DE2924257C2 - Vorrichtung zum Zusammenhalten bzw. -drücken mindestens zweier Werkstücke, insbesondere Rahmen- oder Korpuspresse - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenhalten bzw. -drücken mindestens zweier Werkstücke, insbesondere Rahmen- oder Korpuspresse

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenhalten oder -drücken mindestens zweier winklig zueinander angeordneten Werkstücke, insbesondere Rahmen- oder Korpuspresse, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise durch den Aufsatz »Rahmenpressen, Korpuspressen und Montagemaschinen« der Zeitschrift »Holztechnik« (Juni 1973, Seite 245 ff.) bekanntgeworden. Demnach ist es also bei einer Rahmen- oder Korpuspresse bekannt, innerhalb des Arbeitsbereichs der Spannvorrichtung dieser Presse »frei wählbare und zum Teil feste, gespeicherte Korpusmaße« einzutasten.
Es ist zweifellos vorteilhaft, wenn man auf diese Art und Weise rasch und automatisch von einer Rahmenoder Korpuspresse-Abmessung auf eine andere über gehen kann. Andererseits ist aber die Fertigung von Rahmen und Korpussen auf die programmierten Maße beschränkt, wobei eine Abänderung eines Längen- oder Höhenmaßes nur in vorgegebenen Schritten möglich ist Zwischenmaße können nicht automatisch eingestellt werden. Im übrigen gibt diese Druckschrift dem Fachmann keine Anregung, wie er die Vorrichtung im einzelnen auszubilden hat, damit die automatische Presseneinstellung möglich wird.
ίο In kleineren Betrieben mit Einzelfertigung-oder kleinen Serien müssen Rahmen und Korpusse unterschiedlichster Größe hergestellt werden können, und eine Presse mit vorgegebenen Maßeinstellungen ist dort im. Grunde genommen oft nicht nützlicher als eine von Hand einstellbare Presse, weil vorprogrammierte Maße meistens nicht passen und, sofern die Maschine programmierbar ist, das Programmieren oft mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Einstellen der Maschine von Hand
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß innerhalb des vorgesehenen Einstellbereichs stufenlos jede Korpus- oder Rahmengröße automatisch einstellbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem Kennzeichnungsteil dieses Anspruchs ausgebiWet ist
In jede der rechtwinklig zueinander stehenden Auf-
nahmen wird ein Meß-Werkstück so eingelegt, daß sein eines Ende an dem festen Anschlag dieser Aufnahme zur Anlage kommt Dabei kann es sich im Falle der Rahmenherstellung beispielsweise um einen Rahmenholm und im Falle der Korpusherstellung um ein Kor- pusbrett od dgl. handeln. Die Länge des dem Längsdruckbalken zugeordneten Meß-Werkstücks entspricht dabei der Abmessung des zu pressenden Rahmens oder Korpusses in dieser Richtung gemessen, während die Länge des hierzu senkrecht liegenden Meß-Werkstücks der Rahmen- oder Kc-pusabmessurg in Längsrichtung des Querträgers des Pressengestells entspricht Bei dem Meß-Werkstück muß es sich nicht notwendigerweise um einen Holm desselben Querschnitts handeln, wie sie die Rahmenholme aufweisen, vielmehr kann man auch ein Meß-Werkstück anderer Querschnittsformen und -größe verwenden. Dadurch lassen sich die Aufnahmen verhältnismäßig einfach gestalten.
Die beiden Abfühleinrichtungen wirken mit ihrem zugeordneten Verstellmotor derartig zusammen, daß, ausgehend von der momentanen Einstellung der möglichen Rahmen- oder Korpusgröße, die beiden Eckplatten, welche die Rahmenbreite bestimmen und der bewegliche Längsdruckbalken, welcher die Rahmenlänge festlegt, im Sinne einer Vergrößerung oder Verkleine rung so weit verschoben werden, daß sich die Teile des Rahmens oder Korpusses ohne weiteres in die Presse einlegen lassen und der Arbeitshub der Längs- bzw. Querspanner zum Zusammenpressen der Teile ausreicht
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede Abfühleinrichtung durch zwei ein Fühlerpaar darstellende Fühler gebildet Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß sich jedes Druckelement gegen seinen Gegenhalter bewegt, wenn keines der Fühlelemente das Werkstück fühlt, daß sich jedes Druckelement von seinem Gegenhalter entfernt, wenn beide Fühlelemente das Werkstück fühlen, und daß schließlich jeder Druckelement-Verstellmotor stillsteht.
wenn lediglich das dem Gegenhalter zugekehrte Fühlelement das betreffende Werkstück fühlt Es lassen sich also mit Hilfe dieser Fühlerpaare die Laufrichtungen für die Verstellbewegung in einfacher Weise vorgeben. Der Befehl für den Antrieb des betreffenden Verstellmotors in der einen oder anderen Richtung und auch zum Stillsetzen dieses Motors wird demnach vom Abtast- oder Abgreifergebnis beider Fühlelcmente erteilt Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Fühlelemente relativ einfach ausgebildet sein können und es ausreicht, wenn sie mit einer Ein- und Ausschaltfunktion versehen sind. Hierdurch werden die Kcsten für diesen Teil der automatischen Verstellung gering gehalten, bei hoher Zuverlässigkeit der Funktionsweise.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 und 4 gekennzeichnet Berührungslos arbeitende Fühlelemente sind keinem Verschleiß unterworfen und sie haben nur einen geringen Platzbedarf. Man kann sie sehr eng nebeneinander montieren und gegebenenfalls noch in besonderer Weise ausrichten, so daß eine hohe Einsteügenauigkeit erzielbar ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht des linken Endes der F > g. 1,
Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III der Fig. 2,
Fig.4 schematisch einen Schaltplan der Meß- und Steuereinrichtung für die Motorverstellung der Druckelemente.
Die Vorrichtung des Ausführungsbeispiels ist als Rahmen- oder Korpuspresse ausgebildet Sie dient zum Zusammenfügen von vier rechtwinklig zueinander angeordneten Werkstücken 1 bis 4, wobei es sich im Falle der Rahmenherstellung um Rahmenholme und im Falle der Korpusherstellung um Korpusteile handelt Der Einfachheit halber wird nachfolgend lediglich noch von der »Rahmenpresse« gesprochen, ohne daß dies einschränkend ausf siegt werden darf.
Die Rahmenpresse besitzt einen festen Längsdruckbalken 5 und einen bewegliche Längsdruckbalken 6. Ein Längsgegenhalter 7 und ein Quergegenhalter 8 des festen Längsdruckbalkens 5 dienen zur Abstützung der Winkelecke 9, welche durch die beiden einander züge- <5 kehrten Enden der rechtwinklig zueir.inder angeordneten Werkstücke 1 und 2 gebildet ist Hierbei ist es unerheblich, ob die betreffende Winkelecke durch Gehrungsenden der Werkstücke gebildet ist oder ob letztere stumpf aufeinander stoßen. An dem in F i g. 1 unteren Ende des beweglichen Längsdruckbalkens 6 sind ein weiterer Lingsgegenhalter 10 und Quergegenhalter 11 montiert, weiche zur Abstützung des von der Winkelecke 9 abgewandten Endes des Werkstücks 2 bzw. im Falle einer Rahmenhe/stellung zur Abstützung der rech· ten unteren Rahmenecke dienen. Am festen Längsdruckbalken 5 ist eine sogenannte Eckplatte 12 im Sinne des Doppelpfeils 13 verschieb- und einstellbar gelagert Eine vergleichbare Eckplatte 14 befindet sich am beweglichen Längsdruckbalken 6. Ihre Verstellbarkeit ist durch den Doppelpfeil 15 symbolisiert. Sie trägt einen Längsspanner 16 und Querspanner 17. Dementsprechend befinden sich an der Eckplatte 12 ein weiterer Längsspanner 18 und Querspanner 19.
Die Höhenverstellung der Eckplatte 12 oder im Falle der Rahmen- oder Korpuspresse beider Eckplatten 12 und 14 erfolgt über den Veir'.ellmotor 20 und bekannte Getriebe 21 bzw. 22. Der Verstellmotor 23 dient zum Ver- und Einstellen des beweglichen Längsdruckbalkens 6 im Sinne des Doppelpfeils 24.
An der Eckplatte 12 sind unmittelbar nebeneinander zwei Fühlelemente 25 und 26 montiert, wobei es sich zweckmäßigenveise um sogenannte Reflexaugen mit Lichtstrahl und Detektor handelt Demnach sendet jedes dieser Fühlelemente einen Lichtstrahl aus, der beim Auftreffen auf ein Hindernis reflektiert und dann vom Fühlelement wieder empfangen wird. Letzteres bewirkt in bekannter Art einen Schaltvorgang. In analoger Weise sind auch am beweglichen Längsdruckbalken im Bereich von dessen Längs- und Quergegenhalter zwei Fühlelemente 27 und 28 angebracht Auch insoweit handelt es sich vorzugsweise um Reflexaugen. Parallel zum festen Längsdruckbalken 5 erstreckt sich eine Aufnahme 29 für ein Werkstück la. Sie besitzt einen festen Anschlag 30 für das eine Werkstückende 32 und sie kann auch noch einen zustellbaren Anschlag 31 für das andere Werkstückende 33 aufweisen. Die Fühlelemente 25 und 26 sind derart an der Eckplatte '2 befestigt, daß sie bei einem Verschieben der letzteren cuihng der Aufnahme 29 bzw. einem darin eingelegten Werkstück la bewegt werden könnea Eine vergleichbare Aufnahme 34 befindet sich am unteren Ende der Vorrichtung und sie dient mm Einsetzen eines Werkstücks 2a, dessen eines in der Zeichnung linkes Ende 35 an einem festen Anschlag 36 der Aufnahme 34 aufliegt Entlang dieser Aufnahme 34 bzw. dem Werkstück 2a können die Fühlelemente 27 und 28 des beweglichen L=jigsdruckbalkens 6 verschoben werdea
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung bzw. der automatischen Positionierung der Druckelemente 12 bzw. 6 oder im Falle der Rahmenpresse zusätzlich auch noch der ein Druckelement für die rechte obere Ecke bildenden Eckplatte 14 erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise. Dabei wird unterstellt, daß nicht lediglich die Werkstücke la und 2a sondern vier Werkstücke 1 bis 4 zu einem Rahmen zusammengefügt un i in der Vorrichtung zusammengehalten werden sollen.
In die Aufnahme 29 wird ein dem Längsholm des Rahme's entsprechendes Werkstück la und in die Aufnahme 34 ein dem Querholm des Rahmens entsprechendes Werkstück 2a eingesetzt. Dabei kann es sich auch um Meßstücke gleicher Länge handeln, wodurch man die Aufnahme einfacher ausbilden kann, weil sie dann keiner Verstellung und Anpassung an den Werkstückquerschnitt bedürfen. Wenn der zuvor gefertigte Rahmen anderer Abmessungen aus der Rahmenpresse entnommen ist, so kann man durch Drücken eines Auslöseschalters 37 die Fühlelementepaare 25, 26 bzw. 27, 28 aktivieren. Befinden sie sich wie im Falle des Werkstücks la im Bereich desselben, so stellen beide das Vorhandensein des Werkstücks fest. Dies führ in der nachstehend beschriebenen Weise zu einem Hochschieben der Eckplatte 12 in Pfeilrichtung 38. Diese Verschiebebewegung endet in dem Moment, in dem das Fühlelement 25 den Bereich des Werkstücks la verlassen hat, in welchem sich das Fühlelement 26 aber noch im Bereich des Werkstücks 1a befindet. Dabei steht dann die Eckplatte 12 automatisch im Sollabstand zum Längsgegenhaiter 7 für die betreffende Werkstücklänge. Dasselbe gilt bezüglich der zugleich mit der Eckplatte 12 mitbewegten Eckplatte 14, welche dann den Sollabstand gegenüber dem Längsgegenhalter 10 einnimmt.
Wenn, wie in der Zeichnung (Fig. 1) vorgesehen, die Fühlelemente 27 und 28 beim Betätigen des Auslöseschalters 37 außerhalb des Bereichs des Werkstücks 2a sind, so stellen beide das Fehlen des Wf-rWutürlf c fpst unri
infolgedessen veranlassen sie die Verstellung des beweglichee Längsdruckbalkens 6 in Pfeilrichtung 39. Sobald sich das Fühlelement 28 im Bereich des Werkstücks 2a befindet, endet die Verschiebebewegung in Pfeilrichtung 29, und zwar bevor das Fühlelement 27 das Werkstück 2a erreicht hat. Damit ist dann auch die automatische Quereinstellung beendet.
Anhand von Fig.4 wird nachfolgend die automatische Einstellung der Eckplatte 12 und, sofern vorhanden, der Eckplatte 14 beschrieben. Die Einstellung des beweglichen Längsdruckbalkens 6 erfolgt in analoger Weise. Außerdem ist leicht einzusehen, daß man die Vorrichtung in besonders vorteilhafter Weise dadurch noch ausbauen kann, daß man auch noch eine dritte Dimension erfaßt, d. h. außer der Länge und Breite auch noch automatisch die Tiefe eines in der Vorrichtung zusammenzufügenden Körpers einstellt.
In Reihe mit dem Fühlelement 25 liegt ein Hilfsschütz 40, während ein weiterer Hilfsschütz 41 in Reihe mit dem Fühlelement 2b geschaltet ist. Die Öffnerkontakte 42 und 43 liegen in Reihe mit dem Motorschütz 44, während der Schließkontakt 45 und Motorschutz 46 hintereinander geschaltet sind. Die Kontakte 42 und 45 gehören zum Hilfsschütz 40, während der Kontakt 43 ein Kontakt des Hilfsschützes 41 ist.
Wenn sich die Fühlelemente 25 und 26 außerhalb des Bereichs des Werkstücks \a befinden, bleiben ihre Schalter 47 bzw. 48 geöffnet. Infolgedessen fließt der Strom über die Öffnerkontakte 42 und 43, wodurch der Schütz 44 anzieht und den Verstellmotor 20 in Richtung eines kleineren Abstandsmaßes antreibt. Sind hingegen beide Fühlelemente 25 und 26 belegt, wie dieses Fig. 2 der Zeichnung zeigt, so sind die Kontakte 47 und 48 geschlossen, wodurch beide Hilfsschütze 40 und 41 anzie- hen. Dies führt zu einem öffnen der Schalter 42 und 43 und zum Schließen des Schalters 45. Infolgedessen zieht der Schütz 46 an und veranlaßt die Verschiebung der Eckplatte in Richtung auf ein größeres Abstarvdsmaß zum Längsgegenhalter 7.
Wenn im letzteren Falle das Hilfselement 25 oberhalb des oberen Endes 33 des Werkstücks la zu liegen kommt, öffnen sich die Kontakte des Schalters 47, wodurch der Hilfsschütz 40 abfällt, was ein öffnen des Schalters 45 zur Folge hat. Infolgedessen kommt der Versteümotor 20 zum Stillstand. Weil das Fühlelement 26 den Schalter 43 offenhält, ist ein Antrieb des Verstellmotors 20 mit Hilfe des Schützes 44 nicht möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Zusammenhalten oder -drükken mindestens zweier winklig zueinander angeordneter Werkstücke, insbesondere Rahmenoder Korpuspresse, mit je einem motorgetriebenen, in Längsrichtung seines zugeordneten Winkelschenkels einstellbaren, insbesondere automatisch positionierbaren Druckelement, dadurch gekennzeichnet, daß zur stufenlosen automatischen Positionierung der Druckelemente (6; 12,13)
    a) neben dem festen Längsdruckbalken (5) und neben mindestens einem der festen horizontalen Querträger des Pressengestells je eine parallele Aufnahme (29 bzw. 34) für ein Meß-Werkstück (la, 2a) angeordnet ist,
    b) daß jede Aufnahme (29, 34) einen Stirnanschlag (30, 36) für das Meß-Werkstück (la, 2a) aufweist, und
    c) daß jeweils eine Abfühleinrichtung (25, 26; 27, 28) für die Länge des zugeordneten Meß-Werkstücks vorhanden ist, wobei die eine Abfühleinrichtung (25,26) mit der am festen Längsdruckbalken (5) verschiebbaren Eckplatte 12 und die andere Abfühleinrichtung (27, 28) mit dem beweglichen Längsdruckbdken (6) jeweils fest verbunden ist, und
    d) daß die Abfühleinrichtungen (25, 26; 27, 28) steuernd mit je einem Verstellmotor (20 bzw. 23) zusammenwirken, in Abhängigkeit von der Länge ύ.5 zugeordneten, in der Aufnahme (29, 34) einliegenden Meß-W.rkstücks (la, 2a).
    2 Vorrichtung nacb Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abfü? '•einrichtung durch zwei ein Fühlerpaar darstellender Fühler (25,26; 27, 28) gebildet ist
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlelemente (25, 26; 27, 28) als berührungslos arbeitende Fühlelemente ausgebildet, insbesondere sogenannte Reflexaugen mit Lichtstrahl und Detektor, sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtungen (25, 26; 27, 28) an ihrem zugeordneten Druckelement (6; 12, 14), insbesondere lageneinstellbar, befestigt sind
DE2924257A 1975-04-08 1979-06-15 Vorrichtung zum Zusammenhalten bzw. -drücken mindestens zweier Werkstücke, insbesondere Rahmen- oder Korpuspresse Expired DE2924257C2 (de)

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