DE2907747A1 - Pneumatische reinigungseinrichtung am einlauftisch einer spinnereimaschine - Google Patents

Pneumatische reinigungseinrichtung am einlauftisch einer spinnereimaschine

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DE2907747A1 DE19792907747 DE2907747A DE2907747A1 DE 2907747 A1 DE2907747 A1 DE 2907747A1 DE 19792907747 DE19792907747 DE 19792907747 DE 2907747 A DE2907747 A DE 2907747A DE 2907747 A1 DE2907747 A1 DE 2907747A1
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    • B65H51/08Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements
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Description

Pneumatische Reinigungseinrichtung am Einlauftisch einer Spinnereimaschine
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Reinigungseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine solche Reinigungseinrichtung soll eine Ansammlung von Staub und Faserflug an den B and führung sorg anen verhindern , da solche Verunreinigungen sonst ant laufenden Faserband anhaften können, mit diesem in die.Strecke gelangen und dort zu Störungen führen. Diese Verunreinigungen werden insbesondere an den Bandführungsorgänen und auch im Klemmspalt zwischen den angetriebenen Zufuhrwalzen aus dem laufenden Faserband freigesetzt.
Eine bekannte Reinigungseinrichtung am Einlauf tisch einer Hochleistungsstrecke - das ist eine Strecke mit einer hohen Abzugsgeschwindigkeit des üblicherweise aus Spinnkannen abgezogenen Faserbandes - weist Abblaseschlitze
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auf, durch welche Luft austritt, um Verunreinigungen wegzublasen. Dadurch sind die Verunreinigungen jedoch nicht aus dem Raum entfernt und können sich durch einen Luftstrom aufgewirbelt doch noch am Faserband absetzen. Andererseits erhöhen sie die Luftverschmutzung in dem betreffenden Raum und gelangen in die Lungen der in diesem Bereich tätigen Menschen. Neuere Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass beispielsweise eingeatmeter Baumwollstaub schädlich ist und Erkrankungen der Bronchien hervorrufen kann.
Es ist zwar bekannt, den in gekapselten Maschinen anfallenden Staub, wie beispielsweise in der Strecke selbst, durch Absaugen zu entfernen. Dies ist jedoch an Einrichtungen, wie an einem wegen der Zugänglichkeit offenen Einlauftisch nicht ohne weiteres möglich, weil bekanntlich durch Absaugöffnungen nur der gerade an diesem zufällig vorbeiziehende Staub angesaugt werden kann. Dies ist auch der Grund, dass bei den zum Stand der Technik zu zählenden Reinigungseinrichtungen in einem solchen Fall die Methode des Abblasens angewendet wurde. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungseinrichtung der genannten Art zu schaffen, durch welche die als Staub und Faserflug anfallenden Verunreinigungen wirksam entfernt werden und ein ungestörter Betrieb der Strecke gewährleistet ist.
Die gestellte Aufgabe lässt sich erflndungsgemäss durch
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die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale lösen.
Eine solche Lösung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil an den Bandführungsorganen der grösste Teil des im Faserband enthaltenden Staubes und lose Fasern als Faserflug ausgeschieden werden,und diese Verunreinigungen durch die aufgezeigte Lösung unmittelbar an ihrer Quelle erfasst werden. Da die erfindungsgemasse Absaugung unmittelbar an den geführten Stellen des Faserbandes erfolgt, ist dabei auch gewährleistet, dass das Faserband, sofern es nicht gerissen ist, auch bei einem stärkeren Saugluftstrom nicht mitangesaugt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform können auch dem durch die Walzen gebildeten Klemmspalt Luftleitmittel zugeordnet sein, um diejenigen Verunreinigungen zu erfassen, die bei der Beanspruchung des Faserbandes durch die Walzen frei werden. Bei entsprechender Anordnung können die dem Klemmspalt zugeordneten Luftleitmittel mit denjenigen Luftleitmitteln vereinigt oder identisch sein, welche dem den Walzen nachgeschalteten Bandführungsorgan zugeordnet sind.
Vorzugsweise können die Luftleitmittel, die jeder Bandeinlaufstelle zugeordnet sind, eine mit der Unterdruckquelle verbundene Samraelöffnung aufweisen, in welche den Ein - und/oder Auslaufselten der Bandführungsorgane benachbarte Teilströme von aus der Umgebung angesaugter
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Luft münden. Zu einer solchen Sammelöffnung können die Teilströme fächerartig zusammenlaufen, so dass es nicht erforderlich ist, für jeden Teilstrom eine separate Oef.fnung vorzusehen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können die Teilströme durch einen trichterartigen, unterhalb der horizontal verlaufenden Bahn des Faserbandes angeordneten Absaugkopf geführt sein, dessen für die Teilströme unterteilte Absaugöffnung aufwärts gerichtet ist. Ein solcher Absaugkopf ist als eine Einheit herstellbar und lässt sich auch nachträglich an einen bestehenden Einlauftisch anbringen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können sich parallel zur Bahn des Faserbandes angeordnete seitliche Begrenzungswände des Absaugkopfes mindestens annähernd bis in die Horizontalebene der Bahn des Faserbandes erstrecken. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, dass der Absaugkopf die untere der Walzen umgibt. Bei einer solchen Anordnung können mit einem Absaugkopf die in Förderrichtung des Faserbandes vor und hinter den Walzen angeordneten Bandführungsorgane sowie der durch die Walzen gebildete Klemmspalt erfasst werden. Da sich der Absaugkopf bei einer solchen Anordnung unmittelbar unter denjenigen Reibstellen befindet, an welchen am meisten Staub und Faserflug ausgeschieden werden, ist es gewährleistet, dass diese Verunreinigungen vom Absaugkopf erfasst werden, so dass es nahezu ausgeschlossen ist, dass durch die Reibstellen sowie durch den Klemmspalt freige-
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setzte Verunreinigungen herunterfallen oder auf eine andere Art weggeweht werden können.
Wenn das in Förderrichtung vor den Walzen angeordnete eine Führungsnut aufweisende Bandführungsorgan langer als die Stapellänge des zu verarbeitenden Faserbandes ist, kann vermieden werden, dass sich Stapelfasern um das Bandführungsorgan herumwickeln.
Ist die dem Einlauftisch abgewendete seitliche Begrenzungswand des Absaugkopfes glasklar, dann ist es möglich, im Absaugkopf zurückgebliebene Verunreinigungen, insbesondere aus Faserflug, welche unter Umständen die Sammelöffnung verstopfen könnten, sofort von aussen zu erkennen.
Das in Förderrichtung nach den Walzen angeordnete Bandführungsorgan kann die den Antrieb der Strecke ausschaltende Abstellklappe sein, welche dazu dient, den Antrieb stillzusetzen, wenn sich das Faserband davor staut oder eine Verdickung mitführt.
Durch die beanspruchte Anordnung werden gleich mehrere Forderungen erfüllt. Erstens werden die anfallenden Verunreinigungen an der Quelle erfasst und abgeführt, so dass sie keinen weiteren Schaden verursachen können. Dadurch wird verhindert, dass das laufende Faserband der-, artige Verunreinigungen in die Strecke mitführen kann, welche dort zu einer Störung führen würden. Sodann wird
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die Raumluft von einem solchen Faserflug und Staub freigehalten. Ferner ist die beanspruchte Anordnung so ausgestaltet, dass die Handhabung beim Einlegen des Faserbandes in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine pneumatische Reinigungseinrichtung
am Einlauftisch einer Strecke in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Bandeinlaufstelle in vergrösserter
Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Teile einer Faserband - Einlaufvorrichtung weisen als Träger einen nur in der Fig. 2 schematisch angedeutenen Einlauftisch 28 auf, welcher zur besseren Uebersicht in der Fig. 1 weggelassen wurde. Der Einlauftisch erstreckt sich bis zu einer Strecke 14 über den Bereich der gesamten Faserband-Einlaufvorrichtung. Ueber dieFaserband-Einlaufvorrichtung wird aus einer Anzahl vorgelegter Spinnkannen 10 je ein Faserband 12 der Strecke 14 zugeführt. Die Zuführung erfolgt durch je eine Bandeinlaufstelle, von denen jede ein Walzenpaar aufweist, wobei in der Draufsicht nach der
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Fig. 1 nur jede obere Walze 16 sichtbar ist. Unterhalb je des der Walzenpaare befindet sich eine Absaugöffnung 18, deren oberer Rand in Längsrichtung des Faserbandes 12 vor und hinter dem zugeordneten Walzenpaar unterhalb von Führungsorganen 20, 22 liegt. In diesen Führungsorganen sind zur Führung des Faserbandes 12 nach oben offene Führungsnuten 24 bzw. 26 angeordnet.
Ein ebenfalls nur in der Fig. 2 dargestellter Absaugkanal 30 erstreckt sich parallel zum Einlauftisch 28 mindestens bis zu den äussersten Absaugöffnungen 18'. Ebenfalls ist in der Fig. 2 auch die untere Walze 32 jedes der Walzenpaare 16, 32 sichtbar, da die vorderseitigen Verkleidungen der Luftabsaugöffnungen 18 - 18' aus einem glasklaren Werkstoff bestehen können. Die horizontal und zueinander parallel laufenden Faserbänder 12 werden durch innerhalb der Strecke 14 angeordnete Einzugswalzen 34 in die Strecke hineingezogen.
Die Luftabsaugöffnungen 18 - 18' weisen auf ihren Längsseiten in Richtung der den Faserbändern 12 benachbarten Oeffnungen trichterförmig erweiterte Begrenzungswände 36, 36' auf. Die Luftabsaugöffnungen 18 - 18' münden durch je eine Absaug-Sammelöffnung 38 in den gemeinsamen Absaugkanal 30, durch den die abgesaugte Luft und die an den Führungsorganen 20, 22 sowie an den Walzenpaaren 16, 32 vom Faserband 12 losgelösten Flugfasern und Staub in Richtung der Strecke 14 mitgeführt werden.
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In der Fig. 3 ist eine einzelne der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Bandeinlaufstelle, jedoch in einem grösseren Massstab und in einer abgeänderten Form gezeigt. Diese Bandeinlaufstelle weist eine Absaugöffnung 54 auf. Dabei ist die dem Betrachter zugekehrte Seitenwand 64 glasklar. Ein aus einer oberen Walze 56 und einer unteren, angetriebenen Walze 58 gebildetes Walzenpaar ist bezüglich der mit dem Faserband 12 verlaufenden Längserstrekkung etwa in der Mitte der Oeffnung 54 angeordnet, und der zwischen den Walzen 56 und 58 gebildete Klemmspalt 60 zur Förderung des Faserbandes 12 liegt etwa in der Höhe des oberen Randes 62 der Begrenzungswände 64 oder geringfügig darüber.
In Laufrichtung des Faserbandes 12 sind vor und hinter dem Walzenpaar 56, 58 je ein Führungsorgan 66 bzw. 68 um je eine Achse 70 bzw. 72 schwenkbar angeordnet. Die Führungsorgane 66 und 68 weisen je eine nach oben offene Führungsnut 74 bzw. 76 zur seitlichen Führung des Faserbandes 12 auf. Die gestrichelten Pfeillinien zeigen die Teilströme der durch die Führungsorgane 66 und 68 und durch das Walzenpaar 56, 58 unterteilten und aufwärts gerichteten Äbsaugöffnung 54. Die Führungsorgane 66 und 68 weisen sich in Strömungsrichtung keilförmig verjüngende Ansätze 81 und 81' auf.
Das in Förderrichtung des Faserbandes 12 vor dem Walzenpaar 56, 58 angeordnete Führungsorgan 66 ist um seine
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Schwenkachse 70 aus der Betrachtungsrichtung im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so dass dessen Führungsnut 74 schräg nach unten in Richtung einer in dieser Figur nicht dargestellten Spinnkanne weist. Dieses Führungsorgan 66 kann aber auch so eingestellt sein, dass seine Führungsnut 74 gegenüber der Horizontalen nur um etwa 15 geneigt ist, damit der grössere Knick des Faserbandes vor diesem Führungsorgan liegt. Es ist aus dieser Figur ersichtlich, dass durch ein Verschwenken des Führungsorgans 66 um seine Achse 70 die Absaug-Tei!öffnung 78 zwischen dem Führungsorgan 66 und der Begrenzungswand 64' sowie die Absaug-Teilöffnung zwischen den Führungsorgan 66 und der unteren Walze 58 in ihrem Querschnitt gegenläufig beeinflussbar sind.
Die Führungsnut 76 im Führungsorgan 68 hingegen verläuft in horizontaler Richtung. Zwischen dem Führungsorgan 68 und dem Wandungsteil 64'' ist ein Absaugspalt 80 gebildet, welcher ebenfalls einen Teil der Absaugöffnung 54 bildet.
Durch die Anordnung nach der Fig. 3 werden die flugfähigen Verunreinigungen in den Bereichen vor und hinter jedem der Führungsorgane 66 und 68 und damit auch vor und hinter dem Walzenpaar 56, 58 abgesaugt.Die durch die gestrichelten Pfeillinien dargestellten Teilströme münden fächerartig in die Absaug-Sammelöffnung 82, welche ihrerseits in den mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbundenen Luftkanal 84. mündet.
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Die angesaugte Luft streicht u.a. über die Mantelflächen der Walzen 16, 32; 56, 58 im wesentlichen rechtwinklig zum Faserband 12, so dass auch der durch die Quetschung des Paserbandes 12 zwischen den Walzen freigewordene Abgang aus Faserflug und Staub mitgerissen wird. Durch entsprechende Bemessung der Absaugquerschnitte und des Unterdruckes wird der Luftstrom so eingestellt, dass nicht nur die Führungsorgane 20, 22; 66, 68 und die Walzenpaare 16, 32; 56, 58, sondern auch das Faserband 12 gereinigt, jedoch nicht beschädigt wird.
Im allgemeinen wird durch die Absaugöffnungen 18, 54 Luft aus der Umgebung angesaugt. Diese Luft ist in Spinnereibetrieben überlicherweise klimatisierte Raumluft, welche bereits in ihrer Temperatur und in ihrem Feuchtigkeitsgehalt vorbestimmte und konstant gehaltene Werte aufweist. Um das Faserband 12 insbesondere auf seinen Feuchtigkeitsgehalt beeinflussen zu können, ist es auch möglich, den Absaugöffnungen über zusätzliche Luftkanäle eine entsprechend vorbereitete Luft zuzuführen, deren Werte von denen der Raumluft abweichen können.
Das aus der Spinnkanne 10 abgezogene Faserband 12 schwingt insbesondere bei einer grossen Abzugsgeschwindigkeit von beispielsweise 1 m/s über der Spinnkanne in einer ballonähnlichen Form. Infolge dieser Bewegung des Faserbandes 12 werden in diesem eine grössere Menge Staub und Faserflug gelöst, welche beim Beruhigen auf der Einlauf-
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seite des ersten Führungsorgans 66 (Fig. 3) ausgeschieden werden. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung, dass der Einlaufseite des ersten Führungsorgans 66 bereits ein Teilstrom der abzusaugenden Luft zugeordnet ist.
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Claims (10)

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER H. KlNKELDEY DR-ING O Q η η ι ι π w- stockmair ■ 4 >3 V / / ^ / OR ,NG ^E1CALTECH, . K. SCHUMANN OR. RER NAT CHPL-PHYS P. H. JAKOB OtPL-ΙίΊΚΪ G. BEZOLD OR ROI NAT- DtFt_-CweA T!-ιτιά Δ Γ 8 MÜNCHEN J-:UW a ÜLr MAXIMIUANSTRASSE Anemonenstr. 4-0 ?a CH-804-7 Zürich dii' PH 13 515 PATENTANSPRÜECHE
1. Pneumatische Reinigungseinrichtung am Einlauftisch einer Spinnereimaschine, insbesondere einer Strecke, wobei der Einlauftisch mehrere Bandeinlaufstellen aufweist und jeder Einlaufstelle ein einen Klemmspalt bildendes Walzenpaar zur Förderung jeweils eines Faserbandes aus einem Bandvorrat, z.B. einer Kanne,zugeordnet ist sowie mit den Walzenpaaren benachbart angeordneten Bandführungsorganen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens den Bandführungsorganen (20 , 22; 66, 68) mit einer Unterdruckquelle verbundene Luftleitmittel (36, 36'; 64, 64', 64»') zugeordnet sind.
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere, dem Klemmspalt (60) zugeordnete Luftleitmittel mit der Unterdruckquelle verbunden sind.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2., dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitmittel (36, 36'; 64, 64',
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64*'), die jeder Bandeinlaufstelle zugeordnet sind, eine mit der Unterdruckquelle verbundene Samme!öffnung {38, 82) aufweisen, in welche den Ein- und/oder Auslaufseiten der Bandführungsorgane (20, 22; 66, 68) benachbarte Teilströme von aus der Umgebung angesaugter Luft münden.
4. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilströme durch einen txichterartigen, unterhalb der horizontal verlaufenden Bahn des Faserbandes angeordneten Absaugkopf geführt sind, dessen für die Teilströme unterteilte Absaugöffnung (18, 54} aufwärts gerichtet ist.
5. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich parallel zur Bahn des Faserbandes angeordnete seitliche Begrenzungswände (36, 36*; 64) des Absaugkopfes mindestens annähernd bis in die Horizontalebene der Bahn des Faserbandes (12) erstrecken.
6. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkopf die untere {32, 58) der Walzen umgibt.
7. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Förder richtung vor den Walzen angeordnete, eine Führungsnut (24, 74) aufweisende Bandführungsorgan (20, 66) langer als die Stapellänge des zu verarbeitenden Faserbandes ist.
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8. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Einlauftisch (28) abgewendete seitliche Begrenzungswand (36, 64) glasklar ist.
9. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das in Förderrichtung nach den Walzen (16, 32j 56, 58) angeordnete Bandführungsorgan {22, 6.8} eine den Antrieb der Strecke ausschaltende Abstellklappe ist.
10. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass eine mit einer Klimaanlage verbundene Zuluftleitung in den Absaugbereich der Absaugöffnung mündet, um mindestens einen Teil der abzusaugenden Luft unmittelbar zuzuführen.
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DE19792907747 1978-03-15 1979-02-28 Pneumatische reinigungseinrichtung am einlauftisch einer spinnereimaschine Withdrawn DE2907747A1 (de)

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