DE2924644C2 - Verfahren zum kontinuierlichen Färben einer laufenden getufteten Textilwarenbahn - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen Färben einer laufenden getufteten TextilwarenbahnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Färben von Teppich-Auslegeware.
Das TAK-Färben stellt eine relativ neue Entwicklung in der Teppichindustrie dar und ist ein kontinuierliches
Färbeverfahren, bei dem die Farbe bzw. Farbflotte in Form von Tropfen auf die getuftete Seite (Florseite) der
Teppichware aufgebracht wird. Man kann die verschiedensten Farben verwenden und ganz unterschiedliche,
mehr oder weniger reglose Farbmuster erhallen. Typische Verfahren und Einrichtungen zum Aufbringen ciner
Farbflotte in Form von Tropfen sind z. B. aus der DE-OS 19 64 081 und dem Prospekt der Fa. Küsfcrs,
»ΤΑΚ Bemusterung für Textilien und Beschichtungen«, Mai 1973, bekannt.
Der ständig wechselnde Geschmack der öffentlichkeit stellt eine dauernde Herausforderung für die Tcppichindustrie
dar, neue Stilarten und Typen zu entwikkeln, die sowohl gefällig als auch attraktiv sind. In der
BE-PS 8 51 778 sind ein Verfahren und eine Einrichtung beschrieben, die nun weite Anwendungen gefunden haben
und eine Gruppe solcher Stilarten oder Musteriypen zu erzeugen gestatten. Bei diesem bekannten Verfahren
wird eine Lage oder Schicht einer Flüssigkeil, wie eines wasserlöslichen Pflanzengummis auf die Florseite
der Teppichware aufgebracht, und dann werden auf den mit dem Pflanzengummi benetzten Flor Tropfen
einer oder mehrerer Farbflotten aufgetragen. Die Farbflotte oder Farbflotten breiten sich aus, vermischen
sich und ergeben im Endprodukt unregelmäßig variierende Muster mit weichen Schattierungseffekten, die
für das Auge gefällig wirken.
Ein zweites Färbeverfahren ist aus der BE-PS 8 72 018 bekannt. Hier wird zuerst eine verhältnismäßig
viskose erste Farbflotte aufgebracht, z. B. in Form von Tropfen auf beabstandete Bereiche der Textilware, und
eine weniger viskose zweite Farbflotte wird dann auf Bereiche der Textilware aufgebracht, die die beabstandeten
Bereiche enthalten.
Die erste Farbflotte färbt die Bereiche der Textilware, die sie erreicht, in einer ersten Farbe ein und maskiert
diese Bereiche gegen die zweite Farbflotte. Die zweite Farbflotte färbt die Bereiche der Textilware, die
sie erreicht, in einer zweiten Farbe ein, beeinflußt jedoch die durch die erste Farbflotte maskierten Bereiche
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der Teppichware nicht wesentlich. Dieses Verfahren ermöglicht
zusätzliche und gefällige Farbeffekte; der Markt verlangt jedoch dauernd nach weiteren gefälligen
Stilarten.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend unter anderem die Aufgabe zugrunde, weitere Variationsmöglichkeiten
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Verfahren gelöst
Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des Verfahrens
gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung zum Färben von Teppichware, die zur Durchführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendet werden kann,
F i g. 2 und 3 teüweise schematische, von der Seite gesehene Schnittansichten von Teilen der Einrichtung
gemäß der F ig. 1,
Fig.4 und 5 Querschnittsansichten von Teilen der
Tcppichware bei verschiedenen Stellen innerhalb des Verfahrens und
F i g. 6 ein Muster, wie es beispielsweise durch Teile
der Einrichtung gemäß Fi g. 1 erzeugt werden kann.
Die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung eignet sich besonders zum Einfärben von Teppichauslegeware, sie
kann jedoch auch für andere gewebte oder beflockte Materialien verwendet werden, die eine gewisse Flornöhe
aufweisen. Es ist eine Florhöhe von beispielsweise mindestens etwa 6,5 mm (1Ai Zoll) wünschenswert. Die
Teppich- oder andere Textilwarenbahn wird von einer nicht dargestellten Vorratsrolle durch einen Foulard 14
transportiert Dieser enthält einen Behälter 16 mit einer niederviskosen Vorfarbflotte, durch die die Teppichware
geführt wird. Die Teppichware läuft dann durch zwei Quetschwalzen 18, die aus ihrem Flor so viel Farbflotte
entfernen, daß sich eine gewünschte Feuchtigkeitsaufnahme oder ein gewünschter Feuchtigkeitsgehalt ergeben.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung hat die niederviskose Vorfarbflotte im Behälter 16
Raumtemperatur und eine Viskosität von etwa 50 mPa · s sowie einen pH-Wert von etwa 4. Die Viskosität
dieser Vorfarbflotte kann im Bereich von etwa 15 bis 50 mPa ■ s liegen. Der pH-Wert kann im Bereich von
2 bis 4 liegen.
Die Teppichware 12 wird dann durch mehrere Führungsrollen an einem Schläger 20 vorbeigeführt, der in
F i g. 2 genauer dargestellt ist. Der Schläger 20 enthält eine mittlere Walze 24, die über die ganze Breite der
Teppichware reicht und mehrere langgestreckte Röhren 22, die in Axialrichtung der Walze 24 verlaufen und
an ihrer Oberfläche befestigt sind.
Im Betrieb rotiert der Schläger 20 mit hoher Drehzahl,
so daß die Röhren 22 auf den Rücken der Teppichware schlagen, während diese in einer Richtung 24 läuft
Hierdurch wird die Teppich ware in einer Richtung 26 in Schwingungen oder Vibrationen versetzt, durch die der
benetzte Flor 28 zum Aufstehen gebracht wird, d. h. in eine Orientierung, in der die Faserbüschel im wesentlichen
senkrecht zum Rücken verlaufen.
Die Teppichbahn läuft dann nach oben und um eine Rolle 30 (F i g. 1) zu einem Applikator 32 zum Aufbringen
einer viskosen Flüssigkeit. Ein Applikator dieses Typs ist in der DE-OS 27 08 000 beschrieben. Bei dem
vorliegenden Verfahren wird durch den Applikator 32 eine Bahn einer viskosen Farbflotte (welche einen beträchtlichen
Prozentsatz an Pflanzengummi — Beispiele folgen — enthält) auf die Florseite der Teppichware
über deren ganze Breite aufgetragen. Die Teppichware verläuft an dieser Stelle horizontal. Die Teppichware
wird dann durch eine Antriebswalze 36 horizontal über Führungsrollen und durch Maschinen 40 und 42 transportiert
Die Maschine 40 enthält zwei identische, getrennte, Tropfen abgebende Applikatoren 48 und 50, die einander
entgegengesetzt sind und einander gegenüberstehen. Die Maschine 42 enthält ebenfalls zwei getrennte
und unabhängige, gleiche Tropfen abgebende Applikatoren 44 und 46. Die Maschine 42 hat die Fähigkeit,
Tropfen (oder Ströme) einer Flüssigkeit in einem Zickzacfemuster
auf beabstandete Bereiche aufzubringen und wird gelegentlich als Multi-TAK-Maschine bezeichnet
Für den Zweck der folgenden Diskussion soll der Begriff »Tropfen« im weitesten Sinne verstanden
werden und sowohl einzelne Tropfen als auch mehr oder weniger ununterbrochene Ströme und dergleichen
umfassen. Durch den Applikator 44 werden Muster 41a bis 41 d (Fig.6) aufgebracht, und der Applikator 56
kann ähnliche Muster auf Bereiche der Teppichware aufbringen, die von denen der Muster (41a bis 4td) verschieden
sind. Die Laufrichtung dieser Teppichware ist in F i g. 1 und 6 jeweils durch Pfeile 24 angegeben.
Die Maschine 40 ist andererseits ist der Lage, Tropfen (oder Ströme) einer Flüssigkeit reglos auf die gesamte
Florseite der Teppichware aufzubringen und soll als TAK-Maschine bezeichnet werden. Eine Maschine entsprechend
der Maschine 42 ist in der US-PS 39 64 860 beschrieben und eine Maschine entsprechend der Maschine
40 in der US-PS 40 10 709.
Nach dem Verlassen der Maschine 42 wird die Teppichware nach unten in eine Ausgleichsschleife 47 geführt und dann nach oben bis zu einer Höhe oberhalb des Niveaus der Teppichware in den Maschinen 40 und 42 zu einer Rolle 52. Die Teppichbahn läuft um die Rolle 52 unter dem Farbapplikator 56. Bei diesem handelt es sich um eine konventionelle Konstruktion, die auch als Küsters-Applikator bezeichnet wird. Der Farbapplikator 56 bringt eine kontinuierliche Bahn oder Schicht aus Farbe oder Farbflotte auf die Florseite der Teppichware auf, und zwar über deren ganze Breite. Im Applikationsbereich ist die Teppichware horizontal orientiert.
Nach dem Verlassen der Maschine 42 wird die Teppichware nach unten in eine Ausgleichsschleife 47 geführt und dann nach oben bis zu einer Höhe oberhalb des Niveaus der Teppichware in den Maschinen 40 und 42 zu einer Rolle 52. Die Teppichbahn läuft um die Rolle 52 unter dem Farbapplikator 56. Bei diesem handelt es sich um eine konventionelle Konstruktion, die auch als Küsters-Applikator bezeichnet wird. Der Farbapplikator 56 bringt eine kontinuierliche Bahn oder Schicht aus Farbe oder Farbflotte auf die Florseite der Teppichware auf, und zwar über deren ganze Breite. Im Applikationsbereich ist die Teppichware horizontal orientiert.
In Fig.3 ist ein Teil des Farbapplikators 56 dargestellt.
Er enthält eine Wanne 58 zur Aufnahme einer Farbflotte 60, und eine Walze 62. Die Walze nimmt eine
Schicht der Farbflotte aus dem Farbflotten-Reservoir 60 auf, die in Berührung mit der Kante einer Rakel 64
kommt. Letztere schält eine Lage 65 der Farbflotte von der Walze ab und leitet diese auf die Florseite der Teppichware.
Der Farbapplikator 32 enthält eine ähnliche Struktur, es wird jedoch ein spezieller Satz von Eingangsöffnungen
verwendet, um zu gewährleisten, daß die vom Applikator 32 abgegebene viskose Farbflotte
eine gleichförmige Höhe oder Dicke hat. Die Arbeitsweise des Applikators 32 ist ähnlich wie die des Applikators,
der in der BE-PS 8 51 778 beschrieben ist.
Die Teppichware tritt nach dem Verlassen des Farbapplikators in die Dämpfvorrichtung 54 ein. Die Dämpfvorrichtung
enthält einen ersten Satz von Rollen 66, um die Teppichbahn in einem ersten horizontalen Durchgang
in der Dämpfvorrichtung zu führen, einen zweiten Satz von Rollen, um die Teppichbahn in einem zweiten
horizontalen Durchgang in der Dämpfvorrichtung zu führen, bei dem der Flor nach unten weist, und einen
dritten Satz von Rollen, um die Teppichware in einem
dritten horizontalen Durchgang in der Dämpfvorrichtung zu führen.
Die Teppichware tritt aus der Dämpfvorrichtung in einer im wesentlichen nach unten weisenden Richtung
aus und gelangt dann in eine Waschvorrichtung 72. Diese hat zwei Fächer zum Waschen der Teppichware und
zum Entfernen von unfixierter Farbe und Chemikalien aus der Teppichware. Die Viskosität der durch den Applikator
32 aufgebrachten ersten Farbflotte wird in der Dämpfvorrichtung durch die Erhitzung herabgesetzt
und ein etwaiger Überschuß läßt sich in der Waschvorrichtung leicht entfernen. Auch etwaige andere überschüssige
Stoffe werden leicht entfernt Die gewaschene Teppichware läuft dann in einen geeigneten Behälter 74
und wird später zu einer nicht dargestellten Trockenmaschine transportiert und in dieser getrocknet
Bei der Durchführung des vorliegenden Verfahrens wird der Behälter 16 im Foulard 14 mit einer Vorfarbflotte
niedriger Viskosität gefüllt deren Farbe als Grundfarbe bezeichnet werden soll. Diese Farbflotte ist
eine Mischung von Farbstoffen in gewünschten Anteilen, um einen vorgegebenen Farbton zu ergeben, Wasser
von Raumtemperatur, einem Netzmittel, Essigsäure, einem Gewebeweichmacher, einem Wasserweichmacher,
einem Pflanzengummi und einem Schaumverhütungsmittel; vorteilhafterweise beträgt die Viskosität
der Mischung 50 mPa · s und der pH-Wert etwa 4. Eine
Vorfarbflotte mit einem niedrigen pH-Wert wird verwendet da sie in der Dämpfvorrichtung schnell fixiert
Eine niedrige Viskosität wird verwendet so daß der gefärbte Flor durch später aufgetragene Farben noch
gefärbt werden kann. Es ist insbesondere wünschenswert daß der Flor eine andere Farbflotte niedriger Viskosität
anzunehmen vermag, welche später im Verfahren durch den Applikator 56 aufgebracht wird. Im Foulard
14 werden diejenigen Florteile der Teppichware ausgefüllt und gefärbt die durch die später aufgebrachte
»erste« Farbflotte nicht gefärbt werden, wie noch erläutert werden wird. Aus diesem Grunde wird als Vorfarbe
im allgemeinen ein hellerer Ton als für die Farbe der ersten Farbflotte verwendet
Nach dem Verlassen des Foulards 14 wird die Teppichware
auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 130 bis 140% ausgequetscht Durch den Applikator 32 wird
dann auf die Florseite der Teppichware eine Schicht 34 aus der relativ viskosen ersten Farbflotte aufgebracht
Diese Farbflotte hat vorzugsweise eine Viskosität von etwa 1,8 Pa · s, die Viskosität kann jedoch auch einen
anderen Wert im Bereich von 0,6 bis 5,0 Pa · s haben. Diese Farbflottenschicht kann etwa 635 mm dick sein
und hat eine gleichförmige Dicke, wenn sie über die ganze Vorderseite der Teppichware aufgebracht wird
Die erste Farbflotte wird aus Essig- und/oder Ameisensäure, Wasser, einem Schaumverhütungsmittel, einem
Konservierungsmittel, Gum und Farbstoffen gemischt so daß sich eine relativ viskose Farbflotte mit
einem pH-Wert von etwa 3 ergibt Dieser pH-Wert hat zur Folge, daß die Farbstoffe dieser Farbflotte in der
Dämpfvorrichtung 54 verhältnismäßig schnell fixieren, im allgemeinen im ersten Durchgang auf den Rollen 66.
Die auf die Teppichware aufgebrachte erste Farbflotte neigt dazu, in die Zwischenräume zwischen den Florfaden
einzusinken und unterschiedliche Teile des Flors zu bedecken, wie noch näher erläutert werden wird. Die
Tiefe, bis zu der diese erste Farbflotte eindringt kann an verschiedenen Teilen der Teppichware verschieden
sein. Im allgemeinen soll die Viskosität dieser Farbflotte so hoch sein, daß sie nicht ganz bis zum Rücken der
Teppichware eindringt, wenn dies auch in isolierten kleinen Bereichen der Fall sein kann.
Bei dem vorliegenden Verfahren wird die Maschine 40 zum Auftragen von Flüssigkeitstropfen nicht benutzt
und die Strecke zwischen dem Applikator 32 und dem ersten Tropfenapplikator 44 ist verhältnismäßig lang.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel betrug dieser Abstand etwa 3,8 m. Die Teppichware durchläuft
diese Strecke etwa in 25 Sekunden. Es hat sich gezeigt, daß eine Viskosität von 1,8 Pa · s in der Praxis eine
mittlere Eindringtiefe der ersten Farbflotte in die Teppichware im Zeitpunkt des Fixierens von etwa 30 bis
40% ergibt. Dies liefert einen speziellen Effekt im Endprodukt Niedrigere Farbflottenviskositäten ermöglichen
ein im Mittel tieferes Eindringen der Farbflotte, während höhere Farbflottenviskositäten ein flacheres
Eindringen ergeben und damit andere Effekte im Endprodukt für eine vorgegebene Flordichte, Florlage und
Eindringzeit Die durchlaufene Strecke beeinflußt die Eindringtiefe ebenfalls, da von ihr die Zeit abhängt, die
der Farbflotte zum Eindringen zur Verfügung steht Der in der ersten Farbflotte zur Einstellung ihrer Viskosität
verwendete Pflanzengummi kann aus irgendeiner geeigneten pflanzlichen Basis hergestellt werden, wie es in
der bereits erwähnten BE-PS 8 51 778 beschrieben ist.
Fig.4 zeigt einen Teil der Teppichware 12, wie sie
nach dem Verlassen des Farbapplikators 32 und vor dem Erreichen der Maschine 42 aussieht Die aufrecht
stehenden Florfäden 72a bis 76n sind vollständig mit der
im Foulard 14 aufgebrachten Vorfarbe gefärbt Die erste Farbflotte 34', die durch den Applikator 32 aufgebracht
wird, dringt in die Zwischenräume zwischen den verschiedenen Florfäden in unterschiedlichem Maße ein
und überzieht im allgemeinen etwa die oberen 30 bis 40% der Florfäden. Die meisten Florfäden stehen aufrecht
und die relativ viskose erste Farbflotte sinkt bis zu einem Niveau von etwa 30 bis 40% ein, während sich die
Teppichware bewegt Da die Farbe der ersten Farbflotte generell einen tieferen Ton hat als die Vorfarbe und
viskoser ist als letztere, dominiert die Farbe der ersten Farbflotte im allgemeinen über die Vorfarbe. Das heißt
daß überall dort wo die erste Farbflotte auf den Flor gelangt tritt der Farbton dieser Farbe auf, da der Farbton
der Farbe der ersten Farbflotte den Farbton der Vorfarbe, die den gleichen Teil des Flors vorher gefärbt
hatte, einfach überdeckt und/oder maskiert
Es werden jedoch nicht alle Florfaden durch die Schlagvorrichtung 20 zum Aufstehen gebracht Die wenigen
und im allgemeinen isolierten Florfäden, die umgebogen und zusammengedrückt bleiben, werden gegebenenfaüs
durch andere, sie bedeckende Florfaden gegen die Farbe der ersten Farbflotte geschützt Bei dem
vorliegenden Verfahren ist es ebenfalls erwünscht daß die oberen 30 bis 40% des ganzen Flors einen bestimmten
Farbeffekt erzeugen. Wenn einer der isolierten Florfäden,
die eben erwähnt wurden, keine Farbe der ersten Farbflotte erhielt und wenn dieser Florfaden auch nicht
in der Vorfarbe eingefärbt würde, wäre er an dieser Stelle des Prozesses ungefärbt (weiß) und dies wäre
unerwünscht
Durch das Foulardisieren der Teppichware mit der Vorfarbe, die einen helleren Ton hat als die erste Farbflotte,
kann dieser unerwünschte Effekt vermieden werden. Wenn ein Florfaden an seiner Spitze nicht durch die
erste Farbflotte gefärbt wird, wird diese Spitze immer noch die Vorfarbe aufweisen, die einen helleren Ton hat
als die Farbe der ersten Farbflotte. Ein geschützter Florfaden dieser Art kann durch darüberliegende Florfäden
auch ganz oder teilweise gegen die Farben einer zweiten und einer dritten Farbflotte geschützt werden, die
später durch die Applikatoren 44 bzw. 56 aufgebracht werden. Der Farbton der Vorfarbe an der Spitze solcher
Florfaden ergibt jedoch immer noch einen gefälligen Effekt im Endprodukt in Form von isolierten lichten
oder hellen Stellen des Farbtons an den Florspitzen in einem im ganzen tieferen Farbton an den Florspitzen
und, wie noch erläutert werden wird, mit anderen Schattierungen der Spitzen, durch die zweite Farbflotte erzielt
werden und mit der Basis des Flors in einer anderen, kontrastierenden Farbe.
Der Applikator 44 enthält die zweite Farbflotte, die eine spezielle Farbe hat Diese Farbflotte kann bei diesem
Beispiel eine Viskosität von etwa 0,6 Pa · s haben. Die Viskosität der zweiten Farbflotte kann im Bereich
zwischen 0,6 bis 1,2 Pa · s liegen.
Der Ansatz dieser Farbflotte ist konventionell. Von den für das Färben von Nylonteppichware geeigneten
Farbstoffen werden wasserlösliche Säurefarben bevorzugt. Im allgemeinen kann die Farbflotte dadurch gebildet
werden, daß man eine Anzahl unterschiedlicher Primärfarbstoffe mischt, um den gewünschten Farbton zu
erzeugen. Die Farbe wird selbstverständlich so gewählt, daß sie mit den speziellen Synthetik-, Natur- oder
Mischfasern in dem im speziellen zu färbenden Flor
verträglich ist.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die bei der Wahl der Viskosität der zweiten Farbflotte beachtet werden müssen.
Die Viskosität muß genügend hoch sein, so daß diejenigen Florfäden (oder Teile von Florfäden), die
durch die zweite Farbflotte erreicht werden, gegen die später nach dem Küsters-Verfahren bei 56 aufgebrachte
dritte Farbflotte niedrigerer Viskosität maskiert werden. Wenn die nach dem Küsters-Verfahren aufgebrachte
dritte Farbflotte eine Viskosität von etwa 50 mPa · s hat, sollte die zweite Farbflotte eine Viskosität
von mindestens etwa 0,6 Pa · s haben, um diese Funktion erfüllen zu können. Um so höher die Viskosität
der zweiten Farbflotte ist um so stärker ist der Abschirm- oder Reserveeffekt für eine vorgegebene Viskosität
der später aufgebrachten Farbflotte. Die Viskosität der zweiten Farbflotte sollte ferner genügend niedrig
sein, so daß die Tropfen der zweiten Farbflotte leicht in (und durch) die Schicht aus der ersten Farbflotte dringen
können, die bei 32 aufgebracht worden ist Für eine Viskosität der ersten Farbflotte von 1,8 Pa · s sollte die
Viskosität der zweiten Farbflotte nicht höher als etwa 1,2 Pa · s (1200 cP) sein. Wenn die Viskosität der ersten
Farbflotte größer als 1,8 Pa · s ist dann kann die Viskosität der zweiten Farbflotte größer als 1,2 Pa · s
(1200 cP) sein; in entsprechender Weise kann die Viskosität
der zweiten Farbflotte kleiner als 0,6 Pa - s (600 cP) sein, wenn die Viskosität der dritten Farbflotte kleiner
als 50 mPa · s ist Je niedriger die Viskosität der zweiten Farbflotte ist um so rascher dringt die zweite Farbflotte
durch eine gegebene erste Farbflotte der Farbe 2. Die Wahl unterschiedlicher Viskositäten für die zweite
Farbflotte ergibt unterschiedliche Einfärbungseffekte, und zwar im allgemeinen in subtilen Nuancen.
Der Applikator 44 gibt die zweite Farbflotte in Form
von Tropfen 78 (F i g. 1) ab und diese Tropfen 78 sind auf beabstandete Bereiche 41a bis 416 beschränkt, wie es
beispielsweise in Fig.6 dargestellt ist Bei dem dort
dargestellten speziellen Muster fallen die durch den Applikator 44 erzeugten Farbflottetropfen 78 auf Bereiche
41a bis 416, die voneinander durch Zwischenbereiche getrennt sind, die von den Farbtropfen nicht direkt
erreicht werden (wenn auch ein gewisses Verspritzen stattfinden kann).
F i g. 5 zeigt einen Abschnitt der Teppichware, auf den ein Tropfen 78 der zweiten Farbflotte gefallen ist.
Wegen seiner relativ hohen Viskosität und der Wirkung der Schwerkraft ist der Tropfen 78 in und durch die
Schicht oder den Überzug aus der ersten Farbflotte gedrungen. Generell kann ein Tropfen in der Schicht
aus der ersten Farbflotte verbleiben oder er kann die
ίο Schicht aus der ersten Farbflotte teilweise durchdringen
oder er kann sogar den Rücken der Teppichware erreichen. Bei dem in F i g. 4 dargestellten Beispiel hat der
Tropfen 78 den Rücken der Teppichware erreicht; der Grad des Eindringens wird jedoch von Faktoren wie der
Größe und der Viskosität der Tropfen, der Höhe, von der die Tropfen herunterfallen, der Applikationsrate
(Anzahl der Tropfen pro Sekunde), der Dicke der Schicht der ersten Farbflotte usw. abhängen. Die zweite
Farbflotte ist relativ viskos, jedoch nicht so viskos wie die erste Farbflotte (die zweite Farbflotte kann beispielsweise
eine Viskosität von 0,6 Pa · s haben, verglichen mit 1,6 Pa · s für die erste Farbflotte) und erstere
ist in der Lage, die erste Farbflotte zu verdrängen und von denjenigen Florfäden absorbiert zu werden, mit denen
sie in Berührung gelangt.
Die Farbe der zweiten Farbflotte kann vorteilhafterweise einen etwas helleren Ton haben als die Farbe der
ersten Farbflotte, so daß sich gewisse Aufhellungseffekte an den oberen Enden der Florfäden ergeben. Die
Tropfen der zweiten Farbflotte färben die Spitzenteile der Florfäden, die sie erreichen und breiten sich aus in
und mischen sich mit begrenzten Bereichen der durch die erste Farbflotte gefärbten Spitzen. Die Tropfen der
zweiten Farbflotte erzeugen sporadische hellere Töne, die reglos im ganzen prädominierenden Ton der Farbe
der ersten Farbflotte der Teile des Flors auftreten, die durch die erste Farbflotte gefärbt sind. Dies gibt ein
schimmerndes Aussehen. Die Eindringtiefe der Tropfen der ersten Farbflotte sollte generell etwa 30 bis 40%
betragen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Eindringtiefe kann größer sein, dies ist jedoch nicht wesentlich.
Der Behälter des Applikators 56 wird mit der dritten Farbflotte, die einen anderen Farbton hat gefüllt Die
dritte Farbflotte hat eine wesentlich niedrigere Viskosität als die erste und die zweite Farbflotte. Wenn beispielsweise
die zweite Farbflotte eine Viskosität von 0,6 Pa · s hat kann die dritte Farbflotte eine Viskosität
von 30 bis 60 mPa · s haben, die Viskosität kann hiervon jedoch auch etwas abweichen, um den gewünschten Effekt
zu erzielen, wie erläutert werden wird. Die dritte Farbflotte hat vorteilhafterweise einen pH-Wert von
etwa 5. Die Viskosität der dritten Farbflotte sollte etwa die gleiche sein wie die der Vorfarbflotte, so daß die
dritte Farbflotte leicht in den mit der Vorfarbe gesättigten Flor eindringen kann. Die Vorfarbflotte und die dritte
Farbflotte können den gleichen pH-Wert haben, vorteilhafterweise und vorzugsweise hat die Vorfarbflotte
jedoch den niedrigeren pH-Wert Diejenigen Florfäden, die vorher mit der ersten und zweiten Farbflotte überzogen
worden sind, werden in den überzogenen Bereichen gegen der dritten Farbflotte maskiert Die dritte
Farbflotte färbt daher hauptsächlich die Basisbereiche der meisten Florfaden und ihre Farbe dominiert über
die durch den Foulard aufgebrachte Grundfarbe in diesen Basisbereichen. Die Spitzen des Flors (30 bis 40%
oder ähnlich) werden durch die viskosere erste Farbflotte gegen die dritte Farbflotte geschützt. Einige unregel-
mäßig verstreute Florfäden können durch die zweite Farbe ganz gefärbt werden (und dadurch gegen die dritte
Farbflotte geschützt sein, wenn diese reglos verteilten Florfäden durch Tropfen der zweiten Farbflotte
vollständig bedeckt sind.
Auch in der Fixier- oder Dämpfvorrichtung tritt ein gewisses Färben ein. Zum Beispiel kann beim ersten
horizontalen Durchgang durch die Dämpfvorrichtung die Farbe der niederviskosen dritten Farbflotte zu 90%
oder so fixiert werden. Bei diesem Durchgang wird die Viskosität der dritten Farbflotte infolge der Erhitzung
herabgesetzt. Beim zweiten horizontalen Durchgang kann dann gegebenenfalls der Rest der weniger viskosen
dritten Farbflotte die Florfaden nach unten zu deren Spitzen laufen. Bei einem speziellen vorteilhaften Beispiel
durchläuft die Teppichware jeden Durchgang in etwas mehr als einer Minute, um diesen Effekt zu erzielen.
Bei denjenigen Florfaden, deren Spitzen vorher durch die viskoseren Farbflotten geschützt waren, kann
nun gegebenenfalls etwas von der dritten Farbflotte in der Farbe gedämpft die Spitzen der Florfäden erreichen,
sich mit den früheren Farbflotten mischen und dort fixiert werden. Dies kann eine leichte Tönung der
Farbe der ersten Farbflotte mit der Farbe der dritten Farbflotte an den Florspitzen ergeben. In der fertigen
Teppichware ist dies kaum merklich. Ein weiterer Effekt, der in der Dämpfvorrichtung auftreten kann, besteht
darin, daß etwas von der zweiten Farbflotte (die in einer Schicht der viskosen ersten Farbflotte über einem
zufällig umgebogenen Florfaden schwimmt, der bereits zu einem gewissen Grade durch die zweite Farbflotte
gefärbt worden ist) den Florfaden während des ersten horizontalen Durchganges in der Dämpfvorrichtung
wegen der verringerten Viskosität der ersten Farbflotte stärker zu färben vermag.
Oben wurden zwar spezielle Tropfenapplikatoren erwähnt,
die Art und Weise des Aufbringens der zweiten Farbflotte ist jedoch nicht wesentlich, solange sie auf
beabstandete oder getrennte Bereiche der Teppichware und nicht auf den ganzen Flor aufgebracht wird.
Die hochviskosen Farbflotten wirken als Abschirmung oder Reserve für die niederviskose dritte Farbflotte
und diese dritte Farbflotte kann in der beschriebenen Weise auf die Vorfarbflotte sowie die erste und
zweite Farbflotte aufgebracht werden.
In der vorliegenden Beschreibung werden als Farbstoffe beispielsweise wasserlösliche Säurefarben für
Nylongarne erwähnt, selbstverständlich kann man auch anderes Garnmaterial und andere für das jeweilige
Garnmaterial geeignete Farbstoffe statt dessen verwenden.
Die Farbflotten kennen in bekannter Weise hergestellt
und aus den verfügbaren Farbstoffen zusammengestellt werden.
Die pH-Werte der verwendeten ersten und zweiten Farbflotte liegen im sauren Bereich, sie können etwa 3
oder ähnlich sein, so daß die Farben in der Dämpfvorrichtung 54 verhältnismäßig schnell fixieren. Der spezielle
pH-Wert ist nicht kritisch und kann auch anders gewählt werden, er soll jedoch im sauren Bereich liegen.
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel des vorliegenden Verfahrens dürften etwa 90 bis 95% der Farbstoffe
der dritten Farbflotte der Farbe 4 wegen deren relativ hohem pH-Wert während des ersten horizontalen
Durchganges der Teppichware in der Dämpfvorrichtung 54 fixiert werden.
Es folgen einige spezielle und vorteilhafte Beispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens:
10
Beispiel 1
Beispiel 1
Bei der Textilware handelte es sich um eine etwa 3,66 m breite Teppichware mit einem Rücken, der in
voller Breite mit Nylongarn getuftet war.
Farbflotte für die Grundfarbe im Foulard 14
6,81 kg eines äthoxylierten Alkohols,
3,25 kg Essigsäure,
3,25 kg Essigsäure,
6,25 kg eines Pflanzengummis,
11,35 kg eines Gewebeweichmachers aus einer
11,35 kg eines Gewebeweichmachers aus einer
Fett-Imidazolin-Polyäthylen-Emulsion,
1,0 kg eines Schaumverhütungsmittels in Form einer modifizierten Siliconbase aus Silicon und chloriertem Paraffin,
1,0 kg eines Chelatbildner oder Wasserweichmachers, der Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA) enthält,
0,51 kg Säureblau 140.
1,0 kg eines Schaumverhütungsmittels in Form einer modifizierten Siliconbase aus Silicon und chloriertem Paraffin,
1,0 kg eines Chelatbildner oder Wasserweichmachers, der Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA) enthält,
0,51 kg Säureblau 140.
Die obigen Bestandteile werden mit auf Raumtemperatur erwärmtem Leitungswasser gemischt, so daß sich
2250 kg Mischung mit dem pH-Wert 4 und der Viskositat 50 mPa · s ergaben.
Hierzu wird ein vorher ausgemessener Behälter etwa zur Hälfte mit dem erwärmten Leitungswasser gefüllt.
In dieses wird der Pflanzengummi eingerührt. Die restlichen Chemikalien werden dann zugesetzt, die Säure zuletzt.
Schließlich wird auf Raumtemperatur (etwa 18 bis 20° C) erwärmtes Wasser bis zu einem Niveau zugesetzt,
das den gewünschten 2250 kg Mischung entspricht. Diese Mischung wird dann etwa 2 Stunden gerührt.
Die unten erläuterten Farbflottenmischungen werden in entsprechender Weise hergestellt Die Farbflotte
wird auf die Teppichwarenbahn im Foulard aufgebracht und der Rollenquetschdruck wurde auf etwa
0,2 mPa eingestellt, so daß der Gehalt der auslaufenden Teppichwarenbahn an Vorbenetzungslösung 140% betrug.
1. Farbflotte, Applikator 32
0,41 kg Essigsäure
8,16 kg Ameisensäure
26,1 kg Pflanzengummi (Syngum D47D)
26,1 kg Pflanzengummi (Syngum D47D)
2,72 kg Schaumverhütungsmittel wie oben
11,7 kg Säureblau 40
11,7 kg Säureblau 40
2,72 kg Dimethoxan, DXN, als Konservierungsmittel
Die obigen Bestandteile werden mit so viel Leitungswasser von Raumtemperatur gemischt, daß sich 2700 kg
Mischung mit dem pH-Wert 3 und der Viskosität 1,8 Pa · s ergaben.
2. Farbflotte, Applikator 44
2,72 kg Äthoxylierter Alkohol wie oben
5,6 kg Pflanzengummi wie oben
2,72 kg Ameisensäure
0,4 kg Schaumverhütungsmittel wie oben
0,4 kg Wasserweichmacher wie oben
0,030 kg Säuregelb 219
0,030 kg Säuregelb 219
0,018 kg Säurerot 337
0,42 kg Säureblau 40
11
Die obigen Bestandteile werden mit so viel Leitungswasser von Raumtemperatur gemischt, daß sich 900 kg
Mischung mit dem pH-Wert 3 und der Viskosität 0,6 Pa · s ergaben.
3. Farbflotte, Applikator56
0,68 kg Essigsäure
6,0 kg Pflanzengummi wie oben
0,3 kg Schaumverhütungsmittel wie oben
0,6 kg Wasserweichmacher wie oben
0,27 kg Säuregelb 219
7,20 kg Säurerot 337
3,96 kg Säureblau 40
Die obigen Bestandteile wurden mit so viel Leitungswasser von Raumtemperatur gemischt, daß sich 2700 kg
Mischung mit dem pH-Wert 5 und der Viskosität mPa · s ergaben.
Das Material war das gleiche wie beim Beispiel
Farbflotte für die Grundfarbe im Foulard
0,45 kg Säureblau 40 1,125 kg Säurerot 337 3,75 kg Säureblau 219
Die restlichen Bestandteile waren die gleichen wie beim Beispiel 1.
Aus diesen Bestandteilen wurden 2250 kg Mischung mil dem pH-Wert 4 und einer Viskosität von 50 mPa · s
hergestellt. Der Ausquetschdruck und der resultierende Feuchtigkeitsgehalt waren die gleichen wie beim Beispiel
1.
1. Farbflotte, Applikator 32
9,0 kg Säuregelb 219
0,36 kg Säurerot 337
27,6 kg Pflanzengummi wie oben
2,72 kg Schaumverhütungsmittel wie oben
8,16 kg Ameisensäure
2,72 kg DXN-Konservierungsmittel (Dimeth-
oxan)
0,41 kg Essigsäure
Die obigen Bestandteile wurden mit so viel Leitungswasser von Raumtemperatur gemischt, daß sich 6000icg
Mischung mit der Viskosität 1,8 Pa · s und dem pH-Wcrt 3 ergaben.
2. Farbflotte, Applikator 44
1,32 kg Säuregelb 24 0,18 kg Säurerot 337 0,0 kg Säureblau 40
Die übrigen Bestandteile, der pH-Wert und die Viskosität waren die gleichen wie beim Beispiel
3. Farbflotte, Applikator 56
Die übrigen Bestandteile waren die gleichen wie beim
Beispiel 1. Die obigen Bestandteile wurden mit so viel Leitungswasser von Raumtemperatur gemischt, daß
sich 2700 kg Mischung mit der Viskosität 30 mPa · s und dem pH-Wert 5 ergaben.
In allen oben angegebenen Beispielen kann der gewünschte
pH-Wert dadurch erreicht werden, daß man etwas mehr oder weniger Säure zugibt, als in den Beispielen
angegeben ist, wenn dies infolge von Schwankungen der pH-Werte des Wassers und der anderen
Bestandteile der jeweiligen Mischung erforderlich sein sollte.
Nylon-Teppichware, die so eingefärbt wurde, wie es in den obigen Beispielen beschrieben ist, hat dem Aussehen
nach einen Zweitoneffekt. Die oben erwähnte Florhöhe ermöglicht diesen Effekt und alle Textilien, deren
Florhöhe für die Erzielung dieses Effektes ausreicht, können daher bei dem vorliegenden Verfahren verwendet
werden. Die Grundfarbe (Foulard 14) und die zweite Farbe (Applikator 44) sind vorzugsweise helle Töne einer
vorgegebenen Farbe, wie beispielsweise helle Rosttöne. Die erste Farbe im Applikator 32 ist vorteilhafterweise
ein tiefer Ton der betreffenden Farbe, beispielsweise ein tiefer Rostton. Für die dritte Farbe wird vorteilhafterweise
ein kontrastierender Farbton, wie ein dunkles Braun gewählt. Die Farben der Vorfarbflotte
sowie der ersten und der zweiten Farbflotte erscheinen als unterschiedliche Rosttöne oder -Schattierungen auf
den meisten Florfädenspitzen. Die Farbe der dritten Farbflotte erscheint als kontrastierende zweite Farbe
an der Basis der meisten Florfäden. Mit dem vorliegenden Verfahren wird eine Zweitonwirkung erzielt, die
den Eindruck eines Schlaglichtes auf der Oberfläche erweckt. Andere Wirkungen können ebenfalls erzielt werden,
indem man die Tiefe oder die Stärke der Farbtöne der verschiedenen Farbflotten variiert.
Es sei noch bemerkt, daß die speziellen Zusammensetzungen
und die spezielle Anzahl der in den beiden obigen Beispielen verwendeten Farbstoffe für die Erfindung
nicht wesentlich sind. Während in den Beispielen Farbstoffe auf Wasserbasis verwendet wurden, kann
man selbstverständlich Farbstoffe auf anderer Basis verwenden, die eine andere Viskosität haben und damit
entsprechende Effekte erzielen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
9 kg
5,4 kg
Säurerot 337 Säureblau 40
Claims (9)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Färben einer laufenden getufteten Textilwarenbahn, bei welchem
in einem ersten Verfahrensschritt auf die ganze getuftete Oberfläche der Warenbahn eine Schicht aus
einer ersten Farbflotte vorgegebenen Viskositätswerts aufgebracht wird, dann in einem zweiten Verfahrensschritt
auf begrenzte Bereiche der mit der ersten Farbflotte versehenen Oberfläche der Warenbahn,
eine zweite Farbflotte mit einem dem vorgegebenen Viskositätswert ähnlichen Viskositätswert aufgebracht wird, und die auf die Warenbahn
aufgebrachten Farben schließlich fixiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Viskositätswert
der als Schicht aufgebrachten ersten Farbflotie so hoch gewählt wird, daß die erste Farbflotte
bis zur Fixierung nicht ganz bis zum Rücken der Ware eindringen kann; daß der Viskositätswert der
zweiten Farbflotte etwas geringer als der der ersten Farbflotte gewählt wird, so daß die zweite Farbflotte
von der Schicht aus der ersten Farbflotte angenommen wird und in diese eindringt; und daß in einem
weiteren Verfahrensschritt auf die mit der ersten und der zweiten Farbflotte versehene Oberfläche
der Warenbahn eine Schicht aus einer dritten Farbflotte aufgebracht wird, welche eine Viskosität so
niedrigen Wertes hat, daß sie bis zum Rücken der Ware durchdringt, die von der ersten und der zweiten
Farbflotte bedeckten Teile der Faserbüschel jedoch nicht erreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilware in Schwingungen versetzt
wird, um die Faserbüschel aufstehen zu lassen, bevor die Schicht aus der ersten Farbflotte aufgebracht
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Farbflotte einen pH-Wert
von etwa 3 und eine Viskosität von etwa 1,8Pa- s; daß die zweite Farbflotte einen pH-Wert
von etwa 3 und eine Viskosität von etwa 0,6 Pa · s hat und daß die dritte Farbflotte einen pH-Wert von
etwa 5 und eine Viskosität von etwa 0,05 Pa · s hat.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn vor dem Aufbringen
der Schicht aus der ersten Farbflotte mit einer Vorfärbe-Farbflotte gesättigt wird, deren Viskosität
einen Wert hat, der niedriger als der der ersten und der zweiten Farbflotte ist und so nahe bei
dem der dritten Farbflotte liegt, so daß die erste, die zweite und die dritte Farbflotte auf der Warenbahn
getrennt sichtbare Färbungen bewirken.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorfärbefarbflotte ungefähr die gleiche Viskosität wie die dritte Farbflotte hat und
vor dem Aufbringen der Schicht aus der ersten Farbflotte bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt im Bereich
von 100 bis 200% ausgequetscht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfärbe-Farbflotte einen pH-Wert
von etwa 4 hat, daß die dritte Farbflotte einen pH-Wert von etwa 5 hat und daß die erste und die
zweite Farbflotte jeweils einen pH-Wert von etwa 3 haben.
7. Verfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Viskosität der ersten
Farbflotte etwa dreimal so groß ist wie der der zweiten Farbflotte und etwa 36mal so groß wie der
der dritten und der Vorfärbe-Farbflotte.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Farbflotte in Form von Tropfen auf die begrenzten Bereiche der Oberfläche der Warenbahn aufgebracht
wird und daß die dritte Farbflotte als Schicht auf die gesamte Oberfläche der Warenbahn aufgebracht
wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der
Viskosität der ersten Farbflotte so gewählt wird, daß diese Farbflotte im größten Teil der Oberfläche der
Warenbahn nicht mehr als die oberen 50% des Flors bedeckt
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