DE1410599A1 - Verfahren zum Betrieb von Karden,Krempeln und anderen Maschinen der Spinnerei-Vorbereitung durch Entfernen von Flug und Staub um und in der Maschine und zum Austragen ausgeschiedenen Fasergutes,unterhalb des Tambourrostes und des Vorreissers anfallenden,z.B. aus Fasern bestehenden Gutes - Google Patents
Verfahren zum Betrieb von Karden,Krempeln und anderen Maschinen der Spinnerei-Vorbereitung durch Entfernen von Flug und Staub um und in der Maschine und zum Austragen ausgeschiedenen Fasergutes,unterhalb des Tambourrostes und des Vorreissers anfallenden,z.B. aus Fasern bestehenden GutesInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/76—Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
- D01G15/82—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01G15/825—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like by suction or blowing
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWALT DIPL-ING. C. STOEIPEE
LANDAU/PFALZ/ AM SCHÜTZENHOF
2. Oktober 1959
Dr. Expl.
Lufttechnische Gesellschaft m.b.H., Stuttgart-Zuffenhausen
"Verfahren zum Betrieb von Karden, Krempeln und anderen Maschinen
der Spinnerei-Vorbereitung durch Entfernen von Flug und Staub um
und in der Maschine und zum Austragen ausgeschiedenen Fasergutes, unterhalb des Tambourrostes und des Vorreißers anfallenden, z. B.
aus Fasern bestehenden Gutes"
Bei Karden, Krempeln oder ähnlich gearteten in der Spinnerei*
Vorbereitung Verwendung findenden Maschinen fällt in erheblichen Mengen Staub an und zwar in der Maschine selbst und irj. der unmittelbaren
Umgebung der Maschine. Hierdurch entstehen in erster· Linie
Ünzuträglichkeiten für das in den betreffenden Bäumen tätigt Bedienungspersonal. Weiterhin liegt bei Maschinen der erwähnten Art das
Problem vor, ausgeschiedenes Fasergut sowie vor allein unterhalb
des Tambourrostes und des Vorreissers anfallende Verunreinigung*»,
z.B. Schalenreste, Fasersplitter u.dgl. zu entfernen. .
Man hat bei Maschinen der erwähnten Art-bereite- mil verschiedene
Art und Weise versucht, eine ausreichende Entstaubung durchzuführen. In der Regel gehen die erwähnten vorbe&annten Vorschläge,
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die sich, wie gesagt, praktisch nur mit dem Teilproblem einer wirksamen
Entstaubung befassen, dahin, an bestimmten Stellen der Karde, •an denen der Staub entsteht, Absaugtrichter anzuordnen und den so
eingefangenen Staub über ein Kanal- und Filter sy stern abzuführen und zu absorbieren. Abgesehen davon, daß, wie gesagt, Vorsehläge dieser
Art nicht das einleitend aufgezeigte Problem als Ganzes angehen, erscheinen sie lufttechnisch gesehen unbefriedigend, weil für die
Staub-Erfassung und -Abführung große Leitungsquerschnitte erforderlich sind, die bisher dazu noch reichlich ungeschickt angeordnet werden.
Diejenigen vorbekannten Einrichtungen, welche sich mit dem Teilproblem der Entfernung des ausgeschiedenen Fasergutes und der
genannten anderen Verunreinigungen befassen, sehen zu diesem Zweck unterhalb der Karde Einrichtungen vor, um das anfallende Fasergut
mit Hilfe von Transportbändern unter dem Vorreisser und dem Tambour zu erfassen, Ee wird sodann einem etwa in der Mitte der Karde
unterhalb derselben angeordneten Kanal zugeführt und aus dem genannten Kanal pneumatisch ausgetragen.
Abgesehen davon, daß die nach dieser Richtung gehenden bekannten Vorschläge dem Problem der Erfassung und Beseitigung des in der
Karde und um dieselbe herum entstehenden Staubes und Fluges keine
oder nicht ausreichende Aufmerksamkeit widmen, können auch die dae Austragen des im Bereich dee Vorreissers und des Tambours
anfallenden Faeergute« betreffenden liieren Vorschläge nicht »la
befriedigend angesehen werden. Pie ssw Traneportzwecken benötigte
Luft muß nämlich in der Regel aus dem Itaum unterhalb der Karde
angesaugt werden. Dadurch besteht die ernsthafte Gefahr von erheblichen
Störungen des Kardier-Vorfanges.
Die Erfindung hat eich die Aufgabe gestellt, sowohl den Flug,
und zwar möglichst an den Uriprungsstellen, beispielsweise unterhalb
der Hackerzone, an dem Abdeckblech über der Abnehmerwalze,
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zwischen dem wandernden Deckel der Karde und innerhalb der Verschalung
des Vorreissers anzuEt-ugen,, als auch das aus dem Rost
des Tambours oder an den Abstreifmessern des Vorreissers anfallende Fasergut und Verunf einigungen, wie Schalenreste, Blatt- und
Stengelreste u. dgl. wegzuschaffen, um einmal die Karderie von Staub und Flug frei zu halten und andererseits eine manuelle Reinigung
der Karde durch Hilf skräfte entbehrlich zumachen..
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe in ihrer allgemeinsten
Form dadurch, daß an denjenigen Stellen der Karde, an denen
der frei werdende Faserflug und Staub entsteht, Saugelemente ange*-
ordnet werden, die durch einen Saugluftstrom den Staub erfassen.
Die Querrohre haben auf beiden Enden eine Verbindungsleitung zu einer Luftkammer, der nun Fasergut, Schalenreste und andere
Verunreinigungen über ein geeignetes Transportmittel, z. B. ein Förderband, eine Förderschnecke, zugebracht werden. Diese
Kammer steht nicht in unmittelbarer atmosphärischer Verbindung mit dem Kardenunterteil, vielmehr ist an dieser Stelle eine rollende
Dichtung vorgesehen, die einmal ein absolut zwangsläufiges Zuführen des Kardenabganges gewährleistet, zum andern aber ermöglicht,
daß die durch die Flugabsaugrohre am Umfang der Karde zugebrachte Luft ebenfalls die Förderung des Kardenabganges übernimmt. Die
gleiche Luftmenge, die also zum Beseitigen des Fluges in der Karde benötigt wird, leistet in der Kammer noch die Arbeit des Fasergut-Transportes.
Dadurch ist es möglich, die Gesamtluftmenge zur Durchführung der Aufgabe, Reinigung der Karde von Flug, Staub und Abgängen
unterhalb der Kar.de bei bestem Wirkungsgrad so gering zu halten, daß sie immer noch unter dem Niveau der für die Karde benötigten
vorgelegten Luftmenge liegt.
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Die Erfindung schafft gleichzeitig gewisse Voraussetzungen, um die unterhalb der Karde anfallenden verschiedenen Qualitäten
' des Abganges noch zu unterteilen, d.h. es wird die Möglichkeit ■
geschaffen, um qualitätsmässig schlechte Abgänge des Vorreissers von dem Abgang, der unter dem Tambour anfällt, und dem
Abgang, der unter dem Vorreisser anfällt, zu trennen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß unter dem. Vorreisser·
ein Fördermittel mit einer nachgeschalteten Luftkammer vorgesehen ist. Eine zweite Transporteinrichtung und Luftkammer
für den Tambourabgang und gleichfalls eine dritte selbständige Fördereinrichtung mit Luftkammer für den Abnehmer arbeiten
getrennt. Im Sinne der einleitend erwähnten Lösung der Erfindungsaufgabe werden dabei die Staubabsaugelemente, die am
Umfang der Karde angeordnet sind zum Zwecke, den Staub an den Ent Stehung s stellen zu erfassen, mit den Luftkammern verbunden.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der dadurch
erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
der/
eines pn den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
zur Durchführung des neuen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt die schematische Darstellung
einer Karde mit der erfindungsgemäßen Kopplung von Staubabsaugung und Fasergutbeseitigung mit Hilfe
eines einzigen Förderers am Kardenunterteil und demgemäß einer letzteren zugeordneten Luftkammerj
Fig. 2 läßt in der gleichen Darstellung ein Ausführungsbeispiel
für die Kopplung von Staubabsaugung und Fasergutbeseitigung erkennen, wobei jedoch hier am Kardenunterteil
zwei durch eine Wand voneinander getrennte Fördereinrichtungen zum Austragen des Faserabganges
mit jeweils einer zugeordneten Luftkammer vorgesehen sind]
Fig. 3 zeigt wiederum die gleiche Darstellung einer Karde, jedoch mit Staub- und Flugabsaugelementen, die gleichfalls
gekoppelt sind mit einer Luftkammer und vorgeschalteten Fördermitteln für den Vorreisser, für den
Tambour und für die Abnehmerwalze, sodaß jeder dort entstehende Abgang gesondert erfaßt wird. Alle drei
Elemente sind durch Trennwände voneinander unterteilt
oder wie im letzten beschriebenen Fall ist das Band für die Vorreisserwalze so angeordnet, daß
sie gleich als Trennwand gelten kannf
Fig. 4 zeigt ebenfalls im Längschnitt das Transportband für
das Fasergut, die rollende Dichtung (Jockey-Walze) und die Saugkammer;
Fig. 5 zeigt die Saugkammer im Querschnitt mit der Joekeywalze
und dem darunter liegenden Transportband;
Fig. 6 zeigt den seitlichen Abschluß des Transportbandes; . die
Fig. 7 und 8 zeigen das Transportband im Längsschnitt und in
der Aufsicht;;
Fig. 9 gibt eine Karden-Reinigungsanlage wieder mit einem
nachgeschalteten Zentralsammelkanal, einem Filter und einem Zentralgebläse;
Fig. 10 zeigt eine Karde mit einem für verschiedene Faserqualitäten
bestimmten Filterkasten und einem Einzelgebläse;
Fig. 11 gibt, die gleiche Anordnung wie Fig. 9 wieder, jedoch
unter Verwendung eines Zentralgebläses;
Fig. 12 zeigt das Schaltschema der Luftführung von den Staub -
!raser—
absaugrohren zu der Luftkammer .für den Transport und
weiter zu einer beliebigen Filter- und Gebläseanlage; die ' ·
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Fig. 13 und 14 lassen eine Einrichtung zur Reinigung der
Abnehmerwalze zwecks Erzeugung sauberer Vlieskanten erkennen.
Bei den FIg, 1, 2 und 3 wurde der besseren Übersicht wegen
darauf verzichtet, «die Verbindungsleitungen zwischen den Staubabsaugelementen
und den Luftkammern zur Darstellung zu bringen. Die Einzelheiten der in der Kegel aus biegsamen Rohrleitungen bestehenden
Verbindungen ergeben eich aus den Fig. S, 12 und 13.
In Fig;, i ist eine Karde dargestellt mit dnem Vorreisser 1,
einem Tambour 2, einer Abnehmerwalze 3,. einem Hacker 4 und
einer Kanne 5. Innerhalb der Seitenwände der Karde, die für den Unterteil ein nahezu geschlossenes Gehäuse bilden, erstreckt sich
über deren ganze Länge ein Transportband 6, das über ein Paar
von Transportwalzen 7 läuft. Eine dieser Transportwagen wird angetrieben. Eine Spannvorrichtung, deren Bauart bekannten Vorbildern
entnommen werden kann, hält das Transportband in gestrecktem Zustand und verhindert ein Pendeln desselben. Die Oberseite
des Bandes läuft in Richtung der Luftkammer und fördert zu dieser von den rotierenden Karden-Walzen 1,2 und 3 abfallendes oder ausgeschiedenes
Fasergut bzw. Verunreinigungen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine ähnliche wie unter Fig. 1 beschriebene
Einrichtung, jedoch in einer Aufgliederung, die es ermöglicht, die Qualität des anfallenden und unter Umständen noch verwendeten
Fasergutes noch zu sortieren. So ist unter der Vorreisserwalze 1 ein Förderband 8 beschriebener Art mit einer Luftkammer 9 verbunden.
Das hier ankommende Material wird einem besonderen Filter zugeführt. Ebenso verhält es sich mit dem Material, das
von dem Tambour 2 auf das Förderband 10 und der Luftkammer 11
zugeführt wird. Es iet weiter möglich, auch das von der Abnehmerwalze
3 anfallende Fasergut Über das Förderband 12 der Luftkammer
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zuzuführen und von dort durch einen Filter auszuscheiden.
Die Luftkammern 9,, die in äh Fig. 1,2 und 3 an verschiedenen
Stellen untergebracht sind, sind in den Fig. 4 und 5 gezeigt und werden noch im einzelnen beschrieben. Diese Luftkammern erhalten die
Arbeitsluft zum Faserguttransport von den Flugabsaugrohren 14, die
quer über die Karde gelegt, mit Schlitzen versehen sind, und den Flug an den jeweiligen Ent st ehungs stellen am Umfang der Karde
absaugen. Das Rohrverbindungssystem zwischen den Flugansaugrohren und der Luftkammer ist in Fig. 12 gezeigt,
Fig. 4 zeigt eine Luftkammer 15 mit drei AnBchlußStutzen. Die
Zahl der Anschlußstutzen kann jedoch auch beliebig vergrößert werden» Die Luft j die mit Flug angereichert ist, wird nun mit erhöhter Geschwindigkeit
zwischen der rollenden Dichtung 16 und der Gehäusewand
17 hindurchgesaugt. Dadurch beaufschlagt diese Luft das Band 6 und reißt die dort zugebrachten Faserbüschel weg, um sie einem Luftfiltersystem
, das nicht gezeigt ist, zuzubringen. Die rollende Dichtung (Jockey-Walze 16) ruht mit dem Gewicht auf dem Band 6. Sie
ist begrenzt auf der einen Seite zur Karde hin durch einen Äbdiehtimgslappen
18, auf der anderen Seite durch ein Widerlager 19, dergestalt, daß die Walze bei Durchkommen von Fasergut sich in vertikaler Richtung
anheben kann. Durch das Anheben der Walze beim Durchgang von
Fasergut oder beim Verwenden von Förderleisten auf dem Transportband tritt ein geringfügiger Luftspalt ein, der den Transport von
Fasergut günstig beeinflußt, ohne allerdings die Luftverhältnisse unterhalb der Karde zu stören«
In Fig. 5 ist die Luftkammer im Querschnitt gezeigt. Auch in dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel sind drei Flugabsaugelemente über
Rohrleitungen mit der Luftkammer verbunden. Durch stufeßvreises
Hineinragen von Zwischenwänden 20 und 21 wird der Luftstrom so
gelenkt, daß er die Jockey-Walze 16 auf deren ganze Breite
schlagt. Hierdurch kann ein gleichmässiger Abtransport des
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ankommenden Fasergutes über das Transportband 6 erreicht werden«
Die Fig. 6 zeigt eine weitere konstruktive Maßnahme, die verhindern
soll,, daß Fasergut sich zwischen die obere und untere Decke
des Transportbandes einführt. Eine Gummilippe 22 gleitet vorteilhafterweise
so auf dem Transportband, daß kein Fasergut sich zwischen der Gummilippe und dem Transportband durcharbeiten kann.
In Fig. 9 ist gezeigt, auf welche Art nnd Weise vorteilhaft die an der Karde eingesaugte Luft, Flugstaub und Fasergut abtransportiert
werden. Durch die mit der Luftkammer in Verbindung stehenden Stutzen 23 und 24 wird die Luft mit dem zu fördernden Fasergut
und Flug einem Kanal 25 zugeführt und dann in einem Filter 26 zurückgehalten.
Der Unterdruck für das gesamte Saugsystem wird durch ein Gebläse 27 erzeugt, das dann die Luft zweckmässigerweise
der Klimaanlage zurückführt oder je nach Wunsch ins Freie abbläst.
Die Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsart mit Filterräumen
28 und 29, in denen das nach Qualität geeordnete Fasergut abgeschieden werden kann. Hier ist jedoch nicht ein Gebläse wie unter 8 für
mehrere Karden gemeinsam gewählt worden, sondern ein Gebläse 30 für jeweils eine Karde, das die von Fasergut und Flug befreite Luft
wieder in den Spinnsaal zurückbläst.
Fig. 11 zeigt eine Anordnung mit einem Zentralgebläse für
mehrere Karden gemeinsaix|wie unter 8 beschrieben, jedoch mit einer
Anordnung von einzelnen Filterräumen, wie unter 9 beschrieben.
Fig. 12 zeigt ein Schema, in dem dargestellt ist, wie die quer
über die Karde verteilten Absaugrohre mit der Luftkammer verbunden
sind. Di« mit Schlitzen versehenen Ansaugrohre sind über Rohrleitungen
verbunden, die an beiden Seiten der Karde entlang geführt werden mit der Luftkammer. Die« hat den Vorteil, daß man besonders
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kleine Querschnitte wählen kann, zum anderen benötigt man keine
zusätzliche Arbeitsluft in der Luftkammer, um das dort anfallende Fasergut wegzufordern. Die Luftmenge leistet eine doppelte Arbeit
und es ist dadurch möglich, zur Durchführung der Aufgabe, die Luftmenge so zu halten, daß sie in ihrem Niveau unter der Luftmenge
liegt, die für die Klimatisierung der Karde notwendig ist.
Fig. 13 und 14 zeigen eine zusätzliche Anordnung eines Saugrohres an der seitlichen Begrenzung des Hackers. Dieses Sauhrohr
ist so justiert, daß es das am Rande der Abnehmerwalze unregelmässig zugeführte Fasergut absaugt und damit saubere Ränder des
Kardenvlieses erzeugt. Dieses Absaugrohr kann verbunden sein mit einem zur Beseitigung des Fluges vorteilhaft unter dem Vlies
angeordneten Querrohr.
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Claims (2)
- -PÄTEMTANWAILV DIPL.ING. C. STOEFEiL LANDAU/PFALZ/AM SCHÜTZENHOF* .
- 2. Oktober 1959Vorläufiger Patentanspruch:Beansprucht wird das sich aus den vorstehenden Unterlagen ergebende grundlegend neue Verfahren zum Betrieb von Karden, Krempeln und anderen in der Spinner ei-Vorbereitung eingesetzten Maschinen, wobei u. a. kennzeichnend, ist die Anordnung von Saugelementen, die den an und in der Karde entstehenden Faserflug und Staub erfassen und die in besonderer Art und Weise zusammen arbeiten mit einer getrennten Kammer, aus welcher Fasergut, Schalenreste u. dgl. auf mechanischem Wege ausgetragen werden. Ein wesentlicher Gegenstand der Erfindung ist eine rollende Dichtung zwischen dem Transportband und der Luftkammer zum Zwecke einer Verhinderung der Störung der Luftverhältnisse unterhalb der Kammer durch den für die Entstaubung eingesetzten Luftstrom. Schließlich sind Gegenstand der Erfindung besonders konstruktive Gestaltungen zur Durchführung des neuen Verfahrens, wie sie sich aus den Zeichnungen in Verbindung mit der Beschreibung ergeben.809802/0438
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