DE1453240A1 - Presse zum Zusammenpressen rahmenartiger oder tafelfoermiger Werkstuecke - Google Patents

Presse zum Zusammenpressen rahmenartiger oder tafelfoermiger Werkstuecke

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DE1453240A1
DE1453240A1 DE19621453240 DE1453240A DE1453240A1 DE 1453240 A1 DE1453240 A1 DE 1453240A1 DE 19621453240 DE19621453240 DE 19621453240 DE 1453240 A DE1453240 A DE 1453240A DE 1453240 A1 DE1453240 A1 DE 1453240A1
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pressure
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press according
rail
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DE19621453240
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Eugen Hornberger
Gerhardt Schuler
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HORNBERGER MASCHB GES oHG
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HORNBERGER MASCHB GES oHG
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

März 1962 Br.Schie/E
Dr.-lng. Rudolf Schi Patentanwalt
Anmelderin:
Hornberger Masehinenbaugesellsehaft oHG· in Schopfloch/lreudenstadt
(Württ.)
Presse zum Zusammenpressen rahmenartiger oder tafelförmiger Werkstücke
Die Erfindung betrifft eine Presse zum Zusammenpressen ralimenartiger oder tafelförmiger Werkstücke, insbesondere eine pneumatiscne Press= und Verleimvorrichtung für die Herstellung von fensterrahmen.
Es ist bereits eine Presse in liegender Ausführung mit einem starren, mit Miiien versehenen Rahmengestell und mit auf diesem liegenden Querträgern mit festen Anschlägen und hydraulischen Preßvorricntungen zum Zusammenpressen von rahmenartigen Werkstücken aus Holz bekanntgeworden. Bei der bekannten Presse sind die Querträger an beliebigen Stellen des Rahmengestells lose auf dieses auflegbar und die von den Querträgern unabnängigen Preßvorriehtun^en zu ihrem Anbringen an beliebiger Stelle der Querträger mit Kleinmeinrichtungen versehen.
Die der Erfindung zugrunae liegende Aufgabe besteht in der Wei-. tarbildung und technischen Verbesserung der bekannten Pressen sum Zusammenpressen rahmenartiger oder tafelförmiger Werkstücke insbesondere im Hinblick auf Verkürzung der ümstellzeiten, schnelles und leichtes Einstellen der Arbeitshöhe und im Hinblick auf kürzere Bedienungszeiten und höherer lertigungsgenai%keit.
Für eine Presse zum Zusammenpressen rahmenartiger oder tafelförmi ger Werkstücke, insbesondere pneumatische Press= und Verleimvorrichtung für die Herstellung von Fensterrahmen, mit auf einem
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Rahmen angeordneten Spannschienen, von denen eine oder ■ mehrere oder sämtliche auf einem Ende einen Anschlag für das Yferkstück und auf dem anderen Ende einen in der Längsausdehnung der Spannschiene verschiebbaren und feststellbaren Druckzylinder, insbesondere pneiamatischen Druckzylinder, für den Pressvorgang tragen, besteht danach die Erfindung darin, daß bei stehender Anordnung. des Eahmeiis" der Anschlag für das zu pressende Werkstück längsversehiefcbar auf- seiner Spannschiene eingerichtet ist, daß fernerhin zu beiden Seiten der Spannschienen auf äußeren iülirungsschienen an den Enden der einen führungsschiene verschiebbare seitliche Anschläge für das Werkstück und an den Enden der anderen Hihrungsschiene verschiebbare seitliche Druckzylinder für den Preßvorgang aufliegen und daß diese seitlichen Anschläge und diese seitlichen Druckzylinder einzeln mit jenem Druckzylinder bzw. mit jenem Anschlag gemeinsam in fester verbindung oder in starrer baulicher Einheit verschiebbar sind, welcne oben una unten auf der unmittelbar benachbarten Spannschiene eingebaut sind» -
Jede der beiden außen liegenden 'Spannschienen ist bei der Presse nach der Erfindung vorteilhaft mit ihrer benacnbarten äußeren. Führungsschiene fest zu einem Hcliienenpaar verbunden. Zweckmäßig. ist dabei das eine Schienenpaar fest und das andere Schienenpaar verschiebbar auf dem Rahmen angeordnet.
Zum Feststellen einer Drucke inr±eit oder einer Anschlageiruieit kann vorzugsweise eine Exzenterhete!spannvorrichtung dienen,, bei der über einen Hebelarmgriff eine Exzenterscheibe und eine Hebelübersetzung mit Preßstift oder Preßschraube der erforderliche Klemmdruek herstellbar ist.
Besonders vorteilhaft .ist es, wenju bei der Presse nach der Erfindung die unteren Anschläge mittels Raster auf der Spannscniene einstellbar" sind und wenn die oberen Druckzylinder-auf ihrer " Spannschiene stufenlos verschiebbar und feststellbar sind.
öemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind alle -Drackei'nheiten, insbesondere alle pneumatischen Druckeinheiten., über
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eine Sehalttafel steuerbar, welche auf Führungsschienen ver— schiebbar ist, die in den Seitenteilen einer freitragenden Blechständerkonstruktion gelagert sind.
Zur Erzielung eines zeitsparenden, folgerichtigen PreJßvorganges' kann die Presse nach der Erfindung mit einer Automatik-Schaltung versehen sein, die von der erwähnten Schalttafel aus betätigt wird. Die Presse nach der Erfindung enthält danach vorteilhaft eine Automatikschaltung, insbesondere eine pneumatische Automatikschaltung, mit folgenden zeitlich nacheinander automatisch ablaufenden 'Arbeitsgängen: Druck von oben, Lösen des Drucks von oben, Druck von der Seite und schließIieh wieder Druck von oben. Die zeitliche Reihenfolge und die Dauer der einzelnen Arbeits— m phasen können stufenlos regulierbar eingerichtet sein*
Die Erfindung sei nachstehend an Hana der Zeichnungen für eine beispielsweise Ausführungsform näher erläutert und zwar zeigt
Fig.l eine gemäß der Erfindung ausgebildete Rahmenpresse in Vorderansicht,
Fig.2 eine Seitenansicht hierzu und
Fig.3 eine Exzenterhebelspannvorrichtung für die Presse nach der Erfindung.
In den Zeichnungen ist mit 1 das aufrechtstehende Stahlblechgestell, nit 2 die Träserschienen und mit 3 die Gestellverkleidung der Rahmenpresse Dezeichnet. Bei der Erfindung ist also an Stelle * Iss sonst üblichen starren mit Füßen versehenen Rahmengestells eine freitragende Blecnkonstruktion gewählt worden. Auf dieses Gestell csind die beiden äußeren Spannsehienen 5 und 6 und die da— zwi-eiioii liegende Zusatzspannschiene 7 eingebaut. Die beiden Spanr..,c.:i3nen 6 und 7 haben Laufrollenbefestigun^en 8, !laufrollen 9 und lialterollan 10.
Am oboren Ende eier Spannschiene 5 ist ein Druckzylinder 11 aufgesetzt, dar ::iit lern aeitlicnen Anschlag 12 durcu die gemeinsame Grundplatte 13 eine bauliche Einheit bildet. Zum bciiutze der Spannuiii-.iene .^egen beim Pressvorgang austretenden Leim liegt aas V,r>rk-it".:Ci·: au χ einji- besonaeren Auflageplatte 14 an aieser linken o:.j-'en Stelle aar Prejse auf. 4it 15 iat in der Zeiennung der
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1 "T
Spannhebel für die linke obere Druckeinheit bezeichnet.
Auf der Spannschiene 6 befindet sich der rechte obere Druckzylinder 16, der mit dem rechten oberen seitlichen Druckzylinder 17 durch die Grundplatte 18 eine bauliche Einheit bildet.-Auch hier ist eine Auflageplatte für das Werkstück vorgesehen und'mit 19 bezeichnet. Diese Auflageplatte 19 hat die gleiche !Funktion wie die Auflageplatte 14. Zur rechten oberen Druckeinheit 16 gehört der Spannhebel 20.
Der rechte untere seitliche Druckzylinder 21 bildet mit dem rechten unteren Anschlag auf dem unteren Teil- der Spannschiene 6 mit der Grundplatte 23 ttQ-d mit der Auflageplatte 24 y welche dem gleichen Zweck wie 14 dient, eine bauliche, starre Einheit. Der rechte untere Anschlag 22 enthält den Spannhebel 25.
Die mittlere Spannschiene 7 enthält oben einen in der Längsausdehnung dieser Spannschiene verschiebbaren und feststellbaren Druckzylinder und unten einen ebenso verschiebbar eingerichteten Anschlag.
Die linke Spannschiene 5 ist unten mit einem längsverschiebbaren, d.h. von unten nach oben verschiebbaren Anschlag 27 versehen, der mit dem seitliehen Anschlag 26 über die Grundplatte 28 und mit der Auflageplatte 29, welche den gleichen Zweck wie \ 14 erfüllen soll, eine bauliche? starre Einheit bildet. Der Spannhebel der linken unteren Anschlageinheit 27 ist mit 30 bezeichnet. .
Auf den Spannschienen 5, 6 und 7 sind Löcher 31 für die Hastereinstellung der unteren Anschlageinheiten vorgesehen. Diese Rasterverstellung ist neben der in Fig.3 dargestellten Klemmverbindung in vorteilhafter Weise zusätzlich vorhanden. Für die oberen Druckeinheiten ist eine leichte stufenlose Verstellung durch Schnellspanneinrichtung und Gegengewicht vorgesehen. ~ύυτ Verstellung durch Gegengewicht dienen die Umlenkrollen 32 und das Haitedrahtseil 37. - · ·
Heben dsr Spannschiene 6 liegt eine äußere Führungsschiene 33,
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die durch das Verbindungsstück 34 mit der Spannschiene 6 -verbunden ist. Außerdem befindet sich links neben der Spannschiene 5 eine äußere lührungsscniene 55» die mit der Spannschiene 5 durch das Verbindungsstück 36 verbunden ist.
Zwischen den Träger-schienen 2 ist eine Schalttafel 38 auf den Führungsschienen 39 verschiebbar angeordnet. Über diese Schalttafel 38 sind alle pneumatischen Druckeinheiten steuerbar. Die •Führungsschienen 39 sind in den Seitenteilen der freitragenden Blechständerkonstruktion 1 gelagert.
Die Schalttafel 38 enthält eine-Automatikschaltung .mit folgenden zeitlich nacheinander-automatisch ablaufenden Arbeitsphasen _ beim Pressvorgangs Druck von oben, dann Lösen dieses Druckes von ™ oben, dann Druck von der Seite und zum Schluß wieder Druck von oben. Dieser Vorgang wird durch die Betätigung eines einzigen Schalters, der sich auf dem Schaltbrett 38 befindet, ausgelöst. Die zeitliche Reihenfolge und die Dauer der einzelnen Arbeitsphasen sind stufenlos regulierbar. Die erwähnte automatische pneumatische Steuerung enthält z.B. einen Stuerschieber, der mehrere Ventile in der angegebenen Zeitfolge für die angegebenen Pressvorgänge bzw. Drucklösevorgänge betätigt.
Pur die oberen Druckeinheiten ist die Schnellspanneinrichtung und für die unteren Anschläge die Schnellspanneinrichtung 41 vorgesehen.
Im Gegensatz zu dem ortsfesten Schienenpaar 5» 35 ist das rechte ' Schienenpaar 6, 33 seitlich verschiebbar auf dem Rahmen 2 angeordnet. Die Feststellung der Spannschiene 6 wird durch einen Arretierdruckzylind-er 42 bewirkt. Dieser Arretierdruekzylinder wird pneumatisch von 38 aus gesteuert und ist mit einer Klemmhebelfeststellung versehen, damit die Schiene β nach der Einstellung beim Pressvorgang nicht seitlich abrutschen kann. Der Arretierdruckzylinder befindet sich auf der Rückseite der Spannschiene 6 und klemmt 6 auf die Trägerschiene 2.
In Figur 3 ist die Schnellspanneinrichtung besonders dargestellt. Sie enthält den Bedienungshebel 43, der in der Fig.l mit 15, 20,
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25 und 30 bezeiclmet ist. Mit Sclmellspaimeinrichtungen der in Mg.3 dargestellten Art ist natürlich auch die Spannschiene 7 oben für den Druckzylinder und unten für den verschiebbaren Anschlag ausgerüstet.
In Fig.3 sind mit 44 Haltelaschen für die Achse'45, mit 46 eine Exzenterscheibe, mit 47 ein Zugbügel, mit 48 ein Druckhebel, mit 49 eine nachstellbare Druckschraube, mit 50 die Druckhebellagerung und mit 51 die Spannschiene bezeichnet, die den Spannschienen. 5, 6 und 7 der lig. 1 entspricht. Die"Grundplatte 52 für die Druckeinheiten entspricht den Grundplatten 13, 18, 23 und 28 in lig.l, und die Auflageplatte 53 entspricht den Auflageplatten 14» 19» und.29 in lig.l,
Zum Feststellen einer Druckeinheit oder einer Anschlageinheit mit Hilfe der Exzenterhebelspannvorrichtung 40, 41 ist über den Hebelarmgriff 15, 20, 25, 30, 43, über die Exzenterscheibe 46 (lig.3) und über die Hebe!übersetzung 48 durch den Preßstift, bzw. Preßschraube' 49, der erforderliche Klemmdruck herstellbar.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Presse zum Zusammenpressen rahmenartiger Werkstücke, insbesondere pneumatischen Press= und Verleimvorrichtung für die Herstellung von fensterrahmen, sind mehrere auf einem Rahmen angeordnete Spannschienen (5,6) vorgesehen, von denen sowohl die linke als auch die recnte mit· den Führungsschienen (35, 33), welche gleichzeitig zur Aufnahme der Ausgleichsgewichte und zur Auflage der Druck- und Anschlageinheiten dienen, fest zu einem Schienenpaar verbunden sind. Das rechte Schienenpaar'(6, 33) kann durch eine Ventilbetätigung am Schältbrett 38 an jeder beliebigen Stelle durch den Arretierzylinder festgeklemmt werden. .
Die Vorrichtung nach der Erfindung stellte eine geschlossene Konstruktion dar. Sie enthält eine griffgünstige Ablage 4 für Werkzeuge auf der Ständerverkleidung. Präzises Arbeiten ist durch gehobelte Trägerschienen, Auflageplatten, Druckplatten und Anschläge gesichert. Minimale Umstellzeiten werden durch Zusammenfassung der Preßecken zu Druckeinheiten und durch leichte stu- -
' - '■■ - -BAD ORDINAL
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fenlose Verstellung der Druckeinheiten mittels Schnellspannein-r richtung und Gegengewicht erreicht. Besonders vorteilhaft ist bei der Rahmenpresse nach der Erfindung daa mühelose Verschieben der Spannschienen (6, 7) infolge Kugellagerung.
Durch die Rastereinsteilung (31) der unteren Anschläge gewinnt man bei der Erfindung ein schnelles, leichtes Einstellen der günstigsten Arbeitshöhe. Durch den Arretierzylinder 42 erreicht man ein schnelles, sicheres festhalten der rechten Spannschiene. Durch aie Verstellbarkeit der linken Anschläge ist in vorteilhafter Weise eine Winkelfeineinstellung möglich. Schnellwirkende Preß— luftzylinder ermöglichen bei der Rahmenpresse nach der Erfindung einen rationellen Preßvorgang.
Die Verschiebbarkeit der Schalttafel 38 führt zu kurzen Bedienungszeiten, und die Automatikschaltung bei der Erfindung liefert einen zeitsparenden folgerichtigen Preßvorgang. Durch die eingebauten sechs Sohne11schlußkupplungen hat man eine vielseitige Spannvariation.
Die in der Rahmenpresse nach der Erfindung a» an den Leimstellen eingebauten separaten Auflageplatten 14, 19» 24, 29 verhindern eine Verschmutzung der Trägersehienen durch Leimrückstände und gewährleisten eine reibungslose Verstellung. Auswechselbare Auflageplatten ermöglichen das mühelose Verpressen von fensterrahmen mit Wetterschenkeln.
Die Maschine nacn der Erfindung läßt sich praktisch universell einsetzen. Zum Ausgleich von Außenfälzen sind G-egenzulagen vorgesehen, welche auf Aufsteckbleche einmalig aufgeschraubt werden.
' Auch Rahmen mit Kreuzsprossen lassen sich mit der erfindungsgemäßen Presse leicht verleimen. Das Kantenan- und-umleimen macht keine Schwierigkeiten. Beim Verleimen von verschieden breiten Einzelfriesen für das Trennverfahren bei der Fensteriierstelliing können gummigepufferte, abgestufte Gegenzulagen verwendet werden. Für das Varpresjen von Jalousiefensterläden ist eine Gegenschablone vorgesehen.
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Die stehende Ausführungsform bei der Rahmenpresse nach der Erfindung hat gegenüber der bekannten liegenden Rahmenpresse den Vorteil des sehr geringen Platsbedarfs und der weitaus günstigeren Arbeitslage (Herumlaufen um die Presse). Durch die Erfindung können die ümstellzeiten und die Bedienungszeiten gegenüber dem Bekannten wesentlich verringert werden.
Patentansprüche
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    LLy) Presse zum Zusammenpressen rafamenartiger oder tafelförmiger Werkstücke, insbesondere pneumatische Press= und Yerleimvorriehtung für die Herstellung von fensterrahmen, mit auf einem Rahmen angeordneten ·Spannschienen, von denen eine oder mehrere oder sämtliche auf einem Ende einen Ansehlag für das Werkstück und auf dem anderen Ende in der iängsaus— dehnung der Spannschiene verschiebbaren und feststellbaren Druckzylinder, insbesondere pneumatischen Druckzylinder, für den Pressvorgang tragen, dadurch gekennzeichnet, daß bei stehender Anordnung des Rahmens (2) der Anschlag (22, 27) für das zu pressende Werkstück längsverschiebbar auf seiner Spannschiene (5,6*7) eingerichtet ist, daß zu beiden Seiten der Spannschienen (5,7,6) auf äußeren Führungsschienen (33, 35) an den Enden der einen Führungssehien (35) verschiebbare seitliche Anschläge (12, 26) für das Werkstück und an den Enden der anderen Führungsschiene (33) verschiebbare seitliche Druckzylinder (17, 21) für den Pressvorgang aufliegen und daß diese seitlichen Anschläge (12, 26) und diese seitlichen Druckzylinder (17, 21) einzeln mit jenem Druckzylinder (11, 16) bzw. mit jenem Anschlag (27, 22) gemeinsam in fester Verbindung (13, 18, 23, 28) oder in starrer baulicher Einheit verschiebbar sind, welche oben und unten auf der unmittelbar benachbarten Spannschiene (6, 6) eingebaut sind,
  2. 2.) Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden außen liegenden Spannsehienen (5,6) mit ihrer benachbarten äußeren Führungsschiene (35, 33) fest zu einem Schienenpaar verbunden ist.
  3. 3.) Presse nach Anspruch 2, daduroäi gekennzeichnet, daß das eine Schienenpaar (35, 5) fest und das andere Schienenpaar (33, 6) verschiebbar auf dem Rahmen (2) angeordnet ist.
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    - ίο - ;
  4. 4.) Presse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (33, 35) gleichzeitig zur Aufnahme der Gegengewichte und der Halterung der Zugorgane (32, 37) für die Yerstellung der baulichen Einheit (16, 18, 17; 11, 13j 12) eingerichtet sind.
  5. 5.) Presse nach den Ansprüchen 3 und 4? dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Schienenpaar (33? 6) durch einen hydraulisch oder pneumatisch betätigten Arretierzylind-er (42) feststellbar ist.
  6. β«,) Presse nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen einer Druckeinheit oder einer Anschlageinheit eine Exzenterhebelspannvorrichtung (40, 41) dient, bei der über einen Hebelarmgriff'(15, 20, 25, 30, 43), über eine Exzenterscheibe (46) und eine Hebelübersetzung (48) mit Preßstift oder Preßschraube (49) der erforderliche Elemmdruck herstellbar ist»
  7. 7«) Presse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schütze der Spannschienen gegen beim Pressvorgang austretenden Leim das Werkstück an den Leimstellen auf separaten Auflageplatten (14, 19» 24, 29)» die jeder Anschlageiniieit oder Druckeinheit zugeordnet sind, ruht.
  8. 8.) Presse nach den Ansprüchen 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Anschläge (27, 22) mittels Raster (31) auf der Spannschiene (5, 7, 6) einstellbar sind.
  9. 9.) Presse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Druckzylinder (11, 16) auf ihrer Spannschiene (5, 7, 6) stufenlos verschiebbar und feststellbar sind.
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    - Ii -
  10. 10.) Presse nach, den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch, gekennzeichnet, daß alle Druckeinheiten, insbesondere alle pneumatischen Druckeinheiten (11, 16, 17, 21, 42), über eine Schalttafel (38) steuerbar sind, welche auf lührungsschienen (39) verschiebbar ist, die in den Seitenteilen einer freitragenden Blechständerkonstruktion (l) gelagert sind,
  11. 11.) Presse nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Automatikschaltung, insbesondere pneumatische Automatikschaltung mit folgenden zeitlich nacheinander automatisch ablaufenden Arbeitsphaseni Druck von oben, Lösen des oberen Drucks, Druck von der Seite, Druck von oben.
  12. 12.) Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Reihenfolge und die Dauer der einzelnen Arbeitsphasen stufenlos regulierbar sind.
    809902/0305
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2413398A1 (de) * 1974-03-20 1975-10-02 Schafberger & Sproedhuber Rahmenpresse
DE2443376A1 (de) * 1974-03-20 1976-03-25 Schafberger & Sproedhuber Presse, insbesondere rahmenpresse
DE2924257A1 (de) * 1979-06-15 1980-12-18 Maweg Dipl Ing S Knuepfer Masc Vorrichtung zum zusammenhalten bzw. -druecken wenigstens zweier werkstuecke, insbesondere rahmen- oder korpuspresse

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