DE3509184A1 - Elektro-rasierapparat - Google Patents

Elektro-rasierapparat

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H.G. Hermann
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Moser Elektrogeraete 78089 Unterkirnach De GmbH
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Kuno Moser fabrik fur Feinmechanik und Elektrotechnik GmbH
Kuno Moser Fabrik Fuer Feinmechanik und Elektrotechnik 7731 Unterkirnach GmbH
Moser Kuno GmbH
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/10Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly
    • B26B19/102Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly with a secondary cutting unit being translated or slid into an operating position

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Elektro-Rasierapparat mit einem Langhaarschneider, der von einer etwa in den Umriß des Rasierapparates passenden Ruhelage in eine dieser gegenüber ausgeschobenen Arbeitsstellung verschiebbar sowie mit einem Antrieb kuppelbar ist.
  • Bei solchen Rasierapparaten besteht das Problem, daß der Langhaarschneider entweder in der Gebrauchslage zu wenig freisteht oder aber in der Ruhelage mehr oder weniger gegenüber dem Gehäuse und auch dem Scherkopf vorsteht, wodurch die Handhabung des Gerätes beim normalen Rasiervorgang beeinträchtigt wird.
  • Zuweilen besteht sogar die Gefahr von Verletzungen bei entsprechend ausgebildeten, d. h. vorstehenden Schneidteilen. Zumindest kann jedoch die Sicht auf die zu schneidende Stelle beeinträchtigt sein. Außerdem sind schwer zugängliche Stellen nur umständlich zu erreichen.
  • Man hat deshalb auch schon Rasierapparate geschaffen, bei denen der Langhaarschneider in Längsrichtung schräg ausgeschoben werden kann. Zwar ist bei dieser Ausführungsform bereits die Zugänglichkeit schwieriger Stellenverbessert, jedoch ist der Mechanismus für den Antrieb und die Verstelleinrichtung aufwendig und auch störanfällig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rasierapparat der eingangs erwähnten Art mit einem Langhaarschneider zu schaffen, welcher unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile insbesondere einfach im Aufbau, betriebssicher sowie gut handhabbar ist, und der in Ruhelage nur einen geringen Platzbedarf hat.
  • Außerdem soll auch bedarfsweise eine Anpassung an unterschiedliche Anwendungsfälle möglich sein. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß der im Querschnitt etwa leistenförmige Langhaarschneider um eine im rückwärtigen Teil seines leistenförmigen Querschnittes vorgesehene Schwenkachse aus seiner Ruhelage in wenigstens eine Arbeitsstellung ausschwenkbar in der Gegend eines Schieberendes befestigt ist und daß zwischen dem Schwenkmechanismus des Langhaarschneiders und dem Schieber eine Betätigungsübertragung für eine Ausschwenkbewegung des Langhaarschneiders beim Verschieben des Schiebers in eine Arbeitsstellung vorgesehen ist.
  • Dadurch ist in Ruhestellung nur ein vergleichsweise geringer Platzbedarf für den Langhaarschneider vorhanden, so daß u. a. auch eine handliche Bauform des Rasierers möglich ist. Außerdem ermöglicht der Langhaarschneider in Arbeitsstellung eine gute Zugänglichkeit auch schwieriger Stellen. Schließlich ist die Handhabung besonders einfach, da mit einer einzigen, einfachen Bewegung gleichzeitig ein Positionieren und Aufklappen bzw. Einklappen des Langhaarschneiders vorgenommen werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der Schieber an einer Flachseite des Rasierapparates, vorzugsweise in seitlichen Führungen gelagert und ist mit dem von ihm am scherkopfseitigen Ende getragenen Langhaarschneider zumindest etwa bis in Höhe des Scherkopfes verschiebbar.
  • Der Schieber ist dadurch gut geführt und läßt beim üblichen Halten des Rasierers auch gut bedienen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist rückseitig an dem Schieber ein Antriebshebel gelagert, der an seinen Enden vorzugsweise als Mitnehmergabeln ausgebildete Kupplungsteile aufweist, einerseits zum Kuppeln mit einem Antrieb und andererseits mit dem Langhaarschneider in Arbeitsstellung.
  • Dadurch kann der Langhaarschneider beim Verschieben in Arbeitsstellung in Antriebsverbindung mit dem Antrieb kommen und auch von diesem beim Einschieben wieder getrennt werden.
  • Vorteilhafterweise weist der Schieber im Bereich des Langhaarschneiders einen rückseitigen Durchbruch od. dgl. auf, dessen Unterkante eine Schwenkbegrenzung für den Langhaarschneider in Arbeitsstellung bildet, wobei die in Ruhestellung des Langhaarschneiders diesem rückseitig benachbarte Gehäusewand einen Begrenzungsanschlag für diese Stellung bildet. Durch diese konstruktiven Maßnahmen erfolgt automatisch ein Ausschwenken des Langhaarschneiders beim Verschieben in Arbeitsstellung und andererseits auch ein Einschwenken beim Zurückschieben in Ruhestellung.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Langhaarschneider in wenigstens zwei Arbeitsstellungen ausschwenkbar ist. Dadurch ist eine Anpassung an unterschiedliche Anwendungsfälle wie z. B. "Bart stutzen" und "einzelne Haare aufgreifen" möglich. Dabei kann nach einer Ausgestaltung der Schieber in mehrere, vorzugsweise zwei Arbeitsstellungen verschiebbar sein, wobei der Langhaarschneider in diesen Arbeitsstellungen unterschiedliche Ausschwenkstellungen aufweist.
  • Durch diese kombinierte Betätigbarkeit ist unter anderem auch eine einfache Handhabung möglich.
  • Zusätzliche Augestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Elektro-Rasierapparates mit einem Langhaarschneider in Ruhestellung, Fig. 2 eine Schmalseitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Rasierapparates, Fig. 3 eine etwa Fig.2 entsprechende Darstellung, hier jedoch mit in Arbeitsstellung befindlichem Langhaarschneider, Fig. 4 eine Teilschnittdarstellung eines Rasierapparates im Bereich seines in Ruhestellung befindlichen Langhaarschneiders, Fig.S eine etwa Fig.4 entsprechende Darstellung, hier jedoch mit in Arbeitsstellung befindlichem Langhaarschneider, Fig. 6 eine Teilschnittdarstellung einer abgewandelten Ausführungsform eines Langhaarschneiders, der in mehrere Arbeitsstellungen ausschwenkbar ist und Fig. 7 u. 8 unterschiedliche Arbeitsstellungen des in Fig. 6 gezeigten Langhaarschneiders und dgL.
  • Ein Elektro-Rasierapparat 1 (Fig. 1) weist auf einer seiner Breitseiten neben einem Scherkopf 2 eine im gan- zen mit 3 bezeichnete Langhaarschneideeinrichtung auf.
  • Die Langhaarschneideeinrichtung 3 befindet sich hier in Ruhestellung. Sie weist einen von einem Schieber 5 getragenen Langhaarschneider 4 auf. Mit Hilfe dieses Schiebers 5 läßt sich der Langhaarschneider 4 aus einer etwa im Umriß des Rasierapparates liegenden Ruhestellung (Fig. 1, 2 und 4) in eine Arbeitsstellung (Fig. 3 und 5) verschieben. Bei dieser Ausschiebebewegung in Richtung des Pfeiles Pf 1 schwenkt der Langhaarschneider etwa rechtwinklig zum Schieber 5 aus. Dazu ist an dem im Querschnitt etwa leistenförmigen Langhaarschneider 4 (Fig. 3 bis 5) eine im rückwärtigen Teil seines leistenförmigen Querschnittes angeordnete Schwenkachse 6 vorgesehen, die an einem Ende des Schiebers 5 gelagert ist.
  • Fig. 4 läßt gut erkennen, daß der Langhaarschneider 4 in Ruhestellung innerhalb des Umrisses des Schiebers 5 eingeschwenkt ist. Am rückseitigen Ende des Langhaarschneiders 4 befindet sich ein oder mehrere Anschlagnocken 7, der bzw. die in Ruhestellung an einer dem Langhaarschneider 4 rückseitig benachbarten Gehäusewand 8 anliegen. Der Langhaarschneider 4 wird in dieser Stellung durch hier nicht dargestellte Federn in Drehrichtung gemäß dem Pfeil Pf2 vorgespannt gehalten. Im Bereich des Langhaarschneiders ist am Schieber 5 ein rückseitiger Durchbruch 9 vorgesehen, der von dem Anschlagnocken 7 durchgriffen werden kann. Dies ist der Fall, wenn der Schieber 5 gemäß dem Pfeil Pf 1 verschoben wird und der Anschlagnocken 7 oberhalb der Gehäusewand 8 liegt. Durch die Federvorspannung erfolgt dann ein Verschwenken des Langhaarschneiders 4 gemäß dem Pfeil Pf2 in seine Arbeitsstellung, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Dabei liegt der Anschlagnocken 7 auf der eine Schwenkbegrenzung bildenden Unterkante 10 des Durchbruches 9 auf.
  • Rückseitig an dem Schieber 5 ist ein Antriebshebel 11 gelagert, der an seinen Enden als Mitnehmergabeln 12, 13 ausgebildete Kupplungsteile aufweist. Die obere Mitnehmergabel 12 kommt beim Ausschieben des Langhaarschneiders 4 in Kupplungsverbindung, wenn dieser gemäß dem Pfeil Pf2 in Arbeitsstellung schwenkt. Dabei gelangt ein mit dem Schermesser des Langhaarschneiders 4 verbundener Mitnehmer 14 in die Mitnehmergabel 12. Bei der Ausschiebebewegung wird der am Schieber 5 befestigte Antriebshebel 11 mitgenommen und seine untere Mitnehmergabel 13 kommt in der Nähe der Endstellung (Arbeitsstellung des Langhaarschneiders 4) in Kupplungsverbindung mit einem Mitnahmezapfen 15 eines Antriebes, vorzugsweise eines Schwingankermotors. Diese Antriebsübertragung ist einerseits sehr einfach realisierbar und hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Langhaarschneider erst in der Nähe seiner Endstellung in Antriebsverbindung mit dem Antriebsmotor kommt.
  • Der Schieber 5 ist an der einen Flachseite des Rasierapparates 1 in seitlichen Führungen 16 (Fig. 1) gelagert.
  • Der Langhaarschneider 4 läßt sich zumindest bis etwa in Höhe des Scherkopfes 2 verschieben (Fig. 5), gegebenenfalls auch noch etwas darüber hinaus (Fig. 3).
  • Für die Arbeits- und die Ruhestellung des Schiebers 5 sind entsprechende Anschläge vorgesehen. Der Schieber 5 wird mittels einer Kippfeder 17 in diesen beiden Anschlagstellungen gehalten. Diese Kippfeder 17 wirkt ab einem bestimmten Kipp-Punkt wahlweise in Ausschiebe- oder in Einschiebrichtung des Schiebers 5.
  • In den Figuren ist noch gut eine außenseitig am Schieber 5 vorgesehene Griffmulde 18 erkennbar, die bezüglich ihrer Lage so positioniert ist, daß eine bequeme Bedienung der Langhaarschneideeinrichtung 4 mit dem Daumen möglich ist.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen noch eine Ausführungsvariante, bei der der Langhaarschneider 4 in mehrere, hier zwei, Arbeitsstellungen ausschwenkbar ist. Die beiden unterschiedlichen Arbeitsstellungen sind in den Fig. 7 und 8 gezeigt, wobei der Ausschwenkwinkel in der in Fig. gezeigten Arbeitsstellung geringer ist als der in der i.l Fig. 8 gezeigten Arbeitsstellung. Die unterschiedlicher Ausschwenkstellungen können durch unterschiedliche Verschiebewege des Schiebers 5 eingestellt werden.
  • Mit dem Schieber 5 ist ein relativ zu diesem längsverschiebliches Zwischenglied 19 verbunden, das bei einer Verschiebung des Schiebers 5 bereichsweise mitläuft.
  • An dem dem Langhaarschneider 4 benachbarten Ende 20 ist ein im wesentlichen durch eine Schräge 21 gebildeter Ausschwenkanschlag 22 vorgesehen, der mit einem Nocken 7 des Langhaarschneiders 4 zusammenarbeitet. Das Zwischenglied 19 ist über eine Feder 23 mit dem Schieber 5 gekuppelt. Der Schieber 5 wird in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis 8 durch eine Rastfeder 24 in der Ruhestellung (Fig. 6) beziehungsweise den beiden Arbeitsstellungen (Fig. 7 u. 8) fixiert, wobei das freie Ende dieser Rastfeder 24 in entsprechende Rastvertiefungen 25, 25 a, 25 b eingreift.
  • In Ruhestellung gemäß Fig. 6 wird der Langhaarschneider 4, wie in Zusammenhang mit Fig. 4 bereits vorbeschrieben, über die Gehäusewand 8 in seiner Ruhelage gehalten. Der Schieber ist dabei durch die in die Rastvertiefung 25 eingreifende Rastfeder 24 in eingeschobener Lage arretiert. Gemäß Fig. 7 ist der Schieber 5 in eine erste Arbeitsstellung verschoben, wobei die Rastfeder 24 in die Rastvertiefung 25 a eingreift. In dieser Stellung kann der Langhaarschneider 4 wegen der Freigabe durch die Gehäusewand 8 ausschwenken, bis der Nocken 26 an dem durch die Schräge 21 gebildeten Ausschwenkanschlag 22 anliegt. Bei einer weiteren Verschiebung des Schiebers 5 in Ausschieberichtung, liegt das Zwischenglied 19 an einem Anschlagvorsprung 27 an, so daß es die weitere Verschiebebewegung des Schiebers 5 nicht mitmacht. Für einen Ausgleich sorgt die Feder 23. Die Relativbewegung zwischen Schieber 5 und Zwischenglied 19 bewirkt auch eine Verschiebung zwischen dem Nocken 26 und dem Ausschwenkanschlag 22. Bedingt durch die Schräge 21 kann dabei der Langhaarschneider 4 etwas weiter ausschwenken und gelangt so in die in Fig. 8 gezeigte zweite Arbeitsstellung. Das Einschieben bzw. Einklappen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei zunächst während des Einschiebevorganges das Zwischenglied 19 in seiner Stellung gemäß Fig. 8 verbleibt und der Langhaarschneider 4 in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 7 einschwenkt. Beim weiteren Zurückschieben des Schiebers 5 in seine Ruhestellung gemäß Fig. 6 läuft dann der in den Fig. 6 bis 8 nicht erkennbare Anschlagnocken 7 auf die Gehäusewand 8 auf und schwenkt dann den Langhaarschneider 4 in seine Ruhestellung. Erwähnt sei noch, daß der Anschlagnocken 7 und der Nocken 26 in der Zeichenebene versetzt angeordnet sind. Die Arbeitsstellung nach Fig. 7 dient insbesondere für den Anwendungsfall "Einzelne Haare aufgreifen", während die Arbeitsstellung nach Fig. 8 insbesondere für den Anwendungsfall "Bart stutzen" vorgesehen ist.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Elektro-Rasierapparat mit einem Langhaarschneider, der von einer etwa in den Umriß des Rasierapparates passenden Ruhelage in eine dieser gegenüber ausgeschobenen Arbeitsstellung verschiebbar sowie mit einem Antrieb kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt twa leistenförmige Langhaarschneider (4) um eine im rückwärtigen Teil seines leistenförmigen Querschnittes vorgesehene Schwenkachse (6) aus seiner Ruhelage in wenigstens eine Arbeitsstellung ausschwenkbar in der Gegend eines Schieberendes befestigt ist und daß zwischen dem Schwenkmechanismus des Langhaarschneiders (4) und dem Schieber (5) eine Betätigungsübertragung für eine Ausschwenkbewegung des Langhaarschneiders (4) beim Verschieben des Schiebers (5) in eine Arbeitsstellung vorgesehen ist.
  2. 2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Schieber (5) an einer Flachseite des Rasierapparates vorzugsweise in seitlichen Führungen (16) gelagert ist und mit dem von ihm am scherkopfseitigen Ende getragenen Langhaarschneider (4) zumindest etwa bis in Höhe des Scherkopfes (2) verschiebbar ist.
  3. 3. Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß rückseitig an dem Schieber (5) ein Antriebshebel (11) gelagert ist, der an seinen Enden vorzugsweise als Mitnehmergabeln (12, 13) ausgebildete Kupplungsteile aufweist, einerseits zum Kuppeln mit einem Antrieb (15) und andererseits mit dem Langhaarschneider (4) in Arbeitsstellung.
  4. 4. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Arbeits- und die Ruhestellung des Schiebers (5) Anschläge sowie eine oder mehrere Federn od. dgl., vorzugsweise eine einzige Kippfeder (17) zum Halten des Schiebers (5) in seinen Endlagen vorgesehen sind.
  5. 5. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) außenseitig eine Griffmulde (18) aufweist.
  6. 6. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) im Bereich des Langhaarschneiders (4) einen rückseitigen Durchbruch (9) od. dgl. aufweist, dessen Unterkante (10) eine Schwenkbegrenzung für den Langhaarschneider (4) in Arbeitsstellung bildet und daß die in Ruhestellung des Langhaarschneiders diesem rückseitig benachbarte Gehäusewand (8) einen Begrenzungsanschlag für diese Stellung bildet.
  7. 7. Rasierapparat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Langhaarschneider (4) in wenigstens zwei Arbeitsstellungen ausschwenkbar ist.
  8. 8. Rasierapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) in mehrere, vorzugsweise zwei Arbeitsstellungen verschiebbar ist und daß der Langhaarschneider (4) in diesen Arbeitsstellungen unterschiedliche Ausschwenkstellungen aufweist.
  9. 9. Rasierapparat nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschwenkwinkel des Langhaarschneiders (4) in Ausschiebeendstellung des Schiebers (5) größer ist als in der oder den Zwischenstellungen.
  10. 10. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schieber (5) ein relativ zu diesem längsverschiebliches Zwischenglied (19) verbunden ist, das an seinem dem Langhaarschneider (4) benachbarten Ende (20) einen verstellbaren Ausschwenkanschlag (22) für unterschiedliche Ausklappstellungen des Langhaarschneiders bildet.
  11. 11. Rasierapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (19) und der Schieber (5) vorzugsweise über eine Feder (23 od. dgl.) verbunden sind, daß ein vor der Endausschiebestellung des Schiebers (5) wirksamer Anschlag (27) für das Zwischenglied (19) vorgesehen ist, und daß der Ausschwenkanschlag (22) für den Langhaarschneider (4) durch eine Schräge (21) gebildet ist.
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