DE2925278B2 - Elektronisches Zeitmeßgerät mit einer Steuer- und Antriebsvorrichtung für die Datumsanzeige - Google Patents

Elektronisches Zeitmeßgerät mit einer Steuer- und Antriebsvorrichtung für die Datumsanzeige

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DE2925278B2
DE2925278B2 DE2925278A DE2925278A DE2925278B2 DE 2925278 B2 DE2925278 B2 DE 2925278B2 DE 2925278 A DE2925278 A DE 2925278A DE 2925278 A DE2925278 A DE 2925278A DE 2925278 B2 DE2925278 B2 DE 2925278B2
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Jean-Claude Epalinges Berney
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Ebauchesfabrik ETA AG
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Jean Claude Berney SA Epalinges
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    • G04C17/00Indicating the time optically by electric means
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Description

28 in Stellung 29 und von Stellung 29 in Stellung 30 läuft. Die beiden andern dargestellten Funktionen betreffen das Schaltbild von Fig. 3. Der obere Teil des Schaltbildes von F i g. 3 betrifft die wichtigsten Elemente der Schaltung einer Spezialuhr, welche bereits im Patentgesuch CH-Il 765/77 beschrieben wurde. Zur Erinnerung soll jedoch das Wesentlichste kurz wiederholt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich besonders gut bei einer Uhr dieses Typs anwenden. Die Steuerschaltung für diese Vorrichtung ist im unteren Teil des Schaltbildes gezeigt.
Der Oszillator 1, der Teiler 2, der Sekundenzähler 3 mit einer Zählkapazität von 60, der Minutenzähler 4 mit einer Zählkapazität von 60, der Stundenzähler 5 mit einer Zählkapazität von 12 und der durch 2 teilende Zähler FF6 sind in Kaskade geschähet und bilden sine Zählerkette für die Zählung der Uhrzeit mit einer Kapazität von 24 Stunden.
Der durch 60 teilende Vorwärts/Rückwärts-Zähler 7, dessen Takteingang c/und dessen Vorwärts/Rückwärtseingang U/D mit entsprechenden Eingängen der Motorsteuerschaltung 9 verbunden sind, und der damit in Kaskade geschaltet, durch 12 teilende Vorwärts/ Rückwärts-Zähler 8 bilden eine Zählkette für die Motorimpulse mit einer Kapazität von 720 Motorschritten, was einem vollständigen Umlauf des Stundenzeigers entspricht. Die Motorsteuerschaltung 9 ist nicht im Detail gezeigt, da sie vom verwendeten Motor abhängig ist. Es sei angenommen, daß sie Motorimpulse mit der Taktfrequenz für den Vorwärtslauf liefert, wenn ihr Eingang U/D auf »1« ist, und Motorimpulse für den Rückwärtslauf, wenn dieser Eingang U/D auf »0« ist. Der Zähler 7 wird durch den Kontakt Cm über den Impulsformer 10 auf Null zurückgestellt, wenn der Minutenzeiger durch 0 geht, und der Zähler 8 wird durch den Kontakt Ch über den Impulsformer 11 auf Null zurückgestellt, wenn der Stundenzeiger durch 0 läuft. Die Zähler 7 und 8 sind also mit dem Minuten- bzw. Stundenzeiger synchronisiert und ihre Zählstände entsprechen den Stellungen dieser Zeiger auf dem Zifferblatt Der Sekundenzähler 3 liefert an die Eingänge des Dekoders 12 in Paraüelform eine binäre Information von 6 Bits entsprechend seinem Stand. Der Dekoder ist so ausgebildet, daß er an seinen Ausgängen 50, 56 bzw. 559 Signale bei 00, 06 bzw. 59 Sekunden einer Minute liefert
Der Minutenzähler 4 bzw. der Stundenzähler 5 liefern parallele, binäre Informationen von 6 bzw. 4 Bits, entsprechend ihren Zählständen, an Eingänge ΛΌ bis X 9 einer Vergleichsschaltung 13. Die Vorwärts/Rückwärts-Zähler 7 bzw. 8 liefern parallele, binäre Informationen von 6 bzw. 4 Bits, entsprechend ihren Zählständen, an Eingänge VO bis V9 der Vergleichsschaltung 13. Die Vergleichsschaltung gibt an ihrem Vergleichsausgang ein Signal »1« ab, wenn Y=X ist Dieser Ausgang ist mit einem Eingang des UN D-Tores 14 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang D eines D-Rip-Flops 15 verbunden ist dessen Ausgang Q seinerseits mit einem Eingang des ODER-Tores 16 verbunden ist Der zweite Eingang von Tor 16 ist mit dem Takteingang von FF15 und mit einem 64-Hz-Ausgang des Teilers 2 verbunden.
Es sei angenommen, daß der zweite Eingang von Tor 14, wie auch die Eingänge U/D der Steuerschaltung 9 und der Zähler 7 und 8 auf »1« seien. Da Y= X ist ist der Eingang D von FF15 auf »1« und auch sein Ausgang Q, was Tor 16 sperrt Die Motorsteuerschaltung 9 und der Zähler 7 erhalten keine Taktimpulse- Der Motor hält an und der Stunden- und Minutenanzeiger belegen auf dem Zifferblatt Stellungen, die dem Zählstand der Uhrzeitzähler 4 und 5 entsprechen. Wenn dagegen V= X ist, geht der Vergleichsausgang (Y=X) der Vergleichs-, Schaltung 13 auf »0«, wie auch der Ausgang Q von FF15. Das Tor 16 läßt das 64-Hz-Signal durch zu den Takteingängen der Steuerschaltung 9 und des Zählers 7, deren Eingänge U/D auf »1« sind. Der Motor und der Zähler 7 rücken mit 64 Schritten pro Sekunde vor, bis
ίο die Gleichheit wieder hergestellt ist, d.h. bis zum Augenblick, in dem Y= X ist, worauf der Motor wieder anhält.
Im Normalbetrieb rückt der Zähler 4 um einen Schritt pro Minute vor. Das Tor 16 läßt ein Signal durch, das
ι 'j den Motor und den Zähler 7 um einen Schritt vorrücken läßt, was die Gleichheit wieder herstellt und das Tor 16 wieder sperrt. Der Minutenzeiger ist um einen Schritt vorgerückt und belegt auf dem Zifferblatt eine Stellung, welche dem neuen Wert von Y entspricht. Der
>,, Minutenzeiger rückt also um einen Schritt pro Minute vor.
Die eigentliche Steuerschaltung für den Antrieb der Datumsanzeige soll nun näher beschrieben werden. Die Schaltung weist einen ersten D-Flip-Flop FF20 auf,
v-, dessen Takteingang mit dem Ausgang 50 des Dekoders 12, dessen Eingang D mit dem Ausgang eines UND-Tores 21, dessen Rückstelleingang R mit dem Ausgang eines ODER-Tores 22, dessen Stelleingang S mit dem Ausgang eines UND-Tores 23. dessen Ausgang
id Q mit einem Eingang eines ODER-Tores 24 und dessen Ausgang Q mit dem zweiten Eingang des Tores 14 und mit den Eingängen U/D der Zähler 7 und 8 und der Motorsteuerschaltung 9 verbunden sind. Der Ausgang 56 des Dekoders 12 ist mit einem Eingang des Tores 22
γ, und der Ausgang 559 mit dem Takteingang eines zweiten D-Flip-Flops FF25 verbunden, dessen Rückstelleingang R mit dem Ausgang des Tores 24, dessen Eingang D mit dem Ausgang eines ODER-Tores 26, dessen Ausgang ζ)mit einem Eingang eines UND-Tores
4(i 27 und dessen Ausgang Q mit dem zweiten Eingang des Tores 23, mit einem Eingang des Tores 26, einem Eingang des Tores 21 und mit dem Takteingang eines dritten D-Flip-Flops FF28 verbunden ist Der Rückstelleingang R von FF28 ist mit einer allgemeinen Rückstellung RO verbunden, ferner mit dem zweiten Eingang des Tores 22 und mit dem zweiten Eingang des Tores 24. Der Eingang D von FF28 ist mit dem zweiten Eingang von Tor 27 und mit dem Kontakt Cq verbunden, dessen Potential über den Widerstand R 1
so fest an Masse liegt. Der Ausgang Q von FF28 ist mit einem Eingang eines UND-Tores 29, mit dem Takteingang eines Monatszählers 30 und mit einem Eingang eines ODER-Tores 31 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Tores 24 verbunden ist. Der Ausgang von Tor 31 ist mit dem Rückstelleingang R eines vierten D-Flip-Flops FF32 verbunden, dessen Takteingang mit dem Ausgang von Tor 27, dessen Eingang D mit dem positiven Pol der Speisung und dessen Ausgang Q mit einem Eingang eines UND-Tores 33 verbunden ist Der Monatszähler 30 ist ein durch 12 teilender Zähler, z.B. ein Johnson-Zähler. Die Ausgänge Af 2, MA, Af 6, M9 und MU dieses Zählers, entsprechend den Monaten Februar, April, Juni, September und November, sind mit den Eingängen eines ODER-Tores 34 verbunden, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Tores 29 verbunden ist Die Ausgänge der Tore 29 und 33 sind mit den Eingängen eines ODER-Tores 37 verbunden.
dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Tores 21 verbunden ist. Der zweite Eingang von Tor 33 ist mit dem Monat Februar entsprechenden Ausgang MI des Monatszählers 30 verbunden. Endlich ist der zweite Eingang von Tor 26 mit dem Gleichheitsausgang der Vergleichsschaltung 13 verbunden und der erste Eingang von Tor 23 über eine Differenzierschaltung aus einem Kondensator Cl und einem Widerstand Ri mit dem Ausgang Q von FFS.
Diese Schaltung arbeitet folgendermaßen. Es sei angenommen, daß der Eingang RO auf »0« sei, daß der Kontakt Cq offen sei und daß die D-Flip-Flops mit der positiven Flanke des Taktimpulses und der Zähler 30 mit der negativen Flanke dieses Impulses kippen. Beim Start sind FFTO, FF28 und FF32 auf »0« und FF25 auf »1«. Der Ausgang Q von FF20 ist auf »1« und folglich auch der zweite Eingang von Tor 14 und die Eingänge U/D der Schaltungen 7, 8 und 9. Die Uhr läuft normal mit Minutensprüngen, wie oben erwähnt. Alle 24 Stunden und zwar um Mitternacht geht der aus den Zählern 3,4, 5 und 6 bestehende Uhrzeitzähler auf 0. Der Ausgang Q von FF6 geht auf »1« und liefert einen positiven Impuls an den ersten Eingang von Tor 23, dessen zweiter, mit dem Ausgang Q von FF25 verbundener Eingang auf »1« ist. Der Impuls geht daher an den Stelleingang S von 'r> FF20 und kippt diesen auf »1«. Der Ausgang^ geht auf »0«. ebenso die Eingänge U/D der Schaltungen 7,8 und 9, der Ausgang von Tor 14 und endlich der Ausgang Q von FF15. Das Tor 16 läßt das 64-Hz-Signal zu den Takteingängen des Zählers 7 und der Steuerschaltung 9 1« durch, die beide in den Rückwärtszählmodus gesteuert sind. Der Motor und die Zeiger bewegen sich rückwärts mit einer Schrittfolge von 64 Schritten pro Sekunde, was zur Folge hat. daß der Datummechanismus gemäß Fig. 1 eingekuppelt wird. Gleichzeitig geht der » Ausgang ζ) von FF20 auf »1«, was den Flip-Flop FF25 über Tor 24 auf »0« bringt. Der Ausgang Q von FF25 ist also auf »0«, was die Tore 21 und 23 sperrt. Der Durchgang durch Mitternacht findet zu einer vollen Minute statt, d. h. wenn der Dekoder 12 an seinem *<> Ausgang 50 ein Signal abgibt. Sechs Sekunden später liefert er ein Signal auf seinem Ausgang 56. Dieses Signal läuft über Tor 22 und bewirkt die Rückstellung von FF20, dessen Ausgang Q auf »0« geht, und damit auch der_Rückstelleingang R von FF25, und der «■· Ausgang Q von FF20, der auf »1« ging, gibt das Tor 14 frei und steuert die Schaltungen 7,8 und 9 wiederum auf Vorwärtslauf. Während dieser 6 Sekunden haben der Motor und der Zähler 7 total 6x64 = 384 Schritte rückwärts gemacht, was ungefähr sechs Umdrehungen v> des Minutenzeigers entspricht. Die Zeiger haben also die den Zählständen der Zähler 4 und 5 entsprechenden Stellungen verlassen und Y ist natürlich nicht mehr gleich X. Der Gleichheitausgang der Vergleichsschaltung 13 ist daher auf »0«.
Der Ausgang von Tor 14 und der Ausgang Q von FF15 bleiben daher auf »0« und das Tor 16 läßt das 64-Hz-Signal weiter zu den Takteingängen der Schaltungen 7 und 9 durch, die aber diesmal in den Vorwärtslauf gesteuert sind. Der Motor und die Zeiger w> rücken nun mit einer Schrittfolge von 64 Schritten pro Sekunde vor und treiben dabei die Datumscheibe an. Nach ungefähr 6 Sekunden ist die Scheibe um einen Schritt weitergesprungen: der Mechanismus ist nun wieder in der ausgekuppelten Zone und die Zeiger <>5 erreichen wieder die den Zählständen der Zähler 4 und 5 entsprechenden Stellungen. Sobald V= X ist, geht der Gleichheitsausgang der Vergleichsschaltung 13 auf »1«.
ebenso der Ausgang von Tor 14 und der Ausgang Q von FF15, was Tor 16 sperrt. Der Motor und die Zeiger hiilten an und die Uhr nimmt wieder ihre normale Gangart ein, nachdem sie sechs Umgänge rückwärts und dann sechs Umgänge vorwärts gemacht hat, was die Datumscheibe um einen Schritt vorrücken läßt.
Bei der 59. Sekunde der gleichen Minute liefet 1 der Dekoder 12 an seinem Ausgang 559 ein Signai, das FF25 kippt, dessen Eingang D durch den Gleichheitsausgang der Vergleichsschaltung 13 über das Tor 26 auf »I« gehalten wird. FF25 kippt also auf »1«, was den Ausgang von Tor 26 auf »1« blockiert und das Tor 21 freigibt. FF25 kann nur dann in den Zustand »0« zurückkehren, wenn FF20 auf »1« zurückgeht, entweder unter der Wirkung eines neuen, durch FF6 an seinen Steüeingang S angelegten Impulses oder, wenn sein Eingang D auf »1« ist, unter der Wirkung eines durch den Dekoder 12 an dessen Ausgang 50 gelieferten Signales zur Sekunde 00 in jeder Minute. Es ergeben sich drei Fälle:
1) Während des Antriebszyklus ist Cq dauernd offen geblieben. FF28 und FF32 sind daher auf »0« geblieben, was die Ausgänge der Tore 29 und 33 auf »0« hält und als Folge davon auch die Ausgänge der Tore 37 und 21. Der Eingang D von FF20 ist auf »0« und dieser kann nur unter der Wirkung eines 24-h-lmpulses kippen. Die Datumscheibe hat einen einzigen Schritt ausgeführt und kann den nächsten erst 24 Stunden später ausführen.
2) Während des Antriebszyklus schließt sich Cq und bleibt am Ende dieses Zyklus geschlossen (31. Tag des Monats). Während dieses Zyklus ist der Ausgang $ von FF25 auf »1«, was Tor 27 freigibt. Wenn sich Cq schließt, geht der Ausgang von Tor 27 auf »1«, was FF32 kippt, so daß dessen Ausgang Q auf »1« geht. Am Ende des Zyklus, d. h. bei der 59. Sekunde der Minute, kehrt der Ausgang Q von FF25 auf »1« zurück. Da Cq immer noch geschlossen ist, ist der Eingang D von FF28 auf »1« und der letztere geht auf »1«, da er ein Signal vom Ausgang Q von FF25 erhält, was über Tor 31 die Rückstellung von FF32 bewirkt. Das Tor 33 bleibt gesperrt, während Tor 29 frei wird und ein Signal »1« liefert, wenn der Ausgang von Tor 34 auf »1« ist. d. h. wenn der Monatszähler 30 auf 2, 4, 6, 9 oder 11 ist, Zählstande, die den Monaten Februar, April, juni. September oder November entsprechen. Wenn dies der Fall ist. gehen die Ausgänge der Tore 37 und 21 auf »1«. ebenso der Eingang D von FF20.
Der letztere kippt daher während der nächsten Sekunde 00. die direkt auf die Sekunde 59 folgt, wieder auf »1«. Dies bewirkt die Einschaltung eines neuen, vollständigen Antriebszyklus des Datums. Während dieses Zyklus geht also die Datumscheibe von der Stellung 31 in die Stellung 1 in welcher der Kontakt Cq offen ist. Am Ende dieses Zyklus, d. h. in der 59. Sekunde, geht FFX also auf »0« zurück, ebenso die Ausgänge der Tore 29,37 und 21, wie auch Eingang D von FF20, der erst beim nächsten 24-h-Impuls wieder in den Zustand »1« zurückkehren kann. So werden mit Hilfe des Kontaktes Cq. des FF28 und des Zählers 30 instabile Stellungen geschaffen, bei welchen sich die Steuerschaltung für den Antrieb des Datummechanismus automatisch wieder einschaltet, um die Datumscheibe in die nächste Stellung vorrücken zu lassen. Diese Stellungen sind der 31. Februar, der 31. April, der 31. Juni, der 31. September und der 31. November.
3) Während des Antriebszyklus schließt sich Cq. öffnet sich aber am Ende des Zyklus wieder (Obergang von 28 auf 29 und von 29 auf 30). Während des Zyklus ist
der Ausgang Q von FF25 auf »1«, was Tor 27 freigibt. Da Cq während des Vorwärtslaufes der Datumscheibe schließt, wobei FF20 auf »0« ist, geht der Ausgang von Tor 27 auf»1«, was FF32 kippt, dessen Ausgang nun auf »1« geht. Am Ende des Zyklus, d. h. bei der 59. Sekunde der Minute, ist Cq wieder offen und FF2S bleibt auf »0«. Das Tor 29 bleibt gesperrt. Während, da FF32 auf »1« bleibt, sich Tor 33 öffnet und ein Signal »1« liefert, wenn der Ausgang M 2 des Zählers 30 auf »1« ist, was dem Monat Februar entspricht. Die Ausgänge der Tore 37 und 21 und folglich der Eingang D von FF20 sind auf »1« und der letztere geht wieder auf »1« während der nächsten Sekunde 00, was FF32 auf »0« zurückstellt und einen neuen Datumantriebszyklus auslöst, während welchem die Datumscheibe einen Schritt weiterrückt. Es werden also mit Hilfe von Kontakt Cq, des FF32 und des Zählers 30 wiederum instabile Stellungen geschaffen, bei welchen sich die Steuerschaltung für den Datumantrieb automatisch wieder einschaltet, um die Datumscheibe in die nächste Stellung vorrücken zu lassen. Diese Stellungen sind der 29. und der 30. Februar. Wenn also z. B. das Datum vom 28. auf den 29. Februar geht, gibt FF32 den Zustand 29 des 2. Monats als instabile Stellung an, was einen zweiten Antriebszyklus auslöst. Das Datum geht also vom 29. auf den 30. Februar und FF32 gibt den Zustand 30 des 2. Monats wiederum als instabile Stellung an, was einen dritten Antriebszyklus auslöst. Das Datum rückt vom 30. auf den 31. Februar vor. Dieses Mal ist es FF28, der den Zustand 31 des 2. Monats als instabile Stellung angibt, was einen vierten Antriebszyklus auslöst. Das Datum rückt vom 31. Februar auf den 1. März vor, d. h. in eine stabile Stellung und hält sich da, bis der nächste
24-h-lmpuls eintrifft, der durch den Uhrzeitzähler geliefert wird. Auf diese Weise wird ein ewiger oder beinahe ewiger Kalender realisiert. Man könnte natürlich auch einen andern Ablauf des Kontaktes Cq verwenden, oder mehrere, durch die Datumscheibe betätigte Kontakte verwenden, was jedoch nicht zur Vereinfachung beiträgt. Mit Hilfe dts Kontaktes Cq könnte man auch einen internen Tageszähler synchroni sieren, dessen Zählstand die Stellung der Datumscheibe darstellen würde.
Im vorliegenden Beispiel läßt die Datumsteuerschaltung den Minutenzeiger sechs Umgänge im Rückwärtslauf und sechs Umgänge im Vorwärtslauf ausführen, entsprechend der Steuerung des im Beispiel verwendeten Datummechanismus. Man könnte natürlich auch einen Datummechanismus vorsehen, welcher 12 Umgänge im Rückwärislauf oder 14 Umgänge im Rückwärtslauf und 2 Umgänge im Vorwärtslauf benötigt usw. In jedem Fall muß die Auslösung des Rückwärtslaufes während mindestens eines Teils des Antriebszyklus eine conditio sine qua non zum Bewirken des Sprunges der Datumscheibe sein.
Es ergibt sich von selbst, daß man eine erfindungsgemäße Einrichtung auch in einer Uhr mit einem Sekundenzeiger verwenden könnte. Es wäre dann der Sekundenzeiger, welcher durch die Steuerschaltung zu mehreren Umgängen in Rückwärtsrichtung und dann in Vorwärtsrichtung veranlaßt würde, und der Datummechanismus wäre nicht mehr auf der Ebene des Stundenrades in Eingriff, sondern z. B. auf der Ebene des Zwischenrades zwischen dem Sekundenrad und dem Minutenrad oder auf der Ebene des Minutenrades
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Elektronisches Zeitmeßgerät mit Zählmitteln für die Uhrzeit, mit einer Analoganzeige, welche ϊ durch einen Schrittmotor mit zwei Drehrichtungen gesteuert ist, der mit Hilfe eines Räderwerks die Zeiger für die Zeitanzeige antreibt und mit einem durch die Zeiger für die Zeitanzeige antreibt und mit einem durch das Räderwerk angetriebener Datum- m mechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß es Zählmittel (7, 8) für die Motorimpulse aufweist, wobei der Datummechanismus (Rq, Dq) so ausgebildet ist, daß er auskuppelt, wenn sich die Anzeige steuernden Räder (Rm, Rh)AtS Räderwerks kontinuierlich im Uhrzeigersinn drehen, und daß er wieder einkuppelt, wenn sich die genannten Räder im Gegenuhrzeigersinn drehen, und eine Steuerschaltung für den Antrieb der Datumsanzeige aufweist, welche mindestens indirekt mit der Motorsteuerschaltung (9) und mit den Zählmitteln (7, 8) für die Motorimpulse verbunden ist und ausgelegt ist, um mindestens während eines Teiles des Antriebszyklus der Datumsanzeige den genannten Rädern eine schnelle Bewegung im Gegenuhr- _'rzeigersinn aufzuerlegen, wobei der Anfang des Antriebszyklns durch ein der genannten Steuerschaltung abgegebenes elektrisches Signal ausgelöst wird und das Ende dieses Zyklus durch ein von den Mittein (7, 8) zur Zählung der Motorimpulse «> geliefertes elektrisches Signal bestimmt wird, wenn die genannten Räder wieder eine Stellung eingenommen haben, die der richtigen Anzeige der Uhrzeit entspricht.
2. Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch Ji gekennzeichnet, daß es Detektionsmittel (Cq) für die Stellung der Anzeigescheibe des Datummechanismus (Dq) aufweist, die ausgelegt sind, um ein Signal abzugeben einerseits, wenn die Scheibe gewisse festgelegte Stellungen (31) belegt, und anderseits, <"> wenn die Scheibe zwischen zwei festgelegten, benachbarten Stellungen (28-29; 29-30) durchläuft, wobei die genannten Detektionsmittel mit der Steuerschaltung des Datums und mit mindestens einem Monatszähler (30) zusammenarbeiten, um am 4r> Ende eines den genannten Stellungen entsprechenden Antriebszyklus mindestens einen neuen, vollständigen Antriebszyklus der Datumscheibe anzusteuern, damit das angezeigte Datum immer den im genannten Monatszähler (30) gezählten Monaten entspricht.
3. Zeitmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datumsteuerschaltung mindestens indirekt mit der Motorsteuerschaltung (9) und mit den Zählmitteln (7, 8, 13) für die Motorimpulse verbunden ist und einen Flip-Flop (20) aufweist, der durch einen durch die Zeitzählmittel (6) gelieferten 24-Uhr-Impuls angesteuert wird, welche Zeitzählmittel einen Ausgang (Q) aufweisen, der einen raschen Rückwärtslauf des Motors ansteuern kann, und ferner Zähler (7, 8) für die Motorirr.pulse aufweist, wobei dieser Flip-Flop durch einen Impuls zurückgestellt wird, der eine gewisse Zeit nach dem 24-Uhr-Impuls durch die Uhrzeitzählmittel (3, 12) geliefert wird, so daß der Motor nun für einen raschen Vorwärtslauf angesteuert wird, um die Datumscheibe (Dq) um einen Schritt springen zu lassen, bis die korrekte Anzeige der Uhrzeit wieder hergestellt ist, wobei der genannte Flip-Flop (20) ausgelegt ist, um am Ende des genannten Antriebszyklus durch Signale, welche durch die genannten Detektionsmittel während oder am Ende des Antriebszyklus in den genannten festgelegten Stellungen geliefert werden, und durch den Stand eines Monatszählers angesteuert zu werden, wobei die genannten Signale und der genannte Stand über logische Schaltungen mit mindestens einem Speicher (28) so auf den genannten Flip-Flop einwirken, daß mindestens ein neuer Antriebszyklus ausgelöst wird, wenn die Detektionsmittel während oder am Ende des genannten Antriebszyklus ein Signal geliefert haben.
4. Zeitmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur Detektion der Stellung der Datumscheibe (Dq) einen durch die Datumscheibe betätigten Kontakt (Cq) aufweisen.
5. Zeitmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur Detektion der Stellung der Datumscheibe (Dq) mehrere durch die Datumscheibe betätigte Kontakte aufweisen.
6. Z^itmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur Detektion der Stellung der Datumscheibe ausgelegt sind, um einen internen Tageszähler zu synchronisieren, dessen Stand darstellend ist für die Stellung der Datumscheibe.
7. Zeitineßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datummechanismus ein Rad (Rq) aufweist, das über einen Teil seines Umfanges ausgenommen ist und in Eingriff sein kann mit einem mit einem Rad (Rh)des Räderwerks fest verbundenen Ritzel (Ph), wobei das Rad (Rq) durch eine auf einen Stift einwirkende Feder (Rp) am Rand des genannten ausgenommenen Teiles gehalten wird, so daß sich der Datummechanismus einkuppelt, wenn sich das Rad (Rh) im Gegenuhrzeigersinn dreht, und auskuppelt, wenn dieses Rad sich kontinuierlich im Uhrzeigersinn dreht.
8. Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Drehung im Gegenuhrzeigersinn zum Einkuppeln des Mechanismus eine Drehung mit erhöhter Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn folgt, um die richtige Uhrzeitanzeige wieder herzustellen.
9. Zeitmeßgerät nach Anspruch 7 mit einer Anzeige der Sekunden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (Rq) in Eingriff ist mit einem Ritzel, das fest verbunden ist mit dem Minutenrad oder mit dem Zwischenrad zwischen dem Minutenrad und dem Sekundenrad, wobei die Steuerschaltung den raschen Lauf rückwärts und dann vorwärts des Sekundenrades bestimmt, um die Datumscheibe (Dq) um einen Schritt in eine neue Ruhestellung springen zu lassen, welche durch eine Sperrklinke (Sq) bestimmt ist.
10. Zeitmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung im Gegenuhrzeigersinn zum Einkuppeln des Mechanismus und die anschließende Drehung im Uhrzeigersinn zum Wiedererreichen der richtigen Uhrzeitanzeige mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden und einer Anzahl Umdrehungen entsprechen, die durch das Minutenrad (Rm)festgelegt ist.
11. Zeitmeßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die festgelegte Anzahl von
Umdrehungen des Minutenrades (Rm) im Gegenuhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn gleich sechs ist
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Zeitmeßgerät mit Zahlmitteln für die Uhrzeit, mit einer Analoganzeige, welche durch einen Schrittmotor mit zwei Drehrichtungen gesteuert ist, der mit Hilfe eines Räderwerks die Zeiger für die Zeitanzeige antreibt, und mit einem durch das Räderwerk angetriebenen Datummechanismus.
In bekannten Quarzuhren mit Analoganzeige wird die Datumscheibe zur Anzeige des Datums durch ein r> Räderwerk angetrieben, das auch die Zeiger der Uhrzeitanzeige antreibt Dieser Antrieb erfolgt über einen Mechanismus, der einerseits in Funktion einer festgelegten Stellung des Räderwerks und damit der Zeiger den Augenblick bestimmt, in weLhem der Sprung der Scheibe erfolgen soll, und anderseits für diesen Sprung benötigte Energie überträgt.
Eine solche Uhr ist aus der DE-OS 28 08 534 bekannt, bei welcher ein Datummechanismus in zwei Ricntungen von einem sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehenden Schrittmotor durch das Räderwerk angetrieben wird. Die Stellung des Räderwerks bestimmt den Sprung der Datumscheibe und die für diesen Sirung benötigte Energie wird ebenfalls durch das Räderwerk geliefert. Das Räderwerk kombiniert also zwei Funktio- jo nen.
Für bestimmte Typen von Quarzuhren mit Analoganzeige und für die Verwirklichung eines ewigen oder halb-ewigen Kalenders wäre es jedoch vorteilhaft, die Funktionen des Räderwerks zu trennen J5
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuer- und Antriebsvorrichtung für die Datumscheibe eines elektronischen Zeitmeßgerätes mit Analoganzeige zu schaffen, bei welcher die für den Antrieb der Datumscheibe notwendige Energie weiterhin durch das Räderwerk geliefert ist, wobei aber der Augenblick des Sprunges dieser Datumscheibe jederzeit unabhängig vom Räderwerk ausgelöst werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. I η der Zeichnung zeigt
Die F i g. I scheiviatisch verschiedene, in der Beschreibung vorkommende Elemente; w
Die Fig.2 einen Datummechanismus für das erfindungsgemäße Zeitmeßgerät;
Die Fig.2a ein Funktionsdiagramm des durch die Datumscheibe gesteuerten Kontaktes; und
Die Fig.3 ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltung eines erfindungsgemäßen Zeitmeßgerätes.
In F i g. 1 sind der Quarzschwinger Q und die elektrische Speisequelle P mit den Eingängen der integrierten Schaltung C/verbunden, die ihrerseits mit der Spule des Motors Bm verbunden ist. Dieser sehr schematisch dargestellte Motor ist ein Einphasenmotor mit zwei Drehrichtungen. Man kann natürlich auch irgendeinen andern ein- oder mehrphasigen Motor mit zwei Drehrichtungun verwenden. Solche Motoren wurden schon von verschiedenen Herstellern beschrieben. Dieser Motor treibt über ein Ritzel das Räderwerk R für den Antrieb der nicht gezeigten Zeiger, welches Räderwerk unter anderem ein Minutenrad Rm und ein Stundenrad Rh aufweist. Es ist klar, daß diese beiden Räder in Wirklichkeit übereinanderliegen und daß der Minuten- und der Stundenzeiger um die gleiche Achse drehen. Das Minutenrad treibt eine Nockenscheibe an, die ihrerseits einen Kontakt Cm betätigt, welcher sich schließt, wenn der Minutenzeiger durch 0 geht Das Stundenrad treibt eine Nockenscheibe an, die einen Kontakt Ch betätigt, der sich schließt, wenn der Stundenzeiger durch 0 geht. Die Verwendung dieser beiden Kontakte wird bei der Beschreibung von F i g. 3 erläutert. Bei diesem Beispiel verschiebt sich der Minutenzeiger bei jedem Motorschritt um eine Einheit
Der Datummechanismus weist ein Rad Rq auf, das in Eingriff ist mit einem mit dem Stundenrad fest verbundenen Ritzel Ph. Dieses Rad Rq ist über einen Teil seines Umfanges ausgenommen, über welchen es vom Ritzel Ph ausgekuppelt ist Das Rad Rq trägt den Finger De für den Antrieb der Datumscheibe, welcher Finger im vorliegenden Fall ein Stanzteil mit einem biegsamen Arm ist Der Finger wird durch den Stift Gl in Stellung gehalten und zwar mit einem gewissen Freiheitsgrad, der dem Finger gestattet, über die Zahnung der Datumscheibe Dq zu gleiten. Die Datumscheibe wird durch eine Klinke Sq in Stellung gehalten, welche ihrerseits durch die Klinkenfeder Rs gehalten wird. Das Rad Rq wird durch die Feder Rp, welche auf die Stifte G 2 und G 3 einwirkt, in Stellung gehalten. Die Klinke Sq weist eine solche Form auf. daß die Scheibe Dq nicht rückwärts laufen kann. Wenn sich das Stundenrad im Uhrzeigersinn dreht (normale Betriebsweise), kommt das Rad Rq in die in F i g. 1 gezeigte Stellung. Das Ritzel Ph kommt an den Rand der Auskupplungszoine des Rades Rq, das durch die auf den Stift G 2 wirkende Rückführfeder Rq gegen das Ritzel gedrückt wird. Der Datummechanismus ist ausgekuppelt und bleibt in diesem Zustand, solange sich das Stundenrad im Uhrzeigersinn dreht.
Um den Datummechanismus einzukuppeln, muß sich also das Stundenrad im Gegenuhrzeigersinn drehen, was in Fig.2 gezeigt ist. Nun kommt das Rad Rq, das durch die Feder Rp gegen das Ritzel Ph gedrückt wird, wieder in Eingriff und dreht sich. Die durch die Klinke Sq festgehaltene Datumscheibe Dj kann sich nicht rückwärts bewegen und der Finger De überspringt einen Zahn. Nach sechs Umgängen des Minutenrades befindet sich der Finger in der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Wenn nun wieder der Lauf im Uhrzeigersinn einsetzt und man zu der in Fig. 1 gezeigten Stellung zurückkehrt, um wieder die richtige Anzeige der Uhrzeit zu erreichen, dann stößt der Finger De gegen den Zahn der Datumscheibe Dq. Diese verschiebt sich und hebt die Klinke Sq ab, welche hinter dem nächsten Zahn wieder einfällt Die Datumscheibe hat einen Schritt gemacht. Der Finger De und das Rad Rq halten wieder an, wenn letzteres wieder in die Auskupplungszone kommt, wobei sich die Datumscheibe unter der Wirkung der Klinke noch um einen gewissen Betrag verschiebt, bis letztere ihre Ruhestellung gefunden hat. Wenn auch die Datumscheibe springt während sich das Stundenrad im Uhrzeigersinn dreht, ist es doch notwendig, daß sich dieses Rad vorher während einer gewissen Zeit im Gegenuhrzeigersinn dreht, um den Datummechanismus wieder einzukuppeln. Die Datumscheibe von F i g. 2 weist außen eine Spezialverzahnung auf, welche den Kontakt Cq betätigt. Die zugehörige Kontaktsequenz ist in Fig. 2a gezeigt. Dieser Kontakt schließ· sich also einerseits, wenn die Datumscheibe in der Stellung 31 ist, und anderseits, wenn sie von Stellung
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