DE2841605A1 - Stehbildkamera mit einem elektromotor - Google Patents
Stehbildkamera mit einem elektromotorInfo
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- G03B17/42—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
- Endoscopes (AREA)
Description
AG
JRT AG | |
:ßä"EVAE | 2841605 |
LEVERKUSEN
-H- |
OAMERA-wERK München
PATBNTABTaIUUNA |
25. Sep. 1978 | |
10-eh-ro CV 2146.5 PC/MC | |
Die Erfindung betrifft eine Stehbildkamera für vorzugsweise in Kassetten mit Filmvorratsteil, Aufwickelteil und
dazwischen angeordnetem Steg konfektionierten FiIm, der Je Bild ein Perforationsloch aufweist, mit einem die Filmperforation
abtastenden Taster, mit einem Elektromotor für Filmtransport und Verschlußspannen und mit Mitteln, durch
die beim Einfallen des Tasters in ein Perforationsloch ein Motorschalter zu öffnen und vorzugsweise in Motorkurzschlußschalter
schließbar ist. Derartige bekannte Kameras und zwar auch solche für sog. 110-Kassetten bauen verhältnismäßig
groß, so daß die durch einen motorischen Filmtransport erzielten Vorteile durchden Nachteil eines vergrößerten Kameragehäuses
wieder aufgewogen werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ihre Außenmaße sich nicht oder kaum von denen ohne motorischen' Antrieb
unterscheiden.
Biese Aufgabe wird in erster Linie durch die Merkmale
des Hauptanspruchs gelöst, wobei die Merkmale der Unteransprüche
zu einer weiteren Optimierung der Lösung beitragen, die soweit geht, daß die erfindungsgemäße
Kamera sogar kleiner als zahlreiche bekannte Kameras für das gleiche Bildformat ohne motorischen Antrieb
ausgestaltet werden kann.
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Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles
nicht maßstäbliche, näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine/perspektivische
Darstellung einer erfindungsgemäßen Filmtransportvorrichtung : in auseinandergezogener Form. t [<
Dabei ist das Kameragehäuse 1 nur schematisch durch einen Teil der Fläche angedeutet, in der die Kameraauslösehandhabe
angeordnet ist. Diese wirkt bei Betätigung in Richtung des Pfeiles 3 auf einen um eine Achse 4 drehbaren, unter der
parallel zur Kassette sich erstreckenden
Wirkung einer Rückstellfeder 5 stehenden, /zweiarmigen Auslösehebel
6, dessen eines Ende als Schaltteil 6b ausgebildet ist.
Die Kamera 1 ist zur Verwendung von Film 7, der je Bild
ein Perforationsloch 7a aufweist.und in einer einen Vorratsteil, einen Aufwickelteil und einen dazwischen angeordneten
Steg mit Bildfenster aufweisenden Kassette 8 konfektioniert ist, geeignet. Sie weist hierzu einen Anschlag 1a und einen
Steuernocken 1b auf, zwischen denen ein mit einem Schlitz 9a im Gehäuse 1 dreh- und verschiebbar gelagerter Taster 9 unter
der Wirkung einer ihn gegen den Film 7 ziehenden Feder 10 und einer ihn entgegen der Filmtransportrichtung ziehenden
Feder 11 liegt. Ein parallel zur nicht gezeigten Lagerachse des Tasters 9 bzw. senkrecht zur Wirkungsrichtung der Federn 10
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} 28416Ό5
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und 11 abgewinkelter Arm 9b ragt in den Bereich eines Arnes
12a eines um eine Achse 15 drehbaren dreiarmigen Steuerhebels
kurzer
Dessen zweiter/Arm 12b greift mit einem Stift 12c in einen
Dessen zweiter/Arm 12b greift mit einem Stift 12c in einen
Schlitz 14a eines um eine Achse 15 drehbaren zweiarmigen
längere
Hebels 14 mit einer Steuerkante 14b. Der dritte/Arm 12d des
Steuerhebels 12 ist abgewinkelt und trägt einen Stift 12e,
einen Stift 12f und eine Bohrung 12g. Der Hebel .12 ist insgesamt parallel.zur Kassette 8 langgestreckt.
unmittelbar vor der Aurwickelkammer der Kassette 8 liegender · Zum Antrieb des Filmtransports dient ein/Elektromotor 16.
Im Stromkreis zwischen Motor 16 und Batterien 1? liegen ein Schalter 18, der bei Betätigung der Auslösehandhabe 2 in
Richtung des Pfeiles 3 durch den Schaltteil 6b schließbar ist, in Reihe .mit einem Schalter 19 und parallel zu beiden
ein Schalter 20. Zu dieser Parallelschaltung in Reihe liegt ein weiterer Schalter 21, 22, wobei der Schaltteil 22 als
Umschalter ausgebildet.ist und zusammen mit einen weiteren
Schalter 23 den Motor 16 kurzschließen kann.
Der Schalter 19 ist im Bewegungsweg eines beim Verschlußablauf
bewegten Stiftes 24a des Kameraverschlusses 24 angeordnet ; und wird gegen oder am Ende des Verschlußablaufs geschlossen.
Der Verschluß 24 weist eine Spannwelle 24b auf, die bei Drehung
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entgegen dem Uhrzeigersinn leer läuft und bei Drehung in
Uhrzeigersinn über eine einseitig wirkende Kupplung den Verschluß spannt und dabei den Stift 24a in die in der Figur
gezeigte Laere bewegt. Der Verschlußauslöser ist mit 24c bezeichnet.
Mit dem Ritzel 16a des Motors 16 kann ein Bremshebel 25 zusammenwirken in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerhebels
12, in dessen Bohrung 12g ein Stift 25a des Bremshebels
25 eingreift. Ein Zahnrad 26a des mit dem Ritzel 16a verbundenen Untersetzungsgetriebes 26 kämmt mit einem Zahnrad
27· Dieses steht mit einem Zahnrad 28 eines Fliehkraftschalters 29 in Eingriff, dessen Schaltstift 29a bei laufendem
Motor 16 gegen den Schalter 20 bewegt wird und diesen geschlossen hält, solange der Motor 16 läuft. Zum besseren
Verständnis ist das Zahnrad 28 in der auseinandergezogenen Darstellung zweimal gezeigt.
Mit dem Zahnrad 27 ist ein Zahnrad 30 starr verbunden.
Letzteres steht in Eingriff mit einem großen Zahnrad 31» mit
dem wiederum ein Zahnrad 32 starr verbunden ist. Dieses kämmt mit einem Zahnrad 33» das seinerseits über ein Sahn-
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rad 34 mit einem Zahnrad 35 in Eingriff steht. Daa Zahnrad
35 ist mit dem Aufwickelkern der Kassette 8 verbunden.
Sämtliche Zahnräder bestehen aus dünnen Metall- oder Kunststoffplatinen,
so daß das gesamte Getriebe nur wenige Millimeter Bauhöhe benötigt.
Auf einer Achse 36 sind miteinander starr verbunden ein Zahnsegment
37 und eine Kurbelscheibe 38 gelagert, wobei bei entsprechender
Winkelstellung der Kurbelscheibe 38 das Zahnsegment 37 in Eingriff mit dem Zahnrad 27 gelangt und dann
von diesem angetrieben wird. Auf der Kurbelscheibe ist um die
sich parallel zur Kassette 8 erstreckende Achse 39 eine/Kurbelstange 40 drehbar gelagert. Sie weist einen
Steuerstift-40a, eine Haltekante 40b, eine Auslösekante 40c,
einen Auslösearm 4Od und eine Zahnstange 4Oe auf und steht unter der Wirkung einer Feder 41, die sie entgegen der der
Spannrichtung .des Verschlußritzels 24b entsprechenden !Richtung
zu ziehen sucht.
Schließlich ist noch ein zweiter dreiarmiger Hebel 42 vorgesehen,
dessen einer Arm mit einem Schlitz 42a den Stift 12f des Hebelarmes 12d umgreift. Sein zweiter Arm liegt im Bewegungsweg
des Stiftes 40a und ist in diesem Bereich als Kurve 42b ausgebildet. Am dritten Arm ist eine Ealtekante 42c
vorgesehen. Der Hebel 42 wird durch eine Feder 43 gegen einen Anschlag 1c gezogen. Ein einarmiger Hebel 44 ist um eine
Achse 45 drehbar und wird durch die Feder 43 mit einer Sperr-
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kante 44α gegen die Haltekante 42c und mit seinem Ende 44b
gegen das Endo der Kurbelstange 40 gezogen. Ein weiterer einarmiger Hebel 47 ist"um eine Achse 46 drehbar und wird
durch eine Feder 48 entweder gegen die Steuerkante 14"b des
zweiarmigen Hebels 14 oder vor die Haltekante 40b
Die Hebel 12, 44, 46, 42, 44 sind so hintereinander angeordnet,
daß sie sich zusammen vorwiegend in Filmtransportrichtung erstteckEr,.
In der Figur isr das eben beschriebene Filmtransportgetriebe
in der Stellung nach Beendigung eines Filmtransports gezeigt.
Hierbei sind die Schalter 18, 19, 20 und 21 geöffnet und der Motor 16 über den Schalter 22, 25 kurzgeschlossen. Die Sperrkante
6a des Auslösehebels 6 liegt vor der Auslösekante 40c der Kurbelstange 40 und hält diese in ihrer gespannten Stellung
Der Hebel 47 ist durch den in einem Perforationsloch 7a liegenden
Taster 9 über den am Arm 9a anliegenden Ära 12a und die
Kante 14b des zweiarmigen Hebels 14 vor der Haltekante 40b weggeschvienkt, so daß die Kurbelstange 40 an dieser Stelle
nicht gehalten ist.
Wird nun der Auslöser 2 betätigt, so wird der Auslösehebel 6 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Schalter
vom Schaltteil 6b geschlossen wird und während der Betätigung der Auslösehandhabe 2 betätigt bleibt. Gleichzeitig setzt
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die Sperrkante 6a die Kurbelstange 40 an der Auslösekante 40c
frei, so daß die Kurbelstange 40 unter der Wirkung der
Feder 41 entgegen der Filmtransportrichtung zu laufen begirnt
und hierbei die Kurbelscheibe 38 samt Zahnsegment 37
gedreht werden. Beim Ablauf der Kurbelstange 40 löst der Auslb'searra 4Od den Verschluß am Verschlußauslöser 24c aus.
Am Ende des Verschlußablaufs schließt der Stift 24a den Schalter 19» so daß nun beide Schalter 18, 19 geschlossen sind.
Gleichzeitig ist aber auch das Zahnsegment 37 so weit gedreht worden, daß sein erster Zahn mit dem Zahnrad 32 in Singriff
gelangt ist. Außerdem hat der Stift 40a der Kurbelstange den zweiten dreiarmigen Hebel 42 an der Kurve 42b entgegen
dem Uhrzeigersinn so weit gedreht, daß einerseits'die Sperrkante 44a des einarmigen Hebels 44 vor der Haltekante 42c
des zweiten dreiarmigen Hebels 42 eingefallen ist und ihn in dieser Stellung hält. Andererseits hat hierbei der Hebel
über den Schlitz 42a den ersten dreiarmigen Hebel 12 in Uhrzeigersinn
mitgenommen, so daß dessen Arm 12a den Taster 9 freigegeben hat und der Bremshebel 25 vom Motorritzel 16a
abgehoben worden ist.
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Außerdem wurde dabei über den Stift 12e des ersten dreiariaigöii
Hebelfi 12 der Schalterteil 22 freigegeben, so daß er -, sich vom Schalter 23 abgehoben und den MotorStromkreis am
Schalter 21, ??. geschlossen hat. Somit sind nun die Schalter 18,
19» 21, 22 geschlossen, so daß der Motor 16 zu laufen bc-ginnt.
Hierdurch wird aber mittels des Fliehkraftschalters 29a der
Schalter 20 geschlossen, so daß nun der Auslöser 2 freigegeben werden kann und auch beim Spannen des Verschlusses der
Schalter 19 wieder geöffnet werden kann.
Läuft nun der Motor 16, so wird über das Zahnsegment 37 und das Zahnrad 32 die Kurbelscheibe 38 durch den Motor 16
entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Dabei wird die Kurbelstange 40 unter Spannung der Feder 41 in Filmtransportrichtung
bewegt. Außerdem wird über die Zahnräder 31» 32, 33,
34, 35 die Aufwicke1spule gedreht, so daß der PiIn transportiert
wird. Dabei wird in der ersten Phase des Filmtransports der Taster 9 über den Steuernocken 1b aus dem Perforationsloch 7&
ausgehoben und springt unter der Wirkung der Feder 11 gegen den Anschlag 1a. Der Taster 9 kann also nicht nochmals in
dasselbe Perforationsloch einfallen, sondern liegt unter der
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Wirkung seiner Federn 10, 11 an Anschlag 1a und am Pils 7 an.
In dieser Stellung des Tasters 9 während eines Filmtransports_
liegt der Arm 12a unter der mittelbaren Wirkung der Feder 43
am Taster 9» der seinerseits am Film 7 aufliegt und dadurch
gehalten wird, an, so daß die "beiden dreiarmigen Hebel 12
und 42 bis zum Ende eines Filmtransports ihre Stellung auch bei Freigabe durch den Stift 40a bzw. die Sperrkant© 44u
nicht verlassen können. Außerdem gibt in dieser Filntransportstellung
die Steuerkante 14b den einarmigen Hebel 47 frei,
so daß er hinter der Haltekante 40b der Kurbelstange *-0 einfallen
kann, wodurch ein erneuter Ablauf der Kurbelstange 40 unter der Wirkung ihrer gespannten Feder 41 vor Beendigung
eines vollen Filmtransports behindert wird.
Bei der gleichzeitigen Bewegung der Kurbelstange 40 in FiIntransportrichtung
wird über die Zahnstange 4Oe, das Ritzel 24b
und die erwähnte, nicht gezeigte einseitig wirkende Kupplung der Verschluß 24 gespannt, wobei der Stift 24a wieder in die
in der Figur gezeigte Stellung zurückbewegt wird. Danit wird der Schalter 19 wieder geöffnet. Der Motorstromkreis bleibt
dabei aber über die Schalter 20, 21, 22 geschlossen.
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Bei dieser Bewegung der Kurbelstange 40 gleitet der Stift 40a an der Kurve 42b entlang, bis die Kurbelstange 40 wieder
die in der Figur gezeigte Stellung nach einem Umlauf der Kurbelscheibe 38 erreicht hat. Dabei kommt das Zahnsegment
wieder außer Eingriff mit dem Zahnrad 32, während das Ende
der Kurbelstange 40 den einarmigen Hebel 44 entgegen der Wirkung der Feder 43 verschwenkt und hierdurch der Hebel 44
den zweiten dreiarmigen Hebel 42 wieder freigibt.
Da zu diesem Zeitpunkt Jedoch ein Filmtransport noch nicht
beendet ist und somit der Arm 12a am am FiIn 7 anliegenden
Taster 9 anliegt, können die Hebel 12, 42 noch nicht in ihre Ruhelage zurückkehren, so daß die Schalter 20, 21, 22 geschlossen
bleiben und der Motor 16 weiterläuft. Erst wenn nach einem Bildschritt der Taster 9 in das nächste Perforationsloch
7a einfällt, gibt er den Arm 12a und danit den dreiaraigen
Hebel 12 zur Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn und damit den zweiten dreiarmigen Hebel 42 zur Drehung in Uhrzeigersinn
frei. Hierdurch wird über den Stift 12e das Schalterteil 22 vom Schalter 21 abgehoben und mit dem Schalter 23 in
Berührung gebracht, so daß der Motorstromkreis unterbrochen ist und der Motor 16 kurzgeschlossen ist und augenblicklich
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zur Ruhe kommt. Dadurch öffnet aber auch der Fliehkraftschalter
29a den Schalter 20, so daß nun wieder alle Schalter im Motorstromkreis geöffnet sind. Der Bremshebel 25 hat
sich bei der Bewegung des dreiarmigen Hebels 12 an das Ritzel
16a angelegt und die Steuerkante 14b hat den Hebel 47 wieder
aus dem Weg der Haltekante 40b geschwenkt, so daß der in der Figur gezeigte Ausgangszustand nach einem Filmtransport und
vor Kameraauslösung wieder erreicht ist.
Sollen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ßerienaufnahnen
gemacht werden, so hält man den Auslöser 2 für die Dauer dieser Reihenaufnahmen im betätigten Zustand. Der Ablauf
(Jeder einzelnen Belichtung und Jedes darauf folgenden Filztransports
erfolgt dann in der vorstehend beschriebenen Weise, wobei jedoch der Schalter 18 immer geschlossen und
die Kurbelstange 40 an der Auslösekante 40c während der Dauer der Reihenaufnahmen unverriegelt bleibt. Im Zeitraum
zwischen dem Ende einer vollen Umdrehung der Kurbelscheibe und der Beendigung eines' Filmtransports sorgen dabei das
außer Eingriff mit dem Zahnrad J2 stehende Zahnsegment 37
und der vor dem Einfallen des Tasters 9 in ein Perforationsloch 7a vor der Haltekante 40b liegende Hebel 47 dafür,
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CW 2146.5 PC/HC
daß die Kurbelstange 40 nicht erneut ablaufen kann, bevor
ein Filmtransport beendet, also der Taster 9 in das nächste Perforationsloch eingefallen ist.
PiIm 7 der beschriebenen Art hat am Filmende einen Nachspann.
Damit dieser nicht in den Aufwickelraum hineingesogen werden
kann, ist eine Einziehsperre in der Kassette vorgesehen. Wird diese Einziehsperre zwischen Kassette 8 und Film 7 wirksam,
so nimmt zwar der Hebel 12 seine Filmtransportstellung ein, weil der Taster 9 kein Perforationsloch zum Einfallen vorfindet.
Das Getriebe wird aber durch die Sperrwirkung der Einziehsperre blockiert, so daß der Motor 16 dadurch zum
Stillstand kommt und infolgedessen der Fliehkraftschalter 29a den Schalter 20 öffnet. Wird anschließend der Auslöser 2
freigegeben und die Kassette 8 gewechselt, so kehren alle Teile in ihre in der Figur gezeigte Stellung zurück.
Ist in die Kamera 1 keine Kassette 8 eingelegt, so liegt der
Taster 9 am Anschlag 1a an, wird aber nicht durch den Film gehalten, sondern ist in den Kassetten- bzw Filmraum ent Sprecher:
der Länge seines'Schlitzes 9a eingefallen. Der Hebel 4-7 befindet
sich daher in einer wirkungslosen Stellung. Dies ist jedoch ohne Bedeutung. Bei Betätigung des Auslösers 2 zu
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ORIGINAL.
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Demonstrationszvecken ohne Kassette 8 wird hierbei der
Schalter 21, 22 bis zur Beendigung einer vollen Ucd der Kurbelscheibe 38 durch den Hebel 44- über den zweiten
dreiarmigen Hebel 42 in der geschlossenen Stellung gehalten,
so daß ohne Durchführung eines Filmtransports der Verschluß 24-ausgelöst,
die Motorschalter 18, 19» 21, 22, 20 der Seihe nach geschlossen, der Verschluß gespannt und die Schalter
anschließend wieder in der beschriebenen Heihenfolge geöffnet
werden.
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ei
Leerseite
Claims (6)
- Ansprüche.1.) Stehbildkamera für vorzugsweise in Kassetten mit Filmvorratsteil, Aufwickelteil und dazwischen angeordnetem Steg konfektionierten Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist, mit einem die Filmperforation abtastenden Taster, mit einem Elektromotor für Filmtransport und Verschlußspannen und mit Mitteln, durch die beim Einfallen des Tasters in ein Perforationsloch der Motor.absehaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (16) in Aufnahmerichtung gesehen vor dem Aufwickelteil (35) (Aufwickelkammer) der Kassette (8) liegt.
- 2. Kamera mit einen Antriebszahnrad für ein an der Aufwickelkammer angeordnetes Zahnrad zum Antrieb der kassettenseitigen F.ilmauf wickelspule, nach Anspruch 1, dadurch030018/0002 ORIGINAL INSPECTEDCV 2146.5 PO/MOgekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsritzel (16a) des Motors (16) und dem kassettenseitigen Zahnrad (35) ein Zahnradgetriebe (26, 27, 31, 32, 33, 34) liegt und daß alle Zahnräder als flache Scheiben ausgebildet sind, so daß das ganze Getriebe nur wenig Bauhöhe benötigt.
- 3« kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (40, 12, 9, 42, 44) zum Ein- und Ausschalten des Motors (16) in Abhängigkeit von einer Kameraauslösung und einem Verschlußablauf als flache Schieber oder Hebel ausgebildet sind, deren gemeinsame Bauhöhe kleiner oder gleich der Bauhöhe des flachen Zahnradgetriebes (I6a, 26 bis 38) ist.
- 4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien (17) auf der Seite der Kamera liegen, in dem der Vorratsteil der Kassette (8) untergebracht wird.
- 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stabbatterien (17) in Richtung der optischen Achse des Verschlusses (24) seitlich neben dem Vorratsteil der Kassette (8) angeordnet oder anzuordnen sind..030018/0002CW 2146.5 PC/MO
- 6. Kamera nach einen der vorhergehenden Aniprüoht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vinkelstellungen der Achsen des Zahnradgetriebes (26 "bis 38) und die Längen und Lagerstellen der Steuermittel (40, 12, 9» 42, 44) so dimensioniert sind, daß das gesamte Steuergetriebe wenig Einbauraum in Sichtung der' optischen Achse des Verschlusses (24) benötigt und sich parallel zur Länge der Kassette (8) erstreckt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen030018/0002
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Family Applications (1)
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-
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- 1979-01-05 GB GB7900385A patent/GB2030713A/en not_active Withdrawn
- 1979-01-08 JP JP31979U patent/JPS5547086U/ja active Pending
- 1979-01-22 FR FR7901504A patent/FR2437013A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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