DE2851992A1 - Scherendes werkzeug, insbesondere kinderschere - Google Patents

Scherendes werkzeug, insbesondere kinderschere

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DE2851992A1
DE2851992A1 DE19782851992 DE2851992A DE2851992A1 DE 2851992 A1 DE2851992 A1 DE 2851992A1 DE 19782851992 DE19782851992 DE 19782851992 DE 2851992 A DE2851992 A DE 2851992A DE 2851992 A1 DE2851992 A1 DE 2851992A1
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DE
Germany
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handle
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handles
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DE19782851992
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Hans Halm
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Lehnartz Juergen & Co KG GmbH
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Lehnartz Juergen & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/14Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle
    • B26B13/16Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle spring loaded, e.g. with provision for locking the blades or the handles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Scherendes Werkzeug, insbesondere Kinderschere
  • Die Erfindung betrifft ein scherendes Werkzeug mit zwei um ein Gelenk drehbaren, jeweils mit einem Handgriff versehenen Schneidenblättern, die durch eine Feder in Richtung auf ihre hffnungsstellung vorgespannt und durch einen lösbaren Verschluß in ihrerSchlieBstellung verriegelbar sind, wobei die Handgriffe auf ihren einander zugewandten Seiten zumindest bersichsweise mit Seitenflächen versehen sind, die in der Schließstellung aneinander angrenzen, und der Verschluß ein Verschlußteil aufweist, das an einem Handgriff zwischen einer Verriegelungs- und Entriegelungslage bewegbar angebracht ist und im Verriegelungszustand mit einem Verriegelungsabschnitt des zweiten Handgriffs formschlüssig in Eingriff steht.
  • Scheren dieser Art (vgl. z.B. DE-OS 23 04 237), die seit einigen Jahren auf dem Markt erhältlich sind, haben den Vorteil, daß ihre Schneidkanten relativ stumpf sind, was zum einen das Schneiden von Materialien recht unterschiedlicher Festigkeit erlaubt und zum anderen die Verletzungsgefahr der Schere mindert. Allerdings haben sie die Eigenheit, daB ihre Schneidenblätter, bedingt durch die Feder, auseinanderklaffen, wenn sie nicht durch den VerschluB in ihrer SchlieBstellung verriegelt werden. Abgesehen davon, daß dies eine gewisse tatsächliche Verletzungsgefahr in sich birgt, erweckt dies vor allem in psychologischer Hinsicht n e n n r> 7 in a den Eindruck eines gefährlichen Werkzeuges. Dieses Problem wird dadurch verschärft, daß bei Verschlüssen, die zum Beispiel aus an den freien Enden der Handgriffe angebrachten Verschlußteilen bestehen, das Verschlußteil im Öffnungszustand der Schere meist in unkontrollierter Weise von den Handgriffen absteht, wodurch der Eindruck eines unbequem zu handhabenden und gefährlichen Werkzeuges verstärkt wird. Hinzu kommt, daß die bekannten Verschlüsse häufig tatsächlich nicht einfach zu bedienen sind.
  • Nicht zuletzt aus diesen Gründen gibt man derartige Scheren Kindern nicht gerne in die Hand; außerdem können diese für Erwachsenenhände konzipierten Scheren von Kindern nur schwer erfaßt und daher nicht sicher gehandhabt werden. Die auf dem Markt erhältlichen herkömmlichen Kinderscheren können zwar im allgemeinen einfach gehandhabt werden; das Dilemma der Kinderscheren besteht jedoch darin, daß sie entweder gute Schneideigenschaften, jedoch eine hohe Verletzungsgefahr oder aber eine geringe Verletzungsgefahr, jedoch schlechte Schneideigenschaften besitzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein scherendes Werkzeug der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß es bequem und einfach gehandhabt werden kann, eine geringe Verletzungsgefahr besitzt und einen die Außenkontur des Werkzeuges nicht beeinträchtigen Verschluß aufweist, so daB es besonders für Kinder geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem scherenden Werkzeug mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußteil als Schieber ausgebildet ist, der in der Führung des einen Handgriffs gleitend verschiebbar, mit Abstand zu dem freien Ende der Handgriffe angeordnet und in den Bereich der aneinander angrenzenden Seitenflächen der Handgriffe integriert ist.
  • Da somit der VerschluB in das Innere der Handgriffe gewissermaßeneingeformt ist, beeinträchtigt er die Außenkontur der Schere in keiner Weise und steht insbesondere im Uffnungsden zustand der Schere nicht von/Handgriffen nach außen ab. Dennoch läßt sich der Verschluß sehr einfach bedienen, da der Schieber lediglich durch eine einfache Schiebebewegung verriegelt und entriegelt wrd.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver-Scherenwendung als Kinderschere der/Üffnungswinkel kleiner ist als 200 und vorzugsweise zwischen 150und 170 liegt, und daß die Außenkanten der Schneidenblätter in der Öffnungsstellung parallel zueinander verlaufen. In Verbindung mit dem Merkmal, daß der in Verschluß/das Innere der Handgriffe integriert ist, ergibt sich hierdurch eine Kinderschere, die verschiedene an Kinderscheren zu stellende Forderungen gleichzeitig erfüllt: Im geschlossenen Zustand hat die Schere eine glatte Außenkontur, so daß die Schere zum Beispiel bequem in die Hosentasche gesteckt werden kann. Da der Verschluß als Schiebeverschluß sich nicht unbeabsichtigt öffnen kann, ist eine derartige Handhabung der Schere völlig ungefährlich. Aber auch im Üffnungszustand ist die Schere gefahrlos, da zum einen der maximale Öffnungswinkel kleiner als bei herkömmlichen Scheren ist zum anderen die parallel zueinander verlaufenden Außenkanten der Schneidenblätter nicht den gefahrvollen Eindruck einer auseinanderklaffenden Schere vermitteln.
  • Von besonderer Bedeutung ist, daß eine entsprechend ausgebildete Schere von Kindern besonders bequem gehandhabt werden kann. Die Ausgestaltung der Schere berücksichtigt nämlich, daß bei Kindern das feinmotorische Bewegungsverhalten weniger gut als bei Erwachsenen entwickelt ist. Herkömmliche oder drei Scheren, die mit nur zwei/Fingern gehandhabt werden, erfordern ein hochentwickeltes feinmotorisches Bewegungsgefühl. Die erfindungsgemäß ausgebildete Schere dagegen, deren Handgriffe mit der ganzen Hand umfaßt werden und bei der bereits kleine Handbewegungen zum Schließen der Schere ausreichen, ist auf das grobmotorische Bewegungsverhalten von Kindern abgestimmt.
  • Da die erfindungsgemäß ausgebildete Schere darüber hinaus auch ein Schneiden mit feinmotorischen Bewegungen erlaubt, erleichtert sie Kindern den Übergang von der Grobmotorik zur Feinmotorik, und sie kann daher gezielt als Lernmittel eingesetzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeiyt: Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schere in der Schließstellung (Maßstab 1 : 1); Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht der Schere in der Üffnungsstellung; Figur 3 eine Detailansicht eines der Handgriffe ohne Verschlußteil in Blickrichtung der Pfeile III-III in Figur 4 (Maßstab 2 : 1); Figur 4 eine Seitenansicht des Handgriffes in Blickrichtung der Pfeile IV-IV in Figur 3; Figur 5 eine der Figur 4 entsprechende Ansicht des anderen Handgriffes; Figur 6 eine Draufsicht auf das Verschlußteil; Figur 7 eine Endansicht des VerschluBteiles der Figur 6; Figur 8 einen Querschnitt längs der Schnittlinie VIII-VIII in Figur 7; Figur 9 eine Seitenansicht des Verschlußteils.
  • Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schere besteht aus zwei Scherenteilen, die jeweils von einem Handgriff 4 bzw. 8 und einem darin eingesteckten Schneidenblatt 2 bzw. 6 gebildet werden, um ein Gelenk 10 drehbar sind und durch eine Feder 12 in die Üffnungsstellung vorgespannt sind. Jeder der Handgriffe 4, 8 besteht aus einem schmalen, geradlinigen Innenteil 14 um mehr als das Doppelte von rechteckigem Querschnitt (vgl. auch Figur 3) und einem / verdickten Außenabschnitt 16, wobei die verdickten Außenabschnitte 16 die beiden Innenabschnitte 14 in der SchlieB-stellung der Schere (vgl. Figur 1) allseitig umgeben und an ihren Außenrändern abgerundet sind. Die Innenabschnitte 14 sind auf ihren einander zugewandten Seiten mit ebenen Innenflächen 18 versehen, die in der Schließstellung der Schere (Figur 1) parallel zueinander verlaufen und unmittelbar aneinander angrenzen.
  • In die Innenabschnitte 14, und zwar an dem von den Schneidenblättern 2, 6 abgewandten Ende, jedoch innerhalb der verdickten Abschnitte 16, ist ein Verschluß 20 eingefügt, der aus einem Verschlußteil 22 in Form eines Schiebers sowie zwei in den Handgriffen gebildeten Verriegelungsabschnitten 24 und 26 besteht.
  • Das Verschlußteil 22 (vgl. Figuren 6 bis 9) hat einen ovalen Umriß und ist auf ssinen gegenüberliegenden Oberseiten mit Riefen 24 zum leichteren Erfassen versehen. Das Verschlußteil 22 ist bezüglich einer Mittelebene A-A symmetrisch ausgebildet und beidseitig zur Mittelebene A-A jeweils mit einem Einschnitt 26 versehen. Jeder der Einschnitte 26 besitzt zwei von außen nach innen konvergierend verlaufende, angefaste Flächen 28, disineine Führungsnut 30 von rechteckigem guerschnitt übergehen.
  • Der im Handgriff 4 gebildete Verriegelungsabschnitt 24 besteht aus einer im Innenabschnitt 14 gebildeten Aussparung, deren Form bereichsweise an den Umriß des Verschlußteiles 22 angepaßt ist und insbesondere aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht. In der Aussparung des Verriegelungsabschnitts 24 ist ein Führungssteg 32 gebildet, der einen T-förmigen Querschnitt besitzt und auf dem das Verschlußteil 22 mit einer der Führungsnuten 30 gleitend geführt ist. Der Führungssteg 32 erstreckt sich in Längsrichtung des Handgriffes 4 zwischen zwei Anschlägen 34, 36, die von abgerundeten Abschnitten der Aussparung des Verriegelungsabschnitts 24 gebildet werden. Angrenzed am Anschlag 36 ist ein sichelförmiger Durchbruch vorgesehen, der beim Gießen der aus Kunststoff gefertigten Handgriffe zum Halten eines Kerns (nicht gezeigt) dient, durch den ein Loch (angedeutet durch gestrichelte Linien in Figur 4) zum Einstecken des Schneidenblattes gebildet wird.
  • Der Verriegelungsabschnitt 26 des Handgriffes 8 besteht ebenfalls aus einer Aussparung, deren Umriß dem der Aussparung des anderen Handgriffes 4 entspricht und somit im Bereich von Anschlägen 34', 36' an die Form des VerschluBteiles 22 angepaßt ist. Ferner ist ebenfalls ein Führungssteg 32' von T-förmigem Querschnitt vorgesehen, der jedoch eine wesentlich kleinere Länge als der Führungssteg 32 hat; die Länge des Führungssteges 32', der an den Anschlag 34' angrenzt, entspricht der Länge zwischen den Abständen 34', 36' weniger der Länge des Verschlußteils 22 (in der Ebene A-A).
  • Die Funktionsweise des Verschlusses 20 ist wie folgt. Das Verschubteil 22, das aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, besteht, kann durch eine elastische Verformung mit Hilfe der angefasten Flächen 28 über den Führungssteg 32 des Verriegelungsabschnitts 24 geschoben werden, so daß der Führungssteg 32 in der entsprechenden Führungsnut 30 geist führt/und das Verschlußteil 22 daher mit dem Handgriff 4 dau-20 ernd verbunden bleibt. Zum Schließen des Verschlusses/und damit zum Verriegeln der Schere in der Schließstellung wird das Verschlußteil 22 bei geschlossenen Handgriffen aus der in Figur 2 gezeigten (oberen) Lage mittels zweier Finger nach unten verschoben. Der Führungssteg 32' des Handgriffs 8 greift dann in die zugehörige Führungsnut 30 des Verschlußteils 22, so daß das Verschlußteil 22 mit beiden Verriegelungsabschnitten 24, 26 formschlüssig in Eingriff steht und daher ein Öffnen der Schere verhindert.Zum Entriegeln wird das Verschlußteil 22 lediglich nach oben geschoben, worauf die Schere von der Feder 12 geöffnet werden kann.
  • Befindet sich das Verschlußteil 22 bei geöffneter Schere in seiner unteren Lage und wird dann die Schere geschlossen, so Figur 2) legt sich eine als Nockenfläche dienende Abrundung 38/ des Verschlußteils 22 an den Führungssteg 32' an, wodurch das Verschlußteil 22 durch Abgleiten der Nockenfläche 38 auf dem Führungssteg 32' selbsttätig nach oben bewegt wird. Das Verschlußteil 22 behindert somit, gleichgültig in welcher Lage es sich gerade befindet, ein Schließen der Schere nicht.
  • Der maximale Öffnungswinkel . der Schere (Figur 2), der durch an den Schneidenblättern 2, 6 seitlich angeformte Anschläge 40 begrenzt wird, ist nicht größer als 20° und beträgt vorzugsweise 150 bis 170. Die Formgebung der- Schneidenblätter 2, 6, die aus einem relativ weichen, an der Oberfläche gehärteten geradlinig ausgebildeten Werkstoff bestehen, ist so getroffen, daß die/Schneidkanten 42 in der Schließstellung (Figur 1) parallel zur Mittelebene A-A geradlinig ausgebildeten und die/Außenkanten 44 der Schneidenblätter in der t)ffnungsstellung (Figur 2) ebenfalls parallel zur Mittelebene A-A verlaufen. Jedes Schneidenblatt 2 bzw. 6 besitzt einen im Bereich des Gelenkes 10 im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung und quer zur Mittelebene A-A verlaufenden Abschnitt 46, wobei die am zugehörigen Handgriff 4 bzw. 8 angrenzende Außenkante 48 jedes Abschnitts 46 mit der Außenkante 44 des jeweils anderen Abschnitts 46 fluchtet. Die Außenkontur der beiden Schneidenblätter 2, 6 in der Schließstellung gleicht daher einem spitzwinkligen, gleichschenkligen Dreieck, dessen Spitze aufgrund von Abrundungen der Schneidenblätter 2, 6 abgerundet ist.
  • Durch diese Formgebung der Schneidenblättsr 2, 6 und der Handgriffe 4, 8 ergibt sich, wie bereits in der Beschreibungseinleitung geschildert, eine Schere, die im geschlossenen Zustand einen glatten, in sich geschlossenen Umriß besitzt, in der Öffnungsstellung den gefährlichen Eindruck einer auseinanderklaffenden Schere weitgehend vermeidet und von Kinderhänden bequem erfaßt und gehandhabt werden kann.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1.)Scherendes Werkzeug mit zwei um ein Gelenk drehbaren, jeweils mit einem Handgriff versehenen Schneidenblättern, die durch eine Feder in Richtung auf ihre Öffnungsstellung vorgespannt und durch einen lösbaren Verschluß in ihrerSchlieBstellung verriegelbar sind, wobei die Handgriffe auf ihren einander zugewandten Seiten zumindest bereichsweise mit Seitenflächen versehen sind, die in der Schließstellung aneinander angrenzen, und der VerschluB ein Verschlußteil aufweist, das an einem Handgriff zwischen einer Verriegelungs- und Entriegelungslage bewegbar angebracht ist und im Verriegelungszustand mit einem Verriegelungsabschnitt des zweiten Handgriffes formschlüssig in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlubteil (22) als Schieber ausgebildet ist, der in einer Führung (32) des einen Handgriffes (4) gleitend verschiebbar, mit Abstand zu dem freien Ende der Handgriffe (4, 8) angeordnet und in den Bereich der aneinander angrenzenden Seitenflächen (18) der Handgriffe (4, 8) integriert ist.
  2. 2. Scherendes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (22) in Aussparungen (Verriegelungsabschnitte 24, 26) der Handgriffe (4, 8) eingesetzt sind, deren Form dem Außenumfang des Verschlußstückes (22) angepaßt ist, wobei die Dicke des VerschlußstUckes (22) in einer Richtung parallel zur Gelenkachse (10) nicht wesentlich größer als die Dicke der benachbarten Handgriffabschnitte (14) ist.
  3. 3. Scherendes Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (Verriegelungsabschnitte 24, 26) in relativ dünnen Innenabschnitten (14) der Handgriffe (4, 8) gebildet sind, die auf ihren voneinander abgewandten Seiten von verdickten Außenabschnitten (16) der Handgriffe (4, 8) umgeben sind.
  4. 4. Scherendes Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) parallel zu der die Gelenkachse (10) enthaltenden Mittelebene (A-A) verschiebbar und bezüglich der Mittelebene (A-A) symmetrisch ausgebildet ist.
  5. 5. Scherendes Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) mit zwei Führungsnuten (30) versehen ist, von denen die eine mit einem Führungssteg (32) des ersten Handgriffs (4) dauernd in Eingriff ist und die andere mit einem Führungssteg (32') des zweiten Handgriffs (d) nur im Verriegelungszustand in Eingriff ist.
  6. 6. Scherendes Werkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (Führungsnuten 30 und Führungsstege 32, 32') als T-Führung ausgebildet ist.
  7. 7. Scherendes Werkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das VerschluBteil (22) in dem ersten Handgriff (4) zwischen zwei Anschlägen (36, 38) verschiebbar ist und daß sich der Führungssteg (32) des ersten Handgriffes (4) im wesentlichenüber die gesamte Strecke zwischen den beiden Anschlägen (36, 38) erstreckt, während der Führungssteg (32') des zweiten Handgriffs (8) eine Länge hat, die im wesentlichem dem Abstand zwischen den beiden Anschlägen (34, 36) weniger der Länge des Verschlußteiles (22) entspricht.
  8. 8. Scherendes Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (32) mit einer Nockenfläche (38) versehen ist, die beim Schließen der Handgriffe (4, 8) durch Abgleiten auf dem Verriegelungsabschnitt (26) des zweiten Handgriffs (8) den Schieber (22) aus der Verriegelungslage in die Entriegelungslage bewegt.
  9. 9. Scherendes Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das der AuBenumfang des Schiebers (22) die Form eines Ovals hat und die Nockenfläche (38) durch eine Abrundung des Ovals gebildet wird.
  10. 10. Scherendes Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, besteht, und durch elastische Verformung in die Führung (32) des ersten Handgriffs (4) einsetzbar ist.
  11. 11. Scherendes Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung als Kinderschere Scherender/Effnungswinkel()kleiner ist als 200 und vorzugsweise zwischen 150 und 17 liegt, und daß die Außenkanten (44) der Schneidenblätter (2, 6) in der Öffnungsstellung parallel zueinander verlaufen.
  12. 12. Scherendes Werkzeug nach Anspruch (11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (42) der Schneidenblätter (2, 6) in der Schließstellung parallel zu der die Gelenkachse enthaltenden Mittelebene (A-A) verlaufen.
  13. 13. Scherendes Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidenblatt (2, 6) im Bereich des Gelenkes (10) als im wesentlichen senkrecht zur Mittelebene (A-A) verlaufender Abschnitt (46) ausgebildet ist, dessen in den zugehörigen Handgriff übergehende Außenkante (48) in der Schließstellung mit der von der Schneidkante (42) abgewandten Außenkante (44) des anderen Schneidenblattes fluchtet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830934A1 (de) * 1988-09-12 1990-03-22 Pietro Poggetti Schere, insbesondere haarschneideschere fuer friseure
DE9110772U1 (de) * 1991-08-30 1991-11-14 Wolf - Geräte GmbH Vertriebsgesellschaft KG, 5240 Betzdorf Gartenschere
EP0598467A1 (de) * 1992-11-17 1994-05-25 Fiskars Oy Ab Schere mit weichen Griffen
EP0607635A1 (de) * 1993-01-07 1994-07-27 Fiskars Oy Ab Schere

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