DE7630209U1 - Messer - Google Patents

Messer

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DE7630209U1
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Germany
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knife
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Steinbrueck & Drucks 5650 Solingen
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Steinbrueck & Drucks 5650 Solingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Firma Steinbrück & Drucks, Kirschbaumer Str. 18-2o, 565o Solingen
Messer
Die Neuerung betrifft ein mit einem kastenförmigen Griff versehenes Messer mit auswechselbarer blattförmiger Klinge und einem in dem Griff geführten, der Klinge als Träger dienenden und mit einer außen zugänglichen Handhabe versehenen Schieber, der mit nockenartigen Vorsprüngen in im Innern des Messergriffes befindliche Rasten zwecks Arretierung einrastbar ist.
Derartige Messer, die vornehmlich zum Schneiden von widerstandsfähigem Schneidgut, wie Kartonpapier, Linoleum, Gummi, Asbest o.dgl., verwendet werden und deren Klinge nac! Geh rauch zum gefahrlosen Tragen
7t 3Ü209 27.ul.77
des Messers in der Tasche in den Wesserqnff einschiebbar ist, sind bekannt. Bei einem bekannten Messer besteht der Schieber aus elastischem Werkstoff und ist rahmenförmig gestaltet. Um den Schieber beispielsweise zum Zwecke des Einschiebens der Klinge in den Messergriff verschieben zu können, muß zuvor der Schieber durch Druck auf seine Handhabe mit seinen nockenartigen Vorsprängen aus den im Messergriff befindlichen Rasten ausgerastet werden. Hierbei wird insbesondere die mit der Handhabe verbundene eine längsseitige Begrenzung des Schiebers verformt, während bei nachlassendem Druck auf den Schieber dieser wieder seine ursprüngliche Form annimmt und dabei seine Handhabe wieder in die Ausgangslage mitnimmt. Derartige Messer haben gegenüber solchen mit einem Schieber aus starrer·! Werkstoff den Vorteil, daß für die Handhabe des Schiebers kein Rückholorgan in Form einer Feder erforderlich ist. Dieser Vorteil ist jedoch durch den wesentlichen Nachteil erkauft, daß bei Druck auf die Handhabe des Schiebers dessen eine längsseitige, mit der Handhabe in Wirkverbindung stehende Begrenzung so verformt wird, daß der Schieber mit dieser Begrenzung nicht mehr in dem Messergriff geführt, d.h. von der benachbarten Führung im Messergriff abgerückt ist. Hierdurch ist ein einwandfreies Verschieben des Schiebers und damit der Klinge in Frage gestellt.
"er .'ieuerunn lient die Aufnabe zugrunde, besser der einnangs beschriebenen Hattunn -pit l.'rzun auf ihren Schieber so zu verbessern, rJcV·' das Hiickholen der Handhabe des Schiebers bei nachlassendem Druck
01 n* nn L /.UI. //
auf die Handhabe wie bisher ohne Zuhilfenahme einer Rückholfeder erfolgt, ohne daß jedoch der Schieber verformt zu werden braucht.
Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß der Schieber des Messers am hinteren Ende zwei langgestreckte, parallel zueinander angeordnete Arme aufweist, von denen der eine fedrig ist und eine nach einwärts gerichtete Abwinklung aufweist, die an ihrem freien Ende leicht abgebogen ist und mit der der federnde Arm an dem anderen Arm unter Vorspannung anliegt, und daß der federnde Arm mit der Handhabe des Schiebers in Wirkverbindung steht und in an sich bekannter Weise mit Nocken in die im Griff des Messers befindlichen Rasten einrastbar ist.
Bei Druck auf die Handhabe des Schiebers rastet der federnde Arm mit den Nocken aus den Rasten des Griffes des Messers aus, so daß der Schieber mit der Klinge verschoben werden kann. Der Schieber selbst wird dabei nicht mehr wie bisher verformt, so daß eine einwandfreie Führung des Schiebers gewährleistet ist. Bei nachlassendem Druck auf die Handhabe rastet der vorher gespannte und sich nunmehr entspannende federnde Arm des Schiebers mit den Nocken wieder in die Rasten im Griff des Messers, wobei er die Handhabe wieder in die Ausgangslage mitnimmt und in dieser Lage hält.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß die Arme in der Verlängerung der längsseitigen Begrenzungen des Schiebers liegen.
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Hierdurch werden in vorteilhafter Weise die Arme mit zur Führunr des Schiebers in dem Messergriff herangezogen, und es ist dadurci, die Führung des Schiebers verbessert.
Eine weitere vorteilhafte AusfUhrungsform der Neuerung besteht darin, daß der Schieber mit den Armen, der Handhabe und den an der federnden Arm befindlichen Nocken einstückig aus Kunststoff besteht.
Die Neuerung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Messer mit in den aus zwei Längshälften bestehenden Messergriff eingeschobener Klinge in Ansicht,
Fig. 2 das Messer nach Abnahme einer Längshälfte des Messergriffes mit ausgeschobener Klinge in Ansicht,
Fig. 3 den Schieber des Messers in Ansicht, Fig., 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1.
Das Messer besteht aus einem kastenförmigen Griff 1, der sich aus zwei mit einer Schraube 2 zusammengehaltenen Längshälften 3,4 zusammensetzt, einer blattförmigen, auswechselbaren Klinge 5 und einem der Klinge 5 als Träger dienenden Schieber 6. Der Schieber 6 ist in dem Griff 1 geführt. Er weist an seiner einen Längskante nach einwärts gerichtete Vorsprünge 7 und Inngsmittin einen Zapfen auf. Die Klinge 5 ist mit Kantenausschnitten 9 an den Vorsprüngen
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■j und rr.it einer Lochung Io auf dem Zapfen '..: geführt. '1Ie Klinge 5
ist ferner mittels eines rückseitig an der Längshälfr.e 3 des Griffes 1 befindlichen Steges 11, der auf die Kiingp 1J Druck ausübt, festgelegt ( Fig. 5). Das Verschieben des Schiebers '; erfolgt mittels einer Handhabe 12, die in einem Längsschlitz 13 der Wandung des Griffes 1 geführt ist. Die Längshälf te;. 3,4 des Griffes 1 weisen innenseitiq sich gegenüberliegende Pasten 14 auf, die der Arretierung des Schiebers 6 in der jeweils eingestellten Lüge dienen.
Gemäß der Neuerung weist der Schieber 6 an seinem hinteren Ende zwei langgestreckte, parallel zueinander anneordnete Arne 15,16 auf, die in der Verlängerung der längsseitigen Begrenzungen des Schiebers liegen und von denen der Arr1 15 fedrig ist und mit der Handhabe in Wirkverbindung steht. An dem Arm 15 sind sich gegenüberliegende 'locken 17 vorgesehen, mit denen der Schieber 6 bzw. sein Arm 15 in die Rasten 14 im Griff 1 des Messers einrastbar ist. Schieber 6, Arne 15,16, Handhabe 12 und Nocken 17 bestehen aus einem Stück Kunststoff. Der Arm 15 weist eine nach einwärts gerichtete Abwinklung auf, die an ihrem freien Ende leicht abgebogen Il1 + . Der Arm 15 liegt mit der Abwinklung 13 bzw. der Abbiegung unter Vorspannung an dem Arm 16 an.
Soll die Klinge r· ein- oder aus^RSchohen worden, ρπι( .'uvor der Schieber 6 bzw. sein /'rm 15 aus (1Pn "tist.pn 14 ausgerastet werden. Dies geschieht durch Druck auf die Handhabe 12. wobei der Arm 15
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gespannt, wird und mit den Nocken 17 aus den Rasten 14 ausrastet. Der Schieber 6 kann hiernach mit der Klinge 5 in die eine oder andere Richtung verschoben werden. Bei nachlassendem Druck auf die Handhabe 12 rastet der vorher gespannte und sich nunmehr entspannende Arm 15 wieder in die Rasten 14 ein, wobei er die Handhabe 12 wieder in die Ausgangslage mitnimmt und in dieser Lage hält.

Claims (3)

SchutzansprUche
1. Mit einem kastenförmigen Griff versehenes Messer mit auswechselbarer blattförmiger Klinge und einem in dem Griff geführten, der Klinge als Träger dienenden und mit einer außen zugänglichen Handhabe versehenen Schieber, der mit nockenartigen VorsprUngen in im Innern des Messergriffes befindliche Rasten zwecks Arretierung einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) des Messers am hinteren Ende zwei länggestreckte, parallel zueinander angeordnete Arme (15,16) aufweist, von denen der eine (15) fedrig ist und eine nach einwärts gerichtete Abwinklung (18) aufweist, die an ihrem freien Ende leicht abgebogen ist und mit der der federnde Arm (15) an dem anderen Arm (16) unter Vorspannung anliegt, und daß der federnde Arm (15) mit der Handhabe (12) des Schiebers (6) in Wirkverbindung steht und in an sich bekannter Weis^ mit Nocken (17) in die im Griff (1) des Messers befindlichen Rasten (14) einrastbar ist.
2. Mit einem kastenförmigen Griff versehenes Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (15,16)in der Verlängerung der längsseitigen Begrenzungen des Schiebers (6) liegen.
3. Mit einem kastenförmigen Griff versehenes Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) rit den Armen (15,16), der Handhabe (12) und den an dem federnden Arm (15) befindlichen Nocken (17) einstückig aus Kunststoff bestehi .
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DE7630209U 1976-09-28 1976-09-28 Messer Expired DE7630209U1 (de)

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DE7630209U DE7630209U1 (de) 1976-09-28 1976-09-28 Messer

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DE7630209U1 true DE7630209U1 (de) 1977-01-27

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ID=6669643

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DE (1) DE7630209U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912381A1 (de) * 1978-03-31 1979-10-11 Kai Cutlery Center Co Schneidgeraet
US10076846B2 (en) 2014-08-15 2018-09-18 Stanley Black & Decker, Inc. Sliding blade utility knife
US11104014B2 (en) 2018-08-16 2021-08-31 Stanley Black & Decker, Inc. Sliding blade carriage with blade release

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912381A1 (de) * 1978-03-31 1979-10-11 Kai Cutlery Center Co Schneidgeraet
US10076846B2 (en) 2014-08-15 2018-09-18 Stanley Black & Decker, Inc. Sliding blade utility knife
US11104014B2 (en) 2018-08-16 2021-08-31 Stanley Black & Decker, Inc. Sliding blade carriage with blade release

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