DE9420715U1 - Hohlraumboden - Google Patents
HohlraumbodenInfo
- Publication number
- DE9420715U1 DE9420715U1 DE9420715U DE9420715U DE9420715U1 DE 9420715 U1 DE9420715 U1 DE 9420715U1 DE 9420715 U DE9420715 U DE 9420715U DE 9420715 U DE9420715 U DE 9420715U DE 9420715 U1 DE9420715 U1 DE 9420715U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- floor according
- cavity floor
- plates
- bodies
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 claims description 19
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 9
- 239000004576 sand Substances 0.000 claims description 5
- 239000000654 additive Substances 0.000 claims description 4
- 238000009413 insulation Methods 0.000 claims description 4
- 239000004698 Polyethylene Substances 0.000 claims description 3
- -1 polyethylene Polymers 0.000 claims description 3
- 229920000573 polyethylene Polymers 0.000 claims description 3
- 229920003043 Cellulose fiber Polymers 0.000 claims description 2
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 2
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 claims 1
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 claims 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 10
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 10
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000008569 process Effects 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 description 3
- UGFAIRIUMAVXCW-UHFFFAOYSA-N Carbon monoxide Chemical compound [O+]#[C-] UGFAIRIUMAVXCW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000004566 building material Substances 0.000 description 2
- 238000006477 desulfuration reaction Methods 0.000 description 2
- 230000023556 desulfurization Effects 0.000 description 2
- 239000003546 flue gas Substances 0.000 description 2
- 229910052602 gypsum Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010440 gypsum Substances 0.000 description 2
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 2
- 238000004064 recycling Methods 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000003077 lignite Substances 0.000 description 1
- 239000002557 mineral fiber Substances 0.000 description 1
- 238000001953 recrystallisation Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 238000010008 shearing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000008961 swelling Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02405—Floor panels
- E04F15/02417—Floor panels made of box-like elements
- E04F15/02423—Floor panels made of box-like elements filled with core material
- E04F15/02429—Floor panels made of box-like elements filled with core material the core material hardening after application
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
7341/II/ag/rp
FUSSBODEN MENKEL
Karlheinz Menkel GmbH & Co. KG,
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlraumboden, der oberhalb eines Rohbodens angeordnet und mit Stützkörpern
versehen ist, die auf dem Rohboden stehen und aufgelegte Trägerplatten tragen, die einen zusammenhängenden Auflageboden
bilden, auf dem ein Belag aufbringbar ist.
Es ist ein derartiger Hohlraumboden bekannt, der als Stützkörper verstellbare Stahlfüße aufweist, wobei eine
Vielzahl von Stahlfüßen eine Trägerplatte tragen.
Die Stahlfüße werden deshalb als in der Höhe verstellbare Stützkörper eingesetzt, weil mit ihnen die aufliegenden
Trägerplatten nivelliert werden müssen. Diese Nivellierung der Trägerplatten ist notwendig, um eine sichere Auflage zu
erreichen.
Die verstellbaren Stahlfüße werden z.B. von der Unterseite her in vorbereitete Bohrungen der Trägerplatte eingebracht.
Anschließend werden die Stahlfüße mittels ihrer Gewindeanordnungen auf das gewünschte Nivesiu justiert, damit einerseits
alle Stahlfüße den Rohboden berühren und keine plötzlichen Bodensenkungen nach Fertigstellung bei Belastung
auftreten und andererseits die Trägerplatten waagerecht ausgerichtet sind. Die über die Oberseiten der
Trägerplatten vorstehenden Abschnitte der Stahlfüße werden daraufhin entfernt. Anschließend können auf die Trägerplatte
Beläge aufgebracht werden.
Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die als Stützkörper einsetzbaren Stahlfüße einen hohen Kosten- und
Zeitaufwand zu ihrer Aufstellung und Befestigung an den Trägerplatten benötigen. Die Justierung der Trägerplatten
auf ein gleiches waagerechtes Niveau ist ebenfalls mit viel manuellem Aufwand verbunden. Zudem sind die Trägerplatten
nur bedingt begehbar.
Außerdem ist der gesamte Hohlraumboden durch die verwendeten verschiedenen Materialien im Falle einer baulichen
Änderung des Bodens oder Raumes nur äußerst kostenintensiv in einem umweltschonenden Wiederaufbereitungsverfahren
abbaubar, da für das Sortieren und Trennen der aus verschiedenem Material bestehenden Hohlraumbodenbestandteile
ein hoher Aufwand erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hohlraumboden anzugeben, dessen Bestandteile aus einem geeigneten
wiederaufbereitbaren Baumaterial bestehen und geeignet ausgebildet sind, damit bei der Montage des Hohlraumbodens
manuelle Aufwendungen verringert, insbesondere zeitaufwendige Nivellierungen von Bestandteilen des Hohlraumbodens
vermieden werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im erfindungsgemäßen
Hohlraumboden die Trägerplatten sowie vorzugsweise die Stützkörper und der Belag aus einem aushärtbaren Bindemittelsystem
auf der Basis von Alpha-Halbhydrat bestehen. Diesem Bindemittelsystem wird vorzugsweise Sand als* Zuschlagstoff
zugegeben.
Vorteilhafterweise stellt der auf den Trägerplatten aufgebrachte
Belag eine Estrichlage da,r, die aus Fließestrich
hergestellt wird.
Dieses Alpha-Halbhydrat entsteht in bekannter Weise in
einem technischen Umkristallisationsverfahren aus dem bei der Rauchgasentschwefelung heimischer Braunkohlekraftwerke
anfallenden bekannten REA-Gips. Das mit Wasser versetzte, fein zermahlene Alpha-Halbhydrat stellt ein flüssiges
Bindemittelsystem dar, das neben dem im wesentlichen vorhandenen Alpha-Halbhydrat noch hochwertige Zusatzstoffe
enthalten kann sowie Sand.
Das flüssige Bindemittelsystem wird in Gießformen für die Stützformen und Trägerplatten eingeleitet. Das im flüssigen
Bindemittelsystem enthaltene Alpha-Halbhydrat härtet
während des Trocknungsvorganges aus, wobei es bei diesem Vorgang von den Zusatzstoffen unterstützt wird.
Im festen Zustand liegt dann ein belastbares Produkt, insbesondere Platten, Körper oder dergleichen vor.
Durch die Verwendung des Alpha-Halbhydrats werden wesentlich teurere Baustoffe, wie z.B. Stahl und Beton, eingespart.
Die Alpha-Halbhydrat enthaltenden Produkte wie z.B. Platten und Körper sind im Rahmen der baulichen Gegebenheiten
in Räumen und Gebäuden ebenso belastbar wie Stahl und Beton in der vorgesehenen baulichen Verwendung des ausgeführten
erfindungsgemäßen Hohlraumbodens.
Eine Verbesserung der Trägerplattenstruktur und -festigkeit
wird erreicht, wenn dem flüssigen, aushärtbaren Bindemittelsystem zusätzlich Zellulosefasern oder andere anorganische
und/oder organische Fasern zugegeben werden. Hierdurch wird die Elastizität der Trägerplatten verbes-
■ · ■ ~ · · ti *
sert, so daß diese Unebenheiten des Auflagebodens ausgleichen
können, und somit eine Justage der Stützkörper nicht erforderlich ist.
Wesentlich für die Stabilität eines Hohlraumbodens sind die Stützkörper für die Trägerplatten, die nicht nur als
quader- oder zylinderförmige Bauteile ausgebildet sein, sondern durch materialsparende Verjüngungen vorzugsweise
kegelartig, kegelstumpfförmig oder auch hyperboloidförmig sein können.
Für besondere Isolationszwecke, kann insbesondere zwischen dem Auflageboden und der aufgebrachten Estrichlage eine
Schrenzlage verlegt sein, die aus Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus Polyäthylen-Folie, besteht. Zur Schall-
und/oder Wärmedämmung können Mineralfasermatten nach DIN 18165 und Hartschaumplatten nach DIN 18164 oberhalb der
Trägerplatten vorgesehen werden.
Je nach Form der Trägerplatten, vorzugsweise quadratisch oder rechteckig, können diese auf dem jeweiligen Stützkörper,
z.B. eckseitig oder randseitig aufliegen. Vorteilhafterweise ist ein entsprechendes Standraster der Stützkörper
auf dem Rohboden zu wählen, um benachbarte Trägerplatten gleichanteilig an der Auflage auf der Deckfläche des
jeweiligen Stützkörpers zu beteiligen. Wesentlich ist es, daß die erforderliche Belastbarkeit des Hohlraumbodens
sichergestellt ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch das verwendete Bindemittelmaterial Alpha-Halbhydrat ein
erfindungsgemäßer Hohlraumboden erzeugbar ist, der durch seine Nichtbrennbarkeit die Raumsicherheit wesentlich
erhöht.
Die Erfindung eröffnet auch die Möglichkeit, bei baulicher Änderung des Raumes oder des Gebäudes die aus Alpha-Halbhydrat
bestehenden Platten und Körper mit geringem Aufwand durch umweltschonende Wiederaufbereitungsverfahren zu
entsorgen.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen, der
Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen Hohlraumboden mit unterschiedlich ausgebildeten
Stützkörpern,
Fig. 2 eine Ansicht von unten von der Ebene I-I aus auf
ein Raster mit Stützkörperanordnung mit Stützkörpern des Schnittprofils nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen hyperboloidförmigen Stützkörper im mittigen Längsprofilschnitt.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Hohlraumboden 1 oberhalb
eines vorgefertigten Rohbodens 2 montiert.
Der erfindungsgemäße Hohlraumboden 1 weist als wesentliche
Bestandteile eine Vielzahl von Stützkörpern 3, mehrere Trägerplatten 4 und einen Belag 5 auf.
Die Stützkörper 3 stehen vorzugsweise rasterförmig auf dem Rohboden 2 und tragen die verlegten Trägerplatten 4 derart,
daß die Trägerplatten 4 einen Auflageboden 6 bilden, auf dem der Belag 5 aufgebracht werden kann, so daß der Auflageboden
6 und der Belag 5 von der Vielzahl der Stützkörper 3 getragen werden.
Erfindungsgemäß bestehen die wesentlichen Bestandteile,
insbesondere die'Stützkörper 3, die Trägerplatten 4 und der
Belag 5, der insbesondere als Estrichlage ausgeführt ist, aus einem ausgehärteten Bindemittelsystetn, das im wesentlichen
Alpha-Halbhydrat und Sand enthält, dessen Basis durch Rauchgasentschwefelung gewonnener REA-Gips ist.
Die Stützkörper 3 und die Trägerplatten 4 sind durch Einleiten des flüssigen aushärtbaren Bindemittelsysteme in
entsprechend gestaltete Gießformen und durch anschließendes, selbstverdichtendes Aushärten zu belastbaren Bauteilen
herstellbar.
Die Estrichlage 5 ist aus einem Fließestrich erzeugbar, der ebenfalls aus dem flüssigen Bindemittelsystem auf der
Grundlage von Alpha-Halbhydrat besteht. Dieses flüssige Bindemittelsystem ist maschinell verarbeitbar, ebenfalls
selbstverdichtend und mit einer ebenen Oberfläche vergießbar.
Der Fließestrich hat die Eigenschaft, sich selbst zu verteilen, zu glätten und zu verdichten. Schwinden bzw.
Quellen der Estrichlage 5 während des Aushärteprozesses sind besonders gering.
Durch die Elastizität der Trägerplatten 4 und die Selbsterzeugung
einer ebenen Oberfläche der Estrichlage 5 kann im wesentlichen der Aufwand für eine Nivellierung von Stütz körpern
3 und Trägerplatten 4 eingespart werden.
Nach dem Aushärteprozeß des ursprünglich flüssigen Bindemittelsystems
ist die Struktur des ausgehärteten Bindemittelsystems derart verdichtet, daß nicht nur quader- oder
zylinderförmige Stützkörper herstellbar sind, sondern auch verjüngende, insbesondere kegelstumpfartige Formen ausführbar
sind. Im allgemeinen stehen die Stützkörper 3, wie in der Schnittdarstellung in Fig. 1 gezeigt ist, mit ihrer
größeren Standfläche 8 in einem Raster auf dem Rohboden 2 und tragen mit ihrer kleineren Tragfläche 7 die Trägerplatten
4.
Eine wesentliche Gewichtsverringerung der Stützkörper 3 ist erreichbar, wenn erfindungsgemäß die Stützkörper 3 im
Bereich ihrer Standflächen 8 eine in ihr Körperinneres gerichtete, vorzugsweise eine kegelartige, kegelstumpfförmige
oder dergleichen ausgebildete Ausnehmung 9 besitzen.
Die Fig. 2 stellt eine Ansicht von unten vom Rohboden 2 aus auf ein Raster von Stützkörpern in Richtung der Pfeile I-I
in Fig. 1 dar. Die die Trägerplatten 4 tragenden Stützkörper 3 sind rasterförmig, vorzugsweise den Trägerplattenflächenmaßen
entsprechend auf dem Rohboden 2 angeordnet. Die Trägerplatten 4 liegen, wie in Fig. 2 gezeigt, jeweils
mit ihren Ecken mittig auf den Tragflächen 7 der Stützkörper 3 auf, so daß in diesem Raster ein Stützkörper 3 nur
Trägerplattenecken stützt.
Die Trägerplatten weisen vorzugsweise eine Größe von 60 cm &khgr; 60 cm, sowie eine Dicke vorzugsweise von 10 - 15 mm auf,
deren Gewicht ca. 5 - 8 kg betragen kann. Die Trägerplatten 4 sind aufgrund der erfindungsgemäßen Ausführung belastbar
und begehbar, wodurch ein Belag, insbesondere der Fließestrich auf den Trägerplatten 4, leicht und kostengünstig
aufbringbar ist.
Die Dicke der verarbeiteten, ausgehärteten Estrichlage ist vorzugsweise ca. 3 0 - 40 mm. Aus diesen zahlenmäßigen
Angaben sind die Belastbarkeit und die vorteilhaften Werte der Druck- und Biegezugfestigkeit erkennbar.
Eine weitere mit einer Materialeinsparung verbundene bessere Trage- und Standfestigkeit eines Stützkörpers 11
ist mit seiner hyperboloidförmigen Ausführung erreichbar.
Bei im wesentlichen gleicher Größe von Deck- und Basisfläche 12 und 13 ist eine unproblematische Aufstellung,
insbesondere bezüglich der Vertauschbarkeit von Deck- und Basisfläche 12 und 13 von hyperboloidförmigen Stützkörpern
11 auf dem Rohboden 2 erreichbar.
Zwischen Estrichlage 5 und dem Auflageboden 6 kann eine Schrenzlage 10 aus Kunststoffmaterial, insbesondere aus
Polyäthylen-Folie verlegt sein.
Der Hohlraumboden 2 erzielt durch die Ausbildung seiner Bestandteile mit dem ausgehärteten Bindemittelsystem auf
Alpha-Halbhydrat-Basis und Sand eine vorteilhafte schalldämmende Wirkung und ist voll recyclefähig.
Es kann vorteilhaft sein, wenn zusätzlich eine Schall- und/oder Wärmedämmung durch eine Dämmlage zwischen den
Trägerplatten 4 und der Schrenzlage 10 angeordnet wird.
Claims (13)
1. Hohlraumboden (1), der oberhalb eines Rohbodens (2)
angeordnet und mit Stützkörpern (3) versehen ist, die auf dem Rohboden (2) stehen und Trägerplatten (4)
tragen, die einen zusammenhängenden Auflageboden (6) bilden, auf dem ein Belag (5) aufbringbar ist, so daß
der Auflageboden (6) und der Belag (5) von den Stützkörpern (3) getragen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Trägerplatten (4) aus einem aushärtbaren
Bindemittelsystem auf der Basis von Alpha-Halbhydrat bestehen.
2. Hohlraumboden nach Anspruch I7
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (3) aus einem Bindemittelsystem auf der
Basis von Alpha-Halbhydrat bestehen.
3. Hohlraumboden nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (5) eine Estrichlage ist, die insbesondere ein Fließestrich, der aus dem flüssigen aushärtbaren Bindemittelsystem auf der Basis von Alpha-Halbhydrat besteht, herstellbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (5) eine Estrichlage ist, die insbesondere ein Fließestrich, der aus dem flüssigen aushärtbaren Bindemittelsystem auf der Basis von Alpha-Halbhydrat besteht, herstellbar ist.
4. Hohlraumboden nach einem der Anpsprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittelsystem Sand als Zuschlagstoff enthält.
5. Hohlraumboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (4) des Auflagebodens (6) in dem Bindemittelsystem
Zellulosefasern und/oder andere anorganische und/oder organische Fasern enthalten, so daß eine
Elastizität der Trägerplatten erreicht wird.
6. Hohlraumboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützkörper {3) als sich verjüngende Baukörper, insbesondere kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
7. Hohlraumboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
sich verjüngender Stützkörper (3) im Bereich seiner Standfläche (8) eine in sein Körperinneres gerichtete,
vorzugsweise eine kegelartige, kegelstumpfförmige oder
dergleichen ausgebildete Ausnehmung (9) besitzt.
8. Hohlraumboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Trägerplatten (4) tragenden Stützkörper (3)
rasterförmig, vorzugsweise gemäß den Trägerplattenflächenmaßen
auf dem Rohboden (2) angeordnet sind.
9. Hohlraumboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützkörper (11) hyperboloidförmig sind, deren Deck- und Basisfläche (12) und (13) vorzugsweise gleich groß
• *
■ *
sind.
10. Hohlraumboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Estrichlage (5) und den Trägerplatten (4) eine Schrenzlage (10) aus Kunststoff-Folie, insbesondere
aus Polyäthylen verlegt ist sowie vorzugsweise eine Dämmstofflage für Wärme- und/oder Trittschalldämmung
zwischen der Schrenzlage'(10) und der Trägerplatte (6) enthält.
11. Hohlraumboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke der Trägerplatten (4) ca. 10 bis 15 mm beträgt.
12. Hohlraumboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Trägerplatten (4) ca. 5 kg bei einer Trägerplattenflächengröße
von 60 cm &khgr; 6 0 cm beträgt.
13. Hohlraumboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Estrichlage
(5) ca. 3 0 bis 40 mm beträgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9420715U DE9420715U1 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Hohlraumboden |
DE19525315A DE19525315A1 (de) | 1994-12-24 | 1995-07-12 | Hohlraumboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9420715U DE9420715U1 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Hohlraumboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9420715U1 true DE9420715U1 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6917915
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9420715U Expired - Lifetime DE9420715U1 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Hohlraumboden |
DE19525315A Withdrawn DE19525315A1 (de) | 1994-12-24 | 1995-07-12 | Hohlraumboden |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19525315A Withdrawn DE19525315A1 (de) | 1994-12-24 | 1995-07-12 | Hohlraumboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9420715U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19649159A1 (de) * | 1996-11-27 | 1998-06-18 | Kueppers Baustoffe Gmbh & Co K | Fußbodenschalungsplatte für Hohlraumböden |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10115519A1 (de) * | 2001-03-28 | 2002-10-24 | Ertl Gmbh | Hohlraum bildende Bodenkonstruktion |
DE10220206A1 (de) * | 2002-05-06 | 2004-02-12 | Quartz Technology Gmbh | Plattenförmig gegossener Formstein und Verfahren zu seiner Herstellung |
ITTO20070107A1 (it) * | 2007-02-14 | 2008-08-15 | Pontarolo Engineering Spa | Unita' modulare a perdere per pavimenti rialzati. |
ITPN20120051A1 (it) * | 2012-09-13 | 2012-12-13 | Pontarolo Engineering Spa | Struttura modulare di supporto per pavimenti. |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4239716A (en) * | 1977-05-30 | 1980-12-16 | Nippon Hardboard Co. Ltd. | Gypsum moldings as building materials and methods manufacturing the said gypsum moldings |
DE2808723A1 (de) * | 1978-03-01 | 1979-09-06 | Rigips Baustoffwerke Gmbh | Bauplatte aus gips mit einer ummantelung aus glasfasern |
WO1987004210A1 (en) * | 1986-01-10 | 1987-07-16 | Glass Reinforced Products (Grp) Pty. Ltd. | Access flooring system |
DE3628772A1 (de) * | 1986-08-25 | 1988-03-03 | Kloeber Fa Hans | Anordnung an doppelboeden |
DE3819652C3 (de) * | 1987-05-22 | 1996-08-01 | Pro Mineral Ges | Verfahren zur Erzeugung von als Baustoff geeignetem Calciumsulfat-Alphahalbhydrat aus feuchtem, feinteiligem Rauchgasentschwefelungsgips und seine Verwendung |
DE3743855C1 (de) * | 1987-12-23 | 1989-05-03 | Knauf Westdeutsche Gips | Fussbodenausgleichsmasse |
CH674866A5 (de) * | 1988-02-05 | 1990-07-31 | Ebnoether Ag | |
DE3840266A1 (de) * | 1988-11-30 | 1990-05-31 | Reis Elfriede | Verfahren und bausatz zum herstellen eines hohlraumbodens |
DE3937433A1 (de) * | 1989-11-10 | 1991-05-16 | Knauf Westdeutsche Gips | Gipsbauplatte mit kaschierungen aus beschichteten glasfaservliesen und verfahren zur herstellung derselben |
DE4001636C2 (de) * | 1990-01-20 | 1995-03-09 | Meisl Guenther | Hohlraumboden |
DE4029560A1 (de) * | 1990-09-18 | 1992-03-19 | Gruenzweig & Hartmann Montage | Verfahren zur herstellung eines hohlbodens |
DE4200938C2 (de) * | 1992-01-16 | 1993-12-09 | Schmidt Reuter | Band für Hohlböden |
DE4232760C1 (de) * | 1992-09-25 | 1994-01-27 | Maruli H Dr Simatupang | Gipsgebundene Formkörper, insbesondere Gips-Faserplatten, und Verfahren zu deren Herstellung |
-
1994
- 1994-12-24 DE DE9420715U patent/DE9420715U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-07-12 DE DE19525315A patent/DE19525315A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19649159A1 (de) * | 1996-11-27 | 1998-06-18 | Kueppers Baustoffe Gmbh & Co K | Fußbodenschalungsplatte für Hohlraumböden |
DE19649159C2 (de) * | 1996-11-27 | 1999-07-29 | Kueppers Baustoffe Gmbh & Co K | Fußbodenschalungsplatte für Hohlraumböden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19525315A1 (de) | 1996-06-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102017123155A1 (de) | Verbundplatte und deren Herstellung | |
DE202006015693U1 (de) | Holz-Beton-Verbundelement | |
EP3137700B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer decke in einem gebäude | |
DE9420715U1 (de) | Hohlraumboden | |
DE4035044C1 (en) | Load-bearing concrete building panel - has embedded reinforced concrete columns in two rows parallel to panel surface | |
DE2514804A1 (de) | Zweischichtenplatte, insbesondere bodenplatte fuer spiel- und sportplaetze | |
DE2455311A1 (de) | Transportabler bauteil | |
DE2944424A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stahlbetonplattenaggregaten und fuer das verfahren eingerichteter elementensatz | |
DE2646429A1 (de) | Verfahren zur herstellung selbsttragender elemente, insbesondere dachtafeln und tafeln fuer bauelemente | |
EP1662059B1 (de) | Bodenplatte für ein Hohlbodensystem, Verfahren zur Herstellung einer solchen Bodenplatte, sowie Hohlbodensystem mit einer solchen Bodenplatte | |
DE29603415U1 (de) | Tafelelement | |
DE3113633A1 (de) | Verfahren zum verlegen von bodenplatten und platte hierfuer | |
EP1725717B1 (de) | Verfahren zur erstellung eines tragfähigen mauerwerks sowie steine für die durchführung des verfahrens | |
DE19649159C2 (de) | Fußbodenschalungsplatte für Hohlraumböden | |
EP0477176B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aufgeständerten fussbodens | |
DE3005707A1 (de) | Grossformatige bauplatte und verfahren zu deren herstellung, sowie aus diesen platten bestehendes wandelement | |
DE10141265B4 (de) | Modifizierte Verbundplatte | |
DE19504235A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wärmeisolierten Tafeln für die Großtafelbauweise | |
DE3248071A1 (de) | Fussbodenplatte fuer doppelboeden | |
DE102020208628A1 (de) | Holz-basiertes Gebäude-Plattenelement, insbesondere Wand- oder Deckenelement, sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
CH345450A (de) | Lamellenparkettplatte | |
DE202024000686U1 (de) | Modulelement zur Errichtung von Raumzellen | |
DE29702623U1 (de) | Putzunterlage | |
DE202021101239U1 (de) | Ringbalkenschalung und Ringbalken | |
WO1998049407A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur durchführung des verfahrens zum erstellen eines mauerwerks und dazu verwendbares vorgefertigtes bauelement |