ist
außerordentlich einfach.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht selbst
bei Anordnung nur einer derartigen Greifrolle, das
Gleis auch im Bereich verlaschter Schienenstöße sowie
an anderen Stellen, wo der unmittelbare Angriff am
Schienenkopf nicht möglich ist, sicher zu erfassen und
der Höhe bzw. Seite nach auszurichten.
Mit einer einfachen, hinsichtlich der Anordnung der
Schwenkarme und ihrer Antriebe an die konstruktiven
und räumlichen Gegebenheiten der Maschine weitgehend
anpaßbaren Werkzeugausstattung nach Anspruch 3 sind
praktisch alle Hebe- und Richtarbeiten im freien
Streckenbereich rasch und sicher durchführbar.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen an Hand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gleisbearbeitungsmaschine nach
der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Hebe- und Richtaggregates der Ma
schine nach Fig. 1, in vergrößertem Maßstab und teilweiser
Schnittdarstellung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen weiteren Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht der Hebe- und Richtwerkzeuge, in Schienen
längsrichtung gesehen, an einer von Fig. 3 abweichenden
Einsatzstelle und
Fig. 6 eine teilweise Draufsicht einer anderen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Hebe- und Richtaggregates in schematischer
Darstellung.
Die in Fig. 1 ersichtliche, vereinfacht dargestellte Gleisstopf-
Nivellier-Richtmaschine 1 weist einen, mit zwei Schienenfahrwer
ken 2, 3 auf dem aus Schienen 4 und Schwellen 5 bestehenden Gleis
verfahrbaren Maschinenrahmen 6 auf, an dem die Antriebs- und
Energieversorgungseinrichtungen 7, ein auf ein Schienenfahrwerk
2 wirksamer Fahrantrieb 8 sowie eine Bedienerkabine 9 angeordnet
sind. Die Maschine 1 ist mit einem, dem hinteren Schienenfahrwerk
3 in Arbeitsrichtung 10 vorgeordneten Stopfaggregat 11 sowie mit
einem Nivellier- und einem Richtbezugssystem 12, 13 ausgestattet.
Aufbau und Funktionsweise derartiger Stopfaggregate und Bezugs
systeme sind bekannt und werden da
her hier nicht näher erläutert.
Die Maschine 1 ist mit einem Hebe-Richtaggregat 14 ausgestattet,
welches einen mit
Doppelspurkranzrollen 15 auf bei
den Schienen 4 des Gleises verfahrbaren Werkzeugrahmen 16 aufweist,
welcher mit dem Maschinenrahmen 6 über zwei, jeweils oberhalb der
Schienen 4 angeordnete, insbesondere als Hydraulik-Zylinder ausge
bildete Hebeantriebe 17 höhenverstellbar verbunden ist. Der Werk
zeugrahmen 16 weist an beiden seitlichen Außenenden je eine Ab
stützvorrichtung 18 mit über Antriebe seiten- sowie höhenverstell
barem, im Vorkopfbereich der Schwellen 5 auf die Bettung 19 abstütz
barem Gleitschuh 20 auf.
Im Bereich zwischen dem vorderen Schienenfahrwerk 2 und dem
Hebe-Richtaggregat 14 ist an beiden Maschinenlängsseiten jeweils eine im
Vorkopfbereich der Schwellen 5 einsetzbare, mit dem Maschinenrahmen
6 über einen Hydraulikantrieb 21 um eine quer zum Gleis verlaufende
Achse 22 verschwenkbar verbundene Pflugplatte 23 angeordnet. Mit
diesen Pflugplatten 23 wird die Bettungsoberfläche im Vorkopfbereich
eingeebnet, um eine gleichmäßige Auflagefläche für den nachfolgen
den Gleitschuh 20 zu schaffen.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht der Werkzeugrahmen 16 im wesentlichen aus
einem quer zum Gleis über beide Schienen 4 sich erstreckenden Quer
träger 24 mit Rechteck-Hohlprofil, an dessen Oberseite die Kolben
stangen 25 um in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achsen 26 ge
lenkig gelagert sind, und aus am Querträger 24 befestigten, je Schie
ne 4 paarweise im Querabstand voneinander angeordnete Lagerplatten
27 zur Lagerung der dazwischen angeordneten beiden Spurkranzrollen 15.
Am Querträger 24 sind weiterhin je Schiene 4 zwei Konsolen 28 befestigt,
welche an den einander gegenüberliegenden, vertikalen Seitenflächen
29 des Querträgers 24 in gleichen Abständen links bzw. rechts der
betreffenden Schiene 4 angeordnet sind. An jeder Konsole 28 ist
ein Schwenkarm 30 um eine zur Gleisebene senkrechte Schwenkachse 31 ge
lagert, an dessen freiem Ende ein Hebe- und Richtwerk
zeug 32 angeordnet ist, welches im Falle dieses Ausführungsbeispieles
als um eine, zur Schwenkachse 31 parallele Drehachse 33 gelagerte,
profilierte Greifrolle 34 ausgebildet ist. Jedem Schwenkarm 30
ist ein hydraulischer Schwenkantrieb 35 zugeordnet, der mit dem Schwenk
arm 30 und dem Querträger 24 jeweils über einen Bolzen 36 bzw. 37
gelenkig verbunden ist.
Von der in Fig. 2 dem Betrachter zugewandten Abstützvorrichtung 18
ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit lediglich ein Füh
rungsteil 38 im Schnitt dargestellt, welcher ein rechteckförmiges
Hohlprofil aufweist und innerhalb des Querträgers 24 mittels Hydrau
lik-Verstellantrieb 39 in Längsrichtung des Querträgers 24 verstell
bar angeordnet ist.
Wie Fig. 3 zeigt, weisen die Greifrollen 34 einen abgesetzten, zur
gleichzeitigen Anlage an der Außen- und Unterseite des Schienen
kopfes 40 geformten Profilquerschnitt und in ihrem unteren Bereich
einen spurkranzartig vorspringenden Profilabschnitt 41 zum bedarfs
weisen Angriff an im Stegbereich der Schiene 4 angeordneten Gleis
bauteilen auf. In der aus Fig. 3 ersichtlichen Schließstellung der
Hebe- und Richtwerkzeuge 32 stehen die beiden Greifrollen
34 mit den einander gegenüberliegenden Außen- und Unterflächen des
Schienenkopfes 40 über die druckbeaufschlagten
Antriebe 35 kraftschlüssig sowie spielfrei in Eingriff. Zusammen
mit den Doppelspurkranzrollen 15 stellen sie
eine der Seite wie der Höhe nach starre, jedoch in Schienenlängs
richtung rollbare kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Werkzeug
rahmen 16 und den beiden Schienen 4 des Gleises her.
Aus Fig. 3 ist weiterhin der Aufbau der Abstützvorrichtung 18 ersicht
lich. Mit dem, über den Verstellantrieb 39 quer zum Gleis verstell
baren Führungsteil 38 ist eine Teleskopstütze 42 starr verbunden,
welche aus einem hohlzylindrischen Gehäuse 43 mit darin längsver
schieblich gelagertem, gleichfalls hohlzylindrischen Führungsteil
44 besteht, an dessen unterem Ende der Gleitschuh 20 um eine quer
zur Gleislängsrichtung verlaufende Achse 45 schwenkbar gelagert ist.
Der Führungsteil 44 ist mit dem Gehäuse 43 über einen darin axial
angeordneten, am Führungsteil sowie am Gehäuse je um eine Achse 46
bzw. 47 gelenkig gelagerten Hydraulik-Hebeantrieb 48 verbunden.
In Fig. 4 sind die Schwenkarme 30 mit den Greifrollen 34 und den
Schwenkantrieben 35 in ihrer, zur Schiene 4 hin einge
schwenkten Eingriffsstellung mit vollen Linien eingezeichnet. Im
rechten unteren Teil der Fig. 4 ist der in Ruhestellung seitwärts
ausgeschwenkte Schwenkarm 30 mit gestrichelten Linien eingezeich
net. In dieser Stellung der Schwenkarme 30 bzw. der Greifrollen 34
kann der Werkzeugrahmen 16 mittels der Hebeantriebe 17 zu Beginn
des Arbeitseinsatzes auf das Gleis abgesenkt und mit den Doppelspurkranz
rollen 15 auf die Schienen 4 abgesenkt und am Ende der Arbeitsfahrt
für die Überstellfahrt der Maschine 1 in seine Transportstellung
angehoben werden.
Fig. 5 zeigt die Stellung der Greifrollen 34 beim Heben und
Richten der Schiene 4 im Bereich eines verlaschten Schienenstoßes,
wo ein direkter Angriff der Greifrollen am Schienenkopf 40 durch
die beiden Stoßlaschen 49 verhindert wird. In diesem Fall unter
greifen die Greifrollen 34 mit ihrem spurkranzartigen Profilabschnitt
41 die im oberen Bereich der Stoßlaschen 49 vorhandenen Längskanten
50, so daß auch an dieser Stelle des Gleises eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen Schiene 4 und Werkzeugrahmen 16 hergestellt ist.
Fig. 6 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform des Hebe-Richtaggrega
tes, bei welcher die einer Schiene 51 zugeordneten beiden Schwenk
arme 52 mit den Greifrollen 53 und den Schwenkantrieben 54 an der
selben Seitenfläche 55 des mit dem Maschinenrahmen 56 über jeweils
zwei Hebeantriebe 57 und Seitenrichtantriebe 58 höhen- sowie seiten
verstellbar verbundenen Werkzeugrahmens 59 symmetrisch zur Schie
nenlängsachse angeordnet sind. Dadurch ergibt sich ein unmittelba
rer zangenartiger Angriff der Greifrollen 53 an einander gegenüber
liegenden Stellen der Schiene 51 bzw. des Schienenkopfes, mit einem
vollständigen Ausgleich der auf die Schiene wirksamen Seitenkräfte
der beiden Schwenkantriebe 54. Zum Unterschied von der vorstehend
beschriebenen Ausführung werden die Hebe- und Richtkräf
te ausschließlich vom Maschinenrahmen 56 über die Greifrollen 53
auf die Schienen des Gleises übertragen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Maschine wird nachstehend
für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 beschrieben:
Zunächst werden die beiden Pflugplatten 23 mittels ihrer Hydrau
likantriebe 21 auf die Bettung 19 im Vorkopfbereich der Schwel
len 5 abgesenkt. Die Maschine 1 wird sodann in Arbeitsrichtung
10 einige Meter weit vorwärtsverfahren, um mit den Pflugplatten
23 eine ebene Auflagefläche für die Gleitschuhe 20 vorzubereiten.
Hierauf wird der Werkzeugrahmen 16 mittels der beiden Hebeantrie
be 17 abgesenkt und eingegleist. Die Greifrollen 34 werden mit
tels der Schwenkantriebe 35 zur jeweiligen Schiene 4 hin einge
schwenkt, wobei sich die Schwenkarme 30 in einer zur Gleisebene
parallelen Ebene um die Schwenkachsen 31 bewegen. Die Greifrol
len 34 kommen mit den Schienenköpfen 40 beider Schienen 4 in je
weils beidseitigen Eingriff und die Schwenkantriebe 35 bleiben
zur Aufrechterhaltung dieser Eingriffsstellung weiterhin druck
beaufschlagt. Nunmehr werden die beiden Abstützvorrichtungen 18
durch Druckbeaufschlagung ihrer Hydraulik-Verstellantriebe 39 so
weit zur Gleisaußenseite hin ausgefahren, daß sich der Gleit
schuh 20 in ausreichendem Querabstand von den Schwellenenden
befindet. Danach werden die Teleskopstützen 42 durch Druckbe
aufschlagung ihrer Hydraulik-Hebeantriebe 48 ausgefahren und
mit dem Gleitschuh 28 auf die Bettung 19 aufgelagert. Nummehr
kann das Gleis entsprechend den von den Bezugssystemen 12, 13
ermittelten Korrekturwerten der Höhe und der Seite nach
ausgerichtet werden. Für die Hebung des Gleises werden sowohl
die mit dem Maschinenrahmen 6 verbundenen Hebeantriebe 17 als
auch die Hebeantriebe 48 der beiden Teleskopstützen 42 mit Druck
beaufschlagt und der Werkzeugrahmen 16 entsprechend dem jeweili
gen Höhenfehler im Bereich der linken bzw. rechten Schiene 4 auf
wärtsbewegt, bis sich beide Schienen im vorgesehenen Soll-Niveau
befinden. Das Seitenrichten des Gleises erfolgt mittels der als
Richtantriebe dienenden Hydraulik-Verstellantriebe 39, wobei der
Querträger 24 mit den
Doppelspurkranzrollen 15 und Greifrollen 34 relativ zu den
beiden Teleskopstützen 42 quer zum Gleis in der zur Beseitigung
des Gleislage-Seitenfehlers erforderlichen Richtung verschoben
wird. Soferne die Verstellantriebe 39 als doppeltwirkende Hydrau
likzylinder ausgebildet sind, können beide Verstellantriebe gleich
zeitig, jedoch gegensinnig druckbeaufschlagt und als Richtantriebe
eingesetzt werden.
Das Heben und Richten des Gleises erfolgt zweckmäßigerweise beim
Stillstand der Maschine 1 zum Unterstopfen einer Schwelle 5, es
kann aber auch an jeder beliebigen anderen Gleisstelle vorgenom
men werden. Am Ende der Arbeitsfahrt werden die Teleskopstützen
42 eingefahren und über die Verstellantriebe 39 seitwärts an den
Werkzeugrahmen 16 herangefahren, worauf die Greifrollen 34 mit den
Schienen 4 außer Eingriff gebracht werden, um den Werkzeugrahmen
16 in die Transportstellung anzuheben. Nach Hochschwenken der
Pflugplatten 23 ist die Maschine 1 zur Oberstellfahrt bereit.
Claims (3)
1. Fahrbare Gleisbearbeitungsmaschine, insbesondere
Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine, mit einem durch
Hebe- und Richtantriebe der Höhe und/oder der Seite
nach verstellbaren und mit an die Schiene über Antriebe
kraftschlüssig anlegbaren Hebe- und Richtwerkzeugen
versehenen, gleisverfahrbaren Werkzeugrahmen,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hebe- und
Richtwerkzeug (32) als zum Heben und Richten dienende
Greifrolle (34; 53) ausgebildet ist, die einen zur
gleichzeitigen Anlage an der Außen- und Unterseite des
Schienenkopfes (40) geformten Profilquerschnitt aufweist
und daß die Greifrolle (34; 53) an einem Schwenkarm
(30; 52) um eine Drehachse (33) drehbar gelagert ist,
die etwa parallel zu einer Schwenkachse (31) verläuft, um die
der Schwenkarm (30; 52) Anlage der Greifrolle
(34; 53) am Schienenkopf (40) mittels eines Schwenkantriebes
(35; 54) parallel zur Gleisebene verschwenkbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet,
daß die Greifrolle (34; 53) in ihrem unteren Bereich einen spurkranz
artig vorspringenden Profilabschnitt (41) zum Angriff an im Be
reich des Schienensteges angeordneten Gleisbauteilen, z. B. Stoß
laschen (49) od. dgl., aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß je Schiene (4; 51) zwei, mit je einer Schienenseite
zugeordnete, in Schienenlängsrichtung voneinan
der distanzierte Greif
rollen (34; 53) vorgesehen sind, deren Schwenkarme (30; 52) am
Werkzeug
rahmen (16; 59) einander gegenüberliegend gelagert sind, wo
bei die Schwenkarme (30; 52) und Greifrollen (34; 53) den beiden Schienen (4)
bezüglich der Maschinenlängsachse spiegelsymmetrisch zugeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0446280A AT369069B (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Fahrbare gleisstopf-nivellier-richtmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3122647A1 DE3122647A1 (de) | 1982-05-06 |
DE3122647C2 true DE3122647C2 (de) | 1991-08-29 |
Family
ID=3564339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813122647 Granted DE3122647A1 (de) | 1980-09-04 | 1981-06-06 | Gleisbearbeitungsmaschine mit hebe- und richtwerkzeugen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4430945A (de) |
AT (1) | AT369069B (de) |
AU (1) | AU543269B2 (de) |
CA (1) | CA1176914A (de) |
DE (1) | DE3122647A1 (de) |
GB (1) | GB2083108B (de) |
ZA (1) | ZA814426B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004005840A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-09-29 | Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Ausrichten von Schienen und deren Schwellen für Schienenanlagen von Kränen |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2142962A (en) * | 1983-06-23 | 1985-01-30 | Dunn & Son Limited W H | Apparatus for a track roadway |
US4579061A (en) * | 1984-06-29 | 1986-04-01 | Rexnord Inc. | Spike driving machine including improved rail clamping apparatus |
US4760797A (en) * | 1985-02-20 | 1988-08-02 | Southern Railway Company | Method and apparatus for automated tie detection and tamping |
IT1187567B (it) * | 1985-05-24 | 1987-12-23 | Danieli Off Mecc | Risanatrice per gallerie |
AT406968B (de) * | 1996-04-30 | 2000-11-27 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Maschine zur gleislagekorrektur |
AUPQ814300A0 (en) | 2000-06-14 | 2000-07-06 | Queensland Rail | Roller rail clamp |
GB2428445B (en) | 2005-07-20 | 2009-01-28 | Multiclip Co Ltd | Device, method and apparatus for lifting a railway rail |
AT525020B1 (de) * | 2021-05-11 | 2023-01-15 | Hp3 Real Gmbh | Stopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB243244A (en) * | 1925-05-18 | 1925-11-26 | Otto Kammerer | Improvements relating to machines for moving railway rails laterally |
DE570863C (de) * | 1932-05-04 | 1933-02-23 | Hasenclever A G Maschf | Spurelastischer Zwaengrollenkopf fuer Gleisrueckmaschinen |
DE570864C (de) * | 1932-05-21 | 1933-02-21 | Hasenclever A G Maschf | Einstellvorrichtung fuer in schraeg zum Gleis gerichteten Schwingen gelagerte Zwaengrollen fuer Gleisrueckmaschinen |
US3230895A (en) * | 1963-05-20 | 1966-01-25 | Stewart John Kenneth | Externally engaging lifting jack frame |
AT278889B (de) * | 1964-08-07 | 1970-02-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Auf dem Gleis fahrbare Maschine zum Anheben des befahrenen Gleises, insbesondere Gleisstopf- und -nivelliermaschine |
US3381626A (en) * | 1966-03-25 | 1968-05-07 | Jackson Vibrators | Track working assembly and control system |
AT316619B (de) * | 1970-04-28 | 1974-07-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Verfahren und Einrichtung zum Heben eines Gleises |
AT336066B (de) * | 1973-04-26 | 1977-04-12 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare nivellier-gleisstopfmaschine und verfahren zum stopfen und nivellieren eines gleises |
AT369068B (de) * | 1978-11-30 | 1982-12-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare gleisbearbeitungsmaschine fuer weichen, kreuzungen und streckengleise |
-
1980
- 1980-09-04 AT AT0446280A patent/AT369069B/de not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-06-06 DE DE19813122647 patent/DE3122647A1/de active Granted
- 1981-06-29 GB GB8119991A patent/GB2083108B/en not_active Expired
- 1981-06-30 ZA ZA814426A patent/ZA814426B/xx unknown
- 1981-08-05 US US06/290,193 patent/US4430945A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-08-07 CA CA000383446A patent/CA1176914A/en not_active Expired
- 1981-09-01 AU AU74823/81A patent/AU543269B2/en not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004005840A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-09-29 | Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Ausrichten von Schienen und deren Schwellen für Schienenanlagen von Kränen |
DE102004005840B4 (de) * | 2004-02-06 | 2005-12-15 | Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Ausrichten von Schienen und deren Schwellen für Schienenanlagen von Kränen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU7482381A (en) | 1982-03-11 |
GB2083108B (en) | 1984-12-12 |
ZA814426B (en) | 1982-07-28 |
DE3122647A1 (de) | 1982-05-06 |
AT369069B (de) | 1982-12-10 |
AU543269B2 (en) | 1985-04-18 |
ATA446280A (de) | 1982-04-15 |
CA1176914A (en) | 1984-10-30 |
US4430945A (en) | 1984-02-14 |
GB2083108A (en) | 1982-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2928474C2 (de) | ||
AT391502B (de) | Fahrbare gleisstopf-, hebe- und richtmaschine zum heben und bzw. oder seitwaertsverschieben eines gleises im weichen- und kreuzungsbereich | |
EP0314854B1 (de) | Fahrbare Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine zum Heben und bzw. oder Seitwärtsverschieben eines Gleises im Weichen- und Kreuzungsbereich | |
DE3106754C2 (de) | Fahrbare Gleisbaumaschine mit Werkzeugträger für Hebe- und Richtwerkzeuge | |
DE3041472C2 (de) | Gleisbaumaschine mit einer mechanischen Einrichtung für die Korrektur des Gleises | |
AT400337B (de) | Gleisstopfmaschine mit in gleisquerrichtung verstellbaren stopfeinheiten | |
DE1658339C3 (de) | Gleisstopf- und Richtmaschine | |
DE3122647C2 (de) | ||
DE3819717A1 (de) | Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisbaumaschine | |
CH665860A5 (de) | Fahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine. | |
DE2649797C2 (de) | Gleiswartungsmaschine für das Nivellieren und Richten von Weichen und Kreuzungen | |
DE1708651C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen | |
AT392810B (de) | Fahrbare gleisstopfmaschine mit quer- und hoehenverstellbaren stopfaggregaten | |
DE3409852C2 (de) | ||
EP0699802B1 (de) | Schienenverladewagen zum Auf- und Abladen von Langschienen | |
DE2129180C3 (de) | Einrichtung zum Auswechseln von Gleisen | |
AT411276B (de) | Maschine zur bearbeitung eines gleises | |
DD209864A5 (de) | Gleisnivellierstopfmaschine mit stopf- und stabilisationsaggregat | |
DE3300167C2 (de) | ||
DE4001284C2 (de) | Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine | |
DE1198395B (de) | Auf dem zu bearbeitenden Gleis fahrbare Gleis-stopfmaschine, die mit Mitteln zum Ausrichten des Gleises der Seite und der Hoehe nach versehen ist | |
DE1658323A1 (de) | Einrichtung zum Richten eines Eisenbahngleises | |
DE3738751C2 (de) | Fahrbare Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine für den Weichen- und Kreuzungsbereich | |
EP0511950A1 (de) | Vorrichtung zum Eingleisen eines Werkzeugrahmens | |
AT400590B (de) | Gleisstopfmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |