DE1899360U - Streckwerk fuer spinnmaschinen. - Google Patents

Streckwerk fuer spinnmaschinen.

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DE1899360U
DE1899360U DEC8709U DEC0008709U DE1899360U DE 1899360 U DE1899360 U DE 1899360U DE C8709 U DEC8709 U DE C8709U DE C0008709 U DEC0008709 U DE C0008709U DE 1899360 U DE1899360 U DE 1899360U
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DEC8709U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/66Suction devices exclusively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Streckwerk für Spinnmaschinen
Die feuerung betrifft ein Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Fadenbruchabsauganlage.
Pneumatisch arbeitende Vorrichtungen zum Sammeln gerissener Enden haben sich als sehr zweckmäßig erwiesen, und sie werden in neuerer Zeit nahezu ausschließlich anstelle der früher gebräuchlichen untenliegenden, mit Flanell überzogenen umlaufenden Putzwalzen verwendet. Bei den bekannten Putztischen oder Putzplatten mit untenliegenden Putzwalzen werden die Pasern beim Verlassen der vorderen Walzen beim Zerreißen des Strangs aufgenommen und um die Putzwalze herumgewickelt, so daß sich eine Wicklung bildet, deren Dicke zunimmt, bis eine Bedienungsperson die Störung beseitigt. Wenn der Strang während einer zu langen Zeit unterbrochen bleibt, kann sich
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auf der Putzwalze eine so dicke Schicht aus dem aufgewickelten Material bilden*, daß sich die Putzwalze nicht mehr einwandfrei drehen kann. Wenn dies geschieht, kann sich das aus den vorderen Walzen austretende gestreckte Material mit einigen der benachbarten Stränge verfangen, und hierbei kommt es häufig vor, daß auch einige dieser benachbarten Stränge reißen,
Ein Vorteil der pneumatischen Sammelvorrichtungen besteht
darin, daß die Fasern in die Mündung der Sammelvorrichtung
hineingesaugt werden, und daß die Bedienungsperson stets
Bedingungen vorfindet, die es ermöglichen, die Enden des
Strangs einfach wieder miteinander zu verbinden, ohne daß es erforderlich ist, aufgewickeltes Material zu entfernen}
hierbei spielt es keine Rolle, wie lange der Strang unterbrochen bleibt.
Bei bekannten Streckwerken mit einer Fadenbruchabsauganlage
werden die aus den vorderen Streckwalzen austretenden gebrochenen Fäden .durch die Absaugöffnungen am Umfang eines unterhalb der vorderen Streckwalzen verlaufenden Absaugrohres angesaugt.
Bei einer anderen bekannten Fadenbruchabsauganlage für ein
Streckwerk liegt unter den vorderen Streckwalzen eine Unterdruckkammer, die durch diese Streckwalzen, einen darunter
liegenden Sammelrost, zwei längs diesen Streckwalzen verlau-
— 3 —
fende Abstreiforgane und zwei Stirnwände begrenzt wird. Durch besondere Luftzutrittsöffnungen entsteht in der Unterdruckkammer ein luftstrom, der die auf dem Sammelrost abgesetzten Pasern in die Saugleitung befördert.
Des weiteren ist es bekannt, unterhalb der Streckwalzen eines Streckwerks ein nach oben offenes Gehäuse vorzusehen und dieses unter Unterdruck zu setzen. Die durch die offenbleibenden Schlitze des Streckwerks hindurchgehende Luftströmung saugt die abgebrochenen laden ab.
bruch Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fadenabsauganlage so auszubilden, daß vermieden wird, daß durch die Saugöffnungen ein in Richtung auf das Streckwerk gerichteter Luftstrom entsteht, durch den größere Mengen von Staub und Faserflug zum Streckwerk herangeführt werden. Auch soll die für die Erzeugung der Saugwirkung erforderliche Energiemenge herabgesetzt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung vor, das Streckwerk vollständig mit einem Gehäuse zu umschließen, das mit Luf tabsaugöffnungen^r TiUfteTnlaßöffnungen und Durchtrittsöffnungen für den Faden versehen ist. Dabei werden die Lufteinlaßöffnungen so angeordnet, daß der oder die durch die Saugwirkung erzeugten Luftströme vorbestimmte Seile des von dem Gehäuse umschlossenen Streckwerks bestreichen^ um dort die
Ansammlung von Staub und losen lasern zu verhindern.
Um das Verbinden gebrochener Garnenden und andere Arbeiten zu erleichtern, besteht das G-ehäuse aus mindestens zwei voneinander trennbaren Teilen, zweckmäßig aus zwei durch ein Scharnier miteinander verbundenen !'eilen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Feuerung ergeben sieh aus der folgenden Besehreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
lig. 1 zeigt in einer teilweisen als Schnitt gezeichneten perspektivischen Darstellung zwei pneumatische Vorrichtungen in Zuordnung zu benachbarten Streckvorrichtungen eines Streekwerks mit drei hintereinander liegenden Reihen von Walzen.
Pig. 2 zeigt eine teilweise als Schnitt gezeichnete perspektivische Darstellung, die Fig. 1 ähnelt, für eine andere Konstruktion eines Streckwerks mit drei Eeihen von Walzen. "" _
Pig. 3 zeigt eine im Vergleich zu Pig. 1 und 2 in kleinerem Maßstabe gezeichnete perspektivische Darstellung einer weiteren abgeänderten Ausbildungsform einer pneumatischen Vorrichtung nach der Neuerung, die sämtliche
Streckvorrichtungen zwischen zwei "benachbarten Walzenständern eines Streckwerks umschließt.
Fig. 4 ist ein in größerem Maßstäbe gezeichneter Schnitt längs der Linie IY-IT in Fig. 3.
In den Zeichnungen sind ähnliche Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern "bezeichnet; Fig. 1 zeigt die Anwendung der Feuerung bei zwei einander benachbarten, mit Walzen arbeitenden Streckyorrichtungen mit gemeinsamen unteren Antriebwalzen 1, und 3 sowie den gebräuchlichen, hier nicht gezeigten doppelten oberen angetriebenen Walzen, die mit Hilfe eines darüber liegenden oberen Arms 4 beschwert werden. Der obere Arm 4 wird in bekannter Weise τοη einer Stange 5 getragen, die sich längs der Rückseite der Maschine erstreckt. Ferner ist eine Querstange 6 vorgesehen, die sich hinter dem hintersten Walzenpaar längs der Rückseite der Maschine erstreckt. Die Stange 6 trägt die üblichen, hier nicht gezeigten Trichter oder Führungen, durch welche die Faserstränge 7 in die erste Durchlaufstelle zwischen den hintersten Streckwalzen geleitet werden, woraufhin die Stränge im gestreckten Zustand aus der Durchlaufstelle zwischen den vorderen Streckwalzen austreten.
Urn jede der beiden beschriebenen, mit Walzen arbeitenden Streekvorrichtungen mit einer pneumatischen Vorrichtung zum Sammeln gebrochener Garnenden auszurüsten, ist ein Saugkanal 8 so angeordnet, daß er sich unterhalb der Streekwalzen
oder an einer anderen geeigneten Stelle an den Streckvorrichtungen vorbei erstreckt. Ton dem Saugkanal 8 geht zwischen je zwei benachbarten Streckvorrichtungen ein Abzweigrohr 9 aus, an dessen äußeres Ende sich der cLuerliegende Abschnitt eines aufrecht stehenden U-förmigen Rohrs 10 anschließt. Die senkrechten Schenkel des U-förmigen Rohrs besitzen je eine Saugöffnung 11, und diese Saugöffnungen sind jeweils unmittelbar unterhalb der den Jaden abgebenden Durchlaufstellen zwischen den vorderen Walzenpaaren der Streckvorriolrfrungen abgeordnet, so daß bei Fadenbrüehen die freien Enden in die Öffnungen 11 hineingesaugt werden.
Um die Saugwirkung jeder Öffnung 11 bei gegebener Saugleistung zu erhöhen, ist jede Saugöffnung so angeordnet, daß sie den Boden eines Gehäuses durchbricht, das sieh aus einem oberen Gehäuseteil 12 und einem unteren Gehäuseteil 13 zusammensetzt} die beiden Gehäuseteile sind an ihren hinteren Enden durch ein Scharnier 14 miteinander verbunden. Die Gehäuseteile 12 und 13 sind so geformt und angeordnet, daß sie alle hintereinander liegenden Streckwalzen einer Streckvorrichtung und auch die hintere Querstange 6 umschließen. Zu diesem Zweck sind passende Ausschnitte in den Seitenwänden der Gehäuseteile derart vorgesehen, daß die Antriebswalzen 1, 2 und "5" sowie die Querstange 6 auf beiden Seiten aus dem Gehäuse herausragen können, um die Gehäuseteile in der lage zu halten, in der sie die Walzen und die Querstange umschließen, könnte das Scharnier 14 am hinte-
ren 'Jinde unter Federspannung stehen, oder man könnte eine geeignete Verriegelung vorsehen. Bei der dargestellten Anordnung kann man den oberen Teil 12 des Gehäuses leicht um das Scharnier 14 schwenken, um die ganze Streckzone freizulegen, so daß man einen gebrochenen Strang wieder ansehließen kann. Das Gehäuse besitzt an seinem hinteren Inde eine Öffnung, durch die ein Faserstrang 7 in die gekapselte Streckvorrichtung eintreten kann, und am vorderen Ende des Gehäuses befindet sich eine Austrittsöffnung 15 zwischen den einander benachbarten Vorderkanten des oberen und des unteren Gehäuseteils, durch die der gestreckte Strang zu einer hier nicht gezeigten Spindel laufen kann.
Durch die vollständige Kapselung der einzelnen Streckvorrichtungen in der gezeigten Weise wird das Ansammeln von faserflug und Staub, die anderenfalls dazu neigen wurden, sich auf den Teilen der Streckvorriehtungen abzulagern, da die Saugwirkung einen Luftzug in Richtung auf die Maschine und über sie hinweg hervorruft, vermieden, um Faserflug und Staub, die sich trotzdem ablagern könnten, abzulösen, ist es zweckmäßig, eine geregelte Blaswirkung derart zu erzeugen, daß sich Luft über bestimmte Teile der Vorrichtungen hinweg bewegt. Zum Ablösen von Faserflug und Staub erweist sich eine Blaswirkung gewöhnlich als geeigneter als eine Saugwirkung. Zu diesem Zweck
ist jedes Gehäuse mit einem Lufteinlaß 16 versehen, oder jedes Gehäuse weist mehrere zusätzliche oder anders angeordnete Lufteinlass^ auf, die in geeigneter Weise auf der Fläche des
Gehäuses verteilt sind. Alternativ können diese Lufteinlässe als Spalte zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil ausgebildet sein. In jedem lalle haben die Lufteinlässe die Aufgabe, innerhalb des Gehäuses Luftströme zu erzeugen, deren Geschwindigkeit ausreicht, und die so gerichtet sind, daß sie diejenigen Teile der Streckvorrichtungen reinigen, auf denen sich Staub und Faserflug am leichtesten ablagern. Diese Luftströme werden dadurch erzeugt, daß Luft über die Öffnungen des Gehäuses angesaugt wird.
Die Pig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausbildungsform einer pneumatischen Vorrichtung nach der feuerung in ihrer Anwendung bei einer anderen Konstruktion einer mit Walzen arbeitenden Streckvorrichtung, wobei die Vorrichtung wieder-um einen Bestandteil eines Streckwerks mit drei hintereinander liegenden Reihen von Walzen bildet. Gemäß fig. 2 sind die Antriebswalzen 1 und 3 unterhalb der Streckzone angeordnet, während die Antriebswalze 2 oberhalb der Streekzone liegt. Mit den Antriebswalzen 1, 2 und 3 arbeiten hier nicht gezeigte angetriebene Walzen zusammen, so daß einzelne Streckvorrichtungen vorhanden sind, von denen jede jeweils eine einzige Spindel versorgt. Die Anordnung der angetriebenen Walzen ist ohne Einfluß auf die !feuerung. Wie bei der Ausbildungsform nach fig. 1 sind die Walzen der Streckvorrichtung in ein Gehäuse eingeschlossen, das sieh aus einenr oberen Gehäuseteil 12 a und einem unteren Gehäuseteil 13 a zusammensetzt. Die beiden ~ Gehäuseteile sind an ihren hinteren Enden durch ein hier nicht
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_ Q —
gezeigtes Scharnier miteinander verbunden, und die Seitenwände der G-ehäuseteile besitzen zueinander passende Ausschnitte, so daß die Antriebswalzen durch die Gehäusewände nach außen
ragen können. Wiederum ist am hinteren Ende des G-ehäuses
eine Einlaßöffnung für den faserstrang vorgesehen, und am
vorderen Ende befindet sich eine Auslaßöffnung 15· Im Boden
des unteren G-ehäuseteils ist eine Saugöffnung 11 ausgebildet, die sich unmittelbar unterhalb der den faserstrang abgebenden Durchlaufstelle zwischen dem vorderen Walzenpaar der Streckvorrichtung befindet. An die Saugöffnung 11 ist bei der Anordnung nach fig. 2 das obere Ende einer einzigen Abzweigleitung 17 angeschlossen, die mit dem Saugkanal 8 verbunden ist. Die Arbeitsweise der pneumatischen Vorrichtung nach Fig. 2 ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige der pneumatischen Vorrichtungen nach fig. 1; wiederum sind Lufteinlässe zwischen
den Kanten der Gehäuseteile oder in den Gehäusewänden derart vorgesehen, daß innerhalb des G-ehäuses die erforderlichen Luftströme erzeugt werden.
Die in fig. 3 und 4 gezeigte dritte Ausbildungsform der
Erfindung eignet sich zur Verwendung bei einem Streckwerk
mit drei Reihen von Walzen, wenn die Antriebswalzen entsprechend fig. 2 angeordnet sind. Bei dieser dritten Ausbildungsform umsehließt ein langgestrecktes Gehäuse sämtliche einzelnen Streckvorrichtungen zwischen benachbarten Tragsäulen 18 der
Maschine, und das Gehäuse wird ebenfalls durch die. Tragsäulen so unterstützt, daß seine Enden in fluchtung mit den Enden
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benachbarter ähnlicher Gehäuse stehen, die sich längs der ganzen Maschine jeweils zwischen benachbarten Tragsäulen erstrecken. Jedes Gehäuse erstreckt sich zwischen zwei Tragsäulen und umfaßt ein oberes Gehäuseteil 19 und ein davon getrenntes unteres Gehäuseteil 20$ die Gehäuseteile sind an ihren hinteren Enden durch ein Scharnier 21 miteinander verbunden. Bei der Ausbildungsform nach fig. 3 und 4 sind die Enden jedes Gehäuses durch Seitenwände abgeschlossen, die zueinander passende Ausschnitte 22 besitzen, durch welche die Antriebswalzen nach außen ragen4cönnen. Alternativ können einander benachbarte Gehäuse stumpf aneinander stoßend/geordnet sein, so daß solche Seitenwände nur an beiden Enden einer vollständigen Reihe von Gehäusen vorgesehen werden müssen.
Jedes der langgestreckten Gehäuse besitzt Eintrittsöffnungen für Paserstränge j hinter jeder einzelnen Streckvorrichtung, die von dem Gehäuse umschlossen ist, befindet sich eine solche Eintrittsöffnung j ferner sind Austrittsöffnungen 15 für die gestreckten Stränge vorgesehen, die jeweils am vorderen Ende jeder Streckvorrichtung angeordnet und wie bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen zwischen den benachbarten Kanten der oberen und unteren Gehäuseteile ausgebildet sind. Ferner sind im oberen Gehäuseteil Lufteinlässe 23 vorgesehen, und zwar entweder in der aus fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise oder an anderen Stellen; die Anordnung der Lufteinlässe richtet sich nach der jeweiligen Konstruktion des Streekwerks und der gewünschten Lage und Richtung der zu erzeugenden Luft-
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ströme. Alternativ könnten die Lufteinlässe durch Spalte zwischen den G-ehäuseteilen gebildet werden, wie es schon bezüglich der weiter oben beschriebenen Ausbildungsformen erwähnt wurde.
Im unteren Gehäuseteil 20 ist ein falscher Boden bzw. ein Umlenkorgan 24 vorgesehen, das sich über die ganze Länge und Breite des Gehäuses erstreckt und eine darunter liegende Saugkammer 25 abgrenzt. Die Saugkammer 25 ist zweckmäßig durch ein zentrales Rohr 26 mit einem Saugkanal verbunden, der dem Saugkanal 8 nach fig. 1 und 2 ähneln kann, abgesehen davon, daß er zweckmäßig an der Rückseite des Streckwerks angeordnet ist. Gemäß 2?ig. 4 sind die Saugöffnungen 27 so angeordnet, daß sie Verbindungen zwischen der Saugkammer 25 durch den Zwischenboden 24 des unteren Gehäuseteils zum Inneren des Gehäuses herstellen; je eine solche Saugöffnung 27 liegt unmittelbar unterhalb der den laserstrang abgebenden Durchlaufstelle jeder Streckvorrichtung in dem betreffenden Gehäuse. Es wäre natürlich auch möglich, zusätzliche Saugöffnungen in dem Zwischenboden 24 des unteren Gehäuseteils vorzusehen, wenn es sieh als zweckmäßig erweisen sollte, eine Saugwirkung an weiteren Punkten zu erzeugen, um zum Abführen von Staub und losen Pasern beizutragen.
Die Ausbildungsform nach !ig. 3 und 4 arbeitet in der gleichen Weise wie die Ausbildungsform nach lig. 1 und 2| die Saugöffnungen 27 haben die Aufgabe, alle gebrochenen Garnenden anzu-
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saugen, die während des Betriebs durch Garnbrüche entstehen. Gleichzeitig werden an geeigneten Punkten Luftströme erzeugt, die gegenüber der Streckvorrichtung so gerichtet sind, daß sie über diejenigen Teile der Vorrichtung hinwegstreichen, auf denen sich Staub und lose Fasern besonders leicht ablagern.
Es sei bemerkt, daß es sich bei den verschiedenen gezeigten Gehäuseformen lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, und
!Teuerung
daß man gemäß der/Gehäuse mit den unterschiedlichsten Formen vorsehen kann, vorausgesetzt, daß die Gehäuse so ausgebildet sind, daß die Streckvorrichtungen zum Beseitigen von Garnbrüchen und zu anderen Zwecken leicht zugänglich sind, und daß die Gehäuse die gewünschten Luftströme und Saugwirkungen hervorrufen.
Schutz, anspräche ι

Claims (10)

  1. Schutzansprüche
    1 . Streckwerk für Spinnmaschinen, mit einer IPadenbruchabsauganlage, gekennzeichnet durch ein das Streckwerk vollständig umschließendes mit Luftabsaugöffnungen (1.1 bzw. 27) , Lufteinlaßöffnungen (16,bzw. 23) und Durchtrittöffnungen (15) für den Faden (7) versehenes Gehäuse (12, 13 bzw. 12 a, 13 a bzw. 19, 20). .
  2. 2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerksgehäuse aus mindestens zwei voneinander trennbaren '!eilen (12, 13 bzw. 12 a, 13 a bzw. 19, 20) zusammengesetzt ist.
  3. 3. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerksgehäuse aus zwei durch ein Scharnier (14 bzw. 21) miteinander verbundenen Teilen besteht und daß die Seitenwände des G-ehäuses öffnungen aufweisen, durch die die Eiffelzylinder (1, 2, 3) nach außen ragen.
  4. 4. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerksgehäuse (12, 13) auch einen Teil einer rückwärtigen Querstange (6) umsehließt, die Trichter für die Zuleitung der ]?aserstränge (7) zwischen die hintersten Streckwalzen trägt.
    H -
  5. 5. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Spindel ein gesondertes, ein Streekaggregat umschließendes Gehäuse (12, 13 bzw. 12 a, 13 a) vorgesehen ist, deren Luftabsaugöffnungen (11) mit einer gemeinsamen Saugleitung (8) in Verbindung stehen.
  6. 6. Sizeckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Luftabsaugöffnungen (11) zweier benachbarter Streckwerksgehäuse (12, 13) die oberen Schenkel eines aufrecht stehenden U-förmigen Rohres (10) angeschlossen sind, das mit der Saugleitung (8) durch ein Abzweigrohr (9) verbunden ist.
  7. 7. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Streokwerksgehäuse einen Einlaß für das Vorgarn (7) aufweist, der hinter den hintersten Streckwalzen (1) angeordnet ist, sowie einen Auslaß (15) in einem Wandteil, der sich vor den vorderen Streckwa_lzen (3) des Streckwerks befindet.
  8. 8. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet, daß sich das Streckwerksgehäuse (19> 20) zwischen benachbarten Walzenunterstützungen (18) erstreckt und mehrere mit Walzen ausgerüstete Streckaggregate umsehließt, wobei das Streckwerksgehäuse durch einen Zwischenboden (24) unterteilt ist, der unterhalb der vorderen Streckwalzen (22) jedes von dem Streckwerksgehäuse umschlossenen Streckaggregates eine Saugöffnung (27) zu der.unter dem Zwischenboden (24) liegenden Saugkammer (25) aufweist.
    - 15 -
  9. 9. Streckwerk nach. Anspruch. 8, dadurch, gekennzeichnet, daß die Saugkammern (25) durdh mindestens ein Abzweigrohr (26) mit der Saugleitung verbunden ist.
  10. 10. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch, gekennzeichnet, daß die lufteinlaßöffnungen durch. Löcher oder
    Schlitze zwischen den Teilen des bzw. der Streckwerksgehäuse gebildet werden.
    atentanwalt
DEC8709U 1960-10-10 1961-10-06 Streckwerk fuer spinnmaschinen. Expired DE1899360U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB34627/60A GB921836A (en) 1960-10-10 1960-10-10 Improvements in or relating to textile fibre roller drafting apparatus

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DE (1) DE1899360U (de)
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FR (1) FR1302882A (de)
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Publication number Publication date
ES271659A1 (es) 1962-03-01
GB921836A (en) 1963-03-27
US3126586A (en) 1964-03-31
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