DE2911579C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2911579C2 DE2911579C2 DE2911579A DE2911579A DE2911579C2 DE 2911579 C2 DE2911579 C2 DE 2911579C2 DE 2911579 A DE2911579 A DE 2911579A DE 2911579 A DE2911579 A DE 2911579A DE 2911579 C2 DE2911579 C2 DE 2911579C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- concrete panels
- plastic concrete
- floor construction
- plastic
- construction according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02447—Supporting structures
- E04F15/02458—Framework supporting the panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02405—Floor panels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B30/00—Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine beheizte Fußbodenkonstruktion mit
Heizregistern und einer über den Heizregistern verlegten Deckschicht,
die an der Oberseite mit Fliesen versehen ist.
Diese Fußbodenkonstruktion ist aus der DE-OS 27 19 682
bekannt bei der auf einer Schüttgutschicht Spanplatten
verlegt sind und auf diesen Spanplatten nachträglich ein
Belag aus Fliesen oder Marmor angebracht ist. Bei dieser Konstruktion
besteht zum einen die Gefahr, daß sich wegen unzureichender
Steifheit der Spanplatten die Verfugungsmittel zwischen benachbarten
Fliesen lockern und undicht gegen Feuchtigkeit werden. Infolge
solcher Undichtheit kann Wasser durch den Fliesenbelag hindurch
zu den Spanplatten vordringen. Da andererseits die Belüftung
der Spanplatten durch den Fliesenbelag hindurch unzureichend
ist, besteht weiterhin die Gefahr einer Verrottung der Spanplatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine preiswerte,
nicht zum Schwingen neigende, verrottungssichere und
niedrig bauende Fußbodenkonstruktion anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Deckschicht aus vorfabrizierten Kunststoffbetontafeln besteht.
Es hat sich gezeigt Fußbodenkonstruktion, die Kunststoffbetontafeln mit so
geringer Wandstärke eingebaut werden können, daß keine wesentlichen
Wärmedurchgangsprobleme bestehen. Weiter hat sich gezeigt,
daß die Wärmeleitfähigkeit der Kunststoffbetontafeln ausreicht,
um in vielen Anwendungsfällen auf die bisher eingesetzten
Metallplatten aus Eisen oder Aluminium zu verzichten.
Die Kunststoffbetontafeln können mit einer Wandstärke von unter
3 cm zur Anwendung gebracht werden, wobei diese 3 cm die Dicke
der Keramikfliesen bereits mit einschließen, die
in der Regel bei 0,5 bis 1 cm liegen. Natürlich hängt die
im einzelnen anzuwendende Dicke von der Biegefestigkeit des
Materials ab, die wieder von der individuellen Mischung
abhängig ist.
In der Regel wird man die Kunststoffbetontafeln auf eine
Flächenausdehnung von 0,3 bis 1,0 m einstellen, bei einem
Achsenverhältnis vorzugsweise von 1:1 bis 1:5, wobei unter
Achsenverhältnis die Ausdehnung in zwei zueinander senkrechten
Richtungen verstanden wird. Bei dieser Größe der Kunststoffbetontafeln
und der weiter oben erwähnten Dicke von bis zu 3
und vorzugsweise ca. 3 cm ergeben sich Tafelgewichte, die
einerseits noch von der Verlegemannschaft ohne Zuhilfenahme
schwerer mechanischer Transporthilfsmittel verlegt werden
können, andererseits so schwer sind, daß der Halt am Boden
ggf. auch ohne zusätzliche mechanische Befestigungsmittel
allein durch die Schwerkraft gewährleistet ist.
Unter Kunststoffbetontafeln versteht man Tafeln, die neben
einem Kunststoff als Bindemittel einen mineralischen
Füller beispielsweise Sand enthalten,
wie er zur Herstellung von Zementbeton üblich ist.
Als Kunststoffbindemittel kommen Polyacrylharze, Epoxyharze
und Polyesterharze in Frage, die vom
Preis und von dem notwendigen Gehalt in der Mischung her besonders
geeignet sind. Es hat sich gezeigt, daß man bereits
bei einem Bindemittelanteil von unter 20% zu einer ausreichenden
Biegefestigkeit der Platten kommt, jedenfalls wenn man die
oben erwähnten Dickendimensionen einhält und daß man
bei Harzen auf der Basis von Acrylsäure und Methacrylsäure
sogar mit Bindemittelgehalt von weniger als 5 Gew.%, bezogen auf
das Gemisch Harz-Bindemittel auskommt.
Die erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Kunststoffbetontafeln
können mit einer Metallbewehrung in
Form eines Metallnetzes oder Metallgitters ausgeführt sein,
wobei eine solche Metallbewehrung als Bewehrung
der einzelnen Kunststoffbetontafeln gedacht ist, welche in
die einzelnen Kunststoffbetontafeln vor dem Erhärten des
die Tafeln bildenden Baustoffs eingebracht wird oder auch
nachträglich an der Unterseite der Tafeln angebracht, beispielsweise
angeklebt wird. Dementsprechend liegt die Metallbewehrung
bevorzugt nahe oder an der fliesenfernen Seite der
Kunststoffbetontafeln, was sowohl im Hinblick auf die Herstellungstechnik
als auch im Hinblick auf die mechanische Beanspruchung
günstig ist. Die Metallbewehrung kann neben der
Erhöhung der mechanischen Festigkeit zusätzlich die Funktion
der Verbesserung der Wärmeleitung in der Ebene des Bodens
erfüllen, so daß auf die bisher angewandten Metallplatten
einmal mehr verzichtet werden kann.
Es ist nicht unter allen Umständen notwendig, die aneinander
angrenzenden Tafeln miteinander dicht zu verbinden; es ist
auch denkbar, daß man zwischen aufeinanderfolgenden Kunststoffbetontafeln
bewußt Spalte bestehen läßt, zum einen, um
die Wärme von den Heizregistern durch diese Spalte nach oben
treten lassen zu können, zum anderen u. U. auch um die Möglichkeit
zu bieten, daß auf der Oberseite der gefliesten Kunststoffbetonplatten
angesammelten Schmutz durch die Fugen
zwischen benachbarten Kunststoffbetontafeln in einen Sammelraum
zu kehren, der allenfalls in großen Abständen gereinigt
wird. In der Regel wird man allerdings bemüht sein, zwischen
einander benachbarten Kunststoffbetontafeln eine Abdichtung
zu schaffen. Hierzu können die Kantflächen der Kunststoffbetontafeln
mit Nuten versehen sein und diese Nuten elastische
Dichtungsschnüre, aufnehmen,
so daß auch dem Wärmeausdehnungsverhalten der Kunststoffplatten
Rechnung getragen ist. Alternativ hierzu können
die Kunststoffbetontafeln an ihren Kantflächen auch mit Nut-
oder Federprofilen versehen sein, beispielsweise in der Weise,
daß von rechteckigen Kunststoffbetontafeln jede jeweils längs
zweier Kanten einer Feder und längs zweier Kanten eine Nut aufweist.
Unter Umständen ist das Wärmeausdehnungsproblem der
Kunststoffbetontafeln unkritisch, beispielsweise in gleichmäßig
temperierten Räumen; hier kann man auf Dehnungsausgleichsfugen
verzichten und man kann sogar daran denken, die Kunststoffbetontafeln
durch Bewehrungsdrähte zu verbinden, welche
durch bodenprarallele Kanäle der Kunststoffbetontafeln verlaufen
und sogar vorgespannt sein können.
Die Fliesen können auf den Kunststoffbetontafeln durch das
Kunststoffbindemittel fixiert sein; man bringt in diesem Fall
die Fliesen auf den noch nicht erhärteten Kunststoffbeton auf.
Es ist aber auch denkbar, die Fliesen auf den bereits erhärteten
Kunststoffbetontafeln zu fixieren.
Wenn man einen typischen Fliesencharakter des Bodenbelags
erzielen will, kann man die Zwischenräume zwischen den Fliesen
und ggf. auch zwischen den Kunststoffbetontafeln wenigstens
teilweise mit herkömmlichem Fliesenverfugungskitt verfugen.
Dabei kann man beim Verlegen der Fliesen auf den Kunststoffbetontafeln
darauf achten, daß die Randabstände der randständigen
Fliesen von den Rändern der Kunststoffbetontafeln im Verhältnis
zu den Abständen benachbarter Fliesen innerhalb einer
Kunststoffbetontafel derart bemessen werden, daß zwei einander
über eine Fuge zwischen zwei Tafeln hinweg benachbarte Fliesen
voneinander den gleichen Fugenabstand haben wie zwei Fliesen,
die innerhalb einer Tafel liegen. Die Verlegung der die Fliesen
tragenden Kunststoffbetontafeln ist an sich unkritisch, einmal
wegen der hohen Biegefestigkeit der Kunststoffbetontafeln,
zum anderen wegen des bereits erwähnten, verhältnismäßig großen
Gewichts, das sogar die Notwendigkeit einer besonderen Fixierung
u. U. meiden hilft. Da die Heizregister in der Regel nicht steif
und auch nicht exakt genug verlegt sind, um ihrerseits als
Träger für die Kunststoffbetontafeln benutzt werden zu können,
kann man die Fliesentafeln auf einem Traggerüst
auflagern, innerhalb dessen die Heizregister verlegt sind,
wobei sich das Traggerüst seinerseits auf einem üblichen Boden,
sei es Betonboden, sei es - etwa im Falle von Altbausanierung -
Fehlboden, abstützen.
Als
Traggerüst kommen z. B. T-Träger oder Doppelt-T-Träger in Frage,
deren Oberflansche die Kunststoffbetontafeln aufnehmen, etwa
in der Weise, daß auf jeweils einem Oberflansch eines T-Trägers
oder Doppel-T-Trägers zwei Kunststoffbetontafeln zusammenstoßen.
Dabei können die Kunststoffbetontafeln im Fugenbereich auf
elastischem Fugenmaterial verlegt sein, welches wenigstens
teilweise zwischen die Fugen eintritt. Dieses Fugenmaterial
kann dauerelastisch sein, so daß eine satte und gleichzeitig
in gewissem Maße federnden Auflage der Kunststoffbetonplatten
auch während langer Gebrauchsdauer sichergestellt ist.
Alternativ ist es auch möglich, die Kunststoffbetontafeln
unmittelbar auf einer Isolierschicht, beispielsweise auf einer
Schaumstoffisolierschicht, zu verlegen, welche in nach oben
offenen Ausnehmungen die Heizregister aufnehmen, wobei die
Heizregister möglichst nahe, am besten in körperlicher
Berührung zu den Kunststoffbetontafeln stehen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei Anwendung des
Erfindungsvorschlags sich die Bauhöhe der Fußbodenkonstruktion
stark verringert und das Flächengewicht entsprechend verringert
wird, was besonders bei Altbausanierung bedeutsam ist. Der durch
das nasse Einbringen von Estrichmassen gefürchtete Bauschmutz
kann vermieden werden.
Versuche mit Polycrylharz-Betontafeln, die eine Flächenausdehung von
0,3 bis 1 m aufweisen, haben gezeigt, daß man u. U. bereits mit Wandstärken
der reinen Tafel von 10 mm auskommt. Der Polyacrylharzbeton
ist auch den in Frage kommenden Wärmebelastungen durch die Heizregister
und andere in Betracht zu ziehende Wärmequellen gewachsen.
Die Erfindung wird in den beiliegenden Figuren anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Fußbodenkonstruktion
nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Fußbodenkonkstruktion
nach einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Fußbodenkonstruktion
nach einer dritten Ausführungsform,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Stoßstelle und
gleichzeitig Auflagerstelle zwischen zwei benachbarten
Kunststoffbetonplatten,
Fig. 5 einen Schnitt entpsrechend demjenigen von Fig. 4
bei einer abgewandelten Stoßausbildung und
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 bei einer
nochmals abgewandelten Stoßausbildung.
In Fig. 1 ist die Unterkonstruktion, beispielsweise eine Massivdecke,
mit 10 bezeichnet. Auf dieser Massivdecke 10 liegt eine
Isolierschicht 12 aus Hartschaumstoff auf. In
die Oberfläche 14 dieser Isolierschicht 12 sind Nuten 16 eingefräst,
in welche ein Heizregister 18 eingelegt ist; das Heizregister
18 ist von Wasser führenden Rohren 20
gebildet. Auf der Isolierschicht 12 liegen Kunststoffbetonplatten
auf, welche als Kunststoffbindemittel ein Acrylharz enthalten,
als Füller einen Sand oder fein gemahlenen Kies, wie
er für üblichen Beton mit hydraulischem Bindemittel (Zement)
verwendet wird.
Im Beispielsfall bestehen die Kunststoffbetonplatten
aus einem Acrylbeton.
Die Wandstärke der Acrylbetonplatten
beträgt 20 mm. Die Flächenausdehnung der Platten ist 70 mm ×
70 cm (das sind ca. 0,5 m² bei einem Achsenverhältnis von
1:1). Auf den Acrylbetonplatten 22 sind übliche keramische Bodenfliesen
24 verlegt. Diese Bodenfliesen haben eine Wandstärke von
10 mm und eine Flächenausdehnung von 100 mm × 100 mm. Die keramischen
Fliesen 24 sind auf den Acrylbetonplatten 22 dadurch
fixiert worden, daß sie unmittelbar in die noch nicht erhärtete
Acrylbetonmasse eingelegt wurden. Die Fugen 26 zwischen benachbarten
Keramikfliesen 24 sind mit Fugenkitt 28 verfugt. Auch
die Fugen zwischen benachbarten Acrylbetontafeln 22 sind, wie
bei 30 ersichtlich, durch Fugenkitt aufgefüllt.
In Fig. 2 erkennt man wieder eine Deckenkonstruktion 110 aus
üblichem Beton. Auf dieser Deckenkonstruktion 110 ist ein
Traggerüst 134 verlegt, welches von Doppel-T-Trägern 136
gebildet ist. Auf den Oberflanschen 138 dieser Doppel-T-
Träger 136 liegen die Acrylbetonplatten 122 auf. Zur stofflichen
Zusammensetzung der Acrylbetonplatten ist noch nachzutragen,
daß diese Polymethylmethacrylat als
Kunststoffbindemittel enthalten können (PMMA). Zwischen den
Keramikfliesen 124 und den Kunststoffbetonplatten 122 ist
auch hier Fugenkitt 128 eingebracht. Die Heizmittel führenden
Rohre 120 des Heizregisters 118 sind hier zwischen den Doppel-
T-Trägern 136 verlegt. Eine besondere Isolierung ist nicht
vorgesehen.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind analoge Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 2, jeweils vermehrt
um die Zahl 100. Zum Unterschied gegenüber der Ausführungsform
nach Fig. 2 sind in der Ausführungsform nach
Fig. 3 die Heizmittel führenden Rohre 220 auf einer Isolierschicht
242 verlegt, die feldweise zwischen den Doppel-T-
Trägern 236 angeordnet ist.
In Fig. 4 erkennt man ein Detail aus einer Konstruktion nach
Fig. 2 oder Fig. 3. Man erkennt, daß die Acrylbetonplatten
122 auf den Oberflanschen 138 der Doppelt-T-Träger unter Vermittlung
eines dauerelastischen Fugenmaterials 146 aufliegen, das sich
teilweise in die Fugen zwischen benachbarten Acrylbetonplatten
122 hinein erstreckt und von dem Fugenkitt 128 bedeckt ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 liegen die im übrigen wie
in Fig. 2 angeordneten Acrylbetonplatten 122 unmittelbar auf
den Oberflanschen 138 der Doppel-T-Träger auf. Hier sind die
Kantflächen der Acrylbetonplatten 122 mit Nuten 148 von Halbkreisquerschnitt
versehen. In diese Nuten sind Schnüre aus
elastischem Material eingelegt.
Die Fig. 5 läßt auch erkennen, daß in den Acrylbetonplatten
122 Bewehrungsgitter aus Metall eingelegt sind, welche mit
150 bezeichnet sind. Fig. 6 zeigt eine Abwandlung gegenüber
Fig. 5, in der die Acrylbetonplatten 122, die im übrigen so
wie in Fig. 2 dargestellt, verlegt sind, mit Feder 152 und Nut
154 ausgeführt sind. Außerdem sind parallel zu den Hauptflächen
der Acrylbetonplatten 122 Kanäle 155 vorgesehen. Diese
Kanäle 155 nehmen Bewährungsdrähte 156 auf, die unter Vorspannung
stehen können.
Claims (17)
1. Beheizte Fußbodenkonstruktion mit Heizregistern und einer über
den Heizregistern verlegten Deckschicht, die an der Oberseite mit
Fliesen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht
aus vorfabrizierten Kunststoffbetontafeln (22 besteht.
2. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffbetontafeln (22) einschließlich der Fliesen (24) ein Wandstärke
von höchstens 3 cm besitzen.
3. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22)
einen mineralischen Füllstoff
enthalten.
4. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22)
als Kunststoffbindemittel ein Acrylharz, wie Polymethylmethacrylat
(PMMA) enthalten.
5. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22)
als Kunststoffbindemittel ein Epoxyharz enthalten.
6. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22)
als Kunststoffbindemittel ein Polyesterharz enthalten.
7. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22)
einen Bindemittelanteil von bis zu 20 Gew.% Kunststoffharz,
bezogen auf das Trockengemisch
aufweisen.
8. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122)
eine Metallbewehrung (150) in Form eines
Metallnetzes oder Metallgitters aufweisen.
9. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallbewehrung (150) nahe oder an der fliesenfernen
Seite der Kunststoffbetontafeln (122) liegt.
10. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kantflächen der Kunststoffbetontafeln
(122) Nuten (148) aufweisen und diese Nuten
(148) Dichtungsschnüre (149)
aufnehmen.
11. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122)
an ihren Kantflächen mit Nut- und Federprofilen (152, 154)
versehen sind.
12. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122)
Kanäle (155) aufweisen, und diese Kanäle (155) über mehrere
Kunststoffbetontafeln (122) durchgehende
Bewehrungsdrähte (156) aufweisen.
13. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fliesen (24) auf den
Kunststoffbetontafeln (22) durch das Kunststoffbindemittel
beim Erhärten der Kunststoffbetontafeln (22) fixiert werden.
14. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122)
auf einem Traggerüst (134) auflagern, innerhalb dessen die
Heizregister (118) verlegt sind.
15. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 14
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122)
auf den Oberflanschen (138) von T-Trägern (136)
verlegt sind.
16. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122)
im Fugenbereich auf elastischem Fugenmaterial (146) verlegt
sind, welches wenigstens teilweise zwischen die Fugen
(130) eindringt.
17. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und 16
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln
(22) auf einer Isolierschicht (12) verlegt sind, welche
in nach oben offenen Ausnehmungen (16) die Heizregister (18)
aufnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911579 DE2911579A1 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Beheizte fussbodenkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911579 DE2911579A1 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Beheizte fussbodenkonstruktion |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2911579A1 DE2911579A1 (de) | 1980-10-02 |
DE2911579C2 true DE2911579C2 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6066290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792911579 Granted DE2911579A1 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Beheizte fussbodenkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2911579A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0667428A2 (de) * | 1994-02-11 | 1995-08-16 | MERO Dr.-Ing. Max Mengeringhausen KG für Planung und Entwicklung | Hohlraumboden |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3144815C2 (de) * | 1981-11-11 | 1985-06-20 | Paul 6456 Langenselbold Gutermuth | Aufgeständerter Boden für feuchte Arbeitsräume |
EP0133631A1 (de) * | 1983-08-08 | 1985-03-06 | Devon County Council | Wärmeübertragungselement und System für Fussbodenheizung oder -kühlung mit einem solchen Heizelement |
USH239H (en) | 1986-03-03 | 1987-03-03 | The Dow Chemical Company | Hydronic heating system |
DE19527303A1 (de) * | 1995-07-26 | 1997-01-30 | Sicowa Verfahrenstech | Hohlraumboden |
DE19527302A1 (de) * | 1995-07-26 | 1997-01-30 | Sicowa Verfahrenstech | Hohlraumboden für den Wohnungsbau |
EP0886109A3 (de) * | 1997-06-16 | 2000-07-05 | Nägelebau GmbH & Co. | Verfahren zum Betrieb einer Bodenheizung und Mittel zur Durchführung des Verfahrens |
NL1031967C2 (nl) * | 2006-06-08 | 2007-12-11 | Univ Eindhoven Tech | Vloerconstructie. |
DE102016124082A1 (de) * | 2016-12-12 | 2018-06-14 | Weiss-Doppelbodensysteme GmbH | Hohlraumbodenplatte |
CN108775130A (zh) * | 2018-08-24 | 2018-11-09 | 山西建投装饰产业有限公司 | 装配式地面*** |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2719682A1 (de) * | 1977-05-03 | 1978-11-09 | Robert Frisch | Fussbodenheizanlage und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1979
- 1979-03-23 DE DE19792911579 patent/DE2911579A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0667428A2 (de) * | 1994-02-11 | 1995-08-16 | MERO Dr.-Ing. Max Mengeringhausen KG für Planung und Entwicklung | Hohlraumboden |
EP0667428A3 (de) * | 1994-02-11 | 1997-04-16 | Mero Werke Kg | Hohlraumboden. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2911579A1 (de) | 1980-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2911579C2 (de) | ||
EP0123136A2 (de) | Belagaufbau für eine Fussboden- oder Wandheizung | |
DE2307815B2 (de) | Schall- und wärmedämmende Fußbodenplatte | |
DE19653809A1 (de) | Holzbautafel für Decken, Wände und Dächer | |
EP3137700A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer decke in einem gebäude | |
DE4020685C2 (de) | Vorgefertigte, transportierbare, selbsttragende Fliesentrennwand | |
EP1072397B1 (de) | Aussenbauplatte bestehend aus einem Kern und wenigstens einer armierten Mörtelschicht | |
DE1509644A1 (de) | Schall- und waermedaemmende Ausgleichsschicht fuer die Verlegung von Trockenestrich | |
DE1911444A1 (de) | Vorgefertigtes Bauelement fuer Betondecken und Betonwaende | |
DE3038320A1 (de) | Fussbodenkonstruktion und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2545925C3 (de) | Säurefester Fußbodenbelag | |
DE9420715U1 (de) | Hohlraumboden | |
DE3020330C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Doppelbodens | |
DE102006012333A1 (de) | Verfahren zum Aufbau eines Brandschutz-Fußbodens und Brandschutz-Fußboden | |
EP0881340B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Estrichbodens mit Betonplatten | |
DE3614367A1 (de) | Betonplatte mit waermedaemmung fuer den hoch- und tiefbau | |
CH625297A5 (en) | Set of structural elements for a building | |
DE3807993A1 (de) | Doppelbodenplatte | |
DE29702623U1 (de) | Putzunterlage | |
DE693274C (de) | Trockenmauerwerk | |
DE9007194U1 (de) | Vorgefertigte, transportierbare, selbsttragende Fliesentrennwand | |
DE6809281U (de) | Vorgefertigte platteneinheit fuer schalldaemmenden fussboden | |
DE202006019800U1 (de) | Brandschutz-Fußboden | |
DE3404279A1 (de) | Fussboden- und wandkonstruktion | |
DE29511687U1 (de) | Holzbalken - Stahlbetonträger - Decke zur Altbausanierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |