DE2842311C2 - Hebeeinrichtung - Google Patents
HebeeinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
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- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
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Description
ίο Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebeeinrichtung
mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine bekannte Hebeeinrichtung dieser Art (DE-AS 2111565) weist eine Greifvorrichtung aus einer
Vielzahl von fußartigen Greifplatten auf, die in der horizontalen Ebene um vertikale Achsen derart
verschwenkbar angeordnet sind, daß sie die die durch die Hebeeinrichtung anzuhebende Ladung bzw. Last
umgebenden Stahlbänder untergreifen. Dabei ist es jedoch erforderlich, die Stahlbänder mit Hilfe von
Dauermagneten anzuheben, bevor die Greifplatten verschwenkt und unter die Stahlbänder eingeschoben
werden können. Das Erfordernis dieser Dauermagnete zum Anheben der Stahlbänder und Sichern des Eingriffs
mit den Greifplatten kompliziert die Hebeeinrichtung und gestaltet deren Betrieb in der Praxis wenig
zuverlässig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebeeinrichtung der eingangs genannten Art zur
Verfügung zu stellen, die leicht bedienbar ist und zuverlässig arbeitet.
Ausgehend von einer Hebeeinrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen Kennzeichen gelöst.
Erfindungsgemäß wird erreicht, daß die Hebeeinrichtung ausschließlich mit mechanisch bewegten, auf
Anheben und Absenken selbsttätig reagierenden Vorrichtungen arbeitet, ohne daß es zusätzlicher Einrichtung
für das Anheben der Stahlbänder bedarf. Die erfindungsgemäße Hebeeinrichtung ist somit leicht
bedienbar, arbeitet zuverlässig und ist universell einsetzbar.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der in ihrer Gesamtheit dargestellten
Einrichtung während des Anhebens der Ladung; F i g. 2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
eines Teils der Vorrichtung nach F i g. 1, wobei sich die Greifvorrichtung in der Arbeitslage befindet und einige
Teile der die Vorrichtung bildenden Bestandteile der Klarheit wegen nicht dargestellt sind;
F i g. 3 eine ähnliche perspektivische Ansicht wie die der Fig. 2, der Greifvorrichtung, jedoch in der
Ruhelage;
Fig.4 eine weitere perspektivische Ansicht der Vorrichtung während des Einstellens der Greifvorrichtung
von der Ruhe- in die Arbeitslage;
F i g. 5 und 6 Schnittansichten bestimmter alternativer Details der Greifeinrichtung;
Fig. 7 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung mit einem alternativen, bevorzugten
Steuermechanismus, wobei die Vorrichtung während des Anhebens der Ladung veranschaulicht ist;
Fig.8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
sines Teils der Vorrichtung mit zwei Greifvorrichtungen in Arbeitsstellung, und
Fig.9 eine ähnliche perspektivische Ansicht der
Greifvorrichtung nach F i g. 8, in Ruhestellung.
Die erfindungsgemäße Hebeeinrichtung wird in
vorteilhafter Weise für das Handhaben von Ballen eingesetzt die, beispielsweise von einer Kaianlage in
den Laderaum eines Schiffes befördert werden sollen. Diese Ballen weisen eine Parallelepipedform auf und
sind von einem Band oder einer Reihe von Drähten umfaßt die von der Greifvorrichtung der Hebeeinrichtung
ergriffen werden, so daß der oder die Ballen der Hebeeinrichtung folgen, wenn diese angehoben und
abgesenkt wird. Im Laderaum werden die Ballen nahe nebeneinander verstaut um das Fassungsvermögen des
Schiffes in bestmöglicher Weise auszunutzen.
Unter der in F i g. 1 dargestellten Hebeeinrichtung 1 sind eine Anzahl Ballen 2 gestrichelt angedeutet Diese
Ballen 2 können entweder einfache Ballen oder sogenannte große Ballen, von denen jeder aus einer
Vielzahl einfacher Ballen besteht sein. Wie durch den Ballen 2' angedeutet können die Ballen etwas
unterschiedliche Größen aufweisen, sie werden jedoch trotzdem von der Hebeeinrichtung 1 ergriffen. Die
Hebeeinrichtung 1 hängt an einem Hubhaken 3, der beliebig angehoben und seitlich bewegt werden kann,
z. B. durch einen Kran, eine Winde, längs einer Schiebebühne od. dgl.
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist die Einrichtung vier Haltevorrichtungen 4 für Greifvorrichtungen
auf. Deren Form und Ausbildung ist aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich. Die Einrichtung weist einen
ersten Träger 5 auf, der in bezug auf die Haltevorrichtungen 4 bewegbar bzw. verschiebbar und in einer
bestimmten Lage diesen gegenüber festlegbar ist. Der Träger 5 ist mit den Greifvorrichtungen durch
Zugelemente 6 verbunden, welche in gespanntem Zustand, wenn der Träger ungesichert und in bezug auf
die Haltevorrichtungen bewegbar bzw. verschiebbar ist, die Greifvorrichtungen veranlaßt, sich in die erste der
beiden Stellungen zu begeben und in ungespanntem Zustand, wenn der Träger in bezug auf die Haltevorrichtungen
gesichert bzw. festgelegt ist, den Greifvorrichtungen gestattet, die zweite der beiden Lagen
einzunehmen. Die Einrichtung weist weiterhin einen zweiten Träger 7 auf, der mit den Haltevorrichtungen 4
verbunden ist, nicht jedoch mit den Greifvorrichtungen und der zwei im wesentlichen nach oben abragende
Führungen 8 aufweist, entlang welchen der erste Träger 5 verschiebbar bzw. bewegbar ist. Jede der Führungen 8
ist mit einem Steuermechanismus 9 ausgestattet, welcher derart angeordnet ist, daß er den ersten Träger
auf einer ersten Ebene in bezug auf die Führung hält, wobei die Zugelemente 6 nicht unter Spannung stehen
und daraufhin den Träger löst, um denselben in eine zweite, höhere Ebene zu bewegen, und zwar eine
höhere Ebene in bezug auf die Führungen (Fig. 1), wo
die Zugelemente gespannt sind.
In diesem Ausführungsbeispiel besteht der erste Träger 5 aus einem langen, waagerecht verlaufenden
Balken, der mit geeigneten Mitteln, hier an ösen festgelegten Ketten 10 zum Aufhängen desselben im
Hubhaken 3 ausgestattet ist. Ein zweiter, breiterer Träger 7 besteht aus einem horizontalen Rahmen, von
welchem sich die Führungen 8 nach oben erstrecken.
Die F i g. 2 bis 4 veranschaulichen verschiedene, in der Einrichtung 1 enthaltene Einheiten im einzelnen.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, besteht der Träger 7 aus
zwei parallel angeordneten, voneinander beabstandeten, äußeren Längsträgern 11, 12, die an ihren Enden
über Querträger 13 miteinander verbunden sind, in der
Zeichnung ist lediglich einer der Querträger 13 dargestellt d.h. sichtbar. Die Querträger 13 sind
darüberhinaus mit zwei inneren Längsträgern 14, 15 verbunden, welche von den äußeren Trägern 11,12 mit
Abstand angeordnet sind auf denen die Führungen 3
ίο abgestützt sind.
Jede einzelne Führung 8 weist zwei voneinander
beabstandete, nach oben abragende Träger 16, 17 auf,
die über ein oberes Endstück 18 verbunden sind, welches
die oberste Lage des ersten Trägers 5 festlegt An der
Unterseite jeder Führung 8 ist ein Versteifungs- bzw. Verstärkungsteil 19 zwischen den inneren Trägern 14,
15 angeordnet. Die Träger 16, 17 sind aus U-Profilträgern gebildet die in bekannter Weise einen Steg 20 und
zwei einander gegenüberliegende. Seitenflansche 21
aufweisen.
In dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Steuermechanismus 9 ein Y-förmiges
Teil 22 auf, das um einen Bolzen 23 verschwenkbar ist, der sich zwischen den Flanschen 21 jedes U-Trägers 16
erstreckt. Das Y-förmige Teil 22 weist einen ersten Schenkel 24 auf, der mit einem Querbolzen 25 versehen
ist, welcher derart vorgesehen ist, daß er mit einem Anschlag am Träger 16 zusammenarbeitet Eine
vertikale, schlitzförmige Öffnung 26 ist im Steg 20 ausgespart, um den Y-förmigen Teil 22 aufzunehmen,
wobei der Anschlag für den Bolzen 25 durch die beiden, die schlitzförmige öffnung 26 umgebenden Stegflächen
gebildet wird. Ein zweiter Schenkel 27 des Y-förmigen Teils 22 ist schwerer ausgebildet als der erste Schenkel
24. Durch ein in sich starres Joch od. dgl. 28, das sich über den Bolzen 23 hinaus erstreckt, ist der zweite
Schenkel mit einem Ende einer Leine 29 verbunden, deren anderes Ende am zweiten, nach oben abragenden
Träger 17 in einer bestimmten Höhe über dessen Unterseite bzw. unterem Teil festgelegt ist. Schließlich
weist der Y-förmige Teil 22 einen dritten freien Schenkel 30 auf, der ebenso schwer ist wie der erste
Schenkel 24. Eine öffnung 31 im Steg 20 ermöglicht ein Hindurchführen des Bolzens 25 durch den in Frage
stehenden Steg. In Fig.3 befindet sich der Y-förmige Teil 22 in der Lage, in der der Träger festgelegt ist und
in Fig.4 befindet er sich in einer den Träger freisetzenden bzw. lösenden Lage. Die Funktion des
Steuermechanismus wird nachstehend noch erläutert.
jo jede einzelne Haltevorrichtung 4 (F i g. 2) weist einen manschettenartigen Körper auf, der durch vier senkrecht angeordnete, miteinander verbundene Platten 32 gebildet ist. Die Greifvorrichtung (allgemein mit 33 bezeichnet) ist in der Haltevorrichtung 4 angeordnet und weist zwei voneinander beabstandete Paare 34, 35 von Greifarmen 36 auf, von denen jeder eine Greifklaue 37 an der Unterseite aufweist. Jeder Greifarm 36 ist zwischen einer Arbeits- und einer Ruhelage um eine Achse oder Welle 38 verschwenkbar gelagert, die mit der Haltevorrichtung durch einen Querträger 39 verbunden ist, dessen gegenüberliegende Enden in vertikalen Führungen 40 geführt sind, die an der Innerseite zweier gegenüberliegender Platten 32 der Haltevorrichtung festgelegt sind. Der Querträger 39, der zur leichteren Bewegung entlang den Führungen 40 mit einer Anzahl von Rollen 41 versehen ist, besteht zweckmäßigerweise aus einem verhältnismäßig schweren Metallteil, das durch sein Eigengewicht dazu neigt,
jo jede einzelne Haltevorrichtung 4 (F i g. 2) weist einen manschettenartigen Körper auf, der durch vier senkrecht angeordnete, miteinander verbundene Platten 32 gebildet ist. Die Greifvorrichtung (allgemein mit 33 bezeichnet) ist in der Haltevorrichtung 4 angeordnet und weist zwei voneinander beabstandete Paare 34, 35 von Greifarmen 36 auf, von denen jeder eine Greifklaue 37 an der Unterseite aufweist. Jeder Greifarm 36 ist zwischen einer Arbeits- und einer Ruhelage um eine Achse oder Welle 38 verschwenkbar gelagert, die mit der Haltevorrichtung durch einen Querträger 39 verbunden ist, dessen gegenüberliegende Enden in vertikalen Führungen 40 geführt sind, die an der Innerseite zweier gegenüberliegender Platten 32 der Haltevorrichtung festgelegt sind. Der Querträger 39, der zur leichteren Bewegung entlang den Führungen 40 mit einer Anzahl von Rollen 41 versehen ist, besteht zweckmäßigerweise aus einem verhältnismäßig schweren Metallteil, das durch sein Eigengewicht dazu neigt,
die Welle 38 ebenso wie die damit in Verbindung stehenden Greifarme nach unten zu bewegen, sobald
das Zugelement nicht mehr unter Spannung steht. In an sich bekannter Weise sind die Greifarme 36 durch
Verbindungsglieder 42 mit einem Schäkel 43 am unteren Teil des Zugelements 6 verbunden. Darauf hinzuweisen
ist, daß jedes einzelne Verbindungsglied 42 zwei entsprechenden Greifarmen in den beiden Armpaaren
34,35 gemeinsam ist. Jeder Greifarm irt derart gebogen,
daß er mit seinem zentralen Verbindungsglied verbun den ist, und zwar trotz der Tatsache, daß der Greifarm
an einem Ende mit der Welle 38 verbunden ist. In vorteilhafter Weise kann zwischen dem Zugelement 6
oder dem Schäkel 43 einerseits und der Welle 38 oder dem Querträger 39 andererseits eine Feder 44
vorgesehen sein, die die Aufgabe hat. die Welle und das Zugteil dadurch einander näher zueinander zu bringen
und zwar durch die Verbindungsglieder 42, die die Arme 36 in einer Richtung derart verschwenken, daß die
Greifklauen 37 voneinander getrennt werden. Die Greifklauen 37 jedes Greifarmpaares sind einander
zugewandt, um ein einen Ballen 2 (F i g. 2) umgebendes
Band 45 zusammen ergreifen zu können.
Die unteren Kanten der Halteplatten 32 sind im mittleren Bereich ausgespart, wodurch vier Füße 46
gebildet werden, die an den Ecken der Haltevorrichtung angeordnet sind. Durch diese Aussparungen wird die
Gefahr des Verschwenkens bzw. Kippens der Haltevor richtung beseitigt, durch die ein Ergreifen des Bandes 45
gefährdet wäre.
Dadurch, daß die Weile 38. auf der die Greifarme 36,
wie vorstehend beschrieben, festgelegt sind, durch den Querträger 39 mit der Haltevorrichtung 4 verbunden ist,
was ein Anheben und Absenken der Welle in bezug auf die Haltevorrichtung gestattet, wird sichergestellt, daß
die Greifklauen 37 im wesentlichen in ein und derselben Höhe an der Unterseite der Haltevorrichtung gehalten
werden, und zwar ungeachtet der Tatsache, ob die Greifpratzen sich in ihrer Arbeits- oder Ruhelage
befinden.
jede Haltevorrichtung 4 (F i g. 3) ist mit dem zweiten
Träger 7 durch flexible Ketten 47 verbunden, die wenigstens eine gewisse Seiiwärtsbewegung zwischen
der Haltevorrichtung und dem Rahmen ermöglichen. Die Ketten 47 sind an Befestigungselementen festgelegt,
die in Eckenkästen 48 angeordnet sind, welche einfach aus geneigten Platten bestehen, die in den oberen Ecken
der Haltevorrichtung 4 angeordnet sind, wobei jeder Kasten in der Lage ist. eine Kette in nicht gespanntem
Zustand in geeigneter Weise aufzunehmen. An der Oberseite sind die Ketten 47 an Fahrrahmen 49
festgelegt, die in verschiedene Siellungen entlang der äußeren Träger 11, 12 bringbar sind und dort durch
Schrauben 50 festgelegt werden. Die Fahrrahmen 49 sind also zwischen beliebigen Lagen entlang der
äußeren Träger verschiebbar bzw. bewegbar gelagert, ungeachtet des Vorhandenseins von Führungen 8, da
zwischen den äußeren Trägern 11, 12 und den inneren
Trägern 14,15 stets ein Spalt vorhanden ist. In ähnlicher Weise sind Zugelemente 6 in verschiedenen Stellungen
entlang des Trägers bewegbar und dort feststellbar, und zwar dadurch, daß die Teile an Fahrkästen 51
aufgehängt angeordnet sind, die die Träger umfassen und durch Schrauben 52 in ihnen festlegbar sind.
Wenngleich in den Zeichnungen eine Kette als Zugelement 6 dargestellt ist. ist es jedoch möglich, auch
andere Arten von Zugelementen einzusetzen, z. B. Kabel, Seile, Drähte od. dgl. Es ist sogar möglich, zwei Teleskoprohre und/oder -stangen zu verwenden, die mit geeigneten Anschlägen versehen sind, welche es den
Elementen ermöglichen, in voll ausgefahrenem Zustand gespannt zu werden.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die verschiedenen Haltevorrichtungen 4 mit Zwischenräumen 53 zwischen
sich angeordnet sind. Dank dieser Zwischenräume 53 in Kombination mit der flexiblen Aufhängung der
Haltevorrichtungen durch die Ketten od. dgl. 47 wird
to ein automatisches Aneinanderstoßen der Ballen 2 ermöglicht, wenn die Hebevorrichtung angehoben wird.
Dies ist deswegen von großer Bedeutung, weil die Ballen in der Praxis oft mit Abstand voneinander
angeordnet sind.
in den Fig.5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Klauen der Greifvorrichtung veranschaulicht.
Hierbei besteht der Greifarm 36' aus einem U-Profilträger, der an seiner Unterseite einen Drehzapfen 54
aufweist, an welchem eine Greifklaue 37' verschwenk
bar angeschlossen ist. Ein Ende einer Zugfeder 56 ist an
einem ersten Bügel 55 festgelegt und deren anderes Ende ist an einem zweiten Bügel 57 auf der Greifklaue
37' angeordnet. Aufgrund der Tatsache, daß die Greifklaue 37' auf diese Weise mit dem Arm 36'
schwenkbar verbunden ist, wird ein sehr sorgfältiger Kontakt der Greifklaue mit der anderen Seite der
Ladung erreicht. Dies ist von besonderem Vorteil in Fällen, in denen die Ladung in ein Material, wie z. B.
Kunststoff gehüllt ist, das durch Zerreißen beschädigt
werden kann.
Führungen 8 angeordnet, wobei jeder Y-förmige Teil der Steuermechanismen 9 derart eingestellt ist, daß der
erste Schenkel 24 und der dritte Schenkel 30 derselben vom Drehzapfen 23 aus nach unten und der zweite
Schenkel 27 nach oben gerichtet sind. Die Hubkraft zwischen jedem Ballen 2 und dem Träger 5 wird in
richtiger Reihenfolge durch folgende Teile übertragen:
Band 45, Greifklauen 37, Arme 36, Verbindungsglieder 42, Schäkel 43 und Kette 6. die in entsprechender Weise
gespannt oder gedehnt ist. Der zweite Träger 7 wird, frei vom ersten Träger 5 abhängend, durch die
jochartigen Führungen 8 geführt und die Haltevorrichtungen 4 sind auf Ballen 2 abgestützt, während die
Ketten 47 schlaff sind.
Wenn die Ladung bzw. Last an der gewünschten Stelle abgelegt wird, findet folgendes statt: Sobald die
Ballen 2 ink einer Unterlage, wie Ladeboden., in. Berührung kommen und der Hubhaken 3 kontinuierlich
abgesenkt wird, wird der zweite Träger 7 durch wenigstens einige der auf den Ballen ruhenden
Haltevorrichtungen 4 abgestützt. Ein fortgesetztes Absenken des Hubhakens 3 und folglich des ersten
Trägers 5 läßt die Ketten 6 erschlaffen, so daß der Querträger 39 durch sein Eigengewicht die Welle 38 und
folglich die Greifarme 36 veranlaßt, sich in bezug auf die
Haltevorrichtungen nach unten zu bewegen. Gleichzeitig werden die Greifarme 36 mit Hilfe der Feder 44
veranlaßt sich in Richtung auf eine Trennung der Greifklauen 37 voneinander zu verschwenken, wodurch
die Greifwirkung der Klauen um die Bänder 45 aufhört
Während seiner Abwärtsbewegung läuft der erste
Träger 5 am Steuermechanismus 9 vorbei, ungeachtet der Tatsache, daß der dritte Schenkel 30 vorhanden ist
der einfach wegverschwenkt wird und in die in Fig.2
7 8
gezeigte Lage zurückkehrt. jeweiligen Armpaare gelagert sind, erstreckt sich hier
Sobald der Träger 5 am dritten Schenkel 30 vorbei ist, eine Gummibandfeder 63, um jede Pendelbewegung der
wird er wieder angehoben, und nun verhindert der Arme 61 zu dämpfen. Die beiden Armpaare sind in
Y-förmige Teil 22, daß sich der Träger 5 am Schenkel 30 Längsrichtung des Trägers 5' mit Abstand voneinander
vorbeibewegt, da der erste Schenkel 24 nunmehr derart 5 angeordnet.
verschwenkt wird, daß der Anschlagbolzen 25 gegen die Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist der
Stegflächen bewegt wird, die die schlitzförmige öffnung Träger 5' im wesentlichen senkrecht zu den Haltevor-26
umgeben. Nach fortgesetztem Anheben des Trägers richtungen 4' oder dem zweiten Träger T bewegbar. Die
5 werden die Haltevorrichtungen 4 in entsprechender Sperrbolzen 60 beschreiben daher einen senkrechten
Weise durch die Kettenelemente 47 mittels des zweiten io Weg, wenn sie sich jeweils zu den Sperrplatten 59 hin
Trägers 7 abgestützt, der wiederum durch den ersten und von diesen weg bewegen.
Träger 5 mittels der Y-förmigen Teile 22 geführt wird. Die Platten 59 sind fest am zweiten Träger T
Aus F i g. 3 ist deutlich ersichtlich, daß das Zugelement 6 festgelegt, genauer gesagt, an an den inneren Längsträgleichzeitig
schlaff wird und daß die Greifklauen 37 gern 14', 15' festgelegten Standardplatten 64. Jede
voneinander entfernt werden, während sie ihre Ruheia- i5 Platte 59 bildet eine geneigte erste Führungsoberfläche
ge einnehmen. oder einen Nocken 65, die bzw. der nach oben gewandt
Wenn die Vorrichtung auf die nächste anzuhebende ist und unmittelbar unter dem damit zusammenwirken-Ladung
bzw. Last abgesenkt wird (F i g. 4), ruht der den Bolzen 60 angeordnet ist. Der erste Führungsnokzweite
Träger 7 auf den Haltevorrichtungen 4, die den ken geht an seinem unteren Teil in eine Nase 66 über, die
jeweiligen Ballen belasten. Um die Y-förmigen Teile 22 20 einen unteren Sitz 67 abgrenzt, welcher den Bolzen 60
einzustellen, wird der erste Träger 5 in seine unterste aufnimmt. Die weitere Platte 59 bildet einen zweiten
Lage (F i g. 4) abgesenkt, wobei die Leine 29 gedehnt Führungsnocken 68, der sich vom Sitz 67 nach unten
bzw. gestreckt wird, dieser Vorgang resultiert darin, daß erstreckt und an einem unteren Punkt 69 in einen dritten
der Y-förmige Teil um eine halbe Drehung verschwenkt Führungsnocken übergeht, der sich vom unteren Punkt
wird, so daß der zweite Schenkel 27 nach unten zeigt, 25 69 aus schräg nach oben zu einem oberen Punkt 71
während der erste und der dritte Schenkel 24, 30 nach erstreckt, wo der zuerst erwähnte Führungsnocken 65
oben gerichtet sind. In dieser Stellung wird der seinen Anfang hat. Eine Hilfs-Führungsplatte 72 (F i g. 9)
Y-förmige Teil 22 dadurch ausgeglichen, daß die kann in geeigneter Weise mit jeder Sperrplatte 59
Schenkel 24, 30 das gleiche Gewicht aufweisen, zusammenarbeiten und weist einen Finger 73 auf, der
während der Schenkel 27 etwas schwerer ist als erstere. 30 zum Sitz 67 hin abragt, ebenso wie einen zweiten Sitz 74,
Wenn der erste Träger 5 wieder angehoben wird, wird der sich nach oben hin öffnet. Wie aus F i g. 9 ersichtlich,
der erste Schenkel 24 verschwenkt, so daß der ist der zweite Sitz 74 auf einem Niveau unter dem ersten
Y-förmige Teil in die in Fig.2 gezeigte Lage Sitz 67, aber über dem unteren Veränderungspunkt 69
zurückkehrt. Gleichzeitig wird das Zugelement 6 vorgesehen, und zwar zwischen dem zweiten und
gespannt, und ebenso gleichzeitig werden die Greifarme 35 dritten Führungsnocken der Platte 59 (F i g. 8).
36 so verschwenkt, daß die Greifklauen 37 in die Bänder Der vorbeschriebene Steuermechanismus arbeitet
36 so verschwenkt, daß die Greifklauen 37 in die Bänder Der vorbeschriebene Steuermechanismus arbeitet
45 eingreifen. Der Vorgang kann nun wiederholt wie folgt:
werden. In den F i g. 7 und 8 ist die Vorrichtung während des
werden. In den F i g. 7 und 8 ist die Vorrichtung während des
Die F i g. 7 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbei- Anhebens einer Ladung bzw. Last dargestellt. Hierbei
spiel, in dem die Einstellung des ersten Trägers zwischen 40 ist der erste Träger 5' so hoch als möglich über dem
beweglicher und festgelegter Lage in bezug auf die zweiten Träger T angeordnet, und die Zugelemente 6'
Haltevorrichtungen rascher und viel einfacher erfolgen sind gespannt, um das Ergreifen der Ballen mittels der
kann als im vorher beschriebenen Ausfühfüngsbeispie! Grcifvornchtungcn 33' zu bewirken. Wenn die Ballen
In den Fig.7 bis 9 ist die Hebevorrichtung mit dem freigesetzt werden sollen, wird der erste Träger 5'
Steuermechanismus mit 1' bezeichnet, die durch die 45 abgesenkt, wobei die Sperrbolzen 60 den ersten
Vorrichtung anzuhebenden Ballen mit 2'. Wie die Führungsnocken 65 der jeweiligen Platten 59 berühren.
Vorrichtung nach F i g. 1 bis 4 weist die Vorrichtung Jeder erste Führungsnocken 65 drückt die Sperrbolzen
dieses Ausführungsbeispiels eine Anzahl von Haltevor- 60 zur Seite, so daß diese nach weiterem Absenken
richtungen 4', einen ersten Träger 5', eine Anzahl von schließlich in den Sitzen 74 der Hilfs-Führungsplatten 72
Greifvorrichtungen 33' in den Haltevorrichtungen, so zu liegen kommen. Der erste Träger 5' wird nunmehr
einen zweiten Träger 7;, der mit den Haitevorrchturt- angehoben, was dazu führt, daß die Sperrbolzen 60 zu
gen 4', jedoch nicht mit den Greifvorrichtungen den Sitzen 67 in den Platten 59 geführt werden, da die
verbunden ist und eine Anzahl von Zugelementen 6' auf, Arme 61 stets aufgrund ihres Eigengewichtes bestrebt
die den ersten Träger 5' mit den Greifvorrichtungen 33' sind, in die Lage zurückzukehren, in der sie senkrecht
verbinden. 55 vom Träger abhängen, wobei die Sperrbolzen in ihrer
Der das Wesentliche dieses Ausführungsbeispieles Bewegung zwischen den Sitzen 74 und 67 durch die
bildende Steuermechanismus ist allgemein mit 58 Finger 73 der Hilfs-Führungsplatten geführt sind,
bezeichnet Der Steuermechanismus weist eine Anzahl Sobald die Sperrbolzen 60 die Sitze 67 erreicht haben,
erster Sperrelemente in Form von Platten 59 und eine wird der erste Träger 5' auf einem verhältnismäßig
entsprechende Anzahl zweiter Sperrelemente in Form 60 niedrigen Niveau in bezug auf den zweiten Träger T
von Bolzen 60 auf, die sich im wesentlichen quer zu den festgelegt, und ein weiteres Anheben des ersten Trägers
Ebenen der Platten 59 erstrecken. Die Sperrelemente 60 5' hat zur Folge, daß die Greifvorrichtungen 33' die
sind am unteren Ende von Armen 61 angeordnet, die Ballen 2 in der im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 4
schwenkbar am ersten Träger 5' gelagert sind. Die beschriebenen Weise freisetzen bzw. lösen.
Schwenkarme 61 gehören paarweise zusammen und 65 Wenn eine neue Ladung bzw. Last zu ergreifen ist, sind derart angeordnet, daß sie senkrecht vom Träger 5' wird der erste Träger 5' so weit abgesenkt, daß sich die durch die Schwerkraft nach unten herabhängen. Sperrbolzen 60, nachdem sie dem zweiten Führungsnok-Zwischen den beiden Wellen 62, auf welchen die ken 68 gefolgt sind, am Veränderungspunkt 69
Schwenkarme 61 gehören paarweise zusammen und 65 Wenn eine neue Ladung bzw. Last zu ergreifen ist, sind derart angeordnet, daß sie senkrecht vom Träger 5' wird der erste Träger 5' so weit abgesenkt, daß sich die durch die Schwerkraft nach unten herabhängen. Sperrbolzen 60, nachdem sie dem zweiten Führungsnok-Zwischen den beiden Wellen 62, auf welchen die ken 68 gefolgt sind, am Veränderungspunkt 69
vorbeibewegen können. Wenn dies stattgefunden hat, wird der Träger 5' wieder angehoben, was zur Folge hat,
daß die Sperrbolzen 60 den dritten Führungsnocken 70 zum oberen Punkt 71 folgen, wo die Sperrbolzen vom
Kontakt mit den Platten 59 befreit werden, so daß die Arme 61 die in den F i g. 7 und 8 gezeigten,
ungesicherten Positionen einnehmen können.
Dabei sind die Zugelemente 6' wieder gespannt, um die Greifvorrichtungen 33' zu betätigen, die Ballen zu
ergreifen.
Es ist von großer Bedeutung, daß die Relativbewegung zwischen den Sperrbolzen 60 und den Führungsplatten
59 (und dementsprechend die Bewegung zwischen dem ersten Träger 5' und dem zweiten Träger
T) immer in senkrechten Ebenen erfolgt, da sonst eine entsprechende Zusammenarbeit zwischen den Sperrbolzen
60 und den Platten 59 gefährdet wäre. Zu diesem Zwecke umfaßt die Erfindung einen Haltemechanismus
mit zwei getrennten Parallelogramm-Arm-Systemen 75, 75'. Jedes dieser Systeme (F i g. 9) umfaßt vier Arme 76,
77, 78, 79, die mittels Drehzapfen 80,81, 82,83 in bezug
zueinander verschwenkbar sind. Ein erster Drehzapfen 80 ist fest am Träger 5' angeordnet, während ein
gegenüberliegender zweiter Drehzapfen 82 am zweiten Träger T festgelegt ist. Zusätzlich zu den vorgenannten
vier Armen 76 bis 79 umfaßt jedes System einen fünften Arm 84, der im veranschaulichten Ausführungsbeispiel
eine starre Verlängerung des Armes 79 darstellt. Der fünfte Arm 84 stützt sich mit seinem freien Ende 85 am
zweiten Träger T ab und ist derart vorgesehen, daß er sich zwangsläufig parallel zum Arm 77 bewegt und
daher ebenso zwangsläufig jede Tendenz des Trägers 5' zu Verschiebungen in Längsrichtung zum zweiten
Träger T verhindert.
Eine Feder 86 in jedem Armsystem ist derart angeordnet, daß sie das System auf eine Weise
beeinflußt, daß die beiden einander gegenüberliegenden, festen Drehzapfen 80, 82 bestrebt sind, sich
einander zu nähern. Dies stellt sicher, daß das Armsystem nicht unabsichtlich eine Blockierwirkung
zwischen dem ersten Träger 5' und dem zweiten Träger T verursacht.
Wie aus F i g. 7 hervorgeht, sind zwei Bügel 87 schwenkbar mit einer langen Seite des zweiten Trägers
T verbunden, welche Bügel 87 mit dem ersten Träger 5' durch Ketten, Drähte oder ähnlich flexible Elemente 88
verbunden sind. Wenn der erste Träger 5' in bezug auf den zweiten Träger T festgelegt ist (F i g. 9), ragen die
Bügel 87 im wesentlichen senkrecht von einem Teil des zweiten Trägers T zu einer bestimmten Höhe unterhalb
der Greifvorrichtungen 33' herab, um die Ballen 2", wie dargestellt, zu berühren. Dabei bestimmen die Bügel die
Lage des zweiten Trägers und dementsprechend der gesamten Vorrichtung in bezug auf die Ballen. Wenn der
erste Träger 5' in bezug auf den zweiten Träger T nicht gesichert bzw. festgelegt ist (d. h. die Sperrbolzen 60
laufen frei von den Führungsplatten 59), veranlassen die Ketten 88 ein Verschwenken der Bügel in die nach oben
gerichtete Lage (Fig.8), und zwar auf eine Höhe oberhalb der unteren Teile der Haltevorrichtungen 4'. In
dieser Lage sind die Bügel nicht im Weg, wenn die Last bzw. Ladung nach unten, neben einer vorher abgesetzten
Ladung bzw. Last abgelegt wird.
Die Vorteile der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung liegen auf der Hand. Sie arbeitet automatisch beim Ergreifen und beim Lösen der Ladung, wobei beide Arbeitsgänge äußerst zuverlässig erfolgen. Darüber hinaus besteht die Einrichtung nur aus verhältnismäßig preiswerten, mechanischen Bauteilen.
Die Vorteile der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung liegen auf der Hand. Sie arbeitet automatisch beim Ergreifen und beim Lösen der Ladung, wobei beide Arbeitsgänge äußerst zuverlässig erfolgen. Darüber hinaus besteht die Einrichtung nur aus verhältnismäßig preiswerten, mechanischen Bauteilen.
ίο Die Haltevorrichtung kann auch nur eine einfache
Abstützung zur Unterstützung der Welle sein, wenn die Einrichtung nach unten abgesetzt wird. Als Greifvorrichtung
können z. B. einfache drehbare Haken zum Eingreifen beispielsweise in eine Öse vorgesehen sein.
Anstelle von vier oder vier Paaren von Greif klauen kann die Einrichtung eine oder mehr solcher Greifklauen
aufweisen, und zwar bis zu einer fast unbegrenzten Anzahl. Weiterhin ist es möglich, zwei oder mehr
ähnliche oder unterschiedliche Hebeeinrichtungen durch Verbinden von deren ersten Trägern 5' mittels
eines geeigneten Querbalkens zu vereinen. Es sind auch andere Arten von Steuermechanismen mit der gleichen
Funktion wie der vorbeschriebenen denkbar. Es ist weiterhin möglich, den zweiten Träger 7 und die in
Frage stehenden Haltevorrichtungen derart zu verbinden, daß eine einzige Einheit gebildet wird. Auch kann
die Hebeeinrichtung im Zusammenhang mit jeder Art Last bzw. Ladung, die zum Ergriffenwerden vorgesehen
ist, eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang ist es
möglich, die Greifvorrichtung derart zu modifizieren daß diese eine Vielzahl kreisförmig angeordneter
Pratzen oder Backen aufweist, die einen kugelförmigen Kopf od. dgl. an der in Frage stehenden Ladung bzw.
Last umfassen. Es sollte daher der Ausdruck »Welle« im weitesten Sinne verstanden werden und alle Arten
Teilen umschließen, die eine Achse bilden können, um die der Arm oder armähnliche Teil der Greifvorrichtung
verschwenkbar ist. Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 7 bis 9 ist es möglich, die Führungsplatten 59 auf
dem Träger oder dem ersten Träger 5' anzuordnen, während die Sperrbolzen 60 am zweiten Träger 7'
vorgesehen sind. Ungeachtet der Anordnung der Platten und Bolzen, können die Platten über die
Richtung der Relativbewegung zwischen den Platten
und Bolzen bewegbar sein, anstatt daß die Bolzen, wie in den Zeichnungen gezeigt, bewegbar sind.
Weiterhin können die Bolzen seitlich auf eine andere Weise bewegt werden, als dadurch, daß sie Teil
verschwenkbarer Arme sind. Somit können die Bolzen in Längsrichtung des ersten Trägers 5 gegen die Kraft
von Federn geeigneter Art bewegbar vorgesehen sein. Auch die Fiatieri 59 können gegen die Kraft vor. Federn
in analoger Weise bewegbar vorgesehen sein. Anstatt den Steuermechanismus zwischen dem ersten Träger 5'
und dem zweiten Träger 7' wirken zu lassen, ist es natürlich auch möglich, denselben unmittelbar zwischen
dem ersten Träger 5' und einer oder mehr Haltevorrichtungen für die Greifvorrichtungen wirken zu lassen,
wodurch ein Spezialrahmen überflüssig wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Hebeeinrichtung für einheitliche, vertikal umschnürte Lasten, mit wenigstens einer mit einer
Haltevorrichtung verbundenen Greifvorrichtung, die in bezug auf die Haltevorrichtung zwischen einer
Arbeits- und einer Ruhelage bewegbar ist und mit einem Träger, welcher über einen Steuermechanismus
bzw. Schaltmechanismus relativ zu der Haltevorrichtung eine davon abgelegene erste Position
sowie eine dazu näher liegende zweite Position einnehmen kann und bei abgesenktem Zustand,
wenn der Träger durch den Steuermechanismus relativ zum Halter in einer tiefer liegenden Position
festgelegt ist, die Greifvorrichtung die Ruhelage einnehmen läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (33) mit der zur Oberseite der Last absenkbaren Haltevorrichtung (4) verbunden
ist und daß ein Paar Greifarme (36) zum Ergreifen der Last (2) an der Umschnürung (Band
45) über Zugelemente (6) um eine Achse (38) schwenkbar ist, welche durch eine das Heben und
Senken der Achse relativ zu der Haltevorrichtung (4) erlaubende Verbindung (39, 40) gegenüber der
Haltevorrichtung (4) verschiebbar ist, wobei die Greifklauen (37) der Greifarme (36) im wesentlichen
auf ein und derselben Höhe am Boden der Haltevorrichtung (4) angeordnet sind.
2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (38) auf einem
Querträger (39) angeordnet ist, dessen einander gegenüberliegende Enden in nach oben gerichteten
Führungen (40) in der Haltevorrichtung geführt sind.
3. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (36) durch
Verbindungsglieder (42) mit dem Zugelement (6) verbunden sind.
4. Hebeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zugelement (6)
und der Achse (38) eine Zugfeder (44) angeordnet ist.
5. Hebeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Vielzahl von Haltevorrichtungen (64) diese mit einem gemeinsamen Träger (5) verbunden sind.
6. Hebeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung (4) aus einem kastenähnlichen, unten offenen Teil besteht.
7. Hebeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung (4) mit einem zweiten Träger (7) verbunden ist, an welchem zumindest ein Teil des
Steuer- bzw. Schaltmechanismus (9,58) befestigt ist.
8. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (7)
in Form eines Rahmens ausgebildet ist und daß eine schwenkbar an einer Längsseite des Rahmens
angeordnete Stange (87) durch ein Seil (88) mit dem ersten Träger (5') verbunden ist, wobei die Stange
(87), wenn der erste Träger (5') relativ zu dem Rahmen gesperrt ist, von dem Rahmen weg im
wesentlichen in vertikaler Richtung zu einer Ebene unter den Greifvorrichtungen (33) gegen die
entsprechende Last (2") absteht, um dabei die Lage des Rahmens zur Last zu bestimmen, wobei das
flexible Element so angeordnet ist, daß die Stange in eine obere Lage über dem Boden des Halters
geschwenkt wird, wenn der erste Träger (5') aus dem Rahmen freikommt
9. Hebeeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß die Haltevorrichtung
(4) über Ketten oder dergleichen (47) mit dem zweiten Träger (7) verbunden ist
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