DE4020685C2 - Vorgefertigte, transportierbare, selbsttragende Fliesentrennwand - Google Patents

Vorgefertigte, transportierbare, selbsttragende Fliesentrennwand

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    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
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Description

Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte, trans­ portierbare und selbsttragende Fliesentrennwand gemäß Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Es sind vorgefertigte Fliesentrennwände als Halb­ produkte bekannt, die einen Schaumstoffkern aufweisen, auf dem beidseitig Glasfasermatten zur Stabilisierung aufge­ bracht sind. Am Montageort werden dann Fliesen vom Fliesen­ leger aufgesetzt. Diese Fliesentrennwände sind jedoch nur bedingt selbsttragend. Die unmittelbare und dauerhafte Befestigung von belasteten Gegenständen ist praktisch nicht möglich, ebenso ist eine kraftschlüssige Verbindung von derartigen Wandelementen weitgehend ausgeschlossen.
Ferner sind vorgefertigte Fliesentrennwände mit einem Stahlbetonkern bekannt, auf dem beidseitig unter Verwendung eines Zementmörtels Fliesen angeordnet sind, vgl. DE-Z: "Architekt und Ingenieur" Heft 9/1960, Seiten 182/183 und DE-Z: "boden, wand und decke", Heft 3/1960, Seiten 74-76. Um eine ausreichende Stabilität zu erzielen, muß die Stärke des Kerns relativ groß sein; außerdem erfordert die Verwendung einer Stahlmattenarmierung im Kern an sich schon eine größere Stärke, um eine Einbettung der Stahlmatten mit vollständigem Luftabschluß zu gewährleisten. Hierdurch weisen diese bekannten Fliesentrennwände eine Dicke von ca. 5 cm auf, wodurch sich Probleme für den Transport und die Montage hinsichtlich Menge und Kosten ergeben. Bei solchen Trennwänden, insbesondere wenn sie relativ dünn hergestellt werden sollen, ergeben sich Probleme, wenn für die Vorder­ seite und die Rückseite unterschiedliche Fliesen oder Kera­ mikplatten verwendet werden, was häufig aus Kostengründen geschieht. Dann besteht die Gefahr einer Verkrümmung der Trennwände durch unterschiedliche Wasseraufnahme der Fliesen bzw. der Keramikplatten aus dem Betonkern. Die Gefahr einer Verkrümmung besteht auch durch unterschiedliche Temperatur­ einwirkung oder unterschiedliche Feuchtewerte auf beiden Seiten der Fliesentrennwand.
Durch das DE-GM 78 37 214 ist eine vorgefertigte Gasbetonplatte bekannt, die beiderseits oberflächlich mit einer Glasfasermatte bewehrt ist, um ein relativ dünnes Element herstellen zu können und um eine hohe Zugfestigkeit zu erzielen. Die Glasfasermatte wird dabei in eine auf die Gasbetonplatte aufgetragene Mörtelschicht eingebettet. Die Mörtelschicht dient dazu, die Glasfasermatte mit der Gasbe­ tonplatte zu verbinden, da sich Glasfasern nicht ohne weite­ res dauerhaft mit Gasbeton verbinden lassen.
Durch das DE-GM 88 02 591 ist eine Fliesentrennwand der betreffenden Art bekannt. Diese weist eine selbsttragende, armierte Betonplatte auf, deren Vorderseite mit Keramikplatten und deren Rückseite mit einer wasserdichten Folie oder einem wasserdichten Film versehen ist. Die wasserdichte Folie oder der wasserdichte Film wird noch im feuchten Zustand des Betons aufgebracht und liegt dicht auf der Betonfläche auf.
Ein Nachteil dieser bekannten Fliesentrennwand besteht darin, daß sie nur einseitig mit Fliesen oder Keramikplatten belegbar ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Fliesentrennwand besteht darin, daß zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität ein Betonkern verhältnismäßig großer Stärke erforderlich ist, so daß die gesamte Fliesentrennwand noch eine verhältnismäßig große Stärke aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fliesentrennwand der betreffenden Art anzugeben, die beidseitig mit Fliesen oder Keramikplatten belegbar ist, eine verringerte Stärke aufweist und trotz der verringerten Stärke selbsttragend ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
Eine weitere Lehre zur Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 2 angegeben.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Fliesentrenn­ wand ist erheblich dünner herstellbar als bisherige ver­ gleichbare Fliesentrennwände. Sie ist trotzdem voll selbst­ tragend und weist eine hohe Stabilität und Steifigkeit auf. Die dauerhafte Befestigung von belastbaren Gegenständen, beispielsweise mittels Dübeln, ist ohne weiteres möglich. Die Gefahr einer Verkrümmung ist durch die wesentlich erhöh­ te Stabilität beseitigt.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlö­ sung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung vorge­ spannter Matten oder Gitter aus Glasfasern oder Kohlefasern, weil dadurch die Steifigkeit wesentlich erhöht wird, wodurch auch bei einseitigem Fliesen- oder Keramikplattenbelag oder bei Verwendung unterschiedlicher Fliesen oder Keramikplat­ ten auf beiden Seiten der Fliesentrennwand oder bei unter­ schiedlichen Wärme- oder Feuchteeinwirkungen auf die Flie­ sentrennwandseiten die Gefahr von Verkrümmungen der Wand vermieden ist. Ein gegebenenfalls vorgesehener Haftvermittler dient im wesentlichen zur Herstellung einer Verbin­ dung zwischen Wandkern und Fliesen- bzw. Keramikplattenbe­ lag. Die Fliesentrennwände werden erfindungsgemäß insgesamt im sogenannten Frisch-in-Frisch-Verfahren hergestellt.
Beim Abbindeprozeß (Schwindungsprozeß) entsteht üblicherweise auf der mit Fliesen oder Keramikplatten beleg­ ten Seite der Wand eine erhebliche Zugbelastung zwischen Wandkern und Fliesen bzw. Keramikplatten, wodurch ein Reißen der Fugen oder eine Abscherbewegung zwi­ schen Betonkern und Fliesen bzw. Keramikplatten zu beobachten ist. Dieser Effekt kann auch durch mechanische Belastung von außen geschehen. Der Einbau einer beliebigen Armierung schafft hier nicht so ohne weiteres Abhilfe, weil grundsätzlich eine solche Armierung die Haftung zwischen Fliesen bzw. Keramik­ platten und Betonkern verschlechtert, was auf jeden Fall unerwünscht ist. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung die Verbindung zwischen Beton­ kern und Fliese bzw. Keramikplatte nicht verschlechtert - gleichzeitig aber zusätzlich eine die Steifigkeit erhöhende Armierung erreicht wird.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen die
Fig. 1 bis 5 im Schnitt verschiede­ ne Ausführungsformen von vorgefertigten Fliesentrennnwänden.
Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnungen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt eine Fliesentrennwand 2 mit einem dünnen Wandkern 4 aus Beton. Auf beiden Seiten des Wandkerns 4 befinden sich Haftvermittlungsschichten 6 und 8 mit eingebetteten Glasfasermatten oder Glasfasergittern 10 und 12. Auf den Haftvermittlungsschichten 6 und 8 sind Fliesen oder Keramikplatten 14, 16 aus Steingut oder Steinzeug angeordnet.
Zur Herstellung der Fliesentrennwand 2 wird fol­ gendes Verfahren angewendet:
Auf eine ebene, eingeschalte Fläche (nicht dar­ gestellt) wird zunächst eine Schicht Fliesen oder Keramik­ platten, beispielsweise 14, aufgelegt, und zwar mit der Glasur nach unten. Danach wird auf die Rückseite der Fliesen oder Keramikplatten 14 die relativ flüssig angesetzte Haftver­ mittlungsschicht 6 dünn aufgetragen. Auf diese Haftvermitt­ lungsschicht 6 wird dann die Glasfasermatte bzw. das Glasfa­ sergitter 10 aufgelegt und danach in die Haftvermittlungs­ schicht 6 eingedrückt. Danach wird auf die noch feuchte Haft­ vermittlungsschicht 6 der Frischbeton für den Wandkern 4 dünn aufgetragen. Auf die Frischbetonschicht wird danach die ebenfalls relativ flüssig angesetzte Haftvermittlungsschicht 8 dünn aufgetragen. Auf die Haftvermittlungsschicht 8 wird die Glasfasermatte bzw. das Glasfasergitter 12 aufgelegt. Nach dem Eindrücken der Glasfasermatte bzw. des Glasfaser­ gitters 12 in die Haftvermittlungsschicht 8 werden Fliesen oder Keramikplatten 16 mit ihrer Rückseite auf die feuchte Haftvermittlungsschicht 8 aufgelegt. Vor dem Aushärtenlassen erfolgt ein Anklopfen oder Anrütteln der Fliesen und Kera­ mikplatten 16.
Das Aufbringen der Haftvermittlungsschicht mit eingebetteter Glasfasermatte oder eingebettetem Glasfaser­ gitter kann auch dadurch erfolgen, daß zunächst die Glasfa­ sermatten oder die Glasfasergitter 10 bzw. 12 auf die Flie­ sen oder Keramikplatten 14 bzw. auf die Frischbetonschicht 4 aufgelegt werden und daß danach auf die Glasfasermatten oder die Glasfasergitter 10, 12 die Haftvermittlungsschichten 6 und 8 aufgetragen werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, auf die Haftvermittlungsschicht vollständig zu verzichten, wie dies in der Fig. 2 schematisch dargestellt ist. In diesem Fall besteht der Wandkern 4′ aus einer Betonmischung, deren Zusammensetzung eine hohe Haftung der Fliese oder Keramik­ platten 14, 16 auf dem Wandkern 4′ gewährleistet. Die Glas­ fasermatte oder das Glasfasergitter 10, 12 ist in diesem Fall beiderseits des Wandkerns 4′ in die Betonmischung eingebet­ tet, und zwar durch Eindrücken in die Oberflächen der Beton­ mischung.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Fliesen­ trennwände - zusätzlich zu der Glasfasermatten- bzw. Glasfa­ sergitterarmierung 10, 12 in den Haftvermittlungsschichten 6, 8 - mit einer zusätzlich mittig im Wandkern 4 angeordneten Armierung 18 aus Betonstahl, Glasfasermatte oder Glasfaser­ gitter herzustellen, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kann ggf. auf die Haftvermittlungsschichten 6, 8 verzichtet werden, wenn der Wandkern 4′ aus einer Betonmischung besteht, deren Zusammensetzung eine ausreichend hohe Haftung der Fliesen oder Keramikplatten 14, 16 auf dem Kern 4′ gewährleistet - analog zur Ausführungsform nach Fig. 2. Dies ist in der Fig. 4 schema­ tisch dargestellt.
Zwischen den Fliesen oder Keramikplatten 14, 16 sind wie üblich Fugen vorgesehen, die mit einer Fugenmasse ausge­ füllt sind. Diese Masse ist normalerweise nicht oder nicht ausreichend wasserdicht, was bei Naßräumen von Nachteil sein kann. Es wird daher vorzugsweise für solche Einsatzfälle für wenigstens eine der Haftvermittlungsschichten 6 und 8 bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 eine Haftver­ mittlungsmasse verwendet, die nach Aushärtung wasserdicht ist. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 4 wird für diese Einsatzfälle vorzugsweise für den Wandkern 4′ eine wasserdichte Betonmasse verwendet. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 kann zusätzlich für den Wandkern 4 ebenfalls eine wasserdichte Betonmasse verwendet werden.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der nur die Vorderseite der Fliesentrennwand 2 mit Fliesen oder Keramikplatten 14 belegt ist. Da bei einem solchen Aufbau trotz der Armierung mit Glasfasermatten oder -gittern 10, 12 die Gefahr einer Verkrümmung der Fliesentrennwand besteht, sind zumindest die Matten oder Gitter 12 auf der nicht mit Fliesen oder Keramikplatten 14 belegten Rückseite der Fliesen­ trennwand im vorgespannten Zustand in der Rückseite des Betonkerns 4 (strichpunktiert eingezeichnet) und/oder in der rückseitigen Haftvermittlungsschicht 8 angeordnet. Anstelle von Matten oder Gittern aus Glasfasern können auch solche aus Kohlefasern verwendet werden.

Claims (7)

1. Vorgefertigte, transportierbare und selbsttragende Fliesentrennwand mit einem Wandkern aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten eines Wandkerns (4; 4′) aus einer Betonmischung mit hoher Haftung zu Fliesen oder Keramikplatten (14, 16) zwischen dem Wandkern (4; 4′) und den Fliesen oder Keramikplatten (14, 16) Matten oder Gitter (10, 12) aus Glasfasern oder Kohlefasern vorgesehen sind, die beiderseits des Wandkerns (4; 4′) in der Betonmischung eingebettet sind, wobei die Fliesen oder Keramikplatten (14, 16) auf nur einer Seite oder beiden Seiten des Wandkerns (4; 4′) aufgebracht sind und die Fliesentrennwand (2) eine Stärke von etwa 1,8 bis 2,5 cm aufweist.
2. Vorgefertigte, transportierbare und selbsttragende Fliesentrennwand mit einem Wandkern aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten eines Wandkerns (4; 4′) aus einer Betonmischung mit hoher Haftung zu Fliesen oder Keramikplatten (14, 16) zwischen dem Wandkern (4; 4′) und den Fliesen oder Keramikplatten (14, 16) Matten oder Gitter (10, 12) aus Glasfasern oder Kohlefasern vorgesehen sind, die beiderseits des Wandkerns (4; 4′) in einer dünnen, eine Verbindung zwischen Wandkern (4; 4′) und Fliesen oder Keramikplatten (14, 16) herstellende Haftvermittlungsschicht (6, 8) eingebettet sind, wobei die Fliesen oder Keramikplatten (14, 16) auf nur einer Seite oder beiden Seiten des Wandkerns (4; 4′) aufgebracht sind, und die Fliesentrennwand (2) eine Stärke von etwa 1,8 bis 2,5 cm aufweist.
3. Fliesentrennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matten oder Gitter (10, 12) aus Glasfasern oder Kohlefasern zur Erhöhung der Steifigkeit der Fliesentrennwand (2) vorgespannt sind.
4. Fliesentrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitigem Fliesen- oder Keramikplattenbelag die Matten oder Gitter (10, 12) aus Glasfasern oder Kohlefasern nur auf der Seite der Fliesentrennwand (2), die keinen Fliesen- oder Keramikplattenbelag aufweist, vorgespannt sind.
5. Fliesentrennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftvermittlungsschicht (6, 8) etwa die Stärke der Matten oder Gitter (10, 12) aufweist oder geringfügig stärker ist.
6. Fliesentrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandkern (4, 4′) eine zentrale Armierung (18) aus Betonstahl, aus Glasfasern oder Kohlefasern aufweist.
7. Fliesentrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Haftvermittlungsschichten (6, 8) aus einem nach Aushärtung wasserdichten Material besteht und/oder daß der Wandkern (4; 4′) aus einer wasserdichten Betonmasse besteht.
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