DE2845749A1 - Verschlussvorrichtung fuer beutel o.dgl. - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer beutel o.dgl.Info
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Description
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATATRES AGREES PRES L'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent
telex: 524070
IA-51 494
Patentanmeldung
Anmelder: Eduardo de Lima Castro Netto Rua Sao Luiz G-onzaga 912
Sao Gristovao, Rio de Janeiro Brasilien
Titel:
Versclilußvorrichtung für Beutel oder dergleichen
90981770914
PATENTANWÄLTE , Λ
dr. ri-iL. rrEDA Wi ESTiiriFF (1927-1956)
WUESTHOFF-v. PECHMANN- BEHRENS -GOET2 „„.^.«ΐ,.«» puls
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telex: f 24070
51 494 Anm.: Eduardo de Lima
Zusammenfassung
Beschrieben ist und beansprucht wird eine Verschlußvorrichtung für Beutel oder dergleichen, die sich ohne Kraftanstrengung
beim Verschließen der Beutelöffnung einfach, schnell und sicher anlegen läßt. Die VerSchlußvorrichtung besitzt
ein unten offenes Gehäuse, in welches von unten her das vorzugsweise zweifach und ziehharmonikaartig zusammengefaltete
offene Ende des Beutel3 eingeführt wird. Zwischen den beiden größeren Seiten des Gehäuses ist ein Element verschiebbar
geführt, welches durch in einer Flucht liegende Öffnungen in der gefalteten Beutelöffnung hindurchführbar ist. Auf
diese Weise ist das Element zwischen den beiden größeren Seiten des Gehäuses festsetzbar. Bei einer bevorzugten Ausführung
wird dieses Element gebildet durch zwei Bahnen einer an einer der Hauptseiten des Gehäuses befestigten Schnur,
welche frei durch die andere Seite hindurchgeführt ist. Die beiden größeren Seiten bilden zwei Hälften eines Gehäuses, die
man für das Öffnen des Beutels voneinander trennen kann. Im geschlossenen Zustand sind die beiden Gehäusehälften verriegelt
und versiegelt.
X31
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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ DIPL..1NG. GERHARD PÜLS (wi_1J(7l)
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE TUE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-INC. DIETER BEHRENS
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (083) 6620 51 telegramm: pkotectpatent
TELEX: 52407O
IA-5I 494
Anm.: Eduardo de Lima ...
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gesicherten Versehließen eines Beutels oder dergleichen.
Solche Beutel oder Säcke werden üblicherweise im Bereich
ihrer Öffnung verschnürt und dann versiegelt, beispielsweise mit einem normalen Bleisiegel oder, moderner, mittels eines
Metall- oder Kunststoffsiegeis. Das Raffen der Beutelöffnung
und das Festziehen der Schnur ist problematisch und nachteilig, weil bei ungenügender Verschnürung unbefugte Personen mittels
eines Werkzeugs oder dergleichen Zugang zum Beutelinhalt erlangen können. Bei ungenügender Verschnürung kann sich auch
manchmal der gesamte Verschluß einschließlich Schnur, Siegel und dergleichen lösen. Um dies zu verhindern, haben die Beutel
oftmals eine mittels einer eingenähten Schnur oder dergleichen verdickte Öffnung. Dadurch wird der Beutel teuer.
Ein weiterer Nachteil ist, daß meistens Frauen zum Verschließen von Beuteln eingesetzt werden, die beim Zubinden und
Versiegeln besondere Schwierigkeiten haben.
Ein weiterer Nachteil bei der konventionellen Verschlußart besteht darin, daß durch das Verschnüren der Beutelinnenraum
reduziert wird. Daher hat man schon an der Beutelöffnung eine Anzahl von Löchern angeordnet, und die Beutelöffnung wird
so gefaltet, daß alle Öffnungen in einer Flucht liegen. Dann
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wird eine Schraube durch die fluchtender] Löcher gesteckt
und mit einer Flügelmutter verschraubt. Der eine Flügel hat ein Loch zum Anbringen eines mittels Blei versiegelbaren
Drahtes, der durch eine Metallplatte hindurchgeführt ist, die zum Verschlußsystem gehört. Dieses bekannte Verschlußsystem
ist sehr sicher, aber teuer und zeitraubend anzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine billigere aber sichere Verschlußvorrichtung vorzuschlagen,
mit der die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch 1
angegeben.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß fast kein Festziehen der Beutelöffnung mehr erforderlich ist. Vielmehr überdeckt das Gehäuse
die gefaltete Beutelöffnung, sodaß keine unbefugten Personen Zutritt zum Beutelinhalt erlangen können.
Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Beutel im Öffnungsbereich eine Anzahl von
Löchern, die durch Mehrfachfaltung in eine Flucht gebracht werden, dann wird die Faltung durch die G-ehäu se öffnung geschoben,
bis die fluchtenden Beutellöcher in einer Flucht mit Öffnungen in den größeren Seitenwänden des Gehäuses der
Verschlußvorrichtung liegen. Dann wird ein Element in Form eines Bolzen durch die Vorrichtungslöcher und die Beutellöcher
geschoben bis es.durch die zweite Gehäusewand hinausragt, und dann wird der Bolzen durch eine Sicherung festgesetzt.
Bei einem zweiten, derzeit mehr bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine zwei Bahnen bildende
Schnur fest mit der einen größeren Wand des Gehäuses verbunden. Auch hier hat der Beutel im Öffnungsbereich Löcher,
die durch ziäaharmonikaartiges Falten in zwei parallele
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Serien von fluchtenden Löchern gelegt' werden. Die Beutelöffnung
hat dann auf beiden Seiten mehrere Paltungen. Die Bahnen der Schnur sind permanent durch jeweils zwei Lochreihen
gefädelt und dann durch eine entsprechende Öffnung in der zweiten größeren Wand des Gehäuses. Bei dieser bevorzugten
Ausführung ist das Gehäuse in zwei Gehäusehälften geteilt,
von denen jede Hälfte eine der beiden größeren Wände trägt. Zum Schließen des Beutels setzt man die beiden Gehäusehälften
zusammen, wobei die Schnur als Führung verwendet werden kann, bis das Gehäuse geschlossen ist und die jetzt verschlossene
Beutelöffnung in sich aufnimmt. Dann hält eine Verriegelung beide größere Hälften dauerhaft zusammen, bis
der Beutel erlaubterweise geöffnet wird.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung enthaltendes Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen erfindungsgemäß verschlossenen und versiegelten
Beutel,
Pig. 2 eine Verschlußsicherung in Verbindung mit Pig.1
oder 4>
Pig. 3. eine perspektivische Darstellung einer bereits in Pig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung
bei der Verschließoperation,
Pig. 4 eine abgewandelte Ausführung einer erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung, an einem damit verschlossenen
Beutel sitzend,
I1Ig· 5 eine perspektivische Darstellung der rückwärtigen
Hälfte der Verschlußvorrichtung von Pig. 4,
Pig. 6 eine zu der Hälfte von Pig. 5 gehörige Stützplatte,
Pig. 7 einen Verriegelungsstift,
Pig. 8 eine Teilansicht zur Befestigung einer Schnur an der Gehäusehälfte von Pig. 5,
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Pig. 9 eine perspektivische Darstellung der Pronthälfte
der Verschließvorrichtung von Pig. 4,
Pig. 10 eine erste Metallplatte zu Pig. 9,
Pig. 11 einen Verriegelungsschieber,
Pig. 12 eine Stützplatte zu Pig. 9,
Pig. 13 einen Etiketthalter der Vorrichtung,
Pig. 14 eine Draufsicht auf die Öffnung des Beutels beim Verschließen der Verschlußvorrichtung von Pig. 4» und
Pig. 15 einen Vertikalschnitt durch die endgültig geschlossene Verschlußvorrichtung von Pig. 4.
Gemäß Pig. 1 bis 3 ist ein Beutel 1 durch eine Verschlußvorrichtung
2 verschlossen und durch eine Verschlußsicherung 3 (Pig. 2) versiegelt.
Der Beutel 1 kann ein konventioneller Baumwoll-Beutel
oder -Sack sein, wie er von der Post oder anderen Unternehmen beim Transport von Wertsachen verwendet wird. Da
sich jedoch solche Baumwollbeutel durch Zerschneiden der
Nähte und späteres Nachnähen nachweislich leicht öffnen lassen, ist ihre Verwendung nicht ratsam. In Verbindung mit
der Erfindung werden vorzugsweise Beutel verwendet, die aus sachgemäß verstärkten (beispielsweise mittels Piberglas
oder dergleichen) und elektronisch, verschweißten Kunststoffen bestehen und somit dauerhaft und zuverlässig sind.
Wird ein solcher Beutel beschädigt, dann ist dies leicht feststellbar, denn der Täter könnte den Beutel nicht
elektronisch nachschweißen, vielmehr würde er ihn nach dem Aufschneiden zukleben,und das läßt sich feststellen.
Der Beutelibesitzt in der Nähe seiner Öffnung 4 mehrere Löcher 5 (in Pig. 3 sind es zwölf Stück), die in
Verbindung mit der Verachlußvorrichtung 2 erforderlich sind.
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51 ΛΛ
Die in Pig. 2 dargestellte Verschließvorrichtung 2 hat
die Form eines nach unten offenen flachen Gehäuses, in dem
die zeichnungsgemäß gefaltete und leicht zusammengerollte Öffnung 4 des Beutels 1 Aufnahme findet. Die beiden größeren,
sich gegenüberliegenden Wände 7 und" 7' des Gehäuses
sind daher trapezförmig gestaltet und mit in der Mitte liegenden fluchtenden runden Löchern versehen. Integral mit
der Y/and 7 ist eine unten offene Kapsel 9 verbunden, welche die betreffende runde Öffnung bedeckt und außerdem eine
seitliche Öffnung 10 zum Einführen der Verschlußsicherung besitzt.
In einer Oberwand 11 des Gehäuses 6 befindet sich am
Rand der Seitenwand 7 ein Schlitz 12, durch die ein ebenfalls zur Verschlußvorrichtung 2 gehöriges Band 13 frei
hindurchgeführt ist. An dem einen Ende des Bandes 13 ist ein zylindrischer Beutel 14 befestigt, dessen Außendurchmesser
etwas kleiner als der Durchmesser der Öffnungen in den Seitenwänden 7 und 7' ist. In einem Steg 15 am freien
Ende des Bolzens 14 befindet sich eine zur Seitenöffnung der Kapsel 9 passende Bohrung 16.
Als Sicherung gegen Verlust des Bandes 13 ist das andere Ende des Streifens mit einem Rohrstück 17 versehen,
dessen Länge etwa dem Innenabstand zwischen den Seitenwänden 7, 71 entspricht und dessen Außendurchmesser etwas
kleiner als die Löcher 5 in der Öffnung 4 des Beutels 1 ist.
Der Innendurchmesser des Rohrstücks entspricht etwa dem Durchmesser der Öffnungen in den Seitenwänden 7, 71.
Das Verschließen des Beutels 1 mittels der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Verschlußvorrichtung 2 geschieht in
folgenden Schritten:
a) palten der Öffnung 4 mit in gleicher Flucht liegenden
Löchern 5 und Einschieben des Rohrstückes 17 am Streifenende (Pig. 3)j
. ./6 909817/09U
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ΛΖ
b) sobald die Öffnung 4 vollständig gefaltet und alle
Falten auf das Rohrstück 17 aufgeschoben sind, zieht man den Streifen 13 nach oben und damit die
Öffnung 4 des Beutels 1 in da3 Innere des Gehäuses
6, bis der Innendurchmesser des Rohrstücks 17 mit den Öffnungen in den Seitenwänden 7 und 7' des Gehäuses
6 fluchtet;
c) anschließend schiebt man den Bolzen 14 durch die Öffnung in der Seitenwand 71 in das Innere des Rohrstückes
17 soweit, bis der Steg 15 sich in der Kapsel 9 befindet, sodaß Bohrung 16 und Öffnung 10
der Kapsel 9 in einer Flucht liegen.
Jetzt ist der Beutel verschlossen, und das Band 13 kann
als Trageband benutzt werden. Der Verschließvorgang geht leicht und ohne Kraftaufwand vonstatten. Anschließend
schiebt man die Verschlußsicherung 3 (Fig. 2)von Hand und mit
ihrem Kopf 18 voran durch die fluchtenden Bohrungen 10 und 16 hindurch, sodaß die Seitenarme innerhalb der Kapsel 9 hinter
dem Steg 15 gehalten sind. Zwischen dem Kopf 18 und einem Flachabschnitt 20 der Verschlußsicherung 3 befindet sich eine
Schwachstelle 19» die beim legalen Öffnen des verschlossenen Beutels bricht und das Herausziehen des Beutels 14 ermöglicht.
Der Kopf 18 der Sicherung fällt durch den offenen Boden der Kapsel 9 nach unten. Die Verschlußsicherung 3» die
Kapsel 9 und der Steg 15 sind eingehend in der DE-OS 26 14 126 beschrieben.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 4 bis 15 ein derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Dazu gehört gemäß Fig. 4 ein Beutel 21, der in Konstruktion und Material dem Beutel 1 υοώ Fig. 1 ähnlich
ist, ein Etiketthalter 23 (Fig. 13) und die Verschlußsicherung 3 von Fig. 2.
Ein zu der Verschlußvorrichtung 22 gehörendes Gehäuse für die Beutelöffnung besteht aus einer hinteren Hälfte 24
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-/f - 51 494
Al
(Pig. 5) und einer Pronthälfte 25 (Pig. 9)>
zwei selbständigen und voneinander trennbaren Teilen. An einer im wesentlichen trapezförmigen Hauptwand 26 der hinteren Hälfte 24
ist eine Seitenwand 27 angeformt, deren oberes Stück in der Mitte dicker ausgebildet und mit einem Vorsprung 28 versehen' ist, in dem sich, ein durchgehender Schlitz 29 befindet. Die Hauptwand 26 weißt zwölf Löcher 30 zur Aufnahme von Nieten 31 und zwei Bohrungen 32 zum Durchführen von Abschnitten einer Schnur 33 (s. Pig. 14) a.uf. Eine rechteckige Ausnehmung 34 in der Hauptwand 26 ist zumindest nach der Innenseite von Pig. 5 hin offen.
ist eine Seitenwand 27 angeformt, deren oberes Stück in der Mitte dicker ausgebildet und mit einem Vorsprung 28 versehen' ist, in dem sich, ein durchgehender Schlitz 29 befindet. Die Hauptwand 26 weißt zwölf Löcher 30 zur Aufnahme von Nieten 31 und zwei Bohrungen 32 zum Durchführen von Abschnitten einer Schnur 33 (s. Pig. 14) a.uf. Eine rechteckige Ausnehmung 34 in der Hauptwand 26 ist zumindest nach der Innenseite von Pig. 5 hin offen.
Eine Stützplatte 35 aus Metall (Pig. 6) hat die gleichen Abmessungen wie die Hauptwand 26 innenseitig und besitzt
deckungsgleiche Nietlöcher"37* außerdem in der Mitte
eine Öffnung 38, deren rechteckiger Teil in den Abmessungen mit der Ausnehmung 34 der Wand 26 übereinstimmt jedoch
tiefer liegt, während ein schmaler Abschnitt der Öffnung im montierten Zustand über der Ausnehmung 34 liegt.
tiefer liegt, während ein schmaler Abschnitt der Öffnung im montierten Zustand über der Ausnehmung 34 liegt.
Ein in Pig. 7 dargestellter Verriegelungsstift 36 hat
einen dem schmalen Abschnitt der Öffnung 38 angepaßten relativ schmalen Rumpfabschnitt und zwei rechteckige Köpfe 39
und 39'> deren Abmessungen mit der Ausnehmung 34 übereinstimmen.
und 39'> deren Abmessungen mit der Ausnehmung 34 übereinstimmen.
Gemäß Pig. 14 ist die hintere Hälfte 24 der Verschlußvorrichtung 22 permanent an der Mündung des Beutels 21 befestigt.
Ein Bereich am Umfang der Öffnung des Beutels 21
ist entsprechend den Nietlöchern und der Ausnehmung in der Hauptwand 26 bzw. der Stützplatte 35 perforiert, und die gesamte Anordnung einschließlich des Verriegelungsstiftes 36 und zweier Stücke Schnur 33 ist mit Hilfe der Nieten 31 befestigt, wie später beschrieben wird.
ist entsprechend den Nietlöchern und der Ausnehmung in der Hauptwand 26 bzw. der Stützplatte 35 perforiert, und die gesamte Anordnung einschließlich des Verriegelungsstiftes 36 und zweier Stücke Schnur 33 ist mit Hilfe der Nieten 31 befestigt, wie später beschrieben wird.
Gemäß Pig. 9 besitzt die Pronthälfte 25 des Gehäuses
eine im wesentlichen trapezförmige und mit den Konturen der Hauptwand 26 der hinteren Hälfte 24 identische Hauptwand 40 mit einer seitlich und oben herumgezogenen Seitenwand 41,
eine im wesentlichen trapezförmige und mit den Konturen der Hauptwand 26 der hinteren Hälfte 24 identische Hauptwand 40 mit einer seitlich und oben herumgezogenen Seitenwand 41,
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-β - 51 494
It
ähnlich, wie die Seitenwand 27 von 24. Die Seitenwände 27
und 41 passen aufeinander. Zur Erzielung einer besseren Passung sowie höhere Gebrauchssicherheit der Verschlußvorrichtung
22 im geschlossenen und versiegelten Zustand sind die unteren Enden der Seitenwand 41 nach innen und oben herumgeführt
und bilden so Kanäle 42 zur Aufnahme der passenden Endabschnitte 43 von der Seitenwand 27 der hinteren
Hälfte 24.
Im Oberteil bildet die Seitenwand 41 einen hohlen Vorsprung 44, in den der Vorsprung 28 der hinteren Hälfte 24
einführbar ist. Ein Schlitz 45 fluchtet im geschlossenen Zustand mit dem Schlitz 29. Vorsprünge 46 (s. auch Fig. 4) erleichtern
das Öffnen des Beutels.
Die geformte Hauptwand 40 bildet mehrere passende Ausnehmungen. Eine erste flache Ausnehmung dient zur Aufnahme
des oberen Teils des Etiketthalters 25, der entsprechend formgestaltet ist und durch die schrägen Seiten der Ausnehmung
47 in seine richtige Position geführt wird.
Eine zweite Ausnehmung 48 verläuft vertikal durch die Mitte der Ausnehmung 47 und dient zur Aufnahme einer Metallplatte
49 (I1Ig. 10) iti einer festen Position, während eine
ebenfalls vertikal verlaufende aber kleiner als die Ausnehmung 48 ausgebildete dritte Ausnehmung 50 der gleitenden
Aufnahme eines in Pig. 11 dargestellten Verriegelungsschiebers 51 dient. Ein nach unten offener rechteckiger Ausschnitt
50' in der Hauptwand 40 bildet Schultern 52, die in eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung 53 übergehen.
Schultern 52 und Öffnung 53 sind nach außenhin durch eine
Kapsel 54 (Pig· 4) abgedeckt, die irgendwie der Kapsel 9
von Pig. 1 ähnlich ist.
Schließlich befindet sich am unteren Ende der Ausnehmung
50 eine vierte Ausnehmung 55, die in Form, Abmessung und Position mit der Ausnehmung 34 in der anderen Hälfte 24
übereinstimmt. Die Ausnehmung 55 dient zur Aufnahme des rechteckigen Kopfes 39 von Verriegelungsstift 36.
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-A - . 51
Auch, die Prorithälfte 25 hat eine Anzahl von Nietlöchern
56 für miete 57 (Mg. 14), ebenso wie eine metallische Stützplatte 59 (Pig. 12) Nietlöcher 58 hat. Ferner
besitzt die Stützplatte 59 Bohrungen 61 für die Schnur, eine mit der Ausnehmung 55 übereinstimmende rechteckige
Öffnung 62 und ferner eine kreisrunde Öffnung 63, die mit der Öffnung 53 der dritten Ausnehmung 50 der Fronthälfte
25 in Deckung bringbar ist.
Die Metallplatte 49 hat gemäß Pig. 10 sechs Löcher 64 zur Aufnahme von Nieten, eine mit der Ausnehmung 55
übereinstimmende rechteckige Öffnung 65 sowie eine mit den Öffnungen 53 und 63 übereinstimmende kreisförmige Öffnung
66. Außerdem ist ein Axialschlitz 67 vorhanden.
Der Verriegelungsschieber 51 hat einen kleinen Anschlagstift
68, der im Betrieb in den Schlitz 67 der Metallplatte 49 eingreift und eine aus drei verschieden breiten
Abschnitten70, 71, 72 bestehende längliche Öffnung 69. Am
unteren Ende des Yerriegelungsschiebers 51 befindet sich eine Brücke 73 mit zwei Seitenführungen 74 zur Führung und
Aufnahme der Verschlußsicherung 3. Die rechteckige Sicherungsaufnahmeöffnung der Brücke 73 ist identisch mit der
Bohrung 16 im Steg 15 des ersten Ausführungsbeispiels
(Pig. 3). Ferner steht die Brücke 73 etwas nach oben vor, sodaß im montierten Zustand des Verriegelungsschiebers 51
(Fig. 15) er gegen die Kapsel 54 hinter der Öffnung 53 der Hälfte 25 stößt.
Bei der Montage der Fronthälffce 25 wird der Verriegelungsschieber
51 in die dritte Ausnehmung 50 so eingesetzt,
daß Brücke 73 und Seitenführungen 74 in den Ausschnitt 50'
eingepaßt sind und daraus hervorstehen. Der Anschlagstift 68 ragt dann, gesehen in Fig. 9, aus der Papierebene heraus.
Dann wird die Metallplatte 49 über den Schieber gelegt und dabei der Anschlagstift 68 in den Axialschlitz 67 eingepaßt,
Die Platte stützt sich am Boden der zweiten Ausnehmung 48 ab und wird mit Hilfe von sechs Nieten 75 befestigt, welche
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51
durch die fluchtenden Löcher 56 und 64 gesteckt sind.
Ausnehmung 55 und Öffnung 53 stimmen mit Öffnung 65
bzw. 66 überein, bezogen auf Fronthälfte 25 und Metallplatte 49· Der Verriegelungsschieber 51 ist dagegen in der
dritten Ausnehmung 50 gleitend geführt, der Anschlagstift
68 im Schlitz 67 verhindert sein Herausfallen. Bei maximalem Auszug des Schiebers, d.h. bei Anschlaglage des Anschlagstiftes
68, befindet sich der mittelgroße Abschnitt 71 der Öffnung 69 in Deckung mit Ausnehmung 55, beide sind
gleichgroß, während sich der breiteste Abschnitt 70 der Öffnung 69 in Deckung mit Öffnung 55 befindet.
Den fertig montierten Zustand der gesamten Verschlußvorrichtung 22 am Beutel 21 zeigt Pig. 14. Die Schnur 33
wird mit ihren freien Enden durch die Bohrungen 60 der Fronthälfte 25, durch entsprechende Löcher an der Öffnung
des Beutels 21 sowie durch die Bohrungen 61 der Stützplatte 59 geführt. Dann werden die Fronthälfte 25 und die Stützplatte
59 so gegeneinander gelegt, daß sie zwischen sich einen Abschnitt am Umfang der Beutelöffnung einklemmen, und
dann werden die Nieten 57 befestigt.
Am Umfang der Beutelmündung befinden sich zwei umlaufende Lochserien auf jeder Seite des Bereiches, wo die
Fronthälfte 25 mit ihren Teilen fixiert wird. Die beiden freien Enden der Schnur 33 werden dann durch die Löcher
durchgefädelt, sodaß ein ziehharmonikaartiges Gebilde entsteht, s. Fig. 14.
Danach werden die beiden freien Enden der Schnur 33 durch die beiden entsprechenden Löcher der anderen Stützplatte
35 (Fig. 6) durchgeführt, bevor sie durch die letzten Lochpaare im Umfangsbereich der Beutelmündung durchgesteckt
werden, die der Stelle, wo die Fronthälfte montiert ist, gegenüberliegen. Gleichzeitig durchsetzt der Kopf 39' des
Verriegelungsstiftes 36 den größeren Abschnitt der Öffnung
in der Stützplatte 35 und die entsprechende Öffnung am
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Umfang des Beutels, bevor er nach, oben versetzt wird, sodaß
sein Rumpfabschnitt den schlitzartigen Abschnitt der Öffnung 38 durchsetzt.
Schließlich werden auf beide Enden der Schnur 33 Metallhülsen aufgequetscht, welche als Anschläge für jedes
Schnurende (Pig. 8) dienen. Anschließend werden die Schnurenden
durch die Bohrungen 32 der hinteren Hälfte 24 durchgefädelt, die Beutelöffnung, Verriegelungsstift 36 und Stützplatte
35 mittels der durch die entsprechenden Löcher gesteckten Nieten fixiert. Gemäß Pig. 8 finden die Ringe 76
Aufnahme in Vertiefungen am Umfang der Bohrungen 32, und da ihre Durchmesser größer als die der Bohrungen 32 und der
entsprechenden Bohrungen der Stützplatte 35 sind, sind die beiden Enden der Schnur in der hinteren Hälfte 24 verankert.
Bei der Pertigmontage der hinteren Hälfte 24 positioniert sich der Kopf 39' des Verriegelungsstiftes 36 selbst in die
Ausnehmung 34. Schließlich werden die beiden freien Enden der Schnur 33 gemäß Pig. 14 auf geeignete Weise bei 77 miteinander
verbunden.
Der in Pig. 13 separat dargestellte Etiketthalter besteht aus einer steifen Kunststoff-Basis 78 mit einer
dreisättig an den Rändern elektronisch angeschweißten transparenten Kunststoffolie 79» sodaß zwischen Basis und
Polie ein Etikett aus Papier eingeschoben werden kann, das dann hinter dem nicht-verschweißten oberen Rand 80 verschwindet.
Das obere Ende der Basis 78 ist trapezförmig wie die erste Ausnehmung 47 der Pronthälfte 25, außerdem begrenzt
durch die Metallplatte 49 auf einer Seite und die Stützplatte 59 auf der anderen. Das Oberteil der Basis 78
des Etiketthalters 23 benützt ebenfalls eine rechteckige Öffnung 81, die im eingeführten Zustand des Etiketthalters
mit den Ausnehmungen bzw. Öffnungen 55, 65 und 62 der Pronthälfte
bzw. der beiden zuvor erwähnten Platten fluchtet. Ist der Etiketthalter richtig in der Ausnehmung 47 positioniert,
dann verschwindet der obere nicht-verschweißte Rand der Kunststoffolie 79 in der Ausnehmung, sodaß das
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Etikett nicht entfernt werden kann, wenn man nicht zuvor den Etiketthalter 23 aus der Ausnehmung herausnimmt.
Beim Verschließen des Beutels 21 ist der Verriegelungsschieber 51 zunächst offen, d.h. nach unten verschoben, und
dann wird der Etiketthalter 23 in die Ausnehmung 47 soweit
eingeschoben, bis die rechteckigen Öffnungen 62 und 65 der
beiden Metallplatten fluchten. Die aus der Fronthälfte 25
der Verschlußvorrichtung 22 vorstehende Schnurschlaufe nimmt
man in eine Hand, und während man mit der anderen Hand die Fronthälfte 25 abstützt, zieht man die Schnur so an, daß die
beiden Hälften 24 und 25 zusammengezogen und dabei die Öffnung
des Beutels ziehharmonikaartig zusammengezogen wird, s. Fig. 14· Während dieser Operation liegt der Verriegelungsschieber 51 in seiner unteren zurückgezogenen Endlage, mit
Anschlagstift 68 am Boden des Schlitzes 67 der Metallplatte 49. Dadurch sind der Kopf 39 von Stift 36 und die beiden
Öffnungen 62 und 65 der Ausnehmung 55 ausgerichtet, während sich der Mittelabschnitt 71 der Öffnung 69 im Schiebebereich
befindet. Wenn die Enden 43 der Seitenwand 27 der hinteren Hälfte 24 mit ihren Vorsprüngen 28 vollständig in die Kanäle
42 der Fronthälfte 45 eingeführt sind, hat der Kopf 49 von Stift 36 die verschiedenen Öffnungen passiert und ist in der
Ausnehmung 55 aufgenommen. In diesem Zustand liegen Schlitz
45 von Vorsprung 44 sowie Schlitz 29 im Vorsprung 28 in einer Flucht, ebenfalls mit der Ausnehmung 50» welche den
Verriegelungsschieber 51 enthält. Legt man jetzt den Daumen gegen die Brücke 73, dann kann man den Schieber nach oben
verschieben, bis die Brücke an der Frontseite der Höhlung der Kapsel 54 anstößt, s. Fig. 15. Um diese Position zu erreichen,
müssen beide Hälften korrekt geschlossen sein, weil das obere Ende des Verriegelungsschiebers 51 durch die beiden
fluchtenden Schlitze 29 und 45 hindurchgeführt werden
muß, bis er bei 82 erscheint (s. Fig. 15). In dieser Position
fluchtet die rechteckige Öffnung in der Brücke 73 mit
dem Eingang der Kapsel 54, sodaß man jetzt die Verschluß-Sicherung 3 durch die Öffnungen durchschieben kann. In
dieser Position ist der Verriegelungsschieber 51 durch die
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Verschlußsicherung "blockiert und der Kopf 39 von Stift 36 im
Innern der Ausnehmung 55 verriegelt, A^eil er zu breit ist,
um den schmälsten Abschnitt 72 der Öffnung 69 des Schiebers
passieren zu können. Somit ist der Beutel 21 verschlossen und versiegelt, und mit Hilfe der beiden Schlaufen der
Schnur 33 kann man ihn tragen.
Will man den Beutel öffnen, dann braucht man nur die beiden Flachabschnitte 20 der Verschlußdichtung 3 seitlich wegzubiegen,
so daß die Schwächst eile 19 bricht, dann zieht man den
Verriegelungsschieber 51 zurück,bis sein Anschlagstift 68 den Boden des f/Chlitzes 67 in der Metallplatte 49 berührt, und
anschließend trennt man die beiden Gehäusehälften 24, 25, indem man die rückwärte ■ Schlaufe der Schnur 33 (Fig. 3) mit der
einen Hand und die Vorsprünge 46 der frontseitigen Gehäusehälfte 25 mit anderen Hand hält. Danach ist die Öffnung des
Beutels vollständig offen und behält diese Stellung auch bei, ohne zusammenzufallen, weil die dicke Schnur 33 durch den Beutelrand
durchgefädelt 1st. Der Kopf 18 der Verschlußsicherung 3 verblieb im Innern der bodenseitig durch den Verriegelungsschieber 51 verschlossenen Kapsel 54 und kann 30tzt in den Innenraum
des Beutels hineinfallen, weil die Rückzugsbewegung des Schiebers den Kapselinnenraum mit dem größeren Abschnitt
70 der öffnung 69 verbunden hat und ausserdem mit den beiden
öffnungen 66 und 63 in den Metallplatten 49 bzw. 59.
Mit Ausnahme der beiden Stützplatten 35 und 59 und der als Bettung für den Verriegelungsschieber 51 dienenden Platte 49
und selbstverständlich der Nieten sind alle übrigen in den Figuren der Zeichnung dargestellten Teile vorzugsweise aus Kunststoff
geformt.
Wenn auch die Verschlußvorrichtung 2 von den Fig. 1 und 3 ohne Etikett dargestellt ist, so wird es dem Fachmann leicht fallen,
sie so auszubilden, daß sie in ähnlicher Weise wie bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel von Fig. 4 und 15 einen Etiketthalter
aufnehmen kann.
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Claims (15)
1.) Vorrichtung zum gesicherten Verschließen eines Beutels
er dergleichen, gekennzeichnet durch ein
im wesentlichen flaches Gehäuse mit einer oberen Wand (z.B.11), ersten und zweiten entgegengesetzten kleineren Seitenwänden,
ersten und zweiten größeren entgegengesetzten Seitenwänden (z.B.26,40) und einer zur Aufnahme der Öffnung eines Beutels
(1;21) im gefalteten Zustand eingerichteten offenen Unterseite;
mindestens eine sich zwischen den beiden größeren Seitenwänden (26,40) diese verbindend erstreckende und dabei im wesentlichen
parallel zu der oberen Wand verlaufende Verriegelung (H;36); und
eine Sperreinrichtung (15,9; 73,54) zur Fixierung der Verriegelung
gegenüber den beiden größeren Seitenwänden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelung durch einen in seiner
Länge mindestens den Abstand zwischen den beiden größeren Seitenwänden (z.B.26,40) überbrückenden sowie in fluchtende
erste und zweite Öffnungen (10;34,55) der größeren Seitenwände
einführbaren Stab (14;36), und die Sperreinrichtung durch eine erste Einrichtung (15;73) an einem Ende des Stabes (z.B.14)
und eine an dem Gehäuse im Bereich der zweiten Öffnung (55) gelegene zweite Einrichtung (9>54)>
in die eine Verschlußsicherung (3) so einführbar ist, daß beide Enden des Stabes
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ORIGINAL INSPECTED
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in den betreffenden Öffnungen der beiden größeren Seitenwände
festgehalten bleiben, gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine rechteckige
Brücke (73) an dem einen Ende des Stabes (51), die eine quer zur Stabachse gelegene rechteckige Öffnung bildet,
und die zweite Einrichtung eine äußere Kapsel (54) an der zweiten größeren Seitenwand (40) ist, welche die zweite Öffnung
(55) überdeckt und eine Seitenöffnung besitzt, welche in der Sperrposition auf die rechteckige Öffnung der ersten Einrichtung
ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rechteckigen Öffnungen im
wesentlichen gleiche Abmessungen haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein flexibler Streifen (13) an einem
Ende mit dem Stab (14) verbunden ist, am anderen Ende eine Aufnahmehülse (17) für den Stab trägt und durch einen nahe
der einen größeren Seitanwand in der Oberwand (11) des Gehäuses
angeordneten Schlitz (12) in der Weise geführt ist, daß eine Verschiebung möglich ist, jedoch das mit dem Stab verbundene
Ende außerhalb der ersten größeren Seitenwand und das mit der Hülse verbundene Ende innerhalb der zweiten größeren
Seitenwand bleibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmehülse (17) eine länge
hat, die gleich dem Abstand zwischen den Innenoberflächen der
beiden größeren Gehäuse-Seitenwände ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Kombination mit einem Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse in zwei voneinander trennbare Hälften (24,25) unterteilt ist, die mit entgegengesetzten Abschnitten des Öffnungsbereiches des Beutels (21) verbunden sind;
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daß eine zwei Bahnen bildende Schnur (33) durch Öffnungen im
Beutel sowie Öffnungen in beiden größeren Seitenwänden (26,40) des Gehäuses hindurchgeführt und mit einer der größeren
Seitenwände (z.B. 26) permanent verbunden ist; und daß die beiden Gehäusehälften (24,25) durch die Sperreinrichtung
(73...;28...) miteinander verriegelbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Sperreinrichtung ein an einem
Ende fest mit der ersten Gehäusehälfte (24) verbundener und an seinem zweiten Ende eine Verschlußeinrichtung (29) tragender
Stift (28), und ein Verschlußelement an der zweiten Gehäusehälfto
(25) gehören, die in der geschlossenen Position beider Gehäusehälften ineinandergreifen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Verschlußelement (51) in eine
die Verschlußeinrichtung (29) hintergreifende Position verschiebbar
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Verschlußelement eine
in einer Ausnehmung (50) der zweiten Gehäusehälfte (25) verschiebbare,
eine Öffnung (69) mit Abschnitten unterschiedlicher Breite (70,72...) aufweisende Platte (51) ist, die
zwischen einer geöffneten Position, wo ein Abschnitt (39) mit großem Querschnitt am zweiten Ende des Stabes (36) durch
den breiten Öffnungsabschnitt (70) frei durchsteckbar ist und einer Schließstellung, wo ein schmaler Öffnungsabschnitt
(72) den großen Stababschnitt (39) hintergreift, verschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (51)
eine in der Schließstellung mit einer rechteckigen Öffnung (5Ό1) in der zweiten Gehäusehälfte fluchtende rechteckige
Öffnung (73) besitzt, und daß durch Einführen einer Verschlußsicherung (3) in die beiden rechteckigen Öffnungen das Ver-
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schlußelement (51) in der Schließstellung gesichert ist
(tfig.4).
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß beide Gehäusehälften (24,25) je eine
größere Seitenwand (26;40) aufweisen, die je eine senkrecht hochstehende Seitenwand (27;) aufweisen; und daß die Seitenwände
so dimensioniert sind, daß sie teleskopartig ineinanderschiebbar sind, wobei der Stift (28) mit der kleineren der
beiden Seitenwände (26) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch. gekennzeichnet , daß die zweite Seitenwand (41) einen
Schlitz (45) aufweist, welcher die das Verschlußelement bildende Platte (51) in ihrer Schließstellung durchsetzt; und
daß auch die erste Seitenwand (27) einen Schlitz (29) aufweist, der einer geschlossenen Stellung beider Gehäusehälften
(24,25) mit dem anderen Schlitz (45) fluchtet, sodaß die Verschlußplatte'(51) in ihrer Schließstellung beide Schlitze
durchsetzt.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch einen im
wesentlichen flachen Etiketthalter (23) mit einer als Durchlaß für den Stift (36) eingerichteten Öffnung (81) an einem
Ende, der in eine Ausnehmung (47) in der zweiten Gehäusehälfte (25) so einsetzbar ist, daß seine Öffnung mit der
Gehäuseöffnung fluchtet und der Stift (36) zum Schließen des Gehäuses hindurchführbar ist.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Beutel (1;21) aus einem elektronisch verschweißten und verstärkten
Kunststoff hergestellt ist.
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