DE2849372C2 - Verfahren zum kontinuierlichen Bemustern von Textilmaterial - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen Bemustern von Textilmaterial

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DE2849372C2
DE2849372C2 DE2849372A DE2849372A DE2849372C2 DE 2849372 C2 DE2849372 C2 DE 2849372C2 DE 2849372 A DE2849372 A DE 2849372A DE 2849372 A DE2849372 A DE 2849372A DE 2849372 C2 DE2849372 C2 DE 2849372C2
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Description

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Verfahren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem aus der Zeltschrift »1TB Färberei, Druckerei. Ausrüstung« 3/1975, S. 244 und 249, Ist ein sögenanntes lAK-Verfahren bekannt, bei welchem auf die gleiche Seite der Textilware zwei Farbflotten nacheinander aufgetragen werden, wobei die erste Farbflotte beim Aultragen der zweiten noch feucht Ist. Von diesem Verfahren geht die Erfindung aus.
Die sogenannte TAK-Maschlne enthält zwei getrennte TAK-Farbabgabeelnrichtungen, die Im folgenden als TAK.-Köpfe 1 und 2 bezeichnet werden sollen und zum aufeinanderfolgenden Auftropfen zweier verschiedener Farbflotten auf die unter den TAK-Köpfen durchlaufende Warenbahn dienen. Die Konstruktion solcher TAK-Köpfe 1st z. B. aus der US-PS 38 00 568 bekannt.
Ein TAK-Kopf 1st eine Einrichtung zum Verteilen von Farbe auf dem Flor eines Textilmaterial, wie eines Teppichs oder dgl. Das vorliegende Verfahren eignet sich besonders zur Bemusterung von Auslegeware, insbesondere Tuftingware, und wird im folgenden auch anhand dieser Anwendung erläutert, selbstverständlich lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verehren auch andere Textilmaterialien einfärben.
Bei einer TAK-Maschine Ist ferner in Laufrichtung der einzufärbenden Ware hinter den TAK-Köpfen noch eine weitere Farbauftragseinrichtung angeordnet, mit der auf die unter dieser Einrichtung durchlaufende Warenbahn ein zusammenhängender Farbfilm, der Im wesentlichen die gleiche Breite wie die Ware hat, aufgebracht werden kann. Diese Einrichtung enthält ein Farbbecken, In das eine Auftragswalze eintaucht, die die gleiche Breite wie die Warenbahn hat. Von der sich drehenden Walze wird der Farbstoff durch ein Abstreifmesser oder eine Rakel abgenommen und als fortlaufender Film auf der Florseitc der Ware abgelagert, die unter der Rakel durchläuft. Diese Einrichtung, die von der Firma Küsters hergestellt wird. Ist In der Teppichbodenindustrie als Küsters-Applikator bekannt. Der Küsters-Appllkator, der die dritte Farbauftragseinrichtung In der Reihe darstellt, befindet sich In Warenlaufrichtung hinter den TAK-Köpfen 1 und 2 und unmittelbar vor einem Dämpfer, mit dem die Farben auf der Ware fixiert werden. Anlagen dieser Art sind bekannt, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt. Mit dem bekannten Verfahren bereitet es gewisse Probleme, verschiedene Bereiche eines Textilmaterial, z. B. einer Teppichbahn, unterschiedlich elnzufärben. Bringt man nämlich zuerst eine erste Farbe auf bestimmte Bereiche des Textilmaterial auf und anschließend eine zweite Farbe, solange die erste Farbe noch feucht Ist, so besteht die Gefahr, daß sich die beiden Farben mischen und unerwünschte Farbeffekte ergeben, solange man nicht besondere Maßnahmen ergreift. Es Ist z. B. bekannt, die erste Farbe zu fixleren, bevor man die zweite aufbringt. Ferner 1st es bekannt, die verschiedenen Farben unter Verwendung komplementär gemusterter Druckwalzen aufzubringen. Das ersterwähnte Verfahren Ist relativ aufwendig, da es mehrere Fixlervorgänge erfordert, während beim zweiten Verfahren große Sorgfalt hinsichtlich der Registerhaltlgkelt aufgewendet werden muß und keine wirklich regellosen Muster erzeugt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem bestimmte beabstandete Bereiche des Textilmaterial mit einer ersten Farbe und andere Teile des Textilmaterial, z. B. der verbleibende Rest, mit einer zweiten Farbe dadurch eingefärbt werden können, daß man die zweite Farbe auf das Textilmaterial gegebenenfalls einschließlich der von der ersten Farbe bedeckten Bereiche aufbringt, solange die erste Farbe noch feucht Ist.
Diese Aufgabe wird durch das Im Patentanspruch gekennzeichnete Verfahren gelöst.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Bei dem vorliegenden Verfahren kann die zweite Farbe auf das Textilmaterial aufgebracht werden, solange die erste Farbe noch feucht Ist, und anschließend können
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alle Farben In einem einzigen Fixiervorgang fixiert werden. Trotzdem wird die Färbung der anfänglich mit der ersten Farbe eingefärbten Bereiche durch das spätere Aufbringen der zweiten Farbe nicht beeinträchtigt.
Bei dem vorliegenden Verfahren zum kontinuierlichen Bemustern eines Textilmaterial, insbesondere Teppichmaterials, kann eine Anlage ähnlich der oben beschriebenen Anlagen verwendet werden. Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren wird jedoch bei dem vorliegenden Verfahren zuerst eine relativ viskose Farbflotte auf voneinander beabstandete Bereiche der Ware aufgebracht und anschließend wird eine Farbflotte wesentlich geringerer Viskosität auf Flächen aufgetragen, die die beabstandeten, mit der relativ viskosen Farbflotte versehenen Bereiche enthalten.
Zur Herstellung eines Teppichflors bzw. Teppich-Tuftlngs werden häufig Garne und Fasern aus Polyamid (Nylon) und anderen synthetischen Materialien verwendet. Für Nylon-Fasern sind Säurefarbstoffe besonders geeignet. Diese Farbstoffe sind wasserlöslich und haben einen pH-Wert von etwa 3. Säurefarbstoffe enthalten Wasser a!s Trägerflüssigkeit und werden gewöhnlich durch Pflanzengummi (Gum) verdickt, um der Flotte die gewünschte Viskosität zu verleihen. Die Farbstoffe, die der Flotte die gewünschte Farbe verleihen, können aus Primärfarbstoffen In jedem gewünschten Verhältnis, das die geforderte Farbe ergibt, zusammengestellt werden. Eine Aufstellung von handelsüblichen Säurefarbstoffen Ist in der Zeltschrift »Textile Chemists and Colorlsts«, Juli 1976, Band 8, Nr. 7A (Herausgeber: American Association of Textile Chemists and Colorlsts) enthalten. Die Säurefarbstoffe sind dort In der Tabelle 4 auf den Selten 73 bis 78 aufgeführt. Zum Erzielen einer bestimmten Farbe wird eine Anzahl von kommerziell erhältlichen Farbstoffen in einem solchen Verhältnis mit einer geeigneten Wassermenge sowie einer Gum-Basis unter Bildung einer flüssigen Farblösung (Farbflotte) gemischt. Beispielsweise erhält man durch Mischung der drei Primärfarben Gelb, Rot und Blau In verschiedenen Verhältnissen. Die Rezeptur solcher Farbflotten ist bekannt. Die Hersteller geeigneter spezieller Farbstoffe sind In der erwähnten Zeltschrift ebenfalls angegeben.
Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die beiden TAK-Köpfe 1 und 2 mit einer hochviskosen ersten bzw. zweiten Farbflotte gleicher oder unterschiedlicher Farbe beschickt, während der im weiteren Bearbeitungsgang liegende Küsters-Farbstoffappllkator mit einer dritten Farbflotte beschickt wird, die eine etwas hellere Farbe und eine geringere Viskosität hat. Die Viskosität der ersten und zweiten Farbflotte, die durch die von der Teppichbahn zuerst durchlaufenden TAK-Köpfi 1 und 2 in Tröpchenform auf verstreuten Flächen der Teppich-Oberfläche verteilt werden, liegt vorzugsweise im Bereich von 400 bis 20 000 mPa · s (cP), während die Viskosität der dritten Farbflotte Im Küsters-Applikator etwa 1/100 dieses Wertes beträgt. Während die erste und die zweite Farbflotte bei der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens auf den hochstehenden Flor der Ware bzw. den Tuft In verteilten Tröpfchen aufgebracht werden, können diese Farbflotten auch durch eine andersartige Einrichtung, beispielsweise eine Druckwalze, aufgebracht werden. Während bei dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel wasserlösliche Saurefarbstoffe in Verbindung mit Nylongarnen verwendet werden, ist ersichtlich, daß für andere Materlallen andere Farbstofftypen, die für diese Materialien geeignet sind, verwendet werden können. Im allgemeinen wird die dritte Farbflotte. die mittels des Küsters-Appllkators aufgebracht wird, als Film abgelagert, der eine Viskosität im Bereich von 5 bis 10 mPa · s (cP) hat, während die ersten beiden Farbflotten eine Viskosität von etwa 600 mPa · s (cP) haben. Die erste, zweite und dritte Farbflotte bestehen aus miteinander verträglichen Chemikalien und Trägermedien.
Iii der Praxis ergibt ein Mindestunterschied In der Viskosität von etwa 100:1 zwischen der ersten und zweiten Farbflotte und der dritten Farbflotte eine optimale in Abweisung der dritten Farbflotte durch Garne, die vorher mit der ersten und der zweiten Farbflotte gefärbt wurden. Alle Farbflotten sind miteinander verträglich und mischen sich entsprechend ihren Viskositäten. Wenn beispielsweise die Viskositäten der ersten und der zwelten Farbflotte (Im Vergleich zur dritten Farbflotte) dicht beieinander liegen, kann das mit der ersten und zweiten Farbflotte (mit höherer Viskosität) gefärbte Garn durch Anpassung der Viskosität der dritten Farbflotte relativ zur Viskosität der ersten beiden Farbflotten mehr oder weniger empfänglich für die dritte Farbflotte (mit geringerer Viskosität) gemacht werden. Daher können verschiedene Elnfärbungs- oder Empfänglichkeitsgrade der mit der ersten und der zweiten Farbflotte gefärbten Garne für die dritte Farbflotte dadurch erhalten werden, daß das Viskositätsverhältnis auf einen Wert festgelegt wird, der über oder dem vorstehend angegebenen Wert von 1 : 100 liegt. Auf diese Welse läßt sich der Grad der Mischung des dritten Farbstoffes mit dem ersten und zweiten Farbstoff steuern, wenn ein solcher Misch- oder jo Übergangseffekt erwünscht ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die beiden TAK-Köpfe 1 und 2 mit Farbflotten gleicher Viskosität beschickt, während mit dem in der Bearbeitungsrichtung folgenden Küsters-Applikator eine Farbflotte j5 geringerer Viskosität aufgebracht wird. Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann ein einziger TAK-Kopf zur Aufbringung einer Farbflotte höherer Viskosität vorgesehen sein, der vor dem Küsters-Applikator angeordnet ist, welcher eine Farbflotte geringerer Viskosität aufbringt. Zusätzlich oder anstelle eines oder beider TAK-Köpfe oder des Küsters-Applikators können Druckrollen verwendet werden. Somit können viele Austauschungen hinsichtlich des Typs und der Anzahl der Farbauftragseinrichtungen vorgenommen werden. Hlnsichtlich der Aufeinanderfolge ist lediglich von Bedeutung, daß eine Farbflotte mit höherer Viskosität auf bestimmte Abschnitte oder Bereiche der Ware aufgebracht wird, bevor die Farbflotte mit geringerer Viskosität auf Warenflächen aufgebracht wird, welche die Berei-5n ehe enthalten, die mit der Farbflotte höherer Viskosität gefärbt sind. Die Farbflotte geringerer Viskosität hat einen nur geringen oder gar keinen Farbeffekt bezüglich der Garne, die mit einer Farbflotte höherer Viskosität gesättigt sind. Aufgrund der Zufälligkeit der Applikation der Farbe durch einen TAK-Kopf können manche Garnstellen nicht vollständig mit der Farbflotte höherer Viskosität gesättigt sein. Diese Garne sind dann für beide Farbflotten empfänglich. Dies bedeutet, daß manche Garnstränge, die beispielsweise nur ein relativ kleines Tröpfchen der Farbflotte mit höherer Viskosität empfangen, die später aufgebrachte Farbflotte geringerer Viskosität aufnehmen und durch diese beeinflußt werden.
Was In der Praxis bei dem erfindungsgemäßen Verfahren von Bedeutung Ist, Ist die relative Viskosität der b5 Farbflotten, die nacheinander auf die textile Ware, insbesondere den Teppich-Flor oder -Tuft aufgebracht werden Die zuletzt aufgebrachte Farbe muß eine wesentlich geringere Viskosität als die vorher aufgebrachte Farbe
haben. Die Art, wie die Farbe aufgebracht wird, ist unkritisch. Es ist der Unterschied der Farb-Viskositäten, der bewirkt, daß die nachfolgend aufgebrachte Farbe mit der geringeren Viskosität nicht von den mit Farbe getränkten textlien Warenflächen aufgenommen wird, die von der (den) vorher aufgebrachten Farbe(n) höherer Viskosität bedeckt sind. Das heißt, daß praktisch keine erkennbare Absorption des Farbstoffes der Flotte geringerer Viskosität durch dasjenige Garn erfolgt, das mit der Farbflotte höherer Viskosität imprägniert ist. Man braucht daher nicht darauf zu achten, daß die zweite Farbe nur diejenigen Flächen bedeckt, die nicht von der ersten Farbe eingenommen wurden. Tatsächlich lassen sich sehr gefällige Farbeffekte dadurch erzielen, daß man den gesamten Teppich mit einem Film oder einer dünnen Lage einer nachfolgend aufgebrachten Farbflotte geringer Viskosität sättigt und damit eine Fondfarbe erzeugt, während die vorher aufgebrachte Farbflotte(n) hoher Viskosität die Farbmusterung liefert (liefern). Übliche Farbflotten gleicher Viskosität und gleichartiger Zusammensetzung neigen dazu, sich zu vermischen, was bei zwei nacheinander auf den gleichem Teppich-Flor aufgebrachten Farbflotten dazu führt, daß sich die Farben der verschiedenen Farbflotten mischen und die Individuellen Farben gemischt und zerstört werden. Mit der Erfindung wird dadurch, daß zuerst eine Farbflotte mit wesentlich höherer Viskosität auf bestimmte Flächen der Ware und nachfolgend eine Farbflotte mit geringerer Viskosität auf die Gesamtfläche der Ware aufgebracht werden, ein weiter Bereich von Kolorierungseffekten ermöglicht, wie sie bisher nicht erreichbar waren.
Nachdem die Farbflotte mit der geringeren Viskosität auf die Ware aufgebracht worden ist, wird die Warenbahn in einen Dämpfer transportiert, in dem die Farbstoffe auf der Ware fixiert werden, und danach die Ware ausgewaschen.
Im folgenden werden drei Beispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
TAK-Kopf 1 (anschließend an das Anfeuchten), erste Farbflotte:
0,024 kg Säuregelb 198
0,036 kg Säurerot 337
0,180 kg Säureblau 277
2,72 kg eines äthoxyllerten aliphatischen Alkohols (»Progowet FS« der Chemical Process of Georgia Company);
2,72 kg Ameisensäure;
5,6 kg Pflanzengummi eines in der erwähnten Offenlegungsschrift angegebenen Typs, insbesondere Guar Gum;
0,4 kg Schaumverhütungsmittel (wie bei der
Anfeuchtlösung).
Die vorstehenden Bestandteile wurden bei Raumtemperatur mit so viel Wasser gemischt, daß sich 906 kg (2000 Ib) Farbflotte ergab, welche einen pH-Wert von 3 und eine Viskosität von 600 mPa-s hatte. Diese Mischung stellt die Farbflotte dar, die in Tröpchenform mittels des ersten, an der Anfangsseite der Bearbeitungsfolge liegenden TAK-Kopfes 1 im Anschluß an das Anfeuchten der Ware auf den hochstehenden Flor der unterhalb dem TAK-Kopf 1 durchlaufenden Ware verteilt wird.
Die zweite Farbflotte wurde auf folgende Weise hergestellt:
TAK-Kopf 2, zweite Farbflotte:
0,0024 kg Säuregelb 198
0,00048 kg Säurerot 337
0,024 kg Säureblau 277
2,72 kg äthoxyllerter allphatlscher Alkohol, wie
oben;
2,72 kg Ameisensäure;
5,6 kg Pflanzengummi;
0,4 kg Schaumverhütungsmittel, wie oben.
Beispiel 1
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Ein Teppichboden-Rückenmaterial wird mit Nylongarn über eine Breite von ca. 3,65 m (12 Fuß) getuftet. Die Ware wurde dann zuerst mit folgender Imprägnierlösung behandelt:
4,09 kg eines langkettigen Fettalkoholamids mit anionischem Tensld (»Pomoco JW«, eine Warenbezeichnung der Piedmont Chemical Industries, Incorporated, North Carolina);
6,81 kg eines Textil-Weichmachers aus einer Fett-Imldazolln-Polyäthylen-Emulslon (»Chemcoloft 75 -N« der Chemical Processing of Georgia Company);
0,6 kg einer modifizierten Silikonbase aus Silikon und chlorlnlertem Paraffin als Schaumverhütungsmittel (»Quadefome MA« von der Quaker Chemical Corporation, North Carolina).
Vorstehende Bestandteile wurden In so viel Wasser aufgelöst, daß sich eine Lösung von etwa 1360 kg (30001b) mit einem pH-Wert von 7 ergab. Diese Lösung wurde durch einen Kissen-Appllkator. durch den die Ware mit einer Geschwindigkeit von 8 m pro Minute (27 ft pro Minute) lief, auf die Ware aufgebracht, und durch Ausquetschen der befeuchteten Ware mit einem Walzendruck von ca. 130N (30 lbs) wurde die Feuchtigkeit der Ware auf 140% eingestellt.
Die vorstehenden Ingredienzien wurden bei Raumtemperatur mit so viel Wasser gemischt, daß sich 906 kg (2000 Ib) Flotte ergaben, die einen pH-Wert von 3 und eine Viskosität von 600 mPa · s hatte. Diese Flotte wurde auf die nach oben stehenden Tepplch-Tufte durch den zweiten TAK-Kopf aufgebracht, der in Laufrichtung der Ware hinter dem ersten TAK-Kopf angeordnet ist. Hinter den beiden TAK-Köpfen war dann ein Küsters-Appllkator zum Aufbringen einer dünnen Schicht aus einer Farbflotte vorgesehen, die wie folgt zusammengesetzt war:
Küsters-Appllkator, dritte Farbflotte:
0,130 kg Säuregelb 198
0,097 kg Säurerot 337
0,900 kg Säureblau 277
3 kg Essigsäure
0,25 kg eines Chelatbildner oder eines Wasser-Weichmachers, der Äthylendlamm-Tetraesslgsäure (EDTA) enthält (»H-1000« der WACO Chemical Company of Dalton, Georgia)
2,5 kg Pflanzengummi.
Die vorstehenden Ingredienzien wurden bei Raumtemperatur mit so viel Wasser gemischt, daß sich 2256 kg (5000 Ib) Flotte ergaben, die einen pH-Wert von 7 und eine Viskosität von 5 bis 10 mPa ■ s hatte. Diese Flotte wurde auf die ganze Warenoberfläche als Film mit einer Feuchtigkeitsaufnahme von 355% aufgebracht. Die Drehzahl der Walze des Küsters-Farbappllkators betrug 20 Umdrehungen pro Minute. Die Ware mit den drei Far-
ben wurde dann In horizontaler Lage In einen Dämpfer zur Fixierung der Farbstoffe am Garn transportiert.
Beispiel 2
Ein Teppichsubstrat wurde mit Nylongarn über eine Breite von 3,65 m (12 ft) getuftet. Die Imprägnlerflotte war die gleiche wie beim Beispiel 1, und die Ware wurde auf eine Feuchtigkeit von 140% eingestellt.
TAK-Kops 1, erste Farbflotte:
1,56 kg Säuregelb 198
0,87 kg Säurerot 337
0,51 kg Säureblau 277
3 kg Essigsäure
0,25 kg Chelatbildner (wie oben)
2,5 kg Pflanzengummi.
10
!5
0,288 kg Säuregelb 198
0,180 kg Säurerot 337
0,084 kg Säureblau 277
2,72 kg Ameisensäure
2,72 kg äihoxyiierter aiiphaiischer Alkohol (wie oben)
5,6 kg Pflanzengummi
0,4 kg Schaumverhütungsmittel (wie oben).
Die vorstehenden Ingredienzien wurden bei Raumtemperatur mit so viel Wasser gemischt, daß 906 kg (2000 Ib) Farbflotte mit einer Viskosität von 600 mPa · s und einem pH-Wert von 3 erhalten wurde, die auf die Ware durch den ersten TAK.-Kopf aufgebracht wurde.
TAK-Kopf 2, zweite Farbflotte:
0,025 kg Säuregelb 198
0,025 kg Säurerot 337
0,030 kg Säureblau 277
2,72 kg äthoxyllerter aliphatischer Alkohol (wie oben)
2,27 kg Ameisensäure
5,6 kg Pflanzengummi
0,4 kg Schaumverhütungsmittel (wie oben).
Die vorstehenden Ingredienzien wurden bei Raumtemperatur mit so viel Wasser gemischt, daß sich 906 kg (2000 Ib) Farbflotte mit einer Viskosität von 600 mPa · s und einem pH-Wert von 3 ergaben, welche durch den TAK-Kopf 2 nach dem Aufbringen des ersten Farbstoffes durch den TAK-Kopf 1 auf die Ware aufgebracht wurde.
Kösters-Applikator, dritte Farbflotte:
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Die vorstehenden Ingredienzien wurden bei Raumtemperatur mit so viel Wasser gemischt, daß 2265 kg (5000 ib) Farbfiotte erbauen wurden, die eine Viskosität von 5 bis 10 mPa · s und einen pH-Wert von 7 hatte. Diese Farbflotte wurde als Film Über die gesamte Ware mit einer Feuchtigkeit von 355% aufgebracht.
Das Dämpfen, die Warengeschwindigkeit, der Kissendruck und die Walzendrehzahl des Farbstoff-Appllkators waren die gleichen wie beim Beispiel 1.
2,72 kg äthoxyllerter aliphatischer Alkohol (wie oben)
2,72 kg Ameisensäure
5,6 kg Pflanzengummi
0,4 kg Schaumverhütungsmittel (wie oben).
Die vorstehenden Ingredienzien wurden bei Raumtemperatur mit so viel Wasser gemischt, daß 906 kg (2000 Ib) Farbflotte erhalten wurden, deren Viskosität 600 mPa · s und deren pH-Wert 3 betrugen; diese Flotte wurde durch den TAK-Kopf 1 auf die Ware aufgebracht.
TAK-Kopf 2, zweite Farbflotte:
0,072 kg Säuregelb 198
0,035 kg Säurerot 337
0,024 kg Säureblau 277
2,72 kg äthoxylierter aliphatischer Alkohol (wie oben)
2,72 kg Ameisensäure
5,6 kg Pflanzengummi
0,4 kg Schaumverhütungsmittel (wie oben).
Die vorstehenden Bestandteile wurden bei Raumtemperatur mit so viel Wasser gemischt, daß 906 kg (2000 Ib) Farbflotte erhalten wurden, deren Viskosität 600 mPa · s und deren pH-Wert 3 betrugen. Die Flotte wurde durch den TAK-Kopf 2 auf die Ware aufgebracht, der in Laufrichtung hinter dem TAK-Kopf 1 angeordnet war.
Küsters-Applikator, dritte Farbflotte:
6,0 kg Säuregelb 198
3,6 kg Säurerot 337
0,36 kg Säureblau 277
3 kg Essigsäure
0,25 kg Chelatbildner (wie oben)
2,5 kg Pflanzengummi.
Beispiel 3
Die Anfeuchtung erfolgte wie bei Beispiel 1 mit einer Feuchtigkeit von 140SK. Der Teppichrücken war in einer Breite von 3,6 m (12 ft) mit Nylongarn getuftet.
TAK-Kopf 1, erste Farbflotte:
2,16 kg Säuregelb 198
0,48 kg Säurerot 337
0.06 kB Säureblau 277
60
65 Die vorstehenden Bestandteile wurden bei Raumtemperatur mit so viel Wasser gemischt, so daß sich 2265 kg (5000 Ib) Farbflotte ergaben, die eine Viskosität von 5 bis 10 mPa ■ s und einen pH-Wert von 7 hatte. Diese Farbflotte wurde als dünne Lage auf die gesamte Ware mit einer Feuchtigkeit von 355% aufgebracht, nachdem die erste und zweite Farbflotte aufgetragen worden waren. Die Warengeschwindigkeit, der Kissendruck, die Drehzahl der Applikator-Walzen und das Dämpfen waren wie beim Beispiel 1.
Eine Nylon-Tepplchware, die gemäß vorstehenden drei Beispielen gefärbt wurde, wies eine vielfarbige Musterung auf, in welcher die durch die TAK-Köpfe 1 und 2 aufgebrachten Farbstoffe getrennt erkennbar waren, nachdem der gesamte Teppich mit einem Film aus einer Farbflotte vorn Küsters-AppÜkator beschichtet worden war. Der Gesamteindruck war ein angenehmer Mehrfarbeneffekt. Die ersten beiden Farbstoffe vermischten sich dort, wo sie einander Oberdecken, wodurch sich Mehrfarbeneffekte ergaben.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die speziellen Bestandteile oder die Zahlen der Farbstoffe, die bei den vorstehend angegebenen drei Beispielen verwendet wurden, hinsichtlich der Erfindung unkritisch sind. Bei den vorstehenden Beispielen wurden Farbstoffe auf Wasserbasis verwendet, selbstverständlich lassen sich auch mit Farbstoffen mit anderen Basisflulden, die verschiedene Viskositäten haben, ähnliche Effekte erzielen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Bemustern von Textilmaterial, bei we.chem eine erste Farbflotte auf beabstandete Bereiche einer Seite des Textilmaterial aufgebracht und auf die gleiche Seite des Textllmaterlals anschließend eine zweite Farbflotte aufgebracht wird, solange die erste Farbflotte noch feucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der ersten Farbflotte mindestens das Zehnfache der Vis- ίο kosltät der zweiten Farbflotte beträgt und daß diese zweite Farbflotte auf eine Fläche aufgebracht wird, die die von der ersten Farbflotte eingenommenen Bereiche umfaßt, welche durch die höher viskose erste Farbflotte wesentlich gegen die zweite Farbflotte abge- )5 schirmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Viskositäten der ersten und zweiten Farbflotte mindestens 100:1 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Farbflotte eine Viskosität von mindestens etwa 600 mPa · s und die zweite Farbflotte eine Viskosität Im Bereich von 5 bis 10 mPa · s hat.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Farbflotten die gleiche Trägerflüssigkeit enthalten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbflotten sauer sind und die gleichen Farbstoffe In unterschiedlichen Verhältnlssen enthalten.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der ersten Farbflotte einen Wert im Bereich von 400 mPa ■ s bis 20 Pa · s hat und daß die Viskosität der zweiten Farbflotte etwa 1 /100 dieses Wertes beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Textilmaterial Tuftlng-Tepplchware verwendet wird und daß die erste Farbflotte In Form von Tröpfchen auf die getuftete Oberfläche der Ware aufgebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Farbflotte durch Überdecken oder Überschwemmen der gesamten getufteten Oberfläche aufgebracht wird. 4^
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der zweiten Farbflotte eine dritte Farbflotte auf beabstandete Bereiche der später mit der zweiten Farbflotte versehenen Oberfläche des Texlilmaterials aufgebracht wird und daß diese dritte Farbflotte eine wesentlich höhere Viskosität als die zweite Farbflotte hat.
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