DE2244824C3 - Fotografische Kamera für Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist - Google Patents

Fotografische Kamera für Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist

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DE2244824C3
DE2244824C3 DE2244824A DE2244824A DE2244824C3 DE 2244824 C3 DE2244824 C3 DE 2244824C3 DE 2244824 A DE2244824 A DE 2244824A DE 2244824 A DE2244824 A DE 2244824A DE 2244824 C3 DE2244824 C3 DE 2244824C3
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Horst 8000 Muenchen Karl
Rolf 8011 Baldham Schroeder
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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Description

Die Erfindungen betrifft eine fotografische Kamera für vorzugsweise in Kassetten konfektonierten Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist, mit Schutzpapier, wobei ein federnd am Film anliegender Fühler zur Beendigung des Filmtransports in ein Perforationsloch einfällt, vom bewegten Film ein Stück mitgenommen wird, dabei ein ds:n Filmtransport beendendes Glied steuert und während der Aufnahme im Perforationsloch bleibt.
Nach der älteren deutschen Patentanmeldung gemäß DE-OS 22 42 364 greift eine Rückstellfeder direkt am Fühler an, und es bleibt eine ziemlich starke Feder während der Aufnahme wirksam und drückt den Fühler gegen das Schutzpapier. Der Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung gemäß DE-OS 22 58 876 weist ein zusätzliches Bremsglied auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kamera der eingangs genannten Art auf andere Weise Krafteinwirkungen vom Fühler ar-f den Film während der Aufnahme zu vermeiden und eine ruhige Lage des Films während der Aufnahme zu erreichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mit dem Fühler zwei durch die Filmtransport- und Spannhandhabe steuerbare Hebel in Eingriff bringbar sind, von denen ein Andruckhebel die Übertragung der Kraft einer Andruckfeder und ein Rückstellhebel die Übertragung der Kraft einer Rückstellfeder bewirkt, daß der Andruckhebel während der Filmtransportbewegung mit dem Fühler in Kraftrichtung der Andruckfeder in Eingriff steht und nach dem Einfallen des Fühlers in ein Perforationsloch durch einen kameraseitigen Anschlag in Kraftrichtung der Andruckfeder vom Fühler abgehoben ist und daß der Rückstellhebel während der Filmtransportbewegung mit dem Fühler in Eingriff steht und infolge der Rückstellbewegung der Handhabe vom Fühler abgehoben ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß auf den Fühler keine Kräfte in Filmtransportrichtung und nur vernachlässigbar kleine Kräfte in Richtung der Filmebene wirken, wenn sich der Film in einer Aufnahmestellung befindet. Es können also keine Kräfte dieser Art im Sinne einer Verschiebung des Films aus dem Bildfenster wirken. Außerdem erhält der Fühler, wenn sich der Film in der richtigen Lage im Bildfenster befindet, eine genaue Position, bleibt
während der Aufnahme mit dem Film in Eingriff und hält diesen dadurch in einer genauen Lage.
Ausführungsbeispiele einer Kamera nach der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Kamera nach der Erfindung während des Filmtransports,
Fig.2 die Anordnung nach Fig. 1 bei beendetem Filmtransport,
F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 1 nach der Verschlußauslösung,
Fig.4 die Anordnung nach Fig. 1 bei Beginn des nächsten Filmtransports.
Die Erfindung geht aus von einer fotografischen Kamera 1 für Film 2, der je Bild ein Perforationsloch 2a aufweist, vorzugsweise mit. Schutzpapier, wobei Film und Schutzpapier vorzugsweise in einem Filmkanal einer Filmvorratsteil und Filmaufwickelteil 5 umfassenden Kassette geführt sind. Ein unter der Wirkung einer Feder 8 stehender Fühler 9 kann den Film 2 abtasten und in die Perforation 2a einfallen. Ist der Fühler 9 in die Perforation 2a eingefallen und noch ein kleines Stück vom bewegten Film 2, der in Richtung des Pfeiles 10 transportiert wird, mitgenommen worden, so wird eine weitere Klinke 11, die um die Achse 12 drehbar ist und unter der Wirkung einer Feder 13 steht, betätigt, die den Filmtransport beendet. Eine derartige Filmtransportanordnung ist Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung gemäß DT-OS 21 61 078. Hierbei ist das Filmtransportgetriebe ein Umlaufgetriebe. Es ist durch die Filmtransporthandhabe 3 über das Antriebsrad 6 antreibbar, während ein Abtrieb durch den Filmspulenabtrieb 4 und der andere Abtrieb durch ein Rad 15 einer Sperrvorrichtung 11, 15 gebildet wird und die wechselweise Blockierung der Abtriebe durch die Filmablängsvorrichtung steuerbar ist. Die Zwischenglieder zwischen den Teilen 4, 5, 15 sind der Einfachheit halber nicht gezeigt. Während des Filmtransports ist also die Sperrvorrichtung 11,15 wirksam und die Spule 5 bewegbar. Nach einem Bildschritt ist durch die Filmablängvorrichtung der Spulenantrieb stillsetzbar, indem die Sperrvorrichtung 11 gelöst wird. Die Filmtransporthandhabe 3 kann daher trotz beendetem Filmtransports noch weiter bewegt werden zur Erfüllung weiterer Funktionen. Infolgedessen muß gemäß Fig. 1 das Glied 11 in Eingriff sein mit dem Zahnrad 15 solange noch ein Filmtransport stattfindet. Erst am Ende des Filmtransports wird das Glied 11 vom Zahnrad 15 abgehoben, so daß damit die Bewegung der Filmtransporthandhabe nicht mehr auf die straff aufgewickelte und durch den Fühler 9 gebremste Aufwickelspule 5, sondern auf den zweiten Abtrieb 15 übertragen wird, vgl. F i g. 2.
Der Fühler 9 umgreift mit einem Schlitz 9a einen kamerafesten Stift la. Die Feder 8 zieht sein den Film 2 abtastendes Ende 9b gegen den Film. Außerdem weist der Fühler 9 einen Lappen 9c auf. Der Fühler 9 wirkt zusammen mit einem Hebel 16, der um die gehäusefeste Achse 17 drehbar ist und durch eine Feder 18 entgegen dem Uhrzeigersinn gezogen wird. Der Hebel 16 umfaßt zwei im wesentlichen nebeneinanderliegende, verschieden tiefe und durch eine Schräge 16a verbundene Rastkerben \6b und 16c. Während des Filmtransports ist der Lappen 9c mit der weniger tiefen, in der Figur rechts gelegenen Kerbe 16c verrastet. Der Fühler 9 liegt somit unter der Wirkung der Federn 8 und 18 am Film 2 an und fällt beim Eintreffen eines Perforationsloches 2a in dieses ein. Währeno der Film noch weiter bewegt wird, weil das Glied 11 noch in Eingriff mit dem Zahnrad
15 steht, liegt der Fühler 9b am rechten Ende des Perforationsloches an und wird vom bewegten Film 2 mitgenommen.
Durch die bei der Mitnahme durch den Film 2 bewirkte Drehbewegung des Fühlers 9 verändert dieser seine Lage gegenüber dem Hebel 16. Der Lappen 9c gleitet aus der Kerbe 16b heraus und die Kerbe 16c fällt über den Lappen 9c. Damit verändert der Hebel 16 seine
ίο Lage in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn und nimmt das Glied 11 im Uhrzeigersinn mit, so daß es das Zahnrad 15 freigibt und somit der Filmtransport beendet ist Ein Stift IZj kann als Anschlag für den Hebel
16 dienen. Der Lappen 9cliegt dann an der linken Kante is der Kerbe 16c in einer definierten Lage an, vgl. F i g. 2, so daß Lappen 9c und Kante in Filmtransportrichtung einen Formschluß bilden.
Mit cem Fühler 9 wirkt zu dessen Rückstellung über einen nicht bezifferten Stift ein um den Stift la drehbarer Winkelhebel 20 zusammen, der unter der Wirkung der entgegen der Fi'.·. -uransportrichtung ziehenden Feder 21 steht. Durch a>e Feder 21 kann somit der Fühler 9 gegen den Anschlag \b gezogen werden.
Außerdem ist ein mehrarmiger Hebel 22 auf der Achse 23 gelagert. Unter der Wirkung der Feder 24 wird sein einer Arm 22a gegen eine Nocke 3a der Filmtransporthandhabe 3 gezogen. An seinem zweiten Arm 22öliegt über einen Lappen oder Stift 22cein Ende
J" 26a eines um eine Achse 25 drehbaren zweiarmigen Hebels 26 an, während das zweite Ende 266 auf den zweiten Arm des Winkelhebels 20 einwirken kann. Am dritten Arm 22d sind um die Achse 27 drehbar eine Klinke 28 und ein Schleppschieber 29 angelenkt.
Ji Die Klinke 28 kann in Wirkverbindung mit den Antriebslappen 30a einer um die Achse 25 drehbaren Fassung 30 für würfelförmige, an sich bekannte Blitzlampenträger treten.
Der Schleppschieber 29 steht über eine Stift-Schlitz-
ι» Verbindung 31a, 29a in Verbindung mit einem unter der Wirkung einer Feder 32 stehenden Schieber 31, der ek.en Steuerlappen Mb zum Zusammenwirken mit einem Steuerlappen i6d des Hebels 16 und eine Schrägfläche 31c und eine Kante 3\d aufweist. Die Schrägfläche 31 c wirkt beim Spannen und die Kante 31c/ beim Verschlußablauf mit einer unter Federwirkung stehenden Klinke 33 zusammen. Diese Klinke 33 wird gesteuert durch ein beim Verschlußablauf betätigtes Glied 34.
5» Die Wirkungsweise der Anordnung, soweit sie nicht bereits beschrieben worden ist, ist nun folgende:
Bei der Betätigung der Transporthandhabe 3 in Richtung des Pfeiles 35 wird über die Zahnstange 36 der Ant-ie!) 6 und über diesen der Filmspulenantrieb 4
« gedreht. Dabei werden die bereits beschriebenen Funktionen von Fühler 9 und Glied fl bewirkt.
Gleichzeitig wird aber auch der Hebel 22 im Uhrzeigersinn geschwenkt.
Bei der Schwankung des Hebels 22 im Uhrzeigersinn
M) wird über den Arm 22c der Hebel 26 unter Wirkung seiner Feder 36 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so daß sein Ende 26f> den Winkelhebel 20 freigibt und die Feder 21 wirksam ist. Wird nach Beendigung der Spannbewegung die Transporthandhabe 3 losgelassen,
hl so bewegt sie sich unter der Wirkung einer Rückstellfeder 37 entgegen der Richtung des Pfeiles 35. Dabei bewegt sich auch der Hebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Arm 22c den Hebel 26 im
Uhrzeigersinn dreht, und dieser hebt den Winkelhebel 20 vom Fühler 9 ab. In der in F i g. 2 gezeigten Stellung, in der nach einem beendetem Spannvorgang die Transporthandhabe 3 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, kann also die Feder 21 nicht auf den Fühler 9 einwirken.
Bei der Bewegung des Hebels 22 im Uhrzeigersinn nimmt außerdem die Klinke 28 die Fassung 30 um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn mit und kommt dann außer Eingriff mit dem jeweiligen Transportstift 30a Nach dem Spannvorgang beim Zurückgehen der Transporthandhabe 3 schleift die Klinke 28 über den nächsten Transportstift 30a und liegt hinter diesem und stützt sich an der Schrägfläche 31 rdcs Schiebers 31 ab.
Bei der Bewegung des Hebels 22 im Uhrzeigersinn während der Spannbewegung wird der Schleppschieber 29 entgegen der Richtung des Pfeiles 35 gezogen. F.r nimmt über das Ende des Schlitzes 29,7 und den Stift 31a eic" Schieber 3! in Richtung Ί**ς Pf^ilpc 3^ mit wob**1 H|fl Feder 32 gespannt wird. Dabei hebt die Schrägfläche 31c die Klinke 33 an, so daß sie hinter der Kante 31c/ verrastet und den Schieber 31 hält. Die Spannbewegung ist nach Beendigung des Filmtransports beendet, wenn das linke Ende des Schlitzes 3cam Stift lcanliegt. Nach der Beendigung des Spannvorganges beim Zurückgehen der Handhabe 3 und Schwenken des Hebels 22 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Schleppschieber 29 in Richtung des Pfeiles 35 mitgenommen, wobei sich der Schlitz 29,7 relativ zum Stift 31a in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt.
In dieser in Fig. 2 gezeigten Stellung, in der die Kamera gespannt und der Film transportiert und die Transporthandhabe 3 in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind, wirken auf den Fühler 9 nur die ganz schwachen Kräfte der Feder 8, die praktisch keinen Einfluß auf die Filmlage haben. Dabei stützt sich die Kerbe 166 des Hebels 16 am Stift 16 ab, so daß auch die Feder 18 unwirksam ist.
Nun folgt die Kameraauslösung in nicht gezeigter Weise. Dabei läuft zunächst ein an sich bekannter und deshalb nicht dargestellter Verschluß ab. Mit dem Verschluß läuft das Glied 34 in Richtung des Pfeiles 38 ab und dreht die Klinke 33 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Die Klinke 33 gibt den Schieber 31 frei, und dieser läuft nun entgegen der Richtung des Pfeiles 38 unter Entspannung der Feder 32 ab, wobei sich der Stift 31a relativ zum Schlitz 29a bewegt. Dabei gibt die Schrägfläche 31c die Klinke 28 frei, die unter der Wirkung einer Feder 39 hinter den nächsten Stift 30a einfällt. Hierbei nimmt aber auch der Lappen 316 den Lappen 16c/ mit und dreht den Hebel 16 im
Ί Uhrzeigersinn, so daß der Hebel außer Eingriff mit dem Fühler 9 und dem Stift 1 6 gelangt und das Glied 11 zum Einfallen in das Zahnrad 15 freigibt. Lediglich der Fühler 9, 9b steht noch unter der Wirkung der schwachen Feder 8 in Eingriff mit dem Perforationsloch. Diese
in Stellungist in Fig. 3 gezeigt.
Beginnt nun der nächste Filmtransport, so wird der nur wenig belastete Fühler 9, 96 durch die Schräge 9rf und den Stift Ic und durch die Wirkung der Kante des Perforationsloches 2a aus diesem herausgedrückt und
η gegen einen Anschlag Ic gezogen. Dabei wird über die Hebel 226, 26 zuerst der Hebel 20 freigegeben, so daß er am Fühler 9 zur Anlage kommt und unter der Wirkung seiner Feder 21 den Fühler gegen den Anschlag 16 zieht. In F i v. 4 sirul Teile der Anordnung im Moment des Herausgleitcns des Fühlers 96 aus dem Perforationsloch 2a gezeigt.
Selbstverständlich sind noch andere, der Einlachheit halber in den Figuren nicht gezeigte Ausgestaltungen und Details möglich. So muß zwischen der Transport-
,-, bandhabe 3 und dem Antriebsrad 6 eine einseitig wirkende Mitnehmerkupplung vorgesehen sein, die ein Drehen des Rades 6 nur im Uhrzeigersinn bewirkt. Jede bekannte einseitig wirkende Kupplung ist hierbei verwendbar. Die Ausgestaltung des Getriebes zwischen
ln dem Zahnrad 4 und der Spule 5 kann je nach Bedarf eine geeignete Übersetzung aufweisen und u. U. mehrere Zahnräder umfassen. Schieber und Hebel sind gewöhnlich als äquivalente Mittel anzusehen, so daß der Hebel 22 auch als mehrarmigcr Schieber ausgebildet sein
j- könnte. Außerdem kann an die Stelle eines Umlaufgetriebes für den Filmtransport auch ein gewöhnliches Transportrad treten, wobei dann die Klinke 11 beim Filmtransport außer Eingriff und zur Beendigung des Filmtransports in Eingriff mit dem zugeordneten
4(l Zahnrad kommen müßte, vgl. beispielsweise DT-PS 11 84 627. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Glieder 16 und 20 mehrteilig auszubilden.
Um die Filmtransporthandhabe auch ohne in die Kamera eingelegten Film betätigen zu können, ist es
4- außerdem vorteilhaft, daß der Fühler 9 bei fehlendem Film unter der Wirkung der Kerbe 166 so weit einfällt, daß das Glied 11 das Glied 15 freigibt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    J, Fotografische Kamera für vorzugsweise in Kassetten konfektionierten Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist, mit Schutzpapier, wobei 5 ein federnd am Film anliegender Fühler zur Beendigung des Filmtransports in ein Perforationsloch einfällt, vom bewegten Film ein Stück mitgenommen wird, dabei ein den Filmtransport beendendes Glied steuert und während der Aufnahme im Perforationsloch bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fühler (9,9b) zwei durch die Filmtransport- und Spannhandhabe (3) steuerbare Hebel (16, 20) in Eingriff bringbar sind, von denen ein Andruckhebel (16) die Übertragung der Kraft einer Andruckfeder (18) und ein Rückstellhebel (20) die Übertragung der Kraft einer Rückstellfeder (21) bewirkt, daß der Andruckhebel (16) während der Filmtransportbewegung mit dem Fühler (9) in Kraftrichtung der Andruckfeder (18) in Eingriff steht und nach den Einfallen des Fühlers (9) in ein Perforationsloch (2a,)durch einen kameraseitigen Anschlag (\b) in Kraftrichtung der Andrückfeder (18) vom Fühler (9) abgehoben ist und daß der Rückstellhebel (20) während der Filmtransportbewegung mit dem Fühler (9) in Eingriff steht und infolge der Rückstellbewegung der Handhabe (3) vom Fühler (9) abgehoben ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Filmtransporthandhabe (3) ein mehrarmiges Glied (22), vorzugsweise ein Hebel, zusammenwirkt, das bei der Bewegung der Handhabe (3) in Spannrichtung in der einen Richtung und bei Rückbewegung der Handhab---(3) in die Ausgangslage in der entgegengesetzten Richtung bewegbar ist, ■» daß durch einen Arm (22b, 22c, des Gliedes (22) ein weiteres Glied (26) aus dem und in den Bereich des Rückstellhebels (20) schwenkbar ist und daß durch dieses weitere Glied (26) bei Ineingriffkommen der Rückstellhebel (20) vom Fühler (9) weg bewegbar ist. *o
  3. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen anderen Arm (22d) des Gliedes (22) über einen Hebel, Schieber oder Lenker (29) ein Antriebsglied (31) spannbar und dieses Antriebsglied (31) durch ein beim Verschlußablauf « bewegtes Teil (33, 34) verriegelbar und beim Verschlußablauf freisetzbar ist und daß durch dieses Antriebsglied (31) bei dessen Ablauf der Andruckhebel (16) vom Fühler (9) abhebbar ist.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lenker (29) und dem Antriebsglied (31) eine verschiedene Relativlagen zulassende Kupplung (31 a,29a) vorgesehen ist.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lenker (29) und dem Antriebsglied (31) eine Stift-Schlitz-Verbindung
    Pla,29ajvorgesehen ist.
  6. 6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckhebel (16) in zwei verschiedenen Stellungen *>o mit dem Fühler (9) in Eingriff bringbar ist und durch die Bewegung des Fühlers (9) von einer Stellung vor Einfall in ein Perforationsloch (2a) in die andere Stellung nach Einfall in ein Perforationsloch bewegbar ist, in der der Andruckhebel (16) auf dem i> > Anschlag (\b) aufliegt und die Andruckfeder (18) wirkungslos ist, daß die Stellungen durch zwei Kerben (166, i6c) und einen Lappen (9c) und den gehäusefesten Anschlug (Ib) definiert sind und daß die beiden Kerben (\6b, t6c) verschieden tief sind,
  7. 7. Kamera nach Ans'pruch6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der zweiten Kerbe (i6c) mit dem Lappen (9c) des Fühlers (9) in Filmtransportrichtung einen Formschluß bilden.
  8. S. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (9) zu Beginn des Filmtransports, über eine Schrägfläche (9d) und eine Steuerkante {ie) unter der Krafteinwirkung des Films (2) aus dem Perforationsloch (2a) hebbar ist.
  9. 9. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (9) bei fehlendem Film (2) unter der Wirkung der Kerbe (166; so weit einfällt, daß das den Filmtransport beendende Glied (11) das Filmtransportgetriebe (15) freigibt.
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