DE2927919C2 - Tragarm für Walzenschrämmaschinen - Google Patents

Tragarm für Walzenschrämmaschinen

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    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
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    • E21C25/08Mountings for the rods or drums
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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Description

a) der Tragarm (6) ist zweiteilig ausgebildet;
b) einer der beiden Tragarmteile (6a, 6b) trägt die Schrämwalze (7), der andere Tragarmteii (6a) ist um die Tragarmschwenkachse (8) verstellbar am Maschinenkörper (9) gelagert;
c) der die Schrämwalze (7) tragende äußere Tragarmteil (6b) ist gegenüber dem dem Maschinenkörper (9) zugeordneten Tragarmteii (6a) in Tragarmlängsrichtung verschiebbar angeordnet;
d) es sind Mittel zur Erzeugung einer Stellbewegung für den äußeren Tragarmteil (<äb) vorgesehen;
e) es sind Mittel vorhanden, um den äußeren Tragarmteil {6b) in seiner jeweiligen Stellung gegenüber dem dem Maschinenkörper (9) zugeordneten Tragarmteil (6a) festzusetzen.
3. Tragarm nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragarmteile (6a, 6b) längsverschiebbar und unverdrehbar ineinandergeführt sind.
4. Tragarm nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragarmabschnitte (6a, 6b) mit wenigstens einem ihre gegenseitige Verstellbewegung erzeugenden und sie in ihrer jeweiligen Stellung haltenden, doppelseitig wirkenden Druckzylinder (10) ausgestattet sind.
5. Tragarm nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf gegenüberliegenden Tragarm seiten angeordnete Druckzylinder (10) die Verschiebebewegung der Tragarmteile (6a, 6b) erzeugen und mit ihrer Kolbenstange (13) an dem einen und mit ihrem Zylinder (10) an dem anderen Tragarmteil (6a^ angreifen.
6. Tragarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckzylinder (10) sich im Tragarminnern befinden.
7. Tragarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Tragarmteile (25a, 25b) mit einem zylindrischen Ansatz (27) in eine Bohrung (26) des anderen Tragarmteils (25a^ eingreift und an seinem innerhalb der Bohrung (26) befindlichen Ende (27) einen doppelseitig beaufschlagbaren Kolben (28) trägt.
8. Tragarm nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, der mit Getriebeelementen ausgerüstet ist, die die getriebliche Verbindung zwischen der zur Schwenkachse des Maschinenkörpers konzentrischen Abtriebswelle und der konzentrisch zur Schrämwalzenachse liegenden Antriebswelle herstellen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Getriebeelemente werden von einer an beiden Enden mit je einem Kegelrad besetzten Welle (14,16) gebildet;
b) die Welle (14,16) ist längenveränderlich;
c) sie besteht aus zwei gegeneinander unverdrehbaren, ineinander längsverschiebbar geführten Abschnitten (14,16).
9. Tragarm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Wellenabschnitte (14, 16) als Druckzylinder ausgebildet ist, in den der andere verschiebbare Wellenabschnitt (14) mit einem doppelseitig beaufschlagbaren Kolben (20) eingreift
10. Tragarm nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragarmteile (6a, 66, 25a, 25b) flüssigkeitsdicht gegeneinander abgeschlossene Getrieberäume bilden.
Die Erfindung betrifft einen Tragarm für Walzen-Schrämmaschinen des Untertagebergbaues, der an einem Ende um eine zu seiner Längsrichtung rechtwinklige Achse schwenkbar am Maschinenkörper gelagert und am anderen Ende mit einer Schrämwalze besetzt ist, die um eine zur Tragarmschwenkachse parallele Achse drehbar gelagert ist.
Es gehören Doppelwalzenschrämmaschinen zum vorbekannten Stand der Technik, die an beiden Maschinenenden mit je einem überlangen Tragarm ausgerüstet sind, der mittels Stellzylinder höhenverstellbar gelagert ist. Derart ausgebildete Walzenschrämmaschinen lösen in einem einzigen Schnitt das anstehende Flöz in seiner ganzen Mächtigkeit und schneiden auch die Strecke mit. Dabei macht die jeweils in Maschinenfahrtrichtung vorlaufende Schrämwalze den Hangendschnitt und schneidet am Ende des Strebes das Streckenprofil, während die jeweils nachlaufende Schrämwalzeden Liegendschnitt ausführt.
Es ist auch bereits bekannt, durch rampenförmiges Hochführen der Maschinenfahrbahn an den Strebenden die Lage einer Walzenschrämmaschine so zu verändern, daß sie mit normalen Tragarmen sowohl die Streckenfirste als auch die Streckensohle freischneiden kann. Die Tragarme dieser für den Langfrontabbau geeigneten Walzenschrämmaschinen haben normale Abmessungen. Der Antrieb der Schrämwalze erfolgt über eine im Walzentragarm untergebrachte Räderkette, deren Zahnräder in einem geschlossenen ölraum umlaufen (DE-PS 23 24 101).
Überlange Tragarme, wie sie bei einer Doppelwalzenschrämmaschine der erstgenannten Literaturstelle benutzt werden, vergrößern die Baulänge einer Walzenschrämmaschine und verschlechtern deren Manövrierfähigkeit untertage, während eine zu den Strebenden rampenförmig ansteigende Maschinenfahrbahn - wie in der DE-PS 23 24 101 beschrieben - die Lademöglichkeit für das in diesem Strebbereich anfallende Haufwerk erheblich verschlechtert.
Es gehören Streckenvortriebsmaschinen zum vorbekannten Stand der Technik, deren Ausleger aus zwei röhrenförmigen Elementen besteht, die teleskopartig ineinander verschiebbar gelagert sind (DE-AS 12 21 172).
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die
Tragarme einer im Langfrontabbau eingesetzten Walzenschrämmaschine so auszubilden, daß die Maschine in der Lage ist, ohne bauliche Veränderung des Strebzubehörs, also der MaschinenfahrbrJin, und ohne Vergrößerung ihrer Baulänge das Flöz und, an den Strebenden, auch die Strecke mitzuschneiden.
Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung von dem eingangs erläuterten Tragarm aus und schlägt vor, diesen längenveränderlich auszubilden. Eine im Langfrontabbau eingesetzte Walzenschrämmaschine, die mit derartigen Tragarmen ausgerüstet ist, kann in ihrer normalen Stellung innerhalb des Strebes, bei normalen Längenabmessungen, die unterschiedlichsten Flözhöhen und die verschiedensten Querschnitte der an den Strebausgängen vorhandenen Strecken schneiden.
Es ist von Vorteil, wenn
a) der Tragarm zweiteilig ausgebildet ist;
b) einer der beiden Tragarmteile die Schrämwalze trägt und der andere Tragarmteil um die Tragarmschwenkachse verstellbar am Maschinenkörper gelagert ist;
c) der die Schrämwalze tragende äußere Tragarmteil gegenüber dem dem Maschinenkörper zugeordneten Tragarmteil in Tragarmlängsrichtung verstellbar angeordnet ist;
d) Mittel zur Erzeugung einer Stellbewegung für den äußeren Tragarmteil vorgesehen sind und
e) Mittel vorhanden sind, um den äußeren Tragarmteil in seiner jeweiligen Stellung gegenüber dem dem Maschinenkörper zugeordneten Tragarm teil i'estzusetzen.
Mit einem derart ausgebildeten Tragarm läßt sich der Aktionsbereich der Schrämwalze auch während der Schrämfahrt verändern und den jeweiligen Ortsverhältnissen untertage anpassen. Dabei kann der die Schrämwalze haltende Tragarmteil auf Führungsstangen des der Walzenschrämmaschine zugeordneten Tragarmteils verschiebbar geführt sein. Zweckmäßiger ist es jedoch, wenn die beiden Tragarmtt.ile längsverschiebbar und unverdrehbar ineinander geführt sind.
Es ist vorteilhaft, die beiden Tragarmabschnitte mit wenigstens einem ihre gegenseitige Verstellbewegung erzeugenden und sie in ihrer jeweiligen Stellung haltenden, doppelseitig wirkenden Druckzylinder auszurüsten. Dieser Druckzylinder kann von einem der Hydraulikkreisiäufe der Walzenschrämmaschine mit Druckflüssigkeit versorgt werden.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann es auch zweckmäßig sein, zur Erzeugung der Verschiebebewegung der Tragarmteile, zwei auf gegenüberliegenden Tragarmseiten angeordnete Druckzylinder vorzusehen, die mit ihrer Kolbenstange an dem einen und mit ihrem Zylinder an dem anderen Tragarmteil angreifen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die beiden Druckzylinder im Tragarminnern unterzubringen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn einer der beiden Tragarmteile mit einem zylindrischen Ansatz in eine Bohrung des anderen Tragarmteils eingreift und an seinem innerhalb der Bohrung befindlichen Ende einen doppelseitig beaufschlagbaren Kolben trägt.
Bei Tragarmen, die mit Getriebeelementen ausgerüstet sind, die die getriebliche Verbindung zwischen einer zur Schwenkachse des Maschinenkörpers konzentrischen Abtriebswelle und einer konzentrisch zur Schrämwalzenachse liegenden Antriebswelle herstellen, um die Antriebsbewegung des innerhalb des Maschinenkörpers gelegenen Antriebsmotors auf die. Schrämwalze zu übertragen, empfiehlt es sich,
a) die getriebliche Verbindung mittels einer an beiden Enden mit je einem Kegelrad besetzten Welle zu bewerkstelligen;
b) die Welle längenveränderlich auszubilden und
c) sie aus zwei gegeneinander unverdrehbaren, ineinander längsverschiebbar geführten Abschnitten zu erstellen.
Eine derart ausgebildete getriebliche Verbindung zwischen der konzentrisch zur Schwenkachse des Maschinenkörpers angeordneten Abtriebswelle und der zur Schrämwalzenachse gleichachsig liegenden Antriebswelle ist ohne weiteres in der Lage, alle Längenveränderungen des Tragarmes der Schrämwalze mitzumachen, ohne in der Übertragungsfähigkeit der ihr vom Antriebsmotor der Walzenschrämmaschine zugehenden Leistung eingeschränkt zu sein.
Dabei ist ei nach einen weiteren Erfindungsmerkmal möglich, einen der beiden Wellenabschnitte als Druckzylinder auszubilden, in den der andere, verschiebbare Wellenabschnitt als doppelseitig beaufschlagbarer KoI-ben eingreift Bei dieser Lösung kann allein durch die die Antriebsbewegung auf die Schrämwalze übertragenden beiden Wellenabschnitte die Längeneinstellung des Tragarmes der Walzenschrämmaschine vorgenommen und auch durch Blockieren des Kolbens der äußere Tragarmteil in seiner jeweiligen Betriebsstellung festgesetzt werden.
Um besondere Abdichtungen an den ineinandergreifenden Tragarmteilen zu vermeiden, können nach einem weiteren Erfindungsmerkma! diese beiden Tragarmteile flüssigkeitsdicht gegeneinander abgeschlossene Getrieberäume bilden, die beide mit einem eigenen Schmierölvolumen ausgestattet sind.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Walzenkopf einer Walzenschrämmaschine mit dem erfindungsgemäßen Tragarm in perspektivischer Darstellung;
Fig.2 ineinandergeführte Tragarmteile in einem Schnitt;
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung als Einzelheit des Tragarmes in perspektivischer Darstellung;
F i g. 4 eine mit den erfindungsgemäßen Tragarmen ausgestattete, auf dem Strebfördermittel verfahrbare Doppelwalzenschrämmaschine beim Schneiden der Strecke.
In der Fig.4 ist die Doppelwalzenschrämmaschine mit 1 und das sie tragende Strebfördermittel mit 2 bezeichnet Letzteres erstreckt sich über die ganze Länge des Strebes 3, der an beiden Enden in Strecken 4 bzw. 5 einmündet. Erfindungsgemäß sind die beiden Tragarme 6 der Doppelwalzenschrämmaschine 1 längenveränderlich ausgebildet und vergrößern im Bedarfsfall den Aktionsbereich der an ihrem freien Ende drehbar gelagerten Schrämwalze 7. In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.4 ist daher die jeweils vorlaufende, den Hangendschnitt ausführende Schrämwalze 7 in der Lage, am Ende des Maschinenfahrweges in die Strecke 4 bzw. 5 einzutreten und hier mit ausgefahrenem Tragarm 6 durch entsprechendes Manövrieren der Walzenschrämmaschine 1 bei gleichzeitigem Schwenken des Tragarmes 6 den Strecken-
querschnitt vollständig freizuschneiden. Dasselbe geschieht am anderen Ende des Strebes 3, wenn die vorlaufende, den Hangendschnitt ausführende Schrämwalze 7 in den Streckenquerschnitt eintritt.
Wie man der F i g. 1 entnimmt, besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Tragarm 6 aus zwei Teilen 6a, 6b, die längsverschiebbar ineinander geführt sind. Der untere dieser beiden Tragarmteile 6a ist um die Tragarmschwenkachse 8 des Schrämkopfes 9 der Doppelwalzenschrämmaschine 1 schwenkbar gelagert, während der obere die Schrämwalze 7 tragende Armteil 6b gegenüber dem unteren Tragarmteil 6a in Pfeilrichtung verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebebewegung wird von zwei doppeltwirkenden Hydraulikzylindern 10 erzeigt die beide auf gegenüberliegenden Tragarmseiten angebracht sind und sich in einem gabelförmigen Ansatz 11 des unteren Tragarmteils 6a um einen zur Schrämwalzenachse parallelen Bolzen 12 schwenkbar abstützen und mit ihrer Kolbenstange 13, um einen entsprechenden Bolzen 12 schwenkbar, an einem gabelförmigen Ansatz 11 des oberen Tragarmteils 66 angreifen. Beide Hydraulikzylinder 10 werden über nicht dargestellte Leitungen von einem der Flüssigkeitskreisläufe der Doppelwalzenschrämmaschine 1 beaufschlagt und bringen unter diesem Beaufschlagungsdruck die Schrämwalze 7 — gegebenenfalls mit einer entsprechenden Tragarmschwenkbewegung — in die gewünschte Arbeitsposition.
Die Schrämwalze 7 kann entweder mit einem im Walzeninnern angeordneten Antriebsmotor ausgestattet oder aber mit einem innerhalb des Maschinenkörpers befindlichen Antriebsmotor über ein nicht dargestelltes Getriebeelement des Schrämwalzentragarmes 6 getrieblich verbunden sein.
In dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 sind die beiden längsverschiebbar und unverdrehbar ineinander geführten Tragarmteile 6a und 6b mittels eines im Tragarminnern befindlichen Druckzylinders gegeneinander längsverstellbar. Dazu greift einer der beiden Tragarmteile, und zwar der Tragarmteil 6a, mit seinem Wellenabschnitt 14 in die Bohrung 15 des dem Tragarmteil 6b zugeordneten Wellenabschnittes 16 ein. Letzterer stützt sich in einem in der Querwand 17 des Tragarmteils 6b angeordneten Wälzlager 18 drehbar ab und ist über eine Verzahnung 19 drehfest mit dem eingreifenden Wellenabschnitt 14 des Tragarmteils 6a verbunden, ohne in seiner Längsverschiebbarkeit eingeschränkt zu sein. Das äußerste Ende des Wellenabschnittes 14, das in den im Durchmesser kleineren Bohrungsteil 15a des Wellenabschnittes 16 hineinragt und in einem Kolben 20 endet, ist Teil eines doppelseitig beaufschlagbaren Druckzylinders, dessen beide Zylinderräume 21, 22 über Leitungen 23, 24 mit to Druckflüssigkeit versorgt werden. Beide Wellenabschnitte 14, 16 übertragen in diesem Ausführungsbeispiel nicht nur die Drehbewegung des innerhalb des Maschinenkörpers 1 befindlichen Antriebsmotors auf die Schrämwalze 7, sondern leiten auch die Längeneins stellung des äußeren Tragarmteils 6/> bei entsprechender Beaufschlagung der Zylinderräume 21,22 ein.
In der F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Auch der hier abgebildete Tragarm 25 besteht aus zwei Teilen, die mit 25a und 25b bezeichnet sind, und einen zylindrischen Querschnitt haben. Eines der beiden Tragarmteile 25a, 25b, und zwar das Teil 25a, ist mit einer stirnseitigen, ringförmigen Eindrehung 26 ausgestattet, deren Tiefe größer als der Verschiebeweg des Tragarmteils 25b ist In diese Eindrehung 26 greift der Tragarmteil 25b mit einem stirnseitigen, ringförmigen Ansatz 27 ein, der auf seiner Stirnseite einen Ringkolben 28 trägt der die Eindrehung 26 auf ihrem ganzen Querschnitt flüssigkeitsdicht abschließt. Zwei ringförmige Deckel 29,30 umschließen den Ansatz 27 beidseitig und sind fest auf der Stirnfläche des Tragarmteils 25a verschraubt Die auf diese Weise vom Ringkolben 28 abgeteilten beiden Zylinderräume stehen über je eine Flüssigkeitsleitung 31, 32 mit einem nicht dargestellten Flüssigkeitskreislauf der Walzen-)5 schrämmaschine 1 in Verbindung. Sie lassen sich daher wechselweise beaufschlagen und leiten dann die Längsverschiebung des äußeren Tragarmteiles 256 ein. Beide Tragarmteile 25a, 25b sind mit je einer ringförmigen Abdeckung 33, 34 ausgestattet die kammartig ineinandergreifen und die Tragarmteile 25a, 25ί> längsverschiebbar und unverdrehbar umschließen. Die längenveränderliche Abtriebswelle 35 ist konzentrisch innerhalb der beiden Tragarmteile 25a, 256 angeordnet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tragarm für Walzenschrämmaschinen des Untertagebergbaues, der an einem Ende um eine zu seiner Längsrichtung rechtwinklige Achse schwenkbar am Maschinenkörper gelagert und am anderen Ende mit einer Schrämwalze besetzt ist, die um eine zur Tragarmschwenkachse parallele Achse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (6) längenveränderlich ausgebildet ist
2. Tragarm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE2927919A 1979-07-11 1979-07-11 Tragarm für Walzenschrämmaschinen Expired DE2927919C2 (de)

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