DE2731586C2 - Walzenschrämmaschine, deren Schrämwalzen von je einem Tragarm gehalten werden - Google Patents

Walzenschrämmaschine, deren Schrämwalzen von je einem Tragarm gehalten werden

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DE2731586C2
DE2731586C2 DE19772731586 DE2731586A DE2731586C2 DE 2731586 C2 DE2731586 C2 DE 2731586C2 DE 19772731586 DE19772731586 DE 19772731586 DE 2731586 A DE2731586 A DE 2731586A DE 2731586 C2 DE2731586 C2 DE 2731586C2
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Herbert Dipl.-Ing. 4630 Bochum Schüpphaus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

von normalen Tragarmen gehaltenen Schrämwalzen in der Lage ist, eine oder beide den Streb begrenzenden Strecken mitzuschneiden.
Die Erfindung geht dazu von der eingangs beschriebenen Walzenschrämmaschine ai:c. und schlägt vor. sie mit vor Kopf ihres Maschinenkörpers angeordneten Schwenkrahmen auszustatten, deren dem Maschinenkörper zugewandtes Ende um je eine q'jer zur Mascbisenfahrtrichtung liegende und zum Liegenden parallele Achse des Maschinenkörpers schwenkbar gelagert ist, und die an ihrem dem Maschinenkörper angewandten Ende einen Schrämwalzentragarm um eine quer zur Maschinenfahrtrichtung und zum Liegenden parallel verlaufende Achse schwenkbar halten sowie mit einem an dem Tragarmansatz angreifenden Schwenkzylinder besetzt und mit einem sich am Maschinenkörper abstützenden Schwenkzylinder verbunden sind. Selbst bei horizonta/er Lage ihrer Schwenkrahmen hat eine so ausgebildete Walzenschrämmaschine eine Baulänge, die nicht größer als die der bisher bekannten Walzenschrämmaschinen ist. Besonders vorteilhaft ist aber der durch die Schwenkrahmen erheblich vergrößerte Aktionsradius der beiden Tragarme, der es auch einer niedrig bauenden Walzenschrämmaschine erlaubt, die Schrämwalzen bis zu 4 m und damit bis zum First der herzustellenden Strecke anzuheben, ohne die Bauhöhe der Walzenschrämmaschine zu verändern.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal haben die Schwenkrahmen eine die Länge der Stellzylinder nicht wesentlich überschreitende Baulänge, und ihre beiden Schwenkachsen sind in einer gemeinsamen Ebene oberhalb der Stellzylinder angeordnet, die bei horizontaler Rahmenlage parallel z.um Liegenden verläuft und sich im Bereich der oberen Kante des Maschinenkörpers befindet. Ein so ausgebildeter Schwenkrahmen paßt sich in seiner Horizontallage der Bauhöhe der Walzenschrämmaschine genau an und nutzt die durch seine Längenabmessungen vorgegebene Verstcllmöglichkeit bei entsprechender Zylinderanordnung vollständig aus.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Walzenschrämmaschine im Bereich der oberen Gehäusekante mit die Schwenkachse aufnehmenden stirnseitigen Gehäuseansätzen ausgestattet ist, die wahlweise als Tragarmlager oder als Schwenkrahmenlager dienen, und daß sie Mittel zur Arretierung der Schwenkrahmen in ihrer unteren Betriebsstellung aufweist. Die Walzenschrämmaschine kann dann, falls sie nur für den Flözabbau bestimmt ist und von der Möglichkeit, die Strecken mitzuschneiden, keinen Gebrauch macht, auch mit an den Schwenkachsen ihres Maschinenkörpers unmittelbar angeordneten Tragarmen arbeiten und beim Einsatz von Schwenkrahmen diese während der Gewinnungsfahrt mit Hilfe der Arretierung festlegen und dadurch die Stellzylinder entlasten.
Es empfiehlt sich, den Schwenkrahmen eine der Maschinenbreite entsprechende Breite zu geben und sie in der Ebene des Tragarmes und erforderlichenfalls in der Rahmenmitte mit einer Ausnehmung zur Anordnung von Stellzylindern auszustatten. Ferner sollten sie im Bereich ihres dem Maschinenkörper zugewandten Endes eine größere Bauhöhe haben oder hier mit gegen das Liegende gerichteten Ansätzen für die Lagerung und/oder für den Angriff der Stellzylinder ausgerüstet sein, um einen möglichst großen Hebelarm für den Angriff der Stellzylinder zu erzielen.
Damit die Standsicherheit der Walzenschrämmaschi-
ne durch die Schwenkrihmen nicht beeinträchtigt wird, kann der Maschinenkörper selbsttragend ausgebildet und an beiden Enden mit ?ich jeweils unterhalb des Tragarmansatzes auf der Maschinenfahrbahn abstützenden Rahmenteilen besetzbar sein. Die Walzenschrämmaschine läßt sich dann, je nachdem ob sie mit oder ohne Schwenkrahmen gefahren wird, mit Rahmenteilen ausstatten, deren Roll- oder Gleitkufen sich nicht mehr unterhalb des Maschinenkörpers, sondern in einer durch die Tragarmschwenkachse verlaufenden senkrechten Ebene vor dem Maschinenkörper befinden.
In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigt
Fi g. I eine für den Einsatz in mittleren Flözmächtigkeiten geeignete Walzenschrämmaschine in Seitenansicht;
Fig. 2 den Grundriß der Walzenschrämmaschine nach Fig. 1 ;
F i g. 3 eine für den Einsatz in niedrigen Flözen geeignete Wa'zenschrämmaschine in Seitenansicht:
Fig. 4 den Grundriß der Walzenschrämmaschine nach F i g. 3 mit abgesenkter vorderer Schrämwalze;
Fig. 5 den Schwenkrahmen als Einzelheit in Seitenansicht;
F i g. b den Schwenkrahmen im Grundriß;
F i g. 7 eine Stirnansicht des Schwenkrahmens.
Die auf dem Strebfördermittel 1 verfahrbare Walzenschrämmaschine 2 löst mit ihren Schrämwalzen 3 bzw. 4. die an Tragarmen 5 bzw. 6 gelagert sind, das anstehende Flöz 7. Beide Tragarme 5 und 6 sind mit je einem Antriebsmotor 8 bzw. 9 ausgestattet, der auf der der Schrämwalze abgewandten Tragarmseite befestigt und mit der zugehörigen Schrämwalze über ein im Innern der Tragarme befindliches nicht dargestelltes Getriebe verbunden ist (Fig. 1 und 2). Er liegt mit seiner Rotationsachse parallel zur Schwenkachse 10 der Tragarme 5 bzw. 6 und ist hier schlagwettersicher in einem zylindrischen Gehäuse 11 untergebracht, das sich mit seinem Auge 12 an der Schwenkachse 10 abstützt. Unterhalb des Antriebsmotors 8, 9 befindet sich ein Tragarmansatz 13. an welchem der Stellzylinder 14 angreift. Gehallen werden die beiden Tragarme 5 bzw. 6 von je einem Schwenkrahmen 15 bzw. 16. Letztere greifen mit einem Ansatz 17 in d?n Raum zwischen Tragarmende und Auge 12 der Antriebsmotoren 8 bzw. 9 ein und halten das aus Schrämwalze 3,4, Tragarm 5, 6 und Antriebsmotor 8, 9 bestehende Aggregat mit Hilfe der durch den Ansatz 17 verlaufenden Schwenkachse 10. Eine weitere Schwenkachse 18 stellt die Verbindung zwischen dem anderen Ende des Schwenkrahmens 15, 16 und den stirnseitigen Ansätzen 19 des Maschinenkörpers 21 her. Beide Schwenkachsen 10,18 liegen parallel zueinander oberhalb der auf den Tragarm 5, 6 bzw. auf den Schwenkrahmen 15, 16 einwirkenden Stellzylinder 14,20 in einer gemeinsamen Ebene, die bei horizontaler Rahmcnlage parallel zum Liegenden verläuft. Diese Ebene der nicht wesentlich langer als die Stellzylinder 14, 20 bemessenen Schwenkrahmen 15,16 befindet sich im Bereich der oberen Kante des Maschinenkörpers 21, so daß die Bauhöhe der Walzenschrämmaschine 2 durch die während der Gewinnungsfahrt horizontal liegenden Schwenkrahmen nicht vergrößert wird. Die Schwenkrahmen 15,16 haben eine der Breite des Maschinenkörpers 21 entsprechende Breite und im Bereich ihres dem Maschinenkörper zugewandten Endes ihre größte Bauhöhe, da sie hier mit gegen das Liegende gerichteten Ansätzen 22 für die Laeerune und/oder für den Anpriff
der Stellzylinder 14,20 ausgestattet sind.
Im Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 befindet sich der den Schwenkrahmen 15, 16 betätigende Stellzylinder 20 vor dem Maschinenkörper 21 innerhalb der Rahmenmitte, wo er bei 23 mit seinem Stangenkopf gelenkig an einer Schvvcnkrahmenachse angreift und sich um eine Achse 24 schwenkbar an dem Ansatz 22 des Schwenkrahmens abstützt. An derselben Achse 24 greift auch der Stellzylinder 14 an, der den Tragarm 5 bzw. 6 gegenüber dem Schwenkrahmen verstellt. Da die im oberen Bereich des Maschinenkörpers 21 angeordneten Gehäuseansätze 19 wahlweise als Tragarmlager oder als Schwenkrahmenlager dienen können, kann die in der F i g. 1 dargestellte Walzenschrämmaschine 2 sowohl mit als auch ohne Schwenkrahmen betrieben werden. Um beim Einsatz von Schwenkrahmen die Standsicherheit der Walzenschrämmaschine nicht zu beeinträchtigen, ist der Maschinenkörper 21 auf einem Rahmen 25 angeordnet, dessen Gleit- bzw. Rollkufen 26 sich unterhalb der Tragarmschwenkachsen 10 befinden. Eine Arretierung 27 dient zum Festlegen der Schwenkrahmen 15, 16, wenn die Walzenschrämmaschine 2 beispielsweise innerhalb des Strebes arbeitet, wo die Tragarmschwenkung allein ausreicht, um die Schrämwalzen in die erforderliche Arbeitsposition zu bringen.
Während in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 die dargestellte Walzenschrämmaschine 2 über dem Strebfördermittel 1 liegt, befaßt sich das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 mit einer Walzenschrämmaschine 2, deren Maschinenkörper 21 sich im wesentlichen neben dem Strebfördermittel im Gcwinnungsfeld befindet. Wal/enschrämmasehincn dieser ßauart zeichnen sich durch eine besonders niedrige Bauhöhc aus und eignen sich deshalb für den Abbau '< geringmächtiger Flöze. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind bei diesen Walzenschrämmaschinen die Antriebsmotoren 8,9 und mit ihnen die Gehäuse 11 in denen sie untergebracht sind, auf der Tragarmseile angeordnet, auf der sich auch
κι die Schrämwalzen 3 und 4 befinden. Sie liegen daher innerhalb des Gcwinnungsfeldes, wo sie die 1 laufwcrksabfördcrung nicht stören. Die Stcllzylinder 28 der Schwenkrahmen 15, 16 sind bei dieser Maschine neben dem eigentlichen Maschinenkörper 21 in einem
is besonderen Gehäuse 29 untergebracht, um die Maschinenbauhöhe nicht zu vergrößern. Sie greifen in der Ebene der Stellzylinder 30 an. die auf die Tragarme 5, 6 einwirken (F i g. 7). wobei der Stcllzylinder 28 mit seinem Stangenkopf am unteren Ende des Ansatzes 22 gelagert ist, an welchem sich der Stellzylinder 30. der sich innerhalb einer Ausnehmung 31 des Schwenkrahmens 15, 16 befindet, abstützt. Die Walzenschrämma schine dieses Ausführungsbeispiels ist mit Rahmenteilen 32 ausgerüstet, die den selbsttragenden Maschinenkör-
2ri per 21 mittels unterhalb der Tragarmschwenkachsen 10 befindlicher Rollkufen auf der abbaustoßseitigen Maschinenfahrbahn 33 des nicht dargestellten Strebfördermittels abstützen. Auch diese Walzenschrämmaschine kann mit oder ohne Schwenkrahmen 15,16 arbeiten.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Walzenschrämmaschine, deren Schrämwalze!! von je einem Tragarm gehalten werden, der um eine zum Liegender* parallele, quer zur Maschinenfahrt- "> richtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert und mit einem mit der Schrämwalze getrieblich verbundenen Antriebsaggregat besetzt sowie mit einem an einem Tragarmansatz angreifenden Schwenkzylinder versehen ist, gekennzeich- κι net durch vor Kopf ihres Maschinenkörpers (21) angeordnete Schwenkrahmen (15, 16), deren dem Maschinenkörper (21) zugewandtes Ende um je eine quer zur Maschinenfahrtrichtung liegende und zum Liegenden parallele Achse (18) des Maschinenkör- π pers schwenkbar gelagert ist, und die an iSirem dem Maschinenkörper (21) abgewandten Ende einen Schrämwalzentragarm (5, 6) um eine quer zur Maschinenfahrtrichtung und zum Liegenden parallel verlaufende Achse (10) schwenkbar halten sowie mit ·?< > einem an dem Tragarmansatz (13) angreifenden Stellzylinder (14, 30) besetzt und mit einem sich am Maschinenkörper (21) abstützenden Stellzylinder (20,28) verbunden sind.
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, da- -'"> durch gekennzeichnet, daß ihre Schwenkrahmen (15, 16) eine die Länge der Stellzylinder (14, 20, 28, 30) nicht wesentlich überschreiende Baulänge haben und die beiden Schwenkachsen (10, 18) der Schwenkrahmen (15, 16) oberhalb der Stellzylinder ω (14, 20, 28, 30) in einer gemeinsamen Ebene liegen, die bei horizontaler Rchmenlage parallel zum Liegenden verläuft und sich im Bereich der oberen Kante des Maschinenkörpers (21) befindet.
3. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1 oder Jr> 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich der oberen Gehäusekante, mit die Schwenkachse (10, 18) aufnehmenden stirnscitigen Gehäuseansätzen (19) ausgestattet ist, die wahlweise als Tragarmlager oder als Schwenkrahmenlager dienen, und daß sie -to Mittel (27) zur Arretierung der Schwenkrahmen (15, 16) in ihrer unteren Betriebsstellung aufweist.
4. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen I und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrahmen *"> (15, 16) eine der Maschinenbreite entsprechende Breite haben und in der Ebene des Tragarmes (5, 6) und erforderlichenfalls in der Rahmenmitte mit einer Ausnehmung (31) zur Aufnahme und Anordnung von Stellzylindern (14,20,28,30) versehen sind. ϊο
5. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1 und/ oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrahmen (15,16) im Bereich ihres dem Maschinenkörper (21) zugewandten Endes ihre größte Bauhöhe haben oder hier mit gegen das Liegende gerichteten Ansätzen (22) für die Lagerung oder den Angriff der Stellzylinder (14, 20,28,30) ausgerüstet sind.
6. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1 und/ oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenkörper (21) selbsttragend ausgebildet und an beiden Enden mit sich jeweils unterhalb der Tragarmschwenkachse (10) auf der Maschinenfahrbahn (1,33) abstützenden Rahmenteilen (25,32) besetzbar ist. b5
Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine, deren Schräniwalzen von je einem Tragarm gehalten werden, der um eine zum Liegenden parallele, quer zur iViaschinenfahrlrichlung verlaufende Achse schwenkbar gelagert und mit einem mit der Schrämwalze getrieblich verbundenen Antriebsaggregat besetzt sowie mit einem an einem Tragarmansatz angreifenden Schwenkzylinder versehen ist. Walzenschrämmaschinen dieser Gattung sind durch die deutsche-Patentschrift 10 60 821 bekannt.
Weiterhin gehören Walzenschrämmaschinen für mächtige Flöze zum Stand der Technik, die an beiden Maschinenenden Schrämwalzen aufweisen. Zwei um rechtwinklig zur Maschinenlängsrichtung verlaufende waagerechte Achsen schwenkbar gelagerte Antriebsaggregate tragen die Schrämwalzen und sind mit einer mit eigenem Antriebsmotor ausgestatteten, zwischen ihnen liegenden Winde verbunden (OS 24 25 828). Bei diesen WaJzenschrämmaschinen ist der Maschinenrahmen mit die Winde und deren Zusatzaggregate stirnseitig einschließenden Stützböcken ausgerüstet, an denen je ein voii Druckzylindern getragener Schwenkrahmen um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist. Das aus Antriebsmotor und Schrämkopf bestehende Antriebsaggregat liegt auf diesem Schwenkrahmen und löst mit seitlich in den Abbaustoß vorstehender, an einem schwenkbar gelagerten Tragarm gelagerter Schrämwalze das Flöz. Wegen ihrer Bauhöhe ist der Einsatzbereich solcher Walzenschrämmaschinen nur auf Flözmächtigkeiten von mehr als 2,5 m beschränkt.
Es gehört auch zum Stande der Technik, das innerhalb des Streckenquerschnittes anstehende Mineral mit Hilfe einer über die Streblänge verfahrbaren, das Flöz lösenden Walzenschrämmaschine hereinzugewinnen. Die dazu benutzte Walzenschrämmaschine, die bis in die Strecken hineinfahren kann, ist an beiden Enden mit je einem Tragarm ausgestattet, an welchem die das Mineral lösende und innerhalb des Streckenquerschnittes auch das Nebengestein sowohl am Hangenden als auch am Liegenden mitschneidende Schrämwalze gelagert ist (OS 20 32 996). Solche Walzenschrämmaschinen sind, damit ihre Schrämwalzen bis an die Streckenfirst geführt werden können, entweder mit überlangen Tragarmen ausgestattet oder aber haben durch entsprechende Bemessung ihres Rahmens eine verhältnismäßig große und deshalb für den Einsatz in geringmächtigen Flözen nicht geeignete Bauhöhe. Stattet man sie mit einem überlangen Tragarm aus, so reicht in der Regel die Kraft eines Stellzylinders nicht, um die Schrämwalze mit der insbesondere beim Schneiden von Nebengestein erforderlichen Anpreßkraft in ihre extreme Schwenkstellung zu führen. Es ist dann stets ein zweiter Stellzylinder erforderlich, der vielfach an der Kohlenstoßseite der Walzenschrämmaschine angeordnet ist und hier an einem Tragarmansatz angreift. Wegen ihrer den gleichen Schwenkbereich überdeckenden Hubwege können die beiden Stellzylinder den Tragarm aber nicht bis in seine senkrechte Schwenklage führen, wo die Schrämwalze ihre größte Arbeitshöhe hat, sondern ihn nur bis etwa 60° gegenüber dem Liegenden neigen. Infolgedessen kann der durch die Tragarmlänge bestimmte Aktionsradius der Schrämwalze wegen des begrenzten Zylinderhubes nur zum Teil genutzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenschrämmaschinen, die sich insbesondere für den Einsatz in niedrigen Flö?.en eignet, so auszubilden, daß sie mittels ihrer
DE19772731586 1977-07-13 1977-07-13 Walzenschrämmaschine, deren Schrämwalzen von je einem Tragarm gehalten werden Expired DE2731586C2 (de)

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