DE2905946A1 - Zylinderschloss - Google Patents
ZylinderschlossInfo
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Description
Beschreibung
Zylinderschloß
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit feststehendem Zylindergehäuse und darin drehbeweglichem Schloßzylinder
und einem den Zylinder mit dem Zylindergehäuse verblockenden Schließmechanismus, wobei der Zylinder mittels des für das
Schloß bestimmten Schlüssels verdrehbar ist, wenn der Schlüssel den Schließmechanismus in eine den Zylinder freigebende
Stellung versetzt hat.
Das unerlaubte Öffnen eines Schlosses kann grundsätzlich auf
dreierlei verschiedene Weise vorgenommen werden. Der erste Weg besteht darin, sich Kenntnis von der Schloßkombination zu verschaffen
und einen in das betreffende Schloß passenden Schlüssel nachzuarbeiten. Ein anderer Weg besteht darin, das Schloß so
lange mit einem geeigneten Hilfsmittel zu behandeln, bis die Schließelemente in ihre Freigabestellung gebracht worden
sind, woraufhin das Schloß geöffnet werden kann. Die dritte Möglichkeit ist das gewaltsame Aufbrechen des Schlosses oder
seiner Befestigungsteile. Grundsätzlich können diese Mittel bei allen Schlössern angewendet werden. Wenn es sich nur um
die Betrachtung von Zylinderschlössern und in dieser Beziehung
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nur um die beiden letztgenannten Wege zur Schloßöffnung handelt,
wird deutlich, daß in erheblichem Ausmaß ein gemeinsames Geschehen vorliegt, nämlich das Einwirken einer Drehkraft auf
das Schloß. Wenn infolgedessen die Ausbildung des Schlosses derart vorgenommen werden könnte, daß es unmöglich sein würde,
eine Drehkraft auf das Schloß wirken zu lassen, könnten die meisten aller bekannten Öffnungsmöglichkeiten mittels Dietrich
oder Aufbrechen ausgeschaltet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Zylinderschloß zu schaffen,
bei welchem die vorstehend skizzierte Problematik gelöst ist, d. h. ein Zylinderschloß, welches nur dann auf eine Drehkraft
reagiert, wenn diese in zulässiger Weise zur Wirkung gebracht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung
vorangestellt sind.
Zur Erläuterung der Erfindung werden in den Ansprüchen und der Beschreibung einige Ausdrücke gebraucht , welche eine bestimmte
einheitliche Bedeutung haben. So wird mit dem Außenende des Schlosses dasjenige Schloßende bezeichnet, an welchem der
Schlüssel in das Schloß eingeschoben wird. Der Ausdruck des inneren Endes des Schlosses bedeutet danach das entgegengesetzte
Schloßende. Entsprechend korrespondierende Bezeichnungen werden auch für andere Bauteile des beschriebenen Schlosses
verwendet. Die Bezeichnung Schlüssel kann sich sowohl auf den regelrechten Schlüssel des Schlosses als auch auf einen in dem
Schloß verwendeten falschen Schlüssel sowie auf einen Dietrich oder dergleichen beziehen.
Ein bedeutsamer Gesichtspunkt bei einem erfindungsgemäßen
Schloß besteht darin, daß die Gleit- oder Rutschkupplung nicht
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deshalb rutschen kann, weil der Schließmechanismus oder der damit verbundene Mechanismus schwer beweglich ist, beispielsweise
aufgrund einer von außen kommenden Belastung, Eisbildung oder aus einem anderen entsprechenden Grund. Auf der anderen
Seite soll die Gleitkupplung stets in dem Fall rutschen, wenn das Schloß ohne erstes Einstellen seines Schließmechanismus
in eine richtige Freigabestellung für den Zylinder belastet wird. Mit Rücksicht darauf ist es von Vorteil, das Schloß so
auszubilden, daß während normaler Schloßfunktion die vom Schlüssel auf den Schloßzylinder übermittelte Kraft durch den
Schließmechanismus geleitet wird, d. h. daß wenigstens in derjenigen Funktionsstufe des Schlosses, in der es darauf ankommt,
die Drehkraft vom Zylinder weiter zu einem damit verbundenen funktioneilen Teil zu übertragen, beispielsweise zu einem
Türschloßteil, der Schließmechanismus des Zylinderschlosses eine Stellung erreicht hat, in der der Schlüssel mechanisch
mit dem Zylinder verblockt ist, so daß die Gleitkupplung unter diesen Umständen nicht in Drehrichtung des Schlüssels rutschen
kann. Eine derartige Ausbildung läßt sich gewöhnlich verhältnismäßig leicht vornehmen, wobei jedoch die genaue Konstruktion
von dem jeweiligen Schloßtyp abhängig ist.
Die Anwendung der Erfindung geschieht in besonders guter Weise bei Zylinderschlössern mit drehbaren Sperrscheiben', bei denen
der Schließmechanismus eine Anzahl von Sperrscheiben aufweist, die mittels des für das Schloß bestimmten Schlüssels drehbeweglich
sind, und wobei zwischen Zylindergehäuse und Schloßzylinder eine Sperrstange in radialer Richtung beweglich angeordnet
ist, die in ihrer Sperrstellung den Zylinder mit dem Zylindergehäuse verblockt, die aber im Falle der Anordnung der
Sperrscheiben in ihrer Öffnungsstellung, abhängig von der Schloßkombination, in die Lage versetzt wird, sich radial einwärts
zu bewegen, so daß der Zylinder aus seiner Sperrstellung freigegeben wird. Dieser Schloßtyp ist schon durch seine allgemeine
Ausbildung vergleichsweise sehr sicher, und das öffnen
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des Schlosses ohne den richtigen Schlüssel erscheint praktisch unmöglich, insbesondere wenn das Schloß von sehr guter Qualität
ist. Nichtsdestoweniger kann die sehr große Sicherheit dieses Schloßtyps durch Anwendung der Erfindung zu einem noch beträchtlich
höheren Maß gebracht werden. Es kommt hinzu, daß gerade dieser Schloßtyp zur Kombination mit den erfindungsgemäßen
Merkmalen äußerst gut geeignet ist, weil die Ausbildung seines Schließmechanismus diesbezügliche Vorteile mit sich
bringt. Leicht kann die Funktion des Schlosses so gestaltet werden, daß die Sperrstange bei Einnahme ihrer Freigabestellung
unmittelbar oder mittelbar die Gleitkupplung gemäß der Erfindung blockiert, so daß sie nicht rutschen kann. Praktisch wird dies
so verwirklicht, daß die Sperrstange in ihrer den Schloßzylinder freigebenden Stellung die Drehbewegung aller Sperrscheiben
des Schlosses mit Bezug auf den Zylinder zusammenschließt. Hierdurch ergibt sich eine starre Kraftübertragungsverbindung zwischen dem Schlüssel und dem Zylinder, welche
die Gleitkupplung gewissermaßen auf einem Nebenweg umgeht, so daß die Kupplung nicht mehr unter Belastung steht und somit
nicht rutschen kann. Diese Betriebsstufe wird erreicht, wenn der Zylinder zuerst ein wenig gedreht worden ist, so daß sich
die Sperrstange unter die zylindrische Innenfläche des Zylindergehäuses bewegt hat, wobei sie gleichzeitig teilweise in einer
Nut lagert, die gemeinsam von ümfangsausnehmungen in den Sperrscheiben
gebildet wird, und teilweise in einem Schlitz in dem die Sperrstange führenden Schloßzylinder. In dieser Lage sind
die Sperrscheiben nicht fähig, sich relativ zum Schloßzylinder zu verdrehen, und die Kraft wird vom Schlüssel zum Zylinder
über die Sperrscheiben und die Sperrstange übertragen, wobei die Gleitkupplung vollständig umgangen wird, welche nicht rutscht,
weil sie keinerlei Belastung ausgesetzt ist.
Im Falle der Anwendung der Erfindung auf ein Zylinderschloß mit drehbaren Sperrscheiben kann die Gleitkupplung aus zwei scheibenartigen
Kupplungshälften zusammengesetzt sein, deren eine
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aus einer Scheibe besteht, die zusammen mit dem Schlüssel
rotiert, während es sich bei der anderen um eine benachbarte, in Bezug auf den Schloßzylinder nicht drehbare Scheibe handelt.
Hiermit wird die Möglichkeit geschaffen, eine Gleitkupplung in einer sehr einfachen Weise auszubilden, weil eine ganz normale
Sperrscheibe als die eine Kupplungshälfte wirken kann, während die andere Kupplungshälfte durch eine Zwischenscheibe dargestellt
wird, wie sie allgemein bei diesem Schloßtyp verwendet
wird und in Bezug auf den Zylinder nicht drehbar ist. Die Zwischenscheibe wird gewöhntlich etwas flexibel in axialer Richtung
ausgebildet, und aufgrund dessen weist der ganze Scheibensatz im Zylinder des Schlosses eine gewisse axiale Nachgiebigkeit
auf, die völlig ausreicht, um eine genügend funktionstüchtige Gleitkupplung unter Verwendung relativ einfacher Kupplungsflächen zu erhalten. Die Kupplungsflächen werden ausgebildet,
indem die eine Scheibe mit einem kleinen Vorsprung und die andere Scheibe mit einer Ausnehmung, welche mit dem Vorsprung
korrespondieren kann, versehen wird.
Die Erfindung läßt sich ebenfalls mit Vorteil in etwas abgewandelter
Ausführung bei einem Zylinderschloß mit drehbaren Sperrscheiben anwenden, und zwar wird diesbezüglich vorgeschlagen,
daß die Gleitkupplung als eine Kupplungshälfte eine Sperrscheibe oder eine entsprechend zusammen mit dem Schlüssel
des Schlosses drehende Scheibe aufweist und als andere Kupplungshälfte einen geeigneten Abschnitt des Schloßzylinders.
Ein geeigneter Abschnitt dieses Zylinders kann beispielsweise die Bodenfläche des hohlen Zylinders am Innenende des
Schlosses sein. In diesem Falle kann die innerste Sperrscheibe oder eine entsprechende Scheibe als die eine Kupplungshälfte
dienen. Auch in diesem Fall kann die axiale Nachgiebigkeit des Scheibensatzes als Kupplungsfeder wirken. Geeignete Kupplungsflächen werden dadurch erzielt, daß die eine Kupplungshälfte
mit einer Ausnehmung und die andere Kupplungshälfte mit einem entsprechenden Vorsprung ausgestattet werden.
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Die Gleitkupplung kann in entsprechender Art auch am Außenende des Zylinders angeordnet sein, wobei eine zusammen mit
dem Schlüssel drehende Scheibe als die eine Kupplungshälfte dienen mag, während das Außenende des Zylinders als andere
Kupplungshälfte eingesetzt wird. Der die Sperrstange im Zylinder
haltende und führende Schlitz ist gewöhnlich am Außenende des Zylinders offen, und diese Unregelmäßigkeit läßt sich in
vorteilhafter Weise als eine Kupplungsfläche ausnutzen. Die
andere Kupplungshälfte sollte dann ein Vorsprung aufweisen, der in diesen Schlitz paßt. Eine für die Funktion der Kupplung
völlig hinreichende Flexibilität kann durch den Haltering des Zylinders beigestellt werden, welcher - wie durch die US-PS
31 99 323 bekannt - in axialer Richtung ein wenig flexibel ausgebildet ist.
Eine dritte Möglichkeit der Anwendung der Erfindung bei einem Zylinderschloß mit drehbaren Sperrscheiben besteht darin,
als die eine Kupplungshälfte der Gleitkupplung ein Bauteil einzusetzen, welches wenigstens während eines gewissen Teils
des Bewegungsablaufes zusammen mit dem Schlüssel dreht. Als andere Kupplungshälfte wird ein Federelement vorgesehen, das
am Schloßzylinder befestigt ist. Diese Lösung hat vor allem bei solchen Schlössern Vorteile, wo kein in axialer Richtung nachgiebiger Scheibensatz vorgesehen ist, beispielsweise bei einem
Schloß, wie es durch die US-PS 727 524 bekannt ist.
Das zusammen mit dem Schlüssel drehende Glied kann entweder eine gewöhnliche Sperrscheibe, eine besondere Scheibe ohne
Sperrfunktion oder beispielsweise auch ein besonderes Kupplungsglied am Innenende des Schlosses sein. Unabhängig davon, wie
das zusammen mit dem Schlüssel rotierende Bauteil gestaltet ist, besteht das gemeinsame Merkmal aller dieser Lösungen darin,
daß das erwähnte Bauteil mittels eines nachgiebigen Federelementes mit dem Schloßzylinder verbunden ist. Wenn dieses
Federelement das zusammen mit dem Schlüssel drehende Bauteil
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beaufschlagt, besteht die Möglichkeit des Drehens in Bezug
auf den Zylinder.
Die Erfindung kann auch bei anderen Zylinderschloßtypen als bei Zylinderschlössern mit drehbaren Sperrscheiben benutzt
werden. Die wohl bekannteste Zylinderschloßtype ist diejenige mit Sperrstiften, wobei der Schließmeehanismus eine Anzahl
von radial beweglichen Stiften enthält. Bei einem derartigen Schloß wird die Erfindung so zum Einsatz gebracht, daß der
Schloßzylinder in zwei Teile unterteilt wird, die miteinander durch eine Gleitkupplung verbunden werden, deren einer Teil
mechanisch mit dem für das Schloß bestimmten Schlüssel verbunden wird, mit dem er sich auch dreht, wobei im Falle der Überschreitung
eines bestimmten Wertes des durch den Schlüssel mitgeteilten Drehmoments, beispielsweise wenn der Schließmeehanismus
nicht in seiner Freigabestellung für den Zylinder
ist, der Schlüssel und der diesem zugeordnete eine Teil des Zylinders in der Lage sind, sich frei zu drehen- Befindet
sich der Schließmeehanismus in einer Zylinderfreigabestellung, können die beiden Zylinderteile starr miteiander in einer
Weise verbunden werden, daß die Gleitkupplung durch Verwendung eines besonderen Verbindungsmechanismus umgangen wird, der
die erwähnte Verbindung mechanisch herstellt, wenn er durch eine geringfügige Anfangsdrehbewegung des Zylinders in Tätigkeit
gesetzt wird. Diese Ausfuhrungsform ergibt sich im einzelnen
aus der nachstehenden Beschreibung eines entsprechenden Ausführungsbeispieles
.
Bexspielsbeschreibung 909834/0780
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben,
welche nachstehend im einzelnen beschrieben werden. Die Figuren 1 - 7 und 10-13 sind als schaubildliche Darstellungen
ausgeführt, wobei die Figuren 1, 3, 11 und 13 darüber
hinaus als auseinandergezogene Zusammenstellungen der bezüglichen Teile gezeichnet sind. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zylinderschlosses,
Fig. 2 eine abgewandelte Sperrscheibenform, welche in einem Schloß gemäß Figur 1 eingesetzt werden kann,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Zylinderschlosses,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform eines Schloßzylinders für ein Schloß mit grundsätzlich gleicher Wirkung wie
in Figur 3,
Fig. 5 eine Nuß- oder Sperrscheibe für einen Zylinder gemäß Figur 4,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform eines Schloßzylinders
für ein Schloß mit grundsätzlich gleicher Wirkung wie in Figur 3,
Fig. 7 eine Sperrscheibe für einen Schloßzylinder gemäß Figur 6,
Fig. 8 einen diametralen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel
,
Fig. 9 einen Längsmittenschnitt des inneren Endes eines vierten Ausführungsbeispieles,
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Fig. 10 ein drehbares Kupplungsglied für ein Zylinderschloß
gemäß Figur 9,
Fig. 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Zylinderschlosses,
Fig. 12 eine abgewandelte Ausführungsform einer Nußscheibe zum
Einsatz bei einem Schloß gemäß Figur 11,
Fig. 13 ein Zylinderschloß mit Zuhaltungsstiften als weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig. 14 einen senkrechten Längsmittenschnitt durch das in
Figur 13 dargestellte Zylinderschloß,
Fig. 15 einen diametralen Schnitt nach der Linie XV - XV in
Figur 14,
Fig. 16 einen diametralen Schnitt nach der Linie XVI - XVI in Figur 14.
Aus Figur 1 ergibt sich ein Zylinderschloß mit einem zylindrischen
Schloßgehäuse 1, einem drehbaren Schloßzylinder 2, einer Sperrstange 3, Sperrscheiben 4, Zwischenscheiben 5, einem Schlüssel 6
und ein Haltering 7 für den Schloßzylinder 2. Diese Bezeichnungen und Bezugszeichen gelten auch für die übrigen Figuren
der Zeichnung. Das in Figur 1 wiedergegebene Ausführungsbeispiel ist ein normales Zylinderschloß mit drehbarem, aus Scheiben
zusammengesetzten Zylinderkern, wobei im Zylinder 2 ein aus Sperrscheiben 4 und dazwischen angeordneten Zwischenscheiben
zusammengesetzter Satz von Schloßscheiben angeordnet ist. Die
Zwischenscheiben 5 bestehen aus dünnem Metallblech und sind so gestaltet, daß sie in ihrer axialen Richtung ein wenig
flexibel sind, vgl. Figur 2. An der Seite des Zylinders 2 befindet
sich eine Öffnung, deren Seitenkanten 8 einen Halt für
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ein von den Zwischenscheiben 5 ausgehendes Drehmoment bilden, so daß sich die Zwischenscheiben 5 im Verhältnis zum Zylinder
2 nicht verdrehen können. Diametral gegenüber der vorgenannten Öffnung befindet sich ein Schlitz 9 für die Sperrstange 3. Wenn
die Sperrstange 3 teilweise im Schlitz 9 und teilweise in einer aus Figur 8 hervorgehenden Nut 18 in der inneren Oberfläche des
Zylindergehäuses 1 lagert, wird die Drehbewegung des Schloßzylinders 2 blockiert. Die Nuß-, Zuhaltungs- oder Sperrscheiben
4 sind jeweils an ihrem Umfang mit einer Ausnehmung 10 versehen, und die kombinierten Flächen der Bartgestaltung des Schlüssels 6,
welche durch die Wegnahme von Sektorteilen an einer Seite des halbzylindrischen Schaftes des Schlüsselieeferohlings gebildet
sind, verdrehen die Scheiben 4 derart, daß die Ausnehmung 10 jeder Scheibe 4 in die zur Sperrstange 3 passende Stellung gebracht
wird. Dadurch wird eine zusammenhängende Nut im Bereich der Sperrstange 3 gebildet, und die Sperrstange ist dann in der
Lage, sich radial einwärts in diese Nut zu bewegen, wobei sie den Eingriff mit dem Zylindergehäuse 1 verliert, so daß der
Schloßzylinder 2 gedreht werden kann. Wenn der Zylinder 2 um einen kleinen Winkel verdreht worden ist, wird die Sperrstange 3
mitgenommen und ist dadurch in ihrer Stellung unter der ununterbrochenen inneren Zylinderfläche des Zylindergehäuses 1 verlagert
worden und nicht mehr befähigt, sich radial auswärts zu bewegen. Hierdurch blockiert die Sperrstange 3 aufgrund der von ihr zusammengehaltenen
Ausnehmung 10 der Sperrscheiben 4 die Drehbewegung aller dieser Scheiben im Verhältnis zum Zylinder 2.
Somit dreht sich der ganze Schließmechanismus als eine Einheit zusammen mit dem Schlüssel, und die Teile des Schließmechanismus
können sich relativ zueinander nur dann bewegen, wenn der Zylinder 2 in seine Ursprungsstellung zurückgedreht worden ist,
in der die Sperrstange 3 sich wieder radial auswärts in die Nut 18 in der inneren Oberfläche des Zylindergehäuses 1 verlagern
kann. Dadurch werden die Sperrscheiben 4 wieder freigegeben, und der Schlüssel 6 kann in seine Einführungs- und Herausziehstellung
zurückgedreht werden.
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Im Falle der Benutzung eines falschen Schlüssels, eines Dietrichs oder dergleichen werden die Sperrscheiben 4 die richtige Freigabestellung
nicht einnehmen, d. h. die Umfangsausnehmungen 10 werden nicht sämtlich in die Stellung der Sperrstange 3 gebracht
werden. Selbst wenn sich nur eine einzige Sperrscheibe 4 in einer unrichtigen Stellung befindet, ist die Sperrstange 3 nicht
fähig, sich radial einwärts zu bewegen, und damit kann sie nicht aus der Nut 18 in der Innenfläche des Zylindergehäuses 1 gelöst
werden. In diesem Fall läßt sich der Zylinder 2 nicht verdrehen. Solange die Sperrstange 3 die Nut 18 nicht verlassen hat, wird
die Drehkraft des Schlüssels 6 auf den Zylinder 2 nur durch eine Gleitkupplung übertragen, die durch eine Sperrscheibe 4a und
eine Zwischenscheibe 5a gebildet wird. Die Sperrscheibe 4a weist einen kleinen Vorsprung 11 auf, der in eine Kupplungsnut 12 der
Zwischenscheibe 5a eingreift, welche im Hinblick auf den Schloßzylinder 1 nicht drehbar ist. Am Ende dieser Nut kann eine verhältnismäßig
schwache, vom Schlüssel 6 hervorgerufene Drehkraft von der Sperrscheibe 4a zur Zwischenscheibe 5a und weiter
von dort aus über die Kanten 8 der öffnung im Zylinder 2 zum
Zylinder 1 übertragen werden. Bei normalem Gebrauch reicht diese verhältnismäßig schwache Drehkraft vollständig aus, um den
Zylinder 2 so viel zu verdrehen, daß die Sperrstange 3 außer Eingriff mit dem Zylinder 1 gelangt und dazu gebracht wird,
den ganzen Schließmechanismus zn einem starren Drehkörper zu verblocken, wie es oben beschrieben worden ist. Wenn dagegen
die Sperrstange 3 vom Eingriff in das Zylindergehäuse 1 nicht gelöst wird, beispielsweise deswegen, daß aufgrund des Fehlens
des richtigen Schlüssels keine Möglichkeit bestanden hat, alle Sperrscheiben in die richtige Freigabestellung für den Zylinder
zu bringen, kann der Schloßzylinder 2 nicht gedreht werden. In diesem Falle bringt ein fortgesetztes Drehen des Schlüssels
in gleicher Richtung keine andere Wirkung zustande, als daß die Gleitkupplung gleitet und sich sämtliche Sperrscheiben zusammen
mit dem Schlüssel 6 drehen, ohne der Sperrstange 3 zu gestatten, sich in ihre Freigabestellung für den Zylinder zu
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bewegen, wobei nichtsdestoweniger keinerlei Ursache besteht, den Schließmechanismus irgendwie zu beschädigen. Die Gleitkupplung
arbeitet somit als perfekte überlastungssicherung.
Wie oben erläutert wurde, ist es von Bedeutung, daß bei normalem Gebrauch eines Zylinderschlosses mit drehbaren Sperrscheiben der
Zylinder die Möglichkeit hat, sich ein wenig zu drehen, bevor eine große Drehkraft durch das Schloß auf den damit verbundenen
Mechanismus übertragen wird, beispielsweise auf einen Türschloßmechanismus. Entsprechend sollte die Verbindung des Zylinderschlosses
mit dem angetriebenen Mechanismus so ausgeführt sein, daß das Zylinderschloß eine kleine Leerbewegung ausführen kann
oder etwas Spiel hat, bevor die eigentliche Drehkraft vom Zylinderschloß auf die damit verbundene Vorrichtung übertragen
wird. Dies erfordert jedoch keine Änderungen bei herkömmlichen Schließeinrichtungen, weil ein geringes Bewegungsspiel der
beschriebenen Art bereits herkömmlich ist.
In Figur 2 ist eine etwas abweichend gestaltete Zwischenscheibe 5b dargestellt, die der Zwischenscheibe 5a des Schlosses gemäß
Figur 1 entspricht. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Kupplungsnut 12 durch eine Kupplungsausnehmung 12a ersetzt
worden ist. Diese Ausnehmung wirkt jedoch genau in der gleichen Weise wie die Nut 12, wenn sie durch den Vorsprung 11 der Sperrscheibe
4a beeinflußt wird. Die eigentliche Kupplungsfläche wird
durch die eine Seitenkante 13 der Ausnehmung 12a dargestellt.
Bei einem Schloß gemäß Figur 3 ist die Gleitkupplung am Boden des Zylinders 2 angeordnet, wobei die innerste Sperrscheibe 4b
mit einem axialen Vorsprung 11a ausgestattet ist, der in eine Ausnehmung 12b hineinbewegbar ist, die sich im Boden des
Zylinders 2 befindet. Die Ausnehmung 12b kann sehr leicht in
Verbindung mit der Einarbeitung der Seitenöffnung des Zylinders 2 hergestellt werden. Dabei läßt sich dasselbe spangebende Bearbeitungswerkzeug
in der gleichen Bearbeitungsphase verwenden.
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Der Vorsprung 11a und die Ausnehmung 12b weisen genau die gleiche
grundsätzliche Wirkung wie der Vorsprung 11 und die Nut 12
gemäß dem in Figur 1 dargestellten Schloß auf. Die axiale Flexibilität des im Zylinder 2 enthaltenen, aus Sperrscheiben 4 und
axial ein wenig flexiblen Zwischenscheiben 5 zusammengesetzten Scheibensatzes dient auch als eine die Gleitkupplung beaufschlagende
Feder, und zwar genau in der gleichen Weise wie bei dem in Figur 1 wiedergegebenen Schloß. Auch in anderen Beziehungen
arbeitet das Schloß gemäß Figur 3 gleich dem Schloß gemäß Figur 1. Der einzige Unterschied besteht in der Ausbildung
und örtlichen Anordnung der Gleitkupplung.
Bei einem Zylinder gemäß Figur 4 wurde die Ausnehmung 12b durch
eine Ausnehmung in Form einer Nut 12c ersetzt. Die Verwendung einer solchen Nut ist unter der Voraussetzung möglich, daß eine
Sperrscheibe 4c gemäß Figur 5 als innerste Zuhaltung verwendet wird und daß sie mit einem kleinen Vorsprung 11 ausgestattet
ist, der in genau der gleichen Weise gestaltet sein kann wie der Vorsprung 11 der Sperrscheibe 4a gemäß Figur 1. Die Sperrscheibe
4c nach Figur 5 läßt sich grundsätzlich auch bei einem Schloß gemäß Figur 3 verwenden. Dabei muß jedoch sichergestellt
werden, daß die Lage des VorSprunges 11 im Hinblick auf die
Kanten der Ausnehmung 12b entsprechend geeignet ist.
Aus den Figuren 6 und 7 ergibt sich ein Zylinder 2 und eine
Sperrscheibe 4d für ein Schloß mit der gleichen grundsätzlichen Wirkung wie bei dem Schloß gemäß Figur 3, wobei der Vorsprung
und die Ausnehmung der Gleitkupplung im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß den Figuren 4 und 5 geänderte Lagen aufweisen.
Der Vorsprung am Boden des SchloßZylinders 2 trägt hier das
Bezugszeichen 11b, während die entsprechende Kupplungsnut mit
12d bezeichnet ist.
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Figur 8 zeigt eine Ausführungsforiii, bei der die Gleitkupplung
aus einer Sperrscheibe 4e und einem Federelement 14 zusammengesetzt
ist. Das Federelement 14 hat eine Unstetigkeit 15, welche bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus einer Abbiegung besteht, die aber ebensogut irgendeine andere geeignete Gestalt aufweisen kann, vorzugsweise als
zahnförmiges Hilfselement gestaltet sein kann, welches an das Federelement angefügt ist. In entsprechender Weise befindet
sich in der Sperrscheibe 4e eine Ausnehmung 16, die mit der Unstetigkeit
15 der Feder 14 korrespondiert.
Die Feder 14 ist an dem Zylinder 2 mittels Bohrungen oder Ausnehmungen
17 befestigt, die neben dem Schlitz 9 für die Sperrstange 3 angebracht sind. Wie bei den in den Figuren 1-7
dargestellten Einrichtungen überträgt die Gleitkupplung gemäß Figur 8 die Drehkraft vom Schlüssel 6 in das Innere des
Schlosses über Sperrscheiben 4e und die Feder 14. Wenn sämtliche Sperrscheiben in ihre richtige Freigabestellung gebracht worden
sind, d. h. in eine Stellung, wo die Umfangsausnehmung 10 jeder
Scheibe die Lage der Sperrstange 3 einnimmt, dann ist die Sperrstange
in der Lage, sich in die von den Ausnehmungen 10 gemeinsam
gebildete Nut zu bewegen, wobei sie sich aus dem Eingriff mit der Nut 18 des Zylindergehäuses 1 löst. Das von der Gleitkupplung
übermittelte Drehmoment teilt dem Schloßzylinder 2
eine kleine einleitende Bewegung mit, aufgrund der die Schloßstange
3 vom Sektor der Nut 18 wegbewegt und unter die ununterbrochene
innere ZyIInderfläche des Zylindergehäuses 1 gebracht
wird. In dieser Lage verblockt die Stange sämtliche Sperrscheiben 4 mit dem Zylinder 2 mittels der ümfangsausnehmung 10 jeder
Scheibe, und als Folge davon braucht die Gleitkupplung keinerlei Drehmoment zu übertragen, vielmehr wird die Drehkraft vom
Schlüssel unmittelbar über die Sperrscheiben 4 und die Sperrstange 3 auf den Zylinder 2 aufgegeben.
3 4/0780
In den Figuren 9 und 10 sind Ausführungsformen verdeutlicht, welche unter Berücksichtigung von Figur 8 betrachtet werden
müssen, wobei jedoch die Gleitkupplung am Innerende des Zylinders 2 angeordnet ist. Hier ist ein Drehglied 19 vorgesehen, welches
vom Schlüssel 6 betätigt wird und als eine Hälfte der Gleitkupplung wirkt, während die andere Kupplungshälfte durch ein
Federelement 14a gebildet wird, das das Drehglied 19 in einer
bestimmten Lage festhält und im Verhältnis zum Zylinder 2 in Drehrichtung des Schlüssels nicht gleiten wird. Das Federelement
14a besteht aus einem einfachen flexiblen Ring, der einen geraden Abschnitt aufweist, welcher gegen die Bodenfläche 20 eines
Segmentes gedrückt wird, das im Drehglied 19 ausgeschnitten ist.
Die Funktion der Gleitkupplung und des Schlosses ist grundsätzlich dieselbe wie bei dem Schloß gemäß Figur 8. Ein Unterschied
besteht darin, daß das Drehglied 19 als solches keine
Sperrscheibe ist, vielmehr ein Kupplungsglied, dessen Gestalt sich am besten aus Figur 10 entnehmen läßt. Bei dem gezeigten
Bauteil ist die Kraftübertragungsfläche 21 des Drehgliedes 19 zum Zusammenwirken mit dem Schlüssel so angeordnet, daß das
Drehglied 19 seine Bewegung nur dann beginnt, wenn der Schlüssel
6 die Sperrscheiben 4 vorher in ihre den Zylinder freigebende Stellung gebracht hat. Ebensogut ist es jedoch durchführbar,
daß sich das Drehglied 19 durchgehend zusammen mit dem Schlüssel 6 dreht, wobei jedoch in diesem Fall die Kupplungsfläche so
angeordnet werden muß, daß die Gleitkupplung ein Drehmoment nur dann überträgt, wenn der Schlüssel 6 und die Sperrscheiben 4
eine Stellung erreicht haben, in welcher der Zylinder freigegeben wird.
Aus Figur 11 ergibt sich ein Zylinderschloß mit drehbaren Sperrscheiben
als weiteres Ausführungsbeispiel, wobei sich die Gleitkupplung am äußeren Ende des Schloßzylinders 2 befindet. Eine
weitgehend einer Sperrscheibe gleichende Scheibe 22 wirkt hier als eine Kupplungshälfte, wobei sie jedoch keine Sperrfunktion
hat, weil sie im Schloß zwischen dem Außenende des Zylinders 2
909834/0780
und dem Boden des Zylindergehäuses 1 angebracht ist und sich außerdem außerhalb der Endfläche 23 der Sperrstange 3 befindet.
Die Scheibe 22 ist mit einem kleinen axialen Umfangsvorsprung 11c
versehen, der in das Außenende des im Zylinder 2 für die Sperrstange
3 vorgesehenen Schlitzes 9 eingreift. Auf diese Weise wirkt der Schloßzylinder 2 selbst unmittelbar als eine Kupplungshälfte. Die erforderliche Flexibilität der Gleitkupplung wird
durch den Haltering 7 des Zylinders 2 hervorgerufen, indem dieser
Ring in seiner Axialrichtung ein wenig nachgiebig ist. Die Schloßfunktionen gleichen grundsätzlichen denjenigen der Ausführungsbeispiele
gemäß den Figuren 1 - 10. Die Gleitkupplung überträgt Drehmoment nur, wenn der Umfangsvorsprung 11c am Ende
des Schlitzes 9 lagert. Bei anderen Stellungen findet ein Gleiten der Kupplung statt.
In F.1 gur 12 ist eine Scheibe 22a entsprechend der Scheibe 22
gemäß Figur 11 deutlich gemacht, die eine Mittenöffnung 34 aufweist, welche so ausgebildet ist, daß dabei eine Kraftübertragung
vom Schlüssel 6 zur Scheibe 22a grundsätzlich in der gleichen Weise wie die Kraftübertragung vom Schlüssel 6 auf das
Drehglied 19 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 9 und
10 stattfindet. Die Gestaltung gemäß Figur 12 ist mit dem Vorteil
verbunden, daß der Schlüssel ein wenig leichter bewegt werden kann, wenn er die Sperrscheiben betätigt.
Aus Figur 13 ergibt sich ein weiteres Ausführungsbeispiel, und
zwar ein Zylinderschloß mit Sperrstiften. Der Schloßzylinder
ist dabei in zwei Teile unterteilt, nämlich einen Außenteil 2a und einen Innenteil 2b. Im Außenteil 2a sind Bohrungen 24 für
geteilte Sperrstifte 25 vorgesehen. Die Sperrstifte 25 bewegen sich ebenfalls in Bohrungen 26 des Zylindergehäuses 1. Am
Außenteil 2a des Zylinders befindet sich ein axialer Vorsprung 11d, und eine entsprechende Ausnehmung ist am Innenteil· 2b des
Zylinders vorgesehen, und zwar biidet diese Ausnehmung dort einen Teil der Schlüsselbahn 27. Zwischen der Endfläche 28 des Innen-
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2305946
teils 2b des Zylinders und der Bodenfläche des Zylindergehäuses 1 ist noch eine Ringfeder 2 9 angeordnet, die die Teile 2a und
2b des Zylinders in axialer Richtung gegeneinander drückt, so daß sie sich miteinander drehen. Wenn jedoch das von dem in
den inneren Teil 2b des Zylinders eingesetzten Schlüssel hervorgerufene Drehmoment sehr groß ist, beispielsweise im Falle des
ümstandes, daß die Sperrstifte 25 nicht in eine den Außenteil 2a des Zylinders freigebende Lage gebracht worden sind, gibt
die Ringfeder 21 nach und die zwischen den Teilen 2a und 2b des Zylinders vorliegende Kupplung gleitet, so daß der Schlüssel
und der Innenteil 2b ohne Öffnung des Zylinderschlosses frei drehen können. Zur Ermöglichung dieser Wirkung ist es erforderlich,
daß die Sperrstifte 25 in keiner Lage befähigt sind, den Innenteil 2b mit dem Außenteil 2a zu verblocken. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß der
Innenteil 2b mit Ringnuten 30, die sich besonders aus den Figuren 14 und 16 entnehmen lassen, versehen ist, die sich an
den Stellen der Sperrstifte 25 befinden, so daß diese Stifte genügend Raum haben, um sich in radialer Richtung zu bewegen,
ohne dabei eine relative Drehbewegung zwischen den Teilen 2a und 2b zu verhindern.
Bei normaler Verwendung des Schlosses gemäß Figur 13 ist es von
Bedeutung, daß die vom Zylinderschloß zu dem davon angetriebenen Mechanismus übermittelte Kraft nicht allein von der Fähigkeit
der Gleitkupplung zur Übertragung des Drehmomentes abhängt. Wie bei einem Zylinderschloß mit drehbaren Sperrscheiben ist
hier die gleiche Art der Blockierung des Schloßmechanismus erforderlich, so daß die Gleitkupplung nicht gleiten wird, so lange
die vom Schlüssel bei normaler Funktion des Schlosses hervorgerufene
Drehmomentenkraft verhältnismäßig groß sein würde. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein besonderer Verbindungsstift
31 zur Lösung dieses Problems eingesetzt, wobei dieser Stift, der von entsprechenden Seitenflächen 33 einer
Nut 32 im Zylindergehäuse 1 geführt wird, die Teile 2a und 2b des Zylinders starr miteinander verbindet, und zwar sogleich
90983A/Q78Q
2905346
nachdem der Zylinder eine kleine Einleitungsbewegung im Verhältnis
zum Zylindergehäuse 1 ausgeführt hat.
Grundsätzlich kann die Erfindung auch bei anderen Typen von Zylinderschlössern als bei solchen mit drehbaren Sperrscheiben
und Sperrstiften zum Einsatz gelangen. Da es eine überaus große Anzahl von verschiedenen Zylinderschloßbauarten gibt, ist es
praktisch ausgeschlossen, die Anwendung der Erfindung bei jedem einzelnen Schloßtyp detailliert zu beschreiben. Aus den in der
Zeichnung dargestellten Beispielen läßt sich jedoch ohne weiteres entnehmen, wie die Gleitkupplung an einer geeigneten
Stelle zwischen dem Schlüssel und dem Zylinder des Schlosses anzuordnen ist, so daß der Schlüssel frei gedreht werden kann,
falls der Schließmechanismus nicht in seine genaue Öffnungsstellung versetzt worden ist.
Die in den Patentansprüchen, in der Beschreibung und in der Zeichnung offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
909834/0780
-53-
Leerseite
Claims (15)
1. Zylinderschloß mit feststehendem Zylindergehäuse und darin
drehbeweglicher:! Schloßzylinder und einem den Zylinder mit
dem ZyIinderqehäuse verblockenden Schließmechanismus, wobei
der Zylinder mittels des für das Schloß bestimmten Schlüssels verdrehbar ist, wenn der Schlüssel den Schließme^chanismus
in eine den Zylinder freigebendes Stellung versetzt hat, gekennzeichnet durch eine in die Kraftübertragung vom Schlüssel
(6) zum Schloßzylinder (2) eingeschaltete Gleit- oder
Rutschkupplung (11, 12), die so ausgebildet und eingerichtet ist, daß im Falle des Überschreitens eines bestimmten Wertes
der vom SchlüsseL ausgeübten Drehkraft die im Schloßzylinder
(2) angeordneten und unmittelbar mit dem Schlüssel (6) verbundenen Elemente in die Lage versetzt werden, im Verhältnis
zum Schloßzylinder in der Drehrichtung des Schlüssels
immer dann zu gleiten, wenn der Schlüssel den Schließmechanismus nicht in seine richtige den Zylinder freigebende Stellung
versetzt hat.
PJ 0 Π Π M .', / Π 7 8 0.
L : J U D S 4
- 2 -
2. ZyLinderschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Schließmechanismus, dessen bewegliche Teile nach einer
einleitenden Bewegung desselben ein starres Glied bilden, welches zur Kraftübertragung vom Schlüssel (6) zum Schloßzylinder
(2) und außerdem zu einem mit diesem Zylinder verbundenen Bauteil dient, das die Kraftübertragung von der
Gleitkupplung (11, 12) freihält, so daß diese Kupplung nicht in der Drehrichtung des Schlüssels gleiten kann.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, mit einem eine Anzahl
von mittels des für das Schloß bestimmten Schlüssels drehbaren Sperrscheiben und eine zwischen Zylindergehäuse
und Schloßzylinder angeordnete, in radialer Richtung bewegliche Sperrstange enthaltenden Schließmechanismus, wobei
die Sperrstange in ihrer Schließstellung den Schloßzylinder mit dem Zylindergehäuse verblockt, jedoch im Falle der von
der Schloßkombination bestimmten Öffnungsstellung der Sperrscheiben
die Möglichkeit einer radial einwärts gerichteten Bewegung hat, so daß der Schloßzylinder aus seiner Schließstellung
freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstange (3) in ihrer den Zylinder freigebenden Lage
zur unmittelbaren oder mittelbaren Blockierung der Gleitkupplung (11, 12) eingerichtet ist, so daß die Gleitkupplung
nicht rutschen kann.
4. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitkupplung (11, 12) zwei Kupplungshälften beinhaltet,
deren eine als Sperrscheibe (4a) des Schlosses oder als eine entsprechende mit dem Schlüssel (6) drehende Scheibe
ausgebildet ist, während die andere Hälfte ein scheibenartiges Glied (5a) ist, welches der Sperrscheibe (4a) oder
der-gleichen benachbart und mit Bezug auf den Schloßzylinder
(2) nicht drehbar ist.
ΰ 0 9 8 :u / o'' η π
ORIGINAL INSPECTED
5. Zyiinderschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Sperrscheiben (4) vorzugsweise in axialer Richtung ein wenig flexible Zwischenscheiben (5) in an
sich bekannter Weise angeordnet sind, welche mit Bezug auf den Zylinder (2) nicht drehbar sind, wobei eine Zwischenscheibe
(5a) als eine Hälfte der Gleitkupplung (11, 12) dient.
6. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitkupplung (11, 12) als ihre eine Hälfte eine Sperrscheibe (4b) oder eine entsprechende zusammen mit dem
Schlüssel (6) drehende Scheibe und als ihre andere Hälfte einen geeigneten Abschnitt des Zylinders (2) enthält.
7. Zylinderschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitkupplung am inneren Ende des Zylinders (2)
befindet, wo die innerste Sperrscheibe (4b) oder dergleichen
als eine Kupplungshälfte und die Bodenfläche (12b) des
Zylinders (2) als die andere Kupplungshälfte dient.
8. Zylinderschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitkupplung am Außenende des Zylinders (2) angeordnet ist und eine zusammen mit dem Schlüssel (6) drehende
Scheibe (22) aufweist, welche als eine Hälfte der Gleitkupplung dient, während das Außenende des Zylinders (2)
als andere Kupplungshälfte der Gleitkupplung eingerichtet ist.
9. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein ivenigstens in einer bestimmten Phase zusammen mit dem
Schlüssel (6) drehendes Bauteil (19) als eine Kupplungshälfte der Gleitkupplung dient und ein Federelement (14a), welches
dem Schloßzylinder (2) zugeordnet ist, die Funktion der
anderen Kupplungshälfte ausübt.
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2305946
10. Zylinderschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusammen mit dem Schlüssel (6) drehende Kupplungshälfte der Gleitkupplung aus einer Sperrscheibe (4) besteht.
11. Zylinderschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderes Kupplungsglied (19) am inneren Ende des
Schloßzylinders (2) angeordnet ist, welches als eine Kupplungshälfte der Gleitkupplung dient und mittels einer Feder (14a)
mit dem Schloßzylinder (2) in einer Weise verbunden ist, welche ein Rutschen in Drehrichtung des Schlüssels gestattet.
12. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dessen Schließmechanismus eine Anzahl radial beweglicher Sperrglieder, beispielsweise
Sperrstifte, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder in zwei Teile (2a, 2b) unterteilt ist, welche
miteinander mittels einer Gleitkupplung (11d, 27) verbunden sind und von denen der eine Teil (2b) mechanisch zum Drehen
mit dem Schlüssel (6) verbindbar ist, wobei im Falle der Überschreitung eines gewissen Wertes des Drehmomentes,
beispielsweise wenn sich der Schließmechanismus nicht in seiner den Zylinder freigebenden Stellung befindet, der
Schlüssel und der diesem zugeordnete eine Teil (2b) des Zylinders frei drehbeweglich sind.
13. Zylinderschloß nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein
besonderes Schließglied (31), welches in Führung durch eine geringfügige Einleitungsbewegung seitens des Zylinders
die beiden Teile (2a, 2b) des Zylinders miteinander verblockt.
Beschreibung
909834/07R0
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |