DE2913537A1 - Vorrichtung zur thermischen behandlung von textilen warenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur thermischen behandlung von textilen warenbahnen

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DE2913537A1
DE2913537A1 DE19792913537 DE2913537A DE2913537A1 DE 2913537 A1 DE2913537 A1 DE 2913537A1 DE 19792913537 DE19792913537 DE 19792913537 DE 2913537 A DE2913537 A DE 2913537A DE 2913537 A1 DE2913537 A1 DE 2913537A1
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Jean Duris
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur thermischen Behandlung von textlien Warenbahnen, wie z. B. Fäden, Bänder oder Stoffbahnen, die aus einer Anordnung von Vertikalschächten bestehen, welche die Textilbahn
nacheinander von oben nach unten oder umgekehrt durchläuft, wobei die Bahn abwechselnd zwischen Ansaug-
und Blasdüsen für Kalt- oder Warmluft geführt wird;
die Düsen sind hierbei frei auf jeweils zwei senkrechte, im Abstand voneinander angeordnete Luftkanäle montiert, deren Oberteil respektive mit einem Ansaugur.i einem Abblasventilator verbunden ist. Hierbei ist
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der letzte Schacht mit einer Vorrichtung ausgerüstet, die es erlaubt, die beiden zugehörigen Luftkanäle höhenverstellbar so zu verschließen, daß jeder von ihnen in einen Oberteil für Warmluftbehandlung und ein Unterteil für Kaltluftbehandlung unterteilt wird, wobei auch der untere Teil mit einem Ansaug- und einem Abblasventilator in Verbindung steht. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht der höhenverstellbare Verschluß, wie oben beschrieben aus einer Zwischenwand in Form eines Schiebers, der innerhalb des Luftkanals verschoben werden kann. Aufgabe der Erfindung ist ein anders aufgebauter und leichter zu bedienender Verschluß. Die Erfindung sieht hierfür vor, daß innerhalb des Luftkanals senkrecht übereinander eine Reihe von horizontalen Registern angeordnet sind, die wahlweise bedient werden können, wobei das Schließen eines Registers den gewünschten Verschluß bewirkt, während .die anderen Register offen bleiben. Es kann so auf jeder gewünschten Höhe der Verschluß hergestellt werden, ohne daß die Stellung der Register selbst geändert werden muß; es genügt vielmehr, daß das dieser Höhe entsprechende Register geschlossen wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen verwiesen, die beispielhaft eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Stoffbahner, entsprechend der Erfindung darstellen.
Die Zeichnungen zeigen:
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Figur 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der gesamten Vorrichtung
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht des
vorderen Teils der Vorrichtung nach * Figur 1
Figur 3 zeigt perspektivisch die hintere Hälfte der Vorrichtung
Figur 4 zeigt in größerem Maßstab die Draufsicht auf einen senkrechten Schnitt durch den zweiten Schacht des hinteren Maschinenteils entsprechend der Linie IV-IV der Figur 3
Die in der Figur 1 schematisch dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Rahmen 1 mit zwei vertikalen Schächten 2, 3, die den Vorderteil der Vorrichtung bilden und zwei weiteren vertikalen Schächten 4, 5, die den beiden anderen entsprechen und den hinteren Teil der Vorrichtung bilden. Die beiden ersten Schächte haben eine gemeinsame vertikale Zwischenwand 6; entsprechend haben die beiden anderen Vertikalschächte eine vertikale Zwischenwand 7 gemeinsam. Die Stoffbahn 11 durchläuft nacheinander senkrecht die vier Schächte, wobei sie über Rollen 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 geführt wird.
Jeder Schacht, wie beispielsweise der Schacht 2 (siehe auch Figur 2) besteht aus zwei vertikalen Luftkanälen 22, 23, die durch einen Zwischenraum
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24 geteilt werden. Durch den Zwischenraum 24 läuft der Stoff 11. Die drei anderen Schächte 3, 4, 5 weisen entsprechend senkrechte Luftkanäle 25 und 26, 27 und 28, 29 und 30 und Zwischenräume 31, 32, 33 auf. In jedem der Zwischenräume zwischen den senkrechten Luftkanälen eines Schachtes, beispielsweise im Zwischenraum 31 zwischen den Luftkanälen 25, 26 des dritten Schachtes 3 sind abwechselnd paarweise Düsen 36 oder 37 angeordnet, wobei der zu behandelnde Stoff 11 zwischen den beiden Düsen eines jeden Paares hindurchläuft. In der Zeichnung sind zwei Düsen 36 dargestellt, die frei am unteren Teil des Luftkanals 25 befestigt sind und mit ihm in Verbindung stehen; andere, gleichartige, nicht dargestellte Düsenpaare sind über die gesamte Höhe des Schachtes verteilt. Gleichfalls wurde dargestellt ein Paar Düsen 37, die frei am oberen Teil des Luftkanals 26 angebracht sind und mit ihm in Verbindung stehen. Auch hier sind andere Paare von Düsen (nicht dargestellt) über die gesamte Höhe des Luftkanals 26 verteilt, so daß der Stoff 11 nacheinander jeweils zwischen zwei Düsen durchläuft, die mit dem Luftkanal 25 in Verbindung stehen und zwei Düsen, die an den Kanal 26 angeschlossen sind. Die Bodenteile der Luftkanäle der beiden ersten Schächte 2, 3 sind verschlossen. Ihre Oberteile stehen in Verbindung mit Ventilatoren wie folgt: Die Äusblasöffnung eines Ventilators V 1 ist mit dem oberen Teil der Luftkanäle 22 und 25 der beiden ersten Schächte jeweils verbunden, während der Oberteil der beiden anderen Luftkammern 23 und 26 dieser Schächte mit der Ansaugöffnung eines Absaugventilators E 1 in
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Verbindung steht. Entsprechend sind die Oberteile der beiden Luftkammern 27, 29 (Figur 3) der beiden Schächte 4 und 5 an die Abblasöffnung eines Ventilators V 2 angeschlossen, während die Oberteile der beiden anderen Luftkammern 28 und 30 dieser beiden Schächte an die Ansaugöffnung eines Ansaugventilators E 2 angeschlossen sind. Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß die Bodenteile der Luftkammern 29 und 30 des letzten Schachtes 5 nicht geschlossen sind, sondern daß sie respektive an einen Abblasventilator V 3 und einen Ansaugventilator E 3 angeschlossen sind.
Der Ventilator V 1 (siehe Figur 2) ist über eine by-passleitung 41 mit der Ansaugöffnung des Ansaugventilators E 1 verbunden; entsprechend sind auch die beiden anderen Ventilatoren V 2, V 3 (Figur 3) mit den Ansaugöffnungen der Ansaugventilatoren E 2, E 3 über entsprechende by-passleitungen 42 und 43 verbunden. Die drei by-pass-Leitungen 41, 42, 43 können respektive durch Schieber 46, 47, 48 geschlossen werden, die beispielsweise über Hydraulikzylinder oder Membranventile 46 A, 47 A, 48 A entsprechend dem Druck in den Luftkanälen 22, 25, 27 und 29 gesteuert werden.
Die in den beiden ersten Schächten 2, 3 (Figur 2) verwendete Luft wird durch einen Brenner 51 gewärmt, dessen Auslaß über eine Leitung 52 mit dem Einlaß des Ventilators V 1 und mit dem oberen Teil der Luftkanäle 23, 26 über eine Leitung 53 verbunden ist. Entsprechend wird auch die in den beiden
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hinteren Schächten h, 5 gebrauchte Luft von einem Brenner 54 erwärmt, dessen Ausgang mit dem Eingang des Ventilators V 2 über eine Leitung 55 und mit dem Oberteil der beiden Luftkanäle 28, 30 über eine Leitung 56 verbunden ist. Die Leitungen 53 und 56 sind jeweils durch Schieber 61, 62 verschließbar.
Die Vorrichtung v/eist ferner noch folgende Register auf:
a) Im vorderen Teil (Figur 2):
65 am Auslaß des Ventilators V 1, der die beiden Luftkanäle 22 und 25 beschickt,
66 auf der Teilleitung, die nur den Luftkanal 22 und 67 auf dem Teil, der nur den oberen Teil des Luftkanals 23 versorgt,
68 an einer weiteren Abblasöffnung des Ventilators VI,
69 an einer vom Ventilator V 1 ausgehenden Umleitung
b5 Im hinteren Teil der Vorrichtung (Figur 3):
75 an der Versorgungsleitung des Ventilators V 2 zu den beiden Luftkanälen 27 und 29,
76 auf der Versorgungsleitung zum Luftkanal 27,.
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77 auf der oberen Auslaßleitung des Luftkanals 28,
78 auf einer weiteren Auslaßöffnung des Ventilators V 2,
79 auf einer vom Ventilator V 2 ausgehenden Umleitung .
Die vorstehend aufgezählten Register können beispielsweise über Neumatikzylinder gesteuert werden.
In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel haben die drei ersten Schächte 2, 3, 4 die Aufgabe, den Stoff über ihre ganze Höhe anzuwärmen. Der vierte Schacht 5 wärmt in seinem pberen Teil den Stoff ebenfalls noch an. In seinem unteren Teil hat er die Aufgabe, ihn abzukühlen. Die Höhe des unteren Kühlteils kann mittels eines Systems von der Höhe nach angeordneten horizontalen Registern frei gewählt werden. Dieses System ist in der Figur 4 dargestellt. Es besteht aus einer Mehrzahl (im Beispiel 5) von Registern 81 - 1, 81 - 2, 81 - 3, 81 - 4, 81 - 5, die über die Höhe des Luftkanals 29 des letzten Schachtes 5 verteilt sind, sowie aus einer Mehrzahl (im Beispiel vier) von gleichartigen Registern 91 - 1, 91 - 2, 91 - 3, 91 - 4, die über die Höhe des anderen Luftkanals 30 desselben Schachtes 5 verteilt sind.
Jedes der Register, beispielsweise das Register 81 - 1, besteht aus mehreren (im Beispiel 'wiederum 5)
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drehbaren Zugreglern 82, die nebeneinander drehbar auf parallelen Horizontalachsen angeordnet sind. Wenn die Drehklappen vertikal stehen, wie in der Zeichnung bei den Registern 81 - 1, 81 - 2, 81 - 4 und 81 - 5, so setzen sie dem Luftstrom keinen Widerstand entgegen; sind sie dagegen horizontal gestellt bilden sie praktisch einen Horizontalverschluß quer durch den gesamten Luftkanal. So teilt im in Figur gezeigten Beispiel das Register 81-3 den Luftkanal
29 vertikal in zwei Teile, wobei der obere Teil Warmluft empfängt und der untere Teil Kaltluft. Entsprechend ist im selben Beispiel auf der anderen Seite nur das Register 91 - 2 geschlossen und bildet einen horizontalen Verschluß, der den Luftkanal
30 in einen Oberteil für Warmluft und einen Unterteil für Kaltluft unterteilt. Die Register, die in dem Luftkanal 30 angeordnet sind, sind in der Höhe gegenüber denjenigen in dem Luftkanal 29 etwas versetzt, entsprechend den alternierend angeordneten Düsen 37 und 36, die jeweils von den beiden Luftkanälen ausgehen. Im gezeigten Beispiel werden die drehbaren Registerklappen über Pneumatikzylinder 85 - 1, 85 -
2 85 - 5 und 95 - 1, 95 - 2 ... 95 - A respektive
die gesteuert.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Stoff 11 wird durch die untere öffnung in den Schacht w geführt und dort mit Warmluft behandelt, die aus den Düsen 36 des Luftkanals 22 ausströmt, während die mit Feuchtigkeit oder Lösungsmitteln angereicherte Abluft durch die Düsen 37 des Luft-
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kanals 23 angesaugt wird, von wo sie über den Ansaugventilator E 1 abgeführt wird. Der Stoff läuft dann nacheinander über die Rollen 13, 14 und wird dann durch den zweiten Schacht 3 geführt, wo er einer gleichartigen Wärmebehandlung unterzogen wird. Er läuft dann über die Rollen 15, 16 in den dritten Schacht 4, wo wiederum dieselben Wärmebehandlung stattfindet, über die Rollen 17, 18 wird er schließlich in den vierten Schacht 5 geführt, in dessen Oberteil, nämlich überhalb des geschlossenen Registers 91 - 2 er wiederum einer Warmluftbehandlung unterzogen wird. Im weiteren Verlauf, nämlich unterhalb des geschlossenen Registers wird der Stoff nur noch mit Kaltluft behandelt. Durch wahlweise Bedienung der Horizontalregister 81 - 1 bis 81-5 und 91-1 bis 91-4 kann man die jeweiligen Warmluft- und Kaltluftbereiche in dem letzten Schacht 5 wahlweise regeln.
Die Wärmezufuhr in Funktion der Durchlaufgeschwindigkeit des Stoffes kann über die Register 55, 66, 69 sowie 61, 67, 68 (Figur 2) für die beiden ersten Schächte, und der entsprechenden Register für die beiden hinteren Schächte geregelt werden.
Durch Verschließen der Schieber 66 und 76 kann der Fluß der Warmluft in den Luftkanälen 22 und 27 unterbrochen werden, so daß die Wärmezufuhr auf die gewollte Zeit beschränkt werden kann. Die mit Feuchtigkeit oder Lösungsmitteln angereicherte Luft wird in die Luftkanäle 23, 26 (Figur 2) und 28, 30 (Figur 3) angesaugt, die mit den Absaugventilatoren E 1 und E
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in Verbindung stehen.
über die Register 61 und 62 kann die Frischluftzufuhr gesteuert werden. Durch die by-pass-Leitungen 41 und 42 mit ihren Schiebern 46 und 47 kann die von den Brennern 51» 54 in die Luftkammern 22, 25 und 27, 29 geschickte Warmluft gesteuert werden. Im unteren Teil des vierten Schachtes 5 kühlt die vom Ventilator V 3 (Figur 3) über den unteren Teil des Luftkanals 29 ausgeblasene Kaltluft den Stoff ab und wird ihrerseits wieder über den unteren Teil des Luftkanals 30 mit Hilfe eines Absaugventilators E 3 und eine Abluftleitung 97 abgesaugt.
Manchmal ist es notwendig, die in den Luftkanälen befindliche Luft rasch abzukühlen, um beispielsweise verwirrte Fäden zu entwirren oder gerissene Stoffbahnen zu verbinden. Zu diesem Zweck wird der Schieber 65 der beiden Schächte 2 und 3 geschlossen, während die Schieber 66, 67, 68 und 69 offen bleiben. In diesem Fall wird die von dem Ventilator V 1 angesaugte Frischluft über das Register 69, die Luftkanäle 22, 25, die Düsen 36 und 37 und die by-pass-Leitung 41 geführt. Der Absaugventilator Ξ 1 bleibt in Betrieb. Entsprechend können auch die beiden hinteren Schächte 4 und 5 kurzfristig abgekühlt werden, in dem die dortigen Schieber in entsprechende Stellung gebracht werden.
Die Erfindung ist auf die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern erstreckt sich auf alle dem Fachmann zugängliche und durch den
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Gebrauchszweck erforderliche Abwandlungen. So kann die Erfindung beispielsweise statt für Stoffbahnen auch für andere textile Warenbahnen, wie Fäden oder Bänder Anwendung finden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Wärmebehandlung textiler Warenbahnen, wie Fäden, Bänder oder Stoffbahnen, bestehend aus einer Mehrheit von vertikalen Schächten, durch welche das Produkt nacheinander von oben nach unten und umgekehrt hindurchgeführt wird, wobei es zwischen Zuluft- und Abluftdüsen für Warmoder Kaltluft verläuft, die jeweils alternierend paarweise an im Abstand angeordneten Luftkanälen angebracht sind, deren Oberteile respektive mit einem Anblas- bzw. Absaugventilator verbunden sind, und wobei der letzte Schacht mit Trennmitteln versehen ist, durch die seine beiden Luftkanäle höhenverstellbar in je zwei getrennte Ober- und Unterteile für Warmluft und Kaltluft getrennt werden können, wobei ferner der untere Kaltluftteil ebenfalls in Verbindung mit einem Anblas- und einem Absaugventilator steht, dadurch g e k e η η
    zeichnet
    daß die höhenverstellbare Trennung
    zwischen Ober- und Unterteil der Luftkanäle im letzten Schacht aus einer Reihe von horizontalen
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    Registern (81 - 1 bis 81 - 5) (91 - 1 bis 91 - 4) gebildet werden, die in dem jeweiligen Luftkanal (29, 30) übereinander angeordnet sind und wahlweise geschlossen werden können, so daß das Schließen eines einzigen Registers eine Trennwand zwischen Ober- und Unterteil des Luftkanales bildet, während die anderen Register geöffnet bleiben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß jedes der genannten Register aus einer Reihe von Drehklappen (82) besteht, die auf horizontal nebeneinander angeordnete Achsen (83) drehbar angebracht sind und deren Form und Abmessung so gewählt sind, daß sie bei gleichzeitigem horizontalem Verschwenken eine durchgehende horizontale Ebene bilden, so daß ein im wesentlichen dichter, durchgehender horizontaler Trennverschluß entsteht, wenn alle Drehklappen eines Registers geschlossen sind, während die anderen Register offen stehen und der Luft keinen Widerstand entgegensetzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t , daß jeder der drei Anblasventilatoren (V 1, V 2, V 3) über eine by-pass-Leitung (41, 42, A3), die durch steuerbare Schieber (46, 47, 48) geschlossen werden können, unmittelbar mit den entsprechenden Absaugventilator (E 1, E 2, Ξ 3), verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -
    k e η η ζ e i c h η e t , daß die Schieber (46, 47, 48) von Membranventilatoren gesteuert werden,
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    auf die der in den entsprechenden Luftkanälen (22, 25, 27, 29) bestehende Druck wirkt.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie zusätzliche Schieber (69, 79) besitzt, mit denen Umleitungen verschlossen werden können, die jeden der oberen Anblasventilatoren (V 1, V 2) mit den entsprechenden Luftkanälen (22, 25, 27, 29) verbinden und die mit der Außenluft in Verbindung stehen, und daß sie weitere Schieber (68, 78) an je einem weiteren Ausgang der Ventilatoren (V 1, V 2) aufweist, die_ ebenfalls in Verbindung zur Außenluft stehen, so daß die Luftkanäle durch Frischluftzufuhr im Bedarfsfalle rasch abgekühlt werden können .
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der oberen Anblasventilatoren (V 1, V 2) mit jeweils mehreren Luftkanälen über Leitungen verbunden ist, von denen mindestens eine durch Schieber (66, 76) geschlossen werden kann.
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DE19792913537 1978-04-07 1979-04-04 Vorrichtung zur thermischen behandlung von textilen warenbahnen Withdrawn DE2913537A1 (de)

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