DE6809281U - Vorgefertigte platteneinheit fuer schalldaemmenden fussboden - Google Patents

Vorgefertigte platteneinheit fuer schalldaemmenden fussboden

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DE6809281U
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
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    • E04F15/20Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/48Special adaptations of floors for incorporating ducts, e.g. for heating or ventilating
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING VON KREISLER OR.-INO. SCHDNWALD DIL-INO. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-INO. KLDPSCH KÖLN 1. DEICHMANNHAUS
2 9. 11. 68 Sch-DB/ls
Dr. Ludwig MUller, 5 Köln-Rath, Baldurstr.
Schalldämmender Fertigfußboden
Die Erfindung bezieht sich auf einen schalldämmenden Fertigfußböden zur Verlegung auf einer Rohdecke aus Beton, Holz oder dgl., wobei eine Oberdecke zu der Rohdecke federnd gelagert ist.
Bekannte tritt- und luftschalldämmende Fußböden sind resist als auf die Rohdecke aufgebrachter, schwimmender Estrich ausgebildet, der aus elastischen Lagen, z.B. Mineralfasern, Kork, Kunststoffschaum oder dgl. und einer auf diese aufgebrachten Schicht aus Zement oder Oußasphalt besteht. Der Mangel eines derartigen schwimmenden Estrichs besteht einmal darin, daß sich durch den feuchten Zement, der etwa zwanzig Tage lang trocknen muß, eine erhebliöhö Bäuverzögerung ergibt und zum anderen darin, daß verhältnismäßig langwierige
handwerkliche Montagearbeiten bei der Verlegung erforderlich sind» die sich ebenfalls verteuernd auf die Fußbodenhersteilung auswirken. Bei jedem einzelnen Fußboden muß mit großer Sorgfalt gearbeitet werden» damit während der Verlegung keine Estrichmasse zwischen die Matten fließt und Schallbrücken bildet. Diese Schwierigkeiten vermehren sioh noch» wenn Kabel oder Fußbodenheizungen in den Estrich eingebettet werden sollen.
Der Nachteil des Erfordernisses einer langen Trockenzeit haftet auch einem des weiteren bekannten schalldämmenden Fußboden an» der aus einer auf Federn gelagerten Schalung besteht» auf die der feuchte Estrich aufgebracht wird. Die Nivellierung sowohl dieses als auch des vorher erwähnten Fußbodens erfolgt durch entsprechende Verteilung der Estrichmasse·
Zur Vermeidung der mit feuchtem Estrich verbundenen langen Trocknungszeiten sind bereits Schwingböden entwickelt worden» die aus Holz- oder Betonbohlea be- stehen, die auf Holz oder Bet^onbalken verlegt sind, wobei sich zwischen den Balken und der Rohdecke Federn befinden können. Derartige gefederte Holzböden haben den Nachteil, daß sie brennbar sind. Außerdem sind sie teuer und bieten keinen hinreichenden Luftschallschutz.
FUr den Normalverbrauch, d.h. fUr den Einbau in Wohnungen, sind sie nicht geeignet. Lediglich für Turnhallen finden sie teilweise Anwendung. Die entsprechenden Schwingböden aus Beton haben sich ebenfalls in der Praxis nicht durchgesetzt» weil zur Erzielung einer
y> den Normen entsprechenden Schalldämmung sehr dicke Betonplatten verwendet werden müssen» so daß sehr schwere Massen zu transportieren und verlegen sind. Außerdem mUssen große Bauhöhen in Kauf genommen werden.
Ein weiterer Mangel der dicken Platten liegt darin, daß sie die Nivellierung des Bodens erschweren, well Ausgleichskelle oder dgl. sich nur sehr umständlich unter die Platten schieben lassen. Zur Vereinfachung der Nivellierung 1st man teilweise dazu übergegangen, die Platten mit Estrichmasse zu bedecken, wodurch sich wiederum der Nachteil einer Bauverzögerung ergibt und außerdem die Oefahr besteht, daß Vergußmasse durch dl· Plattenfugen hindurchtritt und Schallbrücken bildet.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen schalldämmenden, gefederten Fußboden zu schaffen, der sich aus Fertigteilen verhältnismäßig einfach und billig erstellen läßt und zudem keiner Trockenzeit bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei aus stumpf aneinanderstoßenden vorgefertigten Plattensegmenten, z.B. aus Beton, Holz oder dgl., zusammengesetzte Plattenlagen Jeweils unter Abdeckung der Stoßfugen der unteren Lage übereinander an-
2© geordnet sind. Bereits zwei In der erwähnten Weise über· einandergeschlchtete und auf die Rohdecke aufgelegte Plattenlagen zeigen gegenüber normalen Fußböden eine Verbesserung der Trittschalldämmung. Außerdem gestaltet sich die Verlegung sehr einfach, weil etwa zwischen:
- den Platten bestehende Fugen von der übergelagerten Plattenschicht abgedeckt werden, d.h. das Vergießen von Fugen erübrigt sich. Außerdem 1st es überflüssig, auf die Plattenlagen Estrich aufzutragen - den Anforderungen ist voll Genüge getan, wenn auf die Platten direkt ein Bodenbelag aufgebracht wird. Zusätalich zu der guten akustischen Wirkung und der leichten VerlsgbarkeiS des erf isdungsge-SSa» PuSbodtnn issM Vorteil, daß keine schweren Massen zu
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Dadurcht daß die Platten In mindestens zwei Lagen Übereinander angeordnet werden, ist es möglich, bei Einhaltung der erforderlichen Bauhöhe die Platten selbst ver hältnismäßig dünn, beispielsweise jeweils 2 cm diele auszubilden.
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Zur weiteren Verbesserung der Trittschalldämmung werden Federn verwendet, die in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung als RohrstUcke, Insbesondere aus Metall, vorzugsweise Messing, mit kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt gestaltet und im wesentlichen direkt zwischen Rohdecke und unterer Plattenlage angeordnet sind. Die bisher Üblichen Balken zwischen Federn und Estrich entfallen also und damit Kostenaufwendungen für ihre Anschaffung, ihren Transport und ihre Verlegung. Die Federelemente sind sehr billig und zweckmäßig. Ihre Federungseigenschaften reichen aus, wenn die fUr die Trittschallisolierung entscheidende Einsenkung bei einer Beschwerung durch Eigenlast und Nutzlast, d.h. durch die Plattenlagen und den Boden betretende Personen bzw. Sachen, etwa 1 bis 3 mm beträgt. Dies läßt sich durch Anpassung der Rohrwandstärke an den Rohrdurchmesser auf einfache Weise erzielen. Die Federelemente sind praktisch unbegrenzt haltbar, weil ihre Belastung sich sehr vorteilhaft verteilt. Wird in Jeder Ecke Jeder Platte der unteren Plattenlage ein Federelement vorgesehen, so wird das Eigengewicht dieser Platte von vier Federn abgetragen, während durch die versetzte überlagerung der Platten der zweiten Plattenlage die Nutzlast auf sechszehn Federn abgetragen wird. Außer der für die Federn günstigen Belastungsverteilung ergibt sich hierdurch als sehr wesentlicher Vorzug der Erfindung, daß die Trittschalldämmung bei geringerer und bei stärkerer Be-. lastung etwa gleich ist. Neben den bereits erwähnten, durch die versetzte Anordnung der beiden Plattenlagen er-
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relohten Vorzügen bewirkt diese eine Behinderung der Korperschalleitung Über die Federn nach unten* Um dies noch weiter zu verbessern, kann sioh zwischen den Plattenlagen mindestens eine elastische Schicht aus körperschalldämmendera Werkstoff befinden· Eine andere evtl. zusätzlich vorsehbare Maßnahme zur Unterbindung der Körperschalleitung bzw. Verschlechterung der BiegewellenUbertrejsung besteht vorteilhaft darin» daß wenigstens die Platten der einen Lage an ihrer der anderen Lage zugekehrten Fläche profiliert, z.B. gewellt oder \ gerippt« rasgebildet sind. !
Der erfindungsgemUße Fertigfußboden gestattet den Einbau von Fußbodenheizungen bzw. die Verlegung von Kabeln unter dem Fußboden, ohne daß die Gefahr der Bildung von Schallbrtlcken besteht, und ohne daß hierzu besondere Sorgfalt anzuwenden ist, indem wenigstens eine der Plattenlagen an der der anderen Plattenlage zugekehrten Seite mit Aussparungen zur Aufnahme der elektrischen j Leister oder dgl. versehen 1st.
Die bei Fußböden ohne Auftragung feuchten Estrichs bestehende Nivellierungsschwierigkeit wird durch die Erfindung in einfacher Weise Überwunden. Beispielsweise kann wenigstens die untere Plattenlage zumindest an ihrer Unterseite mit Abschrägungen versehen sein, zu denen die Federn versetzbar angeordnet sind. Hierdurch können bestehende Bodenunebenheiten schnell ausgeglichen werden. Eine weitere NiveJLlierungshilfe besteht darin, daß die Federn mittels durch sie hindurchgefUhrter Stäbe, z.B. aus Kunststoff, mit eckigem, vorzugsweise dreieckigem oder trapezförmigem Querschnitt,gruppenweise miteinander verbunden sein können. Es erübrigt sich nunmehr, die Platten zu nivellieren und anschließend abzunehmen, um Keile oder dgl. unter die Federn zu schle-
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ben «die Stäbe mit den auf diese aufgesteckten Federn werden zu der Rohdecke ausgerichtet und erst dann werden die Platten aufgelegt. Nachnivellierungen sind im allgemeinen nicht mehr erforderlich» so daß sich eine erhebliche Arbeitsvereinfachung ergibt. Eine andere Möglichkeit zur Nivellierung der Platten zweier Lagen zueinander besteht darin, daß wenigstens eine Plattenlage mittels durch diese hindurchgefUhrter Bolzen, insbesondere Schraubbolzen, in ihrem Abstand zu der nächsten Plattenlage partiell veränderbar sein kann. Nach erfolgter Ausrichtung kann zur Fixierung der Platten der zwischen beiden Lagen entstandene Zwischenraum durch eine Ausgleichsschicht aus z.B. unter Druck einspritzbarem, schnell erhärten dem Material, vorzugsweise auf Kunststoffbasis her gestelltem Mörtel oder dgl. ausgefüllt werden, ohne daß sich die trittschalldämmende Wirkung des Fertigfußbodens verschlechtert.
In der Zeichnung sind AusfUhrungsbeispiele der Er-
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Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen federnden Fertigfußboden.
Fig. 2 bis 4 sind Schnitte längs der Linie H-II bis IV-IV in Fig. 1, wobei die Platten in Flg.' 2 ebene Flächen und in Fig. 4 Ausnehmungen zur Leitungseinlagerung aufweisen.
Fig. 5 stellt gruppenweise zusammengefaßte Federelemente dar.
Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Darstellung der
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Pig. 7 let ein Schnitt Ihnlloh Fig. 6, jedoch anders gestalteter Verblndungsstanga.
Pig. 8 zeigt eine Möglichlcelt zur NlYellierung zweiten Plattenlage.
Der erflndungsgem&ße Fertlgfußboden besteht la wesentlichen aus mindestens zwei Lagen )Aiml 2, die sich Jeweils aus einzelnen Plattemegmea*·» la, 1I^ usw. bzw. 2a, 2b« 2c usw. zusammensetzen, deren Dicke zur Anpassung an die erforderlichen Normen Jeweils etwa 2 cm betragen sollte. Oegebenenfalle können in der Plattenlage 2 der Deutlichkeit halber nicht dargestellte Paßplatten für den wandabsohluß vorgesehen sein. Zur Erzielung besonderer Schalldimm» effekte oder aus konstruktiven OrUnden können die Plattenlagen zueinander unterschiedliche Stark» aufweisen. Ein bereits eine verbesserte TrittechalldMssmng hervorrufender Fakte?« besteht nun darin« daß die Plattensegmente der Plattenlage 2 zu den Plattensegmenten der Lage 1 so angeordnet sind» daß die Fugen 3 der beiden Plattenlagen zueinander versetzt sind. Auf die obere Plattenlage 2 kann unmittelbar ein Bodenbelag 4 aufgebracht sein.
Die durch die Versetzung der Plattensegmente erreichte Körperschalldämmung wird dadurch erhöht« daß die Plattenlagen zu der Rohdecke 5 federnd gelagert sind. Als Federelemente werden erflndungsgem&ß RohvsMicke 6 verwendet, deren WandslMce auf ihren Durchmesser so abgestimmt ist, daß bei Eigenlast + Nutzlast die Einsenkung etwa 1 bis 3 mm ausmacht. Vorzugsweise bestehen die Federelemente aus Messing.
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Die Federn 6 können zu den Platten la, Ib usw. entweder lose angeordnet sein (Fig. 2) oder sie können mit diesen haftfest verbunden sein, damit sie nicht verlorengehen (Fig. 3). Der erstgenannte Fall hat den Vorteil« daß die losen Federn 6 zur Nivellierung des Bodens benutzt werden können, indem sie relativ zu an der Unterseite der Plattenlage 1 vorgesehenen Abschrägungen 7 zum Höhenausgleich versetzt werden können. Im zweiten Falle wird eine zusätzliche Ver besserung der Trittschalldämmung erreicht, indem in der Aufnahme der Federn 6 dienenden Ausnehmungen 8 in der unteren Plattenlage körperschalldämmende Materialschichten 9 untergebracht werden können. Zusätzlich kann auch zwischen Federn 6 und Rohdecke 5 eine elastische Zwischenlage 9 vorgesehen werden (Fig. 5).
Gemäß Fig. 3 sind die Plattensegmente der Plattenlagen 1 und 2 an ihren Berührungsflächen gewellt ausgebildet. Hierdurch wird die Biegewellenübertragung schlechter und entsprechend verbessert sich die Tri ttschalldämmung.
In Fig. 4 sind zwischen den Plattenlagen 1 und 2 Leitungen Io einer Fußbodenheizung oder dgl. untergebracht. Zu ihrer Einlagerung sind die Plattenseg- mente mit Aussparungen 11 versehen. Bei Leitungen geringen Durchmessers genügt es« wenn nur eine Plattenlage Aussparungen trägt. D*.e Wärmeabgabe nach unten läßt sich dadurch vermeiden, daß zwischen den Federn 6 und der Rohdecke 5 Isolatinsmateri&lien
Jo 9 vorgesehen sind« die entweder aus einer durchgehenden Schicht bestehen oder eich nur partiell unter den Federn befinden.
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PUr die bei der Verlegung von Fußböden erforderliche Nivellierung schafft die Erfindung erhebliche Erleichterungen. Beispiele hierzu gehen aus den Fig. bis θ hervor.
Axial hinterelnanderliegende Federelemente 6 werden mittels Stäben 12 gruppenweise zusammengefaßt, so daß es möglich ist, mehrere Federn zu der Rohdecke auszurichten, indem Keile 14 oder dgl. untergeschoben werden. Die Erleichterung besteht bei diesem Vorgehen darin, daß die Nivellierung erfolgen kann bevor als Nivelllerungsebene zumindest die untere Plattenlage auf die Federn aufgelegt worden ist. Der Querschnitt der Stäbe 12 kann beliebig gewählt werden. Wichtig ist lediglich, daß der obere Bereich des Rohrelementes 6 frei bleibt, damit der Federungseffekt nicht verlorengeht. Beispielsweise kann ein ; trapezförmiger Querschnitt 15 (Fig. 7) gewählt werden, j
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Nivellierung mittels Schraubbolzen 15 erzielbar. Zweckmäßig wird dabei die obere Plattenlage 2 zu der unteren Plattenlage 1 ausgerichtet. Der zwischen diesen beiden Lagen entstehende Hohlraum kann zur Fixierung des entstandenen Abstandes mit einer Schicht 16 aus schnell erhärtendem Material, Sand oder dgl. ausgefüllt werden.
Selbstverständlich können die in den Fig. 2 bis 8 dargestellten Einzelmerkmale beliebig untereinander ausgetauscht werden. Die Federelemente sind auch zur Abfederung von großen Lasten anderer Art in Jo gleicher Weise geeignet, wobei die Federungsei/lgenschaft auf das zu tragende Qewioht abzustimmen ist.
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Außer aus Metall kann das Pederelement auch aus geeignetem Kunststoff gefertigt sein.

Claims (1)

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    PATENTANWÄLTE
    »R.-ING. VON KREISLER DR.-INO. SCHON WALD
    DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
    DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-INO. KLOPSCH
    KÖLN 1, DEiCHMANNHAUS
    Sch-IB/ls
    G 68 09 281.9
    Dr. L. Müller
    Ansprüche
    1. Schalldämmender Fertigfußboden aus Beton, Holz oder dgl= zur Verlegung auf einer Rohdecke, bei dem «toe aus mehrrren vorgefertigten, stumpf aneinanderstoßenden Plattensegmenten gebildete Plattenlage zu der Fohdecke federnd gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberdecke aus mindestens zwei übereinanderliegenden Plattenlagen (1, 2) besteht, von denen die unterste (1) mittels als Federn wirkender Rohrstücke (6) aus Metall, vorzugsweise Messing, Kunststoff oder dgl., mit kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt, zu der Rohdecke (5) abgestützt ist und wenigstens eine der oberen Plattenlagen (2) zu der unter ihr befindlichen Plattenlage (1) partiell höhenveränderbar ist.
    2. Fertigfußboden nach Anspruch 1, dadurch ge-1 kennzeichnet, daß die oberen Plattenlagen (2) mittels durch sie hindurchgeführter Bolzen (15)*
    lld t f »Ο. · J
    Abstrod ■» ter
    m©üesondere MbnutiftolBfn, la naehbarten unteren Plattenlag· (ι)
    Fertigfaßboden aaoh Anspruch 1, dadurch g « -kennzeichnet, daft die untere Flattening» (1) an ihrer Unterseite nut AbnehrSguDgen (7) ist, zu denen die Federeleneato (6> Tereetsbar ordnet sind·
    Fertigfußboden nach Anspruch χ oder 8» gekennzeichnete, da# dge (6) mit der untersten Plattenlage (1) fern* sind.
    Fertjgfußboden nach Anspruch 4, dadurch ge· kennzeichnet, dafl die Federe] eaeate (6) in Ausnehmungen (8) der untersten Flatteaieee (6) gesetzt sind, und zirischen Feder {€) und
    (1) und/oder Feder und Rohdecke (5) de, insbesondere elastiss··« wat*sa.«L«i#ü sind»
    6· Fertigfußboden nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -durch gekennzeichnet, daß sieh zwischen den Plattenlagen (1, 2) Mindestens eine elastische Schicht aus kdrpersehalldSBaendeB Werkstoff befindet.
    Fertigfußboden nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k β η α -zeichnet, daß die Federelemente (6) mittels axial durch sie hindurchgeführter Stäbe, z.B. aus Kunststoff oder dgl., mit eckigem, vorzugsweise dreieckigem oder trapezförmigem Querschnitt gruppenweise miteinander verbunden sind.
    8. Pertigfußboden nach den Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Platten der einen Lage an ihrer der anderen Lage zugekehrten Fläche profiliert, z.B. gewelle oder gerippt, ausgebildet sind.
    9. Fertigfußboden nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Plattenlagen an der der anderen Plattenlage zugekehrten Seite mit Aussparungen (11), beispielsweise zur Aufnahme der Leitungen (lO) einer Fußbodenheizung oder dgl. versehen sind.
    10. Fertigfußboden nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenlagen (1, 2) zulnander unterschiedliche Dicke aufweisen.
    680928f
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