DE602004002034T2 - Verschlussband mit Verriegelungsskopf - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss mit einem Kopf und einem Band, wobei der Kopf eine Kammer mit einer Öffnung aufweist, durch die das Ende des Bands geführt werden kann, wobei in der Kammer Mittel vorgesehen sind, um das Band so in Eingriff zu nehmen, dass es nicht in die entgegengesetzte Richtung herausgezogen werden kann.
  • Das Band dieser Verschlussart weist im Allgemeinen ein über seine Länge ausgebildetes Kerbzahnprofil oder über seine Länge ausgebildete Zähne auf, so dass es nicht herausgezogen werden kann, wenn es durch eine Öffnung im Kopfteil geführt worden ist. Dieser oftmals auch als „Durchziehplombe" bekannte Verschluss stellt eine Bindung bereit, die um den Hals eines Beutels herum gelegt und dann festgezogen werden kann. Da der Verschluss nicht entfernt. werden kann, ohne den Schwanz abzuschneiden oder den Kopf vom Schwanz zu trennen, liefert der Verschluss eine Originalitätssicherung für Beutel, die wertvolles oder sensibles Material enthalten. In der Regel ist der Kopfteil mit einer einzigartigen Zahl bedruckt, so dass ein Verschluss nicht entfernt oder durch einen neuen Verschluss ersetzt werden kann, ohne dass dieser Austausch offensichtlich wird.
  • Verschlüsse mit Bändern, die kein Kerbzahnprofil aufweisen, sind auch bekannt. Das Band kann somit glatt sein, und der Kopf enthält abgewinkelte Zähne oder Widerhaken, die das Band in Eingriff nehmen, wenn es in die falsche Richtung aus der Öffnung herausgezogen wird.
  • Durchziehplomben werden in der Regel zum Verschließen von Geldbeuteln, Eigentumsbeuteln und Beuteln für Klinikabfall verwendet, könnten aber auch zur Verriegelung von Gegenständen verwendet werden, bei denen es sich nicht um Beutel handelt, zum Beispiel Überrollkäfigen oder Tankerventilen, um nur zwei Beispiele zu nennen.
  • Bei einer einfachen Version dieser Verschlussart ist der Verschluss als ein integraler Teil geformt, wobei der Kopfteil eine Öffnung mit bestimmten Abmessungen aufweist, die das Kerbzahnprofil am Schwanz in einer Richtung durchlassen, aber ein Herausziehen des Schwanzes verhindern. Das Kerbzahnprofil ist in der Regel mit einer Vorderkante ausgebildet, so dass es unter einen Haken im Kopf hindurchpasst.
  • Bei einer anderen Version einer Durchziehplombe wird die Öffnung durch einen getrennten Metall- oder Acetalharzeinsatz gebildet, der während des Spritzgießens des Bands in eine Kammer im Kopfteil geformt wird, mit anderen Worten wird die Kammer um den Einsatz herum spritzgegossen. Dadurch wird ein Verschluss mit einem hohen Sicherheitsgrad bereitgestellt, da der Verriegelungsteil in der Kammer nicht manipuliert werden kann. Dieses Verfahren zur Herstellung von Verschlüssen ist jedoch relativ teuer und schwierig zuverlässig durchzuführen.
  • Verschlüsse nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 werden durch die EP 0895213 , WO0154102 und FR 280 7740 offenbart.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines verbesserten Verschlusses, der leicht und zuverlässig gefertigt werden kann, während er einen hohen Grad an Sicherheit bietet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verschluss bereitgestellt, der einen Kopf und ein Band umfasst, wobei der Kopf eine Kammer mit einer Öffnung aufweist, durch die das Ende des Bands geführt werden kann, wobei in der Kammer Mittel vorgesehen sind, um das Band so in Eingriff zu nehmen, dass es nicht in die entgegengesetzte Richtung herausgezogen werden kann, wobei die Eingriffsmittel eine separate Klammer umfassen, die Arme aufweist, die sich biegen können, um einen variablen Spalt bereitzustellen, wenn das Band durchgezogen wird, wobei die Arme an ihren Enden Eingriffsteile aufweisen, wobei die Eingriffsteile das Kerbzahnprofil am Band bei seiner Einführung in den Kopf hintergreifen, wobei elastische Arme der Klammer an ihren Enden überlappende, mit einer Öffnung versehene Elemente aufweisen, die die Eingriffsteile bilden, und der Überlappungsgrad den variablen Spalt für das Band bereitstellt.
  • Die Klammer kann in einem Einsatz angebracht sein, der wiederum in der Kammer des Verschlusses angebracht ist.
  • Die mit Öffnungen versehenen Elemente können im Wesentlichen kreisförmig sein, und die Arme sind vorzugsweise an einer kreisförmigen Basis mit einer mittleren Öffnung angebracht.
  • Der Einsatz ist vorzugsweise zylinderförmig. Die Kammer am Kopf des Verschlusses kann auch im Wesentlichen zylindrisch sein.
  • Der Einsatz kann einen Eingriffsrand, einen Ansatz oder eine Aussparung enthalten, unter dem (der) die Klammer positioniert wird, um die Klammer in dem Einsatz anzubringen.
  • Der Einsatz kann durch Ultraschallschweißen oder Heißsiegeln in der Kammer des Verschlusses angebracht werden, zum Beispiel Schmelzen des oberen Teils der Kammer auf den Einsatz bei seinem Anbringen in der Kammer.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines Verschlusses gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Teilschnittansicht des Kopfteils des Verschlusses nach 1;
  • 3a und 3b eine Seiten- bzw. perspektivische Ansicht der Klammer zur Verwendung im Band nach den 1 und 2;
  • 4 eine Teilschnittansicht ähnlich 2, die aber eine andere Ausführungsform des Kopfteils des Verschlusses zeigt;
  • 5a, b, c Endansichten, die mögliche Formen eines Endes der Klammer von 3 zeigen;
  • 6 eine Teilseitenansicht und eine Teilschnittansicht, die eine andere Ausbildung des Einsatzes zur Verwendung im Verschluss zeigt; und
  • 7a und 7b eine Drauf- und Seitenansicht, die einen anderen Einsatz und eine andere Klammer zeigen, die der Erfindung nicht entsprechen.
  • Der Verschluss von 1 enthält einen Kopfteil 1, an dem ein länglicher Schwanzteil oder ein Band 2 befestigt sind. Der Kopfteil 1 ist flach, und an einer Seite ist dort eine erhabene Kammer 3 ausgebildet, die bei dieser Ausführungsform im Wesentlichen zylindrisch ist. Die Kammer 3 weist eine durch sie hindurch verlaufende Öffnung 4 auf, und das Ende 5 des Bands 2 wird im Gebrauch durch diese Öffnung hindurchgeführt. Das Ende 5 soll von der Rückseite des Kopfs 1 des Bands eingeführt werden, wie in 1 zu sehen.
  • Wie durch das vergrößerte Detail A in 1 gezeigt, ist das Band 2 mit einer Reihe von kegelstumpfförmigen Kerbzähnen 6 ausgebildet. In der Kammer sind Eingriffsmittel vorgesehen, wobei die Geometrie und die Abmessungen in der Öffnung so ausgewählt sind, dass das Vorderende des Bands 2 mit seinem Kerbzahnprofil durch die Eingriffsmittel passt, aber das Band kann dann aufgrund der Form des Kerbzahnprofils 6 nicht nach hinten gezogen werden.
  • Wie in 1 gezeigt, kann der Kopf 1 mit einer Reißlinie 7 ausgebildet sein. Dadurch kann man den Verschluss durch Reißen entlang der Reißlinie öffnen, um den Kopf 1 dort von dem Band 2 zu trennen, wo das Band auf den Kopf trifft. Obgleich das Band durch die Kammer noch immer mit dem Kopf verbunden sein wird, bildet das Band nicht länger eine Schlaufe, und somit kann der Verschluss von dem Beutel (oder irgendeinem anderen Objekt, den es verriegelt) entfernt werden.
  • Die Beschreibung gilt so weit gleichermaßen für eine Durchziehplombe nach dem Stand der Technik. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von dem Stand der Technik durch die Ausführung in der Kammer 3. 2 zeigt eine Schnittansicht durch ein Beispiel einer Kammer, die sich zur Verwendung mit dem Band von 1 eignet. Der Kopf 1 des Bands weist eine integral daran angeformte, allgemein zylindrische, kreisförmige Kammerwand 8 auf. In der Wand 8 ist ein Einsatz 9 angebracht, und in dem Einsatz 9 befindet sich eine elastische Klammer 10. Wie unten ausführlicher beschrieben, ist es genau diese Klammer 10, die das „Rückziehsperr-"Merkmal für diese Verschlüsse bereitstellt, so dass das Band zwar von unten in 2 eingeführt, aber dann nicht herausgezogen werden kann.
  • Der Einsatz 9 weist eine allgemein zylindrische Form mit einer mittleren zylindrischen Aussparung 11 auf. Das untere Ende des Einsatzes 9 ist offen, während das obere Ende mit einer schmalen mittleren Öffnung 12 ausgebildet ist. Der Kopf 1 des Verschlusses kann mit einem mittleren Ansatz 13 ausgebildet sein, um die Anordnung des Einsatzes 9 zu unterstützen.
  • Der Einsatz 9 kann auf verschiedenste Weise in den Kammerwänden 8 angebracht sein. Bei der Ausführungsform von 2 wird das obere Ende der Wand 8 über dem Oberteil des Einsatzes geschmolzen (so dass es die gepunktet gezeigte Position einnimmt), wodurch der Einsatz und die Klammer zuverlässig in der Kammer positioniert werden. Dadurch wird eine kostengünstige und zuverlässige Art und Weise der Anordnung des Einsatzes am Verschluss bereitgestellt.
  • Obgleich die Kammer und der Einsatz so weit als im Wesentlichen zylindrisch beschrieben worden sind, versteht sich, dass auch andere Formen möglich sind und dass der Querschnitt der Kammer und des Einsatzes nicht kreisförmig sein müssen (zum Beispiel könnte der Querschnitt rechteckig sein). Wenn die Kammer und der Einsatz jedoch kreisförmig sind, dann kann die Klammer wie in den 3a und 3b gezeigt geformt sein. Wie in diesen Figuren gezeigt, weist die Klammer, die in der Regel aus einem Metall, wie zum Beispiel Stahl, hergestellt ist, eine ringförmige Basis 14 auf, von deren beiden sich gegenüberliegenden Seiten sich jeweils ein Arm 15 erstreckt. Am Ende jedes Arms ist ein ähnlicher allgemein kreisförmiger Klammerteil oder Klammerring 16 ausgebildet, der ein Eingriffsglied zur Ineingriffnahme des Bands bildet. Die kreisförmigen Teile 16 sind parallel zur kreisförmigen Basis 14 angeordnet, jedoch sind sie in der Regel etwas kleiner als die Basis 14 und können jeweils eine etwas kleinere mittlere Öffnung als die Öffnung der Basis aufweisen.
  • Die Arme 15 der Klammer 10 sind so ausgebildet, dass die Öffnungen der Klammerringe 16 nicht genau deckungsgleich sind. Somit ist die Öffnung, die die beiden Klammerringe zusammen in ihrem nicht gebogenen Zustand aufweisen, etwas kleiner als die Öffnung, die gebildet wird, wenn die Ringe deckungsgleich sind. Die Öffnung, die durch die Klammerringe gebildet wird, wenn sie deckungsgleich sind, ist etwas größer als der Außendurchmesser der Kerbzähne 6 des Bands.
  • Da die Arme eine gewisse Elastizität aufweisen, neigen die Vorderkanten der Kerbzähne 6 des Bands dazu, die Klammerringe 16 auseinanderzudrücken, wenn das Band durch die Kammer des Verschlusses gedrückt wird, wobei die Klammerringe dann hinter jedem Kerbzahn positioniert sind. Dieser Mechanismus zur Verriegelung des Bands in die Kammer ist sehr effizient und zuverlässig. Da die Klammer in der Kammer positioniert ist und die Klammerringe somit von außen nicht zugänglich sind, wird des Weiteren ein hoher Grad an Sicherheit für den Verschluss gewährleistet.
  • Es versteht sich, dass auch andere Ausführungen der elastischen Klammer möglich sind. Es ist nicht ausschlaggebend, dass die Klammer mit einer allgemein zylindrischen Form ausgebildet ist, obgleich dies zweckmäßig ist. Die Arme können mit anders geformten äußeren Enden oder Klammerteilen, die als Eingriffsglieder wirken, ausgebildet sein, vorausgesetzt, die Enden oder Klammerteile wirken zur Bildung eines Spalts zusammen, der bei Einführen des Bands erweitert werden kann, aber aufgrund der elastischen Konstruktion der Klammer wieder verschmälert wird, um das Band in Position zu verriegeln. Zum Beispiel kann jeder Arm der Klammer „L"-förmig sein, wobei die Füße der „L"-förmigen Arme Eingriffsglieder bilden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass sich bei der Klammer 10 von 3 die Klammerringe 16 in einer senkrecht zu einer die Arme 15 verbindenden Richtung, anstatt entlang der Linie, überlappen. Wenn das Band durch den Einsatz in der Kammer gezogen wird, bewegen sich somit die Klammerringe 16 derart, dass ihre Öffnungen in Deckung kommen, aber die Arme 15 selbst bewegen sich nicht auseinander (sie biegen sich zur Seite). Bei anderen Ausführungen der Klammer können sich die Arme auseinanderbiegen.
  • 4 ist eine ähnliche Ansicht wie 2, zeigt aber eine andere Art und Weise der Anordnung des Einsatzes 9 und der Klammer 10 innerhalb der Kammerwand 8. Bei dieser Ausführungsform soll der Einsatz durch Ultraschallschweißen an dem Band angebracht werden. Dazu sind innerhalb der Kammerwand 8 um den mittleren Ringansatz 13 herum Wülste 20 ausgebildet worden, so dass der Einsatz auf bekannte Weise an dem Kopf 1 befestigt werden kann. Der Einsatz kann mit einem (nicht gezeigten) Rand um sein oberes Ende herum ausgebildet werden, der in der Praxis über dem oberen Ende der Wand 8 der Kammer liegen würde.
  • Die Klammer 10 kann auf einfache Weise, zum Beispiel von Hand, innerhalb der Einsätze 9 angebracht werden. Diese Anordnungsart der Klammer ist möglich, weil der Einsatz anschließend an dem Verschluss befestigt wird, wodurch die Klammer in Position verriegelt wird. Zum Beispiel kann die Klammer dadurch im Einsatz angebracht werden, dass der Basisteil 14 hinter einem Buckel 21 im Einsatz angeordnet wird (siehe 2). Als Alternative dazu könnten sich die Klammerteile 16 bei Einführen der Klammer in den Einsatz durchbiegen, so dass die Klammer hinter einem Rand 22 angeordnet wird (siehe wieder 2).
  • Die Klammer kann gleichermaßen auch auf andere Weise angebracht werden. Zum Beispiel kann der Einsatz entlang seiner Achse gespalten sein, so dass die Klammer darin angeordnet werden kann und dann die beiden Hälften der Einsätze aneinander angebracht werden können. Als Alternative dazu könnte der Einsatz auf einer Seite offen sein, und die Klammer könnte von der Seite eingeschoben und hinter einem Positionierbuckel angeordnet werden. Da der Einsatz dann innerhalb der Kammerwände verschlossen ist, ist es kein Nachteil, dass der Einsatz zu einer Seite offen ist.
  • Wie bereits erwähnt, soll das Band des Verschlusses durch den Unterteil des Kopfes eingeführt werden, wie in den 2 und 4 gezeigt. Zur Verringerung der Möglichkeit, dass der Verschluss nicht ordnungsgemäß verwendet wird, wobei das Band durch den Oberteil der Kammer geschoben ist, ist es von Vorteil, wenn die Basis 14 der Klammer nach innen angeordnete Zähne 23 aufweist, welche nach außen hin von den Klammerringen 16 weg ausgerichtet sind. Dadurch wird es ein Benutzer schwer finden, das Band durch den Oberteil der Kammer einzuführen. 5 zeigt mehrere Möglichkeiten für die Ausführung der Klammer. Diese Figuren zeigen Ausführungsformen der Klammer mit zwei, drei oder vier Zähnen. Es versteht sich, dass dieses „Einführungsverhinderungs-"Merkmal auch zum Halten des Bands in der Kammer (zusammen mit der Klammer 10) wirkt, wenn das Band nicht ordnungsgemäß eingeführt wird.
  • Es sind auch andere Mechanismen zum Verhindern, dass da Band von der falschen Seite des Kopfes des Verschlusses eingeführt wird, möglich. Zum Beispiel könnten die abgewinkelten Zähne an der Öffnung 12 des Einsatzes anstatt an der Klammer ausgebildet werden (die Zähne könnten aus Kunststoff oder aus Metall bestehen). Als Alternative dazu könnte die Öffnung des Einsatzes eine Klappe, die sich nur zu einer Seite öffnet, oder eine Scheibe, die nur bei korrektem Einführen des Bands durchbrochen wird, aufweisen.
  • In 6 wird eine etwas andere Form von Einsatz dargestellt. Diese Seitenansicht zeigt, dass der Einsatz 9 in zwei Hälften ausgebildet ist, von denen nur eine Hälfte gezeigt wird. Die beiden Hälften sind durch Presspassung miteinander verbunden, um die Klammer 10 zu umschließen, wobei die Stifte 24a auf einer Seite einer Hälfte in Löcher 24b auf der anderen Seite einer Hälfte eingreifen. Da der Einsatz dann in der Kammer befestigt wird, müssen die zwei Hälften nicht zusammengeschweißt werden, so dass die Anordnung der Klammer und das Schließen des Einsatzes ein einfacher, von Hand durchgeführter Vorgang ist. Die Klammer 10 wird innerhalb des Einsatzes gezeigt; sie wurde von der Seite einer Einsatzhälfte eingesetzt.
  • Des Weiteren zeigt 6 die abgewinkelten Zähne 23 zur Verhinderung des Einführens des Bands von der falschen Richtung, wobei diese Zähne integral im Kunststoffeinsatz knapp innerhalb der Öffnung 12 geformt sind.
  • Die Band- und Kopf- und Kammerteile des Verschlusses werden in der Regel aus Polyethylen oder Polypropylen oder irgendeinem anderen geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt, wie dem Fachmann bekannt wäre.

Claims (9)

  1. Verschluss, der einen Kopf (1) und ein Band (2) umfasst, wobei der Kopf eine Kammer (3) mit einer Öffnung (4) aufweist, durch die das Ende (5) des Bands geführt werden kann, wobei in der Kammer Mittel vorgesehen sind, um das Band so in Eingriff zu nehmen, dass es nicht in die entgegengesetzte Richtung herausgezogen werden kann, wobei die Eingriffsmittel eine Klammer (10) umfassen, die Arme (15) aufweist, die sich biegen können, um einen variablen Spalt bereitzustellen, wenn das Band durchgezogen wird, wobei die Arme an ihren Enden Eingriffsglieder (16) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegearme (15) der Klammer an ihren Enden überlappende, mit einer Öffnung versehene Elemente (16) aufweisen, die die Eingriffsglieder bilden, wobei der Überlappungsgrad den variablen Spalt bereitstellt.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, bei dem die Klammer (10) in einem Einsatz (9) angebracht ist, der wiederum in der Kammer (3) des Verschlusses angebracht ist.
  3. Verschluss nach Anspruch 2, bei dem der Einsatz (9) im Wesentlichen zylinderförmig ist.
  4. Verschluss nach Anspruch 3, bei dem der Einsatz (9) aus zwei durch Presspassung miteinander verbundenen Teilen gebildet ist.
  5. Verschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der Einsatz (9) einen Eingriffsrand, einen Ansatz oder eine Aussparung (21, 22) enthält, unter denn (der) die Klammer (10) positioniert wird, um die Klammer in dem Einsatz anzubringen.
  6. Verschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der Einsatz (9) durch Ultraschallschweißen oder Heißsiegeln in der Kammer des Verschlusses angebracht wird, zum Beispiel Schmelzen des oberen Teils der Kammer auf den Einsatz bei seinem Anbringen in der Kammer.
  7. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die mit Öffnungen versehenen Elemente (16) im Wesentlichen kreisförmig sind und vorzugsweise die Arme (15) an einer kreisförmigen Basis mit einer mittleren Öffnung angebracht sind.
  8. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kammer (3) am Kopf des Verschlusses im Wesentlichen zylindrisch ist.
  9. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Klammer oder der Einsatz Mittel zum Verhindern des Einführens des Bands in einer Richtung enthält, zum Beispiel abgewinkelte Zähne.
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