DE2517122A1 - Vortriebsmaschine - Google Patents

Vortriebsmaschine

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DE2517122A1 DE19752517122 DE2517122A DE2517122A1 DE 2517122 A1 DE2517122 A1 DE 2517122A1 DE 19752517122 DE19752517122 DE 19752517122 DE 2517122 A DE2517122 A DE 2517122A DE 2517122 A1 DE2517122 A1 DE 2517122A1
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
    • E21D9/102Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis
    • E21D9/1026Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis the tool-carrier being rotated about a transverse axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/24Mineral freed by means not involving slitting by milling means acting on the full working face, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially parallel to the working face

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Description

  • Vortriebsmaschine Die Erfindung betrifft eine Vortriebsmaschine mit einem allseitig schwenkbaren Tragarm und einer horizontal liegenden Querwalze.
  • Vortriebsmaschinen dieser Gattung gehören zum Stand der Technik.
  • Bei ihnen ist der allseitig schwenkbare Tragarm mit einem um eine waagerechte, zur Ortsbrust parallele Achse schwenkbaren Ausleger besetzt, der eine zur Streckensohle parallele, aus mehreren Abschnitten bestehenden Querwalze trägt, die mit ihrem Umfang in Richtung der Ortsbrust über das Auslegerende vorsteht. Um auch den zwischen diesen Walzenabschnitten befindlichen Ausleger freizuschneiden, muß die Schrämwalze beim Einstechen axial hin und her bewegt werden, und auch danach kann sie nur durch hin- und hergehende Tragarmbewegungen axial über die ganze Breite der Ortsbrust geführt und nach jeder Bewegung um einen gewissen Betrag, der nicht größer als die Eindringtiefe der Schrämeißel sein darf, abgesenkt werden. Auf diese Weise wird die ganze Ortsbrust durch über ihre ganze Breite verlaufende hin- und hergehende Schnitte bis zur Streckensohle gelöst und so eine Schicht der Ortsbrust hereingewonnen, deren Dicke maximal bis zu 2/3 des Walzendurchmessers betragen kann. Da die Schrämwalze bei der hin- und hergehenden horizontalen Tragarmbewegung die Ortsbrust nur stirnseitig bzw. mit der Projektion der Mantel fläche ihrer sich zu den äußeren Stirnseiten verjüngenden beiden Walzenabschnitte angreift, bemißt man sie extrem kurz.
  • Weiterhin gehören Vortriebsmaschinen zum Stand der Technik, deren vertikal verschwenkbarer Tragarm mit einer horizontalen Schrämwalze besetzt ist, die aus zwei auf entgegengesetzten Tragarmseiten angebrachten Schrämwal zenab schnitten besteht. Mit Schneidwerkzeugen besetzte Schrämketten, die von den Schrämwalzenabschnitten angetrieben werden, umlaufen den zwischen den Walzenabschnitten befindiichen Teil des Tragarmes und schneiden ihn frei. Derart ausgebildete Vortriebsmaschinen lösen die Ortsbrust nur mittels vertikaler Tragarmbewegungen, die sich über die ganze Ortsbrusthöhe erstrecken. Dabei wird nach jedem Schnitt die Maschine um das Maß der Eindringtiefe der Schrgmwalze auf die Ortsbrust zu verschoben. Vortriebsmaschinen dieser Gattung müssen, nachdem ihre Schrämwalze mehrere Meter tief in die Ortsbrust eingefahren worden ist, zunächst zurückgezogen und danach durch umständliches Schleifenfahren seitlich versetzt vor den benachbarten Teil der Ortsbrust gefahren werden, weil ihr Tragarm nur Vertikalbewegungen ausführen kann.
  • Vortriebsmaschinen der zuvor genannten Gattung können dagegen aus dem Stand einen Streckenquerschnitt bearbeiten, der mehr als doppelt so breit wie die Maschine ist und können aus dem Stand um die Länge ihres Auslegers in die Ortsbrust eindringen. Ihre Vortriebsleistung ist jedoch wegen der kurzen Schrämwalze, die nur in Achsrichtung hin- und hergehend die Ortsbrust bearbeiten kann, erheblich kleiner als bei Vortriebsmaschinen der zuletzt genannten Gattung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit einem allseitig schwenkbaren Tragarm und einer horizontalen Querwalze ausgerüstete Vortriebsmaschine in ihrer Leistungsfähigkeit zu verbessern und sie so auszubilden, daß sie in der Lage ist, die ganze Ortsbrust aus dem Stand mittels senkrechter Tragarmbewegungen mit ihrer Schrämwalze anzugreifen und zu lösen.
  • Dazu geht die Erfindung von einer Vortriebsmaschine mit einem allseitig schwenkbaren Tragarm und einer horizontal liegenden Querwalze aus und löst das Erfindungsproblem durch die Kombination folgender Merkmale: a) Die Querwalze befindet sich am Ende eines vom Tragarm gehaltenen, um eine waagerechte, zur Ortsbrust parallele Achse schwenkbaren Auslegers; b) der Tragarm ist mindestens um einen Winkel verschwenkbar, dessen Schenkel durch die beiden Endpunkte der Rotationsachse der Querwalze verlaufen; c) die Querwalze besteht aus derart getrieblich miteinander verbundenen Abschnitten, daß zumindest ihre der Ortsbrust zugewandten Umfangsteile eine sich über die ganze Walzenlänge erstreckende, den Ausleger lückenlos freischneidende Fläche bilden.
  • Eine so ausgebildete Vortriebsmaschine, die an der Ortsbrust keine den Ausleger bzw. den Tragarm behindernden Mineralrippen zurückläßt, kann auch mit vertikal von der First zur Streckensohle über die Ortsbrust geführter Querwalze arbeiten und diese Walze aus dem Stand so tief in das Mineral einfahren, daß sie bei ihrer Senkbewegung einen ihren Abmessungen, also ihrem Durchmesser und ihrer Länge, entsprechenden Mineralstreifen löst. Bei dieser Walzenbewegung vergrößert sich wegen der größeren Angriffsfläche der Schrämwalze die in der Zeiteinheit anfallende Haufwerksmenge erheblich und damit auch die Vortriebsleistung der Maschine. Derart ausgebildete Vortriebsmaschinen können daher aus dem Stand nicht nur einen von der Streckenfirst bis zur Streckensohle reichenden Einbruch herstellen, dessen größte Tiefe gleich der Auslegerlänge ist, sondern aus dem Stand auch die ganze Ortsbrust in einer der Auslegerlänge entsprechenden Tiefe lösen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Tragarm der Vortriebsmaschine so bemessen sein, daß er mit seinem freien Ende über der vorderen Ladeschaufelkante liegt. Der herzustellende Einbruch erreicht dann einerseits bei horizontalstehendem Ausleger und bis an die Ortsbrust vorgeschobener Ladeschaufelkante seine der Auslegerlänge entsprechende größte Tiefe, und der Tragarm ist anderseits mit hoch- oder tiefgestelltem Ausleger auch dann noch voll manövrierfähig.
  • Zweckmäßigerweise ist der mittlere Walzenabschnitt stirnseitig von Auslegerteilen eingeschlossen, die auf einer Außenseite mit kegelstumpfförmigen, sich zu den Walzenenden verjüngenden, geneigt angeordneten Walzenabschnitten besetzt sind, deren Mantelflächen auf ihrer der Ortsbrust zugewandten Seite in der durch ihre Rotationsachse verlaufenden Horizontalebene eine gemeinsame Gerade bilden.
  • Die benachbarten Stirnflächen dieser Walzenabschnitte können zur Übertragung der Drehbewegung und/oder zur Vermeidung der Rippenbildung zahnförmig ineinandergreifen.
  • Es ist aber auch möglich, die Schrämwalze aus achsparallelen Abschnitten zu bilden, von denen der den Ausleger frei schneidende Walzenabschnitt oder die Teile des Auslegers freischneidenden Walzenabschnitte in Richtung der Ortsbrust vorspringend angeordnet sind. Bei beiden Schrämwalzentypen lassen sich die einzelnen Walzenabschnitte zumindest auf der der Ortsbrust zugewandten Seite lückenlos anordnen, ohne dadurch ihre getriebliche Verbindung untereinander und mit dem gemeinsamen Antriebsmotor zu erschweren. Die Anordnung besonderer von den Schrämwalzenabschnitten angetriebener Schrämketten zur Verhinderung der Rippenbildung an der Ortsbrust ist daher überflüssig.
  • Schrämwalzem, die aus mehreren kegelstumpfförmigen, durch eine Verzahnung miteinander verbundenen oder aus zylindrischen, achsparallel zueinander angeordneten Abschnitten bestehen, gehören zum Stand der Technik.
  • Es empfiehlt sich, die Vortriebsmaschine mit einer etwa ihrer Breite entsprechenden Schrämwalze auszurüsten, um aus dem Stand mit möglichst wenigen Einbrüchen die ganze Ortsbrust lösen zu können.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann ein auf der senkrechten Schwenkachse drehbar angeordnetes Gabelstück vorgesehen sein, an welchem der die vertikale Tragarmbewegung erzeugende Druckzylinder angreift, und neben dem Gabel stück an der Schwenkachse eine vom Maschinengestell gehaltene Zugstange angreifen. Sowohl bei ruhendem als auch bei sich bewegendem Tragarm wird dann das Tragarm-, das Ausleger- und auch das Walzengewicht über den die vertikale Tragarmbewegung erzeugenden Druckzylinder auf die senkrechte Schwenkachse übertragen, um die sich der Druckzylinder zusammen mit dem Tragarm horizontal verschwenken läßt. Die unmittelbar neben dem Gabelstilck an der Schwenkachse angreifende Zugstange nimmt die in die Schwenkachse übergeleiteten Kräfte und Biegemomente auf und überträgt sie auf das Maschinengestell. Infolgedessen bleiben die die Schwenkachse aufnehmenden Halterungen bzw. Lager des Maschinengestells und auch die Schwenkachse selbst weitgehend frei von diesen Kräften und Momenten.
  • Zweckmäßigerweise besteht das auf der Schwenkachse befindliche Gabelstück aus zwei gegeneinander verschwenkbaren Teilen, von denen eines mit dem Druckzylinder des Tragarmes und das andere mit der Zugstange verbunden ist. Bei einem so auszubildendes Gabelstück werden die über den Druckzylinder gehenden Kräfte direkt in die Zugstange übergeleitet, ohne die Schwenkachse zu belasten, und vom rückwärtigen Teil des Maschinengestells übernommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vortriebsmaschine in Seitenansicht; Fig. 2 den Grundriß der Vortriebsmaschine; Fig. 3 die Vortriebamaschine in Vorderansicht; Fig. 4 die Vortriebsmaschine in einem Teilschnitt; Fig. 5 das Gabelstück als Einzelheit; Fig. 6 eine andere Form der Schrämwalze.
  • Die Vortriebsinaschine 1 ist mittels Raupenfahrwerke 2 auf der Streckensohle 3 verfahrbar. Sie ist mit einer vor Kopf der Raupenfahrwerke 2 befindlichen Ladeschaufel 4 ausgestattet, deren umlaufende Ladearme 5 das auf die Ladeschaufel 4 gelangende Haufwerk einem Kratzkettenförderer 6 zuführen, der die senkrechte Schwenkachse 7 der Vortriebsmaschine 1 bogenförmig umläuft und das Haufwerk an seinem Abwurfende auf ein nicht dargestelltes Streckenfördermittel austrägt. Zwischen den beiden Raupenfahrwerken 2 liegt das die Ladeschaufel 4 haltende und auch den Kratzkettenförderer 6 tragende Maschinengestell 8. Es trägt an seinem der Ortsbrust 22 zugewandten Ende ein um die senkrechte Achse 7 schwenkbares Drehgestell 9, an welchem das die Schwenkbewegung erzeugende und sich am Maschinengestell 8 abstützende Druckzylinderpaar 10 angreift.
  • In diesem Drehgestell ist der Tragarm 11 der Vortriebsmaschine 1, der sich horizontal liegend bis etwa zur vorderen Ladeschaufelkante erstreckt, um eine waagerechte Achse 12 schwenkbar gelagert. Die senkrechte Achse 7 und die waagerechte Achse 12 liegen in einer gemeinsamen Querschnittsebene der aufzufahrenden Strecke. Ein Druckzylinder 13, der bei 14 am vorderen Ende des Tragarmes 11 angreift, verstellt den Tragarm um die waagerechte Achse 12 des Drehgestells 9. Mit seiner Kolbenstange 15 ist der Druckzylinder 13 mit einem auf die senkrechte Achse 7 aufgesteckten und hier drehbar gelagerten Gabelstück 16 verbunden und daher zusammen mit dem Tragarm 11 um die Achse 7 schwenkbar. Eine Zugstange 17 verbindet die Schwenkachse 7, die vom Stangenkopf 18 der Zugstange umgriffen wird, mit dem hinteren Teil des Maschinengestells 8. Gabelstück 16 und Stangenkopf 18 sind unmittelbar nebeneinander auf der Schwenkachse 7 angeordnet; die Schwenkachse 7 bleibt deshalb von den Kräften des Druckzylinders 13, aber auch vom Gewicht des Tragarmes 11 und der an bzw. auf ihm gelagerten Teile weitgehend frei. Das ist besonders dann der Fall, wenn das Gabelstück 16, wie in der Fig. 5 dargestelltw zweiteilig ausgebildet ist und aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen 16a und 16b besteht. Weil an dem Teil 16a der Druckzylinder 13 und an dem Teil 16b die Zugstange 17 angreift, wird die Achse 7, auf die das Gabelstück 16 mit seiner Bohrung aufgesteckt ist, von den Druckzylinderkräften völlig entlastet.
  • Die der Vortriebsmaschine 1 als Lösewerkzeug dienende Schrämwalze 19 besteht in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4 aus den Teilen 19a und 19b. Den in der Mitte liegende zylindrischen Walzenteil 19a schließen seitliche Arme 20 des Auslegers 21 ein, auf deren Außenseite sich die kegelstumpfförmig ausgebildeten Walzenteile 19b befinden, die sich zu den Walzenenden hin verjüngen und so gegenüber dem Walzenteil 19a geneigt sind, daß alle drei Walzenteile mit ihrer in der Ebene A liegende Mantellinie auf dem der Ortsbrust 22 zugewandten Umfangsabschnitt eine gemeinsame Gerade bilden und die den mittleren Walzenteil 19a einschließenden beiden Arme 20 des Auslegers 21 freischneiden. Die Walzenteile 19a und 19b sind mit Schrämmeißeln 23 besetzt und bilden ortsbrustseitig eine lückenlose Umfangsfläche. Ihre einander zugewandten Stirnflächen sind mit einer ineinandergreifenden Verzahnung 24 versehen über die den beiden äußeren, kegelatumpfförmigen Walzenteilen 19b die Antriebsbewegung zugeführt wird. Der Ausleger 21 ist um die zur Ortsbrust 22 parallele, horizontale Achse 25 des Tragarmes 11 schwenkbar gelagert und besitzt auch am hinteren Ende seitliche Arme 26, mit denen er das freie Tragarmende einschließt.
  • Diese Arme 27 tragen auf ihrer oberen Seite Ansätze 27, an denen Druckzylinder 28 angreifen, die sich mit ihrem rückwärtigen Ende in je einer Tasche 29 des Tragarmes 11 abstützen und den Ausleger 21 um die Tragarmachse 25 verschwenken.
  • Zwei Antriebsmotoren 30a bzw. 30b befinden sich zu beiden Seiten der senkrechten Schwenkachse 7 auf dem Tragarm 11 der Vortriebsmaschine 1 und treiben die Schrämwalze 19 an. Sie leiten ihre Drehbewegung über je ein eigenes nicht dargestelltes Getriebe des Tragarmes 11 in die beiden Arme 20 des Auslegers 21 ein und über nicht dargestellte Getriebe der Auslegerarme 20 weiter in die im Inneren des Walzenteiles 19a befindlichen Planetengetriebe, die die Drehbewegung untersetzen und an den Walzenteil 19a weitergeben. Selbstverständlich können auch die beiden kegelstumpffbrmigen Walzenteile 19b über die in den Armen 20 des Auslegers 21 befindlichen Getriebe direkt mit je einem der beiden Antriebsmotoren 30a bzw. 30b verbunden sein.
  • Es ist aber auch möglich, die Schrämwalze 19, wie in der Fig. 6 dargestellt, auszubilden. Hier sind die beiden Arme 20 des Auslegers 21 mit achsparallelen Walzenteilen 31a und 31b besetzt, von denen die beiden zwischen den Armen 20 befindlichen Walzenteile 31a gleichachsig zueinanderliegen und gegenüber den gleichfalls gleichachsig zueinanderliegenden äußeren Walzenteilen 31b vorspringend angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, die beiden außenliegenden Walzenteile 31b gegenüber den mittleren Walzenteilen vorspringend anzuordnen. In beiden Fällen werden die Arme 20 des Auslegers 21 von den gleichachsig zueinanderliegenden Walzenteilen 30b freigeschnitten.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich, hat die Schrgmwalze 19 bzw. 31 stets eine etwa der Maschinenbreite entsprechenden Länge und kann mit Hilfe des Auslegers 21 durch beaufschlagen der Druckzylinder 28 vertikal gegenüber den Tragarm 11 in die strichpunktierten Lagen geschwenkt werden. Außerdem ist der horizontale Schwenkwinkel des Drehgestells 9 und damit des Tragarmes 11 mindestens so groß, wie der Winkels(, den die beiden von der senkrechten Achse 7 ausgehenden und zu den Enden der Drehachse 32 der Schrämwalze 19 bzw. 31 verlaufender Schenkel 33 einschließen.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Vortriebsmaschine mit einem allseitig schwenkbaren Tragarm und einer horizontal liegenden Querwalze, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Die Querwalze (19, 31) befindet sich am Ende eines vom Tragarm (11) gehaltenen, um eine waagerechte, zur Ortsbrust (22) parallele Achse (25) schwenkbaren Auslegers (21); b) der Tragarm (11) ist mindestens um einen Winkel () horizontal verschwenkbar, dessen Schenkel durch die beiden Endpunkte der Rotationsachse der Querwalze (19, 31) verlaufen; c) die Querwalze (19, 31) besteht aus derart getrieblich miteinander verbundenen Abschnitten (19a, b, c, 31a, b, c), daß zumindest ihre der Ortsbrust (22) zugewandten Umfangsteile eine sich über die ganze Walzenlänge erstreckende, den Ausleger (21) lückenlos freischneidende Fläche bilden.
2. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (11) so bemessen ist, daß er mit seinem vorderen Ende über der vorderen Ladeschaufel liegt.
3. Vortriebsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Walzenabschnitt (19a) stirnseitig von Auslegerteilen (20) eingeschlossen ist, die auf ihrer Außenseite mit kegelstumpfförmigen, sich zu den Walzenenden verjüngenden, geneigt angeordneten Walzenabschnitten (19b) besetzt sind, deren Mantelflächen auf ihrer der Ortsbrust (22) zugewandten Seite, in der durch ihre Rotationsachse (32) verlaufenden Horizontalebene (A) eine gemeinsame Gerade bilden.
4. Vortriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Stirnflächen der Walzenabschnitte (19a, 19b) zahnförmig ineinandergreifen.
5. Vortriebsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämwalze (31) aus achsparallelen Abschnitten (31a, 31b) besteht, von denen der den Ausleger (21) freischneidende Walzenabschnitt (31a) oder die Teile (20) des Auslegers (21) freischneidenden Walzenabschnitte (31b) in Richtung der Ortsbrust (22) vorspringend angeordnet sind.
6. Vortriebsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer etwa ihrer Breite entsprechenden Schrämwalze (19, 31) ausgerüstet ist.
7. Vortriebsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein auf der senkrechten Schwenkachse (7) drehbar angeordnetes Gabelstück (16), an welchem der die vertikale Tragarinbewegung erzeugende Druckzylinder (13) angreift, und eine neben dem Gabelstück (16) an der Schwenkachse (7) angreifende, vom Maschinengestell (8) gehaltene Zugstange (17).
8. Vortriebsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Schwenkachse (7) befindliche Gabelstück (16) aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen (16a, 16b) besteht, von denen eines mit dem Druckzylinder (13) des Tragarmes (11) und das andere mit der Zugstange (17) verbunden ist.
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