DE2911579C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine beheizte Fußbodenkonstruktion mit Heizregistern und einer über den Heizregistern verlegten Deckschicht, die an der Oberseite mit Fliesen versehen ist.
Diese Fußbodenkonstruktion ist aus der DE-OS 27 19 682 bekannt bei der auf einer Schüttgutschicht Spanplatten verlegt sind und auf diesen Spanplatten nachträglich ein Belag aus Fliesen oder Marmor angebracht ist. Bei dieser Konstruktion besteht zum einen die Gefahr, daß sich wegen unzureichender Steifheit der Spanplatten die Verfugungsmittel zwischen benachbarten Fliesen lockern und undicht gegen Feuchtigkeit werden. Infolge solcher Undichtheit kann Wasser durch den Fliesenbelag hindurch zu den Spanplatten vordringen. Da andererseits die Belüftung der Spanplatten durch den Fliesenbelag hindurch unzureichend ist, besteht weiterhin die Gefahr einer Verrottung der Spanplatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte, nicht zum Schwingen neigende, verrottungssichere und niedrig bauende Fußbodenkonstruktion anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Deckschicht aus vorfabrizierten Kunststoffbetontafeln besteht.
Es hat sich gezeigt Fußbodenkonstruktion, die Kunststoffbetontafeln mit so geringer Wandstärke eingebaut werden können, daß keine wesentlichen Wärmedurchgangsprobleme bestehen. Weiter hat sich gezeigt, daß die Wärmeleitfähigkeit der Kunststoffbetontafeln ausreicht, um in vielen Anwendungsfällen auf die bisher eingesetzten Metallplatten aus Eisen oder Aluminium zu verzichten.
Die Kunststoffbetontafeln können mit einer Wandstärke von unter 3 cm zur Anwendung gebracht werden, wobei diese 3 cm die Dicke der Keramikfliesen bereits mit einschließen, die in der Regel bei 0,5 bis 1 cm liegen. Natürlich hängt die im einzelnen anzuwendende Dicke von der Biegefestigkeit des Materials ab, die wieder von der individuellen Mischung abhängig ist.
In der Regel wird man die Kunststoffbetontafeln auf eine Flächenausdehnung von 0,3 bis 1,0 m einstellen, bei einem Achsenverhältnis vorzugsweise von 1:1 bis 1:5, wobei unter Achsenverhältnis die Ausdehnung in zwei zueinander senkrechten Richtungen verstanden wird. Bei dieser Größe der Kunststoffbetontafeln und der weiter oben erwähnten Dicke von bis zu 3 und vorzugsweise ca. 3 cm ergeben sich Tafelgewichte, die einerseits noch von der Verlegemannschaft ohne Zuhilfenahme schwerer mechanischer Transporthilfsmittel verlegt werden können, andererseits so schwer sind, daß der Halt am Boden ggf. auch ohne zusätzliche mechanische Befestigungsmittel allein durch die Schwerkraft gewährleistet ist.
Unter Kunststoffbetontafeln versteht man Tafeln, die neben einem Kunststoff als Bindemittel einen mineralischen Füller beispielsweise Sand enthalten, wie er zur Herstellung von Zementbeton üblich ist.
Als Kunststoffbindemittel kommen Polyacrylharze, Epoxyharze und Polyesterharze in Frage, die vom Preis und von dem notwendigen Gehalt in der Mischung her besonders geeignet sind. Es hat sich gezeigt, daß man bereits bei einem Bindemittelanteil von unter 20% zu einer ausreichenden Biegefestigkeit der Platten kommt, jedenfalls wenn man die oben erwähnten Dickendimensionen einhält und daß man bei Harzen auf der Basis von Acrylsäure und Methacrylsäure sogar mit Bindemittelgehalt von weniger als 5 Gew.%, bezogen auf das Gemisch Harz-Bindemittel auskommt.
Die erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Kunststoffbetontafeln können mit einer Metallbewehrung in Form eines Metallnetzes oder Metallgitters ausgeführt sein, wobei eine solche Metallbewehrung als Bewehrung der einzelnen Kunststoffbetontafeln gedacht ist, welche in die einzelnen Kunststoffbetontafeln vor dem Erhärten des die Tafeln bildenden Baustoffs eingebracht wird oder auch nachträglich an der Unterseite der Tafeln angebracht, beispielsweise angeklebt wird. Dementsprechend liegt die Metallbewehrung bevorzugt nahe oder an der fliesenfernen Seite der Kunststoffbetontafeln, was sowohl im Hinblick auf die Herstellungstechnik als auch im Hinblick auf die mechanische Beanspruchung günstig ist. Die Metallbewehrung kann neben der Erhöhung der mechanischen Festigkeit zusätzlich die Funktion der Verbesserung der Wärmeleitung in der Ebene des Bodens erfüllen, so daß auf die bisher angewandten Metallplatten einmal mehr verzichtet werden kann.
Es ist nicht unter allen Umständen notwendig, die aneinander angrenzenden Tafeln miteinander dicht zu verbinden; es ist auch denkbar, daß man zwischen aufeinanderfolgenden Kunststoffbetontafeln bewußt Spalte bestehen läßt, zum einen, um die Wärme von den Heizregistern durch diese Spalte nach oben treten lassen zu können, zum anderen u. U. auch um die Möglichkeit zu bieten, daß auf der Oberseite der gefliesten Kunststoffbetonplatten angesammelten Schmutz durch die Fugen zwischen benachbarten Kunststoffbetontafeln in einen Sammelraum zu kehren, der allenfalls in großen Abständen gereinigt wird. In der Regel wird man allerdings bemüht sein, zwischen einander benachbarten Kunststoffbetontafeln eine Abdichtung zu schaffen. Hierzu können die Kantflächen der Kunststoffbetontafeln mit Nuten versehen sein und diese Nuten elastische Dichtungsschnüre, aufnehmen, so daß auch dem Wärmeausdehnungsverhalten der Kunststoffplatten Rechnung getragen ist. Alternativ hierzu können die Kunststoffbetontafeln an ihren Kantflächen auch mit Nut- oder Federprofilen versehen sein, beispielsweise in der Weise, daß von rechteckigen Kunststoffbetontafeln jede jeweils längs zweier Kanten einer Feder und längs zweier Kanten eine Nut aufweist. Unter Umständen ist das Wärmeausdehnungsproblem der Kunststoffbetontafeln unkritisch, beispielsweise in gleichmäßig temperierten Räumen; hier kann man auf Dehnungsausgleichsfugen verzichten und man kann sogar daran denken, die Kunststoffbetontafeln durch Bewehrungsdrähte zu verbinden, welche durch bodenprarallele Kanäle der Kunststoffbetontafeln verlaufen und sogar vorgespannt sein können.
Die Fliesen können auf den Kunststoffbetontafeln durch das Kunststoffbindemittel fixiert sein; man bringt in diesem Fall die Fliesen auf den noch nicht erhärteten Kunststoffbeton auf. Es ist aber auch denkbar, die Fliesen auf den bereits erhärteten Kunststoffbetontafeln zu fixieren.
Wenn man einen typischen Fliesencharakter des Bodenbelags erzielen will, kann man die Zwischenräume zwischen den Fliesen und ggf. auch zwischen den Kunststoffbetontafeln wenigstens teilweise mit herkömmlichem Fliesenverfugungskitt verfugen. Dabei kann man beim Verlegen der Fliesen auf den Kunststoffbetontafeln darauf achten, daß die Randabstände der randständigen Fliesen von den Rändern der Kunststoffbetontafeln im Verhältnis zu den Abständen benachbarter Fliesen innerhalb einer Kunststoffbetontafel derart bemessen werden, daß zwei einander über eine Fuge zwischen zwei Tafeln hinweg benachbarte Fliesen voneinander den gleichen Fugenabstand haben wie zwei Fliesen, die innerhalb einer Tafel liegen. Die Verlegung der die Fliesen tragenden Kunststoffbetontafeln ist an sich unkritisch, einmal wegen der hohen Biegefestigkeit der Kunststoffbetontafeln, zum anderen wegen des bereits erwähnten, verhältnismäßig großen Gewichts, das sogar die Notwendigkeit einer besonderen Fixierung u. U. meiden hilft. Da die Heizregister in der Regel nicht steif und auch nicht exakt genug verlegt sind, um ihrerseits als Träger für die Kunststoffbetontafeln benutzt werden zu können, kann man die Fliesentafeln auf einem Traggerüst auflagern, innerhalb dessen die Heizregister verlegt sind, wobei sich das Traggerüst seinerseits auf einem üblichen Boden, sei es Betonboden, sei es - etwa im Falle von Altbausanierung - Fehlboden, abstützen. Als Traggerüst kommen z. B. T-Träger oder Doppelt-T-Träger in Frage, deren Oberflansche die Kunststoffbetontafeln aufnehmen, etwa in der Weise, daß auf jeweils einem Oberflansch eines T-Trägers oder Doppel-T-Trägers zwei Kunststoffbetontafeln zusammenstoßen. Dabei können die Kunststoffbetontafeln im Fugenbereich auf elastischem Fugenmaterial verlegt sein, welches wenigstens teilweise zwischen die Fugen eintritt. Dieses Fugenmaterial kann dauerelastisch sein, so daß eine satte und gleichzeitig in gewissem Maße federnden Auflage der Kunststoffbetonplatten auch während langer Gebrauchsdauer sichergestellt ist.
Alternativ ist es auch möglich, die Kunststoffbetontafeln unmittelbar auf einer Isolierschicht, beispielsweise auf einer Schaumstoffisolierschicht, zu verlegen, welche in nach oben offenen Ausnehmungen die Heizregister aufnehmen, wobei die Heizregister möglichst nahe, am besten in körperlicher Berührung zu den Kunststoffbetontafeln stehen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei Anwendung des Erfindungsvorschlags sich die Bauhöhe der Fußbodenkonstruktion stark verringert und das Flächengewicht entsprechend verringert wird, was besonders bei Altbausanierung bedeutsam ist. Der durch das nasse Einbringen von Estrichmassen gefürchtete Bauschmutz kann vermieden werden.
Versuche mit Polycrylharz-Betontafeln, die eine Flächenausdehung von 0,3 bis 1 m aufweisen, haben gezeigt, daß man u. U. bereits mit Wandstärken der reinen Tafel von 10 mm auskommt. Der Polyacrylharzbeton ist auch den in Frage kommenden Wärmebelastungen durch die Heizregister und andere in Betracht zu ziehende Wärmequellen gewachsen.
Die Erfindung wird in den beiliegenden Figuren anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Fußbodenkonstruktion nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Fußbodenkonkstruktion nach einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Fußbodenkonstruktion nach einer dritten Ausführungsform,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Stoßstelle und gleichzeitig Auflagerstelle zwischen zwei benachbarten Kunststoffbetonplatten,
Fig. 5 einen Schnitt entpsrechend demjenigen von Fig. 4 bei einer abgewandelten Stoßausbildung und
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 bei einer nochmals abgewandelten Stoßausbildung.
In Fig. 1 ist die Unterkonstruktion, beispielsweise eine Massivdecke, mit 10 bezeichnet. Auf dieser Massivdecke 10 liegt eine Isolierschicht 12 aus Hartschaumstoff auf. In die Oberfläche 14 dieser Isolierschicht 12 sind Nuten 16 eingefräst, in welche ein Heizregister 18 eingelegt ist; das Heizregister 18 ist von Wasser führenden Rohren 20 gebildet. Auf der Isolierschicht 12 liegen Kunststoffbetonplatten auf, welche als Kunststoffbindemittel ein Acrylharz enthalten, als Füller einen Sand oder fein gemahlenen Kies, wie er für üblichen Beton mit hydraulischem Bindemittel (Zement) verwendet wird. Im Beispielsfall bestehen die Kunststoffbetonplatten aus einem Acrylbeton. Die Wandstärke der Acrylbetonplatten beträgt 20 mm. Die Flächenausdehnung der Platten ist 70 mm × 70 cm (das sind ca. 0,5 m² bei einem Achsenverhältnis von 1:1). Auf den Acrylbetonplatten 22 sind übliche keramische Bodenfliesen 24 verlegt. Diese Bodenfliesen haben eine Wandstärke von 10 mm und eine Flächenausdehnung von 100 mm × 100 mm. Die keramischen Fliesen 24 sind auf den Acrylbetonplatten 22 dadurch fixiert worden, daß sie unmittelbar in die noch nicht erhärtete Acrylbetonmasse eingelegt wurden. Die Fugen 26 zwischen benachbarten Keramikfliesen 24 sind mit Fugenkitt 28 verfugt. Auch die Fugen zwischen benachbarten Acrylbetontafeln 22 sind, wie bei 30 ersichtlich, durch Fugenkitt aufgefüllt.
In Fig. 2 erkennt man wieder eine Deckenkonstruktion 110 aus üblichem Beton. Auf dieser Deckenkonstruktion 110 ist ein Traggerüst 134 verlegt, welches von Doppel-T-Trägern 136 gebildet ist. Auf den Oberflanschen 138 dieser Doppel-T- Träger 136 liegen die Acrylbetonplatten 122 auf. Zur stofflichen Zusammensetzung der Acrylbetonplatten ist noch nachzutragen, daß diese Polymethylmethacrylat als Kunststoffbindemittel enthalten können (PMMA). Zwischen den Keramikfliesen 124 und den Kunststoffbetonplatten 122 ist auch hier Fugenkitt 128 eingebracht. Die Heizmittel führenden Rohre 120 des Heizregisters 118 sind hier zwischen den Doppel- T-Trägern 136 verlegt. Eine besondere Isolierung ist nicht vorgesehen.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 2, jeweils vermehrt um die Zahl 100. Zum Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2 sind in der Ausführungsform nach Fig. 3 die Heizmittel führenden Rohre 220 auf einer Isolierschicht 242 verlegt, die feldweise zwischen den Doppel-T- Trägern 236 angeordnet ist.
In Fig. 4 erkennt man ein Detail aus einer Konstruktion nach Fig. 2 oder Fig. 3. Man erkennt, daß die Acrylbetonplatten 122 auf den Oberflanschen 138 der Doppelt-T-Träger unter Vermittlung eines dauerelastischen Fugenmaterials 146 aufliegen, das sich teilweise in die Fugen zwischen benachbarten Acrylbetonplatten 122 hinein erstreckt und von dem Fugenkitt 128 bedeckt ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 liegen die im übrigen wie in Fig. 2 angeordneten Acrylbetonplatten 122 unmittelbar auf den Oberflanschen 138 der Doppel-T-Träger auf. Hier sind die Kantflächen der Acrylbetonplatten 122 mit Nuten 148 von Halbkreisquerschnitt versehen. In diese Nuten sind Schnüre aus elastischem Material eingelegt.
Die Fig. 5 läßt auch erkennen, daß in den Acrylbetonplatten 122 Bewehrungsgitter aus Metall eingelegt sind, welche mit 150 bezeichnet sind. Fig. 6 zeigt eine Abwandlung gegenüber Fig. 5, in der die Acrylbetonplatten 122, die im übrigen so wie in Fig. 2 dargestellt, verlegt sind, mit Feder 152 und Nut 154 ausgeführt sind. Außerdem sind parallel zu den Hauptflächen der Acrylbetonplatten 122 Kanäle 155 vorgesehen. Diese Kanäle 155 nehmen Bewährungsdrähte 156 auf, die unter Vorspannung stehen können.

Claims (17)

1. Beheizte Fußbodenkonstruktion mit Heizregistern und einer über den Heizregistern verlegten Deckschicht, die an der Oberseite mit Fliesen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus vorfabrizierten Kunststoffbetontafeln (22 besteht.
2. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22) einschließlich der Fliesen (24) ein Wandstärke von höchstens 3 cm besitzen.
3. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22) einen mineralischen Füllstoff enthalten.
4. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22) als Kunststoffbindemittel ein Acrylharz, wie Polymethylmethacrylat (PMMA) enthalten.
5. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22) als Kunststoffbindemittel ein Epoxyharz enthalten.
6. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22) als Kunststoffbindemittel ein Polyesterharz enthalten.
7. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22) einen Bindemittelanteil von bis zu 20 Gew.% Kunststoffharz, bezogen auf das Trockengemisch aufweisen.
8. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122) eine Metallbewehrung (150) in Form eines Metallnetzes oder Metallgitters aufweisen.
9. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbewehrung (150) nahe oder an der fliesenfernen Seite der Kunststoffbetontafeln (122) liegt.
10. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantflächen der Kunststoffbetontafeln (122) Nuten (148) aufweisen und diese Nuten (148) Dichtungsschnüre (149) aufnehmen.
11. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122) an ihren Kantflächen mit Nut- und Federprofilen (152, 154) versehen sind.
12. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122) Kanäle (155) aufweisen, und diese Kanäle (155) über mehrere Kunststoffbetontafeln (122) durchgehende Bewehrungsdrähte (156) aufweisen.
13. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliesen (24) auf den Kunststoffbetontafeln (22) durch das Kunststoffbindemittel beim Erhärten der Kunststoffbetontafeln (22) fixiert werden.
14. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122) auf einem Traggerüst (134) auflagern, innerhalb dessen die Heizregister (118) verlegt sind.
15. Fußbodenkonstruktion nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122) auf den Oberflanschen (138) von T-Trägern (136) verlegt sind.
16. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (122) im Fugenbereich auf elastischem Fugenmaterial (146) verlegt sind, welches wenigstens teilweise zwischen die Fugen (130) eindringt.
17. Fußbodenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbetontafeln (22) auf einer Isolierschicht (12) verlegt sind, welche in nach oben offenen Ausnehmungen (16) die Heizregister (18) aufnehmen.
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