DE3137103A1

DE3137103A1 - Greifmechanismus

Info

Publication number: DE3137103A1
Application number: DE19813137103
Authority: DE
Inventors: Karl Edwin 55082 Stillwater Minn. Neumeier; Robert James 55428 Crystal Minn. Sullivan
Original assignee: Par Systems Corp
Current assignee: Par Systems Corp
Priority date: 1980-09-16
Filing date: 1981-09-15
Publication date: 1982-05-19
Also published as: FR2490248B3; CA1145720A; FI812879L; NL8104099A; US4326937A; JPS5790319A; BE890354A; JPH0448695B2; FR2490248A1; IT1171525B; IT8149284A0

Description

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Gr e i fm echani smus

Bei der Metallverarbeitung, bei der elektrolytisches Beschichten verwendet, werden große Mengen von Anoden und Kathoden zum Aufnehmen und Abgeben von Metall gebraucht. Andere Verfahren zum Behandeln von Flüssigkeiten benutzen vertikal ausgerichtete Platten als Elektroden, Trenne xnriclatungen usw„.

Bei allen diesen Industrien ist das Transportieren der Platten zu Bottichen und vom Lager und dergl. notwendig, Das Ergreifen einzelner Platten mit einem Hebewerk zum Transportieren zu oder von entfernten Stellen ist sehr wenig leistungsfähig. Bis jetzt waren verhältnismäßig komplizierte Einrichtungen zum Ergreifen mehrerer Platten und erhebliche Arbeit zum sicheren und einzelnen Anbringen der gewünschten Platten erforderlich. Oft werden Anoden und Kathoden nebeneinander angeordnet, wobei nur die eine oder die andere transportiert werden muß. Das elektrolytische Beschichten und andere Verfahren verwenden gefährliche Chemikalien, die einem Arbeiter gefährlich werden können, der während der Bewegung der Platten in enge Berührung mit diesen Platten kommen muß. Es ist von wesentlichem Wert für die metallverarbeitende Industrie oder auch für andere Industrien, eine Einrichtung zu erhalten, mit der mehrere vertikal ausgerichtete Platten mit geringster Schwierigkeit selektiv transportiert werden können.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifmechanismus zum Transportieren mehrerer vertikal ausgerichteter Platten mit Hebeösen, damit mehrere der Platten als

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Satz aus einem Haltecontainer wie einem Bottich oder aus diesem gehoben oder in ihm gesenkt v/erden können. Wenn die Platten zwei Sätze von ineinandergreifende Platten (beispielsweise abwechselnd Ληο-den- und Kathodenplatten) enthalten, werden verschiedene Hebeösen an den einzelnen Sätzen und zwei Greifeinrichtungen, je eine für jede Plattenart, vorgesehen.

Die Einrichtung enthält einen Mast zur Verbindung mit einem gesteuerten Hebewerk. Ein Lastgestell ist am Mast angebracht und besitzt einen horizontalen Teil.

Es ist auch ein -^usrichtgestell mit einem horizontalen un einem vertikalen Teil vorhanden, wobei der horizontale Teil eine Führung zum Ausrichten des Ausrichtgestells mit dem Haltecontainer für die Platten aufweist.

Der vertikale Teil wird am Lastgestell gleitend geführt. Vom horizontalen Teil des Lastgestells wird ein Greifgestell getragen, das mehrere Greifeinrichtungen besitzt, die an die Hebeösen von mindestens einem Plattensatz angreifen können. Die Greifeinrichtungen werden so gesteuert, daß sie die Jeweiligen Hebeösen selektiv ergreif en.'

Die Vorrichtung enthält ferner Mittel zum Verschieben des Greifgestells entlang einem horizontalen Teil des • Lastgesteiis zum selektiven Einstellen der jeweiligen Greifeinrichtung und zur betriebsmäßigen Beziehung zum zugehörigen Satz Hebeösen an den einzelnen Flattensätzen. Das Greifgestell kann am horizontalen Teil des Lastgestells angebracht sein, wobei Rollen die Bewegung des Greifgestells in bezug auf das Lastgestell ermöglichen.

Die Greifvorrichtung enthält mehrere angelenkte Hebeösengreifeinrichtungen, die die Hebeösen zum Tragen des Plattengewichts kreuzen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Hebösengreifeinrichtungen als abwechselnde Paare vorhanden, die so gesteuert werden, daß sie die üsen an abwechselnden Platten kreuzen.

Die ösengreifeinrichtungen sollen vorzugsweise Zentriereinrichtungen zum Einstellen der ösengreifeinrichtungen in bezug auf die ösen enthalten. Zum Begrenzen der Bewegung der ösengreifeinrichtungen sind Anschläge vorgesehen, die eine Verschiebung der Platten verhindern. Die Bewegung des Greifgestells in bezug' auf das Lastgestell kann aber auch durch Begrenzungsschalter beschränkt werden, die das Greifgestell auf eine gewünschte Stellung einstellen.

Das Ausrichtgestell, das die ganze Vorrichtung in bezug auf den Container ausrichtet, enthält eine Führung mit einem Aufstellstift, der mit einem Stift zusammenarbeitet, der einen am Container angeordneten Behälter aufnimmt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der vertikale Teil des Ausrichtsgestells eine Zug-Schiene und das Lastgestell Rollen zum Bewegen auf der Schiene, damit das Lastgestell gegenüber dem Ausrichtgestell durch Senken des Mastes gesenkt und gehoben werden kann. Auch können die Schienen am vertikalen Teil spitz zulaufen, damit sich die Rollen besser bewegen können, wenn das Lastgestell gesenkt wird» Es können aber auch das Ausrichtgestell einen Anschlag enthalten, der die Strecke begrenzt„ Das Lastgestell kann gesenkt werden und es besitzt einen Begrenzungsanschlag,, um ein

zu weites Ansteigen des Lastgestells zu verhindern. Bei einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung enthält das Ausrichtgestell eine kammähnliche Einrichtung zum ineinandergreifenden Trennen der Untertrile der Platten, die von einander abgenommen worden sind, nachdem diese Platte vom Haltecontainer abgehoben worden sind. Darüber hinaus kann die Vorrichtung als Sicherheitsvorsorge auch noch Sicherheitstragstangen enthalten, die am Lastgestell angebracht sind und sich neben die Tragösen befinden, wenn sie in die Stellung geschwenkt worden sind, und die eine Abwärtsbewegung der Tragösen verhindern, wenn die Platten von den Hebeösen getragen werden.

Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen. In. diesen ist:

Figur 1 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung;

Figur 2 eine Endansicht der Vorrichtung nach Figur 1, wobei einer der Teile in den beiden möglichen Stellungen gezeigt wird;

Figur 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Vorrichtung nach Figur 2;

Figur 4 eine vergrößerte Darstellung eines anderen Teils

der Ansicht nach Figur 2 bei der ein anderer Teil in den beiden möglichen Stellungen gezeigt

wird;

Figur 5 eine Draufsicht auf den Teil der Vorrichtung nach Figur 1;

Figur 6 eine Ansicht, gesehea -won der Linie 6=6 der Figur 5 aus ξ

Figur 7 ©ine Ansicht, gesehen vos der Linie 7-7 der Figur 5 ©us ι

Figur 8 eise Draufsicht auf &©n Seil der Vorrichtung nach Figus 1| und

Figur 9 eine Ansieht, gesehea tos d®a Linien 9=9 der 3 aus ο

lach Figur 1 führt ein© Auß@Hführung einen Mast 12 glei· tend, der die gans@ Vorrichtung tragt_o Das Auge 11 kann an einem Kabel befestigt s@ia₉ das von einer Winde oder einem anderen Hebewerk kommt, um dea Mast und die ganz© Vorrichtung vertikal gia hebea uad %n senken „

Das Lastgestell 14 befindet si©h unmittelbar am Mast 12» Es besitzt an seinen Enden Querteile 14-A und am horizontalen Teil des Gestells 14- befindet sich eine horizontale Schiene 15 (Figur 2), an der mehrere Rollen 16 geführt iverden_s di® aa ©inem Greigestell 17 befestigt sind, das ebenfalls sw®i getrennt© Sätze von Greifeinrichtungen 18 und 19-trägtο

Unter dem Lastgestell 14 befindet sich ein Ausrichtgestell 20, das Ausrichtstifte 21 und 22 sum Angreifen an einen Haltscontainer oder Bottich 38 (Figur -2) enthalte An Halterungen 26 des Lastgestells werden über Rollen=· und Schi©n®nteile 27 vertikal© Endglieder 24

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Zwei Tragstangen 28, die als sekundäre oder Sicherheit shalter dienen, werden je von C-förmigen Armen 29 gehalten, die an gegenüberliegenden Seiten des Gestells 14- an einer Schwenkwelle 30 befestigt sind und durch eine Schwenkeinrichtung 32 mit einem doppelwirkenden Zylinder betätigt zu werden.

Die Kammeinrichtung 34- (Figuren 1 und 8) zum ineinandergreifenden Trennen der von der Greifeinrichtung getragenen Platten befindet sich an der Welle 36, die 'Ό am Ausrichtgestell 20 angebracht ist. Die Kolben- und Zylindereinrichtung 37 regelt die Schwenklage der Kammeinrichtung 34-.

Zunächst wird die Vorrichtung geführt, wie es Figur 1 zeigt, ausgenommen, daß die Kammglieder horizontal liegen, (Figur 4-). Die vertikalen Glieder 24 sind die Abwärtsbahnen und Anschläge 24-A, die über den Vertikalgliedern 24 gehalten werden und auf Teilender Halterungen 26 aufliegen, die an den Enden des Gestells 14· und somit am Mast 12 befestigt sind.

Die Vertikalglieder 24- ergeben eine gleitende Führung für die Lastgestellhalterungen 26 über die Rollen 4-0 und 4-1 , die an den Halterungen angebracht sind und an den Schienenteil 2? angreifen. Der Mast 12 wird gesenkt, nachdem das Ausrichtgestell 20 an die Oberseite des Bottich 38 angegriffen hat und die Sekundärträger 28 nach außen in die Lage nach Figur 3 geschwenkt worden sind. Nachdem der Mast um etwa 60 cm gesenkt worden ist, werden die Kämme 34- in ihre Lage nach Figur 1 geschwenkt. Das Lastgestell 14- und die Lastgestellhalterungen 26 gleiten an der Schiene 27 abwärts, wenn

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sie von den Rollen 40 und 4-1 in eine Lage nahe der Platten 42 gelangen. (Figur 3). Die Platte 42 stellt eine der Platten eines Satzes, z.B. der Anoden- oder Kathodenplatte dar, die bewegt werden soll. Nach Figur 9 besitzt die Platte 42 ein oberes Querglied oder Kopfstück 42A, das Hebeösen 44 trägt. Eine Führung 43 zentriert die Platte 42 und die Hebeöse 44, damit die Greifeinrichtung 18 richtig er-' griffen werden kann, wie es noch beschrieben werden wird.

In einem Bottich für die Metallverarbeitung wechseln sich Anoden-und Kathodenplatte gegenseitig ab Ceine Anode und eine Kathode). Ein Plattensatz, z.B. die Anoden 42 besitzt ösen 44. Der andere Plattensatz, z.B. die Kathoden 42B, enthalten ösen 42C an den oberen Kanten (Figuren 4 und 5). Das Greifgestell 17 wird von Rollen 16 zur begrenzten Horizontalbewegung auf der Schiene gehalten. Außerdem werden Rollen 46 vom Träger 47 gehalten (Figuren 4 und 5) und greifen an die untere Seitenkante der Schiene 15 an· Bei der dragestellten Vorrichtung besitzt das Greif gestell I7 zwei vVellen 50, die mehrere Greifgestell 17 zwei Wellen 50, die mehrere Greifeinrichtungen 18 tragen und über doppelwirkende über einen an jeder Welle 50 angebrachten Arm 51A wirkende Zylinder 51 gelagert sind. Diese Zylinder 5I sind mit ihren unteren Enden am Gestell 17 angebracht. Die Wellen 50 liegen senkrecht zur Ebene der Platten, in gleicher Weise tragen Wellen 52 parallel zu den Wellen 50 mehrere Greifeinrichtungen 19» Die Wellen 52 in Zylindern 55 gelagert* deren unteres Ende sich am Träger 5^ befestigt» Der Arm 53A ist an den Wellen 52 befestigt und wird vom arbeitenden Zy-

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linder 53 bewegt. Der Betrieb der Zylinder 52 oder 53 bewirkt eine Bewegung der Greifeinrichtungen 18 oder 19 um die Achsen der Wellen 50 oder 52. Wenn die Greifeinrichtungen 18 geschwenkt werden, greifen sie an die Hebeösen 44 an (Figur 3).

Jede Greifeinrichtung 18 kann eine flache Stange mit einer Öffnung 18A sein (Figur 1), die um die nach außen gerichteten Teile der öse 44 herum angreifen.

Am Greifgestell 17 sind mehrere Querglieder 56 angebracht (Figur 5). Ein Zylinder 57 ist an der Halterung 58 vorgesehen und kann quer zum Glied 56 (und somit zum Gestell 17) vom Begrenzungsschalter 59, zum Begrenzungsschalter 60 entlang der Schiene 15 gleiten. Die Rollen 46 und 16, die von der Schiene

^5 15 getragen werden, ermöglichen diese Bewegung, um die Relative Lage der Greifeinrichtungen 18 und 19 in bezug auf die ösen 44 oder 420 einzustellen, je nachdem, ob die Platten 42 oder 42B, die am Bottich 38 gehalten werden, angehoben werden sollen. Wenn ci._er Zwischenraum zwischen den Begrenzungsschaltern und 60 richtig eingestellt ist, kann das Greifglied ■ 56 des Gestells 17 bewegt werden, damit jede andere Platte 42 oder 42B durch die Greifeinrichtungen 18 bzw. 19 ergriffen werden kann. Wenn jedoch entweder die Greifeinrichtung 18 oder 19 entlang den Wellen 50 und 52 richtig verteilt liegt, können die Begrenzungsschalter 59 und 60 die Greifeinrichtungen 18 oder 19 so legen, daß sie mit jeder Flatte oder jeder vierten Platte oder auch mit allen Platten je nach den Zwischenräumen der Platten und der Arten der Hebeösen an diesen zusammenwirken.

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Eine Drehung der Welle 50 über den Zylinder 51 oder der Welle 52 über den Zylinder 53 wird dann die Greifeinrichtung 18 oder 19 an den Plattensatz angreifen lassen» Die Greifeinrichtungen ermöp;-liehen ein Aufnehmen aller Anoden» und Kathodenplatten in einem Bottich auf einmal_o Mach Figur 7 können die Begrenzungsschalter 62 und 63 an beiden Seiten der Greifeinrichtung 19 liegen₉ so daß ein übermäßiges Drehen der Welle 52 verhindert wird,, wodurch auch die Verschiebung der Platten nach dem Ergreifen der Platte von der Greifeinrichtung 19 verhindert wird» Die Brenzungsschalter 62 und 63 wie auch andere hier gezeigte Begrenzungssohalter können kraftschlüssig mit Steuereinrichtungen zur Automatisierung der ge-

^5 samten Anlage verbunden werden,, Die Drehbsgrenaungen der Greifeinrichtung können ©beafalls mit Begrenzungs» schaltern geregelt werden<,

Nachdem die Ösen 44 oder 42C tos den Greifeinrichtungen" 18 oder 19 ergriffen worden sind, können der Mast und somit auch das Lastgestell 14 und die Greifeinrichtung angehoben werden, wodurch die Tragösen 45 vom Bottich 38 weg aufwärts bewegt werdenο Dies hebt einen Satz von Platten 42 oder 42B an₀ Wenn die Greifeinrichtung 42 (42B) angehoben werden, liegen die Platten über den Enden der Kämme 34_s die sich in ihrer vertikalen Lage befinden und die Zylinder 37 bringen die Kämme 34 wieder in ihre horizontal© Lage (Figur 8)0 Die Kämme 34 werden an Wellen 36 getragen, die sich auf gegenüberliegendes Seiten des Gestells 20 befinden«

Die Kämme 34 halten die Platten 42 (oder 42B) getrennt und verhindern eine Beschädigung während des Transports

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zu und aus dem Bottich.. Die Kämme ergeben auch. Führungen für die Platten, wenn ein Plattensatz während des Einsetzens in einen Bottich, gesenkt wird.

Nachdem die Kämme abgesenkt worden sind, können die Tragstangen 28 durch Drehen der C-förmigen Arme 29 und die Wellen 30 über Zylinder 32 unter die Tragösen gesenkt werden. Wenn somit die obere öse 44 oder 4-2C rutscht oder brechen sollte, wurden die sekundären Tragstangen 28 die Tragösen 45 an den Enden der oberen Glieder 42A (oder des oberen Gliedes an den Platten 42B) abfangen und so eine Beschädigung an den Platten und eine mögliche Verletzung der zugehörigen Einrichtung verhindern.

Nachdem die sekundären Tragstangen 28 aufgestellt worden sind (eine an jeder Seite der Platten), kann der Mast 12 so weit angehoben werden, daß das Unterteil der Platten 42 (oder 42B) fast neben dem Ausrichtgestell 20 liegt.

Die Schiene 27 am vertikalen Glied 2-4 des Ausrichtsgestell 20 kann vom schmalen Ende 27A zu einem breiten Ende 27B spitz zulaufen (Figur 2), so daß die Bewegung der Rollen ganz frei ist, wenn das Gestell 20 am nächsten Greifgestell 12 und dem Lastgestell 14 liegt. Wenn die Rollen auf der Schiene 27 zu einer Lage neben dem breiten Teil 28 weiter vorrücken, können die Rollen zwecks besserer Stabilität an die Schiene 27 fest angreifen. Wenn die oberen Teile 24A ergriffen werden, wird das Ausrichtgestell 20 angehoben.

Die untere Grenze des Absenkens des Lastgestells 14 kann durch ein Anschlagglied oder einer Platte 66 (Figur 2), die auch ein Begrenzungsschalter sein kann,

wenn Vollautomatisierung gewünscht wird, geregelt werden. In ähnlicher Weise begrenzt der Anschlag ·$ " , 24A den größten Abstand, so daß das Lastgestell 14 fy ^; ohne zusätzliches Anheben des Ausrichtsgestells 20 ^;;i> 5., angehoben werden kann. Es kann auch ein Begrenzungs- '■""i schalter an der Platte 24A zur Anzeige vorgesehen f sein, was bei automatischer Regelung notwendig ist.

.v' ·■' Im Betrieb wird die Vorrichtung nach der Erfindung in

#'* ·■ ihre Lage über einem Rohr 10, das einen darüber!iegen-■.' den Kran trägt, gebracht. Die sekundäre Trage stange ?'; 30 wird vom Gestell 14 weg geschwenkt (Figur 3). Das ■'\ -; Hebewerk 10 senkt den Mast 12 in seine Lage, so daß die Ausrichtstifte 21 und 22 an den Bottich 38 angreifen.

Die Vorrichtung ist Jetzt zur Verwendung mit den Plat-.-. ten 42 oder 42A im Bottich 38 richtig ausgerichtet.'

■^5 Das Hebewerk senkt den Mast 12 weiter, so daß das Lastgestell 14 und das Greifgestell tO das- vertikale Tragglied 24 zum Ausrichtgestell 20 von den Rollen 40 und 41 geführt abwärts bewegt. Die Kämme 34 werden zu einer Zeit in ihre vertikale Lage gebracht, nachdem das Greif gestell um zwei - 60cm gesenkt worden ist. Die untere Platte oder der Grenzschalter 66 oder auch die Bedienungsperson hält das Absenken an.

Dann wird je nachdem, welcher Plattensatz abgenommen werden soll, die Greifeinrichtung 17 vom Zylinder g>5 an den von den Schaltern 59 oder 60 begrenzten Satz ; so eingestellt, daß die Greifeinrichtung 18 oder 19 .; in ihrer Lage ist. Auch werden die Kämme 34 richtig

eingestellt. Die Platten 42 (wenn diese angehoben wer- ^: den sollen) ergreifen das Führungsglied 43^ um die JO oberen Schienen der Platten und ösen 44 (oder 42G)

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π Anzustellen, die sich an dem oberen Tollen der Platten 42 (oder 42B) befinden. Das Drehen des Greifgliedes 18 um beispielsweise die Welle 50 durch den Zylinder 51 (Hgur 3) bewirkt ein An^rolfen eines Hakens oder Greifers 18 an den Hebeosen 44 oder Platten 42. Begrenzungsschalter verhindern das Bewegen eines der Greifglieder 18 in. eine Lage, die die Ausrichtung der Platten stören würde.

Der Maat 12 wird dann gehoben, um daa Groifponton 17 vom Ausrichtgestell 20 abzuheben und dadurch die Platten aus dem Bottich 38 zu heben. Nachdem die Platten ausreichend angehoben worden sind, so daß die Tragstützen sich über den Kämmen 34 befinden, (die vertikal verlaufen), werden die Kämme durch Betätigen des Zylinders 37 gesenkt. An der gewünschten Stelle können dann die sekundären Tragstangen 28 durch Drehen von C-förmigen Armen 29 um die Wellen 30 mit dem Zylinder 32 in die Stellung nach Figur 2 gebracht werden. Die Trägerstangen 28 befinden sich unter den Tragösen 4-5, die von den Verlängerungen der Kopf teile 12A über die Seiten der Platte 42 (oder .42B) hinaus gebildet sind, wodurch eine mögliche Beschädigung der Ösen 44 verhindert wird,- Die Halterung 26 des Lastgestfells hält den Anschlag oder die Begrenzungsschalter 67 auf. Y/ie bereits erwähnt, ist der Teil 2?B der Schiene 27 wesentlich breiter als bei 27A, so daß die Rollen 40 und 41 auf die Welle oder Schiene 27B beschränken, um später das Ausrichtgestell 20 anzuheben. An diesem Punkt sind die Unterteile der Platten 42 aus dem Bottich 38 her-

ausgenommen worden. *

Der Zylinder 67 kann zum Einstellen der Kämme 34 in

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bezug auf die jeweiligen Platten dienen, die aus dem Bottich 38 abgezogen sind. Es wird auf den Ancchlagbund 70 an der Welle 36 in Figur 1 verwiesen. Die Platten können zu und von den Bottichen für die Verwendung in, besonderen Verfahren transportiert werden. Das Rohr 10 kann an einem darüber befindlichen Kran oder einer Schiene gehalten werden, so daß die ganze Vorrichtung einschließlich der gehobenen Platten an eine entfernte Stelle zum Reinigen oder zur Bearbeitung gebracht werden» Es können nun neue Platten in den Bottich gebracht werden, aus dein die ursprünglichen Platten entfernt wurden. Bei vielen Vorgängen sind mehrere Bottiche seitlich und an den Enden nebeneinander angeordnet _v Der darüberlie» gende Kran-kann so bewegt werdea₉ daß durch die Bedienung mehrerer Bottiche möglich isto

Es sei bemerkt j daß die Kämme an jeder Seite des Ausrichtsgestells vorgesehen sind, so daß die unteren Seile der Platten, die angehoben werden,' an beiden· Kanten gehalten werden. Die Kämme 3^ sm jeder Seite des Gestells bewegen sich als Einheit, wenn sie ge=· .schwenkt werden.

Claims

1. Greifermechanismus zum Transportieren mehrerer praktisch vertikal ausgerichteter mit Hebeösen versehener Platten, die in einem Container mit einem festen Einstellglied mit einem Ausrichtergestell, gehalten werden, das einen horizontalen Teil und einen vertikalen Teil besitzt, von denen der vertikale Teil zum Lastgestell gleitend angebracht ist, wobei ein Greifergestell vom horizontalen Teil des Last^estells getragen wird und eine Greifeinrichtung besitzt, die an die Hebeösen von mindestens einer der Platten angreifen, gekennzeichnet durch ein festes Einstellglied, das am Container (38) angebracht ist, und durch eine Führung am Ausrichtgestell (20) zum Angreifen an das feste Einstellglied und dadurch mechanisches Ausrichten des Ausrichtgestells (20) mit dem Container (38).

TELEX: TELEGRAMM: T=LEFON: SANKKONTO: POSTSCHECKKONTO 1-85644 IN'. ENTION BERLIN BERLINERBANKAa P MEISSNER BLN-W Invcn d BERLIN 030/891 60 37 BERLIN 31 404737-103 030/8813020 3995710000

2. Mechanismus nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zwei getrennte Sätze von Platten (42) im Container (38) vorgesehen sind, die ineinandergreifen, und daß Mittel zum selektiven Bewegen des Greifergestells (17) entlang dem horizontalen Teil des Lastgestells (14-) zum selektiven Einstellen der Greifeinrichtung (18,19) in betriebsmäßiger Beziehung zu den Hebeösen (44) an jedem Plattensatz vorgesehen sind.

3. Mechanismus nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Greifgestell (17) mehrere Rollen (40,41) enthält und der horizontale Teil des Lastgestells (14)_t Schienen (15) zum

^5 Ergreifen der Rollen enthält, damit das Greifgestell (17) in bezug-auf das Lastgestell (14) bewegt werden kann.

4. Mechanismus nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung zwei getrennte Sätze von angelenkten, die Üse angreifende Glieder (18,19) enthält, daß für jeden Satz mehrere gleichzeitig betätigte angelenkte, die Öse (44) angreifende Glieder zum Kreuzen der Hebeösen (44) der Platten (42) eines Satzes und zum Tragen des Gewichts der Platten vorgesehen sind.

5. Mechanismus nach Anspruch 4, d a d u r c h - gekennzeichnet, daß die die ösen (44) angreifenden Einrichtungen zwei getrennte Sätze von Paaren von ösen angreifenden Einrichtungen enthält,

JO die selektiv zum Kreuzen der ösen an abwechselnden Platten jedes Satzes gesteuert werden.

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6. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtgestellführung einen Einstellstift besitzt und daß das feste Einstellglied einen Stift enthält, der die Einrichtung am Container aufnimmt.

7. Mechanismus nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Teil des Ausrichtgestells (20) eine Schiene (15) und das Lastgestell Rollen (40,41) aufweist, dia zusammenarbeitend sich an der Schiene (15) bewegen, damit das Lastgestell (14) entlang der Schiene (15) gesenkt werden kann.

8. Mechanismus nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (15)

^5 spitz ausläuft, damit sich die Rollen (40,41) seitlich

der Schiene besser bewegen können, wenn das Last-. gestell (14) gesenkt wird.

9· Mechanismus nach Anspruch 7, d adur.ch gekennzeichnet, daß das Ausrichtgestell (20) einen Anschlag (24a) aufweist, der die Strecke des Lastgestells (14) begrenzt, damit dieses gesenkt werden kann.

10. Mechanismus nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtgestell (20) einen gezahnten Kamm (3^-) neben jeder seiner Seite aufweist, daß jeder-Kamm (34) mehrere verteilte Schlitze aufweist, die die unteren Teile der von dem Greifgestell (17) getragenen Platten (42) aufnehmen „ nachdem das Greifgestell (17) gegenüber dem

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Ausrichtgestell (20) angehoben worden ist, und daß die Kämme (3^O sich in einer ersten Stellung befinden.

11. Mechanismus nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (42) Kopfstücke (42 A) aufweist, die über die Enden der Tlatten hinausgehen und Tragestangen bilden, und je horizontale Stangen aufweisen, um eine zufällige Bewegung anzuhalten, und .das Auslegerträger an gegenüberliegenden Seiten des Lastgestells (14) drehbar

angebracht sind und jede horizontale Stange besitzt, die eine zufällige Bewegung der Trägerstangen anhalten, wenn die Platten durch die Hebeösen getragen wex-den, und daß die Auslegerträger in Stellungen ge- ^5 schwenkt werden, in denen die horizontalen Stangen sich unter den Tragestangen befinden.