DE2528712A1 - Schliessvorrichtung - Google Patents

Schliessvorrichtung

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DE2528712A1
DE2528712A1 DE19752528712 DE2528712A DE2528712A1 DE 2528712 A1 DE2528712 A1 DE 2528712A1 DE 19752528712 DE19752528712 DE 19752528712 DE 2528712 A DE2528712 A DE 2528712A DE 2528712 A1 DE2528712 A1 DE 2528712A1
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DE
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locking
pin
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housing
locking device
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DE19752528712
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English (en)
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Manfred Boehner
Erwin Uecker
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Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0058Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with non-destructive disengagement

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Kennwort: Rutschkupplung Schließvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung mit einem in einem feststehenden Gehäuse drehbaren Schließrotor, der mit einem Schloß ausgerüstet ist, das auf ein sich am Gehäuse abstützendes Sperrglied einwirkt. Bei den bekannten Schließvorrichtungen wird der Schließrotor durch das Sperrglied im Schließzustand drehfest gehalten. Dies birgt die Gefahr, daß Unbefugte bei Einbruchsversuchen am Schließrotor ein hohes Drehmoment äußern, das Verformungen hervorruft, die zumindest die Schließvorrichtung beschädigen. BeschädigUngen sind besonders wahrscheinlich, wenn ein Schloß mit empfindlichen Elementen verwandt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe grunde, Schließvorrichtungen der eingangs umschriebenen Art beschädigungs- bzw. zerstörungssicher auszugestalten, ohne die Abmessungen zu vergrößern bzw.
  • die Funktionssicherheit zu schmälern. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwischen das Sperrglied und den Schließrotor eine Überlastdrehkupplung geschaltet ist, deren Ansprechdrehmoment über dem für den Schließvorgang erforderlichen Drehmoment liegt. Bei dieser Ausgestaltung ist das Sperrglied am Schließrotor nicht unverrückbar sondern unter Vermittlung einer Überlastdrehkupplung abgesetzt, so daß im Sperrfall der Schließrotor unter Aufwendung eines das Ansprechdrehmoment der Uberlastdrehkupplung übersteigenden Drehmoments sich relativ zum im Eingriff mit Sperrflächen des Gehäuses verbleibenden Sperrglied drehen läßt. Das Ansprechdrehmoment der Überlastdrehkupplung läßt sich dabei so bemessen, daß Beschädigungen durch die anfallenden Reaktionskräfte ausgeschlossen sind. Die Überlastdrehkupplung bleibt jedoch beim Drehen des entsperrten Schließrotors unwirksam, da das Ansprechdrehmoment der Uberlastdrehkupplung über dem für den Schließvorgang erforderlichen Drehmoment liegt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gibt demnach einen zuverlässigen Schutz gegen den Versuch, die gesperrte Schließvorrichtung durch Gewaltanwendung zu entsperren.
  • Die Erfindung läßt sich verschiedenartig verwirklichen. Bei einer vorteilhaften Ausführung ist ein parallel zur Drehachse des Schließrotors verschiebbares Sperrglied undrehbar in einem Lagerglied aufgenommen, das über die Uberlastdrehkupplung mit dem Schließrotor gekuppelt ist. Dann bleibt im gesperrten Zustand die das Sperrglied und das Lagerglied umfassende Baugruppe gegenüber dem unter Aufwand eines hohen Drehmoments gedrehten Schließrotor in der durch den Eingriff des Sperrgliedes in die Sperrflächen des Gehäuses bestimmten Drehlage zurück. Eine solche Ausführung ist besonders einfach erstellbar, wenn die Uberlastdrehkupplung im Schließrotor parallel zu dessen Drehachse verschiebbare federbelastete Rastkugeln umfaßt, denen am Lagerglied eine stirnseitige Rastkerbenringbahn gegenüberliegt. Anstelle einer Rastenkupplung könnte jedoch auch eine auf einen vorgegebenen Ansprechwert eingestellte Reibungskupplung verwandt sein, doch bedingt dies in der Regel einen höheren Bauaufwand, wenn eine langdauernde Betriebssicherheit auch unter wechselnden Betriebsbedingungen gefordert ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist mit dem mit einem ein Keilprofil aufweisenden Kopf in eine Nut des Gehäuses fassenden Sperrglied eine im Schließrotor drehfest geführte Sperrkappe drehbar verbunden, deren dem Kopf abgewandter Stirnseite ein Schloßglied vorgelagert ist, das schließzustandsabhängig eine Axialbewegung des Sperrgliedes freigibt bzw.
  • sperrt. Die Flanken der Nut des Gehäuses bilden bei solcher Konstruktion die gehäusefesten Sperrflächen, mit denen der keilförmig profilierte Sperrgliedkopf sperrend zusammenwirkt, solange das Sperrglied axial festgehalten ist. Diese Festhaltung wird durch das Schloßglied bestimmt, das schließzustandsabhänsig die Ausweichbewegung des Sperrgliedes freigibt oder sperrt. Das Schloßglied kann bei einer solchen Ausführung von einem mit Zuhaltungen besetzten drehbaren Schließzylinder gebildet sein, der drehlagenabhängig einen Vorsprung wie Zapfen eines Gliedes in eine Ausnehmung wie Loch des anderen Gliedes dringen läßt. Vorzugsweiee weist der das eine Glied bildende Sclließzylinder eine Asnehmung auf, in die drehlagenabhängig ein Endteil bzw. Zapfen der dem Sperrglied zugeordneten, das andere Glied bildenden Sperrkappe dringen kann. Stattdessen könnte jedoch auch der Schließzylinder einen Vorsprung aufweisen, dem in der Sperrkappe eine Ausnehmung drehs tel lungs abhängig gegenüber liegt.
  • Die Erfindung läßt sich ferner verwirklichen, indem an dem mit einem ein Keilprofil aufweisenden Kopf in eine Nut des Gehäuses fassenden Sperrglied ein Zapfen vorgesehen wird, dem im Schließrotor drehbar gelagerte, mit Dauermagneten ausgerüstete Rotoren gegenüberliegen, die sich drehlagenabhängig zu einem zur Aufnahme des Zapfens bemessenen LOch ergänzende Profilausnehmungen aufweisen. Solche mit DAuermagneten ausgerüstete Rotoren sind bekannt. Sie werden durch einen sinngemäß magnetisierten Schlüssel in die zur Bildung eines Aufnahmeloches erforderlichen Relativdrehlagen überführt. Statt der Profilausnehmungen in den Rotoren könnten wiederum an den Rotoren Vorsprünge vorgesehen sein, die sich mittels eines zugeordneten magnetisierten Schlüssels derart einstellen, daß ihnen am Sperrglied Aussparungen gegenüberliegen, die eine Längsverschiebung des Sperrgliedes zulassen. Bei einer bevorzugten Ausbildung, bei der die Rotoren Profilausnehmungen aufweisen, um im in die Entsperrungsige gedrehten Zustand eine zur Aufnahme eines Zapfens geeignete Aussparung zu bilden, empfiehlt es sich, den Zapfen mit einer im Schließrotor drehfest und verschiebbar geführten Kappe zu übergreifen, um zu einer optimalen Schließsicherheit zu kommen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine einen drehbaren Schließzylinder verwendende Schließvorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine mit Dauermagneten besetzte Schließrotoren verwendende Schließvorrichtung.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist in einem Gehäuse 10 ein Schließrotor 11 drehbar und durch nicht dargestellte Mittel axial gehalten untergebracht. Aus dem Gehäuse 10 ragt ein ein zweiseitig abgeflächtes Profil aufweisender Mitnehmerzapfen 12 vor, der nicht dargestellte Schließmittel betätigt.
  • Von der ringförmigen Bodenfläche der Aufnahmebohrung im Gehäuse 10 geht eine kerbartige Querrinne 13 aus, in die ein keilartig profilierter Kopf 14 eines Sperrgliedes 15 faßt, das einen quaderförmigen Grundkörper 16 aufweisen may, von dem zur dem Kopf 14 entgegengesetzten Seite ein Zapfen 17 vorragt. Das Profil des Sperrgliedes 14 - 16 ist in der Zeichnung angedeutt. Das Sperrglied 15 ist drehfest in einem Durchbruch eines mit dem Nitnehmerzapfen 12 einstückigen ringförmigen, außen zylindrischen Lagergliedes 18 verschiebbar geführt. Dessen Längslage in einer Höhlung des Schließrotors 11 ist durch einen eingefederten Anschlagring 19 bestimmt. Die in der Figur untere Stirnfläche des Lagergliedes 18 bildet eine ringförmige Bahn die durch Rastkerben 20 unterbrochen ist. In diese fallen Psstkugeln 21 ein, die durch je eine vorgespannte Schraubendruckfeder 22 unterstützt in einen vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Einsatzkörper 23 verschiebbar sind, der in der Höhlung des Schließrotors 11 drehfest aufgenommen ist.
  • Der Zapfen 17 des Sperrgliedes 15 ist von einer Sperrkappe 24 umfaßt, die einendig einen als Auflager für eine vorgespannte Schraubendruckfeder 25 dienenden Außenbund 26 und andernends außermittig einen Zapfen 27 aufweist. Die Kappe 24 ist relativ zum Einsatz 23 axial verschiebbar, aber durch in außenseitige Längsnuten 28 fassende Stege 29 des Einsatzkörpers 23 im Schließrotor 11 drehfest aufgenommen.
  • Einer Bohrung des Grundkörpers des Schließrotors 11 ist ein mit nicht dargestellten Zuhaltungen besetzter Schließzylinder 30 eingefügt. Den Zuhaltungen sind im Grundkörper Acht dargestellte Aufnahmenuten zugeordnet. Der Drehweg des Schließzylinders 30 im Grundkörper 11 ist durch einen in eine sich über einen Teil des Umfangs erstreckende Teilringausnehmung 31 fassenden Vorsprung 32 begrenzt. Vom in der Figur oberen Stirnende des Schließzylinders 30 bzw. eines ihm angefügten Schloßteils gehen außermittig zwei Bohrungen 33 rtrss, t die auf einem Lochkreis angeordnet sind, dessen RAdius der Exzentrizität des Zapfens 27 zur Längsachse der Sperrkappe 24 entspricht, sofern der Zapfen 17 und die Längsachse des Schließzylinders 30 miteinander fluchten.
  • In der in der Fig. 1 dargestellten Sperrlage greift das Sperrglied 15 mit seinem Kopf 14 in die Quernut 13 des Gehäuses 10 ein. Damit ist über das Sperrglied 13 der Lagerkörper 18 mit dem Mitnehmer 12 im Gehäuse 10 drehfest gehalten, solange das Sperrglied sich nicht zum Ausheben seines Kopfes 14 aus der Nut 13 axial verlagern kann. Eine Axialverlagerung ist jedoch gemäß Fig. 1 dadurch ausgeschlossen, daß dem Zapfen 27 der Sperrkappe 24 keine Ausnehmung 33 des im Mittelbereich seines möglichen Drehweges durch die Zuhaltungen drehfest im Schließrotor 11 gehaltenen Schließzylinders 30 gegenüberliegt. Dennoch läßt sich der Schließrotor 11 unter Aufwand eines ausreichend großen Drehmoments relativ zum Gehäuse 10 und dem MItnehmerzapfen 12 mit dem Lagerglied 18 und dem mit diesem drehfest verbundenen Sperrglied 15 drehen, wobei für das dazu aufzuwendende Drehmoment die Rastkraft der Kugeln 21 maßgebend ist. Beim Drehen des Schließrotors 11 zur Überwindung des Rastdrehwiderstandes wird die Sperrkappe 24 mitgenommen, so daß sich die RElativlage ihres Zapfens 27 gegenüber derjenigen des Schließzylinders 30 nicht ändert. Die Schließvorrichtung kann also im gesperrten Zustand durch Gewaltanwendung nicht beschädigt oder die Offen lauge überführt werden.
  • Nach dem Einbringen eines dem Schließzylinder 30 zugeordneten Schlüssels läßt sich der Schließzylinder in die eine oder andere Endlage gegenüber dem Schließrotor 11 drehen, die durch das Anschlagen des Vorsprungs 32 gegen das jeweilige Ende der Teilringnut 31 bestimmt ist. Dabei gelangt die eine oder andere Bohrung 33 in eine mit dem Zapfen 27 fluchtende Lage. Nun kann beim Drehen des Schließrotors 11 das Sperrglied 15 unter Wirkung der Keilflächen seines Kopfes 14 sich axial verlagern, wobei der Zapfen 27 in die eine oder andere Bohrung 33 dringt. Dabei wird durch die Rastkugeln 21 der Lagerkörper 18 mit dem Mitnehmerzapfen 12 mitgenommen, so daß nun die nicht dargestellten Schließmittel durch den MItnehmerzapfen antreibbar sind.
  • Die geschilderte Arbeitsweise sdzt voraus, daß, wie schon ausgeführt worden ist, die Rastkraft der die Uberlastdrehkupplung bildenden, durch die Federn 22 gestützten und in die Rastkerben 20 fassenden Kugeln 21 größer ist als das zur Betätigung der nicht dargestellten Schließmittel erforderliche Drehmoment am Mitnehmerzapfen 12.
  • Die Ausführung nach Fig. 2 entspricht in wesentlichen Hinsichten derjenigen nach Fig. 1, d. h. auch hier lagert der Schließrotor 11 ein mit einem Mitnehmerzapfen 12 ausgerüstetes Lagerglied 18, das im Grundkörper des Schließrotors 11 drehbar ist und undrehbar ein Sperrglied 15 führt, das mit einem ein Keilprofil aufweisenden Kopf 14 in eine Nut 13 des Gehäuses 10 faßt und einen Zapfen 17 aufweist. Auch die über lastdrehkupplung mit den Kugeln 21 entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Der die Kugeln führende Einsatzkörper 23 nach Fig. 1 ist jedoch durch einen im Grundkörper des Schließrotors 11 drehfest gehaltenen Einsatzkörper 40 ersetzt, der mehrere in Fig. 2 nach unten gerichtete Drehzapfen 41 trägt, auf denen je ein mit einem Permanentmagneten 42 bestückter Rotor 43 drehbar lagert. Die im übrigen zylindrischen Rotoren 43 weisen je eine längs laufende, in der Zeichnung nicht dargestellte Profilausnehmung auf. Die Profilausnehmungen ergänzen sich bei einer vorgegebenen Drehlage jedes der bei der dargestellten Ausführung vier Rotoren 43 zu einem Loch, das eine die Sperrkappe 24 nach Fig. 1 ersetzende Kappe 44 aufnehmen kann, die im Grundkörper des Schließrotors 11 drehfest längsverschiebbar ist und in die der Zapfen 17 drehbar eingreift. Der Schließrotor 11 weist den Permanentmagneten 42 vorgelagert und von diesen durch eine dünne Wand 45 aus nichtmagnetisierbarem WErkstoff getrennt einen Einschubschlitz 46 für einen sinngemäß magnetisierten Schlüssel auf, der im Zusammenwirken mit den Permanentmagneten 42 die Rotoren 43 derart verdreht, daß ihre Profilausnehmungen gemeinsam einen Aufnahmeraum für die Kappe 44 bilden.
  • Im Sperrzustand, wobei die Rotoren 43 unter gegenseitiger Beeinflussung ihrer Magnete 42 Drehlagen einnehmen, die ein Eindringen der Kappe 44 nicht zulassen, dreht sich bei Gewaltanwendung der SchließrOtor 11 unter Überwindung der Rastkraft der Kugeln 21 gegenüber dem relativ zum Gehäuse 10 drehfest verbleibenden Sperrglied 15 mit dem Lagerglied 18 und dem Nitnehmerzapfen 12. Durch den zugeordneten Schlüssel in den Einschubschlitz 46 werden die Rotoren 43 derart gedreht, daß für die Kappe 44 ein Aufnahmeraum verfügbar ist. Beim Drehen des Schließrotors 11 kann daher das Sperrglied 15 die Rinne 13 verlassen. Es wird dazu über die Rastkugeln 21 einschließlich des Lagergliedes 18 und des Mitnehmerzapfens 12 mitgenommen, um die nicht dargestellten Schließmittel zu betätigen.
  • Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich.

Claims (8)

  1. Ansprüche:
    Schließvorrichtung mit einem in einem feststehenden Gehäuse drehbaren Schließrotor, der mit einem Schloß ausgerüstet ist, das auf ein sich am Gehäuse abstützendes Sperrglied einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Sperrglied (15) und den Schließrotor (11) eine Überlastdrehkupplung (20 - 22) geschaltet ist, deren Ansprechdrehmoment über dem für den Schließvorgang erforderlichen Drehmoment liegt.
  2. 2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zur Drehachse des Schließrotors (11) verschiebbares Sperrglied (15) undrehbar in einem Lagerglied (18) aufgenommen ist, das über die Überlastdrehkupplung (20 -22) mit dem Schließrotor (11) gekuppelt ist.
  3. 3. Schließvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeicnnet, daß die Überlastdrehkupplung im Schließrotor (11) parallel zu dessen Drehachse verschiebbare federbelastete Rastkugeln (21)umfaßt, denen am Lagerglied (18) eine stirnseitige RAstkerbenringbahn gegenüber liegt.
  4. 4. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem mit einem ein Keilprofil aufweisenden Kopf (14) in eine Nut (13) des Gehäuses (10) fassenden Sperrglied (15) eine im Schließrotor (11) drehfest geführte Sperrkappe (24) drehbar verbunden ist, deren dem Kopf abgewandter Stirnseite ein Schloßglied (30) vorgelagert ist, das schließzustandsabhängig eine Axialbewegung des Sperrgliedes (15) freigibt bzw. spertt.
  5. 5. Schließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßglied (30) von einem mit Zuhaltungen besetzten Schließzylinder gebildet ist, der drehlagenabhängig einen Vorsprung (27) wie Zapfen eines Gliedes (24 bzw. 30) in eine Ausnehmung (33) wie Loch des anderen Gliedes (30 bzw. 24) dringen läßt.
  6. 6. Schließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit einem ein Keilprofil aufweisenden Kopf (14) in eine Nut (13) des Gehäuses (10) fassenden Sperrglied (15) ein Zapfen (17) sitzt, dem im Schließrotor (11) drehbar gelagerte, mit Dauermagneten (42) ausgerüstete Rotoren (43) gegenüberliegen, die sich drehlagenabhängig zu einem den Zapfen (17) aufnehmenden Loch ergänzende Profilausnehmungen aufweisen.
  7. 7. Schließvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (17) von einer im Schließrotor (11) drehfest und verschiebbar geführten Kappe (44) übergriffen ist.
  8. 8. Schließvorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Sperrglied (15) zum Eingriff in die Nut (13) belastende Schraubendruckfeder (25) auf die Kappe (24 bzw. 44) einwirkt.
    L e e r s e i t e
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